DE2629543C3 - Klappbarer Unterlegkeil - Google Patents

Klappbarer Unterlegkeil

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DE2629543C3
DE2629543C3 DE19762629543 DE2629543A DE2629543C3 DE 2629543 C3 DE2629543 C3 DE 2629543C3 DE 19762629543 DE19762629543 DE 19762629543 DE 2629543 A DE2629543 A DE 2629543A DE 2629543 C3 DE2629543 C3 DE 2629543C3
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DE
Germany
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wheel chock
wedge
wheel
triangles
foldable
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Expired
Application number
DE19762629543
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DE2629543A1 (de
DE2629543B2 (de
Inventor
Hubert 5204 Lohmar Geisthoff
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Jean Walterscheid GmbH
Original Assignee
Jean Walterscheid GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T3/00Portable devices for preventing unwanted movement of vehicles, e.g. chocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen klappbaren Unterlegkeil zur Abstützung von Kraftfahrzeugrädern, bestehend, aus zwei Keildreiecken, die an ihrem einen Ende gelenkig miteinander verbunden sind und im aufgeklappten Zustand einen spitzen Winkel einschließen.
Es sind zusammenklappbare Bremskeile (DE-PS 2 49 211 und DE-PS 22 18 352) bekannt, die bekannten Unterlegkeilen als Kastenkonstruktionen überlegen sind, da sie zusammengeklappt nur eine rechteckige Fläche von geringer Höhe einnehmen und damit leichter am Fahrzeug mitgeführt werden können. Es zeigt sich jedoch, daß auch Unterlegkeile dieser Art noch zu großvolumig sind, wenn sie für größere Raddurchmesser, wie z. B. an Ackerschleppe^ vorgesehen sind und am Schlepper mitgeführt werden müssen.
Man hat weiter einen Unterlegkeil vorgeschlagen (DE-Gbm 19 21 390), bei dem zwei Dreiecke an ihrer breitesten Stelle durch ein Gelenk miteinander verbunden sind. Die hier beschriebene Ausführung ist jedoch insofern nachteilig, als der Unterlegkeil an der Stelle der benötigten höchsten Tragkraft seine geringste Breite aufweist. Darüber hinaus befindet sich das Scharnier bzw. Gelenk an der Stelle der höchsten Belastung.
Es ist weiterhin ein Unterlegkeil bekannt (US-PS 26 30 192), der aus einer Bodenplatte und zwei gelenkig mit dieser verbundenen Seitenteilen besteht, die durch mehrere Abstandshalter miteinander verbunden sind. Bei dieser Ausführung ist es von Nachteil, daß die beiden Seitenwände die Neigung haben, sich an den Seitenwulst des Radreifens anzulehnen, sobald der Unterlegkeil durch eine im Gefälle auftretende Schubkraft des Rades belastet wird. Beim Abrollen des Rades von dem Unterlegkeil kann es daher zu Beschädigungen der Seitenwülste des Reifens kommen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Unterlegkeil zu schaffen, der insbesondere für große Raddurchmesser einsetzbar ist, einen geringeren Raum für die Unterbringung am Fahrzeug benötigt, einfach im Aufbau ist und geringen Herstellungsaufwand erfordert
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäS dadurch gelöst, daß die größte Seite der Keildreiecke als Bodenauf-Standsfläche dient und die Keildreiecke an ihrer Spitze gelenkig miteinander und an den oberen Ecken durch einen Abstandshalter miteinander verbunden sind.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführung des klappbaren Unterlegkeiles ist es von Vorteil, daß er in zusammengeklapptem Zustand zur Unterbringung nur die Fläche eines spitzwinkeligen Dreiecks beansprucht ' Damit kann er, ohne Raumprobleme zu verursachen, in einer flachen Halterung am Kotflügel eines Schleppers untergebracht werden. Da der Unterlegkeil aus einfachen Bauelementen zusammengesetzt ist, kann seine Fertigung als kostengünstig angesehen werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Abstandshalter als Kette ausgebildet Diese Kette nimmt die aus dem Raddruck resultierenden Spreizkräfte auf und gestattet andererseits das Zusammenklappen des Unterlegkeiles.
Des weiteren ist vorgesehen, daß im Bereich des Scharniergelijnkes eine Spreizfeder angeordnet ist, dadurch wird der Unterlegkeil selbsttätig in Einsatzstellung gebracht
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt Es zeigt:
F i g. 1 den klappbaren Unterlegkeil in der Seitenansieht,
Fig.2 den klappbaren Unterlegkeil von oben gesehen,
F i g. 3 eine Skizze des klappbaren Unterlegkeiles in der Perspektive.
Der klappbare Unterlegkeil besteht im wesentlichen aus zwei Keildreiecken 4, 10, welche z. B. als Rahmen oder als kräftiges versteiftes Blechprofil ausgeführt sein können. Beide Keildreiecke 4,10 sind an ihrer Keilspitze 1, 11 durch ein Scharniergelenk 2 miteinander
verbunden. Über dem Drehpunkt des Scharniergelenkes 2 ist eine Spreizfeder 3 angeordnet, die sich am unteren Teil der Keildreiecke 4, 10 abstützt und diese auseinander drückt. Die oberen Ecken 6, 8 der Keildreiecke 4, 10 nehmen in Bohrungen 5, 9 den
Abstandshalter 7 auf. Der Abstandshalter 7 kann z. B.
eine Kette, ein Seil oder auch ein Flacheisenscharnier sein. Die Unterseiten 13 der Keildreiecke 4,10 sind an ihren Enden jeweils mit Gleitschutz 12,14 versehen.
Der durch die Spreizfeder 3 in Einsatzstellung
gehaltene klappbare Unterlegkeil wird parallel zur Fahrzeuglängsachse ausgerichtet mit den Keilspitzen 1, U unter die Mitte der Lauffläche des abzustützenden Rades 15 geschoben, wobei das Rad 15 sich auf den Oberkanten der Keildreiecke 4, 10 abstützt und der Abstandshalter 7 als Verstrebung wirkend, die aus dem Raddruck resultierenden Spreizkräfte aufnimmt. Die Spitzen des Gleitschutzes 12, 14 dringen in die Fahrbahndecke ein und verhindern ein Rutschen des belasteten Unterlegkeiles. Wenn der Unterlegkeil nicht benötigt wird, kann er zusammengeklappt als flacher Körper in Form eines spitzwinkeligen Dreiecks in einer einfachen Bereitschaftshalterung an Kotflügel leicht untergebracht werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Klappbarer Unterlegkeil zur Abstützung von Kraftfahrzeugrädern, bestehend aus zwei Keildreiecken, die an ihrem einen Ende gelenkig miteinander verbunden sind und in aufgeklapptem Zustand einen spitzen Winkel einschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die größte Seite (13) der Keildreiecke (4, 10) als Bodenaufstandsfläche dient und die Keildreiecke (4, 10) an ihrer Spitze (1, 11) gelenkig miteinander und an den oberen Ecken durch einen Abstandshalter (7) miteinander verbunden sind.
2. Klappbarer Unterlegkeil zur Abstützung eines Rades nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (7) als Kette ausgebildet ist
3. Klappbarer Unterlegkeil zur Abstützung eines Rades nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Scharniergelenkes (2) eine Spreizfeder (3) angeordnet ist
DE19762629543 1976-07-01 1976-07-01 Klappbarer Unterlegkeil Expired DE2629543C3 (de)

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DE2629543A1 DE2629543A1 (de) 1978-01-05
DE2629543B2 DE2629543B2 (de) 1978-04-27
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DE2629543A1 (de) 1978-01-05
DE2629543B2 (de) 1978-04-27

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