DE2628534A1 - Verbindung fuer korrosionsgeschuetzte rohre - Google Patents

Verbindung fuer korrosionsgeschuetzte rohre

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DE2628534A1
DE2628534A1 DE19762628534 DE2628534A DE2628534A1 DE 2628534 A1 DE2628534 A1 DE 2628534A1 DE 19762628534 DE19762628534 DE 19762628534 DE 2628534 A DE2628534 A DE 2628534A DE 2628534 A1 DE2628534 A1 DE 2628534A1
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sleeves
pipe
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DE19762628534
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Karl Heinz Vahlbrauk
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L58/00Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation
    • F16L58/18Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation specially adapted for pipe fittings
    • F16L58/185Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation specially adapted for pipe fittings for joints with sleeve or socket

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Protection Of Pipes Against Damage, Friction, And Corrosion (AREA)

Description

  • Patentgesuch
  • Verbindung für korrosionsgeschützte Rohre Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung für durch Beschichtung korrosionsgeschützte, insbesondere kunststoffbeschichtete, Rohre mit einer die beiden Rohrenden aufnehmenden Verbindungshülse.
  • In der Installationstechnik und insbesondere der Beitungstechnik im haustechnischen Bereich werden korrosionsgeschützte und insbesondere kunststoffbeschichtete bletallrohre eingesetzt. Diese Rohre sind in Normlängell vorgefertigt und allseitig, also auch an ihren Stirnflächen, mit der korrosionsschützenden Beschichtung versehen. An der Baustelle sind derartige Normlängen den jeweiligen Baumaßen anzupassen. Dabei ist ein Ablängen der korrosionsgeschützten Rohre von großem Nachteil, da hierbei an den Stirnflächen das metallrohr freigelegt wird und daher der Korrosionsschutz praktisch hinfällig wird. Vermeidet man Ablängungen durch Verbindungen der eingangs angegebenen Art, bei denen also zur Überbrückung etwaiger Distanzen eine äußere Verbindungshülse benutzt wird, die die beiden Rohrenden aufnimmt, so ergibt sich die Schwierigkeit, daß zwischen den Stirnflächen der Rohre innerhalb der Verbindung ein Rohrversatz und sogenannte Säcke entstehen, die durch nicht genau stoßende oder in zu großen Abständen voneinander verbleibenden Stirnflächen von Rohrwandungen bewirkt werden.
  • Ein Rohrversatz und eine Saclbildung sind aber Ursachen für Turbulenzen und Verunreinigungen, die in Installationsleitungen von ganz wesentlichem nachteil sind. Zur Abhilfe sind sogenannte Distanzröhrchen lose zwischen den Stirnflächen der Rohrenden eingesetzt worden, die den Zwischenraum zwischen diesen Rohrenden oder Rohrstößen ausfüllen. Diese Distanzröhrchen haben jedoch wiederum erhebliche Nachteile, da derartige Röhrchen lose mitgeliefert werden müssen und vor allem nach dem Zusammenbau der Verbindung keine nachträgliche Kontrolle möglich ist, ob entweder die Distanzröhrchen tatsächlich eingesetzt worden sind oder diese Rohre die vorgeschriebene Lage innerhalb der Verbindung einnehmen, so daß auch bei der Verwendung von Distanzröhrchen die geschilderte nachteilige Bildung von Rohrversatz und Sackbildung nicht mit ausreichender Sicherheit vermieden wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei der unter einfachster Handhabung auf der Baustelle gewährleistet wird, daß ohne die Notwendigkeit einer Ablängung der beschichteten Normlängenrohre der Zwischenraum zwischen den Rohrstößen oder Stirnflächen der Rohrenden mit derartiger Sicherheit ausgeführt wird, daß ein Rohrversatz und eine Sackbildung mit Sicherheit ausgeschlossen werden. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß auf wenigstens eines der Rohrenden eine ablängbare Distanzhülse aus korrosionsfestem Werkstoff mit einem Abschnitt ihrer Länge aufgesetzt ist, der Durchmesser dieser Distanzhülse wenigstens auf dem aufgesetztem Längenabschnitt wenigstens angenähert gleich dem Innendurchmesser der Verbindungshülse und der Innendurchmesser der Distanzhülse auf ihrem über das Rohrende vorstehenden Längenabschnitt wenigstens angenähert gleich dem Innendurchmesser der zuverbindenden Rohrenden ist und das die Stirnfläche der Distanzhülse an der Stirnfläche des gegenüberliegenden Rohrendes oder der darauf aufgesetzten Distanzhülse anliegt. Die Distanzhülse besteht aus korrosionsfestem Werkstoff, kann also ohne jeden Nachteil einer Verminderung der Korrosionsfestigkeit ihrerseits abgelängt werden. Solche Distanzhülsen können entweder werksseitig bereits mit einer inneren Ausnehmung zum Aufsetzen auf das Rohrende versehen werden oder sind derartig elastisch ausgebildet, daß sie sich auf das Rohrende aufschieben lassen, ohne das sich der Innendurchmesser des weiterführenden Längenabschnitts verändert. Die Distanzhülsen werden zweckmäßig in Überlänge hergestellt. Bei der Herstellung der Verbindung an der Baustelle wird zunächst das erste Rohrende in die Verbindungshülse in geeigneter Länge eingeschoben.
  • Dieses Rohrende kann entweder selbst mit einer abgelängten Distanzhülse versehen sein oder auch im ursprünglichen Zustand in die Verbindungshülse eingeführt werden. Danach wird das zweite Rohrende mit autesetzter Distanzhülse eingeschoben, und es wird die notwendige Zwischenlänge der Distanzhülse zur Überbrückung des Zwischenraums zwischen den Stirnflächen durch einfaches Einschieben in die vorbereitete Verbindungshülse ermittelt. Danach wird die Distanzhülse des zweiten Rohrendes auf die so ermittelte Länge abgelängt und das mit dieser Distanzhülse versehende Rohrende soweit eingeschoben, daß die gegeneinandergerichteten Stirnflächen von Distanzhülsen und/oder Rohrenden aneinander liegen. Auf diese Weise wird ein kontinuierlicher Fortgang der Innenwandung der Leitung erzielt, ein Rohrversatz und vor allem eine Sackbildung werden mit Sicherheit vermieden. Es kann auch keine Unsicherheit über die Einbringung eines Distanzelements nach Fertigstellung der Verbindung bestehen, da stets bis zum Anschlag eingeschoben wird und dann die Überbrückung des Zwischenraums zwischen den Stirnflächen der Rohrenden sichergestellt ist. Nach dem so erfolgten Einschieben beider Rohrenden in die Verbindungshülse ist in manchen Anwendungsfällen die Verbindung bereits endgültig fertiggestellt. In Fällen höherer Anforderungen an die Leitung kann durch geeignete Verformungs- oder Erwärmungsmaßnahmen an den die Rohrenden übergreifenden Abschnitten der Verbindungshülse eine innige Verbindung zwischen Verbindungshülse, Distanzhülse und Rohrenden hergestellt werden.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung bestehen die Distanzhülse oder -hülsen aus elastischem Werkstoff, zweckmäßig aus elastischem Kunststoff. Ein solcher Werkstoff kann ohne jede Verminderung seiner Korrosionsfestigkeit abgelängt werden und paßt sich dem Rohrverlauf optimal an.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Verbindungshülse wenigstens auf der Innenwandung mit einem Dichtungswerkstoff beschichtet. Auf diese Weise kann die Verbindung besonders fest und dicht hergestellt werden. Dabei ist es möglich, die Verbindungshülse in gleicher Form und mit gleicher Werkstof£zusaiimiensetzung mit Kunststoff zu beschichten wie die Rohre selbst.
  • ilach einer weiteren Ausführungform der Erfindung sind die Distanzhülse oder -hülsen auf ihrem aufgesetztem Längenabschnitt mit ringförmigen Vorsprüngen versehen. Diese Vorsprünge können entweder in Form von Ringwlllsten auf dem jeweiligen Abschnitt der Distanzhülse angeformt sein, oder es könnten Dichtungsringe,z.B.
  • die an sich bekannten O-Ringe, in der Außenwandung eingebettet sein, die dann mit der Innenwandung der Verbindungshülse die feste und dichte Verbindung fördern.
  • Bei einer Erwärmung der entsprechenden Längenabschnitte können derartige Dichtungsringe als federnde Ausgleichselemente die Dichtheit der Verbindung wesentlich stabilisieren. Dazu kann die in weiterer Ausbildung der Erfindung die Beschichtung der Verbindungshülse innen mit ringförmigen husnehmungen versehen sein, in denen sich die ringförmigen Vorsprünge der Distanzhülse festlegen oder verkeilen. Zweckmäßig weisen dabei die ringförmigen Ausnehmungen zahnförmigen Querschnitt mit entsprechend der axialen Belastungsrichtung wechselnder Flankensteilheit auf. Hierdurch ist eine weitere Verbesserung der Festigkeit und Dichtheit der Verbindung zu erzielen.
  • Bereits durch die Ausbildung der Distanzhülse oder -hülsen aus elastischem Werkstoff wird der zusätzliche Vorteil erzielt, daß die Distanzhülsen zur gleichzeitigen Dehnungsaufnahme innerhalb der Rohrleitung geeignet sind. Zu diesem Zweck und ferner zur besonders innigen Vereinigung der Bestandteile der Verbindung ist es ferner in weiterer Ausbildung der Erfindung zweckmäßig, wenn die Distanzhülse oder -hülsen aus einem elastischen Thermoplast und die Dichtungsbeschichtung der Verbindungshülse aus thermoplastischem Elastomer bestehen. Diese Werkstoffe und insbesondere der thermoplastische Elastomer können auch zusätzlich mit Treibmittel versehen werden. Durch die vorstehend geschilderte Ausbildung der Erfindung ist es möglich, über die Verbindungshülse, z.B. mit Hilfe einer Wärmezange, Schmelzwärme in die Verbindung einzubringen, die eine innige Vereinigung des thermoplastischen Elastomers mit dem elastischen Thermoplast herbeiführt und somit die Festigkeit und Dichtheit der Verbindung weiter verbessert.
  • Als weitere für viele Anwendungsfälle zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung hat sich eine Ausbildung erwiesen, bei der die Distanzhülse oder -hülsen aus Äthylen-Propylen-Vinylacetat-Copolymerisat und die Dichtungsbeschichtung der Verbindungshülse aus synthetischem Kautschuk auf Urethanbasis bestehen.
  • Um insbesondere bei Verwendung nur einer Distanzhülse auf einem Rohrende die Sicherheit der Ausrichtung von Rohrende und Distanzhülse zu fördern, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung die Stirnfläche der Distanzhülse oder einer der Distanzhülsen nach innen abgeschrägt. Diese Abschrägung wird nach Ablängung des nicht benötigten Abschnitts der Distanzhülse eingebracht.
  • Diese Abschrägung oder auch hnphasung dient als Einfindungsschräge für das jeweils zu zentrierende Gegenrohr oder die zu zentrierende Gegenhülse Insgesamt wird eine Rohrverbindung ohne Achsversatz und ohne Sackbildung geschaffen,, die insbesondere für Trinkwasserleitungen von besonderem Vorteil bSei denen es auf einwandfreie Hygienebedingungen im Betriebszustand der Rohrleitungen im besonderen Maß ankommt. Im Bezug auf die Montage solcher Verbindungen wird durch die Erfindung eine hohe Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Distanzen zwischen den Rohrenden bei Normlängenrohren erzielt, da sowohl die Distanzhülsen als auch die Verbindungshülse den unterschiedlichen Abständen zwischen den Rohrenden an der Baustelle leicht angepaßt werden könne und dabei eine hohe Korrosionsbeständigkeit, Festigkeit und Dichtheit der Rohrverbindung gewährleistet ist.
  • Weitere MerkmaL,, Einzelheiten und Vorteile der / Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 eine zur Hälfte geschnittene Seitenansicht einer Rohrverbindung nach der Erfindung in einem ersten Bauzustand, Fig. 2 eine zur Hälfte geschnittene Seitenansicht der Rohrverbindung nach Fig. 1 in einem zweiten Bauzustand.
  • Es sind die Enden der beiden Rohre 1 und 2 mit gleichen Abmessungen miteinander zu verbinden. Beide Rohre sind, wie die Zeichnung zeigt, kunststoffbeschichtet.
  • Auf beide Rohrenden 1 und 2 ist jeweils eine ablängbare Distanzhülse 3 bzw. 4 aufgesetzt. Dazu sind diese Distanzhülsen 3 und 4 an jeweils einem Ende mit einer inneren zylinderischen#Aushehmung 3a bzw. 4a versehen, die derart bemesseflindaß nach dem Aufsätzen der Distanzhülsen 3 und 4 der Innendurchmesser der Distanzhülse wenigstens angenähert gleich dem Innendurchmesser der zu verbindenden Rohrenden 1 und 2 ist, wie die Zeichnung zeigt.
  • Die Distanzhülsen 3 und 4 bestehen aus elastischem Werkstoff, und zwar zweckmäßig aus elastischem Thermoplast oder auch aus einem Äthylen-Eropylen-Vinylacetat-Copolymerisat.
  • Beide Rohrenden 1 und 2 und die aufgesetzten Distanzhülsen 3 und 4 werden von einer Verbindungshülse 5 aufgenommen. Diese Verbindungahülse 5 besteht aus Metall, zweckmäßig aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, und ist entweder allseitig oder gemäß der Zeichnung auf der Innenwand mit einem Dichtungswerkstoff 6 beschichtet. Die Dichtungsbeschichtung 6 besteht zweckmäßig aus einem thermoplastischen Elastomer, wenn die Distanzhülsen 3 und 4 aus elastischem Thermoplast bestehen, oder aus einem synthetischem Kautschuk, wenn die Distanzhülsen 3 und 4 aus dem vorgenannten äthylen Propylen-Vinylacetat-Copolymerisat bestehen.
  • Die Dichtungsbeschichtung 6 ist auf der gesamten Länge der Verbindungshülse 5 innen mit ringförmigen Ausnehmungen 7 versehen, die gemäß der Zeichnung zweckmäßig zahnförmigen Querschnitt mit entsprechend der axialen Belastungsrichtung wechselnder Flankensteilheit aufweisen.
  • Wenigstens auf dem aufgesetzten Längenabschnitt 3b bzw. 4b sind die Distanzhülsen 3 und 4 mit ringförmigen Vorsprüngen 8 versehen, die gemäß der Zeichnung als Ringwülste angeformt oder aber auch durch eingebettete O-Ringe gebildet werden können. Die ringförmigen Vorsprünge 8 sind so angeordnet, daß sie in die ringförmigen Ausnehmungen 7 der Dichtungsbeschichtung 6 der Verbindungshülse 5 eintreten können.
  • Wie Fig. 1 zeigt, liegen die beiden einander zugekehrten Stirnflächen der Distanzhülsen 3 und 4 gegeneinander an, und es ergibt sich eine durchgehende kontinuierliche Innenwandung der so gebildeten Leitungsverbindung.
  • Wie aus der Zeichnung und der Beschreibung bereits zu entnehmen ist, können die Distanzhülsen 3 und 4 entsprechend dem jeweiligen Zwischenraum zwischen den Stirnflächen der Rohrenden 1 und 2 abgelängt werden, entsprechendes gilt auch für die Verbindungshülse 5, wozu z.B. eine oder mehrere Solltrennstellen 9 vorgesehen sein können. Ferner ist es möglich,auch nur eines der zu verbindenden Rohrenden mit einer Distanzhülse entsprechend 3 oder 4 zu versehen und nach entsprechender Ablängung der Distanzhülse innerhalb der Verbindungshülse die Stirnfläche des ohne Distanzhülse verbliebenen Rohrendes gegen die Stirnfläche der Distanzhülse zur Anlage zu bringen, um den kontinuierlichen Verlauf der Innenwandung zu erhalten.
  • Fig. 1 zeigt bei einer Ausführungsform der Erfindung eine längstmögliche Überbrückung des Zwischenraums zwischen den Rohrenden 1 und 2, und es zeigt zur Verdeutlichung Fig. 2 die kürzestmögliche Ablängung der Distanzhülsen und Zusammenfügung mit der Verbindungshülse, die in diesem Fall an der Solltrennstelle 9 abgelängt ist. Ohne jede Gefahr einer Sackbildung oder eines Achsversatzes und vor allem ohne die Notwendigkeit einer Ablängung der korrosionsgeschützten Rohre ist eine Längenanpassung in einem großem Bereich möglich. Im Fall einer elastischen Ausbildung der Distanzhülsen übernehmen diese auch den Dehnungsausgleich. Die ringförmigen Vorsprünge 8 und die Dichtungsbeschichtung 5 können Toleranzen im Durchmesser und Unrundheiten kompensieren. Falls die Verbindungshülse 5 nicht beschichtet ist, sind solche Anpassungen über die ringförmigen Vorsprünge 8 selbst möglich.
  • Die Verbindungshülse 5 kann im übrigen den gleichen Werkstoffaufbau haben wie die Rohrenden 1 und 2, also ebenfalls allseitig kunststoffbeschichtet sein.
  • Zur Erhöhung der Festigkeit und der Dichtheit der Verbindung ist es durch durch geeignete mechanische Verformung oder durch Erwärmung über eine Wärme zange oder dergleichen an den einander überlappenden Bereichen von Verbindungshülse 5 und Rohrenden 1 bzw. 2 eine zusätzliche Vereinigung der Bauteile herbeizuführen, wobei die jeweils verwendeten Kunststoffe auch miteinander innig verschmolzen werden können. Dazu kann die Dichtungsbeschichtung 6 zusätzlich mit einem Treibmittel versehen sein, um die Dichtheit und Festigkeit der Verbindung noch zu erhöhen.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Pat ent ge such Patentansprüche Verbindung für durch Beschichtung korrosionsgeschützte, insbesondere kunststoffbeschichtete, Rohre mit einer die beiden Rohrenden aufnehmenden Verbindungshülse, dadurch gekennzeichnet, daß auf wenigstens eines der Rohrenden (1,2) eine ablängbare Distanzhülse (3,4) aus korrosionsfestem Werkstoff mit einem Abschnitt (3b,4b) ihrer Länge aufgesetzt ist, der Außendurchmesser dieser Distanzhülse (3,4) wenigstens auf dem aufgesetzten Längenabschnitt (3b,4b) wenigstens angenähert gleich dem Innendurchmesser der Verbindungshülse (5,6) und der Innendurchmesser der Distanzhülse (3,4) auf ihrem über das Rohrende vorstehenden Längenabschnitt wenigstens angenähert gleich dem Innendurchmesser der z#verbindenden Rohrenden (1,2) ist und das die Stirnfläche der Distanzhülse an der Stirnfläche des gegenüberliegenden Rohrendes oder der darauf aufgesetzten Distanzhülse anliegt.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzhülse oder -hülsen (3,4) aus elastischem Werkstoff bestehen.
  3. 3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungshülse (5) wenigstens auf der Innenwandung mit einem Dichtungswerkstoff (6) beschichtet ist.
  4. 4. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzhülse oder -hülsen (3,4) auf ihrem aufgesetzten Längenabschnitt (3b, 4b) mit ringförmigen Vorsprüngen (8) versehen sind.
  5. 5. Verbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die Beschichtung (6) der Verbindungshülse (5) innen mit ringförmigen Ausnehmungen (7) versehen ist.
  6. 6. Verbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß die ringförmigen Ausnehmungen (7) zahnförmigen Querschnitt mit entsprechend der axialen Belastung richtung wechselnder Plankensteilheit aufweisen.
  7. 7. Verbindung nach den Ansprüchen 2 und 3 bzw.
    einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzhülse oder -hülsen (3,4) aus einem elastischen Thermoplast und die Dichtungsbeschichtung (6) der Verbindungshülse (5) aus thermoplastischem Elastomer bestehen.
  8. 8. Verbindung nach den Ansprüchen 2 und 3 bzw.
    einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzhülse oder -hülsen (3,4) aus Äthylen- Propylen-Vinylacetat-Copolymerisat und die Dichtungsbeschichtung (6) der Verbindungshülse (5) aus synthetischem Kautschuk auf Urethanbasis bestehen.
  9. 9. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gezeichnet, daß die Stirnfläche der Distanzhülse oder einer der Distanzhülsen nach innen abgeschrägt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3908137A1 (de) * 1989-03-13 1990-09-20 Karl Heinz Vahlbrauk Rohrverbindung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3908137A1 (de) * 1989-03-13 1990-09-20 Karl Heinz Vahlbrauk Rohrverbindung

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