DE2629085A1 - Flagge - Google Patents

Flagge

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DE2629085A1
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Germany
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fabric
plastic
raschel
flag
raschel fabric
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DE19762629085
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English (en)
Inventor
Julius Nied
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nied & Sohn Heinrich
Original Assignee
Nied & Sohn Heinrich
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Publication date
Application filed by Nied & Sohn Heinrich filed Critical Nied & Sohn Heinrich
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F17/00Flags; Banners; Mountings therefor
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B21/00Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B21/10Open-work fabrics
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Description

Patentanwalt Dr.-Ing. Grammes Casinostralje 37 5400 Koblenz 1
Fa.
Heinrich Hied & Sohn Danzigerstr. 1 545o Neuwied 1
Flagge
Die Erfindung "betrifft eine Flagge.
Es sind Flaggen aus feingewirkten lextil-Suehen bekannt. Sie besitzen eine geschlossene Angriffsfläche für den Wind und vermögen darin aufzuflattern und sich mit ihren Sichtflächen zu entfalten.
Als Nachteil derartiger Flaggen ist gedoch anzusehen, daß sie nicht besonders verrottungsfest sind, insgesamt also schnell altern, und außerdem auch leicht dazu neigen, "von ihren Rändern her einzureißen. Diese Nachteile wiegen dort umso schwerer, v/o Flaggen über längere Zeiträume hinweg ununterbrochen in Einsatz stehen, wie es beispielsweise bei Einkaufszentren, Tankstellen und ähnlichem üblich geworden ist.
Es ist auch schon der Versuch unternommen worden, Flaggen aus Kunststoff-Folien zu bilden, um eine größere Haltbarkeit
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zu erzielen. Dieses Ergebnis "bleibt jedoch insofern unbefriedigend, als Kunststoff-Folien nicht die von Textil-Tuchen her bekannte Geschmeidigkeit besitzen und kein vergleichbares Schwebevermögen aufweisen, so daß sich dieser Vorschlag außer für kleinere Wimpel und ähnliches nicht durchgesetzt hat.
Hier setzt nun die Erfindung an. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Plagge vorzuschlagen, welche die Vorteile einer hohen Geschmeidigkeit und Beweglichkeit, wie sie von feingewirkten Textil-Iuchen her bekannt sind, mit den Vorteilen einer ausreichenden Verrottungsfestigkeit und darüber hinaus auch Reißfestigkeit, ähnlich wie sie von Kunststoff-Folien her bekannt sind, miteinander verbindet .
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß die Flagge aus einem Kunststoff-Raschelgewebe besteht.
Es handelt sich dabei um ein aus Kunststoff-Fäden oder-Bändchen hergestelltes Gewebe, mit einer verhältnismäßig großen freien Fläche, durch welche der Wind ungehindert hindurchtreten kann.
Überraschenderweise ist mit der partiellen Verringerung des Durchlaßwiderstandes eine ganz erhebliche Verbesserung des Schwebevermögens verbunden, welche nach den bisherigen Erfahrungen viel eher in einer weiteren einheitlichen Erhöhung des Durchlaßwiderstandes zu suchen gewesen wäre. Möglicherweise lassen die Fäden oder Bändchen dabei Wirbelbildungen zu und sind dafür verantwortlich, daß die Flagge in gefälliger und vorteilhafter Weise aufflattert.
Wenn schon von den Erfahrungen mit bekannten Materialien zur Herstellung von Flaggen her kein Hinweis auf den Vorschlag der Erfindung gegeben war, so war er es aber auch von den bekannt gewordenen Einsatzgebieten für Kunststoff-Raschelgewebe nicht. Dort konnten keine Erfahrungen ge-
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sammelt werden, welche den Erfindungsgedanken hätten nahelegen können. So wird Raschelgewebe "bisher zur Herstellung sackförmiger Behältnisse für stückiges Transport- oder Lagergut, und zwar vornehmlich in weitmaschiger Ausführung, "bzw. zur Bildung von Sichfblenden, eines Sonnenschutzes, eines Sandfangs oder dergleichen, und zxfar dort in engmaschiger Ausführung, in Ablösung von ruhenden Stoffbespannungen verwendet. Das diesem Gewebe innenwohnende Schwebevermögen mußte dabei unerkannt bleiben.
Die Wirksamkeit des erfindungsgemäßen "Vorschlages ist nicht von einer bestimmten G-ewebestruktur abhängig. Als vorteilhaft wird jedoch angesehen, wenn das Kunststoff-Raschelgewebe ein Verhältnis von freier zu gewirkter Fläche von mindestens 1 : 5 aufweist.
Durch besondere Verrottungsfestigkeit wie auch Reißfestigkeit zeichnet sich ein Kunststoff-Raschelgewebe aus, welches aus Polyäthylen-Fäden oder Bändchen gebildet ist. Fach einem weiteren Vorschlag ist das Gewebe aus Polyäthylen- und/ oder Polypropylen-Fäden oder Bändchen gebildet. Besonders. vorteilhaft ist die Verwendung von Niederdruck-Polyäthylen.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist das Kunststoff-Raschelgewebe aus verschiedenfarbigen Fäden oder Bändchen hergestellt und sind damit Muster gebildet. Nach einem breiteren "Vorschlag der Erfindung weist das Raschelgewebe Musteraufdrucke auf. Es hat sich in diesem Zusammenhang als zweckmäßig erwiesen, das zu bedruckende Gewebe zuvor einer an Hochspannung anliegenden Sprühelektrode auszusetzen, weil dadurch anschließend eine ausreichende Farbhaftung z.B. bei Anwendung des Siebdruckverfahrens erreicht wird.
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Zweckmäßigerweise sind das Kunststoff-Raschelgewebe von einer Gewebebahn mit größerer Länge und/ oder Breite abgeschnitten und die Ränder durch Umnähen oder Verschweißen verstärkt.
Die Vorteile der Erfindung bestehen vor allem darin, daß die Plagge nunmehr gleichzeitig über ein günstiges Schwebevermögen verfügt, elastisch, reißfest und vor allem auch verrottungsfest ist und sich zur Aufnahme verschiedenster Muster eignet. Dabei kann die vielseitige und preisgünstige Siebdrucktechnik einschließlich üblicher Spritztechniken zum Einsatz kommen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles beschrieben. Es zeigt:
Figur 1 eine erfindungsgemäße Plagge in Vorderansicht und
Pigur 2 einen Ausschnitt aus dem Gegenstand nach Pigur 1 in vergrößerter Darstellung.
Nach Pigur 1 besteht eine erfindungsgemäße Plagge aus einem Kunststoff-Raschelgewebe 1, welches sich von weitem visuell zu einer geschlossenen Pläche verdichtet. Das Kunststoff-Raschelgewebe 1 ist von einer hier nicht gezeigten Gewebebahn abgetrennt und weist Ränder 2 auf, welche durch Verschweißen verstärkt sind. In seiner Mitte zeigt das Kunststoff-Raschelgewebe 1 einen Musteraufdruck 3, welcher in üblicher Siebdrucktechnik aufgebracht worden ist, nachdem das Kunststoff-Raschelgewebe 1 zuvor mit seiner für den Farbauftrag vorgesehenen Sichtfläche einer an Hochspannung anliegenden Sprühelektrode ausgesetzt war. Nach dieser Vorbehandlung haftet der Farbauftrag auch bei der starken Beanspruchung infolge ständiger Bewegung im Wind.
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Nach Figur 2 ist das Kunststoff-RaseheIgewebe 1 ein Flaehgewe"be aus Bändchen 4, welche aus Niederdruck-Polyäthylen bzw. Polypropylen bestehen. Zwischen den Bändchen 4 befinden sich freie Flächen 5. Das Verhältnis der freien Flache oder Flächen 5 zu der gewirkten Fläche 6, das ist die ron den Bändchen 4 gebildete Fläche, beträgt nach dem Vorschlag der Erfindung mindestens 1:5.
Patentansprüche
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Claims (7)

Pat entansprüche
1.\Flagge, dadurch, gekennzeichnet, daß sie aus einem Kunst- >—"'stoff-Raschelgewebe ( 1 ) "besteht.
2. Plagge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoff-Raschelgewebe ( 1 ) ein Verhältnis von freier Fläche ( 5 ) zu gewirkter Fläche ( 6 ) von mindestens 1 : 5 aufweist.
3. Flagge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoff-Raschelgewebe ( 1 ) aus Polyäthylen-Fäden oder-Bändchen ( 4 ) gebildet ist.
4. Flagge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoff-Raschelgewebe ( 1 ) aus Polyäthylen- und/ oder Polypropylen-Fäden oder-Bändchen ( 4 ) gebildet ist.
5. Flagge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoff-Raschelgewebe ( 1 ) aus verschiedenfarbigen Fäden oder Bändchen ( 4 ) hergestellt ist und damit Muster gebildet sind.
6. Flagge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoff-Raschelgewebe ( 1 ) Musteraufdrucke ( 3 ) aufweist.
7. Flagge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoff-Raschelgewebe ( 1 ) von einer Gewebebahn mit größerer Länge und/ oder Breite abgeschnitten und die Ränder ( 2 ) durch Umnähen oder Verschweißen verstärkt sind.
^09882/0057
ORIGINAL INSPECTED
DE19762629085 1976-06-29 1976-06-29 Flagge Pending DE2629085A1 (de)

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