DE2628426A1 - Verfahren zum aufbau von wegeleitungsadressen in einem digitalen nachrichtennetz - Google Patents

Verfahren zum aufbau von wegeleitungsadressen in einem digitalen nachrichtennetz

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DE2628426A1
DE2628426A1 DE19762628426 DE2628426A DE2628426A1 DE 2628426 A1 DE2628426 A1 DE 2628426A1 DE 19762628426 DE19762628426 DE 19762628426 DE 2628426 A DE2628426 A DE 2628426A DE 2628426 A1 DE2628426 A1 DE 2628426A1
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telegrams
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Eberhard Dipl Phys Schwerdtel
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Description

DORNER & HUI=NAGEL
PAVi=NTANWALTE
LANDWEMRST^. 35 8OOO MÜNCHEN 2 TEL. 0 89/55 5719
München, den 2k, Juni 1976 Anwaltsaktenz.: k6 - Pat. 18
IIASLER AG, Belpstraße 23, CH 3000 Bern Ik, Schweiz
Verfahren zum Aufbau von Wegeleitungsadressen in einem digitalen Nac hri c ht enne t ζ.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbau einer aus Wegelei tungswör tern bestehenden ¥egeleitungsadresse in einem digitalen Nachrichtennetz, das Übertragungswege zwischen den Vermittlungsstellen des Netzes enthalt, denen Wegeleitungswörter zugeordnet sind und über die die Übertragung von Inforniationstelegrammen gemäß der in jedem Telegramm enthaltenen Wegeleitungsadresse erfolgt, und zu ihrer Speicherung im Bereioh eines gerufenen Teilnehmers.
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In der schweizerischen Patentanmeldung 5346/75 wird ein digitales Nachrichtennetz "beschrieben, bei dem der Nachrichtenaustausch in Form von adresscodierten Telegrammen erfolgt. Die Adressen sind Wegeleitungsadressen. Eine BOlche Adresse ist mindestens während eines Gesprächs in jeder Teilnehmerstelle oder in ihrer Vermittlungsstelle gespeichert und wird jedem ausgesandten Telegramm hinzugefügt. Sie gibt den Weg an, auf dem das Telegramm den Gesprächspartner erreicht.
Die Zusammenstellung der Adresse bietet keine Schwierigkeiten, wenn das Netz, .die Bezeichnungen der Verbindungsleitungen und die Vermittlungsstelle, an die der Gesprächspartner angeschlossen ist, bekannt ist. Dies ist. jedoch nicht der Fall, wenn dem rufenden Teilnehmer nur die Rufnummer des Gesprächspartners, nicht jedoch sein Ort und das Netz bekannt sind.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren für den Aufbau von Wegeleitungsadressen für den letztgenannten Fall anzugeben. Das erfindungsgemässe Verfahren hierfür besteht darin, dass der rufende, erste Teilnehmer ein Aufbautelegramm aussendet, das die ortsunabhängige Rufnummer dss gerufenen, zweiten Teilnehmers enthält, dass jede Vermittlungsstelle
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wenigstens das erste von mehreren nacheinander empfangenen Aufbautelegrammen mit gleicher Rufnummer, dessen Wegeleitungsadresse eine bestimmte Länge nicht überschreitet, an andere mit ihr verbundene Vermittlungsstellen weitergibt und £dem bei ihr durchlaufenden Aufbautelegramm ein Wegeleitungswort hinzufügt, das der an sie angeschlossenen, einen Teil des Laufweges des Aufbautelegrammes bildenden Verbindungsleitung zugeordnet ist, und dass der durch die Rufnummer (B) gekennzeichnete, gerufene Teilnehmer oder die mit ihm direkt verbundene Vermittlungsstelle wenigstens ein für ihn bestimmtes Auffcautelegramm empfängt und wenigstens eine der von den empfangenen Aufbautelegrammen aufgebauten Wegeleitungsadressen speichert.
Die Anordnung in den Vermittlungsstellen kann so getroffen sein, dass jede Vermittlungsstelle empfangene Aufbautelegramme, die eine vorgegebene Länge nicht UberschieLten, an sämtliche' mit ihr verbundene... 7ermittlungsstellen weitergibt, es kann aber jeweils auch die Richtung ausgenommen werden, von der sie das Aufbautelegramm erhalten hat»
Jede Vermittlungsstelle gibt wenigstens das erste sie erreichende Aufbaut elegramm weiter, so dass schliesslich jede Vermittlungsstelle durch mindestens ein Aufbaut elegramm erreicht wird. Die Gesamtzahl der Aufbautelegramme vervielfacht sich bei diesem Verfahren von Vermittlungsstelle zu Vermittlungsstelle, während die aufgesammelten Wegeleitungsadressen sich linear verlängern.
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-H -
Die Anzahl der Aufbautelegramme kann dadurch reduziert und begrenzt werden, dass in jeder Vermittlungsstelle die Zahl der ankommenden, die gleiche Rufnummer enthaltenden Aufbautelegramme mitgezählt wird und dass nur die m ersten Telegramme wieder ausgesandt werden, m ist dabei eine ganze Zahl zwischen 1 und etwa 10.
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ORIGINAL INSPECTED
Fall
In einem Nachrichtennetz, in dem keine Verbindungsleitung oder Vermittlungsstelle gestört oder überlastet ist, kann jede beliebige Verbindung unter Verwendung einer minimalen Anzahl von Verbindungsleitungen aufgebaut werden, wobei diese Anzahl praktisch von Verbindung zu Verbindung verschieden ist, jedoch einen Maximalwert nie überschreitet. Dieser Maximalwert von Wegeleitungswörtern genügt daher für den Aufbau von Wegeleitungsadressen von jedem Teilnehmer zu jedem anderen Teilnehmer. Im gestörten oder teilweise überlasteten Netz können die Adressen langer werden. Die Anzahl der Wegeleitungsworte kann jedoch nie die Anzahl der Vermittlungsstellen übersteigen. Die Länge der Wegeleitungsadresse lässt sich daher auf eine Maximallänge begrenzen.
Diese Maximallänge kann von einer Dringlichkeitsangabe im Telegramm abhängig gemacht werden, derart, dass im überlasteten Netz dringende Telegramme noch einen Weg finden, der den weniger dringenden Telegrammen verwehrt ist.
Jede Vermittlungsstelle überprüft alle Telegramme auf ihre Länge und vernichtet die zu langen Telegramme. Hierdurch wird der Aufbauvorgang beendet, sobald in jedem Aufbautelegramm die Wegeleitungsadresse eine vorbestimmte Maximallänge überschritten hat.
OFUGiNAL INSPECTED
Fall
Die gesuchte Teilnehmerstelle oder die Vermittlungsstelle, an die sie angeschlossen ist, kann das erste erhaltene mit der Teilnehmernummer versehene Aufbau-■telegramm aufnehmen und die in ihr enthaltene Wegeleitungsadresse speichern oder sie kann eine Auswahl unter den von ihr empfangenen Aufbautelegramme vornehmen, etwa indem, sie die kürzeste Wegeleitungsadresse auswählt.
Das geschilderte Verfahren zum Aufbau von Wegeleitungsadressen findet Anwendung zum Vorbereiten eines Nachrichtenaustausches' zwischen zwei ITetzteilnehmern, indem der zweite Teilnehmer ein Antworttelegramm aussendet, das der erste Teilnehmer empfängt, worauf er die in ihm enthaltene Wegeleitungsadresse speichert.
Dieses Verfahren zum Aufbau einer Wegeleitungsadresse bietet den wesentlichen Vorteil, dass in den Vermittlungsstellen kein Speicher zum Speichern von Verbindungs daten nach der Weitersendung eines Telegrammes benötigt wird und der Steueraufwand minimal ist. Bei jedem Aufbauvorgang überfluten die Aufbautelegrämme das ganze Nachrichtennetz, wobei nur die Telegrarnmlängen überwacht werden. Bei geeignet gewählter Maximallänge der Telegramms wird jede Vermittlungsstelle und damit auch deren Lokal* eilrishaer von mindestens einem Aufbautelegramm
Fall
erreicht, unabhängig davon, wo der Teilnehmer angeschlossen ist. Es bestehen keine Rückwirkungen zwischen den einzelnen, vom gleichen Teilnehmer ausgelösten Aufbaut elegrammen in den durchlaufenen Vermittlungsstellen und der AusbreitungsVorgang verläuft unbeeinflusst vom Eintreffen der Aufbautelegrainme beim gerufenen Teilnehmer.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine symbolische Darstellung eines Nachrichtennetzes
Fig. 2 den Schaltungsaufbau einer Vermittlungsstelle des Netzes
Fig. 3 eine symbolische Darstellung eines Laufweges Fig. 4 eine weitere Darstellung eines Laufweges.
5 aas Schema einer Ueberwachungseinheit und Fig. 6 das Schema einer anderen üeberwachungseinheit
Fig. 1 zeigt ein digitales Nachrichtennetz mit neun Vermittlungsstellen 101 bis 109, zwischen denen Uebertragungsleitungen bestehen, die durch Striche dargestellt sind. Einige oder auch alle Vermittlungsstellen besitzen eine Vielzahl lokaler Teilnehmer, von denen nur die beiden Teilnehmer A und B bei den Vermittlungs stellen 101 und 104 gezeigt sind.
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Fall
Jeder Ausgangsleitung, die eine Vermittlungsstelle verlässt, ist in der Vermittlungsstelle ein Wegeleitungswort in Form einer digitalen Bitfolge zugeordnet, die
hier durch die Kleinbuchstaben a, b, c usw. symbolisiert ist. Innerhalb jeder Vermittlungsstelle sind die Wegeleitungswörter jeweils eindeutig unterscheidbar, während innerhalb des ganzen Netzes die gleichen Wörter mehrmals verwendet werden können.
Wenn zwischen den Teilnehmern A und B Nachrichten ausgetauscht werden sollen, so werden beide Teilnehmer mit je einer Wegeleitungsadresse versehen, die angibt, auf welchem Weg die Nachrichtentelegramme durch das Netz von A
nach B und umgekehrt laufen sollen. Zwei mögliche, gleichberechtigte Wege hierfür sind:
A —» 101 —-102 —- 103 —104 — B
A—-101—-106—-105 —»104—"B
Die entsprechenden Wegeleitungsadressen sind p/d/g/b und r/f/c/b.
Wenn der Teilnehmer A den Aufbau einer Adresse und ihre
Speicherung beim Teilnehmer B wünscht (Fig. l), so veranlasst er durch Abheben des Mikrotelephons und Wählen
der.Rufnummer des Teilnehmers seine Teilnehmeranschlusseinheit, ein Aufbautelegramm auszusenden. Dieses enthält wie jedes im System vermittelte Telegramm Bereiche für
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Signalisierung, Adresse und Information. Im Signalisierungsbereich erhält es die Kennzeichnung als Auf baut elegramin, im Informationsbereich die Rufnummer des rufenden Teilnehmers A und im Adressenbereich die Rufnummer des gerufenen Teilnehmers B. Ausserdem enthält es einen Bereich zum Aufbau der Wegeleitungsadresse j der zunächst leer ist. Die Vermittlungsstelle 101 sendet das Aufbautelegramm über ihre beiden Ausgangsleitungen zu. den Vermittlungsstellen 102 und 106. Die beiden Telegramme nehmen dabei die Wegeleitungswörter ρ bzw. r in ihren Adressenbereich auf.
Die Vermittlungsstellen 102 und 106 empfangen die Telegramme und senden sie über jede ihrer Ausgangsleitungen weiter. Hier bei werden wiederum die jeweiligen Wegeleitungswörter in den Adressenbereich der Telegramme aufgenommen und an das bereits vorhandene Wegeleitungswort angehängt. Hierdurch ergeben sich"Aufbautelegramme mit den Wegeleitungsadressen r/g, r/f, r/s, p/a, p/b, p/c und p/d und die Telegramme erreichen die Vermittlungsstellen 101, 103, 105 und 107.
Wenn die Rücksendung von Telegrammen über die gleiche Leitung und die Aussendung zweier Telegramme über parallele Leitungen verhindert wird, so werden nur noch die Telegramme mit den Wegeleitungsadressen r/f, r/s, p/b, p/d weitergesandt.
In entsprechender Weise geht der Aufbauvorgang weiter bis alle Aufbautelegramme wegen zu grosser Länge vernichtet sind.
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Teilnehmerstelle B empfängt mindestens ein Aufbautelegramm und speichert zunächst die in ihm aufgebaute Adresse.
Fall
Fig. 2 zeigt den Schaltungsaufbau einer Vermittlungsstelle, sowie den Anschluss der Netzteilnehmer B, C, D und E, wie er aus der genannten Patentanmeldeschrift 5346/75 bekannt ist.
Die wichtigsten Einheiten der Vermittlungsstelle sind das Eingangsschieberegxster 1, der Eingangspufferspeicher 2, eine Zeitmultiplexiereinrichtung 4, das Schieberegister 5 und der Pufferspeicher 6. 14, 15» 16 sind die Eingänge, 17, 18, 19 die Ausgänge der Vermittlungsstelle.
Ueber die Eingangsleitungen 14, 15 und 16 treffen unabhängig voneinander' in unregelmässigen Abständen Telegramme von den benachbarten Vermittlungsstellen ein. Die Telegramme laufen in die Schieberegister 1 ein. Die Einheiten 3 detektieren und regenerieren für jeden Eingang den Bit- und Rahmentakt der Telegramme und stellen fest, wann ein Telegramm mit seinem Anfang am Ende eines Schieberegisters 1 ansteht. Sobald dies der Fall ist,
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wird das gesamte Telegramm parallel in den zugehörigen Pufferspeicher 2 überschrieben, wodurch das genannte Register 1 für ein neues Telegramm frei wird.
Bei der Uebertragung wird durch die Vorrichtung 21 jedem Aufbautelegramm ein die Eingangsleitung kennzeichnendes Codewort hinzugefügt. Dieses kann jedoch auch durch eine Vorrichtung 25 geschehen, welche in der Ausgangsleitung 10-10' des Multiplexers 4 liegt · und den Aufbautelegrammen ein der Stellung des Multiplexers 4 entsprechendes.Wegeleitungswort hinzufügt.
Enthält ein Schieberegister 2 ein Telegramm, so wird dieses entweder seriell oder parallel auf die Sammelleitung 10 geschoben, sobald die Abfrage an dieses Schieberegister 2 kommt. Die. Abfrage der Schieberegister 2 erfolgt so schnell, dass kein Stau in den Registern 1 und 2 auftritt'.
Auf der Leitung 10' laufen die über die verschiedenen Eingangsleitungen ankommenden Telegramme zeitmultiplexiert. Jedes Telegramm trifft gleichzeitig auf die Eingänge aller Schieberegister 5 und läuft in diese Register ein. An jedes Schieberegister 5 ist ein Decoder 7 angeschlossen, welcher kennzeichnende Teile des Telegramms decodiert und demgemäss die Steuervorrichtung
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steuert. Dieser wiederum bewirkt die serielle Uebertragung des Inhalts des Schieberegisters 5 in den Pufferspeicher 6 und kann dabei einzelne Bits hinzufügen oder unterdrücken. Er bewirkt dies durch Aussendung von Schiebeimpulsen· an die Schieberegister 5 und 6 und durch Oeffnungsimpulse an die Tore 22 und 23. Im Speicher 9 ist das dem zugehörigen Ausgang 19 zugeordnete Wegeleitungswort WLW gespeichert. Der Speicher ist über die Leitung 24 mit dem Decoder 7 verbunden, der bei Informationstelegrammen das Wegeleitungswort mit dem in der Adresse anstehenden Wegeleitungswort vergleicht. Anderseits ist Speicher 9 über das Tor 23 mit dem Eingang des Pufferspeichers 6 verbunden. Auf diesem Wege kann das Wegeleitungswort in das Aufbautelegramm eingeführt werden.
Die Wirkungsweise des Decoders und des Impulsgenerators ist die folgende:
a) Stellt der Decoder durch Decodierung des Signalisierungsteils des Telegrammes fest, dass es sich um ein Aufbautelegramm handelt, das nicht zu lang ist, so wird es unter Zufügung eines Wegeleitungswortes weitergegeben. Ist das Aufbautelegramm zu lang, wird es nicht weitergegeben. Ausserdem kann der Decoder mittels des in der Eingangsschaltung oder nach dem Multiplexer hinzugefügten, die Eingangsleitung kennzeichnenden Codewortes feststellen, ob das Telegramm auf der eigenen Leitung hereingekommen ist und in diesem Falle die Weitergabe sperren.
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Fall
b) Stellt der Decoder nach dem Signalisierungsteil des Telegrammes fest, dass es sich um ein Informationstelegramm handelt, dessen anstehendes Wegeleitungswort dem der eigenen Leitung zugeordneten Wegeleitungswort entspricht, so wird das TelegraTim in den Pufferspeicher 6 übertragen unter Herausnahme des Wegeleitungswortes. Informationstelegramme, denen anstehende Wegeleitungsworte nicht der eigenen Leitung entsprechen, werden nicht weitergegeben.
Selbstverständlich können auch die verschiedenen Ausgangsleitungen zugeordneten Decoder 7, Impulsgenerator 8, Schieberegister 5 und Wegeleitungswortspeicher 9 zusammengefasst werden.
Sobald in Fig. 2 ein Aufbautelegramm die Leitung 13 der Lokalteilnehmer erreicht, durchläuft es über die Leitung 11 alle Teilnehmeranschlusseinheiten 20, und wird von einer derartigen Einheit als für sie bestimmt erkannt. Die Teilnehmeranschlusseinheit 20 übernimmt die aufgesammelte Wegeleitungsadresse des Telegramms. Bei der einfachsten Anordnung werden alle eventuell nachfolgenden Aufbaut el egranrae mit der gleichen Teilnehmerkennzeichnung im weiteren nicht mehr beachtet.
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Fall
Die Teilnehmeranschlusseinheiten 20 enthalten die Teilnehmernummer des jeweils angeschlossenen Teilnehmers, entweder fest verdrahtet oder semipermanent eingegeben über Tasten, Schalter oder eine Steckkarte. Die Nummer jedes Teilnehmers ist ortsunabhängig; sie muss eindeutig und von allen andern Teilnehmern des Nachrichtennetzes verschieden sein. Eine Vergleichsschaltung sorgt für die Untersuchung jedes durchlaufenden Aufbautelegranms und für das Auffinden derjenigen Telegramme,'die für den angeschlossenen Teilnehmer bestimmt sind.
Von den Teilnehmerstellen 20 ausgehende Telegramme laufen über die Leitungen 11 und 12 zu dem mit dieser Leitung verbundenen Eingangsschieberegister und werden weiterhin ebenso behandelt wie die von den Leitungen 14 ... 16 ankommenden Telegramme.
Im Nachrichtennetz der Fig. 1 gibt es vier Möglichkeiten mit jeweils vier Wegeleitungswörtern eine Wegeleitungsadresse von Teilnehmer A zu Teilnehmer B aufzubauen. Diese vier Wegeleitungsadressen p/d/g/b, p/b/c/b, p/c/c/b und r/f/c/b sind gleichwertig und werden von je einem Aufbautelegramm aufgebaut. Weiches dieser Aufbaut elegranme als erstes beim Teilnehmer B ankommt, hängt von der Länge der durchlaufenen Leitungen, und von den Warteschlangen in
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den Schieberegistern 6 der durchlaufenen Vermittlungsstellen ab. Bei gleichzeitiger Ankunft in einer Vermittlungsstelle hängt es von der zufälligen Stellung der Multiplexereinheit 4 ab, welches Telegramm zuerst auf die Multiplexerleitung IO und damit auch zuerst auf die Leitung 23 "und zur Teilnehmeranschlusseinheit 20 des Teilnehmers B gelangt.
Die nach dem geschilderten Verfahren und Beispiel aufgebaute und von der Teilnehmeranschlusseinheit 20 des Teilnehmers B übernommene Adresse gibt den Weg an, auf dem später Informationstelegramme vom Teilnehmer A zum Teilnehmer B laufen sollen. Der Teilnehmer B benötigt jedoch nicht diese Adresse, sondern statt dessen die Wegeleitungsadresse für-den umgekehrten Weg. Es sind daher in diesem Fall weitere Verfahrensschritte nötig, um die Wegeleitungsadressen für den Verkehr zwischen A und B zu gewinnen und am richtigen Ort zu speichern. Das von A nach B gesandte Aufbautelegramm enthält als Zieladresse die TM-Nummer von B, als Absenderadresse die Teilnehmernummer von A, damit B weiss, wer ihn gerufen hat. B sendet nun ein Antwortaufbautelegramm, das als Zieladresse die Teilnehmemummer von A enthält und als zweite Adresse die im Aufbautelegramm von A nach B enthaltene Wegeleitungsadresse. Dieses Antwortaufbautelegramm löst wiederum einen Aufbauvorgang.aus, an dessen Ende A die benötigte Wegeadresse· hat. Nun sendet A
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ein Signalisierungstelegramia an B, dessen Wegeadresse die erhaltene Wegeleitungsadresse ist, und teilt ihm die im Antwortaufbautelegramm aufgebaute Wegeleitungsadresse mit. Damit sind beide Partner im Besitz der nötigen Adressen und können gegenseitig Telegramme austauschen. Die Wege für die beiden Uebertragungsvorrichtungen sind im allgemeinen verschieden'.
Die Aussendung eines Antwortaufbautelegramins oder des Signalisiert elegramms lässt sich vermeiden, "w.enn die Wegeleitungswörter nicht völlig frei auf die Leitungen des Nachrichtennetzes verteilt sind, sondern nach der Regel, dass beiden Leitungen eines Verbindungspaares in beiden begrenzenden Vermittlungsstellen jeweils das gleiche We'geleitungswort zugeteilt ist. In diesem Fall ergibt sich die Wegeleitungsadresse für den Rückweg aus der aufgebauten Adresse für den Vorwärtsweg durch einfaches Umkehren der Reihenfolge der aufgesammelten Wegeleitungswörter. Das folgende Beispiel soll diese Möglichkeit anhand der Fig. 3 erläutern:
Erreicht das erste Aufbautelegramm den Teilnehmer B über die Vermittlungsstellen 101, 106, 105 und 104 mit den neu zugeordneten Wegeleitungswörter a, b, c, d und e, so lautet die aufgesammelte Wegeleitungsadresse a/b/c/d/e. Durch Aenderung der Reihenfolge ergibt sich dann die Adresse e/d/c/b/a für den Rückweg.
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Fall
B sendet entweder ein Signalisierungstelegranm an A, das diese Adresse sowohl als Adresse für die Wegeleitung des Telegramms als auch - eventuell in ursprünglicher Reihenfolge - als Information enthält, oder ein Antworttelegramm. Dabei wird mit Antworttelegramm ein Telegramm bezeichnet, das die empfangene Wegeadresse enthält, so dass es auf dem gleichen Wege zurückläuft wie das Aufbautelegramm, und auf dem Wege aus den Leitungsbezeichnungen der jeweils in den Vermittlungsstellen ankommenden Leitungen eine Wegeleitungsadresse aufbaut. In diesen beiden Fällen muss das von A nach B gesandte Aufbautelegramm die Teilnehmernummer von A nicht enthalten. A speichert in beiden Fällen die. empfangene Adresse. Damit haben die beiden Teilnehmerstellen die für einen Austausch nötigen Adressen. Die Uebertragung erfolgt für beide Uebertragungsrichtungen auf dem gleichen Wege.
Beim Verfahren mit Wegebezeichnung nach Fig.. 3 kann die Beifügung der Wegeleitungsworte der abgehenden Leitungen anstelle der ankommenden Leitungen geschehen, da für jede Zwischenverbindung beide gleich sind. Natürlich ist in einem System nur das eine oder das aniare Verfahren möglich.
In Fig. 3 ist die Bezeichnung der Leitungspaare in den einzelnen Vermittlungsstellen voneinander abhängig. Bei der Einfügung oder Herausnahme einer ^rmittlungsstslle aus dem Netz müssen die Be zeichnungen in den m.v-; in.:: verbijidenen Ysrmiti;lungsstellen geändert werde":
Fall
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Pie ist nicht-nötig bei Bezeichnungen nach Fig. 4. Dort ¥ird jeweils die ankommende und abgehende Leitung eines Leitungspaares gleich bezeichnet. Die Bezeichnung kann aber an beiden Enden des Leitungspaares verschieden sein. In den Aufbautelegranmen wird jeweils das der ankommenden leitung entsprechende Wegeleitungswort hinzugefügt.
Tie Vorbereitung für den Gesprächsverkehr erfolgt bei den Toitungsbezeichnungen nach Fig. 4 mittels Aufbautelegrarra *and Antworttelegramm, wie soeben in Verbindung mit Fig. 3 "beschrieben.
Bei den Leitungsbezeichnungen nach Fig. 3 und Fig. 4 ist es auch möglich, dass die Teilnehmerstelle B nach Empfang eines Aufbautelegramns, das die Adresse von A enthält, siit einem Antwortauf bautelegrarr.Tn mit dieser Adresse antwortet. In diesem Falle kann die Uebertragung für die beiden Richtungen auf verschiedenen Wegen erfolgen.
Wird in einem Hetz mit den Leitungsbezeichnungen nach Fig. 3 oder Fig. 4 nur eine einseitige Informationsibermittlung gewünscht, indes, beispielsweise von einer station A Information aus einer anderen Station B abcsfragt wird, so genügt die Aussendung eines entsprechend .jekennseichndten Aufbautelegramms mit der Teilnehmerr 3 und der Aufbau einer Wegeleitungsadresse in
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diesem Telegramm mit den Wegeleitungswörtern der in den Vermittlungsstellen ankommenden Leitungen. Nach Umkehrung der Reihenfolge der Wegeleitungsworte in dieser Adresse kann B Informationstelegramme an die abfragende Stelle A zurücksenden.
Die Länge der den einzelnen Leitungen zugeteilten Wegeleitungsworte braucht nicht für alle Leitungen gleich sein. Da Auswahl und Vernichtung von der Länge der Wegeleitungsadresse abhängig ist, können Leitungen durch Zuteilung längerer Wegeleitungsworte gegenüber anderen Leitungen benachteiligt werden, denen kürzere Wegeleitungsworte zugeteilt sind.
Das bisher beschriebene Verfahren hat zwar den Vorteil, dass innerhalb der Vermittlungsstellen keine Information über die Adressen oder die von den Telegrammen genommenen Wege gespeichert werden muss und der Aufwand für die Steuerung der Telegramme minimal ist. Jedoch ist die Anzahl der bei diesem Verfahren erzeugten Aufbautelegramne gross und wächst exponentiell mit der Grosse des Nachricht ennetzes. Bei umfangreichen Netzen kann daher ein erheblicher Anteil der auf den Verbindungsleitungen und innerhalb der Vermittlungsstellen zur Verfügung stehenden Uebertragungskapazität durch Aufbautelegramme in Anspruch genommen werden.
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Fall
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein Verfahren und die zugehörigen Vorrichtungen anzugeben, wie in den genannten Nachrichtennetz bein Aufbau von Wegeleitungsadressen die Anzahl der Aufbautelegramme reduziert und begrenzt werden kann. Das geschieht dadurch, dass in jedem Auf bau telegrams, ein Bereich zur Aufnahme einer Note vorgesehen ist, welche ein Mass ist für die Länge und die augenblickliche Verkehrsbelastung des von Aufbautelegraisa genommenen Weges, dass die Note beim Durchlaufen jeder Vermittlungsstelle modifiziert wird und dass die Weitersendung von Aufbautelegrarrmen von der Note abhängig gemacht wird.
Die Aufbautelegrammej
-die im ersten Abschnitt der Beschreibung beschrieben werden,' besitzen neben dem Signalisierungsbereich einen Adressen-Aufbaubereich und einen Bereich für die Teilnehmerruf nurrier. Ergänzend hierzu besitzen die beim vorliegenden Verfahren benützten Aufbautelegrarome noch einen vierten Bereich zur Aufnahme einer Note, welche ein Mass bildet für die Länge und die augenblickliche Verkehrsbelastung des Weges, den das betreffende Aufbautelegranm nimmt. Diese Note wird aus der Anzahl und der Verkehrsbelastung der durchlaufenen Leitungen oder Vermittlungsstellen' gebildet, wobei beispielsweise die Note in jeder Vermittlungsstelle bei verkehrsmässig schwacher Belastung um einen Punkt und bei starker Belastung um
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N > 1 Punkte erhöht wird. Die Zahl N kann für das ganze Nachrichtennetz einheitlich festgelegt sein. Es ist jedoch auch möglich, für jede Leitung oder Vermittlungsstelle individuell eine Zahl N. festzulegen, oder die Zahl N variabel zu machen in Abhängigkeit von der Verkehr sbelastung.
Während bei dem im ersten Abschnitt der.Beschreibung beschriebenen Verfahren nur die Länge der Wegeleitungsadresse und damit im wesentlichen die der Zahl der durchlaufenen Verbindungsleitungen für die Weitergabe oder Nichtweitergabe der Aufbautelegramme massgebend sind, erfolgt hier eine differenzierte Bewertung" des Uebertragungsweges. Dies hat zur Folge, dass bei sehr geringer Belastung spätestens nach einer gewissen Anzahl· durchlaufener Verbindungsstellen, bei stärkerer Belastung jedoch schon früher, die Weitergabe der Aufbautelegraroe gesperrt wird.
Anateile der in Fig. 2 gezeichneten Vorrichtung 25 wird nun eine Ueberwachungseinheit 51 zwischen die Multiplexleitungen 10 und 10' eingefügt. Diese Ueberwachungseinheit 51 ist" in Fig. 5 detailliert dargestellt und besteht aus einer Sortierweiche 80 zum Trennen der Informations- und der Aufbautelegramme, einem Multiplexer 81-zur Weiterleitung der Infonnations- und Aufbautelegramme auf die MuItiplexleitung 10·, einem Schieberegister 82, einer Vergleichsschaltung zur Identifizierung der Rufnummer in den Aufbautelegrammen, einem Speicher 84 zur Speicherung der Rufnummer, einer Vergleichsschaltung 85 zum Erkennen der Kote, einem Speicher 86 zum Speichern der Hote, einer Zeitbegrenzungsschaltung 87 für die einstellbare Begrenzung der Speicherzeit, einer Logik 88 und einem Tor 89.
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Fall
Der Funktionsablauf in der Ueberwachungseinheit 51 ist folgender: Ueber die Multiplexleitung 10 erreichen alle Telegramme die Ueberwachungseinheit 51· In der Sortierweiche 80 erfolgt die Trennung der Informations- und der Aufbautelegramme. Die Informationstelegramme werden nicht weiter überprüft und gelangen über den Multiplexer 81 auf die Leitung 10'. Die Aufbautelegramme werden dagegen in das Schieberegister 82 geschoben, wo die Vergleichsschaltungen 83 und 85 sie daraufhin untersuchen, ob die in ihnen enthaltene Rufnummer im Speicher 84 bereits gespeichert ist und welchen Wert die Note aufweist.
Handelt es sich beim untersuchten Telegramm um .ein zuerst ankommendes Aufbautelegraom, so. sind die Speicher 84 und 86 leer. Die Rufnummer und die Note werden in diesen Fall übernommen und in die Speicher 84 bzw. 85 eingespeichert. Gleichzeitig wird die Zeitbegrenzungsschaltung 87 eingeschaltet, die nach einer kurzen, einstellbaren Zeit den Inhalt der Speicher 84 und 86 wieder löscht.
Handelt es sich beim Aufbautelegranm, das in den Vergleichsschaltungen 83 und 85 untersucht wird, um ein Telegramm, dessen Rufnummer im Speicher 84 bereits gespeichert ist, so hängt die .Weiterbehandlung von der . Note ab. Ist sie schlechter oder gleich der Note, die bereits im Speicher 86 gespeichert ist, so wird das ^ vernichte^ 9δ8β/0302
Fall
Ist die iiote des betrachteten Telegrarnr-s dagegen besser als die gespeicherte Note, dann wird diese bessere Note anstelle der bisherigen in den Speicher 86 übernommen.
Die Logik 88 steuert das Tor 89 derart, dass nur diejenigen Aufbautelegramme passieren können, deren Note in den Speicher 86 eingeschrieben wird. Das ist bei jeden Aufbauvorgang jeweils das erste ankommende Aufbautelegramn und anschliessend jedes weitere Aufbautelegramm, dessen Note besser.ist als diejenige aller früher angekommenen Telegramme.
Die Aufbautelegramme, die weitergeleitet werden, laufen vom Schieberegister 82 über das Tor 89 zum Multiplexer 81, von wo aus sie in den allgemeinen Telegranmfluss auf der Kultiplexleitung 10' eingeordnet werden und die Vermittlungsstelle über die Ausgangsleitungen verlassen.
Die Zahl der pro Aufbauvorgang und Vermittlungsstelle weitergeleiteten Aufbautelegramme wird durch das beschriebene Verfahren sehr klein, da diejenigen Telegramme, die über günstige Wege laufen und damit auch eine günstige Note aufweisen, im allgemeinen früher ankommen als diejenigen Telegramme, die ungünstigere Wege benützen.
60988670302 ·/
Fall
Werden nicht alle Vermittlungsstellen des Nachrichtennetzes mit Ueberwuchungseinheiten 51 versehen oder fällt eine der Ueberwachungseinheiten aus, so erhöht sich die Zahl der Aufbautelegramne nur wenig, da dann die benachbarten Vermittlungsstellen die zusätzlich entstehenden Aufbautelegramme vernichten.
Der Vorgang eines Adressenaufbaus ist im allgemeinen kürzer als eine Sekunde. Danach treten keine Telegramme mehr auf, die mit diesem Aufbauvorgang zusammenhängen. Durch die Zeitbegrenzungsschaltung 87 können daher die Speicher 84 und 86 für einen neuen Adressenaufbauvorgang wieder startbereit gemacht werden, indem ihr Inhalt gelöscht wird.
Da in einem Nachrichtennetz mit zahlreichen Teilnehmern nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich trotz der kurzen Zeit für einen Adressenaufbauvorgang nicht mehrere Aufbauvorgänge überlappen, kann die angegebene Ueberwachungseinheit 51 noch dadurch ergänzt werden, dass die Speicher 84 und 86 sowie die Zeitbegrenzungsschaltung 87 mehrfach ausgerüstet werden. Hierdurch wird das Verfahren .zur Begrenzung der Anzahl Aufbaut elegrarme anwendbar auch "bei mehreren gleichzeitig ablaufenden Adressenaufbauvorgängen.
en ο' ο ö c /nini
Das anhand der Fig. 5 beschriebene Verfahren lässt sich dadurch abändern, dass die Aufbautelegramme, die über die Ausgangsleitungen die Vermittlungsstelle verlassen sollen, nicht über den Multiplexer 81 auf die Multiplexleitung 10' gegeben werden, sondern über separate Leitungen direkt den Ausgangsschaltungen 45 ... 48 zugeführt werden. Desgleichen können die Aufbautelegramme bereits in den Eingangsschaltungen 41 ... 44 erkannt und über eine spezielle Multiplexereinheit dem Schieberegister 82 zugeführt werden. Beide Abänderungen ändern jedoch nichts am eigentlichen Verfahren.
609888/03 02
Pall
Fig. 6 zeigt eine weitere Ueberwachangseinheit 52, die anstelle der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung 25 oder der anhand von Fig. 5-beschriebenen Ueberwachungseinheit 51 zwischen die Multiplexleitungen 10 und 10' eingefügt ist. Sie besteht aus einer Sortiej weiche „80 zum Trennen der Inforamtions-und der Aufbautelegramme, einem Multiplexer 81 zur Weiterleitung der Informations- und Au.fbautelegra.mme auf die. Multiplexleitung 10', einem Schieberegister 82, einer Vergleichsschaltung 83 zur Identifizierung der Rufnummer in den Aufbautelegrammen, einem Speicher 84 zur Speicherung der Rufnummer, einer Zeitbegrenzungsschaltung 87 für die einstellbare Begrenzung der Speicherzeit, einer Torschaltung 94, einem Zähler 95 zum Zählen der ankommenden Aufbautelegramme mit der gleichen Rufnummer, einer Schwellenschaltung 96 zum Vergleich des Zählerstandes von Zähler 95 mit einer Vergleichszahl m und einem Tor 97.
Der Funktionsablauf in der Ueberwachungseinheit 52 ist folgender: Ueber die Multiplexleitung 10 erreichen alle Telegramme die Ueberwachungseinheit 52. In der Sortierweiche 80 erfolgt die Trennung der Informations- und der Aufbautelegramme. Die Informationstelegramme werden nicht weiter überprüft und gelangen über den Multiplexer 81 auf die Leitung 10'. Die Aufbautelegramme werden dagegen in das Schieberegister 82 geschoben, wo die Vergleichsschaltung 83 sie daraufhin untersucht, welche Rufnummer in ihnen enthalten ist.
609886/0302
Fall
-ig *
Ist die Rufnummer unbekannt, so handelt es sich um ein erstes ankommendes Aufbautelegramm. In diesem Fall wird die Rufnummer übernommen und in den Speicher 84 eingespeichert. Gleichzeitig wird die Zeitbegrenzungsschaltung 87 eingeschaltet und ein Zählimpuls über die Torschaltung 94 an den Zähler 95 abgegeben.
Jedes später ankommende Aufbautelegramm mit der gleichen Rufnummer erzeugt ebenfalls je einen Zählimpuls, der den Zähler 95 um einen Schritt weiterstellt. Bei Aufbautelegrammen mit anderen Rufnummern sperrt dagegen die Torschaltung 94 die Zählimpulse. Auf diese Weise zählt der Zähler 95 die Anzahl ankommender Aufbautelegramme mit einheitlicher Rufnummer.
Die ersten "gezählten Aufbautelegramme verlassen das Schieberegister 82 über das geöffnete Tor 97 und werden mit Hilfe des Multiplexers 81 wieder in den allgemeinen Telegrammfluss auf der Multiplexleitung 10' eingeordnet. Erreicht jedoch der Zähler 95 die Zahl m, so spricht die Schwellenschaltung 96 an und sperrt das Tor 97. Hierdurch wird die Weitergabe aller nachfolgenden Aufbautelegramme verhindert.
09886/0302
Fall
Der Vorgang eines Adressenaufbaus ist im allgemeinen kurzer als eine Sekunde. Danach treten keine Telegramme mehr auf, die mit diesem Aufbauvorgang zusammenhängen. Durch die Zeitbegrenzungsschaltung 87 kann daher nach kurzer Zeit der Zähler 95 und der Speicher 84 zurückgestellt und damit für einen neuen Zyklus.startklar gemacht werden.
Das Verfahren beschränkt die Anzahl weitergesandter Aufbautelegramme mit der gleichen Rufnummer auf maximal m Telegramme. Diese Zahl m kann eingestellt werden und wird vorteilhaft zwischen 1 und 10 gewählt. Da diejenigen Aufbautelegramme, die über günstige Wege im Netz laufen, im allgemeinen früher ankommen als diejenigen Telegramme, die ungünstigere Wege benützen, gelingt auf diese Weise eine Beschränkung auf die für den Adressenaufbau wesentlichen Aufbautelegramme, aus denen dann beim empfangenden Teilnehmer nach einem nicht beschriebenen Verfahren die günstigste Wegeleitungsadresse ausgewählt werden kann. Da diese günstigste Adresse nicht unbedingt vom zuerst ankommenden Telegramm aufgebaut wird, würde die grundsätzliche Beschränkung auf m = 1 eine Einschränkung dieses Auswahlvorgangs bedeuten.
609886/0302
Fall
Werden nicht alle Vermittlungsstellen des Nachrichtennetzes mit Ueberwachungseinheiten 52 versehen oder fällt eine der Ueberwachungseinheiten aus, so erhöht sich die Zahl der Aufbautelegramme nur wenig, da dann die benachbarten Vermittlungsstellen die zusätzlich entstehenden Aufbautelegramme vernichten.
Die Ueberwachungseinheit 52 wurde im wesentlichen so beschrieben, dass Aufbautelegramme mit einheitlicher Rufnummer sinnvoll verarbeitet werden. Treten jedoch trotz der kurzen Zeit für einen Adressenaufbauvorgang . sich zeitlich überlappend mehrere solche Vorgänge auf, so wird das Schieberegister 82 in beliebiger Folge von Aufbautelegrammen mit unterschiedlichen Rufnummern erreicht. In diesem Fall werden nur die Aufbautelegramme mit der ersten Rufnummer wie vorgeschrieben behandelt, während die anderen Aufbautelegramme entweder unbeeinflusst das Tor 97 passieren oder, wenn dieses Tor gesperrt ist, durch dieses Tor zurückgehalten und damit vernichtet werden.
Treten derartige Ueberlappungen häufig auf, so kann die Ueberwachungseinheit 52 in ihrer Hauptfunktion verdoppelt werden, indem die Einheiten 82, 83, 84, 87, 94, 95, 96 und 97 verdoppelt und analog dem bisher Beschriebenen
609886/0302
Fall
zusammengeschaltet werden. Ueber ein zusätzliches, nicht gezeichnetes Gatter können dann alle Aufbautelegramme, deren Rufnummern im Speicher 84 nicht gespeichert sind, dem Schieberegister 82' der zusätzlichen Ueberwachungseinheit 52' zugeführt und dort analog zum Beschriebenen verarbeitet werden.
Schliesst man anderseits wegen der Kürze der Adressenaufbau-Zeit sich zeitlich überlappende Aufbauvorgänge als unwahrscheinlich aus, so können die "Vergleichsschaltung 83, der Speicher 84 und die Torschaltung 94 entfallen, ohne dass das Verfahren sich verändert.
609886/0302

Claims (1)

  1. Pall 544/545
    Patentansprüche
    'Iy Verfahren zum Aufbau einer aus Wegeleitungswörtern (a, b, c...) bestehenden Wegeleitungsadresse (a/c/b/..) in einem digitalen Nachrichtennetz, das Uebertragungswege zwischen den Vermittlungsstellen des Netzes enthält, denen Wegeleitungswörter (a, b, c...) zugeordnet sind und über die die Uebertragung von Informationstelegrammen gemäss der in jedem Telegramm enthaltenen Wegeleitungsadresse ;(a/c/b/...) erfolgt, und zu ihrer Speicherung im Bereich eines gerufenen Teilnehmers, dadurch gekennzeichnet, dass der rufende, erste Teilnehmer (A) ein Aufbautelegramm aussendet, das die ortsunabhängige Rufnummer (B) des gerufenen, zweiten Teilnehmers (B) enthält, dass jede Vermittlungsstelle (101...109) wenigstens das erste von mehreren nacheinander empfangenen Aufbautelegrammen mit gleicher Rufnummer (B), dessen Wegeleitungsadresse eine be-
    stimmte länge nicht überschreitet, an andere mit ihr verbundene Vermittlungsstellen (101...109) weitergibt und jedem'bei ihr durchlaufenden Aufbautelegramm ein Wegeleitungswort (a, b, c...) hinzufügt, das der an sie angeschlossenen, einen Teil des Laufweges des Aufbautelegrammes bildenden Verbindungsleitung zugeordnet ist, und dass der durch die Rufnummer (B) gekennzeichnete, gerufene Teilnehmer (B) oder die mit ihm direkt verbundene Vermittlungsstelle (104) wenigstens ein für ihn bestimmtes Aufbautelegramm empfängt und wenigstens eine der von den empfangenen Aufbautelegrammen aufgebauten Wegeleitungsadressen (p/d/g/b) speichert.
    609886/0302
    Fall 544/545
    2. Anwendung des Verfahrens nach Patentanspruch 1 zum Vorbereiten eines Nachrichtenaustausches zwischen zwei Netzteilnehmern,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die zweite Teilnehmerstelle (B) ein Antworttelegramm aussendet, welches die erste Teilnehmerstelle (A) empfängt, worauf sie die darin enthaltene Wegeleitungsadresse (p/d/g/b) speichert.
    3. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Vermittlungsstelle (102) empfangene Aufbautelegramme, deren im Aufbau befindliche Wegeleitungsadresse (a/b/c/...) eine bestimmte Länge nicht überschreiten, an sämtliche mit ihr verbundenen Vermittlungsstellen (101, 103, 105) weitergibt.
    4. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Vermittlungsstelle (102) empfangene Aufbautelegramme, die eine bestimmte Länge nicht überschreiten, an alle mit ihr verbundenen Vermittlungsstellen weitergibt ausser an die, von der sie das betreffende Aufbautelegramm empfangen hat (103, 105).
    3. Verfahren nach Patentanspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
    dass die genannte Länge abhängig ist von im Aufbautelegramm enthaltenen Angaben.
    Fall 544/545
    6. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass zu bevorzugenden Leitungen kürzere und zu benach— teiliegenden Leitungen längere Wegeleitungsworte (a, b, c.) zugeteilt werden.
    7. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass die gesuchte Teilnehmerstelle (B) oder die Vermittlungsstelle (104), an die sie angeschlossen ist, nur das erste erhaltene, mit der Teilnehziernummer (B) versehene Aufbautelegramm aufnimmt und die in ihm enthaltene Wegeleitungsadresse (p/d/g/b) speichert.
    8. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,
    iAjj die gesuchte iüeilnsamsrs'öslls (B) Qde~= ihr-? !Ce
    Liis^alil laits^ um, -von Hi
    τ ^.::=renen Auxbantsl.i-'ri'r-sz.s^. "ra^iisnit-indLss sis -Sas S
    1* *~f ■■■*■■- '
    gramia mit der KürrjeswSE. l/sgslsxtuiigsadresss Cp/i/g/7? speichert.
    609886/0302
    Fall 544/545
    9. Anwendung nach. Patentanspruch. 2, dadurch gekennzeichnet,
    dass den Aufbautelegrammen in jeder Vermittlungsstelle (101...109) das der abgehenden Leitung zugeordnete Wegeleitungswort (a,-b, c«..) hinzugefügt wird, dass als Antwort ein Antwortaufbautelegramm gesendet wird, das die Rufnummer (A) des ersten Teilnehmers (A) und als Information die' vom zweiten Teilnehmer (B) aufgenommene Wegeleitungsadresse (p/d/g/b) enthält, dass der erste Teilnehmer (A) nach Empfang des Antwortaufbautelegramms ein Signalisierungstelegramm aussendet, dessen Adresse die von ihm als Information empfangene Wegeleitungsadresse (p/d/g/b) und dessen Information die im Antwortaufbautelegramm aufgebaute Wegeleitungsadresse (a/v/a/q ) ist, welche beim zweiten Teilnehmer (B). oder in der zugehörigen Teilnehmeranschluss-Einheit (20) gespeichert wird«
    10. Anwendung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    dass jeder Verbindungsleitung in beiden an sie angeschlossenen Vermittlungsstellen das gleiche Wegeleitungswort (a,a; "b,b;) zugeordnet ist,
    dass in jeder Vermittlungsstelle (l01.i-.109) einheitlich entweder das Wegeleitungswort (a, b..) der ankommenden oder der abgehenden Leitung hinzugefügt wird,
    •01886/0302
    Fall 544/545
    dass die zweite Teilnehmerstelle (B) ein Antworttelegramm aussendet, dessen Adresse die im Aufbautelegramm aufgebaute Wegeleitungsadresse (a/b/c/d/e) in umgekehrter Reihenfolge (e/d/c/b/a) ist,
    und dass entweder die Form eines Signalisierungstelegramms hat, welches als Information eben diese Wegeleitungsadresse in umgekehrter Reihenfolge (e/d/c/b/a) enthält oder die Form eines Antwortaufbautelegramms hat, welches auf dem Rückweg eben diese Wegeleitungsadresse (e/d/c/b/a) aufbaut.
    11.. Anwendung nach Patentanspruch 2, dadurch 'gekennzeichnet,
    dass in jeder Vermittlungsstelle (101...109) der ankommenden und abgehenden Leitung einer Richtung das gleiche Wegeleitungswort (a, a; b, b;...) zugeordnet ist und dass in jeder Vermittlungsstelle (101...109) das Wegeleitungswort (a, b, c...) der ankommenden Leitung hinzugefügt wird, dass die zweite Teilnehmerstelle (B) ein Antworttelegramm aussendet, dessen Adresse die im empfangenen Aufbautelegramm aufgebaute Adresse (a/b/c/d/e) in umgekehrter Reihenfolge (e/d/c/b/a) ist und in welchem beim Durchgang durch die Vermittlungsstellen (101...109) eine Wegeleitungsadresse (a/b/c...) wie bei einem Aufbautelegramm aufgebaut wird,
    und dass die von den beiden Teilnehmerstellen (A und B) empfangenen und in der Reihenfolge umgekehrter Wegeleitungsadressen (a/b/c/d/e bzw. e/d/c/b/a) als Wegeleitungsadressen für den Nachrichtenaustausch zwischen der ersten (A) und der zweiten (B) Teilnehmerstelle dienen.
    609886/0302
    Fall 544/545
    12. Anwendung nach den Patentansprüchen 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
    dass die zweite Teilnehmerstelle (B) nach dem Empfang des ersten Aufbautelegramms unter "Verwendung der in diesem enthaltenen Wegeleitungsadresse (a/b/c/d/e) als Antwort ein Zustandstelegramm an die erste Teilnehmerstelle (A) aussendet mit der Mitteilung, ob die zweite Teilnehmerstelle (B) frei oder besetzt ist, und dass sie im ersten Fall aus den von der ersten Teilnehmerstelle (A) ausgesandten und von ihr empfangenen Auf— bautelegrammen die kürzeste Wegeleitungsadresse heraussucht und für die Aussendung weiterer Telegramme speichert.
    13· Verfahren nach Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
    dass in jedem Aufbautelegramm ein Bereich zur Aufnahme einer Note vorgesehen ist, welche ein Mass ist für die Länge und die augenblickliche Verkehrsbelastung des vom Aufbautelegramm genommenen Weges, dass die Note beim Durchlaufen jeder Vermittlungsstelle (101,..109) modifiziert wird,
    und dass die Weitersendung von Aufbautelegrammen von der Note abhängig gemacht wird.
    6-0 9886/0302
    Fall 544/545
    14. Verfahren nach Patentanspruch 13,' dadurch gekennzeichnet,
    dass die Note durch Aufsummieren von Punktzahlen gebildet wird, die den Leitungen, deren Wegeleitungsworte in das Aufbautelegramm eingeschrieben werden, und/oder den durchlaufenden Vermittlungsstellen (101...109) zugeordnet sind.
    15. Verfahren nach Patentanspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Punktzahlen der Leitungen oder Vermittlungsstellen (101...109) von deren Verkehrsbelastung abhängen.
    16. Verfahren nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
    dass in jeder Vermittlungsstelle die Rufnummer und die Note des ersten ankommenden Aufbautelegramms gespeichert wird,
    und dass die .Note eines nachfolgenden Aufbautelegramms mit der gleichen Rufnummer nur dann anstelle der gespeicherten Note gespeichert wird, wenn sie besser ist als diese gespeicherte Note.
    109886/0302
    Fall 544/545
    17. Verfahren nach Patentansprüchen 13 und 16 dadurch gekennzeichnet,
    dass ein Aufbautelegramm nur dann weitergesendet wird, wenn gleichzeitig seine Note gespeichert wird.
    18. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch 13,
    gekennzeichnet in jeder Vermittlungsstelle durch ein Register (82) zur Aufnahme der Aufbautelegramme, durch zwei an das Register angeschlossene Verglerchsschaltungen (83, 85) und zwei Speicher (84, 86) für die Rufnummer und die Note des Aufbautelegramms, durch eine durch die Vergleichsschaltungen gesteuerte logische Schaltung (88), welche die Weitersendung nur der Aufbautelegramme mit einer besseren als der gespeicherten Note und den Ersatz der gespeicherten durch die bessere Note veranlasst.
    :' 19. Vorrichtung nach Patentanspruch 18, gekennzeichnet durch eine Zeitbegrenzungsschaltung, Welche nach einer einstellbaren Zeit die Speicher für
    ■ ^v
    die Rufnummer und die Note löscht.
    . 609886/0302
    Fall
    20. Verfahren nach Patentanspruch 1, .
    dadurch gekennzeichnet,
    dass in jeder Vermittlungsstelle (101»..109) während eines Zeitintervalls, das mit dem Eintreffen eines ersten Aufbautelegramms beginnt, die Zahl der ankommenden Aufbautelegramme gezählt wird,
    und dass höchstens die m ersten Telegramme wieder ausgesandt werden.
    21.. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch 20,
    gekennzeichnet in jeder Vermittlungsstelle (101...109) durch einen Zähler (95) zum Zählen der ankommenden Aufbautelegramme ,
    durch eine von diesem Zähler gesteuerte Torschaltung (97), die die Weitergabe von Aufbautelegrammen sperrt, sobald der Zählerstand die Zahl m erreicht, und durch eine Zeitbegrenzungsschaltung (87), welche beim Eintreffen des ersten Aufbautelegramms ausgelöst wird und nach einer einstellbaren Zeit den Zähler wieder auf Null stellt.
    609808/0302
    Fall
    22. Verfahren nach Patentanspruch 20 dadurch gekennz e i chne t,
    dass die Telegramme entsprechend der in ihnen enthaltenen Rufnummer getrennt gezählt werden und dass von den auf diese Weise gebildeten Telegramm-Sorten jeweils höchstens die m ersten Telegramme wieder ausgesandt werden.
    6098&6/03Q2
    ti,
    Leerseite
DE19762628426 1975-07-31 1976-06-24 Verfahren zum aufbau von wegeleitungsadressen in einem digitalen nachrichtennetz Withdrawn DE2628426A1 (de)

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