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PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Begrenzung der Anzahl von Adressenaufbautelegrammen, die eine Bitgruppe variabler Länge darstellen mit Bereichen für Adresse, Rufnummer und Signalisierung, die in einem digitalen Nachrichtennetz, welches Teilnehmer, Vermittlungsstellen und Leitungen zwischen den Vermittlungsstellen und Leitungen zwischen den Teilnehmern und den Vermittlungsstellen umfasst, durch jeden Teilnehmer durch Absenden eines ersten Adressenaufbautelegramms an eine erste Vermittlungsstelle ausgelöst werden und deren Vielzahl dadurch entsteht, dass in jeder Vermittlungsstelle jedes ankommende Aufbautelegramm, sofern seine Länge eine vorbestimmte Länge nicht übersteigt, über jede Ausgangsleitung der jeweiligen Vermittlungsstelle wieder ausgesandt wird unter Hinzufügung eines Wegeleitungswortes, welches der jeweiligen Leitung zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Aufbautelegramm zusätzlich zu den genannten Bereichen ein Bereich zur Aufnahme einer Note vorgesehen wird, welche Note ein Bewertungsmass darstellt für die Länge und die augenblickliche Verkehrsbelastung des vom Aufbautelegramm genommenen Weges, dass jede Vermittlungsstelle die Note jedes durchlaufenden Aufbautelegramms modifiziert und dass jede Vermittlungsstelle die Wiederaussendung jedes Aufbautelegramms vom Wert der Note abhängig macht.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Note durch Aufsummieren von Punktzahlen gebildet wird, die den Leitungen, deren Wegeleitungsworte in das Adressenaufbautelegramm eingeschrieben werden, und/oder den durchlaufenden Vermittlungsstellen zugeordnet sind.
3. Verfahren nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Punktzahlen der Leitungen oder Vermittlungsstellen von deren Verkehrsbelastung abhängen.
4. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Vermittlungsstelle die Rufnummer und die Note des ersten ankommenden Aufbautelegramms gespeichert wird, und dass die Note eines nachfolgenden Aufbautelegrammes mit der gleichen Rufnummer nur dann anstelle der gespeicherten Note gespeichert wird, wenn sie besser ist als diese gespeicherte Note.
5. Verfahren nach den Patentansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufbautelegramm nur dann wiederausgesandt wird, wenn gleichzeitig seine Note gespeichert wird.
6. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet in jeder Vermittlungsstelle durch ein Register (82) zur kurzzeitigen Aufnahme jedes die Vermittlungsstelle durchlaufenden Aufbautelegramms, durch zwei Speicher (84,86) zur Aufnahme einer Rufnummer und einer Note, durch zwei an das Register (82) angeschlossene Vergleichsschaltungen (83,85) zum Vergleich der Rufnummer und der Note des momentan im Register (82) vorliegenden Aufbautelegramms mit der in den zwei Speichern (84,86) gespeicherten Rufnummer und Note, und durch eine durch die Vergleichsschaltungen (83,85) gesteuerte logische Schaltung (88), welche beim Vorliegen eines Aufbautelegramms im Register (82) folgende Funktionen erfüllt:
sind die Speicher (83,85) leer, so wird die Rufnummer und die Note des Aufbautelegramms in diese Speicher eingespeichert; sind die Speicher nicht leer und stimmen die gespeicherte und die im Aufbautelegramm enthaltene Rufnummer überein, so wird die Note des Telegramms nur dann anstelle der gespeicherten Note in den Speicher (86) eingespeichert, wenn die Note des Telegramms besser ist als die gespeicherte; stimmen die gespeicherte und die im Aufbautelegramm enthaltenen Rufnummern nicht überein oder wird eine Note in den Speicher (86) eingespeichert, so wird das Aufbautelegramm wieder ausgesandt; in allen anderen Fällen erfolgt keine Reaktion.
7. Vorrichtung nach Patentanspruch 6, gekennzeichnet durch eine Zeitbegrenzungsschaltung, welche nach einer einstellbaren Zeit die Speicher (84,86) für die Rufnummer und die Note löscht.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Begrenzung der Anzahl von Adressenaufbautelegrammen, die eine Bitgruppe variabler Länge darstellen mit Bereichen für Adresse, Rufnummer und Signalisierung, die in einem digitalen Nachrichtennetz, welches Teilnehmer, Vermittlungsstellen und Leitungen zwischen den Vermittlungsstellen und Leitungen zwischen den Teilnehmern und den Vermittlungsstellen umfasst, durch jeden Teilnehmer durch Absenden eines ersten Adressenaufbautelegramms an eine erste Vermittlungsstelle ausgelöst werden und deren Vielzahl dadurch entsteht, dass in jeder Vermittlungsstelle jedes ankommende Aufbautelegramm sofern seine Länge eine vorbestimmte Länge nicht übersteigt, über jede Ausgangsleitung der jeweiligen Vermittlungsstelle wieder ausgesandt wird unter Hinzufügung eines Wegeleitungswortes, welches der jeweiligen Leitung zugeordnet ist.
Das schweizerische Patent 595737 beschreibt ein Verfahren, wie Wegeleitungsadressen in einem digitalen Nachrichtennetz aufgebaut werden, wobei das Nachrichtennetz als solches in der schweizerischen Patentschrift 591190 ausführlich geschildert ist. Aus diesem Grund wird hier auf eine ausführliche Beschreibung aller Einzelheiten verzichtet und nur auf die zum Verständnis notwendigen Sachverhalte eingegangen.
Nach dem Verfahren des schweizerischen Patentes 595 737 sendet ein rufender, erster Teilnehmer ein Adressenaufbautelegramm aus, das die ortsunabhängige Rufnummer des gerufenen, zweiten Teilnehmers enthält; jede Vermittlungsstelle gibt das oder die empfangenen Aufbautelegramme an andere mit ihr verbundene Vermittlungsstellen weiter, und fügt jedem bei ihr durchlaufenden Telegramm ein Wegeleitungswort hinzu, das der an sie angeschlossenen, einen Teil des Laufweges des Aufbautelegrammes bildenden Verbindungsleitung zugeordnet ist, gibt das Telegramm aber nicht weiter, wenn die Wegeleitungsadresse eine bestimmte Länge überschreitet; die durch die Rufnummer gekennzeichnete, gerufene Teilnehmerstelle oder die mit ihr direkt verbundene Vermittlungsstelle empfängt wenigstens ein Adressenaufbautelegramm und speichert die in ihm aufgebaute Wegeleitungsadresse.
Das Verfahren hat zwar den Vorteil, dass innerhalb der Vermittlungsstellen keine Information über die Adressen oder die von den Telegrammen genommenen Wege gespeichert werden muss und der Aufwand für die Steuerung der Telegramme minimal ist. Jedoch ist die Anzahl der bei diesem Verfahren erzeugten Aufbautelegramme gross und wächst exponentiell mit der Grösse des Nachrichtennetzes. Bei umfangreichen Netzen kann daher ein erheblicher Anteil der auf den Verbindungsleitungen und innerhalb der Vermittlungsstellen zur Verfügung stehenden Übertragungskapazität durch Aufbautelegramme in Anspruch genommen werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, ein Verfahren und die zugehörigen Vorrichtungen anzugeben, wie in dem genannten Nachrichtennetz beim Aufbau von Wegeleitungsadressen die Anzahl der Aufbautelegramme reduziert und begrenzt werden kann. Das geschieht dadurch, dass in jedem Aufbautelegramm zusätzlich zu den genannten Bereichen ein Bereich zur Aufnahme einer Note vorgesehen wird, welche Note ein Bewertungsmass darstellt für die Länge und die augenblickliche Verkehrsbelastung des vom Aufbautelegramm genommenen Weges, dass jede Vermittlungsstelle die Note jedes durchlaufenden Aufbautelegramms modifiziert und dass jede Vermittlungsstelle die Wiederaussendung jedes Auf
bautelegramms vom Wert der Note abhängig macht.
Die Aufbautelegramme, die im zitierten schweizerischen Patent 595 737 beschrieben werden, besitzen drei Bereiche für Signalisierung, für eine Rufnummer und für den Adressenaufbau. Der Inhalt des Signalisierungsbereichs gibt an, dass es sich um ein Adressenaufbautelegramm handelt und nicht um eine andere Telegramm-Sorte, beispielsweise ein Informationstelegramm. Im Rufnummerbereich befindet sich die Rufnummer des gewünschten Nachrichtenaustausch-Partners, das heisst des gerufenen Teilnehmers. Im Adressenaufbaubereich baut sich während des Durchlaufs der Adressenaufbautelegramme durch das Nachrichtennetz für jedes Telegramm schrittweise eine individuelle Wegeleitungsadresse auf, die aus den den durchlaufenden Leitungen zugeordneten Wegeleitungswörtern zusammengesetzt ist. Wird die Wegeleitungsadresse zu lang, so wird das Telegramm nicht mehr wiederausgesandt.
Der Vorgang eines Adressenaufbaus endet somit dadurch, dass bei jedem Adressenaufbautelegramm schlussendlich die Wegeleitungsadresse zu lang wird.
Die Zahl der Adressenaufbautelegramme eines Adressenaufbauvorgangs kann wie erwähnt sehr gross sein. Dazu kommt, dass mehrere Adressenaufbauvorgänge gleichzeitig ablaufen können, was die Zahl der Adressenaufbautelegramme multiplikativ erhöht. Daher besitzen die beim hier geschilderten Verfahren verwendeten Adressenaufbautelegramme zusätzlich zu den erwähnten Bereichen einen Bereich zur Aufnahme einer Note und ihre Wiederaussendung wird vom Wert dieser Note abhängig gemacht. Die Note selbst stellt ein Bewertungsmass für die Brauchbarkeit oder Güte des vom Telegramm genommenen Weges dar. Der Begriff Brauchbarkeit ist abhängig von der Länge bzw.
Kürze des Weges, von der Zahl der die Leitungen ebenfalls benutzenden Telegramme jeglicher Sorte, das heisst von der Verkehrsbelastung und von weiteren Kriterien, beispielsweise von der Benutzung zu bevorzugender oder zu vermeidender Leitungen.
Günstig ist es, die Note nach einem Punktsystem aufzubauen. Damit besteht die Möglichkeit, beim Durchlaufen einer Leitung mit schwacher Verkehrsbelastung die Note beispielsweise um einen Punkt und bei starker Belastung um N > 1 Punkte zu erhöhen. Die Zahl N kann für das ganze Nachrichtennetz einheitlich festgelegt sein. Es ist jedoch auch möglich, für jede Leitung oder Vermittlungsstelle individuell eine Zahl Nj festzulegen, oder die Zahl N variabel zu machen in Abhängigkeit von der Verkehrsbelastung.
Während bei dem bekannten Verfahren nur die Länge der Wegeleitungsadresse und damit im wesentlichen die Zahl der durchlaufenen Verbindungsleitungen für die Weitergabe oder Nichtweitergabe der Aufbautelegramme massgebend ist, erfolgt hier eine differenzierte Bewertung des Übertragungsweges. Dies hat zur Folge, dass bei sehr geringer Belastung spätestens nach einer gewissen Anzahl durchlaufener Vermittlungsstellen, bei stärkerer Belastung jedoch schon früher die Weitergabe der Aufbautelegramme gesperrt wird.
Anhand der Fig. 1 und 2 wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert: Es zeigen: Fig. 1: den Schaltungsaufbau einer Vermittlungsstelle des Netzes Fig. 2: das Schema einer Überwachungseinheit 51
Fig. 1 zeigt den vereinfachten Schaltungsaufbau einer Vermitttlungsstelle. In ihr erreichen alle über die Eingangsleitungen 14, 15 und 16 ankommenden Telegramme über die zugehörigen Eingangsschaltungen 41,42 oder 43 den Multiplexer 4.
Entsprechend wird dieser erreicht von den Telegrammen, die von den Lokalteilnehmern B, C und so weiter über die Eingangsschaltung 44 ankommen. Über die Multiplexleitung 10, 10' erreichen die Telegramme die Ausgangsleitungen 17, 18 und 19, oder die Leitung 13 zu den Lokalteilnehmern B, C, D und E.
Die Überwachungseinheit 51, die zwischen die Multiplexleitungen 10 und 10' eingefügt ist, bildet den Kernpunkt der vorliegenden Erfindung. Sie ist in Fig. 2 detailliert dargestellt und besteht aus einer Sortierweiche 80 zum Trennen der Informations- und der Aufbautelegramme, einem Multiplexer 81 zur Weiterleitung der Informations- und Aufbautelegramme auf die Multiplexleitung 10', einem Schieberegister 82, einer Vergleichsschaltung 83 zur Identifizierung der Rufnummer in den Aufbautelegrammen, einem Speicher 84 zur Speicherung der Rufnummer, einer Vergleichsschaltung 85 zum Erkennen der Note, einem Speicher 86 zum Speichern der Note, einer Zeitbegrenzungsschaltung 87 für die einstellbare Begrenzung der Speicherzeit, einer Logik 88 und einem Tor 89.
Der Funktionsablauf in der Überwachungseinheit 51 ist folgender: Über die Multiplexleitung 10 erreichen alle Telegramme die Überwachungseinheit 51. In der Sortierweiche 80 erfolgt die Trennung der Informations- und der Aufbautelegramme. Die Informationstelegramme werden nicht weiter überprüft und gelangen über den Multiplexer 81 auf die Leitung 10'. Die Aufbautelegramme werden dagegen in das Schieberegister 82 geschoben, wo die Vergleichsschaltungen 83 und 85 sie daraufhin untersuchen, ob die in ihnen enthaltene Rufnummer im Speicher 84 bereits gespeichert ist und welchen Wert die Note aufweist.
Handelt es sich beim untersuchten Telegramm um ein zuerst ankommendes Aufbautelegramm, so sind die Speicher 84 und 86 leer. Die Rufnummer und die Note werden in diesem Fall übernommen und in die Speicher 84 bzw. 85 eingespeichert. Gleichzeitig wird die Zeitbegrenzungsschaltung 87 eingeschaltet, die nach einer kurzen, einstellbaren Zeit den Inhalt der Speicher 84 und 86 wieder löscht.
Handelt es sich beim Aufbautelegramm, das in den Vergleichsschaltungen 83 und 85 untersucht wird, um ein Telegramm, dessen Rufnummer im Speicher 84 bereits gespeichert ist, so hängt die Weiterbehandlung von der Note ab. Ist sie schlechter oder gleich der Note, die bereits im Speicher 86 gespeichert ist, so wird das Telegramm vernichtet.
Ist die Note des betrachteten Telegramms dagegen besser als die gespeicherte Note, dann wird diese bessere Note anstelle der bisherigen in den Speicher 86 übernommen.
Die Logik 88 steuert das Tor 89 derart, dass nur diejenigen Aufbautelegramme passieren können, deren Note in den Speicher 86 eingeschrieben wird. Das ist bei jedem Aufbauvorgang jeweils das erste ankommende Aufbautelegramm und anschliessend jedes weitere Aufbautelegramm, dessen Note besser ist als diejenige aller früher angekommenen Telegramme.
Die Aufbautelegramme, die weitergeleitet werden, laufen vom Schieberegister 82 über das Tor 89 zum Multiplexer 81, von wo aus sie in den allgemeinen Telegrammfluss auf der Multiplexleitung 10' eingeordnet werden und die Vermittlungsstelle über die Ausgangsleitungen verlassen.
Die Zahl der pro Aufbauvorgang und Vermittlungsstelle weitergeleiteten Aufbautelegramme wird durch das beschriebene Verfahren sehr klein, da diejenigen Telegramme, die über günstige Wege laufen und damit auch eine günstige Note aufweisen, im allgemeinen früher ankommen als diejenigen Telegramme, die ungünstigere Wege benützen.
Werden nicht alle Vermittlungsstellen des Nachrichtennetzes mit Überwachungseinheiten 51 versehen oder fällt eine der Überwachungseinheiten aus, so erhöht sich die Zahl der Aufbautelegramme nur wenig, da dann die benachbarten Vermittlungsstellen die zusätzlich entstehenden Aufbautelegramme vernichten.
Der Vorgang eines Adressenaufbaus ist im allgemeinen kürzer als eine Sekunde. Danach treten keine Telegramme mehr auf, die mit diesem Aufbauvorgang zusammenhängen. Durch die Zeitbegrenzungsschaltung 87 können daher die Speicher 84 und 86 für einen neuen Adressenaufbauvorgang wieder startbe reit gemacht werden, indem ihr Inhalt gelöscht wird.
Da in einem Nachrichtennetz mit zahlreichen Teilnehmern nicht ausgeschlossen werden kann, dasss sich trotz der kurzen Zeit für einen Adressenaufbauvorgang nicht mehrere Aufbauvorgänge überlappen, kann die angegebene Überwachungseinheit 51 noch dadurch ergänzt werden, dass die Speicher 84 und 86 sowie die Zeitbegrenzungsschaltung 87 mehrfach ausgerüstet werden. Hierdurch wird das Verfahren zur Begrenzung der Anzahl Aufbautelegramme anwendbar auch bei mehreren gleichzeitig ablaufenden Adressenaufbauvorgängen.
Das anhand der Fig. 2 beschriebene Verfahren lässt sich dadurch abändern, dass die Aufbautelegramme, die über die Ausgangsleitungen die Vermittlungsstelle verlassen sollen, nicht über den Multiplexer 81 auf die Multiplexleitung 10' gegeben werden, sondern über separate Leitungen direkt den Ausgangsschaltungen 45...48 zugeführt werden. Desgleichen können die Aufbautelegrarnme bereits in den Eingangsschaltungen 41...44 erkannt und über eine spezielle Multiplexereinheit dem Schieberegister 82 zugeführt werden. Beide Abänderungen ändern jedoch nichts am eigentlichen Verfahren.
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PATENT CLAIMS
1. A method for limiting the number of address structure telegrams that represent a bit group of variable length with areas for address, call number and signaling, which in a digital communication network, which comprises subscribers, exchanges and lines between the exchanges and lines between the participants and the exchanges, triggered by each subscriber by sending a first address setup telegram to a first exchange and the multitude of these results from the fact that in each exchange each incoming setup telegram, provided that its length does not exceed a predetermined length, is re-sent via each output line of the respective exchange with the addition of a routing word which is assigned to the respective line,
characterized in that in each setup telegram, in addition to the areas mentioned, an area for receiving a grade is provided, which grade represents an evaluation measure for the length and the current traffic load of the route taken by the setup telegram, that each exchange modifies the grade of each running setup telegram and that each exchange makes the re-transmission of each setup telegram dependent on the value of the note.
2. The method according to claim 1, characterized in that the note is formed by adding up scores that are assigned to the lines whose routing words are written into the address structure telegram, and / or to the passing switching centers.
3. The method according to claim 2, characterized in that the scores of the lines or switching centers depend on their traffic load.
4. The method according to claim 1, characterized in that the call number and the grade of the first incoming setup telegram is stored in each exchange, and that the grade of a subsequent setup telegram with the same call number is only saved instead of the stored grade if it is better than this saved note.
5. The method according to claims 1 and 4, characterized in that a setup telegram is only re-sent if its note is stored at the same time.
6. Apparatus for carrying out the method according to claim 1, characterized in each exchange by a register (82) for briefly recording each structure telegram passing through the exchange, by two memories (84, 86) for receiving a call number and a note, by two to the Register (82) connected comparison circuits (83, 85) for comparing the call number and the note of the structure telegram currently present in register (82) with the call number and note stored in the two memories (84, 86), and by means of a comparison circuit ( 83,85) controlled logic circuit (88), which fulfills the following functions when there is a setup telegram in register (82):
If the memories (83, 85) are empty, the call number and the note of the setup telegram are stored in these memories; If the memory is not empty and the stored and the call number contained in the setup telegram match, the note of the telegram is only stored in the memory (86) instead of the stored note if the note of the telegram is better than the stored one; if the stored and the call numbers contained in the setup telegram do not match or if a note is stored in the memory (86), the setup telegram is sent again; in all other cases there is no reaction.
7. Device according to claim 6, characterized by a time-limiting circuit which, after an adjustable time, clears the memory (84, 86) for the call number and the note.
The invention relates to a method and a device for limiting the number of address structure telegrams which represent a bit group of variable length with areas for address, call number and signaling, which in a digital communication network, which subscribers, exchanges and lines between the exchanges and lines between the participants and the switching centers are triggered by each subscriber by sending a first address setup telegram to a first switching center and the multitude of these results from the fact that in each switching center each incoming setup telegram is sent again via each output line of the respective switching center, provided its length does not exceed a predetermined length with the addition of a routing word which is assigned to the respective line.
The Swiss patent 595737 describes a method of how routing addresses are set up in a digital communication network, the communication network as such being described in detail in the Swiss patent 591190. For this reason, a detailed description of all details is dispensed with here and only the facts necessary for understanding are discussed.
According to the method of Swiss patent 595 737, a calling, first subscriber sends out an address structure telegram containing the location-independent call number of the called, second subscriber; Each exchange forwards the received set-up telegram (s) to other exchanges connected to it, and adds a routing word to each telegram passing through it, which is assigned to the connecting line connected to it and which forms part of the path of the set-up telegram, but does not forward the telegram if the routing address exceeds a certain length; the called subscriber station identified by the call number or the switching center directly connected to it receives at least one address structure telegram and stores the routing address it has built up.
The method has the advantage that no information about the addresses or the routes taken by the telegrams have to be stored within the switching centers and the effort for controlling the telegrams is minimal. However, the number of setup telegrams generated with this method is large and grows exponentially with the size of the communication network. In extensive networks, a considerable proportion of the transmission capacity available on the connecting lines and within the switching centers can therefore be used by setup telegrams.
The object of the present invention is therefore to provide a method and the associated devices as to how the number of set-up telegrams can be reduced and limited in the aforementioned communication network when setting up routing addresses. This is done in that, in addition to the areas mentioned, an area for receiving a grade is provided in each setup telegram, which grade represents an evaluation measure for the length and the current traffic load of the route taken by the setup telegram, and that each exchange modifies the grade of each running setup telegram and that every switching center retransmits every on
build telegram depends on the value of the note.
The setup telegrams, which are described in the cited Swiss patent 595 737, have three areas for signaling, for a call number and for the address structure. The content of the signaling area indicates that it is an address structure telegram and not another type of telegram, for example an information telegram. The phone number of the desired message exchange partner, i.e. the called subscriber, is located in the phone number range. In the address structure area, an individual routing address is built up step by step for each telegram as the address structure telegrams pass through the message network, which is composed of the routing words assigned to the routing lines. If the routing address becomes too long, the telegram will no longer be sent again.
The process of setting up an address thus ends when the routing address becomes too long for each address structure telegram.
As mentioned, the number of address structure telegrams in an address structure process can be very large. In addition, several address establishment processes can run simultaneously, which multiplicatively increases the number of address establishment telegrams. Therefore, the address structure telegrams used in the method described here have, in addition to the areas mentioned, an area for receiving a note and their re-transmission is made dependent on the value of this note. The grade itself is an evaluation measure for the usability or quality of the route taken by the telegram. The term usability depends on the length or
Shortness of the route, the number of telegrams of any kind that also use the lines, that is, the traffic load and other criteria, for example the use of lines to be preferred or avoided.
It is beneficial to set up the grade according to a point system. There is thus the possibility of increasing the grade by one point when passing through a line with a low traffic load, for example, and by N> 1 point for heavy traffic. The number N can be defined uniformly for the entire communications network. However, it is also possible to set a number Nj individually for each line or exchange, or to make the number N variable depending on the traffic load.
While in the known method only the length of the routing address and thus essentially the number of connecting lines passed through is decisive for the forwarding or non-forwarding of the setup telegrams, here a differentiated evaluation of the transmission path takes place. As a result, if the load is very low, at the latest after a certain number of exchanges has passed through, but earlier if the load is higher, the forwarding of the setup telegrams is blocked.
The invention is explained in more detail with reference to FIGS. 1 and 2, for example: FIG. 1: the circuit structure of a switching center of the network FIG. 2: the diagram of a monitoring unit 51
Fig. 1 shows the simplified circuit structure of an exchange. In it, all telegrams arriving via the input lines 14, 15 and 16 reach the multiplexer 4 via the associated input circuits 41, 42 or 43.
This is achieved accordingly by the telegrams that arrive from the local subscribers B, C and so on via the input circuit 44. Via the multiplex line 10, 10 ', the telegrams reach the output lines 17, 18 and 19, or the line 13 to the local participants B, C, D and E.
The monitoring unit 51, which is inserted between the multiplex lines 10 and 10 ', forms the core of the present invention. It is shown in detail in Fig. 2 and consists of a sorting gate 80 for separating the information and the structure telegrams, a multiplexer 81 for forwarding the information and structure telegrams on the multiplex line 10 ', a shift register 82, a comparison circuit 83 to identify the call number in the setup telegrams, a memory 84 for storing the call number, a comparison circuit 85 for recognizing the note, a memory 86 for storing the note, a time limit circuit 87 for the adjustable limitation of the storage time, a logic 88 and a gate 89.
The functional sequence in the monitoring unit 51 is as follows: All telegrams reach the monitoring unit 51 via the multiplex line 10. In the sorting switch 80, the information telegrams and the structure telegrams are separated. The information telegrams are not checked any further and reach the line 10 'via the multiplexer 81. The setup telegrams, on the other hand, are shifted into shift register 82, where comparison circuits 83 and 85 examine them to determine whether the call number they contain is already stored in memory 84 and what value the note has.
If the examined telegram is a setup telegram that arrives first, then the memories 84 and 86 are empty. In this case, the call number and the note are adopted and stored in memories 84 and 85, respectively. At the same time, the time limit circuit 87 is switched on, which clears the contents of the memories 84 and 86 again after a short, adjustable time.
If the setup telegram which is examined in the comparison circuits 83 and 85 is a telegram whose call number is already stored in the memory 84, the further processing depends on the note. If it is worse or equal to the grade that is already stored in memory 86, the telegram is destroyed.
If, on the other hand, the grade of the telegram under consideration is better than the stored grade, then this better grade is transferred to the memory 86 instead of the previous one.
The logic 88 controls the gate 89 in such a way that only those setup telegrams can pass whose notes are written into the memory 86. In each setup process, this is the first incoming setup telegram and then every further setup telegram whose grade is better than that of all telegrams that have arrived earlier.
The set-up telegrams that are forwarded run from shift register 82 via gate 89 to multiplexer 81, from where they are incorporated into the general telegram flow on multiplex line 10 'and leave the exchange via the output lines.
The number of set-up telegrams forwarded per set-up process and switching center is very small due to the method described, since those telegrams that travel via favorable routes and thus also have a favorable note generally arrive earlier than those telegrams that use less favorable routes.
If not all switching centers of the communications network are provided with monitoring units 51 or if one of the monitoring units fails, the number of setup telegrams increases only slightly, since the neighboring switching centers then destroy the additional setup telegrams.
The process of establishing an address is generally less than a second. Thereafter, no more telegrams occur which are related to this setup process. By means of the time-limiting circuit 87, the memories 84 and 86 can therefore be made ready to start again for a new address establishment process, in that their contents are deleted.
Since in a communication network with numerous subscribers it cannot be ruled out that, despite the short time for an address setup process, several setup processes will not overlap, the specified monitoring unit 51 can be supplemented by equipping the memories 84 and 86 and the time limit circuit 87 multiple times. As a result, the method for limiting the number of setup telegrams can also be used when several address setup processes are running simultaneously.
The method described with reference to FIG. 2 can be modified in that the setup telegrams which are to leave the exchange via the output lines are not sent to the multiplex line 10 'via the multiplexer 81, but rather directly to the output circuits 45 ... via separate lines. 48 are fed. Likewise, the setup telegrams can already be recognized in the input circuits 41... 44 and fed to the shift register 82 via a special multiplexer unit. Neither amendment, however, changes the actual procedure.