DE262915C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE262915C DE262915C DENDAT262915D DE262915DA DE262915C DE 262915 C DE262915 C DE 262915C DE NDAT262915 D DENDAT262915 D DE NDAT262915D DE 262915D A DE262915D A DE 262915DA DE 262915 C DE262915 C DE 262915C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tubes
- mast
- steel strip
- steel
- masts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims description 10
- 239000010959 steel Substances 0.000 claims description 10
- 210000003041 Ligaments Anatomy 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 230000001771 impaired Effects 0.000 description 1
- 230000035945 sensitivity Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H12/00—Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
- E04H12/18—Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures movable or with movable sections, e.g. rotatable or telescopic
- E04H12/182—Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures movable or with movable sections, e.g. rotatable or telescopic telescopic
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ju 262915 KLASSE 37/. GRUPPE
versteiften Stahlband.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. September 1911 ab.
Es ist bekannt, daß sich Stahlband zum Ausschieben von Masten verwenden läßt, und
zwar entweder in Rohrmasten, in denen es lediglich als Druckübertragungsmittel verwendet
wird, oder in Masten, die durch mehrere aneinandergelegte Stahlbänder gebildet werden, wobei, abgesehen von Uberwurfscheiben,
welche das Ausbiegen der Bänder verhindern sollen, weitere Hilfsmittel ausgeschaltet
sind.
Teleskoprohrmaste besitzen den Nachteil hoher Empfindlichkeit. Sehr schwer dürfen
die Rohre nicht sein, weil die Abmessungen des Stahlbandes durch den Rohrdurchmesser
begrenzt sind und demnach seine Belastungsfähigkeit nicht in beliebigen Grenzen geändert
werden kann. Die demnach erforderliche geringe Wandstärke der Rohre setzt aber eine
sehr vorsichtige Behandlung voraus, weil jede Einknickung oder Beule das Aus- und Einschieben
des Mastes stark beeinträchtigt, wenn nicht unmöglich macht. Solche Masten können
bei ihrer Verwendung zu Kriegszwecken durch ein einziges Geschoß unbrauchbar gemacht
werden.
Die Erfindung betrifft einen Mast, dessen Tragkörper ein einziges Stahlband ist, gegen
welches sich Halbrohre legen, die beim Ausschieben in bestimmten Abständen durch
Uberwurfscheiben zusammengehalten werden. Der dadurch erreichte Vorteil liegt darin, daß
die einzelnen Mastteile, wenn sie etwa beschädigt sind, leicht ausgewechselt werden
können und der Mast dann, nur um ein Glied verkürzt, weiterverwendet werden kann.
In Fig. ι und 2 ist ein solcher Mast schematisch
dargestellt, in Fig. 3 und 4 im Schnitt und Grundriß in vergrößertem Maßstabe. Die
Halbrohre b bilden zusammen einen unrunden Querschnitt. Sie werden beim Zusammensetzen
des Mastes durch Uberwurfscheiben d zusammengehalten. Die so gebildeten Rohre
werden durch das Band α in bekannter Weise hochgetrieben. Die Halbrohre sind teleskopartig
ineinander verschiebbar angeordnet.
Das Stahlband kann breit, dafür jedoch sehr dünn gewählt werden, und man kann zur
besseren Druckverteilung an den vorstehenden Kanten eine mehrfache Verzahnung eingreifen
lassen. Die Anordnung kann so getroffen werden, daß das Stahlband auch in seiner
Längsachse Aussparungen für den Auftrieb besitzt, welche zunächst in Tätigkeit treten,
und daß erst bei größerer Bandbreite ein Eingriff auch der außerhalb der Halbrohre angeordneten
Zähne vorgesehen wird.
Ein weiterer Vorteil ist der, daß ein gänzliches Auseinandernehmen des Mastes sehr
einfach durchgeführt werden kann. Durch Lösen der Uberwurfscheiben, welche Stahlband
und Teleskoprohre zusammenhalten, wird der ganze Mast sofort zerlegt. Hierdurch kann
durch Auswechseln einer oder mehrerer Rohrgruppen Ji die Beseitigung etwa beschädigter
Rohre vorgenommen werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: tAusschiebbarer Mast aus einem in der Gebrauchsstellung durch Rohre versteiften Stahlband, dadurch gekennzeichnet, daß teleskopartig ineinanderschiebbare Halbrohre (b) durch Uberwurfscheiben (d) mit dem dazwischen angeordneten Stahlbande (a) verbunden sind, welches teils innerhalb, teils außerhalb der Rohrbreite Lochreihen für den Zahnradantrieb trägt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE262915C true DE262915C (de) |
Family
ID=520347
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT262915D Active DE262915C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE262915C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4036970A1 (de) * | 1989-11-22 | 1991-05-23 | K & M Enterprise Co | Ausziehstuetzvorrichtung |
DE19519797A1 (de) * | 1995-05-30 | 1996-12-05 | Ntt Neuhaus Trans Tech Gmbh | Teleskopische Vorrichtung, insbesondere Spreiz- bzw. Stützvorrichtung oder Einspannvorrichtung |
-
0
- DE DENDAT262915D patent/DE262915C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4036970A1 (de) * | 1989-11-22 | 1991-05-23 | K & M Enterprise Co | Ausziehstuetzvorrichtung |
DE19519797A1 (de) * | 1995-05-30 | 1996-12-05 | Ntt Neuhaus Trans Tech Gmbh | Teleskopische Vorrichtung, insbesondere Spreiz- bzw. Stützvorrichtung oder Einspannvorrichtung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2357047C2 (de) | Verfahren zum Kürzen einer Bewehrung vor dem Befestigen einer flexiblen Leitung an einem steifen Kupplungsstück | |
EP2817455B1 (de) | Netz, insbesondere für den schutz-, sicherheits-, gewässerzucht- oder architekturbereich, sowie eine vorrichtung zur herstellung des netzes | |
DE2255851B2 (de) | Elastisch aufgehängter Hohlleiter | |
DE1489632B2 (de) | Abstandshaltergestell zur parallelen fuehrung und halterung der brennstoffstaebe in einer brennstoffpatrone | |
DE2559571B2 (de) | Vorrichtung zum Lokalisieren und Entfernen eines Fremdkörpers aus einem Hohlorgan oder Kanal des Körpers eines Lebewesens | |
DE3871585T2 (de) | Kernbrennstablader zum einziehen der brennstaebe in das brennelementskelett. | |
DE262915C (de) | ||
DE2647000A1 (de) | Abstandshaltegitter fuer brennelemente | |
DE1552611B2 (de) | Lochstanze | |
DE1138287B (de) | Verfahren und Einrichtung zum Verlegen von Rohrleitungen quer durch Fluesse oder andere Gewaesser | |
DE2914977C2 (de) | Rammkernrohr | |
DE2304451A1 (de) | Einrichtung zum nachweis des neutronenflusses in einem kern eines kernreaktors, insbesondere fuer schiffsantriebsanlagen | |
DE1526931C3 (de) | Stehender gerüstloser Dampferzeuger größerer Bauart mit Trommelabstützung durch gegen Knickung gesicherte Fallrohre | |
DE1603740A1 (de) | Rohrfoermiges,als Arbeits- oder Handhabungsarm verwendbares Bauelement | |
DE102019003551A1 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung eines Drehmoments | |
DE137988C (de) | ||
DE501520C (de) | Metallschlauchverbindung | |
DE125039C (de) | ||
DE261521C (de) | ||
DE1634155A1 (de) | Schwimmende Vorrichtung zur Daempfung der Meeresduenung | |
DE973211C (de) | Verfahren zur Ausruestung kantiger Elektrodenstaebe mit halbleitendem Material fuer den Bau von Richtleitern | |
DE1578090C1 (de) | Flugkoerper | |
DE213409C (de) | ||
AT137496B (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Schaum auf mechanischem Wege. | |
DE3740591C2 (de) |