DE2559369A1 - Verfahren zur regelung der abbrenngeschwindigkeit von schweissteilen beim widerstandsstumpfschweissen und einrichtung zur ausfuehrung desselben - Google Patents

Verfahren zur regelung der abbrenngeschwindigkeit von schweissteilen beim widerstandsstumpfschweissen und einrichtung zur ausfuehrung desselben

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DE2559369A1 DE19752559369 DE2559369A DE2559369A1 DE 2559369 A1 DE2559369 A1 DE 2559369A1 DE 19752559369 DE19752559369 DE 19752559369 DE 2559369 A DE2559369 A DE 2559369A DE 2559369 A1 DE2559369 A1 DE 2559369A1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/24Electric supply or control circuits therefor
    • B23K11/241Electric supplies
    • B23K11/246Electric supplies for flash welding

Description

  • VERFAHREN ZUR REGELUNG DER ABBRENNGESCHWINDIGKEIT VON SCHWEIS-
  • TEILEN BEIM WIDERSTANDSTUMPFSCHWEISEN UND EINRICHTUNG ZUR AUS-FÜHRUNG DESSELBEN Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet des Widerstandsstumpfschweißens durch kontinuierliches Abbrennen, genauer auf ein Verfahren zur Regelung der Abbrenngeschwindigkeit von Schweißteilen beim Widerstandsstumpfschweißen und eine Einrichtung zur Ausführung dasselben. Die Einrichtung und das Regelungsverfahren können zur Steuerung der Abbrenngeschwindigkeit beim gleichzeitigen widerstansschweißen von mindestens zwei Stößen mit großen Querschnitt, vorwiegend unterschieldlichen Flächeninhalts, verwendet werden.
  • Die gegenwärtig bestehenden Verfahren und Einrichtungen zur Regelung der Abbrenngeschwindigkeit von Schweißteilen gestatten es, diesen Parameter beim Schweißen nur einer Stoßstelle zu regeln.
  • Das gleichzeitige Schweißen mehrerer Stöße wurde nur beim Schweißen von Teilen mit geringem Querschnitt verwendet. Das Schweißen erfolgte in diesen Fällen nach einem starren Steuerprogramm der Abbrenngeschwindigkeit, deshalb haben diese Anlage eine große Leistungsreserve (s. z.B. den UdSSR-Urheberschein Nr. 174293 vom 23.6. 1965). Die Anwendung derartiger Einrichtungen zum gleichzeitigen Schweißen mehrerer Stöße von großem Querschnitt ist wegen der zu großen Leistungen praktisch unmöglich. Die Anwendung von Anlagen mit hoher Spannung beim Abbrebnnen führt zur ungleichmäßigen Erhitzung der Stirnflächen der Schweißteile sowie zur Bildung von tiefen Kratern an den Stirnfächen, was niedrige Qualität der Schweißverbindungen bedingt.
  • Die Erweitrung der Anwendungsgebiete des Widerstandsstumpfschweißens erlordert die Schaffung neuer hocheffektiver Verfahren und Einrichtungen zur Steuerung de4s Abbrennvorgangs, der eine stabile Erhitzung der Schweißteile und folglich eine hohe Qualität der Schweißverbindungen gewährleistst. So ermöglicht z.B. beim Widerstandsstumpfschweißen der Kurbelghäuse von Zylinderblöcken hochleistungsfähiger Dieselmotoren, wo gleichzeitig fünf Stöße mit großem Querschnitt von etwa 50 000 mm² geschweißt werden müssen, die Regelung der Abbrenngeschwindigkeit, die gleichzeitige Schweißung durchzuführen, die Arbeitsproduktivität und die Produktions bedingungen zu erhöhen, die Qualität der hergestellten Erzeugnisse zu verbessern.
  • Bekannt sind Systeme zur starren Steuerung der Geschwindigkeit der relativen Verschlebung der Teile boim Abbrenen nach einem in voraus gewählten Programm (s. z.B. B.E. Paton, V.K. Lebedev "Elektroobormovante dla kontuknoisvarki" /Elektrische Ausrüstung für die Widerstanddschweißung/, S. 215-216). Diese Systeme reagiren nicht auf eine Vielzahl von Störungen, die einen negativen Einfluß aut den Verlauf des abbrennvorgangs ausüben, was zu Kurzschlüssen im Stoß und zum Auftreten von Fehlstellen führt, die im weitern zur Zerstörung des Erzeugnisses führen.
  • Die Anwendung eines Steuersystems, das die Änderung der Verschiebungsgeschwindigkeit von Schweißstücken nach einem starren Programm gewährleistet, ist vorwiegend beim Schweißen von dünnwandige Teilen geringe Querschnitte zweckmäßig, wenn das Abbrennen mit einem großen Stabilitätsvorrat verläuft. Verschiedene Programme zur Änderung der Abbrenngeschwindigkeit werden meist mit Hilfe von Kurvengetrieben vorgegeben. Die Drehgeschwindigkeit des Kurvenkörpers und dessen Profil bestimmen die Abbrenngeschwindi0keit. Dieses Verfahren zur Steuerung dar Abbrenngeschwindigks it ist einfach. Jedoch ist es beim Schweißen von Teilen mit großem Querschnitt nicht anwendbar. Das Scghweißen von verschiedenen Teier mit unterschiedlicher Vorbereitung der Stirnflächen wird bei diesem Verfahren nock komplizierter, weil die auswahl des Schweißbetriebes, d.h. der Abbrenngeschwindigkeit, eine Profiländerung der Kurve eriodert.
  • Bekannt ist die Anwendung der Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens zur Steuerung der Abbrenngeschwindikeit von Schweißteilen, in denen Motoren-Beitrelais verwendet sind.
  • In diesem Fall erfolgt die Steuerung nach einem starren Programm, das für geringe Querschnitte der Schweißteile anwendbar ist. Eine Erhöhung der Installierten Leistung führt zur Bildung von Fehlstellen, wie es vorstehend angegeben wurde.
  • Es ist ein Verfahren zur Regelung der Abbrenngeschwindigkeit von Schweißteilen beim Widerstandsstumpfschweißen bekannt, das darin besteht, daß die Abbrenngeschwindigkeit mittels eines Parameters geregelt wird, der im Schweißgebiet gemessen ist (siehe z.B.- den UdSSR-Urheberschein Nr. 214685 vom 16.1.68).
  • Bekannt ist eine Einrichtung zur Regelung der Abbranngeschwindigkeit von Schweißteilen beim Widerstandsstumpfschweißen, dieeinen Schweißtransformator enthält, dessen Sekundärwicklung in der unmittelbaren iiähe des zu schweißenden stoßes angeordnet und an diesen angeschlossen ist, während die Primärwicklung an eine Wechselstrom-Spannungsquelle angeschlossen und mit der Sekundärwicklung eines Stromtransformators elektrisch verbunden ist, an welcher die Primärwicklung eines Anpassungstransformators liegt, dessen Sekundärwicklung mit einer Vergleichseinheit zum Vergleichen des laufenden Spannungswertes mit dem vorgegebenen elektrisch verbunden ist, deren i ; an einen Antriebsmotor zur Verschiebung der Schweißteilen gelegt ist (UdSSR-Erf. schein 192 309).
  • Daserwähnte verfahren zur regelung der Abbrenngeschwindigkelt schließt die Messung des bbrennstromes, dessen Umformung eine Gleich - spannung, Vergleich mit der vorgegebenen Mipannung und Einwirkung der gewhonenen Abweichnungsgröße auf die Abbrenngeschwindigkeit ein. ( Paton, Lebedev a.a.O., S. 220 bis 224).
  • JJle Arbeit der Einrichtung zur Durchführung des erwähnten Verfahrens beruht auf arem Vergleich von zwei Spannungen: der Spannung, die dem zusässligen Meßbereich des Abbtrennstromes proportional ist, und der Spannung, die dem laufenden Wert des Abbrennstromes proportional ist.
  • Die Einrichtung zur Regelung der Abbrenngeschwindigkeit von Schweißteilen beim widerstandsstumpfschweißen gestattet es, Erzeugnisse von großem Quarschnitt zu schweißen. Hierbei wird eine hohe Qualität der Schweißverbindung gewährleistet. Außerdem gestattet es das erwähnte Verfahren, Teile aus verschiedenen Metallen und Legierungen zu Schweißen, beispielsweise aus Titan- und Aluminiumlagierungen und Stählen. Jedoch erlaubt das erwähnte Verfahren es nicht, gleichzeitig mehrere Stöße großen Flächeninhalts zu schweißen. Außerdem gewährleistet das Steuerungssystem fordierte beseitigung von Spielen und @@@ Unempfindlichkeitszonen nicht.
  • Der Erfindung ist die Aufgabe zugrunde gelegt, ein Verfahren zur Regelung der Abbrenngeschwindigkeit von Schweißteilen beim Widerstandsstumpfschweißen glaichzeitig mehrere Stöße und eine Einrichtung zur Ausführung desselben zu entwickeln, die eine fordierte Beseitigung von Spielen und Unempfindlichkeitszonen der Anlagen mit kompliziert Kinematik gewärleisten sowie die Stabilität des Regelungsvorgangs erhöhen würde.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelödt, daß im Verfahren zur Regelung der Abbrenngeschwindigkeit von Schweißteilen beim Widerstandsstumpfschweißen, welches darin besteht, daß die Abbrenngeschwindigkeit mittels eines Parataeters geregelt wird, der im Schweißgebilet gemessen ist, erfindungsgemäß die Dichtewerte der Abbrenngströme midestens an zwei Stoßtellen der Schweißteile gemessen, werden diese werte in Gleichstomspannungen umgesetzt und die maximale Gleichstromspannungsgröße abgetrennt werden, die dann mit der vorgebenen Gleichchstromspannung verglichen wird, wobei die gewonnene Abbeichnungsgröße als Parametr dient, mit dessen Hilfe die Abhrenngeschwindigkeit geregelt wird.
  • Zweckmäßigerweise wird die Ableitung der maximalen Gleichstromspammunungsgrößernach der Zeit zusätzlich bestimmt, die dann auf die Abbrenngeschwindigkeit gleichzeitig mit der Abwelchnungsgröße einwirkt.
  • Die gestellte Aufgabe wird ferner dadurch gelöst,daß in der Einrichtung zur Regelung der Abbrenngeschwindigkeit von Schweißteilen beim Widerstandsstumpfschweißen, die einen Schweißtransformator enthält, dessen Sekundärwicklung in der unmittlebaren Nähe des zu schweißende Stoßes angeordnet und an diesen angschlossen ist, während die primärwicklung an eine Wechselstromspannungsquelle angeschlossen und mit der Sekundärwicklung eines Stromtransformators elektrisch verbunden ist, an die Primärwicklung eines Anpassungstransformatores angeschlossen ist, dessn Sekundärwicklung mit eine Vergleichsschaltung zum Vergleichen des laufenden Spannungswertes mit dem vorgegebenen elektrisch verbunden ist, deren ausgang an einen Antriebsmotor zur Verschiebung von Schweißteilen gelegt ist, erfindungsgemäß die elektrische Verbindung der Sekundärwicklung des Anpassungstransformators mit der Vergleichsschaltung zum vergleichen des laufenden Spannungswertes mit dem vorgegebenen durch eien in Reihe geschaltete Schaltung zur Umeinen formung des Abbrennstromes in die Stromdichte und Detektor des größten Signal hergestellt ist, der eine Scahltung zur Umformung der Stromdichte in die Gleichstromspannung enthält, wobei mindestens ein zusätzlicher Kreis von, in Reihe geschaltet, einem Schweißtransformator, dessen Sekundärwicklung an den anderen zu schweißenden Stoß, dessen Primärwicklung aber an die erwähnte wechselstromquelle angeschlossen ist, einem Stromtransformator, einem Anpassungstransformator, einer Schaltung zur Umformung des Abbtrennstroes in die Stromdichte vorhanden ist, deren Ausgang an den Eingang der Schaltung zur Umformung des Stromdichte in die Gleichstromspannung angeschlossen ist, die zum Schema des Detektors des größten Signale gehört und mit der Hauptschaltung zur Umformung der Stromdichte in die Gleichstromspannung elektrisch verbunden ist, wobei die Zahl durch die Zahl der schwei ßenden Stöße bestimmt ist.
  • Zweckmäßigerwise enthält die Einrichtung ein Diferenziert glied, dessen Eingang an den Ausgang des Detektors des maximalen Signals angeschlossen ist, während der Ausgang desselben an den zweiten Eingang der Vergleichsschaltung zum Vergleichen des laufenden Spannungswertes mit dem vorgegebenen angeschlossen ist.
  • Die Anwendung des entwickelten Verfahrens und der Einrichtung zur Regelung der Abbrengeschwindigkeit erlaubt es, das gleichzeitige widerstandsschweißen von Erzeugnissen mit mehreren Stößen von großen Querschnitt und unterschiedlichem Flächeninhalt durchzuführen. Dank der Einführung dieser neuen Schweißtechnologie für Kurbelgehäuse der Zylinderblöcke hochleistungsfähiger Dieselmotoren wurden die lierstellungskosten der Kurbelgehäuse gegenüber dem sonst angewendeten Lichtbogenhandschweißen ums 18 fache vermindert, die Arbeitsproduktivität aber wurde mehr als ums 70 fache gesteigert. Das vorgegebens Programm zur Regelung der Abbrenngeschwindigkeit, das automatisch abläuft, gewährleistet eine hohe Qualität der geschweißten Erzeugnisse.
  • Im folgenden wird die Erfindung an einem konkreten Ausführungsbeispiel derselben unter Bezugnahme auf beiliegende Zeichnungen erläutert; in den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 elektrische Prinzipschaltung zur Regelung der Abbrenngeschwindigkeit beim Schweißen von fünf Stößen, gemäß der Erfindung; Fig. 2 Anschlußvariante der Sekundäwicklung das Schweißtransformators an zwei nahe liegende Stöße des Schweißstücks, gemäß der Erfindung; Fig. 3 statische Kannlinie der Abhängigkeit der Spannung U1 am Amplidynehausgang vom strom I1 der durch die Steuerwicklung der Amplidyne fließt, welche an die Vergleichgschaltung der voreschlagenen Einrichtung angeschlossen ist, gemäß der Erfindung.
  • Die Einrichtung zur Regelung der Abbrenngeschwindigkeit von Schweißteilen beim widerstandsstumpfschweißen in der beschriebenen Variante enthält fünf Schweißtransformatoren 1 (Fig. 1) je nach Zahl der zu schweißenden Stöße. Die Sekundärwicklung 2 eines jeden Schweißtransformators 1 befindet sich in der unmittelbaren Nähe des zu schweißenden Stoßes 3 und ist an zwei Teile 4 und 5 des entsprechenden Schweißstücks angeschlossen.
  • Es ist eine Ausführungsvariante möglich, wenn ein Schweißtransformator 1 für zwei zu schweißende Stöße 6 (Fig. 2) und 7 verwendet wird. Dies ist in dem Falle möglich, wenn der Querschnitt der zu schweißenden Stöße 6 und 7 nicht roß ist und sie nahe aneinander en.
  • Die Primärwicklung 8 (Fig. 1) eines jeden Schweißtransformators 1 ist an eine wechselstromquelle 9 angeschlossen.
  • Die Einrichtung enthält ferner fünf Stromtransformatoren 10 je nach Zahl der Schweißtransformatoren 1.
  • Als Primärwicklung 11 eine jeden Stromtransformators 10 tritt der Anschlußdraht des Schweißtransformators 1 an die Wechselstromquelle 9 auf. Die Sekundärwicklungen 12 der btromtransformatoren 10 sind an Primärwicklungen 13 eines zugehörigen Anpassungstransformators 14 angeschlossen. Die Sekundärwicklung 15 eines jeden Anpassungstransformators 14 ist an einen Anpaßwiderstand 16 mit beweglichen Stromabnehmer 17 angeschlossen. Die Lage des beweglichen Stromabnehmers 17 wird entsprechend dem Querschnitt des zu schweißenden stoßes 3 eingestellt.
  • Der Anpaßwiderstand 16 mit dem beweglichen Stromabnehmer 17 bildet eine Schaltung zur Umformung des Abbrennstromes in die Stromdichte.
  • Der Ausgang 18 des Anpaßwiderstandes 16 und der bewegliche Stromabnehmer 17 sind an Klemmen 19 und 20 der Eingungsdiagonale einer Einphassengleichrichterbrücke 21 angeschlossen. Die Gleichrichterbrücks 21 stellt eines Schaltung zur Unformung der Stromdichte in eine Gleichstromspannung der. Die Zahl der Gleichrichterbrücken 21 wird im allgemeinen Fall durch die Zahl der Schweißtransformatoren 1 bestimmt. Die Gesamtheit der Gleichrichterbrücken 21 bildet einen Detektor 22 des größten Signals.
  • Im allgemeinen Fall wird die Zahl der Eingängs des Detektors 22 des größten Signals von der Zahl der Schweißtransformatoren 1 bestimmt.
  • Ein Ausgang 23 des Detektors 22 des größten Signals ist über einen Wiederstand 24 an einen Eingang 25 eines Spannungsverstärkers 26 angeschlossen. An den zweiten Eingang 27 des Spannungsverstärkers 26 ist ein Ausgang 28 des Detektors 22 des größten Signals angeschlossen.
  • In der beschriebenen Variante dient als Spannungsverstärker 26 ein Operations-Gleichstromverstärker, der nach einem bekannten Schema ausgeführt und durch eine Gegenkopplung mittels eines wiederstandes 29 geschlossen ist.
  • Als Belastung für Ausgänge 30 und 31 des Spannungsverstärkers 26 ist ein Lastwiderstand j2 angeschlossen. Der Lastwiderstand 32 bildet einen in Keihs geschlossenen Kreis mit einem Widerstand 33, der gleichzeitig an eine Quelle 34 der vorgegebenen Spannung U0 angeschlossen ist, und seiner Steuerwicklung 35 einer Amplidyns 36. Dieser Kreis stellt eine Vergleichsschaltung zum Vergleichen des laufenden Spannungswertes mit dem vorgegebenen dar. An Ausgängen 37 und 38 der Amplydyns 36 ist ein Antriebsmotor 39 zur Verschiebung derzu schweißenden Teile angeschlossen. Eine Wicklung 40 stellt die Dremderregerwicklung des Elektromotors 39 dar.
  • An die Ausgänge 37 und 38 der Amplidyns 36 ist als Gagenkopplung ein Pearallel-Serienkreis 41 angeschlossen, der einen Wiederstand 42, ein Ventil 43, eine Steuerwicklung 44 für die Amplidyne 36 sowie einen Wiederstand 45 enthält. Die Anschlußpolarität des Ventils 43 ist von der Polarität der Spannung an den Ausgängen 37 und 38 der Amplidyns 36 bestimmt. Als Ergebnis besitzt die Amplidyne 36, die durch den die nichtlineare Gegenkopplung darstellenden Kreis 41 geschlossen ist, eine statische Kennlinie, die in Fig. 3 dargestellt ist. Die Kennlinie ist flach, und zwar im Teil I in Richtung der Annäherung der Schweißteile 4 und 5, und steil, und zwar im Teil II in Richtung der Auseinanderführung der Schweißteile 4 und 5.
  • Parallel zum Wiederstand 24 ist ein Kondensator 46 geschaltet, der das Differenierglied des maximalen Signals darstellt.
  • Die Arbeit der beschriebenden Einrichtung zur Regelung der Abbrenngeschwindigkeit von Schweißteilen beim Wiederstandsstumpfschweißen besteht im folgendem.
  • Die zu schweißenden Teile 4 und 5 des Schweißstücks werden in der Schweißmaschine auf solche weise angeordnet, daß zwischen den zu schweißenden Oberflächen der Teile 4 und 5 ein gewisser bpEt bleibt.
  • Es wird eine Speisespannung dem Verstärker 26, der Erregerwicklung 40 des Antriebsmotors 39 zur Verschiebung der Schweißteile 4 uund 5 des Antriebs der Amplidyne 36 zugeführt.
  • Die Wedhselstromspannung U wird den Primärwicklungen 8 der Schweißtransformatoren 1 zugeführt. Als Ergebnis werden Abbrennkreise je nach Zahl der Schweißtransformatoren 1 gebildet. Dem wiederstand 35 die vorgegebens Sapnnung U0 zugeführt, die das Analegen der voegegeben Abbrennstromdichte dargestellt.
  • Durch die Steuerwicklung 35 der Amplidyne 36 wird ein Strom fließen, der der Spannung U0 proportional ist. An der Ausgängen 37 und 38 der Amplidyne 36 wird eine Spannung erscheinen, deren Größe von der Größe des an deren Eingang ankommenden Signals und des Rückkopplungsfaktors der Amplidyne 36 bestimmt ist.
  • Der ankor (in der Zeichnung nicht abgebildet) des Antriebsmotors 39 wird Angespeist. Die Teile 4 und 5 des Schweißstücks werden sich annähern.
  • Solange die Teile 4 und 5 des Schweißstücks nicht miteinander kontaktieren, ist der Steuerkreis geöffnet, und das Signal U0 stellt deshalb die Große dar, die die Annäherungsgeschwindigkeit der Teile 4 und 5 bestimmt.
  • Beim Kontaktieren der Teile 4 und 5 des Schweißstücks entsteht in jedem der fünf Stöge 3, beispielsweise im ersten, der Strom im Abbrennkreis und in der Primärwicklung 8 des vchwelßtrensformators 1. an der Sekundärwicklung 12 das Stromtransformators 10 erscheicht ein Signal, das durch den Anpassungstransformator 14 läuft und in den Anpaßwiderstand 16 gelangt.
  • Da der Anpaßwiederstand 16 auf einen vorgegeben Querschnitt des Stoßes 3 eingestellt ist, erscheint am wiederstand 16 eine Spannung , die der Abbrennstromdichte proportional ist.
  • Wenn die Schweißteile in Mehrere oder in allen fünf Stößen 3 kontaktieren, so erscheinen an den entsprechenden Anpaßwiderständen 16 Spannungen, die den Abbrennstromdichten in den stößen 3 proportional sind.
  • Diese Spannungen gelangen in die Gleichrichterbrücken 21 des Detektors 22 des größten Signals, wo die in Gleichstromspannungen umgeformt werden. Entsprechend der größten der Dichte des Abbrennstromes, der in einem beliebigen der blöße 3 entstanden ist, wird an einer der Gleichrichterbrücken 21 der größte Gleichstromspannung algetrennt. Diese Spannung sperrt alle übrigen Gleichrichterbrüchen 21 der Detektors 22 des größten Signals und gelangt an der Ringänge 25 und 27 des Spannungsverstärkers 26 über den Widerstand 24 ad das Differenzierglied 46.
  • Auf diese weise erscheint am wiederstand 32 des Spannungsverstärkers 26 eine Spannung, die der Summe der größten Abbrennstromdichte in einem der Stöße 3 und der Ableitung dieser größten Abbrennstromdichte nach der Zeit proportional ist.
  • Die Spannung am Wiederstand 32 des Verstärkers 26 ist bezüglich der Spannung U0 der vorgegeben Stromdichte im Kreis der Steuerwicklung 35 der Amplidyns 36 gegengeschaltet. Deshalb ist der Strom durch die wickung 35 der Differenz der vorgegebenen und der größten Laufenden Abbrennstromdichte proportional.
  • Wenn die Laufende Abbrennstromdichte die vorgegebene übersteigt, so ändert sich die Spannungspolarität am Ausgang der Amplydins, und der Antriebsmotor 39 führt die Teile 4 und 5 des Schweißstücks auseinander. Hierbei geht dies schnell vonstatten, da in der Umkahrrichtung die Amplydine 36 mittels eines geringen Gekenkopplungsfaktors geschlossen ist.
  • Die im Steuergesetz, vorhandene zeitliche Ableitung von der größten Abbrennstromdichte erhöht die dynamische Stabilität des Schweißvorganges.
  • die Anwendung der Einrichtung zur Regelung der Anschmetzgeschwindigkeit von Schweißteilen beim Wiederstandsstumpschweißen gestattet es, gleichzeitige Wiederstandsschweißung der Schweißstücks mit mehreren Stögen von großem Querschnitt und unterschiedlichen Flächeninhalt durchzuführen. Da die Hergestellungskosten gegenüber dem Lichtbogenhandschweißen ums 18fache verringert werden, während die Arbeitsproduktivität ums 70fachs steigt, wird auch die Qualität der geschweißten Erzeugnisse verbessert.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Regelung der Abbrenngeschwindigkeit von Schteilßtellen beim Widerstandsstumpl@schweißen, das darin besteht, daß die Abbrenngeschwindigkeit Mittels eines Parameters gefegelt wird, der im Schweißgeblet gemessen ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Größen der Abbrennstrom@lchten mindestens zweiter Stoßstellen der Schweißteile gemessen, diese Größen in Gleich - spannungen umgeformt werden und die maximale Gleich - spannungsgröße abgetrennt wird, die dann mit einer vorgegebenen Gleich - spannung verglichen wird, wobei die gewonnene abweichungsgröße als Parameter dient, mit dessen Hilfe die Abbrenngeschwindigkeit geregelt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Ableitung der maximalen Gleichspannungsgröße nach der Zeit zusätzlich bestimmt wird, die dann auf die Abbrenngeschwindigkeit gleichzeitig mit der Abwel@@-chungsgröße einwirkt.
  3. 3. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens zur Regelung der Abbrenngeschwindigkeit von Schwelßteilen beim Widerstandsstumplschweißen nach Anspruch 1, die einen Schweißtransformator enthält, dessen Sekundärwicklung in der unmittelbaren Nähe des zu Schweißenden Stoßes angeordnet und an @lusen angeschlossen ist, Während dessen Primärwicklung an eine Wechsel Spannungsquelle angeschlossen und @lt der @@kuhdärwicklung telt Stromtransformators elektisch verbunden ist, an die die Primärwicklung eines Anpassungstransformatos angeschlossen ist, dessen Sekundärwicklung mit einer Vergleichschaltung zum Vergleichen des laufenden Spannungswertes mit dem vorgegebenen elektrisch verbunden ist, deren Ausgang an einen Antriebsmotor zur Verschiebung der zu Schweißenden Teile gelegt ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die elektrische Verbindung der sekundärwicklung des Anpassungstransformators mit der Vergleichsschaltung zum Vergleichen des laufenden Spannungswertes mit dem vorgegebenen durch in Helbe geschaltete Schaltung zur Umformung des Abbrennstromes in die Stromdichte und Detektor des größten Signale hergestellt ist, der eine Schaltung zur Umformung der Stromdichte in Gleich - spannung enthält, wobei mindestens ein zusätzlicher Kreis von in Reihe geschaltet, einem Schweißtransformator, dessen Sekundärwicklung an den anderen zu schweißende Stoß, dessen Primärwicklung aber an die erwähnte Wechselstromquelle angeschlossen ist, einem Stromtransformator, einem Anpassungstransformator, einer Schaltung zur Umformung des Abbrennstromes in die Stromdichte und einer Schaltung zur Umformung der Stromdichte in Gleichstromspannung vorhanden ist, die zum Schema das Detektors des größten Signals gehört und mit der Hauptschaltung zur Umformung der Stromdichte in Gleichstromspannung elektrisch verbunden ist, wobei die Zahl der Kreise von der Zahl der zu schweißenden Stöße bestimmt ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Einrichtung ein Differenzierglied enthält, dessen Eingang an den Ausgang des Detektors das maximalen Signals, dessen Ausgang aber an den zweiten Eingang der Vergleichsschlatung zum Vergleichen des laufenden Spannungswertes mit dem vorgegebenen angeschlossen ist.
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