DE2630168A1

DE2630168A1 - Elektrische schaltzelle

Info

Publication number: DE2630168A1
Application number: DE19762630168
Authority: DE
Inventors: Werner Kammerer; Willi Ing Grad Koll
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1976-07-05
Filing date: 1976-07-05
Publication date: 1978-01-19
Also published as: NL174602B; NL7705695A; AU512705B2; ATA375177A; ES460425A2; BR7704362A; AU2647677A; NL174602C; AT377390B; DE2630168C2

Description

Elektrische Schaltz elle
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Schaltzelle nach dem Oberbegriff des Anspruches.
Bei der Schaltzelle nach dem im Oberbegriff des Anspruches genannten Patent ........ Patentanmeldung P 25 50 470.5) ist die Verschlußkappe in Verlängerung der Klappenachwenkachse, aber getrennt von dieser am Durchführungsrohr angelenkt. Die Anlenkung ist zwar selbstverständlich so getroffen, daß die Verschlußkappe beim Aufstoßen einerseits nicht an die Schottwand und andererseits nicht an ein hinter ihr angeordnetes Einfahrgegenkontaktstück für den Kontaktarm anschlägt. Die Anlenkung ergibt aber einen Schwenkweg der Verschlußkappe, der im linearen Verhältnis zum Schwenkweg der Klappe steht und größer ist als für das Verschließen und Öffnen des lichten Querschnittes des Durchführungsrohres erforderlich. Der Schwenkweg der Verschlußkappe bedingt einen entsprechenden Abstand zwischen der Schottwand und dem dahinter angeordneten Einfahrgegenkontaktstück für den Kontaktarm des Leistungsschalters.
Im Bestreben nach möglichst geringer Zellentiefe sollte dieser Abstand jedoch so klein als möglich sein.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine elektrische Schaltzelle der im Oberbegriff des Anspruches genannten Gattung zu schaffen, bei welcher auf einfache Weise der Schwenkweg der Verschlußkappe zur Verringerung der Zellentiefe auf das erforderliche Haß beschränkt ist.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäB durch die im kennzeichnçnden Teil des Anspruiies genannte Ausbildung gelöst.
Die erfindungsgeiäße Ausbildung hat den Vorteil, daß die Länge des Durchführungsrohres im Bereich zwischen Schottwand und dem der Verschlußkappe zugeordneten Ende materialsparend 0Lleiner gehalten werden kann als bei der Ausbildung nach dem Patent (Patentanmeldung P 25 50 470.5).
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung rein schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein in einer Schottwand angeordnetes Durchführungsrohr mit einer Klappe und einer Verschlußkappe in der VerschlußlaSe, Fig. 2 eine Seitenansicht einer Schwenkstellung der Klappe und der Verschlußkappe, teilweise im Schnitt, Fig. 3 eine Seitenansicht einer weiteren Schwenkstellung der Klappe und der Verschlußkappe, teilweise im Schnitt.
In einer Schottwand 1 einer nicht dargestellten elektrischen Schaltzelle sind Durchführungsrohre 2 für ebenfalls nicht dargestellte Kontaktarme eines fahrbaren Leistungsschalters angeordnet. In Fig. 1 ist ein Durchführungsrohr 2 gezeigt.
Jedes Durchführungsrohr 2 ist mit einer Klappe 3 verschließbar, die von mindestens zwei Hebeln 4 in der Verschlußlage gehalten und nur nach gemeinsamer Auslenkung der Hebel 4 um eine Schwenkachse 5 ausschwenkbar ist.
An dem in Ausschwenkrichtung der Klappe 3 gelegenen Ende des Durchführungsrohres 2 ist eine am Durchführungsrohr 2 angelenkte Verschlußkappe 6 angeordnet, die in ihrer in Fig, 1 gezeigten Verschlußlage das Durchführungsrohr 2 übergreift und durch einen Fortsatz 3a der Klappe 3 aufstoßbar ist.
Die Verschlußkappe 6 ist dermaßen am Durchführungsrohr 2 bei 7 angelenkt, daß ein am Fortsatz 3a der Klappe 3 angeordneter Stift 3b in der Verschlußl.ge der Klappe 3 etwa am Scheitel einer Nase 6b der Verschlußkappe 6 anliegt und im Zuge des Aufstoßens der Verschlußkappe 6 die Nase 6b der Verschlußkappe 6 zunehmend untergreift (Fig. 2 und 3). Hierdurch verkleinert sich der Kappenschwenkweg gegenüber der Anordnung,bei welcher der Fortsatz 3a direkt an der Verschlußkappe 6 angreift.
Im dargestellten Beispiel liegt die Schwenkachse 5 der Klappe 3 senkrecht über der Anlenkung 7 der Verschlußkappe 6. Die Schwenkachse 5 und die Anlenkung 7 können aber auch in nicht dargestellter Weise seitlich gegeneinander versetzt sein.
1 Patentanspruch 3 Figuren

Claims

Patentanspruch Elektrische Schaltzelle, bei welcher in einer Schottwand mit Klappen verschließbare Durchführungsrohre für Kontaktarme eines fahrbaren Leistungsschalters angeordnet sind und Jede Klappe von mindestens zwei Hebeln formschlüssig in der Verschlualage gehalten sowie nur nach 6emeinsamer Auslenkung der Hebel um eine Schwenkachse ausschwenkbar ist, während an dem in Außschwenkrichtung der Klappe gelegenen Ende des DurchfUhrungsrohres eine am Durchführungsrohr angelenkte Verschlußkappe angeordnet ist, die in ihrer Verschlußlage das Durchführungsrohr übergreift und durch einen Fortsatz der Klappe aufstoßbar ist, nach Patent ....... (Patentanmeldung P 25 50 470.5), g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine solche Anlenkung (7) der Verschlußkappe (6), daß ein am Fortsatz (3a) der Klappe (3) angeordneter Stift (3b) in der Verschlußlage der Klappe (3) etwa am Scheitel einer Nase (6b) der Verschlußkappe (6) anliegt und im Zuge des Aufstoßens der Verschlußkappe (6) zur Verkleinerung des Kappenschwenkweges die Nase (6b) der Verschlußkappe (6) zunehmend untergreift.