DE2631167C3 - Verfahren zur Herstellung von massiven Formteilen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von massiven FormteilenInfo
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Description
Isocyanat Additionsreaktion beschleunigende) Katalysatoren
Stabilisatoren, Flammschutzmittel, Füllstoffen,
Formtrennmitteln oder wasserentziehenden Mitteln, in Abwesenheit von Treibmitteln in ein geschlossenes
Formwerkzeug eingetragen in welchem das Gemisch zu einem Formkörper ausreagiert wird Da erfindungsgemaß
massive, d h nicht geschäumte Formkörper hergestellt werden, dürfen selbstverständlich weder
Wasser noch organische Treibmittel mitverwendet werden Auf eine aufwendige Entfernung der Feuchtigkeitsspuren,
die beispielsweise in technischen Polyhydroxyverbindungen,
insbesondere Polyhydroxypolyestern und Polyhydroxypolyalhern, vorliegen können,
kann im allgemeinen jedoch verzichtet werden, da diese Feuchtigkeitsspuren im allgemeinen wegen ihrer geringen
Menge nicht als Treibmittel in Erscheinung treten, bzw ihte Reaktion mit lsocyanatgruppen unterdruckt
werden kann Die Zubereitung des Reaktionsgemisches kann nach allen in der Polyurethan- und Mehrkomponentenverarbeitungstechnik
bekannten Dosier- und Mischmethoden durchgeführt werden, wie sie ζ Β in
Vieweg und Hochflen Pol}urethane,Kunststoff-Handbuch
Bd VIl, Carl Hanser Verlag München 1966, odei in Piechota/Rohr Integralschaumstoffe,
Carl Hanser Ver!?g München Wien 1975, beschrieben sind
Bei Verwendung zweier oder mehrerer Isocyanat gruppen haltiger Ausgangsprodukte bzw Ausgangsprodukte
mit gegenubei lsocyanatgruppen reaktionsfähigen
Giuppcn können alle zum Reaktionsgemisch notwendigen Produkte entweder in einem Mischungs
gang vermischt werden oder es kann die Mischung in zweien oder mehreren räumlich und/oder zeitlich
unterschiedlichen Mischungsgangen zubereitet werden
Die erfindungswesentiiche Veränderung des Aquivalentverhdltnisses
kann unter Konstanthalten der Art der eingesetzten Reaktanten (Pol\isoc>anatkomponente
und Komponente mit gegenüber lsocyanatgruppen reaktionsfähigen Gruppen) in der Weise durchgeführt
w erden, daß zur Herstellung von Formteilen inhomogener
mechanischer Beschaffenheit die Menge der Isocyanatkomponente, unter Konstanthalten der Menge
des Reaktionspartners, mit gegenüber lsocyanatgruppen
reaktionsfähigen Gruppen bzw die Menge des Reaktionspartner mit gegenüber lsocyanatgruppen
reaktionsfähigen Gruppen, unter Konstanthalten der Menge der Isocyanatkomponente wahrend des Füllens
des Formwerkzeugs kontinuierlich oder stufenweise variiert wird
Bei Verwendung zweier oder mehrerer organischer Polyisocyanate mit unterschiedlichen Isocyanatgrup
pengehalten bzw. bei Verwendung zweier oder mehrerer organischer Verbindungen mit gegenüber
lsocyanatgruppen reaktionsfähigen Gruppen mit unterschiedlichen
Gehalten an gegenüber lsocyanatgruppen reaktionsfähiger Gruppen kann die Äquivalentverhaltmsanderung
auch dadurch erfolgen, daß nur zwischen den organischen Polyisocyanaten bzw den organischen
Verbindungen mit gegenüber lsocyanatgruppen reaktionsfähigen
Gruppen das Mischungsverhältnis geändert wird
Erfindungsgemaß liegt das Aquivalentverhaltnis zwischen
lsocyanatgruppen und gegenüber lsocyanatgruppen reaktionsfähigen Gruppen stets zwischen 1 0,8 und
1 0, vorzugsweise zwischen 1 06 und 1 0,01 Es ist prinzipiell auch möglich, zeitweise ohne Mitvcrwen
dung von Verbindungen mit gegenüber Isocyanatgrup pen reaktionsfähigen Gruppen zu arbeiten (Äquivalent
verhältnis=! 0) Da bei vorgewählter Art der erfindungsgemaß
einzusetzenden Reaktionspartner die Harte des Formteils mit steigendem Aquivalentverhalt
ms zwischen lsocyanatgruppen und gegenüber Isocyanatgruppen
reaktionsfähigen Gruppen ansteigt, stellt der Fall des Aquivalentverhaltnisses 1 0 den Grenzwert
dar, bei welchem durch alleinige Polymerisation (Trimensierung) der Isoc>anatgruppen der Polyisocyanat-Komponente
ein massiver harter Chemiewerkstoff
ίο entsteht, der jedoch noch gute Feststoffeigenschaften
aufweist
Die Änderung des Aquivalentverhaltnisses kann
beliebig, stufenweise oder kontinuierlich in beiden Richtungen erfolgen So ware beispielsweise die
Herstellung eines Besenstiels mit harten Enden und elastischer Zwischenzone möglich, indem man das
entsprechende Formwerkzeug unter Verwendung einer vorgewählten Polyisocyanatkomponente zunächst unter
Einhaltung eines NCO/OH Aquivalentverhaltnisses von beispielsweise 1 0,01 zu beispielsweise 10% füllt,
anschließend das Aquivalentverhaltnis kontinuierlich oder stufenweise auf 1 0,6 erniedrigt bis beispielsweise
30% der Form ausgefüllt sind, um anschließend wahrend des weiteren Befullens der Form das
Aquivalentverhaltnis wieder auf 1 0,01 zu erhohen
Die Harte bzw Elastizität der erfindungsgemaß
zugänglichen Formteile hangt von der Vernetzungsdichte des Polyurethan Polyisocyanurat Gerüstes ab
Dementsprechend steigt, wie bereits ausgeführt die
Harte stets mit steigendem Aquivalentverhaltnis zwischen
Isocvanatgruppen und gegenüber Isoc>anatgruppen
reaktionsfähigen Gruppen, da bei steigendem Aquivalentverhaltnis die Konzentration an vernetzend
wirkenden Isocyanuratgruppen erhöht wird Die Kon
zentration an vernetzend wirkenden Struktureinheiten
kann jedoch zusatzlich durch geeignete Wahl der Funktionalität und/oder des Molekulargewichts der
eingesetzten Reaktionspartner variiert werden So ist es leicht verstandlich daß insbesondere die Funktionalität
und das Molekulargewicht der Komponente mit gegenüber lsocyanatgruppen reaktionsfähigen Gruppen
fur die Elastizität der Formteile ebenfalls verantwortlich
sind Bei gleichem NCO/OH-Aquivalentverhaltnis
entstehen dementsprechend mit sinkender Funktionalität und steigendem Molekulargewicht der
Komponente mit gegenüber lsocyanatgruppen reaktionsfähigen
Gruppen Formteile mit steigender Elastizität Dies bedeutet/daß der Elastizitatsbereich, innerhalb
dessen man sich bei der erfindungswesenthchen
)0 Variation des Aquivalentverhaltnisses zwischen lsocyanatgruppen
und gegenüber lsocyanatgruppen reaktionsfähigen Gruppen bewegt, durch eine geeignete
Auswahl der Reaktionspartner insbesondere der Komponente mit gegenüber lsocyanatgruppen reaktionsfahigen
Gruppen gewählt werden kann
Sowohl bei Mitverwendung von organischen Verbindungen
mit gegenüber lsocyanatgruppen reaktionsfähigen
Gruppen als auch bei Abwesenheit derartiger Verbindungen entsteht beim erfindungsgemaßen Ver
6) fahren ein Formkörper, der nach sehr kurzer Zeit dem
Werkzeug entnommen werden kann und gebrauchsfertig ist, ohne daß eine zeitraubende Nachbehandlung
erforderlich ware
Erfindungsgemaß verwendet man vorzugsweise
'S Formwerkzeuge aus einem Material mit möglichst
hoher Wärmekapazität und möglichst hoher Warme
leitfähigkeit vorzugsweise aus Metall Es ist jedoch auch
möglich Werkzeuge aus anderen Materialien, ζ Β
Kunststoffen, wie Polyepoxiden oder Polyesterharzen,
Polyurethanen, aber auch gegebenenfalls beschichtetem Holz, Glas oder Beton zu verwenden Oft ist es
zweckmäßig, die Werkzeugoberflache durch Luft oder eine Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser oder öl, temperaturkonstant
zu halten Im allgemeinen wird die Temperatur der Werkzeugoberflache bei 50 —900C
gehalten
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung geeignete Isocyanate sind alle beliebigen, aus der Polyurethan-Chemie
an sich bekannten organischen Polyisocyanate, wie ζ Β
Tetramethylendiisocyanat,
Hexamethylendiisocyanat,
m-Xylylendiisocyanat,
p-X)lylendusocjanat,
4,4'-Dimethyl-l,3-xyIylendiisoc>anat,
Cyclohexan-l,4-diisocyanat,
Dicyclohexylmethan 4,4'-dnsoc>anat,
m-Phenylendnsocyanat,
p-Phenylendiisocvanat,
1-Alkylbenzole4- und -2,6-dnsoc\anate, wie
Toluylen-24- und -2 6-diisocyanat,
3-(a-lsocyanatoath>l)-phenylisocjanat,
1 -Benzylbenzol-2 6-diisocyanat
2.6-Diathylbenzol-l,4-dnsoc>anat
Diphen)lmethan-4.4'-dii";ocyanat
33 Dimethoxydiphenylmethan-4.4'-dusoc\anat
Naphthjlen-1 5-dnsoc>anat
Auch tri- und mehrfunktionelle Polyisocyanate können
\erwendet werden ζ B Toluol 2 4 6-triisocyanat odci
durch Anilin-Formaldehjd-Kondensation und anschlie
ßende Phosgenierung gewonnene Po!>meth\len pol>phenvl
pol>isoc>anat-Gemische Darüber hinaus können
auch Isocyanate Verwendung finden, welche Carbodnmid-Gruppierungen, Uretdion-Gruppicrungen
Urethonimin-Gruppierungen und Isocyanurat-Gruppierungen
l ithalten Desgleichen lassen sich Mischungen
der vorgenannten Isocyanate einsetzen. Darüber hinaus
kann man auch Umsetzungsprodukte von mehrwertigen Alkoholen mit mehrwertigen Isocyanaten verwenden
oder auch solche Polyisocyanate, wie sie ζ Β gemäß
den deutschen Patentschriften 10 22 789 und 10 27 394 verwendet werden.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugte Polyisocyanate sind Carbodiimid- und/oder Urethonimin-Gruppen
enthaltende Diphenylmethandusocyanate, wie sie gemäß der US-Patentschrift 31 52 162
zuganglich sind, oder Urethangruppen aufweisende Polyisocyanate, wie sie durch Umsetzung von 1 Mol
4,4'-Dusocyanato-diphenylmethan mit 0,05 — 0,3 Mol an niedermolekularen Diolen oder Tnoien, vorzugsweise
Polypropylenglykolen eines unter 700 liegenden Molekulargewichts zugänglich sind, 2,4-Diisocyanatotoluol,
gegebenenfalls im Gemisch mit 2,6-Diisocyanato-toluol,
sowie flussige Polyisocyanat-Gemische, wie sie in an
sich bekannter Weise durch Phosgenierung von Anilin-Formaldehyd-Kondensaten erhalten werden Mischungen
dieser bevorzugten Polyisocyanate werden ebenfalls bevorzugt eingesetzt
Erfindungsgemaß wird bis auf den obengenannten
Grenzfall in Anwesenheit von organischen Verbindungen mit gegenüber Isocyanatgruppen reaktionsfähigen
Gruppen gearbeitet Geeignete derartige Verbindungen sind insbesondere beliebige, gegebenenfalls Äther-
und/oder Estergruppen aufweisende alkoholische Hydroxyverbindungen
des Molekulargewichtsbereiches
κ»
32 — 4000, d h nieder- oder auch höhermolekular ein-
oder zweiwertige Alkohole bzw aus derartigen Verbindungen bestehende Gemische
Bei ausschließlicher Verwendung von einwertigen Alkoholen als Verbindungen mit gegenüber Isocyanatgruppen
reaktionsfähigen Gruppen muß berücksichtigt werden, daß derartige Verbindungen wegen ihrer
Monofunktionalitat eine kettenabbrechende Wirkung
aufweisen, so daß bei ausschließlicher Verwendung der einwertigen Alkohole das NCO/OH-Aquivalentverhaltnis
großer als 1 0,5 gewählt wird Bevorzugte Verbindungen mit gegenüber Isocyanatgruppen reaktionsfähigen
Gruppen sind die aus der Polyurethan-Chemie an sich bekannten Polyhydroxyverbindungen
des Molekulargewichtsbereiches 62 bis 4000
Geeignete einwertige Alkohole sind ζ Β. Methanol,
Äthanol, η Butanol, n-Dodecanol, n-Octadecanol, Isopropanol,
see -Butanol, Cyclohexanol oder auch Aikoxylierungsprodukte
derartiger einwertiger Alkohole, d h insbesondere durch Athoxylierung und/oder Propoxylierung
derartiger Alkohole zugängliche Polyatheralkohole Auch Estergruppen aufweisende einwertige
Alkohole, wie ζ B Athylenglykolmonoacetat, sind fur
das erfindungsgemaße Verfahren geeignet
Als Polyhydroxyverbindungen eigenen sich sowohl
niedermolekulare Polyole (Molekulargewichtsbereich 62 bis 400) wie ζ B Athylenglykol, Diathylenglykol,
Butandiol-1,4, Butindiol-1,4. HexandioI-1,6. Octandiol-1,8,
Trimethvlolpropan. Gljcerin. Pentaerythrit, Sorbit
oder Saccharose Geeignete hohermolekulare Polyhydroxyverbindungen
sind insbesondere Polyhydroxypolyather oder Polyhjdroxypoljester des Molekularge
Wichtsbereiches 400 bis 4000 Derartige Polyhydroxypolyather werden durch Anlagerung von Alkylenoxiden
wie Äthylenoxid. Propylenoxid, But>lenoxid, Styroloxid,
an Verbindungen mit aktiven Wasserstoffatomen, die als Startmedien dienen, erhalten Solche Startmedien
sind z. B Wasser, Polyole, wie Athylenglykol, Propylenglykol,
Butylenglykol, Tnmethylolpropan oder GIycenn,
Amine wie Ammoniak, Athylendiamin, Hexamethylendiamin,
4,4'-Diaminodiphenylmethan, 2,4'-Diaminodiphenylmethan,
2,4-Diaminotoluol, 2,6-Diaminotoluol
oder Anilin, Aminoalkohole wie Aminoathanol, Dioder Triethanolamin, Polyphenole wie Hydrochinon,
4,4'-Dihydroxydiphenylmethan, 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan
und ähnliche Derivate dieser Verbindungstypen. Die Alkylenoxide können auch im Gemisch
angelagert werden, wobei man eine blockformige Anordnung der Alkylenoxidreste im Addukt oder eine
alternierende Anordnung erhalten kann. Die erfindungsgemaß zu verwendenden Polyather können
sekundäre oder primäre Hydroxylgruppen aufweisen Vielfach sind Polyather bevorzugt, die endstandig
primäre Hydroxylgruppen tragen Bevorzugt sind oft solche Polyather, die einen Hydroxylgruppengehalt von
0,5 bis 18% aufweisen Polyester, wie sie beispielsweise
durch Umsetzung der obengenannten Polyalkohole mit polyfunktionellen Carbonsauren erhalten werden, sind
ebenfalls geeignet Als polyfunktionelle Carbonsauren
seien ζ Β Phthalsäure, Terephthalsäure, Bernsteinsaure,
Adipinsäure, Octan-1,8-dicarbonsaure, Maleinsäure genannt
Weiterhin können auch Amidgruppen aufweisende Polyester, wie sie durch Mitverwendung von
Aminoalkoholen, Diaminen oder Aminocarbonsäuren erhalten werden, mitverwendet werden. Auch Polycaprolactone
kommen in Frage
Doppel und Dreifachbindungen sowie modifizieren de Reste von ungesättigten und gesättigten Fettsäuren
oder Fettsaurcalkoholcn aufweisende Polyester b/w Polyesteramide, ungesättigte, radikalisch oder ionisch
polymerisierbar Monomere oder auch Epoxide können
mitverarbeitet werden
Es können auch Hydroxyl- und/oder Mercaptogruppen
aufweisende Thioather sowie Carboxylgruppen und/oder c>chsche Anhydridgruppen aufweisende Verbindungen,
die daneben auch Äther-, Ester-, Amid , Harnstoff , Urethan- oder Athergruppen enthalten
können, mitverwendet werden.
Es ist ebenfalls möglich, primäre und/oder sekundäre
Amine, wie ζ B Anilin, 1,4-Diaminobenzol, Cyclohexylendiamin
oder 3,3'-Dichlor 4,4'-diaminodiphenylmethan
als organische Verbindungen mit gegenüber Isocyanatgmppen reaktionsfähigen Gruppen einzusetzen
Erfindungsgemaß können beliebige Gemische der
oben beispielhaft genannten Veibindungen mit gegenüber
Isocvanatgruppen reaktionsfähigen Gruppen eingesetzt werden
In den erfindungsgemaß einzusetzenden Reaktionsgemischen liegen stets die Trimerisierung von Isocyanatgruppen
bewirkende Verbindungen vor Derartige Katalysatoren werden ζ B in Saunders— Frisch,
Polyurethanes, Part I Intersciende Publishers, 1962, auf den Seiten 94 und 95 sowie in Organic Chemistry A
Series of Monographs, Volume 9 (Cycloaddition
reactions of hetero-cumulenes) von Henri Ulrich, Academic Press, New York, London. 1967, ζ B auf den
Seiten 128 bis 133, sowie im Kunststoffhandbuch, Band
7 von R Vieweg und A Hochtlen, Carl
Hanscr Verlag. München 1966, ζ Β Seite 17, genannt
Bevorzugte Katalysatoren sind z. B solche, die eine
Gelierung des Isocyanats unter Isocyanuratbildung bei
einer Temperatur von 200C in 10 Minuten bewirken,
wenn ζ B eine Menge von 1 —10 g Katalysator auf
100 g aromatisches Polyisocyanat zur Einwirkung kommt Katalysatoren dieser Art sind ζ B Alkaliaceta
te, ζ B Natrium- und Kaliumacetat, Alkaliphenolate
wie ζ B Natriumphenolat Natriumtnchlorphenolat und
bevorzugt 2,4,6-Tris-(dimethylaminomethyl) phenol
oder ein Gemisch aus o- und p-Dimethylaminomethylphenol,
Alkali- und Erdalkalioxide. In Frage kommende Katalysatoren sind ζ Β. auch
Bleinaphthenat, Kahumoleat, Bleibenzoat, Bleioctoat.
Erfindungsgemaß in Frage kommende Katalysatoren werden ferner in der deutschen Patentschrift 12 03 792,
in der britischen Patentschrift 10 01746, in der franzosischen Patentschrift 13 87 777, in der US-Patentschrift
29 77 360, in der deutschen Auslegeschrift 11 46 889, in der deutschen Patentschrift 11 74 790, in
der franzosischen Patentschrift 13 43 812, in den US-Patentschriften 3154 522, 3179 626, 32 17 003, in
der japanischen Patentbekanntmachung Sho-85 838/65, in den britischen Patentschriften 8 21 158, 9 27 173 und
8 37 120 sowie im Ind. Eng Chem. Prod Development, 5
(1966), No. 1, Seiten 35 -41, beschrieben.
Erfindungsgemaß in Frage kommende Katalysatoren sind auch solche basischen Verbindungen, die im
Molekül mindestens zwei aromatische Kerne und mindestens eine araliphatisch gebundene tertiäre
Aminfunktion enthalten. Als Katalysatoren kommen z. B. auch Mannich-Basen aus Dimethylamin, Formaldehyd
und solchen Phenolen in Frage, die im Molekül
mindestens einen organischen Substituenten mn mindestens
6 C-Atomen enthalten. Als Katalysatoren können auch Mannieh-Basen von Phenolen verwendet
werden, die einbaufahig sind und die zusätzlich zu der
substituierten Aminomethylgruppc und der phenoli sehen OH-Gruppe mindestens eine weitere Gruppe mit
gegenubei Isocyanaten reaktionsfähigen Wasserstoffdtomen
enthalten
Die Menge der erfindungsgemaß einzusetzenden Tnmerisierungskatalysatorcn liegt im allgemeinen zwischen
0,01 und Ό, voi zugsweise zwischen 0,1 und 2,0 Gew -%, bezogen auf die Polyisocyanat Komponente
Neben den genannten erfindungsgemaß einzusetzenden Ausgungsmateruhen und Zusatzstoffen können des
weiteren die in der Polyurethan-Chemie gebrauchlichen
Zusatzstoffe, wie ζ B Isoeyanat-Additionsreaktionen
beschleunigende Aktivatoren, Stabilisatoren und Emulgatoren wie ζ B UV-Lichtstabihsatoren oder Entmischungsverhinderer
fur nicht oder schlecht mischbare Reaktionspartner, Flammschutzmittel, Füllstoffe, Formtrennmittel,
wasseranziehende Zusatzmittel oder auch Weichmacher mitverwendet werden Geeignete die Isocyanat Polyadditionsreaktion beschleunigende
Aktivatoren sind ζ B Dimethylbenzylamin,
N-Meth\l-N'-(N,N dimethylaminoathyl)-piperazin,
Tnathylenamin, permethjliertes Diathylentnamin,
zinnorganische Verbindungen, beispielsweise Dibutylzinndilaurat
oder Zinn(N) octoat
Geeignete Stabilisatoren zur Verbesserung der Verträglichkeit der einzelnen Komponenten sind ζ Β
die in der Polyurethan-Schaumstoffchemie an sich
bekannten Polyatherpolysiloxane, sulfonierte Rizinusöle
oder deren Alkalisalze
Als Formtrennmittel kommen alle beliebigen, an sich bekannten internen Formtrennmittel in Betracht, wie sie
zur Herstellung von Formschaumstoffen empfohlen werden und wie sie beispielsweise in den deutschen
Offenlegungsschnften 19 53 637, 2121670 und
23 56 692 beschrieben sind Selbstverständlich lassen
sich auch mit entsprechenden Zusatzmitteln modifizierte
»selbsttrennende« Pol> isocyanate mitverwenden, w ie
sie in der DE-OS 23 07 589 beschrieben werden Auch die in den DE OS 23 19 648, 23 63 452, 23 56 692 und
24 31 968 genannten Trennmittel können erfindungsgemaß eingesetzt werden
Geeignete wasserabsorbierende Substanzen sind sowohl gegenüber Wasser hochreaktive Verbindungen,
wie z. B Tns-(chlorathy])-ortho-formiat, oder aber auch
die nachstehend beispielhaft erwähnten wasserbindenden
Füllstoffe.
Geeignete Weichmacher sind ζ B. Verbindungen, wie
organische Phosphate, Phosphite oder Phosphonate, Sulfonate, Sulfone, lineare oder cyclische gesattigte
oder ungesättigte, oder auch aromatische Kohlenwasserstoffe, halogenierte Kohlenwasserstoffe, lineare oder
cyclische Äther, Ester, Polyather oder Polyester, organische Carbonate oder Polycarbonylverbmdungen
Die spezifische Festigkeit der erfindungsgemaß herstellbaren Formteile kann wesentlich gesteigert
werden, indem man dem Reaktionsgemisch Füllstoffe zufugt Diese Füllstoffe können sowohl organischer als
auch anorganischer Natur sein Die Steigerung der spezifischen Festigkeit ist besonders ausgeprägt, wenn
flachig oder faserig strukturierte Füllstoffe Verwendung finden, ζ Β. Glasfasern, Asbestfasern, Metallpulver,
Metallfasern und synthetische Fasern Bei organischen Füllstoffen, die ζ B in Pulverform und/oder als
Emulsion eingesetzt werden können, lassen sich sowohl
Duroplaste, besonders aber auch thermoplastische Materialien verwenden Als solche seien beispielhaft
genannt. Homo- oder Mischpolymerisate aus ein- oder mehrfach ungesättigten Olefinen, Acrylnitril, ungesat-
tigten Carbonsaureestern, Styrol, Vinylchlorid, Vinjl
idenchlorid Auch Cellulosederivate, Polyamide, Polyimide
Polycarbonate, Polyoxymethylene und Kohlen stoff-Fasern lassen sich im erwähnten Sinne als
Füllstoffe verwenden Von Vorteil ist es, solche Füllstoffe zu verwenden, die wasserbindende Eigenschaften
aufweisen, wie ζ Β Erdalkalioxide, Zeolithe,
Aluminiumoxide und Silikate
Fur die praktische Verw endung der erfindungsgemaß
hergestellten Formteile ist es häufig vorteilhaft, zur
Befestigung der Elemente, zur Einleitung von örtlichen Kräften und zui Erhöhung der Steifigkeit die Formteile
ortlich oder über die ganze Flache hinweg zusätzlich zu
armieren Dieses kann in vorteilhafter Weise ζ Β dadurch geschehen daß man raumliche Systeme aus
Metall, Kunststoff oder Sperrholz, die gut durchflossen werden können vor dem Fullprozeß in das Werkzeug
einlegt Solche räumlichen, gut durchfließbaren Armierungen, auf denen das eingebrachte Reaktionsgemisch
eine fur den Anwendungszweck befriedigende Haftfa
higkeit besitzt können ζ Β Streckmetall, Waben Werkstoffe
oder raumliche vernadeltc, versteppte oder durch synthetische Bindemittel fixierte Faservliese, aber auch
Fasergewebe -gewirke oder -geflechte sein Bei der
Anordnung solcher Armierungen in dem Werkzeug \or dem Reaktionsgemischeintrag verbleiben die Armie
rungssjsteme in der gewünschten Position und gewahr
leisten damit den erwünschten ortlichen oder gan?fla
chigen Versteifungseffckt Speziell fur ortliche Kraftcin
leitungen besteht die Möglichkeit auch flächige m den
Foimkorper hineinragende Armierungen aus 7 B
Metall Kunststoff oder Sperrholz anzuwenden die wiederum in dem auszufüllenden Werkzeug sorgfaltig
fixiert w erden
Die erfindungsgemaß erhältlichen Formkörper kon
nen in unterschiedliche Anucndungsbereicne eingehen
ζ B in die Möbelindustrie als Türen, Korpusse Klappen
Schubladen und Schubladenblenden Beschläge Schar niere Griffe. Knopfe, in die Bauindustrie als Fensterrah
men und Zargen, Fensterglaser, komplette Dachfenster Tür- und Fenstergriffe, Glasbausteine Wasser- und
Abwasserrohre, Fittings Handgriffe und Handra-der fur Heizungsradiatoren, Briefkasten, Ventilatoren, Telefon
zellen, Kabelmuffen, Gullys, Hydrantendeckel oder Schalbretter, in die Fahrzeugindustrie als Luftfiltergehause,
Wasserpumpen, Ventilatoren und -gehäuse, Zündverteiler, Heizungen und Gehäuse, Sitzgestelle,
Sitzverkleidungen, fur Innenverkleidungen, Armaturgehause
und -verkleidungen, Armaturenbrettunterbau, Lenkradverkleidungen, Konsolen, Türen, Hauben, Kofferklappen,
Stoßfanger, Handschuhfacheinsatz und -klappen, Hutablagebretter, Türgriffe und Sperrknopfe,
Fensterkurbeln, Heckklappen inci Fenster, Kotflügel,
Scheinwerfergehause, Blinklicht- und Heckleuchtengehause mcl Glas, Stadtautokarossenen, Reserverad,
Radkappen
Viele dieser beispielhaft genannten Anwendungen finden bei Straßen- und Schienenfahrzeugen und auch
bei Luft- und Wasserfahrzeugen Anwendung Anwendungen in der Elektroindustrie sind ζ B Schaltcrdeckel
und -gehäuse, Schalterknopfe, Telefongehause, Paletten
fur gedruckte Schaltungen, Stromverteilerkasten und
-schranke, Isolatoren, Schalter und Stecker fur Gerate, Lampen und Leuchten, Batteriekasten und in der
Phonoindustne Lautsprecherboxen, Plattenspielerge
hause, Radio- und Fernsehgehause, Musikautomatenge hause und -chassis, Bedienungsknopfe.
Beispiele weiterer technischer Gerate sind Bohrma schinengehause, Werkzeugschranke, Pumpengehause,
Pumpenradcr, Sicherheitshelme, Buromaschinengehause und -chassis, Kabeltrommeln, Filterboden, Laufrader
und -rollen, Gehäuse und Chassis fur Kameras und Projektoren und Werkzeuggriffe Fur den Haushaltsbedarf
können ζ Β genannt werden Kleiderbügel, Besteckgriffe, Koffcrgehause und Koffergnffe, Gehäuse
fur Kuchenmaschinen, Waagen, Nahmaschinen, Griffe fur Bügeleisen, Bratpfannenstiele, Kochtopfhenkel,
ίο Deckelknopfe, Eimer und Mulieimer, Schachteln und
Kasten Fur den Sanitarbereich kommen in Betracht Toilettensitze, Badezimmerschranke, Seifenschalen, Ablagebrettei,
Handtuchhalter, Duschwande, Burstenstiele und Bursteniucken Fur Sport und Spiel können ζ Β
Ij hergestellt werden Spielautomaten, Kegel und Kegelkugeln,
Bollerwagen, Schubkarren, Spieleisenbahnen,
Rollschuhrollen, Segelbootbeschlage und Zubehör wie Klampen, Blocke, Winschgriffe, Positionslichter, Bullaugen,
Ruder und Paddclbootzubehor wie Dollen, Rollsitze und Rollsitzrader, Minigolfschlager, Balle und
Hindernisse, Torstangen fur Ski- und Wildwasserwettkampfanlagen
Der Hauptvorteil des erfindungsgemaßen Verfahrens ist dann gegeben, daß es erstmals möglich ist massive
2> Formteile auf Basis \on Polyisocyanaten und von
Verbindungen mn gegenüber Isocyanaten reaktionsfähigen
Gruppen mit nahezu beliebig wahlbaren Eigenschaften herzustellen indem lediglich das Aquivalentverhaltnis
verändert wird Die erfindungsgemaß herge-
3d stellten Formkörper können nach einer kurzen Zeit
spanne (10 bis 150 Sekunden nach Beschicken des Werkzeuges) entformt werden Dies ist in höchstem
Maße überraschend da sowohl das Verfahren nach DEOS 20 31292 zur Herstellung von massiven
ij Formieilen als auch das Verfahren nach DE-OS
17 94 117 zur Hersteilung von Schaumstoff-Formteilen
w eit längere Entformungszeiten erfordern
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur näheren
Frlauterung der Erfindung
Allgemeine Hersteilungsweise der Formteile
Die in den speziellen Beispielen aufgeführten
Komponenten A und B werden mit Hilfe eines 2-Komponenten-Dosiermischgerates bzw. durch Emj
wiegen der angegebenen Gewichtsverhaltnisse in einem Mischbehälter dosiert, intensiv und sorgsam in der
Weise vermischt, daß möglichst keine Luftblasen in das
Reaktionsgemisch eingerührt werden und in ein
geschlossenes Werkzeug eingefüllt Die Herstellung des
μ Reaktionsgemisches erfolgt dabei vorzugsweise bei
Raumtemperatur, wahrend die Werkzeugtemperatur vorzugsweise auf ca 50—900C temperiert ist und
wahrend des gesamten Herstellungsprozesses vorzugsweise konstant gehalten wird Nach der angegebenen
kurzen Entformungszeit werden die Formteile dem
Werkzeug ausreichend durchgehartet und widerstandsfähig gegen plastische Verformung entnommen Nach
dem Abkühlen können sie sofort benutzt bzw. geprüft
werden
Beispiel
Komponente A
Komponente A
90 Gew -Teile eines Polyathers, der durch Anlagerung h>
von 87% Propylenoxid und 13% Athylenoxid an Propylenglykol entsteht (OH-Zahl 28), 10 Gew-Teile
eines Polyathers, der durch Anlagerung von Athylenoxid an Trimethylolpropan entsteht (OH-Zahl 550) 0,8
Gew.-Teile Natriumacetat, gelöst in 3,2 Gew.-Teile Äthylenglykol.
Komponente B
80 — 260 Gew.-Teile eines Semiprepolymers, das durch Umsetzung von 5 Mol 4,4'-Diisocyanatodiphenylmethan
und 1 Mol Tripropylenglykol erhalten wird. NCO-Gehalt 24%.
Als Dosier- und Fördermaschine diente eine Hochdruckkolbenpumpe, bei der während des Förderns der
Komponente B die Förderleistung von einer Gewichtsrelation 260 auf 80 (bezogen auf 100 Gew.-Teile
Komponente A) reduziert wurde.
Als Werkzeug fungierte ein temperierbares, geschlossenes
zwecks leichter Entformbarkeit in mehrere Segmente unterteiltes Stahlrohr (Durchmesser 50 mm,
Höhe 90 cm), das von oben angegossen wurde. Zu Füllbeginn wurde zunächst eine halbe Sekunde lang ein
Gemisch der Komponenten A und B im Gewichtsverhältnis 100:260 (entsprechend einem NCO/OH-Äquivalentverhäknis
von 1 :0,10) eingefüllt, dann wurde über 2 Sekunden das Gewichtsverhältnis von 100 : 260 bis auf
100 :80 (entsprechend einem NCO/OH-Äquivalentverhältnis von 1 :0,32) linear verändert, und zum Abschluß
des sich insgesamt über einen Zeitraum von 3 Sekunden erstreckenden Füllvorgangs noch einmal während '/2
Sekunde ein Gemisch aus A und B in dem konstanten Gewichtsverhältnis 100 : 80 eingefüllt.
Nach 15 Sekunden wurde entformt. Das stangenförmige Formteil wies in Längsrichtung kontinuierlich sich
ändernde Feststoffeigenschaften auf. Beispielhaft wird die Shore-D-Härte der Oberfläche angegeben: Die
Längenmaße wurden vom unteren Ende des im senkrecht stehenden Rohr erzeugten Formteiles gemessen.
Die Ergebnisse sind in nachstehender Tabelle zusammengefaßt.
Meßpunkte
Stangenabmessung Shore-D-Härte
1. Meßbereich | 0-ca. 15 cm | 85 |
2. Meßpunkt | 30 cm | 81 |
3. Meßpunkt | 45 cm | 75 |
4. Meßpunkt | 60 Cm | 66 |
5. Meßbereich | 75-ca. 90 cm | 42 |
45
50
55
60
Claims (1)
- PatentanspruchVerfahren zur Herstellung von einheitlichen massiven Formteilen inhomogener, kontinuierlich und/ oder stufenweise \arnerender mechanischer Beschaffenheit auf Basis \on oigamschen Polyisocyanaten, wobei man οι ganische Polyisocyanate in Formwerkzeugen in Gegenwart von die Trimerisierung \on Isocyanatgruppen bewirkenden Verbindungen, gegebenenfalls in Gegenwart von organi sehen Verbindungen mit gegenüber Isocyanatgruppen reaktionsfähigen Gruppen, wobei jedoch das Aqui\alentverhaltnis zwischen Isocyanatgruppen und gegenüber Isocyanatgruppen reaktionsfähigen Gruppen mindestens 1 0,8 ist, sowie gegebenenfalls in Gegenwart von weiteren Hilfs- und Zusatzmitteln in Abwesenheit von Treibmitteln einer Polymerisationsreaktion und gegebenenfalls im Falle der Anwesenheit von Verbindungen mit gegenüber Isocvanatgruppen reaktionsfähigen Gruppen gleichzeitig einer Isocyanat-Additionsreaktion unterzieht, d a durch gekennzeichnet, daß mana) geschlossene Formwerkzeuge verwendet,b) zur Herstellung der inhomogenen, kontinuierlich und/oder stufenweise variierenden mechanischen Eigenschaften der Formteile das Aqui- \alentverhaltnis zwischen Isocyanatgruppen und gegenüber Isocyanatgruppen reaktionsfähigen Gruppen im in das Formwerkzeug einzutragenden Reaktionsgemisch wahrend des Füllens des Formwerkzeugs im Bereich von 1 08 bis 1 0 kontinuierlich und/oder stufenw eise variiert undc) die Formteile nach einer Zeitspanne von 10 bis 150 Sekunden nach Beschicken des Werkzeuges entformtDie vorliegende Erfindung betrifft ein neuartiges Verfahren zur Hei stellung von einheitlichen, massiven Formteilen inhomogener, kontinuierlich und/oder stufenweise variierender mechanischer Beschaffenheit auf Basis von organischen PolyisocyanatenDie Herstellung von massiven homogenen Formkorpern auf Basis von, durch Trimerisierung von Polyisocyanaten hergestellten Polyisocyanuraten ist aus der deutschen Offenlegungsschnft 17 20 768 bereits bekannt Die Herstellung von Formteilen inhomogener mechanischer Beschaffenheit wird jedoch in dieser Literaturstelle nicht angesprochenDie deutschen Offenlegungsschriften 17 20 769 70 914 und 20 14 899 erwähnen u a die Herstellung von Formkorpein welche neben Isocyanuratgruppen auch Urethangruppen aufweisen können bei deren Herstellung die lsoc>anatgiuppen organischer PoKiso cyanate zum Teil mit Polyhydroxyverbindungen untei Urethanbildung umgesetzt und zum Teil katalytisch unter Isocyanuratbildung trimerisicrt werden ligend welche Hinweise auf das nachstehend erläuterte erfindungsgcmaße Verfahren zur Herstellung von Formteilen inhomogener mechanischer Beschaffenheit sind diesen L iteraturstellen jedoch nicht zu entnehmenEs ist nach DE OS 20 31 292 bekannt, massive und homogene Formkörper aus Polyurethan herzustellen,indem man annähernd stochiometrische Mengen organischer Polyisocyanate und organischer Polyhydroxyverbindungen miteinander umsetzt Man achtet gleichzeitig darauf, daß das Reaktionsgemisch weitgehend wasserfrei ist und einen niedrigen Gehalt an Verbindungen enthalt, die durch Reaktionen mit dem Polyisocyanat CO2 freisetzen können Es ist aus der genannten Vorveroffenthchung weiterhin bekannt, daß durch die Verwendung entsprechender Polyhydroxyverbindungen und/oder -isocyanate die resultierenden Polyurethan-Formkorper weichelastisch oder hart eingestellt werden könnenNachteilig ist bei diesem Verfahren, daß die massiven Formkörper nach ihrer Herstellung bei Temperaturen von ca 1000C längere Zeit bis zu 45 Minuten im Werkzeug ausgeheizt werden müssenEin grundsätzlich neuer Weg zu massiven, d h nicht geschäumten Formteilen auf Polyisocyanatbasis wird in der eigenen alteren deutschen Patentanmeldung P 25 34 247 6 gewiesen Nach dem Verfahren dieser alteren Anmeldung ist es möglich, massive Formkörper in sehr kurzen Zykluszeiten herzustellen, indem man abweichend von dem oben erwähnten Verfahren des Standes der Technik mit einer größeren Menge an Isocyanat als der stochiometnschen entspricht, die Polyurethanformkorper herstellt und gleichzeitig Zusatzstoffe mitverwendet, die eine Trimerisierung der über das stochiometrische Maß hinausgehenden Menge Isocyanatgruppen bewirken Die in der genannten alteren Anmeldung beschriebenen überragend guten physikalischen und thermischen Eigenschaften der Kunststoff-Systeme werden durch Abstimmen spezieller Rohstoffkombinationen auf spezielle Äquivalentverhaltnisse zwischen Isocyanatgruppen und gegenüber Isocyanatgruppen reaktionsfähige Gruppen erhalten. Unterschiedliche Eigenschaftsbilder und -ni\eaus sind nur dadurch zu erreichen, daß andere Rohstoffkombinationen gewählt werden und in einem optimalen Äquivalentverhaltnis verarbeitet werdenEs wurde nun gefunden, daß man aufbauend auf dem Verfahren der genannten alteren Anmeldung die mechanischen Eigenschaften, d h insbesondere die Elastizität der Formteile innerhalb des weiten Bereichs von elastisch-weich bis starr-hart ohne Änderung der Natur der eingesetzten Ausgangsmaterialien auf einfache Weise lediglich durch Variation des Aquivalentverhaltnissps von Isocyanatgruppen zu gegenüber Isocyanatgruppen reaktionsfähigen Gruppen im Bereich von 1 0,8 bis 1.0 einstellen kann Nach diesem der vorliegenden Erfindungen zugrundeliegenden Pnnzip ist es einerseits möglich, eine Einheit bildende, massive, d h nicht geschäumte Formteile mit einer inhomogenen, d h kontinuierlich und/oder stufenweise variierenden mechanischen Beschaffenheit, d h insbesondere Harte b/w Elastizität herzustellen, indem man lediglich wählend des Füllens des Formwerkzeugs das Äquivalentverhaltnis zwischen Isocyanatgruppen und gegenubei Isocyanatgruppen reaktionsfähigen Gruppen kontinuierlich und/oder stufenweise variiertGegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit das Verfahren gemäß PatentanspruchErfindungsgemaß wird stets die Polyisocyanat-Komponente in Abmachung mit die Trimerisierung der Isocyanatgruppen bewirkenden Verbindungen gegebenenfalls in Kombination mit Verbindungen mit gegenüber Isocyandtgruppen reaktionsfähigen Gruppen, gegebenenfalls zusammen mit weiteren in der lsocyanatchemie gebrauchhchen Zusatzstoffen, wie ζ B (die
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