DE2628646A1 - Kartentisch zur einstellung des hoehenwinkels einer antenne - Google Patents
Kartentisch zur einstellung des hoehenwinkels einer antenneInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Wf.ickmann, Dipl.-Phys. Dr.K.Fincke
Dipl.-Ing. F. ΑΛνΈιοκΜΑΝΝ, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
Sumitomo Electric Industries, Ltd.
15, Kitahama 5-chome, Higashi-ku, Osaka / Japan
Kartentisch zur Einstellung des Höhenwinkels einer Antenne
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kartentisch zur Einstellung des Höhenwinkels einer Antenne auf die Richtung
eines künstlichen Satelliten.
Zum Empfang von elektromagnetischer Strahlung eines künstlichen Satelliten auf der Erde ist eine Antenne mit sehr
großem Gewinn erforderlich.
Um das Antennendiagramm direkt auf den Satelliten auszurichten, ist eine sehr sorgfältige Einstellung in Horizontal-
und Vertikalrichtung der Antenne in eine solche Lage erforderlich, damit der maximale Signalempfangspegel gewährleistet
ist.
Eine Einstellung in zwei Dimensionen ist sehr schwierig. Zur Überwindung dieser Schwierigkeiten sind verschiedene
Typen von automatischen Einstellsystemen entwickelt worden, welche sich speziell für große Empfangsstationen
eignen.
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Derartige Systeme sind jedoch aus wirtschaftlichen Gründen beim Empfang von durch einen Satelliten ausgesendeter elektromagnetischer
Strahlung durch eine Station eines CATV-Nachrichtensystems oder direkt durch private Geräte nicht
anwendbar.
Für die letztgenannten Fälle ist daher ein einfaches und wirtschaftliches System zur Einstellung der Antennenrichtung
erforderlich.
Wird ein Signalempfangspunkt auf der Erde betrachtet, so
ist es möglich, seinen Höhenwinkel in bezug auf einen stationären Satelliten genau zu berechnen. Falls der Höhenwinkel
der Antenne durch ein einfaches Verfahren mit einem Fehler einzustellen wäre, welcher nicht über dem Hauptstrahlwinkel
der Antenne liegt, so kann der Empfang von elektromagnetischer Strahlung des Satelliten dadurch sichergestellt
werden, daß der Horizontalwinkel der Antenne auf einen maximalen Empfangspegel eingestellt wird.
Auf diese Weise ist es ebenfalls möglich, die Antennenrichtung genau auf die Richtung des Satelliten einzustellen,
indem zunächst der Horizontalwinkel auf die Richtung des maximalen Empfangs und sodann der Höhenwinkel eingestellt
wird.
Auf diese Weise kann eine systematische Einstellung der Antenne schnell und leicht durchgeführt werden.
Setzt man als Empfangsantenne eine Parabolantenne mit einem Durchmesser von etwa 0,6 bis 4 m voraus, so wird der zulässige
Fehlerbereich des voreingestellten Winkels in Fällen, in denen das höchste Frequenzband in der Verbindung mit dem
Satelliten bei 12 GHz liegt, etwa gleich + 0,3°. Die vor-
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liegende Erfindung schlägt einen einfachen Kartentisch zur Einstellung des Höhenwinkels auf eine Antenne vor,
wobei der Einstellwinkel in dem vorgenannten zulässigen Bereich liegt. Der erfindungsgemäße Kartentisch eignet
sich dabei für ein einfaches Signalempfangssystem in einer Nachrichtenverbindung mit einem künstlichen Satelliten.
Ein erfindungsgemäßer Kartentisch der eingangs genannten Art ist dabei erfindungsgemäß durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
eine Konturkarte in Polarkoordinaten eines Bereiches von Signalempfangspunkten,
eine Gruppe von auf der Karte eingetragenen Höhenlinien mit gleichem Winkelabstand,
eine am Umfang der Karte angeordnete Höhenwinkelskala,
welche den gesamten "Bereich von Signalempfangspunkten überdeckt,
ein im Polarkoordinatenursprung angebrachter und um diesen rotierender Zeiger zur Anzeige der Skalenwerte,
und eine mit dem Zeiger verbundene Einrichtung, welche die Drehung des Zeigers und die Drehung der Antenne zur Einstellung
des in der Gruppe von .Höhenlinien gleichen Winkelabstandes auf der Karte gefundenen Höhenwinkels derart
koppelt, daß der Höhenwinkel der Antenne den Höhenwinkelwert für den Antennenstandort durch so langes Drehen
der Antenne erreicht, bis der Zeiger den gefundenen Wert auf der Skala erreicht.
Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigt;
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Fig. 1 ein Höhenwinkeldiagramm in einem Signalempfangspunkt
relativ zu einem künstlichen Satelliten;
Fig. 2 eine Karte eines Signalempfangsbereichs in Polarkoordinaten;
Fig. 3, 4 und 5 jeweils eine Art einer Karte eines Signalempf
angs"bereichs;
Fig. 6 einen Kartentisch gemäß der Erfindung;
Fig. 7 eine Einrichtung zur Einstellung des Höhenwinkels einer Antenne unter Verwendung eines Kartentisches
gemäß der Erfindung;
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform eines Kartentisches gemäß der Erfindung;
Fig. 9 ein Diagramm zur Erläuterung der wechselseitigen Bewegung einer Koppeleinrichtung;
Fig.10 (a) eine mit einem Kartentisch gemäß der Erfindung
bestückte Antenne; und
Fig.10 (b) einen an der Antenne nach Fig. 10 (a) befestigten
Kartentisch.
Im folgenden wird zunächst anhand eines Diagrammes der Satelliten-Höhenwinkel
erläutert. Liegt in einem Koordinatensystem nach Fig. 1 die x-Achse in einer Längsrichtung 0 und die
z-Achse in Richtung des Nordpols, so ist der von einem Empfangspunkt P auf der Erde auf einen Satelliten S gerichtete
Höhenwinkel ©u durch folgende Formel gegeben:
R cos θρ cos (rfp - rfp) - p-
sin eu =
(D
V S _ 2 .jjS cos 0p cos (rf - rfe) '
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darin bedeuten φ und θ die geographische Länge bzw. geographische
Breite des Punktes P, φ_ die geographische Breite des Satelliten, Rv den Erdradius und R den Abstand vom
Erdmittelpunkt zum Satelliten. Dabei sind die Größen R0,
φο und R-i-, bekannt. Sind die geographische Länge und die
geographische Breite φ bzw. θ des Empfangspunktes P in
Formel (1) bekannt, so kann der Höhenwinkel θ des Punktes P berechnet werden.
Fig. 2 zeigt eine Konturkarte in Polarkoordinaten, in welcher der Zusammenhang zwischen einem Winkel θ und dem vorgenannten
Höhenwinkel θ durch folgende Formel gegeben ist:
θ - θο = A (9U - 9U0) <2)
Darin sind:
A eine willkürliche Konstante und
θ , θ in geeigneter Weise bestimmte konstante Werte.
Sind die Werte θ und φ in Formel (1) im gesamten betrachteten
Empfangsbereich (beispielsweise im gesamten Territorium von Japan) gegeben, so kann θ als Funktion der gegebenen
Werte θ und φ aus Formel (1) und θ aus Formel (2)
bestimmt werden. Wie Fig. 2 zeigt, ist die Karte des Signalempfangsbereiches in Polarkoordinaten dargestellt. Eine Radialkomponente
R kann willkürlich gewählt werden. Die auf diese Weise erhaltene Karte ist so beschaffen, daß der Drehwinkel
θ um den Ursprung O des Koordinatensystems proportional
zum Höhenwinkel θ gemäß Formel (2) ist. Diese Karte wird als Satellitenwinkel einer Höhenkarte bezeichnet.
Die Karte ändert sich als Funktion des Wertes der Konstanten A gemäß Formel (2).
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Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen drei Formen der Karte von Japan
für drei Werte der Größe A (A = 1, A = 18 bzw. A = 23). Wird der Wert A groß gewählt, so ergibt sich eine Karte
mit runder Gestalt.
Die Karte wurde im vorliegenden Falle unter der Annahme erstellt, daß FU = 6378 km, R = 42000 km und φ = 110° ist.
J-I S S
Wird der Wert A nicht geeignet gewählt, so wird die Landform auf der Karte extrem verzerrt, so daß es sehr schwierig
wird, den Signalempfangspunkt auf der Karte zu finden.
Im folgenden wird nun eine erfindungsgemäße Ausführungsform eines Kartentisches genauer beschrieben.
Fig. 6 zeigt eine Karte von Japan mit einer Gruppe von Hö- '
henlinien gleichen WinkelabStandes von 2°.
In Fig. 6 bezeichnet 0 den Ursprung eines Polarkoordinatensystems der Karte, 10 einen Kartentisch, 11 eine Karte von
Japan, 12 eine Gruppe von Höhenlinien mit gleichem Winkelabstand von 2° und 13 eine am Umfang vorgesehene Höhenwinkelskala.
Auf dem Kartentisch 10 bezeichnet eine Linie 14 einen Winkel Θ' in Polarkoordinaten, wobei im Ursprung
ein Zeiger 24 angebracht· ist. Dieser Zeiger 24 ist mit einer Einrichtung· verbunden, welche den wahren Höhenwinkel
9u für die Antenne angibt.
Die Gruppe von Höhenlinien gleichen Winkelabstandes wird aus Formel (1) berechnet und auf dem Kartentisch 10 eingetragen.
Die Skala 13 gibt den Wert des Winkels θ im gesamten Bereich der Karte an. Der Wert des Winkels θ auf der
Skala 13 hängt gemäß Formel (2) mit dem Winkel θ zusammen.
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_ ti _
Ira folgenden wird ein Verfahren zur Einstellung des Höhenwinkels einer Empfangsantenne unter Verwendung eines erfindungsgemäßen
Kartentisches erläutert, wodurch die Richtung der Empfangsantenne in einfacher Weise auf eine geforderte
Richtung eingestellt werden kann.
Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht zur Erläuterung des Aufbaus der Einrichtung zur Einstellung des Höhenwinkels einer Antenne
gemäß der Erfindung. Gemäß dieser Fig. 7 ist eine Antenne 21 auf einem Antennenträger 22 montiert und um
eine Drehachse 27 in Höhenrichtung bewegbar.
Auf dem Antennenträger 22 ist ein Satelliten-Höhenwinkelkartentisch
23 gemäß den Fig. 3, 4 und 5 befestigt, wobei im Ursprung 0 des Polarkoordinatensystems der Karte eine
Drehachse 25 des Zeigers 24 vorgesehen ist.
Diese Drehachse 25 des Zeigers 24 ist mittels einer mechanischen Koppeleinrichtung, beispielsweise einem Getriebesatz
26^ und 26p mit einer Drehachse 27 der Antenne gekoppelt
.
Ein Anschlag 28 begrenzt die Bewegung der Antenne. Der Höhenwinkel
der Antenn*
schlag 28 anschlägt.
schlag 28 anschlägt.
henwinkel der Antenne ist gleich Θ' , wenn sie am An-
Das Drehungsverhältnis der Getriebe 26,, und 262 ist gleich
dem Wert A gemäß Formel (2).
Der Zeiger 24 muß an der Achse des Getriebes 262 so angebracht
werden, daß er den Winkel Θ' anzeigt, wenn die Antenne 21 unter dem Höhenwinkel Θ' am Anschlag 28 anschlägt.
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Wird der Zeiger 24 auf einen Wert θ auf der Skala gebracht,
so ist der Höhenwinkel der Antenne ebenfalls gleich 9U.
Aus den Höhenwinkellinien auf dem Kartentisch kann daher ein Wert für den Höhenwinkel des Signalempfangspunktes gefunden
werden, so daß bei einer Einstellung der Antenne, bei welcher der Zeiger den Wert θ auf der Skala anzeigt,
die Antenne genau in Richtung des Höhenwinkels θ ausgerichtet
ist.
Ist die Antenne vorher auf das maximale Empfangssignal in Horizontalrichtung ausgerichtet, so kann sie also in die
Richtung des Satelliten eingestellt werden, um den maximalen Signalempfangswert zu gewährleisten.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kartentisches. Dabei ist auf diesem Kartentisch 23'
eine Karte 1 des gesamten Bereiches von Signalempfangspunkten, beispielsweise von Japan, aufgetragen. Ein Getriebe 31,
dessen Achse im Ursprung des Polarkoordinatensystems angeordnet ist, sowie ein weiteres Getriebe 32, das mit dem
Getriebe 31 in einem vorgegebenen Drehungsverhältnisr gekoppelt
ist, kann an einer willkürlichen Stelle auf dem Kartentisch 23' angeordnet werden. Am Umfang des Getriebes
32 ist ein Gewicht 33 vorgesehen, so daß dieses Getriebe 32 in der Weise durch eine Gravitationskraft angetrieben
wird, daß es bei Anordnung des Kartentisches in einer vertikalen Ebene und unter einem bestimmten Winkel
gegen die Vertikalebene um den gleichen Winkel relativ zum Kartentisch rotiert, wobei auch das Getriebe 31 mit
dem Getriebe 32 um einen Winkel rotiert, welcher durch das Drehungsverhältnis dieser beiden Getriebe 31 und 32
festgelegt ist.
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Die Bewegung der Getriebe 31 und 32 wird anhand von Fig. 9 erläutert. Ist gemäß dieser Figur eine gerade Linie OO',
welche durch das Zentrum O des Getriebes 31 und das Zentrum Of -des Getriebes 32 verläuft, um den Winkel Θ' in bezug
auf die vertikale Achse geneigt und wird diese Linie um einen Punkt O" auf der vertikalen Achse in eine Lage gedreht,
in der die Neigung gegen die vertikale Achse gleich θ wird, so wird der Winkel zwischen der geraden Linie 00'
und der Gravitationsrichtung O1W als Funktion der Neigung
der Linie 00* geändert. Gleichzeitig ändert sich der Winkel des auf dem Getriebe 31 vorgesehenen Zeigers 34 in bezug
auf die Linie Ö"Ö"r von Θ1 als Funktion des Drehungsverhältnisses
der Getriebe 31 und 32 in den Wert Θ. Damit ist gezeigt, daß für die Werte θ und θ die Formel (2)
Θ-Θ1 = A (Öu- Quo) erfüllt ist und daß das Drehungsverhältnis
zwischen den Getrieben 31 und 32 gleich A ist.
Fig. 10 (a) zeigt einen Schnitt einer Antenne, auf der ein in Fig. 8 dargestellter Kartentisch in der eingezeichneten
Richtung befestigt ist.
In dieser Fig. 10 (a) ist mit 21 die Antenne und mit 42 die Richtung der Antennenachse bezeichnet. Bei 43 ist ein
Kartentisch 23 zu befestigen. Fig. 10 (b) zeigt einen in Fig. 8 dargestellten Kartentisch in einer vertikalen Ebene
mit der dargestellten Neigung.
Wird gemäß Fig. 10 (a) die Antenne, auf welcher der Kartentisch 23' an der dargestellten Stelle 43 befestigt ist,
so voreingestellt, daß der Zeiger 34 auf der Skala 13 den Winkel Θ* anzeigt, wenn die Antennenachse 42 in Richtung
Θ' orientiert ist, so zeigt der Zeiger 34 denselben Wert auf der Skala an, wenn die Antenne auf den Höhenwinkel Qn
ausgerichtet ist. Wird der Höhenwinkel des Signalempfangspunktes auf dem Kartentisch gefunden und wird die Antenne
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so bewegt, daß der Zeiger 34 auf den auf der Skala aufgefundenen
Wert gebracht wird, so ist die Antenne dann genau auf die Richtung des Höhenwinkels orientiert.
Wie aus den in Polarkoordinaten gezeichneten Karten gemäß den oben genannten Beispielen ersichtlich ist, sind die
Kartendarstellungen von Japan stark verzerrt. Es ist gewöhnlich sehr schwierig, den Signalempfangspunkt der Antenne
auf der Karte zu finden. Bei der Kartendarstellung von Japan ist die Auffindung jedoch nicht so schwierig,
da dieses Land von Norden nach Süden langgestreckt verläuft und seine Form daher leicht unterscheidbar ist. Die
Auffindung des Signalempfangspunktes kann jedoch dadurch einfacher gestaltet werden, indem die Namen von Regierungsbezirken,
Flüssen, Gebirgen, Städten usw. in die Karte eingetragen werden.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Kartentisch zur Einstellung des Höhenwinkels einer Antenne, gekennzeichnet durch eine Konturkarte in Polarkoordinaten eines Bereiches von Signalempfangspunkten, eine Gruppe von auf der Karte (11) eingetragenen Höhenlinien (12) mit gleichem Winkelabstand, eine am Umfang der Karte (11) angeordnete Höhenwinkelskala (13), welche den gesamten Bereich von Signalempfangspunkten überdeckt,einen im Polarkoordinatenursprung (0) angebrachten und um diesen rotierenden Zeiger (24) zur Anzeige der Skalenwerte,und durch eine mit dem Zeiger (24) verbundene Einrichtung (beispielsweise 26,,, 262), welche die Drehung des Zeigers (24) und die Drehung der Antenne (21) zur Einstellung des in der Gruppe von Höhenlinien (12) gleichen Winkelabstandes auf der Karte (11) gefundenen Höhenwinkels derart koppelt, daß der Höhenwinkel der Antenne (21) den Höhenwinkelwert für den Antennenstandort durch so langes Drehen der Antenne (21) erreicht, bis der Zeiger (24) den gefundenen Wert auf der Skala (13) erreicht. >.2. Kartentisch nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Befestigung an einem Antennenträger (22) und durch eine Ausbildung der mit dem Zeiger (24) verbundenen Einrichtung (26,,, 26p) in Form eines Getriebesatzes, von dem ein Getriebe (26?) mit dem Zeiger (24) und ein weiteres Getriebe (26..) mit der Antenne (21) verbunden ist und dessen Drehungsverhältnis (A) durch folgende Formel gegeben ist:9 . g, = A (Qu -6Q9853/0845θ eineAnt enne, sowieθ · -und Q^bedeuten.θ einen willkürlichen Winkel, θ den Höhenwinkel derΘ1 -und Θ' willkürliche KonstantenKartentisch nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Befestigung an der Antenne (21) und durch eine Ausbildung der mit dem Zeiger (34) verbundenen Einrichtung (31, 32) in Form eines Getriebesatzes, von dem ein Getriebe (31) mit dem Zeiger (34) verbunden ist und ein weiteres Getriebe (32) frei drehbar an einer beliebigen Stelle der Karte angeordnet werden kann und an seinem Umfang mit einem Gewicht (33) versehen ist, um das eine Getriebe (31) so anzutreiben, daß der Zeiger (34) auf einen vorgegebenen Wert auf der Skala (13) zeigt, und durch eine Wahl des Drehungsverhältnisses (A) zwischen den beiden Getrieben (31, 32) gemäß folgender Formel:θ einen willkürlichen Winkel, θ den Höhenwinkel der Antenne, sowieO1 und Θ' willkürliche Konstanten bedeuten.609853/0845
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |