DE2631455A1 - Steuereinrichtung fuer eine punktschweiss-anlage - Google Patents

Steuereinrichtung fuer eine punktschweiss-anlage

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DE2631455A1
DE2631455A1 DE19762631455 DE2631455A DE2631455A1 DE 2631455 A1 DE2631455 A1 DE 2631455A1 DE 19762631455 DE19762631455 DE 19762631455 DE 2631455 A DE2631455 A DE 2631455A DE 2631455 A1 DE2631455 A1 DE 2631455A1
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Juergen Jung
Guenter Muendel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/12Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor
    • B21F27/121Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor of tubular form, e.g. as reinforcements for pipes or pillars
    • B21F27/122Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor of tubular form, e.g. as reinforcements for pipes or pillars by attaching a continuous stirrup to longitudinal wires
    • B21F27/124Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor of tubular form, e.g. as reinforcements for pipes or pillars by attaching a continuous stirrup to longitudinal wires applied by rotation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/002Resistance welding; Severing by resistance heating specially adapted for particular articles or work
    • B23K11/008Manufacturing of metallic grids or mats by spot welding
    • B23K11/0086Grids or mats used in concrete structures

Description

  • Steuereinrichtung für eine Punktschweiß-Anlage
  • Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine Punktschweiß-Anlage mit einer Steuereinrichtung zur Bestimmung der Schweißzeitperioden ist bekannt und dient zur kontinuierlichen Herstellung von Bewehrungen für Stahlbeton-und Stahlbetondruck- Rohren, Hohipfählen und ähnlichen Stahlbetonbauteilen (DT-OS 1 752 908 und Prospekt Züblin -Schweißautomatent1969). Bei dieser Anlage werden die Längsdrähte der Bewehrungskörbe in zueinander ausgerichteterlage kontinuierlich vorgeschoben, und der Verbindungsdraht wird wendelförmg an die LDIg-;drällte angelegt. Mit dem Wende1-draht läuft ein Elektrodenpaar um, dem jeweils beim Auflaufen des Wendeldrahtes auf einen Längsdraht für die vorgegebene Zeitdauer der Schweißung die Sekundärspannung eines Schweißtransformators zugeführt wird. Bei einer bereits ausgeführten Punktschweiß-Anlage dieser Art wird der Beginn jeder Schweißung elektronisch durch einen Impuls bestimmt, der jeweils bei Annäherung des Elektrodenpaares an einen Längsdraht kontaktlos, beispielsweise induktiv ausgelöst wird.
  • Dieser Impuls wird in die Schweißzeit-Steuereinrichtung eingegeben, die einen Schweißzeit-Begrenzer enthält, an dem die vorgegebene Schweißdauer eingestellt ist und der die Primärwicklung des Schweißtransformators über ein Schütz an die Netzspannung anlegt, sobald und solange sich die Elektroden an einem zu verschweißenden Knotenpunkt der Bewehrung befinden.
  • Für die Tragfähigkeit der fertigen Stahlbetonbauteile ist die Festigkeit der Schweißverbindungen von besonderer Bedeutung. Die Bewehrung muß während der Herstellung der Betonteile in sich unverschieblich und steif sein, um ihre genaue Lage innerhalb des Betons zu gewährleisten; auch muß die Bewehrung den Belastungen standhalten, die während der Lagerung und nach dem Einbau auf die Betonteile wirken.
  • Es werden daher hohe Anforderungen an die Zug- und Scherfestigkeit der Schweißverbindungen gestent. Aus diesem Grund muß an jeder Schweißstelle eine Mindest-Wärmemenge aufgebracht werden. Die hierfür erforderliche Schweißintensität ist von mehreren Faktoren abhängig., zu denen vor allem der Kontaktdruck der Elektroden, die Dauer der Schweißzeity die Stärke des Schweißstromes und der Durchmesser der Bewehrungsdrähte gehören. Da der Drahtdurchmesser vorgegeben ist und die Schweißdauer im Interesse einer rationellen Fertigung möglichst kurz sein soll - sie beträgt beispielsweise nur 20 Millisekunden - wurde bisher der Anpreßdruck der Elektroden eingestellt und ggf. nachgestellt, und es wurde mit dem elektronischen Steuergerät eine Mindest-Stromstärke für den Schweißstrom eingestellt; hierfür wurde ais Schweißspannung, unter BerücXsixhtig-lg des Durehm.essers der Bewehrungsdrähte, durch Phasenanschnitt-Steuerung auf einem bestimmten Effektivwert gehalten.
  • Die Einhaltung einer Mindest-Schweißintensität gewährleistet zwar die notwendige Zug- und Scherfestigkeit der Schweißverbindungen; für bestimmte Einsatzzwecke von Stahlbetonteilen mit geschweißten Bewehrungen, wie Bewehrungsmatten und Bewehrungskörben, wird jedoch auch gefordert, daß die Schweißstellen wechselnden Belastungen durch schwingende Bewegung standhalten. Solche Bewehrungen werden nach neueren Vorschriften Dauerschwingversuchen unterworfen, bei denen Proben der Bewehrung unter vorgegebenen Zugspannungen mit Frequenzen zwischen 15 und 150 Hz in Schwingungen versetzt werden; die Dauer dieser Versuche beträgt jeweils mehrere Stunden.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß bei zu hoher 3 &w.qe ißintensität im Material der Bawehrungsdr.ih a Gefügeänderungen auftreten können, die bei Schwingungsbelastung zum Bruch der Schweißstelle führen. Bei der bisherigen Steuerung der Schweißintensität war es nur möglich, die eingestellten Werte durch Nachjustieren zu verändern. Dabei ist za berücksichtigen, daß der Übergangswiderstand zwischen der Schweißelektrode und dem zu verschweißenden Draht stark schwanken kann, bedingt durch unterschiedliche Oberflächenstruktur und Korrosion der Bewehrungsdrähte. Diese änderungen des übergangswiderstandes können durch Nachregulieren des Anpreßdruckes der Schweißelektroden nur ungenügend kompensiert werden; eine Erhöhung der Mindest-Schweißstromstärke kann aber, je nach Beschaffenheit der Schweißstelle, so hohe Werte der tatsächlichen Schweißstromstärke ergeben, daß Gefügeänderungen im Drahtmaterial eintreten, die die Schwingungsfestigkeit der Schweißstell@ @eeinträchtigen Ausgehend von dieser Erkenntnis liegt der Erfindung.die Aufgabe zugrunde, die Schweißintensität an jeder Schweißstelle außer auf einen Mindestwert auch auf einen Höchstwert zu begrenzen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß während jeder Schweißzeit ein Schweißstrom fließt, der unabhängig vom Ubergangswiderstand an der Schweißstelle trägheitslos auf einen vorbestimmbaren Wert geregelt wird, so daß in Verbindung mit der Schweißzeitbegrenzung eine für alle Schweißstellen gleiche Schweißintensität erzielt wird, die innerhalb der zulässigen Grenzen für den Mindest- und den Höchstwert liegt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Steuerung und ihrer Anwendung auf eine automatische Schweißmaschine für Bewehrungskörbe.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Maschine bekannter Art zum kontinuierlichen Herstellen von Bewehrungskörben> schematisch in Seitenansicht, Fig. 2 eine Ansicht der Maschine in Richtung II in Fig.1> Fig. 3 die Schweißelektroden in Betriebsstellung, in schematischer Darstellung, Fig. 4 ein Blockschaltbild der elektronischen Steuerung für die Stromversorgung der Schweißelektroden, Fig. 5 ein Zeitdiagramm der auftretenden Spannungen.
  • Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, hat die Maschine einen Spulenständer 1, an dem bei der dargestelltn Ausführungsform vier Reihen von je sechs Spulen 2 neben- und übereinander angeordnet sind. Von diesen, insgesamt vierundzwanzig Spulen werden die Längsdrähte 3 abgezogen und durch ein Drahtvorschubgerät 4 geführt, in welchem sie von - nicht dargestellen - Transportrollen erfaßt und in bereits ausgerichteter Lage vorgeschoben werden.
  • Die Drähte werden dann durch eine Lehre 5 geführt, die im Innenraum eines hohlen, kreisringförmigen Teiles 6 eines Ständers 9 angeordnet ist.
  • Wie die Stirnansicht nach Fig. 2 zeigt, sind in der Lehre radiale Schlitze 7 vorhanden; an diesen Schlitzen sind Führungsstücke 8 radial verschiebbar angeordnet. Durch die Schlitze und durch Ausnehmungen in den Führungsstücken werden die Längsdrähte 3 geführt.
  • An dem kreisringförmigen Teil 6 des Ständers 9 ist stirnseitig eine Ringscheibe 10 drehbar gelagert. Die Ringscheibe trägt an ihrem Umfang einen Zahnkranz 11, in den das - nicht dargestellte- Antriebszahnrad eines Getriebes 12-eingreift.
  • An der Ringscheibe 10 ist ein Schweißkopf 13 befestigt, der mit der Ringscheibe umläuft. Außerdem ist an der Ringscheibe eine Spule 14 gelagert, von welcher der Draht 15 für die den Korb umgebende Wendel abgezogen wird. An der Ringscheibe 10 sitzt auCh ein Kühlaggregat 13von dem aus den Elektroden des Schweißkopfes Kühlflussigkeit zugeleitet wird. Die Ringscheibe trägt außerdem einen Transformator 27, an den die Elektroden des Schweißkopfes angeschlossen sind.
  • ZUL Rinstellung verschled3n3r Radien des herzusttulenden Korbes sind die Fuhrungsstücke 8 in den Schlitzen 7 radial und stufenlos verstellbar. Diese Verstellung kann automatisch gesteuert werden, um den Korbdurchmesser während der Herstellung ändern zu können, beispielsweise um die Bewehrungskörbe für Betonrohre mit im Durchmesser erweiterten Muffen zu verwenden.
  • Der Schweißkopf 13 ist mit seiner durch die Ringscheibe 10 gebildeten Lagerung an der von der Zuführseite der Längsdrähte 3 abgekehrten Stirnwand des kreisringförmigen Ständerteiles 6 angeordnet. Die Führungsstücke 8 sind in Drahtvorschubrichtung ausgerichtet. In Vorschubrichtung hinter dem Ständer ist der fertige Bewehrungskorb erkennbar Wie aus Fig. 1 erkennbar ist, wird der Schweißkopf 13 so geführt, daß während seines Umlaufs eine der Schweißelektroden auf dem Wendelraht 15 läuft, während die andere Schweißelektrode neben dem Wendeldraht mitläuft und jeweils beim Auflaufen auf einen Längsdraht 3 über diesen Draht und den Wendeldraht 15 den Kontakt zwischen den Elektroden herstellt, so daß ein Schweißstrom fließen kann unter der Voraussetzung, daß an beiden Elektroden Spannung liegt. Diese Schweißspannung wird an die Elektroden angelegt, nachdemdie Kontaktelektrode auf einen der Längsdrähte aufgelaufen ist Um den Zeitpunkt der Schweißspannungs-Anschaltung genau zu bestimmen, ist in Umlaufrichtung des Schweißkopfes vor jedem Führungsstück ein kontaktloser, beispielsweise induktiver Impulsgeber (nicht dargestellt) angeordnet, der gemeinsam mit dem Führungsstück 8 verstellbar ist, und dem em Impulsempfänger am Schweißkopf zugeordnet ist.
  • Fig. 3 zeigt schematisch die Lage der Schweißelektroden zu den zu verschweißenden Bewehrungsdrähten im Verlauf einer Schweißperiode.
  • Der von der Vorratsrolle 14 ablaufende Wendeldraht 15 wird mittels einer (nicht dargestellten) Andrückvorrichtung an die Längsdrähte 3 angelegt und anschließend von den beiden Elektroden 16 und 17 mit den Längsdrähten verschweißt Die Elektroden ES und 17 sind als Rollen ausgebildet, die frei drehbar gelagert und mechanisch miteinander gekuppelt sind. Die Elektrode 17 ist auf dem Wendeldraht 15 geführt und hat daher mit diesem Draht ständig elektrisch leitenden Kontakt. Die Elektrode 16 ist gegen die Elektrode 177 etwas versetzt angeordnet, so daß sie in Umlaufrichtung U vorläuft und um den Durchmesser des Wendeldrahtes 15 in Richtung zur Drehachse der Ringsoheibe 10 (Fig. 2) versetzt ist. Sobald die Elektrode 16 auf einen der Längsdrähte 5 aufläuft, werden die beiden Elektroden über diesen Draht und den Wendeldraht 15 elektrisch leitend verbunden. Der Kontakt wird unterbrochen, wenn die Elektrode 16 den Draht 5 wieder verläßt. Die Kontaktelektrode 16 legt zwischen dem Auflaufpunkt 16 a und dem Ablaufpunkt 16h einen Weg s zurück, der bei einem Drahtdurchmesser von 6 mm etwa 4 mm beträgt.
  • Bei einer Umlaufgeschwindigkeit der Elektroden von 10 min beträgt die Kontaktzeit tk etwa 24 Millisekunden. innerhalb dieser Kontaktzeit liegt die Schweißzeit ts, deren Beginn und Ende elektronisch gesteuert werden Die Schweißzeit hat im Ausführungsbeispiel eine Dauer von 20 Millisekunden. Die vorlaufende Anordnung der Kontaktelcktrode 16 im Verhältnis zur Schweißelektrode 17 stellt sicher, dß der Kontakt zwischen den Elektroden beim Anlegen der Schweißspannung bereits hergestellt ist, so daß der elektronisch gesteuerte Beginnder Schweißperiede nicht durch verspätete Kontektgabe verzögert werden kann und genau bestimmbar ist.
  • Die elektronische Steuereinrichtung ist in Fig. 4 im blockschaltbild dargestellt. Fig. 5 zeigt den zeitlichen Verlauf der Spannungen an den im Blockschaltbild angegebenen Punkten.
  • Die Steuereinrichtung besteht aus einem Schweißzeitbegrenzer 18, einem Schweißstromregler 19 un einem Taktgeber 25, der den Schweißstromregler mit dem Schweißzeitbegrenzer koppelt.
  • Der Schweißstromgregler enthält eine Thyristor-Stufe 26, die mit der Primärwicklung P des Schweißtransformators 27 in Serie geschaltet ist, diese Serienschaltung liegt an der Netzspannung, die am Anschluß @@@ zugeführt wird und deren Verlauf in dem Diagramm nach Fig. 5 mit einer punktierten Tinte angegeben ist. Die Thyristor-Stufe 26 ei Zündimpulse, die zeitlich derart verschoben werden können, daß die Thyristoren während jeder Halbwelle der sinusförmigen Netzspannung nur für eine vorbestimmte Zeit durchlässig sind. Die der Primärwicklung des Transformators zugeführte Wechselspannung wird daher im Phasenanschnitt geregelt, wie sich aus dem Spannungsverlauf A in dem Diagramm nach Fig. 5 ergibt. Der über die Sekundärwicklung S des Transformators fließende Schweißstrom wird daher entsprechend geregelt.
  • Der Schweißstrom soll jeweils nur für die Dauer von etwa 10 Millisekunden fließen, wobei die Einschaltung des Schweißstromes genau Mm Nulldurchgang bei Beginn einer positiven Halbwelle der Netzwechselspannung liegen soll, damit die Endstufe des Reglers 19 durch den Einschaltstromstoß, der wegen der induktiven Belastung durch den Schweißtransformator auftritt, nicht übermäßig belastet wird. Die Steuereinrichtung ist daher prinzipiell so aufgebaut, daß ein von den Elektroden bei ihrem Umlauf Jeweils vor Erreichen einer Schweißstelle ausgelöster Initiatorimpuis dem Schweißzeitbegrenzer 18 zugeführt wird (Bin Fig. 5); der Schweißzeitbegrenzer liefert einen Steuerimpuls (C 1a FIg. 5), dessen Dauer der vorgegebenen Sc:hweißzeit entspricht, und der Taktgeber 25 bestimmt mit seinen Ausgangsimpulsen (D1/D2 in Fig. 5) den Zeitpunkt und die Dauer der Einschaltung des Reglers 19.
  • Der initiatorimpuls B wird beim Umlauf der Elektroden Jeweils kurz vor Beginn der Kontaktzeit tk induktiv, über Magnete oder auf ähnliche Weise kontaktlos erzeugt. Dieser Impuls wird einem Speicher 20 des Schweißzeitbegrenzers 18 am Eingang b führt. Von diesem Speicher gelangt der Impuls an eine Torschaltung 21, an die außerdem eine Impulsreihe angelegt wird, die aus der Netzfrequenz von 50 Hz durch eine Kippschaltung 22 erzeugt wird. Sobald das Tor 21 durch Anlegen des vom Speicher 20 zugeführten Initiatorimpulses B freigegeben wird, gelangt die Impuisreihe aus der Kippschaltung 22 an einen Zähler 23. Diesem Zähler ist ein Decoder 24 zugeordnet, der auf eine vorgegebene Schweißzeit eingestellt ist. Durch Abfragen des Decoders wird festgestellt, wie viele Impulse der Impulsreihe gezählt werden sollen. Der Speicher setzt diese Impulsreihe in einen Steuerimpuls um ( vergl. C in Fig. 5), dessen Dauer der vorgegebenen Schweißzeitdauer entspricht.
  • Der Steuerimpuls aus dem Schweißzeitbegrenzer wird am Punkt c dem Taktgeber 25 zugeführt. Dieser Taktgeber enthält eine Kippschaltung 28, die aus der zugeführten Sinus-Wechselspannung von 50 Hz Rechteckimpulse erzeugt. An die Kippschaltung sind zwei Begrenzer 29 und 30 angeschaltet, an deren Ausgängen jeweils die positiven bzw. die negativen Impulse aus der Kippschaltung 28 stehen. Die negativen Impulse aus dem Begrenzer 30 werden in einem Inverter 31 in positive Impulse umgewandelt. Die beiden Impulsreihen aus dem Begrenzer 29 bzw dem Inverter 51 werden je einem Differenzierglied 32 bzw. 33 zugef;ihrt. Diese fferenzierglieder erzeugen aus den ansteigenden Flanken der zugeführten Rechteckimpulse kurze Steuerimpulse, die je einer Torschaltung 34 bzw. 35 zugeführt werden; die beiden Torschaltungen sind in der Endstufe 36 des Taktgebers angeordnet. An den zweiten Eingang jeder Torschaltung 34 und 35 wird die aus dem Schweißstrombegrenzer 18 gewonnene Steuerspannung angelegt (vgl. C in Fig. 5). Die beiden Torschaltungen 34 und 35 sind mit ihren Ausgängen an eine bistabile Kippschaltung 37 angeschlossen. Die Kippschaltung 37 enthält ebenfalls zwei Torschaltungen und arbeitet mit den beiden Torschaltungen 34 und 35 derart zusammen, daß an den beiden Ausgängen der Endstufe 36 je ein Preigabeimpuls ausgelöst wird, dessen Beginn davon abhängig ist, daß ein Steuerimpuls aus dem Schweißzeitbegrenr r 18 und außerdem ein Impuls aus dem Differenzierglied 32 an der Torschaltung 34 anliegt. Die Dauer der Auslöseimpulse (val. Dl/D2 in Fig. 5) wird ebenfalls von der Endstufe 36 bestimmt und ist davon abhängig, daß der Steuerimpuls C (vgLFig. 5)beendet ist und außerdem ein Impuls aus dem Diffeizierglied 33 an der Torschaltung 35 anliegt. Die Auslöseimpulse an den beiden Ausgängen des Taktgebers beginnen und enden also genau im Nulldurchgang der sinusförmigen Wechselspannung (vgl. A in Fig. 5) und haben eine Dauer, die nur geringfügig von der Dauer des Steuerimpulses aus dem Schweißzeitbegrenzer abweicht.
  • d1 und da Die beiden Ausgängefdes Taktgebers sind an den Schweißstromregler angeschlossen, der dadurch jeweils nur für die Dauer der Auslöseimpulse freigegeben wird.
  • Der Schweißstromregler 19 enthält die Thyristor-Endstufe 26, die in Serie zu der Primärwicklung P des Schweißtransformators 27 liegt. In Reihe zu der Sekundärwicklung S des Schweißtransformators ist ein Stromwandler 38 geschaltet, der aus dem Sekundärstrom des Schweißtrans fzrmaors, also aus dem durch die Elektroden flieGenden Schweißstromaeine Spannung ableitet, die über einen Gleichrichter 39 einer Spannungs-Vergleicher-Schaltung 40 als Ist-Wert zugeführt wird. Diese Spannungs-Vergleicher Schaltung bildet den Eingang des Schweißstromreglers, an den eine einstellbare Spannung als SdtL-Wert gegeben wird.Aus dem Soll-Wert und dem Ist-Wert wird in der Vergleicherschaltung 30 die Differenz gebildet, aus der ein Strom als SolL-Wert für eine anschließende Strom-Vergleicher-Schaltung 41 gewonnen wird. Dieser Vergleicherschaltung 41 wird als Ist-Wert ein Strom zugeführt, der über einen Stromwandler 42 aus dem Primärstrom des Schweißtransformators 27 abgeleitet und über einen Gleichrichter 43 an die Vergleicherschaltung 41 gegeben wird. In dieser Strom-Vergleicher-Schaltung wird aus der Differenz des Strom-Soll-Wertes und des Strom-Ist-Wertes ein Ausgangssignal gewonnen, mit dem eine Impulsstufe 44 gesteuert wird. Die Impulsstufe liefert die zur Auslösung der Zündimpulse (vgl. E in Fig. 5) notwendige Steuerspannung an eine Impuls-Endstufe 45.
  • Die Ausgangsspannung der Vergleicherschaltung 41 verschiebt zeit@ch die Impulse der Impulssteuerstufe 44 derart, daß die Zündimpulse im Regelsinne verlagert werden, so daß die gewünschte Phasenanschnitt-Regelung eintritt.
  • Die Eingangsstufe 40 und die Impuls-Steuerstufe 44 des Schweißstromreglers sind mittels des Taktgebers 25 in den Schweißstrompausen gesperrt und werden jeweils von den Auslöseimpulsen (vgl. D1/D2 in Fig. 5) freigegeben.
  • Um eine Übersteuerung der Thyristor-Endstufe 26 bei Freigabe des Reglers zu vermeiden, wird in dem Taktgeber 25 eine Spannung erzeugt, die an den Eingang der Impulsstufe 44 angelegt wird. Hierfür ist in dem Taktgeber 25 eine hochohmige Spannungsquelle 46 vorgesehen, die beim Einschalten des Reglers eine Spenllur,g an die Impuls-Steuer-Stufe 44 liefert und von der niederohmigen Regelstufe 40, 41 unwirksam gemacht wird, sobald die Regelung einsetzt.
  • Die Steuereinrichtung nach Fig. 4 gewährleistet also eine Einschaltung der Thyristor-Endstufe jeweils im Nulldurchgang der Wechselspannung und verhindert eine Ubersteuerung dieser Stufe während des Einschaltzetpunktes, zu dem wegen der induktiven Belastung durch den Schweißtransformator (27) ein hoher Strom fließen wurde.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Steuereinrichtung für eine Anlage zum Widerstands-Punktschweißen an den Knotenpunkten von Bewehrungskörben für Stahlbetonrohre und dergl., bei der die Schweißverbindungen in vorgegebener zeitlicher Reihenfolge mittels Elektroden hergestellt werden, an die über einen Schweißtransformator periodisch Schweißspannung jeweils für eine Zeitdauer angelegt wird, die von einem Schweißzeitbegrenzer bestimmt wird, der in Abhängigkeit von der Relativbewegung zwischen den Elektroden und den Knotenpunkten der Bewehrungsdrähte gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schweißzeitbegrenzer (18) über einen Taktgeber (25) ein elektronischer Regler (19) gekoppelt ist, dem eine aus dem Schweißstrom abgeleitete Regelgröße2 und eine Sollwert-Qröße zugeffihrt werden, die einem vorzugebenden Schweißstrom entspricht, und daß der Regler die Schweißspannung in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen des Taktgebers (25) an den Schweißtransformator (27) anlegt und während jeder Schweißung den Effektivwert der Schweißspannung umgekehrt proportional zu den Anderungen des Schweißstromes verändert.
  2. 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelgröße aus einem in Serie zu der Sekundärwicklung (s) des Schweißtransformators (27) geschalteten Stromwandler (28) abgeleitet wird.
  3. 3 Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler (19) einen Vergleicher (30) enthält, dem die Regelgröße und die Sollwert-Größe zugeführt werden, und daß das Ausgangssignal des Vergleichers (30) als Sollwert einem zweiten Vergleicher (31) zugeführt wird, dem als weitere Regelgröße der Ausgangsstrom eines zweiten Stromwandlers (32) zugeführt wird, der in Serie zu der Primarwick1ung (P) des Schweißtransformators (27) geschaltet ist.
  4. 4. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißspannung durch Phasenanschnitt-Regelung der Primärspannung des Schweißtransformators (27) über eine Halbleiter-Endstufe (26) geregelt wird, deren Steuerimpulse mit den Ausgangssignalen des Taktgebers (25) logisch verknüpft sind.
  5. 5 Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler (19) in den Pausen zwischen den Schweißzeiten gesperrt ist und von dem Taktgeber (25) mittels Impulsen (D1 und D2) freigegeben wird, deren Beginn innerhalb der Zeitdauer der vom Schweißzeisbegrenzer (18) gelieiercen Impulse und im Nulldurchgang zu einer positiven Halbwelle der zu regelnden Schweißspannung liegt.
  6. 6. Steuereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der vom Taktgeber (25) gelieferten Impulse jeweils in dem Nulldurchgang der Schweißspannung liegt, der auf das Ende des vom Schweißzeitbegrenzer (18) gelieferten Steuerimpulses folgt.
  7. 7. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5 oder 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabe-Impulse des Taktgebers (25) der Vergleicherstufe (30, 31) des Reglers (19) und außerdem einer an die Vergleicherstufe (30, 31) angeschlossenen Impulsstufe (44, 45) zugeführt werden, die die Steuerimpulse für die Phasenanschnitt-Regelung liefert
  8. 8. Steuereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgeber (25) eine Spannungsquelle (46) mit hohem Innenwiderstand enthält, und daß die Äusgangsspannung dieser Spannungsquelle (46) parallel zum Ausgang der Vergleicherstufe (30, 31) an den Eingang der Impulsstufe (44, 45) angelegt ist.
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