DE2630622A1 - Steueranordnung zum steuern einer kapazitiven wiedergabeeinheit, insbesondere einer el-wiedergabetafel - Google Patents
Steueranordnung zum steuern einer kapazitiven wiedergabeeinheit, insbesondere einer el-wiedergabetafelInfo
- Publication number
- DE2630622A1 DE2630622A1 DE19762630622 DE2630622A DE2630622A1 DE 2630622 A1 DE2630622 A1 DE 2630622A1 DE 19762630622 DE19762630622 DE 19762630622 DE 2630622 A DE2630622 A DE 2630622A DE 2630622 A1 DE2630622 A1 DE 2630622A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- voltage
- signal
- maintenance
- arrangement according
- capacitive
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09G—ARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
- G09G3/00—Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes
- G09G3/20—Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes for presentation of an assembly of a number of characters, e.g. a page, by composing the assembly by combination of individual elements arranged in a matrix no fixed position being assigned to or needed to be assigned to the individual characters or partial characters
- G09G3/22—Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes for presentation of an assembly of a number of characters, e.g. a page, by composing the assembly by combination of individual elements arranged in a matrix no fixed position being assigned to or needed to be assigned to the individual characters or partial characters using controlled light sources
- G09G3/30—Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes for presentation of an assembly of a number of characters, e.g. a page, by composing the assembly by combination of individual elements arranged in a matrix no fixed position being assigned to or needed to be assigned to the individual characters or partial characters using controlled light sources using electroluminescent panels
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09G—ARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
- G09G2310/00—Command of the display device
- G09G2310/02—Addressing, scanning or driving the display screen or processing steps related thereto
- G09G2310/0264—Details of driving circuits
- G09G2310/0267—Details of drivers for scan electrodes, other than drivers for liquid crystal, plasma or OLED displays
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09G—ARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
- G09G2310/00—Command of the display device
- G09G2310/02—Addressing, scanning or driving the display screen or processing steps related thereto
- G09G2310/0264—Details of driving circuits
- G09G2310/0275—Details of drivers for data electrodes, other than drivers for liquid crystal, plasma or OLED displays, not related to handling digital grey scale data or to communication of data to the pixels by means of a current
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)
- Control Of El Displays (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
phil. G. B. HAGEN l.-Phys. W. KALKOFF
phil. G. B. HAGEN l.-Phys. W. KALKOFF
8000 MÜNCHEN 71 (SoIIn)
Franz-Hals-Straße 21
Tel (089) 796213/795431
Tel (089) 796213/795431
HEC 3612
München, 7. Juli 1976 K./ek
Sharp Kabushiki Kaisha
22-229 Nagaike-cho
Abeno-ku
Osaka 545 / Japan
Steueranordnung zum Steuern einer kapazitiven Wiedergabeeinheitj insbesondere einer EL-Wiedergabetafel
Prioritäten: 7. Juli 19755 Japan? Nr. 83767/1975
18. Juli 1975? Japan; Nr. 88510/1975
23ο Juli 1975? Japan; Nr. 90650/1975
8e Auge 1975; Japan; Nr. 96967/1975
8ο Aug. 1975; Japan; Nr. 96968/1975
11. Aug. 1975; Japan; Nr. 97783/1975
26. Auge 1975; Japan; Nr.103781/1975
15. Juni 1976; Japan; 2 Patentanmeldungen
Die, Erfindung bezieht sich auf eine Steueranordnung sum ■
Steuern einer kapazitiven Wiedergabeeinheit, insbesondere einer EL-Wiedergäbetafel.
Es ist kürzlich eine neue Tatsache entdeckt worden, dai3
nämlich eine gewisse Art von licht einfrierenden Elementen, wie ZnS-Elementen9 in ihrem Lichtemissionsmechanismus ein
Hystereseverhalten zeigen. Die Ausnutzung eines solchen
70981B/0S98
HEC 3612
Hystereseverhaltens macht es möglich, lichtemittierende Elemente mit Speicherfähigkeit zu versehen, so daß eine
Matrix aus solchen lichtemittierenden Elementen zur zweidimensionalen Wiedergabe von Zeichen dienen kann.
Eine typische Steueranordnung für eine solche Matrix wird z. B. in der US-PS 3 946 371 offenbart. In einer solchen
Steueranordnung ist es erforderlich, einen alternierenden Aufrechterhaltungsimpuls der ganzen Fläche der Wiedergabetafel
zuzuführen, um den Lichtemissionszustand der eingeschriebenen Positibnen oder der gelöschten Positionen aufrechtzuerhalten.
Wie gut bekannt ist, handelt es sich bei dem EL-Dünnschichtelement um ein kapazitives Wiedergabeelement,
und die Gesamtkapazität der Wiedergabetafel ist beträchtlich höher, wenn es sich um eine entsprechend große
Wiedergabetafel handelt. Wenn eine solche große Wiedergabetafel durch Verwendung von üblicher CR-Aufladung und -entladung gesteuert wird, fließt ein großer Übergangsstrom
durch das Wiedergabeelement. Dies kann dazu führen, daß die
Schaltelemente und die auf der EL Dünhschicht-Wiedergabetafel gebildeten Elektroden beschädigt werden. Es ist daher
erforderlich, diesen Übergangsstrom zu begrenzen, und zv/ar ohne eine dadurch bedingte Erhöhung des Leistungsverlustes.
Derartige Probleme treten nicht nur in der EL-Wiedergabetafel,
sondern auch in üblichen kapazitiven Wiedergabeeinheiten auf, wie etwa in Plasma-Wiedergabeeinheiten und
Flüssigkristall-Wiedergabeeinheiten, welche eine isolierende
Wiedergabeschicht aufweisen, die zwischen ein Paar von Elektroden
geschichtet ist.
Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Steueranordnung zum Steuern einer kapazitiven Wiedergabetafel zu schaffen,
wobei ein geringer Leistungsverlust auftreten soll.
7Ö981S/0696
Dabei handelt es sich um eine Steueranordnung zur Steuerung einer EL-Wiedergabetafel mit Hystereseeigenschaften, welche
Licht mit hoher Intensität ausstrahlt. Ferner soll eine' Schaltanordnung geschaffen werden zum Zuführen eines alternierenden
Steuerspannungssignals zu der EL-Wiedergabetafel unter Verwendung einer Gleichspannungsquelle. In weiterer Ausbildung
soll das Erfordernis einer hohen Spannung zur Erzeugung eines Schreibimpulses reduziert werden, die Anzahl von Eingangsleitungen
der Schreibschaltstufe zu der Steueranordnung für die EL-Wiedergabetafel soll gering gehalten" werden, die
Schreiboperation soll mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden, eine Zeilenlöschstufe soll vorgesehen werden zur Zuführung
einer Löschspannung zu einer gewünschten Zeile der Matrix, eine Auslesestufe soll vorgesehen werden zum Auslesen
des Zustandes irgendeines Punktes der Matrix, und die Wiedergabetafel und die Steueranordnung sollen Eingangs- und
Ausgangsanschlüsse eines Computers bilden können.
Bei der Erfindung ist eine Spule in Serie mit einer kapazitiven Wiedergabetafel wie einer als Speichermatrix arbeitenden
EL-Wiedergabetafel geschaltet. Die Spule und die elektrostatische Kapazität der Wiedergabetafel wirken zusammen unter
Bildung eines LC Resonanzkreises, der den durch die kapazitive Wiedergabetafel fließenden Übergangsstrom begrenzt und
es ermöglicht, daß die Wiedergabetafel mit geringem Leistungsverlust arbeitet. Gleichrichtermittel sind zwischen der Wiedergabetafel
und der Spule vorgesehen und halten dadurch das Potential der kapazitiven Elemente auf einem gewünschten Wert.
70981570698
.ν.
Die Steueranordnung zum Steuern der "Wiedergabetafel ist
dazu geeignet, ein alternierendes Steuersignal zu erzeugen, welches eine Zwischenpotentialperiode aufweist, der
der Schreibimpuls überlagert wird, wodurch das Erfordernis einer hohen Spannung für die Schreibstufe soweit reduziert
wird und eine schnelle Schreiboperation ermöglicht wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Aufbaus einer üblichen EL-Speichermatrixtafelf
Fig. 2 für ein bei der Erfindung verwendbares EL-Element die Abhängigkeit der Strahlungsintensität
von der zugeführten Spannung!
Fig. 3 ein schematisches Schaltbild, welches den grundsätzlichen Aufbau einer erfindungsgemäßen
Steueranordnung zeigt;
Fig. Ma) Diagramme, welche den Verlauf eines
Fig. 4(b) Stromes bzw. einer Spannung in der Anordnung
von Fig. 3 zeigen;
Fig. 5(a) je ein Diagramm, welches den Verlauf
Fig. "5Cb) e-ines Stromes bzw. einer Spannung zur Erläuterung der Arbeitsweise der Anordnung
von Fig. 3 zeigen;
709815/0696
HEC 3612
Figo 6 ein detailliertes Schaltungsdiagramm
einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Steueranordnung;
Fig» 7 ein schematisches Schaltungsdiagrammp welches
den grundsätzlichen Aufbau einer anderen Ausführimgsform einer erfindungsgemäßon
Steueranordnung zeigt;
Figo 8 ein detailliertes Schaltungsdiagramm einer
weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäß on Steueranordnung;
Figuren vereinfachte Schaltungsdiagramme der 3cha! Uo 10 tung von Figo 8|
Figo 11 ein-detailliertes S cha ltungs diagramm,, welches
einen Teil der Schaltung von Fi g„ G zeigtι
Figuren 12(c)
Fig» 15
Fig» 15
Zeitdiagramme j welche die Arbeitsweise
Schaltung von Figo β zeilen;
ein Zeitdiagramm5 welches einen Zu stan·-*
zeigt, in dem eine KomponsatinnGir'.'ufi?
für einen Halbauswahlwert box r- er Schreiboperation
und eine Stabilisierntufe fü?
ein Aufrechterhaltungspotent.ial ;in d-o"
Schaltung von Fig0 8 weggelaPGcn njncj
Fig0 14
ein Schaltungsdiagramm, welches ninon
einer weiteren Aus führungshorn oin/vr O
findungsgemäßen Steueranordnira/r p.oigt;
m i
709815/0698
BAD
HEC 5612
263062
Fig. 15 ein Schaltungsdiagramra;, welches einen
Teil einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Steueranordnung
zeigt;
Fig. 16 ein Zeitdiagramm, welches die Arbeitsweise der Schaltung von Fig. 15 zeigt;
Fig. 17 eine schematische Matrixdarstellung9
welche die Zustände jedes Bildpunktes zeigt;
Fig. 18 ein Zeitdiagramm, welches die Arbeitsweise der Schaltung von Fig. 8 beschreibt;
Fig. 19 ein Schaltungsdiagramm einer Ausführungsform einer in der Schaltung von Fig. Q
vorhandenen Stufe zur Kompensation des Halbauswahlwertes bei der Schreiboperation;
Fig. 20 ein Schaltungsdiagramm einer Ausführungsform
einer in der Schaltung von Fig. 8 vorhandenen Stabilisierstufe zur Stabilisierung
des Aufrechterhaltungspotentipls;
Fig. 21 ein Schaltungsdiagramm einer Ausführungsform
einer in der Schaltung von Fig. 8 vorhandenen Sehreibsehaltstufe;
Fig. 22 ein Zeitdiagramm, welches die Arbeitsweise einer üblichen Schreibsteuerung
teigt;
Fig. 23 ein Zeitdiagramm, welches die Arbeitsweise
bei der Schnellschreibsteuerung beschreibt;
709815/0696
HEC ^612
-Jc.
Fig. 24 eine Draufsicht auf die EL-Speichermatrix mit einem eingeschriebenen
Punkt und einem zum Einschreiben
vorbereiteten Bereich;
Punkt und einem zum Einschreiben
vorbereiteten Bereich;
Fig. 25 ein Zeitdiagramm, welches den Steuervorgang beim Löschen einer Leitung ver
anschaulicht j
Fig. 26 ein Schaltungsdiagramm einer μ
form einer in der Schaltung von Fig. 8 vorhandenen Leitungslöschstufe;
Fig. 27 ein Schaltungsdiagramm einer Ausführungsform einer in der Schaltung von Fig„ 8
vorhandenen Auslesesteuerstufe;
Fig. 28 ein Schaltungsdiagramm einer Ausführungsform eines in der Schaltung von Fig« 8
vorhandenen Auslesedetektors;
Fig. 29 ein Zeitdiagramm, welches den Auslesesteuervorgang beschreibt; und
Fig. 30(a^Diagramme, welche den Verlauf des Aus-Fig.
30(b)lesestroms bei einem eingeschriebenen Punkt bzw. bei einem nicht eingeschriebenen
Punkt zeigen.
7Q981S/0S96
Um ein möglichst vollständiges Verständnis der Erfindung
zu erleichtern, wird zunächst unter Bezugnahme auf Figuren 1 und 2 eine typische EL-Speichermatrixtafel beschrieben,
die bei der Erfindung verwendbar ist.
Mehrere transparente Zeilenelektroden 2 sind auf einem
Glassubstrat 1 gebildet. Eine dielektrische Schicht 3, z. B. aus YpO^ oder NpSi ist auf den transparenten Zeilenelektroden
2 und dem Glassubstrat 1 gebildet, und darauf befindet sich eine elektrolumineszente Schicht k bestehend
aus einem dünnen ZnS-FiIm, der mit Mangan dotiert ist. Eine
weitere dielektrische Schicht 3' ist auf der elektrolumineszenten
Schicht 4 gebildet, und zwar mit einer Dicke von 50 - 5000 % unter Verwendung von Aufdampf- oder Zerstäubungsverfahren.
Mehrere transparente Zeilenelektroden 5 sind auf der dielektrischen'Schicht 3f in solcher Weise gebildet,
daß die Elektroden 2 und 5 sich miteinander im rechten Winkel kreuzen. Mit einer solchen Anordnung kann eine
Matrixsteuerung erzielt werden, indem man Auswahlsignale
den Elektroden 2 und 5 zuführt.
Die Jeweiligen Bildpunkte in der EL Matrixtafel zeigen ein
Hystereseverhalten hinsichtlich der Helligkeit in Abhängigkeit von der zugeführten Spannung, wie in Fig. 2 gezeigt
wird. Wenn zunächst ein Impuls einer Spannungsamplitude V. dem Element zugeführt wird, strahlt das Element Licht mit
.einer Intensität B. aus. Eine solche Aufrechterhaltungsspor>nung
V^ muß größer als oder gleich sein der Lichtemissionr-Grenzspannung
V., . Wenn eine Einschreibspannung Vp dem'Element
zugeführt" wird, wird die Intensität auf einen Wert B-, gesteigert,
und; die Intensität wird dann auf einem Wert B?
gehalten, der größer ist als der Wert B^, und zwar durch
Zuführung der dann folgenden Aufrechterhaltungsspannung V1.
Damit ist die Einschreiboperation vollendet.
709815/0696
HSC 3612
i unter diesen Bedingungen, eine Löschspannung V, dem
Element zugeführt wira9 wird die Intensität plötzlich
reduziert3 und danach wird die Intensität auf den Wert
Bi gehalten mittels der dann folgenden Aufrechterhaltiingsspannung
V1. Die Form der Hysteresiskurve kann in
gewünschter Weise verändert werden, durch Änderung der Spannungsamplitude oder der Länge des EinschreiMmpulses.
D0 he ρ es kann eine Wiedergabe in Zwischenwerten der Intensität
erzielt werden. Aus dem Vorangegangenen wird deutlich, daß die EL-Wiedergabetafel eine Speicherwirkung hat. Bevorzugte
Spannungsxtferte für die jeweiligen Signale sind wie
folgt s
Vth = 20OV5
V1 = 21OVj
V2 = 230 - 280V% und
V1 = 21OVj
V2 = 230 - 280V% und
V3 = 190V.
Figo 3 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer erfindungsgomäßen
Steueranordnung.
Die EL-Wiedergabetafel ist vom kapazitiven Typ und daher
wird die kapazitive Komponente der EL-Wiedergabetafel mit C bezeichnet. Eine Serienschaltung bestehend aus einer
Diode D1, einer Spule L,,, einem Widerstand R^ und einem
Schaltelement SW., ist zwischen die kapazitive Komponente
C und eine positive Gleichspannungsquelle E. geschaltet.
Eine xveitere Serienstufe bestehend aus einer Diode D
?9
einer Spule L^, einem Widerstand R,, und einem Schaltelement
SW2 ist zwischen die kapazitive Komponente C und eine negative Gleichspannungsquelle E2 geschaltet. Die Dioden D.
und D2 liegen bezüglich der Spannungsquellen E1 und E_ in
Durchlaßrichtung. Die Widerstände R^und R„ enthalten die
Widerstandswerte der Elektroden, die sich in der EL-Wiedergabetafel befinden und die äquivalenten Widerstände der Ver-
?OS815/Oig6
HEC 3612
Die Arbeitsweise <äer Anordnung von Figo 3 wird nun unter
Bezugnahme auf Figuren 4(a) und 4(b) beschrieben,,
Wenn das Schaltelement Sl'L· eingeschaltet ist und das
Schaltelement SW9 ausgeschaltet ist9 und zwar während
der Periode a gemäß Fig„ 4(a)9 fließt ein Ladestrom if aus
der positiven Spannungsquelle E*„ Der Spannungswert der
kapazitiven Komponente C beträgt V^, was größer ist als
die Quellenspannung E^ f wenn eine Halbperiode der LC
Resonanzfrequenz.gemäß Fig. 4(b) vergangen ist. In diesem
Moment ist die Diode D^ in Sperrichtung gepolt, und es
wird daher die Spannung V^ aufrechterhalten. Während dieser
Halteperiode b ist das Schaltelement SW1 entweder eingeschaltet oder ausgeschaltet, und das Schaltelement
ist ausgeschaltet.
Während der folgenden Periode c ist das Schaltelement SW*
ausgeschaltet, und das Schaltelement SW2 ist eingeschaltet9
und daher fließt ein Strom ir von der negativen Spannungsquelle
-Ep, wie in Fig. 4(a) gezeigt wird. Wenn die Halbzyklus-Periode
vergangen, ist, ist die Diode D„ abgeschaltet9
und daher wird die Spannung -Vp aufrechterhalten. Während
der nachfolgenden Halteperiode d ist das Schaltelement SW«j
ausgeschaltet, und das Schältelement SWp ist entweder ein-
oder ausgeschaltet.
Die obige Arbeitsweise wird wiederholt, wodurch Aufrechterhaltungsimpulse
der EL-Wiedergabetafel zugeführt werdem
Die Resonanzfrequenz des LC-Resonanzkreises arbeitet in der Weise, daß der der kapazitiven Komponente C zufließende
Strom begrenzt wird, und die Diode arbeitet in der Weise, daß der Spannungswert aufrechterhalten wird. Der Strombegrenzungszustand
kann dadurch geändert werden, daß die Induktanz der Spulen L^ und L2 variiert wird, und die
Frequenz der Aufrechterhaltungsimpulse kann dadurch geändert
700815/0696
HEC 3612
werden, daß die Schaltfrequenz der Schaltelemente 1
und SWp geändert wird. Die EL-Wiedergabetafel sendet
Licht mit hoher Intensität aus, weil die Spannungswert© V1 und V2 gehalten werden, und daher das EL—Element die
Spannung V1 + V2 empfängt, die größer ist als die Span»
nungsquellenspannung E1..+ E2» und zwar während des Schalt»
Vorganges.
Ferner wird der Leistungsverlust in der oben beschriebenen Schaltung minimal gehalten9 was auf folgendem beruht?
Man nehme den Zustand aö, in dem der Strom if von der
positiven Gleichspannungsquelle E1 zu der kapazitiven
Komponente C fließt. .'-*".-- '".-
Wenn die Diode D1 aus <tef Schaltung von Fig. 3 weggelassen
wird, ist die Schaltung ein. üblicher LCR-Serienresonanzkreis, Wenn der Schalter SW1 geschlossen wirds fließt der unten
ausgedrückte Strom if. aus der Gleichspannungsquelle E.,,
und eine Spannung e , die unten ausgedrückt wird, erscheint an der Kapazität C.
i (1)
1 Cb idü : :
+f
/ 1 - % (fsinff + cosfOj
= E1J" 1 - i - (^sinf^+ cosft)
(2)
70981870606
HEC 3612 '
Dabei ist
der Spannungswert der Spannungsquelle
L der Induktanzwert der Spule L;
C der Kapazitätswert der kapazitiven Komponente
C;
= R (die Dämpf ungskanstante unter der Be-2Γ
dingung 1 \ R ) j
ro'5?
f = I _J. - R2 (die natürliche Oszillations-V
LC 7Γ5 frequenz unter der Bedingung
Figuren 5(a) und 5(b) zeigen die Änderungen des Stromes if
und der Spannung e. Im Falle eines Serienresonanzkreises, bei dem die Diode D1 weggelassen wird, wird die gedämpfte
Schwingung durchgeführt, wie in gestrichtelten Linien in Figuren 5(a) und 5(b) gezeigt wird. Wenn die Diode D1 in
den Kreis in Serie eingeschaltet wird, herrscht während der ersten Halbperiode, die dem Umlegen des Schalters SW1
folgt, Resonanz, da die Diode D1 in Durchlaßrichtung gepolt
ist. Jedoch wird die Spannung am Kondensator C gehalten,
nachdem die Halbzyklus-Periode (V~~ 7? ) vergangen ist,
weil.die Diode D1 in Sperrichtung gepolt ist. Dieser Zustand
wird mit der durchgezogenen Linie in Fig. 5(b) gezeigt. Die Haltespannung eQh kann wie folgt ausgedrückt
werden:
.;■■■ s£.
eoh = E1 ( 1 + e f} .'
cCnähert sich im Idealzustand Null, wenn nämlich R sich Null
nähert, der Durchlaßwiderstand der Diode ist vernachlässigbar,
und der Leistungsverlust an der kapazitiven Komponente
70981070608
C und der Spule L ist ebenfalls vernachlässigbar. Es
folgt dann aus der Gleichung J5: e ^ = 2E.« D. h. die
Spannung wird auf einer Amplitude gehalten, die zweimal so groß ist wie die Speisespannung B^.
Der Energieverlust während der ersten Halbperiode, die dem Umlegen des Schalters SW. folgt, kann unter der Voraussetzung
idealer Resonanz wie folgt ausgedrückt werden:
(1 - cosfD dt
fTL
Die Gleichung k kann wegen f = /_J_ wie folgt ausgedrückt
werden: ·
2E12 2
P£- = 2CE1 = ^C (2E1)2 o...(5),
d. h., die während dieser Halbperiode erforderliche Eng"ercri"
ist die zum Aufladen der kapazitiven Komponente C auf den Spannungswert 2E. erforderliche Energie. .
Zwar ist das EL-Dünnschichtelement ein kapazitives Element;
jedoch ist es keine verlustlose Kapazität. Der Verlust ist recht niedrig, wenn das Element durch Miedrigspannungssignale
getrieben wird, die keine Lichtemission hervorrufen können. Es tritt jedoch ein Emissionsverlust in nichtlinearer
Weise auf, wenn das Element von einer Spannung hoher
709815/069 8
HEC 3612
Amplitude getriebe^ vird. Zusätzlich tritt ein Leistungsverlust an den Elektroden^ den Schaltelementen und der
Spule aufj und daher muß von der Spannungsquelle Leistung
zugeführt werden, um die Resonanzschwingungen hervorzu=
rufen»
Um das Verständnis zu erleichtern wird aus der nachfolgenden Betrachtung der nichtlineare Faktor, wie der
Emissionsverlust, weggelassen. In Fig. 3 sind die konstanten Widerstände R^ und Rp in die Schaltung so einbezogen,
daß ein LCR Serienresonanzkreis gebildet wird, wobei die Widerstände R^ und Rp den Elektrodenwiderstand, den Durchgangswiderstand
der Schaltelemente und den Widerstandswert der Spule einschließen. Die notwendige Speisespannung zum
Treiben der Schaltung im normalen Zustand von +V nach -V ist wie folgt:
E = 1 - e f · χ V „ ..(6)
Die Gleichung 6 zeigt, daß im Falle idealer Resonanz R=O
gilt E=O. D. h., die Kapazität C kann ohne Leistungszuführung von E^ (-Ep) durch den Spannungshub von + V1 nach
-V2 getrieben werden, wenn der Kondensator C zunächst auf
den Spannungswert V aufgeladen wird- Dagegen ist E=V, wenn die Widerstände R^ und R2 die Bedingung R = 2v/T" befriedigen.
Dies beruht darauf, daß dann der kritische Dämpfungszustand
vorliegt. In der tatsächlichen Schaltung ist O^ E\V\ 2E,
D. h.. daß der Verlust klein wird, während Tj= V-E =
_ Ckψ groß wird.
Fig. 6 zeigt eine detaillierte Ausführung der erfindungsgemäßen Steueranordnung.
70fl81S70696
In Fig. 6 ist C die kapazitive Komponente des EIr Dünnschichtelements,
D.. und Dp sind Haltedioden, T ist ein
Transformator für die Resonanzspulen L^ und L2, Tr^ und
Tr2 sind Schalttransistoren, T^ und Tp sind Kopplungstransformatoren, IL und U2 sind TTL Inverter vom offenen
Kollektortyp, und P. und Pp sind Schaltimpulseβ Das Win»
dungsverhältnis der Primär- und Sekundärwindungen des Transformators T ist 1:1. Die Impulslänge der Impulse
P,. und Pp ist größer als die Halbperiode der natürlichen
Schwingung, aber kleiner als die Gesamtperiode der natürlichen Schwingung.
Wenn die Taktimpulse P^ und P2 der Schaltung den in
Fig. 4(a) gezeigten Perioden a bzw. c zugeführt werden, v/erden die Transistoren Tr^ und Tr2 dahingehend gesteuert,
daß sie zwischen Ein und Aus hin- und hergeschaltet werden synchron zu den genannten Impulsen, und somit wird die in
Fig. 4(b) gezeigte Spannung dem EL-Dünnschichtelement zugeführt. Diese Spannung wird allen Bildpunkten der EL Matrixtafel
als Aufrechterhaltungsimpuls zugeführt. Bei dieser
Ausführungsform kann die Amplitude der Steuerspannung ge- /ψ
wählt werden in einem Bereich von Null bis E (1 + e ' f),
indem man die Impulslänge der Impulse P. und P2 variiert,
welche die Einschaltungsperiode der Schaltelemente Tr^ und
Trp steuert, und zwar in einem Bereich innerhalb der Halbzyklusperiode
.
Fig. 7 zeigt den grundsätzlichen Aufbau einer weiteren erfindungsgemäßen
Ausführungsform. Bei dieser Ausführungsform
wird die kapazitive Komponente C von einer Spannungsquelle E über den Schalter SW^ , die Spule L^ und die Diode D. aufgeladen,
und die kapazitive Komponente C wird über die Diode D2, die Spule L2 und den Schalter SW2 entladen. Bei dieser
Ausführungsform ist nur eine Gleichspannungsquelle erforderlich, um den alternierenden Spannungshub zu bewirken.
709 815/069 6
HEC 3612
Fig. 8 zeigte eine weitere Ausführungsform, in der eine
Vielfachphasenresonanz-Aufrechterhaltungsstufe verwendet wird, um die Forderung einer hohen Spannung für die Schreibstuf
e möglichst gering zu halten.
Die Aufrechterhaltungs-Treibstufe 10 ist vom Dreiphasenresonanztyp.
Eine Schaltstufe 20 steuert die Einschreibund Ausleseoperation. Die Schaltstufe 20 arbeitet in der
Weise, daß sie eine Einschreibspannung V an eine gewünschte
X-Zeile in einer Einschreibphase anlegt, und die Auslesespannung
V an eine gewünschte X-Zeile in einer Auslesephase anlegt. Eine Daten-Schaltstufe 30 enthält Schalter
DS1 bis DSn und Erfassungswiderstände R. Alle Schalter DS1
bis DS sind während der Aufrechterhaltungs-Treibperiode
geerdet oder kurzgeschlossen, und während der Einschreibphase wird eine gewünschte Y-Zeile im kurzgeschlossenen Zustand
gehalten, während die anderen, d.h. die nichtausgewählten Y-Zeilen offengehalten werden. Eine Stufe 40 steuert
die Zeilentrennung beim Einschreiben und Auslesen und wirkt dahingehend, die Aufrechterhaltungsamplitude beim Resonanzvorgang zu halten. 50 bezeichnet die zu steuernde ELrMatrixtafel.
Das System weist ferner eine Kompensationsstufe auf für einen Halbauswahlwert bei der Schreiboperation und
ferner eine Aufrechterhaltungspotential-Stabilisierstufe und eine Zeilenlöschstufe 80.
Die Arbeitsweise der oben beschriebenen Anordnung wird nun' ■erläutert.
\ 1... Aufrechterhaltungssteuerung
Während der Aufrechterhaltungs-Steuerperiode sind alle
Schalter in der Datenschaltstufe 30 geschlossen, und daher
kann die Schaltung von Fig. 8 in der in Fig/!gezeigten
709815/0696
Weise vereinfacht werden. In Fig. 9 ist R-, ein geschätzter
Widerstandswert einer Zeile und el ist ein geschätzter Kapazitätswert
einer Zeile. .
Die Schaltung von Fig. 9 kann noch weiter vereinfacht werden, wie in Fig. 10 gezeigt ist. RT enthält den Durchgangswiderstand
des Schaltelements, den Durchlaßwiderstand der Diode, den Verlust im Transformator und den Emissionsverlust
in der EL-Tafel. Diese Faktoren hängen zwar in nichtlinearer Weise von der Spannung und vom Strom ab, werden aber hier
im Interesse einer Vereinfachung als konstante Widerstandswerte angesehen. In Fig, 10 ist
T T 1
Dabei ist m die Nummer der X-Zeile.
Fig. 11 ist ein detailliertes Schaltungsdiagramm der Anordnung von Fig. 10. Fig. 12(a) stellt Schaltimpulse dar, Fig,
12(b) stellt Lade- und Entladestrom-Signalfοrmen dar, und
Fig. 12(c) stellt eine Steuerspannungs-Signalform dar, die
der X-Zeile zugeführt wird.
Es sind Testversuche an einer EL-Wiedergabetafel mit den
Abmessungen 8 Inch durchgeführt worden, wobei die Ergebnisse wie folgt waren:
Liniendichte: 2 Linien/mm
X-Linien (transparente Elektroden)
320 Linien
Y-Linien (rückwärtige Aluminiumelektroden) 240 Linien
709815/0698
HEC 3612
Wiedergabezeichen: 64 Arten lateinischer Buchstaben, arabischer Zahlen und Symbole in
einer 5x7 Matrixstruktur.
Anzahl der wiedergegebenen Zeichen: X-Richtung (Abtastrichtung) 52 Zeichen
Y-Richtung (Datenseite) 24 Zeilen
maximale Anzahl der wiedergegebenen Zeichen
1248 Zeichen.
Effektive Anzahl von wiedergegebenen Linien:
X-Richtung 260 Linien
im Abstand je einer Linie
Y-Richtung .......... 168 Linien im Abstand von je zwei Linien.
In Fig. | 11: |
U: | |
Tr: | |
φ ·
J- A · |
|
D: | |
D1 | ,D2: |
T: |
TTL vom offenen Kollektortyp
Schalttrans i stör
Kopplungstransformator
Kopplungstransformator
Schutzdiode
Haltedioden
Haltedioden
Resonanztransformator.
Elemente, die Elementen von Fig. 8 entsprechen, sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
In der Schaltung von Fig. 11 weisen die Komponenten folgende Werte auf:
Induktanz des Resonanztransformators L= 29 mH.
Die Tafelkapazität, wenn die bei. der Wiedergabe
v/irksamen Linien miteinander verbunden werden,
CT = 0,377/UF.
CT = 0,377/UF.
709815/0696
HEC 3612
Die Taktimpulse φ* >
φ^ und φ „ haben eine Impulslänge von
200yUsec und eine Wiederholungsrate von 330 Hz.
Die Resonanzsteuerung wird unter den nachfolgenden Bedingungen
durchgeführt.
.+V1 =215 Volt
Halte spannung j _v = 230 Volt
V„ = 70 Volt η
Speisespannung J +E. =180 Volt
-E2 =135 Volt
Natürliche Schwingung : 4-5 kHz
Indem man die obigen Angaben in die Betrachtung einbezieht, kann der konstante Widerstand RT folgendermaßen berechnet
werden, wobei dieser Widerstand den Widerstand der transparenten Elektroden der EL-Dünnschichttafel, den Durchgangswiderstand
des Schalttransistors, den nichtlinearen Verlust der EL Dünnschichttafel bei der Steuerung mit großer Amplitude,
den Durchlaßwiderstand der Diode und den Verlust in der Spule einschließt:
RT = 115XL - 125 -Q-
Die Dämpfungskonstante kann wie folgt berechnet werden: = 2 χ 103
exp (-d^ ) = 0.30 - 0.32
709815/0696
Die EL Tafel hat den in Fig. 1 gezeigten Dreischichtenaufbau,
d. h. die ZnS (Mn) Schicht ist sandwichartig zwischen Isolierschichten angeordnet. Die Aufrechterhaltungsemission
kann stabilisiert werden, wenn die Steuerspannung asymmetrisch ausgebildet ist, obwohl der Aufbau
der EL~ Tafel symmetrisch ist. Daher werden die Steuerspannungen +V. und -Vp.so gewählt, daß sie nicht dieselbe
Amplitude haben; Dies beruht auf der Tatsache, daß der Kristallzustand an der Vorderfläche der EL Schicht von dem
an der Rückfläche sich unterscheidet. Es ist nämlich während der ersten Zeit der Aufdampfung die Partikelgröße
klein und die Orientierung nicht zufriedenstellend; aber die Partikelgröße nimmt zu, und die Orientierung wird verbessert,
wenn die Schichtdicke größere Werte erreicht. Daher differieren die Tiefe des Oberflächenniveaus und die
Wahrscheinlichkeit von Elektronenfallen an der Vorder- und
Rückseite der EL-Sehicht voneinander.
Die. oben erwähnte EL-Wiedergabetafel hat eine Größe, die
einer Braun1sehen Röhre von 8 Inch entspricht, d. h. einer
Fläche von 12 cm χ 16 cm. Bei dieser Ausführungsform besteht die rückwärtige Elektrode 5 aus Aluminium. Da die
einen Elektroden transparente Elektroden 2 sind und die anderen Elektroden Metallelektroden 5 sind, werden die
transparenten Elektroden 2 vorzugsweise entlang der kürzeren Seite, d. h. der vertikalen Seite, positioniert, um den
Serienwiderstand der Schaltung geringzuhalten. Daher bestehen bei dieser Ausführungsform die X-Linienelektroden aus
transparenten Elektroden und die Y-Linienelektroden aus Aluminium.- '
Es wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 12 die Dreiphasenresönanz-Äufrechterhaltungssteuerung
beschrieben. Dabei sind:
709 81 s/o esa
1S = arctan (1)
Um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, kann der Koeffizient Y) als Koeffizient betrachtet werden, der einen
zusätzlichen Anstieg des Potentials zeigt, welches der kapazitiven Komponente C nach dem Halbzyklus der LC Resonanz zuge
führt wird bezüglich der Potentialdifferenz, die der LC Stufe zugeführt wird. Der Koeffizient Tj ist bereits in der vorangegangenen
Beschreibung definiert worden.
Wenn der erste Schalter SW. von dem ersten Taktsignal φ. geschlossen
wird, wird das kapazitive Element Πφ so geschaltet,
daß es die Spannungsdifferenz empfängt, die von der nx-itten
Haltespannung V„ und der ersten Speisespannung K^ erzeugt
wird, und die Spannung wird auf dem ersten Haitespannungsv/ert V1 gehalten, wobei dieser Wert von der oben erwähnten
Spannungsdifferenz bestimmt ist und dasiifache diesel' Snannunr
differenz ist.
V = E
VI ±^
In ähnlicher Weise wird der zweite Schalter SW0 g
wenn das zweite Taktsignal φρ auftritt, und die Spannung
auf dem zweiten Haltespannungswert V? gehalten.
-vo = -E0 - η (ν. +
Der dritte Schalter SW^ wird geschlossen, wenn dnr ri"l'1.-Taktsignal
φ^ auftritt, und daher wird die 5vsnn*m~ ".idritten
Haltespannungswert V^ gehalten.
709815/0636 BAD original
■Η - J V2 * ™}
Auf diese Weise wird die Dreiphasensteuerung durchgeführt.
Eine Mehrphasen-Aufrechterhaltungssteuerung in mehr als drei Phasen kann die Anforderung an die Datenschaltelemente
DS1, DS2, ..ο hinsichtlich einer hohen Spannung gering halten,
da die Einschreiboperation während der dritten Phase, d. h. während des dritten Haltespannungswertes Vtt durchgeführt
werden kann, der ein mittlerer Spannungswert ist.
2. Einschreibsteuerung
Der Grund, warum die Hochspannungsanforderung an die Datenschaltelemente
geringgehalten wird, wird nachstehend beschrieben. Die Hochspannungsanforderung der Datenschaltelemente
DS in der Datenschältstufe 30 kann dadurch geringgehalten werden, daß die Einschreiboperation während der Periode
des Zwischenspannimgswertes V„ durchgeführt wird.
Es sei nun ein Zustand angenommen, in dem die Einschreiboperation
an dem Bildpunkt M (j, i) durchgeführt wird, d. h. an dem Punkt der j-ten Zeile und der i-ten Spalte der Matrixtafel
50, und zwar während einer Zeitperiode, in der der Tafel der Zwischenspannungswert V^ zugeführt wird. Der Einschreibschalter
WSi in der i-ten Spalte wird kurzgeschlossen zwecks Bildung einer Einschreibspannung V r - bei diesem
Testversuch 270 - 280 Volt -, und die restlichen Schalter WS, (k ^i) v/erden offengehalten. Ferner wird der j-te Zeilenschalter
DS. in der Datenschältstufe 30 geschlossen gehalten, und die restlichen Schalter DS1 (l H j) sind offen.
Die Operation wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 13 beschrieben. In dieser Darstellung stellen die Symbole ΔVnΊ. und
/Vj die folgenden Werte dar.
709815/0 6 96
(V - V„) + (η - 1) (V,,, - Vp)
Δ. %i = —
Δ VH = J
η
η
Die Y-Linien empfangen bei dieser Einschreiboperation mit Ausnahme der j-Linie die nachfolgende Spannung:
Daher sind die Datenschalter DS so ausgebildet, daß sie
die oben erwähnte Spannung Vp aushalten. Die Spannung
wird aufgrund des Vorhandenseins des Zwischenspannungswertes Vtt reduziert im Vergleich zu dem Fall, in dem die Einschreiboperation
vom Erdpotential aus erfolgt.
In einer Matrixstruktur mit m = n^ 1, wobei m die Anzahl
der Linien in X-Richtung und η die Anzahl der Linien in Y-Richtung ist, kann die Gleichung 10 wie folgt modifiziert
werden:
Es wird somit die Anforderung an die Höhe der Spannung reduziert um H
709815/0696
Bei der vorangegangenen Beschreibung wird die Anforderung
an die Höhe der Spannung verglichen mit dem Fall, in dem
die Einschreiboperation vom Erdpotential aus durchgeführt
wird. Die Einschreiboperation gemäß der Erfindung ist wirksamer verglichen mit der Zweiphasensteuerung, bei der die
Einschreiboperation während einer.Periode durchgeführt wird,
in der der zweite Spannungswert -V0 gehalten "-wird und in der
V V die Anforderung an die Höhe der Spannung W + 2 ist.
ausge/
Die nicht wählten Punkte auf der i-Zeile empfangen den nachfolgend ausgedrückten Halbauswahlwert Vj^si während der Zeitperiode, in der die Einschreiboperation an dem einen Bildpunkt durchgeführt wird. :
Die nicht wählten Punkte auf der i-Zeile empfangen den nachfolgend ausgedrückten Halbauswahlwert Vj^si während der Zeitperiode, in der die Einschreiboperation an dem einen Bildpunkt durchgeführt wird. :
7NSi ~AVw. = ■—■— —— :_ \
Die nicht ausgewählten Punkte auf der j-Linie empfangen
den nachfolgend ausgedrückten Halbauswahl wert VNS.. während
der Zeitperiode, in der die Einschreiboperation an dem Bildpunkt
M (j, i) durchgeführt wird.
Wenn m = η ^> 1 ist, kann die folgende Gleichung aus den
Gleichungen 10, 12 und 13 abgeleitet, werden,=
""" - ■ v — v:- ■ ■ — w ή
VNSi " :V
VNSi " :V
Die Halbauswahl bedeutet einen Zustand, inpem entweder die
X—Linie-"Oder.die Y-Linie des Bildpunktes ausgewählt ist.
Der Zustand, der die Einschreiboperation an dem nur halb
ausgewählten Bildpunkt verhindert, wird wie folgt ausgedrückt:
8-.1l/0 69 0 :.. ORIGINAL-INSPEGTEP
HEC 3612
In der Steueranordnung des Testversuches lagen folgende Versuchswerte vor:
V1 | = 215 | Volt |
\ | = 275 | Volt |
VH | 70 | Volt |
m | 260 | |
η | 168 |
Es könnten somit Vp , ^ttm' "^NSi un^~ ^Ws" durch Anwendung der
Gleichungen 10, 11, 12 und 13 berechnet werden«
Die Anforderung an die Höhe der Spannung der Schaltelemente
der Y-Linie: '
Vp = 80 Volt;
der reduzierte Wert der geforderten Spannungshöhe:
VFH = 27 Volt;
der Halbauswahlwert des nicht ausgewählten Bildpunlctos in
der i-ten Abtastlinie %
VNSi = 195 V0lt;
der Halbauswahlwert an dem nicht ausgewählten Bildpunkt in
der j-ten Datenlinie:
W=150Volt·
HEC 3612
Dies befriedigt die Bedingung 6 und daher kann die Einschreiboperation
an dem ausgewählten Bildpunkt bewirkt werden. In einem vereinfachten Beispiel, wenn nämlich
m = η *P 1 ist, kann die Gleichung 14 angewendet werden.
Aus den Gleichungen 14 und 15 kann der Spannungswert V„
innerhalb des folgenden Bereiches gewählt werden:
Dies bedeutet, daß die an die Datensehaltstufe zu stellende
Forderung hinsichtlich der Spannungshöhe dadurch geringgehalten v/erden kann, daß der Ziiischenwert Vu so hoch wie möglich
gewählt wird innerhalb eines Bereiches, in dem an den nicht ausgewählten Bildpunkten noch keine Einschreiboperation
bewirkt wird,
5. Möglichkeit der Variierung des Zwischenspannungswertes
Wie schon erwähnt wurde 9 ist es erwünscht, daß der Zwischenspannungswert
genügend hoch ist, ohne daß ein irrtümliches Einschreiben in irgendeinen halb ausgewählten Bildpunkt erfolgt.
Es ist jedoch bei EL-Wiedergabetafeln schwierig, die
Reproduzierbarkeit der verschiedenen Betriebsbedingungen, 7,. B. der Kapazität zwischen beiden Elektrodenarten, stets
mit Genauigkeit sicherzustellen, weil die EL-Wiedergabe~
tnfeln dünne Schichten aufweisen, die nacheinander auf Glasplatten
gemäß Fig. aufgebracht worden sind. Vorzugsv/eise wird die Steueranordnung für die EL-Wiedergabeta.fel einher
so eingerichtet, daß eine Einstellung des Zwischenspannungswertes möglich ist, und der Zwischenspannungswert wird dann
auf einen geeigneten Wert gemäß der jeweiligen zugeordneten EL-Wiedergabetafel eingestellt.
Nachfolgend wird erörtert, wie der Zwischenspannungswert eingestellt werden kann.
7QS81S/0S96
HEC 3612
Die erste Möglichkeit besteht darin, das eine Ende des dritten AufrechterhaltungsschaltersBW, innerhalb der Aufrechterhaltungsstufe
10 mit der dritten variablen Spannungsquelle E^'>
die in Fig. 14 gezeigt wird, zu verbinden statt mit Erdpotential. Bei der so modifizierten Anordnung
ist der neue Zwischenspannungswert Vr/ durch folgende Gleichung
gegeben:
H J j 2 <-
= (1 +η ) E3' + Ti v2
Der Zwischenspannungswert ist somit veränderlich, wobei der erste Spannungswert V^ natürlich gemäß Gleichung 7
variiert wird. Die erste Spannungsquelle wird ebenfalls variabel gemacht, um Änderungen des ersten Spannungswertes
V^ zu vermeiden.
Eine alternative Möglichkeit besteht darin, die Zeitspanne, in der der dritte Aufrechterhaltungsschalter SW^ geschlossen
ist, variabel zu gestalten. In anderen Worten wird die Länge des dritten Taktimpulses φ-* von Fig. 12 variabel. Wenn die
Schließzeitperiode innerhalb eines Bereiches variabel ist, der kleiner ist als die Hälfte der natürlichen Schwingungaperiode,
wird der Spannungsanstieg von dem zweiten Spannungswert Vp bis zum Zwischenspannungswert Vu·' entsprechend blokkiert.
Im Ergebnis kann der Zwischenspannungswert Vtt entsprechend
Änderungen der Impulslänge beliebig gewählt werden. Auch in diesem Fall wird die erste Spannungsquelle variabel
gemacht, und zwar aus den oben erwähnten Grunde.
70981B/Ö696
HEC 3612 -'..-, ■ : .
4. Komp ens ation des Halbauswalil-Spannungswertes
beim Einschreiben
In der vorangegangenen Beschreibung ist dem Kompensator
60 für den Halbauswahl-Spannungswert beim Schreiben keine
Aufmerksamkeit gewidmet worden. Der Kompensator 60 dient dazu, Fehler beim Schreiben zu eliminieren, die auftreten,
wenn eine Anzahl von Datenschältern (Y-Linien) gleichzei-■-,
tig zur selben Zeit ausgewählt werden. Die nachfolgende Gleichung beschreibt den Halbauswahl-Spannungswert V™,
(1, i) an den nicht ausgewählten Bildelementen M (l, i),
wobei 1 \ d* d + 1» ··· j +N- 1 ist, wie durch die Kreise
in Fig. 17 auf der ersten Abtastlinie angezeigt wird, wenn eine Linie, d. h. die Linie i innerhalb der nacheinander
abgetasteten Linien und N-Linien, d. h. Linie j bis Linie
0 + N--. 1,. innerhalb der Datenlinien (Y-Linien) ausgewählt
werden:
N(m-i) + (n-N) ITCm-I)-+'n-N: -
Dabei gilt; m, η ^ N.
Aus der Beziehung ^ Vjt. + Vtt ]>
V^ - Vp wird, obwohl -^^ubei
dem durch die obige Gleichung 17 definierten Halbauswahl
Spannungswert Vjgg (1, i) weggelassen werden kann, der Halbauswahl-Spannungswert aus Bequemlichkeitsgründen als V„--Vp
dargestellt, da eine später beschriebene Stufe zur Stabilisierung
von■■ V^ dazu dient,Z^Vrj. zu Null zu machen.
709815/069 6
Der Halbauswahl-Spannungswert V,™ (j, k) an den nicht
ausgewählten Bildelementen M (J, k), wobei J=J, 3 + 1,
..., j +N- 1 ist, wie durch die Dreiecke in Fig. 7 auf
der Datenlinie j dargestellt wird, ist durch folgende Gleichung gegeben: .
VNS (J, k) = VH + VF
η - N ■ ■ ,, Ν(η-ΐ) λΓ
% + νΗ
N(m-1) + (n-N) N(m-1) + (n-N)
.(18)
Dabei gilt: m, η ^ N.
In diesem Fall ist die Gleichung 18 bezüglich des Halbaunwahl-Spannimgswertes
zutreffend wegen der Beziehung /WTi
Der Nichtauswahlwert an den nicht ausgewählten BxldelemenLon
M (1, k) mit k ^ i und 1^j, J + 1,...J-I-N-I, wie
durch Rechtecke in Fig. 17 dargestellt wird, istAVT-<.
Um Fehler beim Schreiben in den nicht ausgewählten BiIr!-
elementen zu betrachten!, muß sorgfältig auf die Halbausv/ahl-Spannungswerte
V,TS (I9 i) und V^^ (J? k) geachtet werden,
die durch die Gleichungen 17 und 18 definiert werden. Bin
Tabelle 1 führt für das vorliegende Ausführun/rsbei?r?io"].
die Halbauswahl-Spannungswerte für die ,jeweiligen ''Jer-.rder
Zahl N der Datenauswahl auf.
7 09815/0696
HEC 3612
N | VNS (1, i) | VNS (J, k) | VF |
1 | 194 | 150 | 80 |
2 | 225 | ■ 120 | 50 |
3 | 238 | 106 | 36 |
4 | 247 | 98 | 28 |
Bei dieser Tabelle gilt: m = 260, η = 1ι
Vw = 275V, V1 = 215V.
VH = 70V,
Eine Analyse der obigen Tabelle ergibt, daß eine Schreiboperation an den nicht ausgewählten Bildelementen M (l, i)
stattfindet mit 1^j, j + 1, ..., J + N - 1, wenn Ni 2 ist
wegen der existierenden Beziehung V^o (l, i)^V^. Die Stufe
60 zur Kompensation des Halbauswahl-Spannungswertes dient
dazu, derartige Fehler bei der Schreiboperation zu verhindern.
Es wird aus der Gleichung 17 deutlich, daß ein Abfall der
notwendigen Durchbruchsspannung Yp einen Anstieg der Nichtauswahl-Spannungswerte
an den nicht ausgewählten Bildelementen M (1, i) auf der ersten Abtastlinie hervorruft. Diese
Fehler beim Schreiben auf den nicht ausgewählten Bildelementen M (1, i) beruhen daher auf der Tatsache, daß die
notwendige Durchbruchsspannung Vp abfällt, wenn die Zahl N
der Datenauswahl ansteigt. Zu diesem Zweck darf die Durchbruchsspannung V„ nicht in solchem Maße absinken, wenn die
Zahl N der Datenauswahl erhöht wird. Die Stufe 60 erreicht dieses Ziel dadurch, daß alle nicht ausgewählten Linien
unter den X-Linien mit dem Konmensationswert V von der
Quelle E über einen SclrxxL-ter Sfc/ während des Schreibmodus
c c
verbunden werden.
7098 T370696
HEC 3612
ignale
2630
Fij. 18 stellt die Sigmlf armen verschiedener Signal
für den Fall dar, daß die Kompensationsstufe 60 hinzugefügt
wird. Diese Signalformen gelten für den Fall, daß der Aufrechterhaltungswert stabilisiert wird, wie noch
beschrieben wird.
Die folgenden Gleichungen zeigen die Halbauswahlwerte VCNS ^1' ^ "1^ VCNS (J k) an den nicjTt; ausgewählten
Bildelementen M (1, äjbzxir. M (J, k), wenn der Kompensationsschalter SW„ synchron mit dem Schreibrhythmus geschlossen ist.
vCNS(i, i) = Vv + Vh-v^ (19)
7CNS ^» k) = VWC .....(20)
Unter diesen Umständen wird der Kompensationswert V„„ so
bemessen, daß die nachfolgende Beziehung erfüllt wird:
VCNS (1» i)» VCNS (3» b)4. V1 (21)
Die Gleichungen 19 und 20 können, wenn z. B. VCJ^g (1, i)
(J9 k) gilt, folgendermaßen umgeschrieben werden:
(1, i) = VCNS (J, k) = \_LZh_ (22)
Durchgeführte Experimente haben gezeigt, daß befriedigende Ergebnisse erhalten werden unter den Bedingungen: V^ =
275V; V11 = 70V und V. = 215V. In diesem Fall gilt VW + VH
-rl I ρ
=173 und somit ist die Forderung, die durch die Gleichung 21 definiert wird, W * H <[ V^ vollständig erfüllt.
"
Fig. 19 ist ein detailliertes Schaltungsdiagramm einer Ausführungsform,
in der die Halbauswahlwerte der Steuerung durch
•709815/0^96
HEC 3612
einen variablen Widerstand 62 unterliege". Bei der dargestellten
Ausführungsform wird die erste Aufrechterhaltungsspannungsquelle E1 ebenfalls als Spannungsquelle benutzt,
und es ist keine gesonderte Kompensationsspannungsquelle
erforderlich.
5. Stabilisierung des Aufrechterhaltungswertes
Eine Aufrechterhaltungswert-Stabilisierstufe 70 dient dazu, zu verhindern, daß die Amplitude des Aufrechterhaltungssignals
sich ändert entsprechend den während des Schreibmodus auftretenden Spannungsänderungen an den jeweiligen Bildelementen. In dem Fall, daß während des Schreibmodus
die Spannung der jeweiligen Bildelemente variiert wird, z. B. auf einen Wert angehoben wird, der höher ist als V„,
wird ohne die Verwendung der Stabilisierstufe 70 der erste Wert etwas unter VJ gehalten, wie aus Gleichung 7 ersichtlich
ist, wenn-der erste Aufrechterhaltungsschalter beim
ersten Takt geschlossen wird.
Beim zweiten Takt wird der zweite Wert auf einem Pegel ge~
halten, der geringer ist als der Absolutwert von -V29 wie
aus Gleichung 8 ersichtlich ist." Das Aufrechterhalten des lumineszenten bzw. nicht lumineszenten Zustandes wird aufgrund
dieser Abweichungen ungünstig beeinflußt.
Die Arbeitsweise bei Abwesenheit der Stabilisierstufe 70 wird eingehender unter Bezugnahme auf Fig. 13 beschrieben,
um ein Verständnis der Arbeitsweise der Stabilisierstufe
70 zu erleichtern.
709^15/0696
HEC 361?.
Es sind Experimente für den Fall durchgeführt worden, daß die Halbauswahlwert-Komponsationsstufe 60 einbezogen isto
Ein Anstieg dos Zwischenv/ertes V„ aufgrund der restlichen
Ladung ergibt sich auf folgende Weise Beim Schreibmoduo
sind alle Abtastlinien k mit k ^- i mit der Halbauswahl-Kompensationsspannung
ILr« verbunden mit Ausnalime der Abtastloitung
is die mit dor Schreibspannung V-,. verbunden
ist. Die Spannung der nicht ausgewählten Leitungen in der Y-Richtung während des Schreibmodus wird bis zur HaIbauswahl-Kompensationsspannimg
IL gesteigert, da diese Leitungen alle geschlossen sinde Die Abtastleitung i trägt die
restliche Ladung der nachfolgenden AmplitudeAC. während
des Schreibmodus»
y\_ ^j — t»-j 1/_ fAr L ι» __ η »'„y"· ^ β ο ο ο β ο vco/
Dabei ist mf η J>
N in oinor η χ η Matrix, und C1 ist die
effektive Kapazität,
Die restliche Ladungsamplitudo A-C, auf den Abtantle.ltungen
k mit k ^ i ergibt π ich viio folgte
Art
. rt
°k = 0
Nachfolgend wird der Anstieg des Zwischenpotentials VTi be
rücksichtigte «/v,VCH. steht für den Anstieg des Zvrischenpotentials
auf der Abtastleitung is v/ährend /SPqk -"-r c1-en
entsprechenden Viert auf den Abtastleitungen i mit k "^= i
steht.
Cl
0I
70981
2630522
Der erreichte Wert V1 , clem eine LC Resonanz schwingung
folgt, wenn der erste Aufrechterhaitungsschalter SW1
geschlossen ist, wird in derselben Weise wie im Falle des Aufrechterhaltens ohne Schreiben wie folgt definiert j
Die Änderungen /k V1 dos ersten Wertes +V1 v/erden durch
die folgende Gleichung dargestellt unter der Annahme 0
daß alle Abtastleittmgon (X-Loitungen) um A. VH angehoben
v/erden«,
Ein Abfall von etwa 30 # ergibt sich bei dem ersten Wert
V1, wenn der Zwischenwort V„ um,AJf1, angehoben wird, und
zwar v/o gen
= oxp (-^f/) = 0c3 - 0o32
Die Lad.ungsamplitu.de auf der Abtastleitung i differiert
zwar von der auf den Abtactleitungen k (k ^ i), jedoch
können alle restlichen Ladungen mit einem Durchschnittswert angesetzt v/erden« Dor Durchschnittswert Z^C aller
dieser Ladungen ists
AC = AC1 + (m-1)ACk βοβ.β(26)
in
Da bei der tatsächlichen Ausführung alle Abtastleitungen in der Trennstufe 40 mittels Dioden getrennt sind, befinden
sich die restlichen Ladungen auf den jeweiligen Leitungen
7Ö9815/O63S
IiEC 3612
im gehaltenen Zustand. Demzufolge ist eine Mittelung der Ladungen über die Wiedergabetafel an sich nicht möglich;
trotzdem wird zu Zwecken der Erklärung die obige Annahme gemacht.
Die Gleichungen 23, 2h und 25 in Verbindung mit AVfl =
AC , was aus Gleichung 26 abgeleitet wird, werden wie
1 folgt umgeschriebons
= JL (N (VvrVH) + (n-N) {V(VWC-VH)J+ N(m-1
Eine Analjrse der Gleichungen 27 und 25 zeigt, daßAV^ = -2V
ist, wenn N= 10, V^ = 275V* Vn = 70V, Vwc = 173V9 m = 260,
η = 168 und M = 0P3 isto Daher sind Mittel zum Stabilisieren
des Aufrechtorhaltungsv/ortos erforderlich.
Die Stabilisierstufe 70 dient dazu9 das Zwischenpotential
auf das vorbostimmto ZvjxDchenpotential nach der Schreiboperation
zu bringcn0 VJ:lo von dem Stabilisiertaktsignal φ~
in Fig. 18 angedeutet vrirdp v;ird ein Stabil!sierschalter SWD
zu einem Zeitpunkt zwischen der Schreibphase φ^ und der
nächstfolgenden Aufrechterhaltungsphase (die erste Aufrechterhaltunggphase
^ in dem gegebenen Beispiel) betätigt, so daß der Zwischenwert Vrr von der Spannungsquelle E^ allen
Bildelementen zugeführt wird. Ein Vergleich der Fig. 18 mit Fig. 13 zeigte daß die zugeführte Spannung an den jeweiligen
Bildelementen nach dem Schreibmodus auf dem vorbestimmten Zwischenwert Vt, gehalten wird. Eine Betätigung des
Stabilisierschalters SW« schließt die Spannungen auf allen
Abtastleitungen zu dem Zwischenpotential VHkurz.
70 9815/0696
HEC 3612
Fig. 20 zeigt ein Beispiel der oben beschriebenen Stabilisierstufe.
Eine Klemme 71 entspricht der Klemme 71 von Fig. 8. Bei dieser Anordnung ist keine gesonderte Spannungsquelle erford&rlich, weil die Aufrechterhaltungsspannungsquelle
E1 als Spannungsquelle benutzt wird. Eine Klemme 73
wird auf dem Zwischenpotential ¥„ durch Einstellung des
variablen Widerstandes-73 gehalten. Alternativ kann der Widerstand 72 ein fester Widerstand sein, wobei man dessen
Widerstandswert geeignet wählt.
In der gezeigten Ausführungsform dient zwar der Stabilisierer
70 dazu, das Potential zu erniedrigen, da die positive
Schreibspannung zugeführt wird, während das Potential positiv ist; die Stufe kann jedoch so ausgebildet werden,
daß sie das Potential anhebt, wenn das Schreiben mittels
einer negativen Spannung bewirkt wird..
6. Aufrechterhaltung in mehr als vier Phasen
Die Erfindung ist nicht nur auf eine dreiphasige Aufrechterhaltung,
sondern auch auf eine vier- oder mehr Phasen auf» weisende Aufrechterhaltung anwendbar„ Diese Anwendung wird
an einem Beispiel beschrieben, bei dem eine vierphasige Aufrechterhaltung verwendet wird.
Fig. 15 ist ein vereinfachtes Schaltungsdiagramm9 welches
der Fig. 10 für das drdphasige Beispiel entspricht. Diese
Figur zeigt sequentiell betätigte Aufrechterhaltungsschalter
SW1, SW2, SW, und SW^, wobei der erste, der dem Takt
^1 zugeordnet ist, mit der ersten Spannungsquelle E1 verbunden ist, und der dritte, der dem Takt gL zugeordnet ist,
mit der zweiten Spannungsquelle -E2 verbunden ist, während
der zweite und der letzte mit Erdpotentiäl verbunden sind.
709815/0698
Die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung wird nun unter Bezugnahme auf Fige 16 beschrieben. Wenn die Aufrechterhaltungsspannung
sich auf dem vierten Wert V, befindet 9 wird
der erste Aufrechterhaltungsschalter betätigt und die Potentialdifferenz wird wie folgt geändert:
Vy, = By, +
Das erste Potential V1 v/ird gehalten. Es ergeben sich zu
diesem Zeitpunkt die folgenden Änderungen?
- V3 = - E2 - η (E2 - V2)
V1 = f] V7
4/3 -
Das zweite Potential und das vierte Potential befinden
sich auf dem Zwischenwert,, Der Schreibimpuls φ-, kann
während jeder dieser beiden Perioden zugeführt werden bei dem gegebenen Boispiel während der vierten Potentialperiode.
Eine fünfphasige oder achtphasige Aufrechterhaltungsoperation
wird möglich durch Verwendung von Spannungsquellen verschiedenen positiven oder negativen Wertp.?»
In dem Fall, in dem die Schreiboperation in dieser λγο:βθ
mit einer positiven Spannung während der Periode des ;>opitiven
Zwischenwertes V^ durchgeführt wird, können die KaIbauswahlwert-Kompensationsstufe
60 und die Aufrocht^rliplturv
wert-Stabilisierstufe 70 in solcher Weise verbunrTon vr^rci^r',
wie bei der Ausführungsform von Fig„ S gezeigt wird« Weiir
die Einschreiboperation während der Periode des negativen
709815/0696
HEC 3612
Zwischenwertes -V2 mit negativer Spannung durchgeführt
wird, muß die Halbauswahl-Kompensationsstufe 60 mit der
negativen Spannungsquelle -Ep verbunden werden, und die
Stabilisierstufe 70 muß mit der positiven Spannungsquelle
E. verbunden werden. In diesem Fall sind die jeweiligen
Spannungsquellen E und En negative Quellen.
7. Schaltstufe 20 zur Steuerung der Einschreiboperation
Die Schaltstufe 20 steuert das Öffnen und Schließen der jeweiligen Schaltelemente (Transistoren) durch Verwendung
von M-Eingangsklemmen - bei dieser Ausführungsform M =
260 - und erzeugt m-Ausgangssignale für die Einschreiboperation»
Eine solche Konstruktion erfordert viele Eingangsleitungen und ist unbequem. Daher ist die hier beschriebene EL-Steueranordnung
dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Leitung unter den Abtastloitungen,, d„ he X-Leitungen der EL-Matrixtafel,
zur selben Zeit ausgewählt wird, um in den Einschreibzustand gebracht zu worden,-el. h. es werden nicht mehrere Leitungen
zur selben Zeit getrieben. Dagegen können mehrere Datenschalter zur selben Zeit ausgewählt werden» \Ioiin z. B.
das Zeichen E eingeschrieben werden soll, v/erden die folgenden Schalter ausgewählt σ
Für die erste Einschreiboperation: WS^, DS1, DS0,
DS[ 9 DS1-, DSg und DS7
Für die zweite Einschreiboperation: WS0, DS. , DS, und DSr7
Für die dritte Einschreiboperation: WS^, DS. , DS^, und DS7
Für die vierte Einschreiboperation: WS/, DS^-und DS7
Für die fünfte Einschreiboperation: WSj-, DS^ und DS7.
709815/0696
•η-
Die erforderliche Anzahl von Eingangsleitungen in die Schaltstufe kann dadurch herabgesetzt werden, daß die
Auswahlschalter der Einschreibsteuerung in die Matrixstruktur einbezogen werden, da nur ein Schalter zur selben
Zeit ausgewählt wird.
Fig. 21 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Einschreib-Schaltstufe
20. Gemäß dieser Darstellung sind Schutzdioden D vorgesehen. Die Stufe wählt eine von 260 Ausgangsleitungen
unter Ver;«rendung von 36 Eihgangsleitungen aus, nämlich 10 Leitungen auf derC^Seite und 26 Leitungen
auf der β Seite.
Transistoren WSA1 bis WSA1Q dienen dazu, die Eingangssignale
zu verstärken, während Schalter WS1 bis ^^pßO ^-Άζνί
dienen, eine hohe Einschreibspannung V-^ - in diesem Beispiel
270 - 280V - zu schalten, und sie sprechen auf ein Signal geringen Pegels nicht an. Die erforderliche Anzahl
von Transistoren WSA1 bis WSA1Q wird in beträchtlicher
Weise auf 10 herabgesetzt, obwohl die Anzahl der Schalter bis ^S260 so groß ist.
8. Schnelle Einschreibsteuerung
Bei der vorangehenden Ausführungsform wird nur eine vertikale Leitung zum Einschreiben \tfährend eines Zyklus des
Aufrechterhaltungsimpulses, d. h. während der Zv/ischenpotentialperiode
ausgewählt. Daher wird die Einschreibgeschwindigkeit von der Frequenz des alternierenden Aufrechterhaltungsimpulses
bestimmt. Die Frequenz des Aufrechterhaltungsimpulses kann aus dem folgenden Grunde nicht übermäßig
hoch sein.
7 0.9 8 1 5 / 0 6 9 8
• Mi.
Da die hier betroffene EL-Wiedergabetafel eine große
Kapazität hat, etwa 0,3 /uF bei einer Tafel von 8 Inch,
erfolgt ein Leistungsverlust beim Steuern aufgrund des
Verschiebungsstromes· Der Leistungsverlust wird durch
die LC Resonanzsteueranordnung beträchtlich reduziert, aber der Leistungsverlust wird umso größer, je größer
die Frequenz des alternierenden Auf recht erhaltungsimpulses
ist. Die Gleichmäßigkeit der Intensität bei der Einschreiboperation
und der Löschoperation wird unvermeidbarerweise verringert, wenn die Frequenz des Aufrechterhaltungsimpulses
erhöht wird. Dazu wird die EL-Wiedergabetafel von dem Aufrechterhaltungsimpuls in Schwingungen versetzt.
Bei dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel ist die
Frequenz des alternierenden Aufrechterhaltungsimpulses
einige Hundert Hertz; jedoch erzeugt die Schwingung erhebliche Störungen, wenn die Frequenz erhöht wird. Es ist daher
erforderlich, die Einschreibgeschwindigkeit ohne Bezugnahme auf die Frequenz des Aufrechtörhaltungsimpulses
zu bestimmen.
Es wird nun auf Figuren 22, 23 und Zh Bezug genommen, bei
denen die Einschreiboperation während eines Zyklus eines Aufrechterhaltungsimpulses, do h. während einer Zwischenpotentialperiode,
auf mehreren Leitungen durchgeführt wird.
Fig. 22 zeigt eine j-Zeilensignalform und eine i-Spaltensignalform
zur Durchführung der Schreiboperation an dem
Bildpunkt (ö, i), d. h. an dem Punkt der Zeile j und der
Spalte 1. Die Einschreibphase (Zwischenpotentialperiode) tw wird relativ lang gewählt, um die Einschreibgeschwindigkeit
zu erhöhen. D. h. dieSpannungshalteperiode ts wird po
gewählt, daß sie dieselbe Länge hat wie die Resonanzperiod^
709815/O68B
HEC 5612
tr, wobei allerdings Fig. 22 die Perioden t r und t nicht
genau darstellt. Im Prinzip kann die Periode t Null sein5
da die hier beschriebene EL-Iliedergabetafel eine auf
Hysterese beruhende Speicherwirkung hat; die Periode tr>.
wird jedoch so gewählt;, daß sie Bedingung t - t^ erfüll
wenn man die Zeitverzögerung der Lichtemission in Betracht ziehte Daher wird
folgt ausgedrückt!
folgt ausgedrückt!
wird jedoch so gewählt9 daß sie Bedingung t - t„ erfüllt,
S --
;ic zieht» Daher wird die Periode t der Einschreibphase vriLe
VV ""
w - °o Jor Zl's - u
Die Perioden t « t und t können leicht dadurch variiert
r' s \·ί
werden, daß das Zeitinterv/all der Zuführung der Taktimpulse
φ*, φρ und φ^ gesteuert wird. Die Resonanzperiode t wird
durch den Kapazitätswert der Wiedergabetafel und den Induktanzv/ert
der Resonanzspulo bestimmt,
Ifenn die Frequenz der Aufrochterhaltungsimpulse 3:1nT".^ 1^oträgt,
beträgt eine Periode 3000 /usec, und dlo Tn-^iI;?-
länge der Impulse ρ7.9 φ~ und p% ist 150 /ur-oo, imA ^*.ο
Periode t7 der Eiiischroibphase ißt;
t3 = 3000 » 5 x 150 = 2250 (/usec)
Wenn eine Impulslänge Wj. des Einschreibimpulse-s v^n '1OO
/usec gev/ählt wird und ein Abstand zwischen b-onccbbprt^n
Einschreibimpulsen von 100 /usec gewählt wird, y^P"! ΛΛ
Einschreibimpulse in einem Zyklus unter.^obrr-oiv1". "-o^l^.
Dies beruht auf:
2250 j (100 + 100) = 1,1
0 9 815/0896 bad original
HEC 3612
Fig. 23 zeigt ein Beispiel für eine Einschreiboperation.
Bei diesem Beispiel werden drei Bildpxmkte (X. , Y.-, ),
(X1+^, Y.^). und (X1 2j Y^2^ in cinem Zyklus geschrieben.
Die geschriebenen Punkte v/erden in Fig. 24 durch drei Dreiecke angezeigt und die von schrägen Linien bedeckte
Fläche ist die zum Einschreiben vorbereitete Fläche. Beider Ausführungsform von Fig. 22 wird der Bildpunkt (X,,
Y.) eingeschrieben, was durch einen Kreis in Fig. 24 angedeutet wird, und die mit schräg gekreuzten Linien bedeckte
Fläche ist einer Einschroiboporation während einer Zyklusperiode des Aufrechterhaltungsimpulses ausgesetzt.
9. Leitungslöschstufe
Die Leitungslöschstufe 80 enthält Datenleitungstrenndioden DE, bei denen jeweils die einen Anschlüsse mit Verbindungspunkten der EL-Wicdergabotafel 50 verbunden sind sowie mit
den Datenschaltorn DS,,,, DS0, ..„ DS der Datenschaltstufe
30, während die anderen Anschlüsse gemeinsam mit dem einen Anschluß eines Löschschalters SE verbunden sind0 Der andere
Anschluß des Löschschaltors SE ist mit einer Löschspanmmgsklemme
verbunden, die mit einer Spannungsnuel Ie ?0„ verbunden
ist.
Die Wirkungsweise beim Löschen der Datenleitung j wird nun
unter Bezugnahme auf Fig. 25 beschrieben. Der Löschschalter SE wird eingeschaltet, bevor der Schalter 3W^ mittels des
Taktimpulses φ* eingeschaltet wird, wodurch der Daten- .
schalter DS . auf der Leitung, deren Löschung gewünscht
υ
ist, abgeschaltet wird. Die Datenschalter DS-,^. werden eingeschaltet gehalten, um die Aufrechterhaltungssteuerung fortzuführen. Wenn unter diesen Bedingungen die Aufrechte'rhaltungsoperation auf den Abtastleitungen 1, 2, ..., m dadurch durchgeführt wird, daß der Schalter SW,,. von dem
ist, abgeschaltet wird. Die Datenschalter DS-,^. werden eingeschaltet gehalten, um die Aufrechterhaltungssteuerung fortzuführen. Wenn unter diesen Bedingungen die Aufrechte'rhaltungsoperation auf den Abtastleitungen 1, 2, ..., m dadurch durchgeführt wird, daß der Schalter SW,,. von dem
709815/0896
TTEC 3612
Taktimpuls φ^ eingeschaltet wird, wird die Datenleitung j
an die Löschspannung Vp angeklammert, da die Datenleitung
j sich in einem schwimmenden Zustand befindet. D. h. die Bildpunkte auf der Datenleitung j werden so geschaltet,
daß sie die Löschspannung empfangen oder die Spannung V^-
wenn die Abtastleitungen 1, 2, ..., m mit der Aufrechterhaltungsspannung
V^ über den Schalter SW^ versorgt werden.
Diese Löschspannung entspricht der Spannung V, in Fig. 2. Die Datenleitungen 1 ^ j mit Ausnahme der zu löschenden
Leitung j werden mit der Aufrechterhaltungsspannung V. versorgt.
Auf diese Weise wird die Löschspannung der gewünschten Datenleitung
j zugeführt. Alle Bildpunkte auf der Datenleitung j werden gelöscht, und die restlichen Leitungen 1 ^? ό
werden in dem vorherigen Zustand gehalten mittels des Aufrechterhaltungsimpulses
.
Die zu löschende Datenleitung ist in ihrer Anzahl nicht
auf Eins begrenzt, sondern es kann die Anzahl der zu
löschenden Leitungen beliebig gewählt werden.
Die Datenleitung j ist so geschaltet, daß sie die Löschspannung
Vg empfängt, deren Impulslänge identisch ist mit einer Periode des Aufrechterhaltungsimpulses, und die
Löschoperation wird einmal durchgeführt. Es ist jedoch vor zuziehen, den Löschimpuls viermal oder fünfmal zuzuführen,
um die Löschung sicherzustellen. In einer bevorzugten Ausführungsform wird daher die Impulslänge der Löschspannung
Vp so gewählt, daß sie das Fünffache der Impulslänge des
Aufrechterhaltungsimpulses beträgt.
7.09815/0S96
HEC 3612 :
Eine detaillierte Ausführung der Datenschaltstufe 30 und der LeitungslösGhstufe 80 wird in Fig. 26 gezeigt.
Die Datenschalter DS/ bis DS bestehen aus Transistoren,
und der Löschschalter SE besteht ebenfalls aus einem Transistor. Der Löschschalter SE wird gesteuert durch
einen Phasensteuerimpuls gC, über einen Verstärker TTL
7h06/6 und einen Impulstransformator PT. Die Löschspannungsquelle
Vg wird so gewählt, daß sie sich auf einem
Viert befindet, der der Spannungsdifferenz zxtfischen der
Löschspannung und der Aufrechterhaltungs-Steuerspannung entspricht, in diesem Beispiel also 25V.
10. Ausleseoperation
Die Ausleseoperation wird nun unter Bezugnahme auf die
Figuren S9 27.» 28 und 29 beschrieben.
Das Auslesesystem enthält hauptsächlich die Auslesetreibstufe. 90 und Erfassungsv/iderstände R9 die mit den jeweiligen Dätenleitungen verbunden sind.
Gemäß Fig. 27 wird in der Auslese-Treibstufe 90 ein Impuls
φ ^ zur Erzeugung einer linearen Wellenform, der einen hohen Wert während der ersten Halbperiode der Auslesephase
φ annimmt, der Basis 65 eines Transistors GL zugeführt.
Der Transistor Q^ wird dadurch eingeschaltet, und ein
pnp-Transistor Q2 dient als Konstantstromquelle zur Aufladung eines Kondensators C . Eine Spannung- V orc-cheint
ara Punkt B aufgrund des konstanten Stromer- i.
dt + VH
Dabei ist C^ die Kapazität des Kondensators C .
70981B/0696
Die Impulslänge der Phase φ_0 wird so gewählt, daß sie
T betragt, so daß der Maximalwert der Spannung V der
Aufrecliterhaltungsspannung V1 gleicht„ Dies bedeutet;
τ y 3
Auf diese Weise erscheint eine lineare Signalform am
Punkt B0 Diese lineare Signalform wird eineir Leitung
A der Schaltstufe 20 über einen Treibertransistor CU
zugeführto Der· Transistor CU dient dazu, einen unerwünschten
Einfluß fernzuhalten, der sich bei der l-irzougung
der linearen Signalform aus der kapazitiven Eorabonerite
der Leitung ergeben könnte „ Eine Diode D1^-1 dient
dazu, den Transistor CU gegen die E.inschreibsn?annung VT-zu
schützen, die der Leitung A zugeführt v;Ird„
Ein Haltonpannungs=!lindorherstelluDgsimpuls rL' ' ·>
r^""°
einen hohen Ifert ντ'άΙνοοΐτΛ der zweiten. Ilalbporlnde 0.o~'
AuGlesephane ff., annirrimt,p v/irc! d.or Einrangsklcrnmo β'' oin
Transistors 0.^ zugefi5h.rtn Por Transistor Q, v/irrl vff-^^^r-"
der Periode hohen Iferton des Jinpulnos d_J c erT"^^'"7-'^
und ontvrickelt die npamii'Dg VH au.f dor Leitung An Qinrdient
dazu9 den Spannungr-v/ert der TiOitung I "^n dor A-ir-3-Osespamiung
Vx, auf den Haltewert ¥H ?j\x ändern ~^")rl d-^r;
Potential dos Kondensators O^ auf den Hal-'^ewert VH zu
bringen* Eine Diode D^p client, dazu, den Tiransi.stor 0,l
zu schützen, vrcnn die Leitung A ein geringeres ^nton'-ir11
führt als den Haltewert VII0
Fig. 28 zeigt im einzelnen den Aufbau der stufe 30,
7Q981B/0696 bad original
Die Γ*- ^ en leitungen 1 - η sind mit den Kollektoren der NPN-Transistören
DS. - DS einzeln verbunden, deren Emitter
über die Erfassungswiderstände R geerdet sind. Die Verbindungspunkte
der Emitter und der Widerstände R sind jeweils mit den positiven Klemmen von Komparatoren C. - C
verbunden. Die negativen Klemmen der Komparatoren CL-C sind mit einer Polarisationsstromabtrennungs-Spannungsquelle
Vr verbunden. Die ,jeweiligen Ausgangssignalc der Komparatoren
CL - C v/erden über Tore G^ - G abgegeben, die während
der Ausleseperiode von dem Impuls φ ' auf öffnung gesteuert
werdenβ
Während der Auslesesteuerperiode wird ein Auslesemodus-Schalter
RS geschlossen, und der.Leitungsschalter WS. auf der Abtastleitung i enthaltend den Bildpunkt M (i, ,j), der
ausgelesen werden soll, wird geschlossen in der Phase φ
während der Zwischenhalteperiode VH. In diesem Moment werden
die Schalter DS1 -- DS auf den Datenleitungen 1 - η
geschlossen. Auf dan Auftreten des Impulses φ ' hin wird
■•las Signal linearer Signalform der Abtastleitung i über die Leitung A und den Schalter WS. zugeführt. Wenn dos
Signal linearer Signalform der Leitung .1 zu Auslos^zweeken
zugeführt wird,, werden die Lichtemissionszustände der Bildpunkte
auf der Leitung i nicht beeinflußt, und ein Verschiebungsstrom enthaltend einen Polarisationsstrom xlief3t auf....
den Datenleitungen 1 - η im Ansprechen auf die Lichtemissionszustände der jeweiligen Bildpunkte auf den Datonleitungen
1 - n. Die Lichtemissionszustände der jeweiligen Bildpunkte auf der Leitung i können ausgelesen werden, indem
man den Polarisationsstrom von dem Verschiebungsstrom
trennt.
709815/0696
Es sei nun der Zustand angenommen, in dem nur der Bildpunkt M (i, j) auf der Abtastleitung i sich im Lichtemissionszustand
befindet und die restlichen Bildpunkte M (i, 1 ^ J) kein Licht emittieren. Der Verschiebungsstrom id, der auf
der Kapazität des Bildpunktes beruht, und der Polarisationsstrom i , der auf der Lichtemission beruht, werden einander
überlagert und fließen auf der Datenleitung j. Auf den restlichen Datenleitungen 1 ^ j fließt nur der Verschiebungsstrom i-,.
Wenn das Signal linearer Signalform eine Neigung dV hat und
der Bildpunkt eine Kapazität C hat, kann der Verschiebungsstrom i, folgendermaßen ausgedrückt-werden:
i, = C1 dV
d L dt
Die folgende Spannung V, erscheint am Widerstand R:
Vd = ^d + V R
Der Polarisationsstrom i fließt schnell, wenn die Spannung linearer Signalform den Lichtemissionsschwellwert übersteigt,
weil die Treibspannung sich dem internen Polarisationsfeld überlagert, welches sich in dem lichtemittierenden
Bildpunkt ausbildet.
Fig. 30(a) zeigt den Spannungsverlauf für den Fall, daß
der Polarisationsstrom fließt, und Fig. 30(b) zeigt den Spannungsverlauf für den Fall, daß der
nicht fließt.
7Q9815/06S6
S/f * '
-Da Anr -Veischiebungsstroitt id auf der Kapazität des Bildpunktes
"beruht, kann der Polarisationsstrom i getrennt
erfaßt werden, wenn eine Trennspannung V„, die höher ist
als der auf dem Verschiebungsstrom i^ beruhende Spannungsabfall
i, . R, den Komparatoren C - C als Vergleichseingangssignal
zugeführt wird. Der Komparator C . auf der Einschreibdatenleityng j gibt ein Auslesesignal ab, während
die restlichen Komparatoren C1 ι . kein Ausgangssignal
abgeben. Das Auslesesignal von dem"Konparator wird
durch eine UN
wird ffeforffit.
wird ffeforffit.
durch eine UND-Beziehung mit dem Impuls rf ' verknüpft und
Nach Vollendung der Ausleseoperation führt der Auslesetreiber 90 der Leitung A der Schaltstufe 20 die Zwischenspannung
VH-"zu, wodurch das dem Bildpunkt zugeführte
Potential von V, auf den Zwischenwert VH zurückkehrt.
Patentanspruche
7 09815/0696
Claims (12)
- PatentanspruchAnordnung zur Steuerung eines kapazitiven Wiedergabeelementes mit Eingabe einer gewünschten Information unter Anwendung-eines Schreibslgnoles und Aufrechterhaltung derselben in dem Speicherelement durch ein Aufrechterhaltungssignal und Löschen der Information durch ein Löschsignal, dadurch gekennzeichnet, daß' eine Spule in Serie mit dem kapazitiven Speicherelement in der V/eise geschaltet ist, daß eine LC-Resonanzschaltung unter Ausnutzung der kapazitiven Komponente des kapazitiven Speicherelementes gebildet ist und daß Scha.i tmittel vorgesehen sind, die dem kapazitiven Speicherelement daa Aufrechterhaltungssignal über die Spule zuführen.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schreibsignal, das Aufrecnterhaltungssignal und das Löschsignal dem kapazitiven Speicherelement über eine Schaltungovorrichtung zugeführt werden und diese Schaltungsvorrichtung so ausgebildet ist, daß sin di^ dem kapazitiven Schaltelement zugeführte Spannung aufrechterhält .
- 3· Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Schaltvorrichtung Dioden aufweist.
- 4· Anordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß die kapazitive Wiedergabevorrichtung, die Spule und die Diode in Serie miteinander geschaltet sind und diese Serienschaltung über zwei Schalter mit einer G-leinhspannungsq.uelle verbunden sind, wobei die Schaltvorrichtung so 'ausgebildet ist., daß sie die Polarität der Gleichspannungs-15/0696ORIGINAL INSPECTEDq.uelle und der Serienschaltung zu einem geeigneten Zeitpunkt eines Taktgebersignales umschaltet.
- 5· Anordnung für eine EL Viiedergabevorrichtung, die bezüglich der Abhängigkeit ihrer Helligkeit von der zugeführten Spannung Hysteresis-Charakter aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufrechterhaltungssignal eine Phase maximaler Amplitude und eine Phase minimaler Amplitude und eine Phase einer dazwischen liegenden SpannungSamplitude aufweist und eine Taktvorrichtung das Schreibsignal der Phase dazwischen liegender Spannungsamplitude des Aufrechterhaltungssignales überlagert.
- 6. Anordnung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabevorrichtung eine speichernde EL Wiedergabematrix ist.
- 7· Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß KompenBationsmittel vorgesehen sind, die die Amplitude des Aufrechterhaltungssignales zwecks Verhinderung fehlerhafter Aufzeichnungen stabilisieren.
- 8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch- gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl Schreibsignale der Zwischenphase mittlerer Spannungsamplitude des Aufrechterhaltungssignales überlagert werden.
- 9· Anordnung nach Anspruch 6, bei der auf der einen Seite einer Matrixtafel Abtastelektroden vorgesehen sind und Datenelektroden an der anderen Seite derselben und bei der die Aufrechterhaltungssignalimpulse den Abtastelektroden und den Datenelektroden zugeführt werden, dadurch ge-70981S/QG96HEG 3612.3.k e η η ζ e ichnet , daß die Aufrechterhaltungsimpulse den Abtastelektroden während eines Löschvorganges zugeführt werden und die Löschimpulse während des Löschvorganges bestimmten Datenelektroden zugeführt werden und daß die Aufrechterhaltungssignale den Datenelektroden mit Ausnahme einer bestimmten für die Löschung vorgesehenen Datenelektrode während eines Löschvorganges zugeführt werden.
- 10. Anordnung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude des Löschsignales so gewählt ist, daß bei Überlagerung mit dem den Abtastelektroden zugeführten Impulssignal ein Löschvorgang sich ergibt.
- 11. Anordnung nach Anspruch 9? dadurch gekennzeichnet , daß ein Ausleseimpulssignal den Abtastelektroden zugeführt wird und Detektorwiderstände mit den entsprechenden Datenelektroden verbunden sind und Detektormittel, so daß sich an den Detektorwiderständen bei dem Ablesevorgang ergebende Spannungsgefälle detektieren.
- 12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η zeichnet , daß Mittel zur Zerlegung des Spannungogefälles in eine auf einen Yerschiebungsstrom zurückgehende Komponente und eine auf einen Polarisationsstrom zurückgehende Komponente vorgesehen sind.13· Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekenn zeichnet , daß die Zerlegungsmittel aus einer Spannungsvergleichsstufe bestehen, der an der einen Klemme ein Spannungssignal zugeführt wird, dessen Amplitude gleich der auf den Verschiebungsstrom zurückgehenden Spannungsamplitude ist. "3*9 81-S/Q 69-8
Applications Claiming Priority (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP50083767A JPS5853344B2 (ja) | 1975-07-07 | 1975-07-07 | ダイヨウリヨウセイヒヨウジソシノ クドウカイロ |
JP50088510A JPS5211888A (en) | 1975-07-18 | 1975-07-18 | Drive unit in an el display unit |
JP50090650A JPS5842472B2 (ja) | 1975-07-23 | 1975-07-23 | ダイヨウリヨウセイヒヨウジソシノ クドウカイロ |
JP9696875A JPS5220722A (en) | 1975-08-08 | 1975-08-08 | Capacitive display element driving unit |
JP50096967A JPS5220786A (en) | 1975-08-08 | 1975-08-08 | Driving unit of el display |
JP50097783A JPS5221787A (en) | 1975-08-11 | 1975-08-11 | Drive unit for electro luminescence indicator |
JP50103781A JPS5227393A (en) | 1975-08-26 | 1975-08-26 | Driving unit of el display device |
JP7085076A JPS5922950B2 (ja) | 1976-06-15 | 1976-06-15 | El表示装置の駆動装置 |
JP7085176A JPS5828595B2 (ja) | 1976-06-15 | 1976-06-15 | El表示装置の読出駆動装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2630622A1 true DE2630622A1 (de) | 1977-01-20 |
DE2630622C2 DE2630622C2 (de) | 1982-03-25 |
Family
ID=27577147
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762630622 Expired DE2630622C2 (de) | 1975-07-07 | 1976-07-07 | Anordnung zur Steuerung eines kapazitiven Anzeigeelementes |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2630622C2 (de) |
FR (1) | FR2317722A1 (de) |
GB (1) | GB1556450A (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4237456A (en) * | 1976-07-30 | 1980-12-02 | Sharp Kabushiki Kaisha | Drive system for a thin-film EL display panel |
US4225807A (en) * | 1977-07-13 | 1980-09-30 | Sharp Kabushiki Kaisha | Readout scheme of a matrix type thin-film EL display panel |
JPS63202888A (ja) * | 1987-02-13 | 1988-08-22 | インターナシヨナル・ビジネス・マシーンズ・コーポレーシヨン | 電界発光パネル用の電源回路 |
US4859911A (en) * | 1987-02-13 | 1989-08-22 | International Business Machines Corporation | Power supply for electroluminescent panel |
US5126727A (en) * | 1989-09-25 | 1992-06-30 | Westinghouse Electric Corp. | Power saving drive circuit for tfel devices |
JP2000030860A (ja) | 1998-07-08 | 2000-01-28 | Seiko Precision Inc | El素子の駆動回路 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3525988A (en) * | 1967-09-05 | 1970-08-25 | Scam Instr Corp The | Electronic annunciator circuit |
DE2038102A1 (de) * | 1969-08-04 | 1971-02-18 | Ncr Co | Elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung |
DE2166487A1 (de) * | 1971-10-11 | 1974-06-27 | Rca Corp | Schaltungsanordnung zum steuern einer last |
US3946371A (en) * | 1974-01-25 | 1976-03-23 | Sharp Kabushiki Kaisha | Drive system for memory matrix panel |
-
1976
- 1976-07-07 GB GB2830976A patent/GB1556450A/en not_active Expired
- 1976-07-07 DE DE19762630622 patent/DE2630622C2/de not_active Expired
- 1976-07-07 FR FR7620774A patent/FR2317722A1/fr active Granted
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3525988A (en) * | 1967-09-05 | 1970-08-25 | Scam Instr Corp The | Electronic annunciator circuit |
DE2038102A1 (de) * | 1969-08-04 | 1971-02-18 | Ncr Co | Elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung |
DE2166487A1 (de) * | 1971-10-11 | 1974-06-27 | Rca Corp | Schaltungsanordnung zum steuern einer last |
US3946371A (en) * | 1974-01-25 | 1976-03-23 | Sharp Kabushiki Kaisha | Drive system for memory matrix panel |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
In Betracht gezogene ältere Anmeldung: DE-OS 25 03 224 * |
US-Z: Electronics, 22.01.60, S. 49-51 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2630622C2 (de) | 1982-03-25 |
FR2317722B1 (de) | 1982-07-09 |
FR2317722A1 (fr) | 1977-02-04 |
GB1556450A (en) | 1979-11-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3346271C2 (de) | ||
DE3823061C2 (de) | ||
DE69523910T2 (de) | Schieberegister mit gleich polarisierten mis-transistoren | |
DE3879553T2 (de) | Symmetrische ansteuerung mit umkehrung der abtastung fuer eine duennschicht-el-anzeigetafel. | |
DE3311928C2 (de) | ||
DE68917247T2 (de) | Vorrichtungen und Methoden zum Impulsbetrieb der Elektroden einer elektrophoretischen Anzeige, um einen schnelleren Betriebsablauf zu erreichen. | |
DE2419170A1 (de) | Fluessigkristall-bildschirm mit matrixansteuerung | |
DE3205653C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Ansteuern einer Dünnfilm-EL-Anzeigetafel | |
DE68909495T2 (de) | Adressierungsverfahren für einen Mikrospitzen-Fluoreszenz-Matrixbildschirm. | |
DE2439396A1 (de) | Anzeigevorrichtung | |
DE2734423C2 (de) | Treiberschaltungsanordnung für eine Dünnschicht-EL-Matrixanzeige | |
DE3643149C2 (de) | ||
DE2739675C2 (de) | Ansteuerschaltung für Dünnschicht- EL-Matrixanzeigen | |
DE69415486T2 (de) | Verfahren zum wechselstromtreiben einer flüssigkeitskristallanzeige und anzeige dafür | |
DE3634686A1 (de) | Steuersystem fuer eine elektrolumineszierende bildanzeige | |
DE2264175A1 (de) | Helligkeitsmodulationsanordnung fuer eine plasmaanzeigevorrichtung | |
DE2037676A1 (de) | Anzeigeschirm mit einer Flüssigkristallschicht sowie Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE4200754C2 (de) | Flachplattenanzeigevorrichtung | |
DE3439719C2 (de) | ||
DE69025286T2 (de) | Verfahren zum Betreiben einer Gasentladungsanzeigeeinrichtung | |
DE2630622A1 (de) | Steueranordnung zum steuern einer kapazitiven wiedergabeeinheit, insbesondere einer el-wiedergabetafel | |
DE3518596C2 (de) | ||
DE69013526T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Treiben kapazitiver Displayeinrichtungen. | |
DE3820587A1 (de) | Ansteuerverfahren und -vorrichtung fuer ein eld | |
DE2320073C2 (de) | Steueranordnung für wechselspannungsbetriebene Gasentladungs-Bildschirme |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8125 | Change of the main classification | ||
D2 | Grant after examination | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: KADOR, U., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. KLUNKER, H., DIPL.-ING. DR.RER.NAT. SCHMITT-NILSON, G., DIPL.-ING. DR.-ING. HIRSCH, P., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: KLUNKER, H., DIPL.-ING. DR.RER.NAT. SCHMITT-NILSON, G., DIPL.-ING. DR.-ING. HIRSCH, P., DIPL.-ING.,PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |