DE2630368B2 - Vorrichtung zum Fördern und Zumessen pulvriger Stoffe - Google Patents
Vorrichtung zum Fördern und Zumessen pulvriger StoffeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern und Zumessen pulvriger Stoffe, wie sie im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegeben ist. Eine derartige Fördervorrichtung ist aus der DE-PS 4 44 471 bekannt.
Hierbei tritt das Förderrohr horizontal aus dem mit Kohlenstaub angefüllten Behälter heraus und im Einlaß
dieses Rohres ist über der Kohlenstauboberfläche ein Einlaß vorgesehen, über den atmosphärische Luft
eintreten kann, wenn durch die unmittelbar nachgeschaltete, mit Druckluft gespeiste Strahlpumpe ein die
Förderung des Gutes bewirkender Unterdruck erzeugt wird. Die Einstellung der Fördermenge erfolgt durch
Einstellung der zutretenden Luftmenge der atmosphärischen Luft und erforderlichenfalls durch Einstellen der
Einlaßmündung des Lufteinlasses, relativ zu der Pulverstauboberfläche. Es hat sich gezeigt daß diese Art
der Einstellung keine befriedigenden Ergebnisse liefert weil nur für ein bestimmtes Verhältnis von Unterdruck
und Einstellung des Luftventils ein befriedigend homogener Förderstrom erreicht werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Fördervorrichtung gemäß Gattungsbegriff des Anspruchs
1 so zu verbessern, daß bei Homogenisierung des Förderstroms die Fördermenge in weiten Grenzen
einstellbar ist.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale.
Hierdurch wird im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen erreicht, daß eine Veränderung der
geförderten Kohlenstaubmenge erreicht wird, während die Gesamthiftmenge, die in die Brennkammer einströmt,
einen konstanten Wert erhält, weil die durch die Zulauföffnungen zuströmende Luft durch entgegengesetztsinnige
Verstellung der Ventile im wesentlichen gleichgehalten werden kann. Wenn das eine Ventil
weiter geschlossen wird, dann wird die durch das Rohr
einströmende Luftmenge vermindert, wodurch auch die angesaugte Kohlenstaubmenge vermindert wird. Da
jedoch gleichzeitig das andere Ventil geöffnet wird, und zwar im gleichen Maße wie das erste Ventil schließt,
ίο bleibt die Gesamtluftmenge im wesentlichen konstant
Infolgedessen bleibt auch die Gesamtluftmenge, die in die Brennkammer eintritt, gleich.
Es hat sich als äußerst wichtig herausgestellt, daß die
in die Brennkammer eingeführte Luftmenge konstant bleibt, da die Luftmenge die Entfernung bestimmt, über
die Kohlepartikel in das Innere der Kammer eingeblasen werden. Dadurch, daß die Luftmenge konstant auf
einem Wert gehalten wird, bei dem die Kohle in die günstigste Stellung innerhalb der Brennkammer getragen
wird, ergibt sich ein maximaler Verbrennungsprozeß.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteranspriichen.
■!5 Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der
Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine schercatische Darstellung der erfindungsgemäß
ausgebildeten Förder- und Zündvorrichtung,
Fig.2 in größerem Maßstab eine Einzelheit der
Fig.2 in größerem Maßstab eine Einzelheit der
«J Förder- und Zündvorrichtung nach F i g. 1,
F i g. 3 eine Schrattansicht der Strahlpumpe der erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
In einen Aufgabetrichter 10 ist pulverisierte Kohle 11
eingegeben. Ein Kugelventil 12 am Grund des Aufgabetrichters 10 kann durch einen Handgriff 13
geschlossen werden, wenn es erforderlich ist die Kohlezufuhr vom Aufgabetrichter zu unterbrechen, um
eine Reparatur oder andere Wartungsarbeiten in dem übrigen System durchführen zu können.
*" Ein vertikal verlaufendes Zuführungsrohr 14 ist mit
seinem oberen Ende an das Kugelventil 12 angeschlossen
und das untere Ende ist über eine glatt verschweißte rechteckige Verbindung mit dem stromoberseitigen
Ende einer horizontalen Meßleitung 16 verbunden. Das
*r> Zuführungsrohr 14 und die Meßleitung 16 bestehen aus
einem schwarzen Eisenrohr von 25 mm Stärke und sie sind an ihrer Verbindungsstelle glatt abgeschnitten und
so miteinander verschweißt daß sich ein glatter rechteckiger KnieüL/ergang ergibt der die Verbindung
"A der beiden Rohre bildet derart daß die Schwerkraft
bewirkt, daß die pulverisierte Kohle in das Ende der Meßleitung 16 einströmt und eine stationäre
Ruheoberfläche 17 aus Kohle bildet wie aus Fig.2 ersichtlich. Ein Lufteinlaß 22 liegt im Abstand zu einem
-Λ Lufteinlaß 18, wobei die Einlasse 18 und 22 jeweils mit
Rohransätzen 24 und 26 in Verbindung stehen, die auf die Meßleitung 16 aufgeschweißt sind. Ein Ventil 28 ist
am oberen Ende des Rohransatzes 24 angeordnet und ein Einstellventil 30 ist am oberen Ende des Rohransat-
*'(' zes 26 vorgesehen, wobei die beiden entgegengesetzten
Seiten der Ventile 28 und 30 nach der Atmosphäre hin
offen sind.
Eine manuell einstellbare Ventilverbindung 32 ist zwischen die Ventile 28 und 30 derart geschaltet, daß die
<* Ventilkörper 28' und 30' der Ventile 28 und 30
entgegengesetztsinnig betätigt werden. Wenn die Ventilverbindung 32 so betätigt wird, daß das Ventil 28
öffnet, dann wird das Ventil 30 geschlossen. In gleicher
Weise führt ein öffnen des Ventils 30 zwangsläufig zu
einem Schließen des Ventils 28. Die Ventile 28 und 30 sind als Absperrventile ausgebildet und weisen keinen
vorstehenden Ventilschaft auf, und sie sind von identischer Konstruktion. Am Ende der Meßleitung 16 s
ist ein Reduzierstück 34 angesetzt, an das eine Förderleitung 36 anschließt, die über einen Adaptor 38
in üblicher Weise angeschlossen ist
Das andere Ende der Förderleitung 36 ist mit einer Strahlpumpe 40 verbunden, die einen Drucklufteinlaß 42
aufweist (F i g. 3). Der Drucklufteinlaß 42 ist über einen
Schlauch 44 an eine Druckluftquelle 46 über ein Ventil 48 und ein Rohrstück 50 angeschlossen. Die durch den
Drucklufteinlaß 42 eingrfjlasene Luft erniedrigt den
Druck in der Strahlpumpe 40 und dadurch wird bewirkt, daß Umgebungsluft über die Ventile 28 und 30 in die
Meßleitung 16 einströmt Der aus dem Drucklufteinlaß 42 austretende Luftstrom wird zusammen mit Kohlepulver
von der Oberfläche 17 und induzierter Luft in das stromaufwärtige Ende eines Injektorrohres 52 einge- μ
führt, das in einem Rohrhalter 54 in einer Wand 56 eines Ofens angeordnet ist, wobei Sekundär-Verbrennungsluft
über einen weiteren Schlauch 61 zugeführt wird. Der Rohrhalter 54 hat die Gestalt eines glatten Rohrabschnitts,
welches am hinteren Ende geschlossen ist und dort lediglich eine Axialöffnung aufweist, durch die das
Injekiorrohr bzw. die Injektorlanze eingefügt wird. Die
Axialöffnung dient als rückwärtiger Träger für die Lanze, während ein kurzer Rohrabschnitt 63, der von
einem Armkranz 65 stromab im Rohrhalter angeordnet μ ist, als vorderer Träger dient, der die Injektorlanze im
Trägerrohr zentriert hält In der Nähe des hinteren Lanzenhalters ist etwa im Winkel von 90° gegenüber
der Lanzenachse eine öffnung angeordnet die den Lanzenhalter in seinem Umfang durchsetzt Der Zweck
dieser öffnung besteht darin, die Sekundärverbrennungsluft,
die über den Schlauch 61 zugeführt wird, einzulassen, und diese Luft strömt um das Lanzenrohr in
die Brennkammer mit einer Verwirbelungsbewegung und kühlt außerdem Lanze und Lanzenhalter.
Die Vorrichtung arbeitet zufriedenstellend mit einer Druckluftquelle, die einen Druck von nicht mehr als
140 cm Wassersäule stromab des Ventils 48 liefert, wobei sich eine zufriedenstellende Arbeitsweise bei
einem Druck von 43,15 N/mm2 ergibt.
Im Betrieb wird die die Bewegurg einleitende Luft
von der Druckluftquelle 46 über das Ventil 48, das Rohr 50 und den Schlauch 44 nach dem Drucklufteinlaß 42
geliefert aus dem die Luft in die Lanze 52 ausgeblasen wird. Diese Strahldüse erzeugt einen Unterdruck in der w
Strahlpumpe 40, durch welchen Luft über die Ventile 28 und 30 sowie die MeBleitung 16 und die Förderleitung
36 in die Strahlpumpe 40 eingesaugt wird.
Die über den Lufteinlaß 18 auf die Ruheoberfläche 17 des Kohlepulvers gesaugte Luft erfaßt die winzigen
Kohlepartikel und saugt sie am linken Ende der
Meßleitung 16 in den Luftstrom ein. Die pulverisierte Kohle wird kontinuierlich nach unten über das
Zuführungsrohr 14ergänt,sodaßdie Ruhcoberfläche 17
im wesentlichen in der gleichen Lage erhalten bleibt und die durch den Lufteinlaß 18 einströmende Luft
kontinuierlich darauf einwirken kann. Zusätzliche Luft wird über den Lufteinlaß 22 eingesaugt, und diese
Anzapfluft mischt sich mit der Luft und den Kohlepartikeln und strömt mit diesen über die Förderleitung 36
nach der Strahlpumpe 40. Die Gesamtmenge der über die Ventile 28 und 30 eingesaugten Luft ist konstant,
wobei die einzige Änderung im Verhältnis der Anteile liegt, die durch die einzelnen Ventile eingesaugt werden.
Eine maximale Brennstoffströmung wird erreicht, wenn das Ventil 30 geschlossen ist und die gesamte Luft über
das Ventil 28 eingesaugt wird. Eine minimale Kohleströmung wird demgegenüber erhalten, wenn das Ventil 28
geschlossen ist und die gesamte Luft über das Ventil 30 eingesaugt wird. Infolgedessen kann durch manuelle
Einstellung des Ventilbetätigungsgliedes 32 oder durch Benutzung automatischer Steuereinrichtungen die Menge
des der Injektorlanze 52 zugeführten Brennstoffs genau entsprechend den jeweiligen Erfordernissen
eingestellt werden.
Der Anteil, der durch den Drucklufteinlaß 42
zugeführten Luft bleibt konstant, jedoch kann diese Luftzufuhr vergrößert oder verkleinert werden, um den
Zuführungsbereich des Gesamtaufbaus einstellen zu können.
Es besteht eine lineare Beziehung zwischen dem Ausmaß der öffnung des Ventils 28 und der durch den
Lufteinlaß 18 zugeführten Luftmenge und der sich einstellenden Rate, mit der der iVannstoff von der
Ruheoberfläche 17 weggefördert wird.
Jedes Ansteigen der Strömung der Bewegungsluft die durch die Strahldüse 42 strömt, erhöht die maximal
erreichbare Förderrate des Systems und gleichzeitig wird dL Austrittsgeschwindigkeit des Gases und der
festen Brennstoffpartikel beim Austritt aus der Injektorlanze 52 erhöht Ein solches Ansteigen der Bewegungsluftströmung durch die Strahlpumpe hat keinerlei
Einfluß auf die Arbeitsfähigkeit der Feststoffzuführungsvorrichtung,
die der Meßleitung 16 zugeordnet ist um die Menge fester Brennstoffpartikel von einer
maximalen Zuführungsrate auf eine minimale Zuführungsrate in linearer Weise dadurch einzustellen, daß
die Ventile 28 und 30 wie erwähnt gegensinnig betätigt werden.
Es ist zweckmäßig, den Lufteinlaß 22 relativ dicht an den Lufteinlaß 18 heranzulegen, um das Auftreten und
den Aufbau pulverisierter Kohle zwischen diesen beiden öffnungen bei geringen Strömungsgeschwindigkeiten
zu verhindern. Dadurch daß der Lufteinlaß 22 dicht an dem Lufteinlaß 18 herangelegt wird, ergibt sich auch
eine bessere Linearität in der Strömungsratenveränderung und der Ventilöffnung bei geringen Strömungsgeschwindigkeiten.
Bei einem typischen Ausführungsbeispiel sind die Rohre 14 und 26 jeweils als Ein-Zoll-Rohre
ausgebildet und die Abstände zwischen den Öffnungen
18 und 22 betragen etwa 11 cm. Die Rohraufsätze sind
etwa 3,8 cm groß und besitzen ebenso wie die Absperrventile 28 und 30 einen Innendurchmesser von
19 mm. Die Schläuche besitzen einen Durchmesser von 19 mm und der Einlaß 42 besteht aus einem Rohr ans
rostfreiem Stahl und besitzt einen Außendurchmesser vcn 9rj inm und eine Wandstärke von 0,9 mm.
Das Rohr 50 besitzt einen Durchmesser von 19 mm und der Luftdruck kann auf irgendeinen gewünschten
Wert eingestellt werden. Bei dem bevorzugten Ausführungjbeispiel,
bei dem Turbogebläseluft benutzt wird, kann der Luftdruck zwischen Null und 100 N/mm2
geändert werden. Wenn der Luftdruck Null ist, dann wird kein Brennstoff nach der Injektorlanze 52
überführt, jedoch ist die Vorrichtung in der Lage, bis zu
18 kg Kohle pro Stunde zu fördern, wenn mit einem Luftdruck von 100 N/mm2 gearbeitet wird. Höhere
Drücke in dem gleichen System führen zu einer sehr viel größeren maximalen Fördermenge. So können 85 kg
Kohle pro Stunde gefördert werden, wenn man Kompressorluft von 033 bar benutzt Hierbei muß man
berücksichtigen, daß die Abmessungen der Teile und die
Arbeitsdrücke in weiten Grenzen geändert werden können und es ist ferner möglich, komprimierte Luft an
den Lmlässen der Ventile 28 und 30 einzublasen. Die Abmessungen und die Drücke, die jeweils benutzt
werden, hängen von der erforderlichen Strömungsrate, von der Qualität der benutzten Kohle und der
jeweiligen Arbeitsweise ab. In jedem Falle schafft die Erfindung eine äußerst einfache und wirksame Vorrichtung
zur Änderung der Strömung pulverisierter Kohle in nach einer Brennkammer, so daß es möglich wird,
derartigen Brennstoff bei Brennstoffeinspritzeinrichtungen mit relativ geringer Kapazität in Fällen zu
benutzen, bei denen bisher nur Brennstoffe auf Petroleumbasis anwendbar waren. ι ί
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Vorrichtung wirtschaftlich herzustellen und zu
warten ist, da keine Spezialeinrichtung erforderlich ist und die Herstellung insgesamt an einer Steile entfernt
von der Anlage gebaut werden kann. Vorteile hinsichtlich des Betriebes der bevorzugten Ausführungsform
als Brenner ergeben sich aus der Tatsache, daß die Austrittsgeschwindigkeit des festen Brennstoffs
aus der Injektorlanze geändert werden können, um das Eindringen des Brennstoffs in die Brennkammer zu
ändern. Ein weiterer Vorteil dieser bevorzugten Ausführungsform besteht darin, daß die Zuführungsraten
für den festen Brennstoff nach der Brennkammer über einen weiten Bereich geändert werden kann, ohne
die Gesamtluft ändern zu müssen, die benutzt wird um den Brennstoff zu fördern und ohne die Austrittsgeschwindigkeit
des Brennstoffs nach der Brennkammer ändern zu müssen. Die Vorrichtung ist in der Lage, in
einem weiten Bereich von Zuführungsraten zu arbeilen, und sie arbeitet mit Niederdruckförderung mit Drücken
zwischen 43.15 und 78,45 N/mm2, wodurch es möglich gemacht wird, ein Turbogebläse zu benutzen, ohne daß
es notwendig wäre einen kostspieligen Kompressor anzuschaffen. Falls erforderlich, kann die Vorrichtung
jedoch in Verbindung mit einem solchen Hochdruckerzeuger benutzt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Fördern und Zumessen pulvriger Stoffe, insbesondere zum Fördern von
Kohlenstaub nach einer Brennkammer, mit einer in die Förderleitung eingeschalteten, mit Druckluft
beschickten Strahlpumpe und mit einem stromauf der Strahlpumpe angeordneten, über ein Ventil
einstellbaren Lufteinlaß für die atmosphärische Trägerluft, die auf eine ruhende Oberfläche des
Pulvers innerhalb der Förderleitung auftrifft, dadurch gekennzeichnet, daß dem Lufteinlaß
(18) in der Förderleitung ein weiterer Lufteinlaß (22) mit Einstellventil (30) an einer Stelle nachgeschaltet
ist die stromab der ruhenden Pulveroberfläche einmündet und daß die Ventile (28 bzw. 30) für die
beiden Lufteinlässe (18) bzw. (22) gegensinnig einstellbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderleitung ein vertikalstehendes, mit Pulver angefülltes Zuführungsrohr (14)
aufweist an dessen unterem Ende eine horizontal verlaufende Meßleitung (16) anschließt in der die
Lufteinlässe (18 bzw. 22) einmünden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Druckluftzufuhr nach der Strahlpumpe
(40) in an sich bekannter Weise über ein Ventil (48) einstellbar ist
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1—3, dadurch gekennzeichnet daß der Auslaß der
Strahlpumpe (40) axial zum Drucklufteinlaß (42) liegt und daß die Forderleitung (36) radial einmündet
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