DE2628851A1 - Wiegeeinrichtung - Google Patents

Wiegeeinrichtung

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DE2628851A1
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Clifford Edwin Allen
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US Filter Wallace and Tiernan Inc
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ISCA ELECTRONICS Ltd
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
    • G01G13/24Weighing mechanism control arrangements for automatic feed or discharge
    • G01G13/242Twin weighing apparatus; weighing apparatus using single load carrier and a plurality of weigh pans coupled alternately with the load carrier; weighing apparatus with two or more alternatively used weighing devices
    • G01G13/243Twin weighing apparatus; weighing apparatus using single load carrier and a plurality of weigh pans coupled alternately with the load carrier; weighing apparatus with two or more alternatively used weighing devices using a single load carrier
    • G01G13/244Twin weighing apparatus; weighing apparatus using single load carrier and a plurality of weigh pans coupled alternately with the load carrier; weighing apparatus with two or more alternatively used weighing devices using a single load carrier with a single weighing receptacle divided into two or more alternatively used sections
    • GPHYSICS
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    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
    • G01G13/003Details; specially adapted accessories

Description

  • Wiegeeinrichtung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Wiegen von insbesondere körnigen oder pulverförmigen festen Stoffen oder Medien, die kontinuierlich, halbkontinuierlich oder intermittierend zugeführt werden. Der Ausdruck körnig" soll die Größe der Teilchen nicht beschränken, die von einigen Mikron bis zu mehreren cm reichen kann.
  • Die bekannten Einrichtungen zum Wiegen von kontinuierlich oder halbkontinuierlich zufließendem Material haben eine Reihe von Nachteilen und sind darüber hinaus nicht genau genug. Beispielsweise führt bei der Verwendung von Fördereinrichtungen mit einem endlosen Treibriemen åede Ungenauigkeit des Gewichtes des Treibriemens, wenn dieser eine Wiegestellung passiert, zu einem ständig anwachsenden Fehler, da der Fehler kontinuierlich zu dem abgelesenen Wert addiert wird. Andere mechanische Systeme, die Wiegebunker verwenden, sind im allgemeinen ebenfalls ungenau und haben andere Nachteile wegen der schlecht ansprechenden mechanischen Wiegesysteme und deswegen, weil das Wiegen stattfindet, wahrend Material in den Bunker eingefüllt wird, statt im Ruhezustand zu sein und keine geeigneten Korrekturen des Gewichtes des zufließenden oder in der Wiegeeinrichtung zurückgehaltenen Materials vorgenommen werden.
  • Die Aufgabe, die der Erfindung zugrundeliegt, besteht darin, die bekannten Wiegeeinrichtungen in dieser Hinsicht zu verbessern und die Nachteile der bekannten Ein- richtungen soweit wie möglich zu vermeiden.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wiegen von Stoffen, die aus einem Wiegebehälter oder einer Unterlage, z.3. einem Boden, oder einem Bunker mit einer regulierbaren Auslaßöffnung sowie Einrichtungen zum Abstützen des Bunkers oder der Unterlage besteht, die eine begrenzte senkrechte Bewegung ermöglichen und aus einem oberen biegsamen Spannelement, das sich in einer Richtung waagerecht von einem Punkt an dem Bunker oder der Unterlage in der Nähe des oberen Endes zu einem festen Punkt auf derselben Höhe erstreckt und einem unteren biegsamen Spannelement besteht, das sich waagerecht in einer anderen, im allgemeinen entgegengesetzten Richtung von einem Punkt an dem Bunker oder der Unterlage in der Nähe des unteren Endes zu einem festen Punkt auf derselben Höhe ausdehnt und einen elektromechanischen Meßgrößenumwandler zum Abtasten des Gewichtes des Bunkers oder der Unterlage enthält, der seitlich versetzt von einer senkrechten, durch den Mittelpunkt des Bunkers oder der Unterlage gehenden Linie angeordnet ist. Vorzugsweise befindet sich der Umwandler versetzt zu einer Seite des Bunkers oder der Unterlage. Das Befestigungssystem erlaubt dies ohne irgendeine Ungenauigkeit des gemessenen Gewichtes zu verursachen und läst das obere und untere Ende des Bunkers oder der Unterlage frei für das durchfließende Material.
  • Normalerweise enthält die Vorrichtung je ein Paar biegsamer Spannbänder am oberen und unteren Ende, wobei die beiden Elemente eines Paars sich in der Draufsicht gesehen nicht parallel zueinander erstrecken. Auf diese Weise erfolgt durch die beiden Elemente eine Fixierung in zwei horizontalen Richtungen, die einen Winkel zueinander bilden. Vorzugsweise kreuzen sich die beiden Spannbänder eines oder beider Paare oder überschneiden sich in der Nähe eines Phnktes auf einer senkrechten Linie durch den Umwandler. Eine derartige Abstützung kann dazu führen, daß sich ein Behälter innerhalb kleiner Grenzen um seine senkrechte Achse verdrehen kann. Die Vorrichtung sieht daher vorzugsweise vor, ein weiteres horizontales Spannband oder Zugbänder zu verwenden, die eine eventuelle Drehung oder Verwindung des Behälters um seine senkrechte Achse verhindern. Die Vorrichtung kann auch Einrichtungen zum Einregulieren der wirksamen Länge einer oder mehrerer Spannbänder und/oder der senkrechten Stellung einer oder mehrerer Enden enthalten.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der elektromechanische Umwandler so ausgebildet ist, daß er ein elektrisches Ausgangssignal aussendet, das dem Leergewicht des Bunkers und gegebenenfalls dem Inhalt entspricht. Die Vorrichtung enthält ferner Einrichtungen zum Füllen und Entleeren des Bunkers, ein Zählwerk zum Anzeigen oder Aufzeichnen des gemessenen Gewichtes des Behälters, wenn dieser gefüllt ist, und Einrichtungen zum Abziehen des Leergewichtes von diesem Gewicht, wobei das Leergewicht von dem Umwandler angezeigt wird, wenn der Behälter entleert ist.
  • Das Leergewicht des Behälters kann sich infolge unterschiedlicher Mengen an Material, das sich unter diesen Bedingungen in dem Bunker befindet, ändern. Dies kann zu einer sich addierenden Fehlanzeige führen. Die Zähleinrichtung enthält vorzugsweise einen Additions/Subtraktions-Zähler, der aufeinanderfolgende Messungen des Gesamtgewichtes des Bunkers addiert und davon aufeinanderfolgende Messungen des Leergewichtes des Behälters abzieht, um diesen Fehler auszuschalten.
  • Die Vorrichtung ist in besonderer Weise zum Wiegen von kontinuierlich zufließendem Naterial geeignet und kann einen Sequenzregler enthalten, mit dem das Zählwerk und das Füllen und Entleeren des Bunkers in einem Zyklus gesteuert werden können, der das Leergewicht des Bunkers registriert, wenn kein Material in den Bunker eintritt, den Materialfluß steuert, das Gesamtgewicht des Bunkers mißt, wenn dieser gefüllt ist und wiederum, wenn kein Material eintritt, und das Entleeren des Bunkers steuert.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung besteht die Vorrichtung aus zwei Wiegebunkern, Einrichtungen zum Verteilen des ankommenden Materials nacheinander auf den einen und den anderen Bunker und Einrichtungen zum getrennten Entleeren der Bunker nacheinander und einem Sequenzregler, über den zunächst ein Bunker gefüllt und dann das zufließende Material dem anderen Bunker zugeleitet wird, anschließend das Gesamtgewicht des ersten Bunkers gemessen, der erste Bunker entleert und sein Leergewicht aufgezeichnet wird und dann der Materialstrom zu dem ersten Bunker zurückgeleitet wird, worauf der Zyklus wiederholt wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen; Figur 1 eine teilweise geschnittene perspektivische Darstellung eines Wiegebunkers, Figur 2 eine Draufsicht, Figur 3 eine schematische Darstellung der Steuerung und Figur 4 eine schematische Darstellung der Stufen eines Wiege zyklus.
  • Wie sich aus den Figuren 1 und 2 ergibt, besteht die Vor- richtung aus einem Gehäuse 10, das die Form einer abgestumpften Pyramide hat und zwei getrennte Wiegebunker 11 und 12 enthält. Bei dieser Ausführungsform können mit der Vorrichtung aufeinanderfolgende Chargen eines kontinuierlichen Stromes eines pulverförmigen Materials, wie z.B.
  • Mehl, gewogen werden. Das Material wird durch eine senkrechte Leitung 13, die oberhalb der Vorrichtung angeordnet ist, zugeführt und durch die eine oder andere der beiden Zuteilungsschuten 14, 15 geleitet. Dies wird durch eine Umlenkklappe 16 gesteuert, die mittels eines pneumatischen Zylinders 17 betätigt wird. Die einzelnen Bunker sind mit einer Klappe oder einem Ventil 20 am unteren Ende versehen, das mit einer pneumatischen Betätigungseinrichtung betätigt wird.
  • Wie sich aus der Draufsicht ergibt, ist das obere Ende der einzelnen Behälter offen und dreieckig ausgebildet und mit einer senkrechten Seitenwandung 25 und zwei geneigt verlaufenden Wandungen 26 und 27 versehen. Kürzere einschneidende, geneigt verlaufende Wandungen 28 sind an den drei Ecken der dreieckförmigen Behälter vorgesehen.
  • An ihrem unteren Ende sind die Behälter in der Draufsicht rechteckig, was sich durch die unteren Enden der drei kurzen Wandungen 28 und den unteren engeren Abschnitt der Wandung 25 ergibt. Jeder Behälter wird so abgestützt und aufgehängt, daß er kleine senkrechte Bewegungen ausführen kann. Dies erfolgt durch ein System waagerecht verlaufender biegsamer Spannorgane, die bei dem dargestellten busführungsbeispiel die Form von biegsamen metallischen Litzendrähten haben, jedoch auch aus einzelnen Drähten, biegsamen Streifen, Ketten, Platten, drehbaren Gelenken oder dergleichen bestehen können. In der Nähe des oberen Endes jedes Behälters befindet sich ein Paar oberer horizontaler Drähte 30, 31, die bei 32 an dem Behälter und bei 33 an einem festen Teil des umgebenden Gehäuses 10 angebracht sind. Die beiden Drähte 30 und 31 erstrecken sich im Falle der Figur 1 nach links. Aus Figur 2 ergibt sich, daß sie praktisch parallel zu den beiden Seiten 26, 27 des Behälters, insbesondere in einem Winkel von etwa 900 zueinander verlaufen. In der Nähe des unteren Endes der Behälter befindet sich ein weiteres Paar horizontal verlaufender Spanndrähte 34, 35, die sich von einem Punkt 36, an dem sie an dem Behälter angebracht sind, zu einem Punkt 37 an dem umgebenden festen Gehäuse verlaufen. Die Drähte 34 und 35 verlaufen auch angenähert in einem Winkel von 900 zueinander. Die Einspannung, die durch diese vier biegsamen Drähte 30, 31, 34 und 35 hervorgerufen wird, ermöglicht es, daß der Behälter sich innerhalb kleiner Grenzen nur in senkrechter Richtung bewegen kann und verhindert oder begrenzt fast vollständig seitliche Bewegungen. Die Enden der Drähte sind an gemeinsamen Verankerungspunkten zusammengeführt, die mit Regulierschrauben versehen sind, um die Spannung der einzelnen Drähte verändern und die wirksame Stellung jeder Verankerung einstellen und verändern zu können.
  • Unterhalb einer vorstehenden Platte 41, die an dem Gehäuse des Bunkers befestigt ist, ist eine Kraftmeßdose AUO angebracht, die an einer festen Plattform 42 mit dem umgebenden festen Gehäuse 10 verbunden ist. Die Eraftmeßdose liegt versetzt zu einer senkrechten, durch den Mittelpunkt des Gehäuses gehenden Linie und damit versetzt zu einer Seite des gesamten Gehäusekörpers. Dadurch bleibt der Bunker frei für die Zufuhr und Abfuhr des Materials. Die Kraftmeßdose liegt ferner auf einer vertikalen Linie, die durch den Punkt, an dem sich die beiden Spannungsdrähte 30 und 31 kreuzen und auch durch den Punkt geht, an dem sich die Enden der beiden unteren Spannungsdrähte 34, 35 überschneiden. Jeder Kippbewegung des Bunkers um eine waagerechte Achse senkrecht zur Zeichenebene der Figur 1 im Uhrzeigersinn wirken die biegsamen Spannungsdrähte entgegen. Auf der anderen Seite führt åede Neigung des Bunkers, um die waagerechte Achse entgegen dem Uhrzeigersinn zu kippen, dazu, daß das Gewicht des Bunkers auf die Kraftmeßdose übertragen wird und die Kraftmeßdose selbst wirkt einer derartigen Bewegung entgegen dem Uhrzeigersinn entgegen.
  • Die Eraftmeßdose ist somit dem Gesamtgewicht des Bunkers einschließlich des Inhalts ausgesetzt. Jeder Neigung des Bunkers sich zu drehen oder sich um eine senkrechte Achse zu verwinden, wirkt ein weiterer biegsamer Draht 46 entgegen, der sich in waagerechter Richtung parallel zur Grundwandung 25 des Bunkers erstreckt und der an beiden Enden an dem umgebenden Gehäuse 10 verankert und an einem mittleren Punkt der Wandung an einer Verankerungsstelle 47 befestigt ist. Dieser Draht muß nicht besonders stramm sein und ruft somit keine Wirkung auf die sehr kleinen senkrechten Bewegungen des Bunkers hervor, die erforderlich sind, um die Kraftmeßdose zu betätigen, sondern verhindert nur Drehbewegungen.
  • Die Vorrichtung enthält auch eine Steuerung und ein Aufzeichnungssystem, das in Figur 3 dargestellt ist. Der Ausgang der beiden Kraftmeßdosen A und B wird selektiv über einen Schalter 50 einem Analog-Digital-Umsetzer 51 zugeführt. Diese Einheit kann bekannter Bauart sein und dient dazu, die Spannungssignale von den Meßdosen in einen entsprechenden frequenzveränderlichen Ausgang umzuwandeln.
  • Dieser Ausgang wird durch eine zeitabhängige Torschaltung geleitet, die so arbeitet, daß sie eine gesteuerte Anzahl von Impulsen entsprechend dem Wert des Spannungssignals, das von der entsprechenden Meßdose erhalten wird, durchläßt. Von dieser Einheit 51 gelangen die Impulse zu einem Digitalzählwerk 52 in Form eines elektrischen Additions/ Subtraktionszählers. Der Zähler zahlt aufwärts oder addiert, wenn ein Eingangssignal von der Leitung 53 von einem Sequenzregler 54 erhalten wird und subtrahiert oder zählt abwärts, wenn ein Signal auf der Leitung 55 ankommt.
  • Der Sequenzregler 54 steuert auch den Schalter 50 über eine Steuerleitung 56 und den Zylinder 17 über einen Ausgang 58 und die Betätigungseinrichtung 21 des Entleerungsventils über die Leitungen 59, 60.
  • Die Folge der Arbeitsgänge ist schematisch auf Figur 4 dargestellt. In einem Zeitpunkt X in der Mitte dieser Figur betätigt die Steuereinrichtung den Zylinder 17, um die Zuteilung von Mehl von dem Bunker A auf den Bunker B umzulenken. Nach kurzer Zeit, wenn kein Mehl mehr in den Bunker A einfließt, betätigt der Sequenzregler den Schalter 50, um die Kraftmeßzelle A mit dem Umsetzer 51 zu verbinden und sendet ein Signal auf der Leitung 53 aus, wodurch das gemessene Signal des Gesamtgewichtes zu dem Gesamtbetrag (wenn er vorhanden ist) in dem Zählwerk 52 addiert wird. Der Regler betätigt dann die Entleerungseinheit 51, damit der Bunker A entleert werden kann, worauf der Regler ein Signal auf der Leitung 55 aussendet.
  • Dieses dann von der Kraftmeßzelle A ausgesandte Signal, das dem Leergewicht entspricht, wird von dem Gesamtgewicht auf dem Zählwerk 52 abgezogen. Die Differenz zwischen diesen beiden Signalen entspricht der tatsächlichen Mehlmenge, die aus dem Bunker ausgetragen wurde. Der Regler betätigt dann die Einheit 17, so daß Mehl wieder in den Bunker A fließen kann. Kurz darauf wird der Schalter 50 durch den Regler umgeschaltet, um den Ausgang der Kraftmeßzelle B mit dem Umsetzer 51 zu verbinden, wodurch ein Signal auf die Leitung 53 gegeben wird und das Signal von dem Umsetzer, das dem Gewicht des Bunkers B entspricht, in dem Zählwerk 52 addiert wird. Der Zyklus geht dann wie in der linken Hälfte der Figur 4 darge- stellt, weiter und wird solange wiederholt, wie die Vorrichtung benutzt wird.
  • Theoretisch würde es, um den Inhalt zu messen, der aus einem einzigen Bunker ausgetragen wird, notwendig sein, das Leergewicht des Behälters vor dem Beladen sowie das Gesamtgewicht zu messen, wenn er beladen ist, und das Leergewicht, wenn er entladen ist. Bei einem kontinuierlichen Zuführungssystem ist der kontinuierliche Zyklus, der oben beschrieben wurde, genau innerhalb sehr feiner Grenzen, da das Gesamtgewicht des Bunkers ständig gemessen wird, wenn der Behälter beladen ist und wieder, wenn er entladen ist. Der einzige theoretische Fehler ist die Differenz zwischen dem Leergewicht beim Beginn des Arbeitsganges und dem Leergewicht am Ende des Zyklus.
  • Es ist möglich, das dargestellte Bunkersystem mit weiteren Bunkern zu kombinieren, um ein Verbundsystem zu schaffen, das aus mehreren Systemen besteht. Dabei wird der Sequenzregler so angeordnet, daß er die Betätigungseinrichtungen für die Entleerung der einzelnen Systeme nacheinander betätigt und die aufeinanderfolgenden Arbeitsgänge an allen Bunkern des Systems nacheinander innerhalb der gesamten Zykluszeit durchgeführt werden.
  • Anstelle einer bestimmten Zeit für den Zyklus kann die Vorrichtung so ausgebildet werden, daß sie automatisch läuft, wenn das gemessene Gewicht jedes Behälters einen bestimmten Wert erreicht. Die Vorrichtung kann auch als Verteilwiegeeinrichtung arbeiten, dadurch, daß das erforderliche Gesamtgewicht vorher in dem Zähler eingestellt wird und Gewichte abgezogen werden, bis das Zählwerk auf Null ist. An diesem Punkt ist die Charge vollständig.
  • Patentansprüche L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. Patent ansprüche 01. Vorrichtung zum Wiegen von Stoffen, die aus einem Bunker mit einer Einlaßöffnung am oberen Ende und einer regulierbaren Auslaßöffnung am unteren Ende besteht, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie Einrichtungen zum Abstützen des Bunkers (11, 12) enthält, die eine begrenzte Bewegung in senkrechter Richtung ermöglichen und aus einem oberen biegsamen Spannelement (30, 31), das sich in einer Richtung waagerecht von einem Punkt in der Nähe des oberen Endes des Bunkers zu einem festen Punkt, der auf der gleichen Höhe liegt, erstreckt und einem unteren biegsamen Spannelement (34, 35) bestehen, das sich ebenfalls waagerecht in einer anderen, im allgemeinen entgegengesetzten Richtung von einem Punkt in der Nähe des unteren Endes des Bunkers zu einem festen, auf der gleichen Höhe liegenden Punkt erstreckt und daß die Vorrichtung einen elektromechanischen Meßgrößenumwandler (40) zum Messen des Gewichtes des Bunkers enthält, der sich an einer Stelle befindet, die seitlich versetzt zu einer senkrechten, durch den Mittelpunkt des Bunkers gehenden Linie liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßgrößenumwandler (40) versetzt zu einer Seite des Bunkers angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie äe ein Paar biegsamer Spannbänder (30, 31 und 34, 35) am oberen und unteren Ende enthält.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Spannbänder der Paare in der Draufsicht gesehen nicht in parallelen Richtungen erstrecken.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spannbänder eines oder beider Paare sich in der Nähe eines Punktes, der auf einer senkrechten Linie durch den Neßgrößenumwandler liegt, überschneiden.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein weiteres horizontal verlaufendes Spannband (46) enthält, mit dem Dreh- oder Verwindebewegungen des Bunkers um eine senkrechte Achse verhindert oder begrenzt werden.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie Einrichtungen (36) zum Einregulieren der wirksamen Länge wenigstens eines der Zugbänder und/oder der senkrechten Stellung eines oder beider Enden der Bänder enthält.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1295870B (de) * 1964-05-26 1969-05-22 Dk Mfg Company Abwaegevorrichtung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1295870B (de) * 1964-05-26 1969-05-22 Dk Mfg Company Abwaegevorrichtung

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-B: Reimpel, Jürgen, Handbuch des Waagenbaus, Bd. 3, Berlin-Hamburg 1966, Verlag Handwerk und Technik, Seiten 133 bis 136 *

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DE2628851C2 (de) 1987-06-19

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