DE2627720A1 - Verfahren zum zusammenbauen einer kathodenstrahlroehre - Google Patents

Verfahren zum zusammenbauen einer kathodenstrahlroehre

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Charles Peter Stachel
Morris Robert Weingarten
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Description

RCA 69210 794 9-76 Kö/E
US-Ser.No. 590,921
Filing Date: 27.Juni 1975
RCA Corporation
New York N.Y. (V.St.A.)
Verfahren zum Zusammenbauen einer Kathoden
strahlröhre
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zusammenbauen einer Kathodenstrahlröhre mit einem Kolbenteil, das eine Längsmittelachse sowie ein Frontplattenteil, auf dem eine Vielzahl von Leuchtstoffelementen in einem vorbestimmten Muster angeordnet sind, aufweist, und mit einem Einbautenteil, das eine Längsmittelachse sowie ein Mehrstrahlsystem aufweist. Speziell handelt es sich um das Zusammenbauen des Kolben- und des Einbautenteils, insbesondere um das Einbauen eines sogenannten In-Line-Mehrstrahlsystems in einen Farbfernsehbildröhrenkolben vom Leuchtstoff-Linienrastertyp.
Bei einer handelsüblichen Lochmasken-Farbfernseh-Bildröhre mit Dreifarben-Bildschirm wird die Bildschirmstruktur photographisch gedruckt, und zwar unter Verwendung von die Position der einzelnen Ablenkzentren der drei Elektronenstrahlen in der fertigen Röhre simulierenden Lichtzentren.
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Später wird dann ein Einbautenteil mit dem Dreistrahlsystem in die Röhre eingebaut. Während des Einbaus der Strahlsystemanordnung in die fertige Röhre muß die Achse jeder Kathode so orientiert werden, daß sie mit den für das Drucken der Bildschirmstruktur verwendeten Lichtzentren innerhalb einer gewünschten Drehungs- oder Winkeltoleranz um die Längsmittelachse der Röhre zusammenfällt. Bei handelsüblichen Farbfernseh-Bildröhren unter Verwendung einer dynamischen Konvergenzschaltung muß ein Einbautenteil mit einem Strahlsystem mit drei Kathoden in fester Orientierung " gewöhnlich in der Röhre innerhalb eines Drehbereiches von 3° eingestellt werden. Bei einer handelsüblichen Farbfernseh-Bildröhre ohne dynamische Konvergenzschaltung oder mit vereinfachter dynamischer Konvergenzschaltung ist in der Regel eine genauere Drehlageneinstellung des Einbautenteils erforderlich.
Gemäß einem bekannten Verfahren zum Zusammenbauen und Einbauen eines MehrStrahlsystems erfolgt die Ausrichtung im Zuge von zwei getrennten Montageschritten. Während des ersten Schrittes der Montage des Einbauteils wird die Längsmittelachse des Strahlsystems auf die Röhrenfußachse ausgerichtet und werden die Kathodenachsen drehungsmäßig auf die Röhrenfußzuleitungn ausgerichtet. Dann wird das Strahlsystem mit Metalldrähten und -bändern an den RöhrenfußZuleitungen befestigt, so daß ein Einbautenteil entsteht. Im anschließenden Verfahrensschritt des Einbauens und abdichtenden Verschmelzens des Einbautenteils wird das vormontierte Einbautenteil in bezug auf das Kolbenteil positioniert und orientiert und dann auf einer Verschmelzungseinheit mit dem Kolbenteil verschmolzen. Die Verschmelzungseinheit hält und orientiert das Kolbenteil drehungsmäßig in bezug auf die Haupt- und die Nebenachse sowie axial in bezug auf die Längsachse des Kolbenteils. Die Verschmelzungseinheit oder -maschine hält und orientiert außerden das Einbautenteil axial in bezug auf den Röhrenfuß und drehungsmäßig in bszug auf die Röhrenfußζulextungen.
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Beiiti Verfahrensschritt des Einbauens und Verschmelzens wird das Einbautenteil in Drehrichtung mit in ausgerichteten Löchern auf der Verschmelzungsmaschine angeordneten Röhrenfußzuleitungen festgehalten. Da die Löcher einen Spielraum für die Beladung aufweisen und das Einbautenteil Montagetoleranzen aufweist, kann die drehungsmäßige Ausrichtung des Einbautenteils in bezug auf die Bildschirmstruktur nicht genau eingehalten werden. Da das Einbautenteil vormontiert und zur Verschmelzungsmaschine transportiert wird, kann es außerdem geschehen, daß die die zerbrechlichen Drähte, die das Strahlsystem tragen und haltern, zufällig verbogen werden, so daß das Strahlsystem in bezug auf die Röhrenfußzuleitungen fehlausgerichtet wird. Dies kann zu einer winkelmäßigen Falschausrichtung des Strahlsystems führen, wenn die Röhrenfußzuleitungen dazu verwendet werden, das Kolbenteil und das Einbautenteil winkelmäßig auszurichten.
Ferner kann die für das Verschmelzen des Einbautenteils angewandte Wärme eine Entspannung der drehungsmäßigen Spannung bewirken, unter welche die das Strahlsystem halternden Drähte bei der anfänglichen Ausrichtung auf die Röhrenfußzuleitungen gesetzt worden sind. Diese Entspannung kann eine zusätzliche drehungsmäßige Falschausrichtung zur Folge haben. Ferner kann es erforderlich sein, daß der Betrag der Winkeldrehung des vormontierten Einbautenteils nach der Montage sowie der Betrag der Winkeldrehung des Einbautenteils in der zusammengebauten Röhre gemessen werden, um eine genaue drehungsmäßige Positionierung der Elektronenstrahlachsen in bezug auf die Bildschirmstruktur in der fertigen Röhre sicherzustellen.
Gemäß einem anderen bekannten Verfahren zum Zusammenbauen eines Mehrstrahlsystems, wie es in der USA-Patentschrift 3 807 006 beschrieben ist, erfolgt das Ausrich-
tem in der Weise, daß man auf mechanischem Wege die Lage des Strahlsystems in bezug auf Ausrichtungsmarken am Kolbenteil erfaßt. Dieses Verfahren ist zwar insofern eine Verbesserung, als es die Notwendigkeit vermeidet, das Strahlsystem auf die Röhrenfußachse auszurichten, die ihrerseits in bezug auf die Bezugsmarken des Kolbenteils ausgerichtet ist; es hat aber den Nachteil, daß das Strahlsystem körperlich berührt werden muß, so daß seine eigenen Fehler in den Gesamtausrichtungsfehlern eingehen.
Gemäß einem weiteren bekannten Verfahren zum Zusammenbauen eines Mehrstrahlsystems wird die Lage des Strahlsystems in bezug auf Ausrichtungsmarken am Kolbenteil auf optischem Wege erfaßt. Dieses Verfahren bedeutet gegenüber den anderen bekannten Verfahren insofern eine Verbesserung, als kein körperlicher Kontakt erforderlich ist, um das Strahlsystem in bezug auf die Ausrichtungsmarken am Kolbenteil auszurichten. Andererseits erfolgt bei sämtlichen bekannten Verfahren die Ausrichtung in bezug auf Bezugsmarken, die am Kolbenteil angebracht sind. Um eine optimale Ausrichtung zu erzielen, müßte man dagegen das Strahlsystem in bezug auf den auf photographischem Wege gedruckten Bildschirm auf der Innenseite des Frontplattenteils ausrichten. Durch die Einführung einer Zwischenbezugsgröße, wie die Bezugsmarken am Kolbenteil, können und höchstwahrscheinlich werden zusätzliche Ausrichtungsfehler in das Gesamtausrichtungsschema eingehen. Am van schenswertesten ist daher ein Ausrichtungsverfahren, bei dem die Elektronenstrahlöffnungen direkt auf die Leuchtstoffelemente des Bildschirmes ausgerichtet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Verfahren anzugeben.
Ein Verfahren der eingangs genannten Art ist erfingungsgemäß dadurch gekennzeichnet, a) daß das Kolbenteil
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mit seiner Längsmittelachse in vorbestimmter Orientierung angeordnet wird; b) daß die Drehposition des Leuchtstoffmusters um die Längsmittelachse des Kolbenteils auf optischem Wege erfaßt wird; c) daß das Kolbenteil um seine Längsmittelachse so verdreht wird, daß das Leuchtstoffmuster eine vorbestimmte Drehposition einnimmt; d) daß das Einbautenteil an vom Kolbenteil beabstandeter Stelle so angeordnet wird, daß seine Längsmittelachse mit der Längsmittelachse des Kolbenteils zusammenfällt; e) daß die Drehposition des Strahlsystems um die beiden Längsmittelachsen auf optischem Wege erfaßt wird; f) daß das Einbautenteil um die beiden Längsmittelachsen verdreht wird, bis das Strahlsystem eine vorgeschriebene Drehorientierung in bezug auf das Leuchtstoffmuster aufweist; g) daß dann unter Beibehaltung dieser Drehorientierung das Einbautenteil entlang seiner Längsmittelachse in eine gewünschte Längsposition in bezug auf das Frontplattenteil des Kolbenteils verschoben wird; und h) daß das Einbautenteil am Kolbenteil dauerbefestigt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung im eimzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine weggebrochene Schnittdarstellung eines Kolbenteils für eine Kathodenstrahlröhre, das auf das Kopfteil einer Einbauten-Verschmelzungsmaschine aufgesetzt ist;
Fig. 2 eine Grundrißdarstellung des Kopfteils mit eingespanntem Kolbenteil, auf dem ein Teil des illumierten Leuchtstoff-Linientasters gezeigt ist;
Fig. 3 eine Aufrißdarstellung eines Einbautenteils, das auf die Einbautenhalterung der Verschmelzungsmaschine aufgesetzt ist;
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Fig. 4 eine Grundrißdarstellung einer Einspannvorrichtung zum Drehen des Einbautenteils;
Fig. 5 eine Aufrißdarstellung einer Fühlvorrichtung zum Erfassen der Drehung des Einbautenteils;
Fig. 6 eine Grundrißdarstellung eines Teils der Fühlvorrichtung nach Fig. 5;
Fig. 7 eine schematische Darstellung, welche die optischen Abbildungswege oder -Strahlengänge der Fühlvorrichtung nach Fig. 5 und 6 zeigt;
Fig. 8 eine Darstellung von sechs Beispielen von auf einem Kontrollbetrachter dargestelltenBildern;
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung eines Ausrichtungs-Meßgerätes, das auf dem Kopfteil der Verschmelzungsmaschine angeordnet ist; und
Fig. 10 eine Darstellung eines selektiv fluoreszierenden Leuchtstoffpunktmusters.
Fig. 1 zeigt in Schnittdarstellung ein Kolbenteil 10 sowie den Umriß eines Einbautenteils 12 für eine Lochmasken-Farbfernseh-Bildröhre auf einer sogenannten Einbauten-Verschmelzungsmaschine 14 (nur teilweise gezeigt). Mit Hilfe der Einbauten -Verschmelzungsmaschine 14 wird das Einbautenteil 12 in genauer Lage und Orientierung im Kolbenteil 10 montiert, um eine Farbfernseh- Bildröhrenanordnung herzustellen. Das Kolbenteil 10 hat eine Längsmittelachse A-A, und das Einbautenteil 12 hat eine Längsmittelachse A1-A1.
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Das Farbfernseh-Bildröhren-Kolbenteil 10 besteht aus einem Glaskolben 16, einem Dreifarbenleuchtstoff-Bildschirm 18 und einer Schatten- oder Lochmaskenelektrode 20. Der Glaskolben 16 besteht aus einem rechteckigen Frontplattenteil 22 mit Hauptachse X-X und Nebenachse Y-Y (Fig.2), einem Trichter- oder Konusteil 24 und einem Halsteil 26. Der Bildschirm 18 ist auf der Innenfläche des Frontplattenteils 22 angebracht. Bei dem Bildschirm 18 handelt es sich vorzugsweise um eine Linienrasterstruktur mit Leuchtstoffstreifen 19 (Fig. 2), die parallel zur Nebenachse Y-Y der Frontplatte 22 verlaufen.
Die Lochmaskenelektrode 20 ist im Glaskolben 16 in einer vorbestimmten Abstandsbeziehung zum Bildschirm 18 angeordnet. Die in Verbindung mit dem Linienraster-Bildschirm 18 verwendete Lochmaskenelektrode 20 hat schlitzförmige Löcher oder öffnungen (nicht gezeigt). Die schlitzförmigen Löcher sind parallel zu den Leuchtstoffstreifen 19 des Bildschirmes 18 angeordnet.
Wie bereits erwähnt, hat das Frontplattenteil vorzugsweise Rechteckform sowie drei Bezugsflächen 28a, 28b und 28c, wie in Fig. 2 gezeigt. Es werden durch die Bezugsfläche 28a eine der kleineren Seiten und durch die Bezugsflächen 28b und 28c eine der größeren Seiten des rechteckförmigen Frontplattenteils 22 festgelegt. Die Bezugsflächen bestimmen außerdem die Lage der Hauptachse X-X und der Nebenachse Y-Y für das Frontpiattenteil 22, wobei die Nebenachse Y-Y senkrecht zur Hauptachse X-X verläuft. Die Längsmittelachse A-A des Kolbenteils 10 verläuft durch die Mitte des Halsteils 26 und dem Schnittpunkt der Hauptachse X-X mit der Nebenachse Y-Y.
Wie oben erwähnt, verlaufen die parallelen Leucht-
stoffstreifen 19 des Bildschirms allgemein parallel zur Nebenachse Y-Y der Frontplatte 22. Jedoch können bei Fehlausrichtung der Lochmaskenelektrode 20 in bezug auf die Haupt- und die Nebenachse der Frontplatte 22 die parallelen Leuchtstoffstreifen 19 in einem Winkel zur Nebenachse X-X verlaufen, wie in Fig. 2 gezeigt, wobei die Linie r-r parallel zu den parallelen Leuchtstoffstreifen 19 ist. Diese Fehlausrichtung ist jedoch im allgemeinen sehr klein, so daß ein rechteckförmiges Abtastraster, wenn es auf die Leuchtstoffstreifen ausgerichtet ist, ohne nennenswerte Verdrehung noch in den rechteckigen Umriß der Frontplatte paßt.
Wie in Fig. 3 gezeigt, besteht das Einbautenteil 12 aus einem Röhrenfußteil 38 und einem Mehrstrahlsystem (Mehrstrahl-Elektronenkanone) 40. Das Röhrenfußteil 38 enthält den Röhrenfuß 42, den Pumpstutzen 44 und die Röhrenfußzuleitungen 46. Die Röhrenfußzuleitungeri 46 sind am Umfang des Kreises angeordnet, der konzentrisch zur Längsmittelachse A1-A1 des Einbautenteils 12 ist. Das Mehrstrahlsystem 40 enthält drei Kathoden 50, ein Steuergitter oder G1-Gitter 52, ein Schirmgitter oder G2-Gitter 56, ein erstes Beschleunigungs- und Fokussiergitter oder G^-Gitter 58, ein zweites Beschleunigungs- und Fokussiergitter oder G.-Gitter 60 und eine Abschirmkappe 62. Die verschiedenen Gitter sind auf gläsernen Stützstäben 64 montiert. Die Abschirmkappe 62 kann auch mit Kolbenabstandsstücken 66 zum Zentrieren des Strahlsystems innerhalb des Halsteils 26 versehen sein.
Das Mehrstrahlsystem 40 ist vorzugsweise ein sogenanntes "In-Line"-Strahlsystem. Ein derartiges In-Line-Strahlsystem enthält drei in gleichen Abständen in der gleichen Ebene angeordnete Kathoden, je eine für jeden Elektronenstrahl. Bei einem bevorzugten In-Line-Strahlsystem, wie es 2.B0 in der USA-Patentschrift 3 772 554 beschrieben
ist, sind die verschiedenen Gitterelektröden für alle drei Kathoden jeweils einstückig ausgebildet. Beispielsweise bestehen das G1-Gitter 52, das G2~Gitter 56, das Gg-Gitter 58 und das G.-Gitter 60 jeweils aus einem Stück mit je drei öffnungen, nämlich je einer für jeden Elektronenstrahl.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten In-Line-Strahlsystem 40 hat das G3~Gitter 58 die Form eines unteren Bechers 68a und eines oberen Bechers 68b, die an ihren offenen Enden zusammengefügt sind. Jedes der Becherteile hat drei in Reihe nebeneinander liegende öffnungen 70 (Fig.6), je eine für jede der drei Kathoden 50. Der untere Becher 68a hat zwei schmale Schlitze 72a und 72b an seinen gegenüberliegenden Enden oder Stirnseiten (Fig. 7). Die schmalen Schlitze 72a und 72b liegen in einer Ebene, die von einer Mittellinie 74 durch die öffnungen 70 (Fig. 6) und die Längsmittelachse A1-A1 des Einbautenteils gebildet ist. Die Längsmittelachse A1-A1 des Einbautenteils 12 fällt auch mit der Achse der mittleren Kathode zusammen.
Vorzugsweise bedient man sich zur Durchführung des vorliegenden Verfahrens einer Mehrkopf-Dreh-Verschmelzungsmaschine 14, wie sie teilweise in Fig. 1 gezeigt ist. Die Dreheinheit enthält getrennte BehandlungsStationen für das Belasten, das Vor-Erhitzen, das Verschmelzen, das Glühen und das Entlasten. Die Verschmelzungsmaschine 14 ist mit einer drehbaren Kopfanordnung 76 mit Längsmittelachse A3-A2 für jede Behandlungsstation ausgerüstet. Die Kopfanordnung 76 enthält ein Traggestell 78, eine Kolbenausrichtvorrichtung 80, eine Hals-Einspannvorrichtung 82, eine Einbautenteil-Halterung 84, eine Einbautenteil-Drehvorrichtung 86 und eine Verschmelzvorrichtung (schematisch durch den Pfeil 88 angedeutet).
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Das Traggestell 78 hat einen unteren Halter 90 und einen oberen Halter 92. Der untere Halter 90 ist in Lagern (nicht gezeigt) drehbar auf der Verschmelzungsmaschine 14 angeordnet. Der untere Halter 90 hat zwei vertikale Stützstangen 94. Der obere Halter 92 ist oben auf den beiden Stützstangen 94 befestigt. Der obere Halter 92 enthält ein Kolbenhalterteil 96, welches das Kolbenteil bei einem vorbestimmten Durchmesser am Konusteil 24, der sogenannten Jochbezugslinie, festhält.
Die Kolbenausrichtvorrichtung 80 ist ebenfalls auf dem oberen Halter 92 angeordnet. Die Kdbenausrichtvorrichtung 80 enthält einen C-förmigen Halter 98 mit drei Bezugseinheiten 100a. 100b und 100c zum Orientieren des Kolbenteils 10 und einer Kolbenhaltevorrichtung 102, welche das Kolbenteil 10 in Anlage an den drei Bezugseinheiten hält, wie in Fig. 1 und gezeigt. Die Halseinspannvorrichtung 82 ist auf den beiden vertikalen Stützstangen 94 angeordnet. Die Halseinspannvorrichtung 82 besteht aus zwei Backen 104 und einer Betätigungseinrichtung 106 zum gleichmäßigen Bewegen der Backen.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist die Einbautentei!-Halterung 84 auf dem unteren Halter 90 angeordnet. Die Halterung 84 enthält eine Einbautenteil-Abdichtspindel 108 und einen Einbautenteil-Stift 110. Die Abdichtspindel 108 ist gleitbar im unteren Halter 90 angeordnet. Das untere Ende der Abdichtspindel 108 gleitet während des Fortschreitens der Verschmelzungseinheit 14 auf einer vertikalen Führungsbahn (nicht gezeigt).
Die Einbautenteil- Drehvorrichtung 86 ist auf der Abdichtspindel 108 der Halterung 84 angeordnet. Die Drehvorrichtung 86 ist so ausgebildet, daß sie die beiden vertikalen Stützstangen 94 gleitend berührt, so daß eine unerwünschte Drehbewegung der Halterung 84 um die Längsmittelachse A3-A3 verhindert wiräy während eine Längsbewegung entlang der Achse
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A2-A2 möglich ist. Die Drehvorrichtung 86 enthält außerdem Mittel zum Einstellen der Drehorientierung des Einbautenteils 12 in bezug auf die Leuchtstoffstreifen 19 auf dem Bildschirm 18 vor dem Einschieben des Einbautenteils 12 in den Halsteil 26 des Kolbenteils 10.
Wie in Pig. 4 gezeigt, hat die Drehvorrichtung 86 einen Spindelausrichtarm 112, der starr an der Abdichtspindel 108 befestigt ist, sowie einen Halterkörper 114 mit Rollen 115, die entlang den beiden vertikalen Stützstangen rollen. Die Mittel zum Einstellen der Drehlager bestehen aus einem Einstellknopf 117 auf einer Ausrichtschraube 116, die den Halterkörper 114 durchsetzt und einen Gewindeteil am Spindelausrichtarm 112 erfaßt. Durch Drehen des Einstellknopfes 117 wird der Spindelausrichtarm 112 in bezug auf den Halterkörper 114 verdreht. Da der Halterkörper 114 in bezug auf die Längsmittelachse A3-A3 fixiert ist, wird durch diese Einstell anordnung die Drehorientierung oder Drehlage des Spinde laus richtarmes 112 um die Längsmittelachse A3-A3 eingestellt.
Die Versehmelzungsmaschine 14 ist mit Mitteln zum optischen Erfassen der Drehorientierung der Leuchtstoffstreifen 1-9 auf dem Bildschirm 18 ausgerüstet. Wie in Fig. 1 gezeigt, enthält diese optische Fühleinrichtung für das Leuchtstoffstreifenmuster, allgemein bezeichnet mit 101, einen Halter 103, der starr am Hauptgestell (nicht gezeigt) der Versehmelzungsmaschine 14 befestigt ist. Der Halter 103 haltert eine UV-Lichtquelle 105 sowie eine optische Betrachtungsoder Aufnahmevorrichtung, beispielsweise eine Fernsehkamera 107. Die UV-Lichtquelle 105 ist so angeordnet, daß sie einen die Längsmittelachse A3-A3 umfassenden Teilbereich des Frontplattenteils 22 ausleuchtet, so daß die Leuchtstoffstreifen innerhalb dieses ausgeleuchteten Teilbereiches fluoreszieren. Die Fernsehkamera 107 ist am Halter 103 so angeordnet, daß
ihr Sicht- oder Aufnahmefeld mindestens den von der UV-Lichtquelle 105 ausgeleuchteten Teilbereich des Frontplattenteils 22 umfaßt.
Die Verschmelzungsmaschine 14 ist ferner mit Mitteln zum optischen Erfassen der Drehorientierung oder Drehlage des Einbautenteils 12 in bezug auf die Leuchtstoffstreifen 19 des Bildschirms 18 ausgerüstet. Wie in Fig. 5 und 6 gezeigt, enthält diese Fühlvorrichtung für die Drehlage des Einbautenteils, allgemein bezeichnet mit 118, einen Halter 119, der über ein Maschinenfundament (nicht gezeigt) starr mit dem Hauptgestell (nicht gezeigt) der Verschmelzungsmaschine 14 verbunden ist. Ein Ausrichterkörper 120 ist mittels eines MitnehmerSchiebers 121 gleitbar am Halter 119 gelagert. Der Mitnehmerschieber 121 verhindert eine unerwünschte Drehbewegung des Ausrichterkörpers 120, um die Längsmittelachse Ap-Ap, während eine Verschiebung des Ausrichterkörpers zwischen einer Bereitschafts- oder Wartelage und einer Fühllage in den durch den Doppelpfeil 123 in Fig. 6 angedeuteten Richtungen möglich ist.
Der Ausrichterkörper 120 hat eine V-förmige Fläche 136, welche die Abdichtspindel 108 berührt, wenn der Ausrichterkörper sich in der Fühllage befindet. Am Ausrichterkörper 120 sind ein erster Bildauffangspiegel 122 und ein zweiter Bildauffangspiegel 126 angeordnet. Jeder der in der Fühlvorrichtung 118 verwendeten Spiegel ist vorzugsweise ein Erstflächenspiegel mit im wesentlichen planarer Reflexionsfläche. Die planaren Reflextionsflachen des ersten und des zweiten Bildauffangspiegels sind gegen die Längsmittelachse A3-A3 gewandt und schneiden in einem Winkel von 45° eine erste Ausrichterkörper-Bezugsebene 127, welche die A3-A3-AChSe enthält. Die Schnittlinien der ersten Ausrichterkörper-Bezugsebene 127 mit den planaren Reflexionsflächen des ersten und des zweiten Bildauffangspiegels 122, 126 liegen in glei-
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chen parallelen Abständen con der A«-A„-Achse eingestellt, durch das gegenseitige Erfassen der V-förmigen Fläche 136 und der Abdichtspindel 108.
Der erste Bildauffangspiegel 122 und der zweite Bildauffangspiegel 126 sind außerdem gegen einen ersten Bildrichtspiegel 124 bzw. einen zweiten Bildrichtspiegel 128 gewandt, die am Ausrichterkörper 120 angeordnet sind. Die planaren Reflexionsflächen der beiden Bildrichtspiegel 124 und 128 sind gegeneinander sowie gegen den ersten und den zweiten Bildauffangspiegel gewandt und schneiden im Winkel von 45° eine zweite Ausrichterkörper-Bezugsebene 129, die parallel zur ersten Ausrichterkörper-Bezugsebene 127 liegt. Die Schnittlinien der zweiten Ausrichterkörper-Bezugsebene 129 mit den Reflexionsflächen der beiden Bildrichtspiegel liegen in im wesentlichen gleichen parallelen Abständen von der A2-A3-Achse,eingestellt durch das gegenseitige Erfassen der V-förmigen Fläche 136 und der Abdichtspindel 108.
Ein erstes Abbildungsprisma 130 ist neben einem zweiten Abbildungsprisma 131 auf einem Prismenträger 140 angeordnet, der am Ausrichterkörper 120 in der zweiten Ausrichterkörper-Bezugsebene 129 in der Mitte zwischen den beiden Bildrichtspiegeln 124 und 128 befestigt ist. Die Reflexionsflächen der beiden Abbildungsprismen 130 und 131 schneiden die zweite Ausrichterkörper-Bezugsebene 129 im rechten Winkel, wobei die Schnittlinie der zweiten Bezugsebene 129 und des ersten Prismas 130 mit der Schnittlinie des ersten Bildrichtspiegels 124 einen Winkel von 45° bildet und wobei die Schnittlinie der zweiten Bezugsebene 129 und des zweiten Prismas 131 mit der Schnittlinie des zweiten Bildrichtspiegels 128 ebenfalls einen Winkel von 45° bildet. Eine optische Aufnahmevorrichtung mit einer Fernsehkamera 132 ist am Haitsr 119 direkt unter den beiden Abbildungs-
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-14-prismen 130 und 131 angeordnet.
Die drehbare Kopfanordnung 76, die Fühlvorrichtung 118 für die Drehlage des Einbautenteils und die optische Fühlvorrichtung 101 für das Leuchtstoffstreifenmuster werden anfänglich mit einer Ausrichtlehre 160 ausgerichtet (Fig.9). Die Ausrichtlehre 160 ist im wesentlichen ein mechanischer Abmessungssimulator eines Fernsehröhren-Kolbenteils und -Einbautenteils. Sie umfaßt einen Simulatorteil 162 für die rechteckige Frontplatte mit orthogonalen Achsen x-x (Hauptachse) und y-y (Nebenachse), einen Simulatorteil 164 für das Einbautenteil und einen zwischen dem Frontplattensimulator 162 und dem Einbautensimulator 164 angeordneten Konussimulatorteil 166.Der Frontplattensimulator 162 enthält drei Bezugsflächen 168a, 168b und 168c, die genau die Lagen der Hauptachse x-x und der dazu orthogonalen Nebenachsen y-y festlegen. Eine Längsmittelachse a-a der Ausrichtlehre 160 ist so festgelegt, daß sie durch den Schnittpunkt der Haupt- und der Nebenachse des Frontplattensimulators und demMittelpunkt eines Umfanges 170 am Konussimulatorteil 166 verläuft, der eine simulierte Jochbezugslinie festlegt. Die Längsmittelachse a-a und die Nebenachse y-y legen eine Bezugsebene 142 fest.
Der Frontplattensimulator 162 ist mit mindestens einer Markierungslinie 172 versehen, die parallel zur Nebenachse y-y und zur Bezugsebene 142 verläuft. Der Einbautensimulator hat zwei Markierungslinien 174a und 174b auf gegenüberliegenden Seiten seiner Außenfläche. Die Markierungslinien 174a und 174b sind parallel zur Längsmittelachse a-a der Ausrichtlehre 160 und liegen in einer Ebene, die senkrecht zur Nebenachse y-y ist und die Längsmittelachse a-a enthält..
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Die anfängliche Ausrichtung erfolgt in der Weise, daß zuerst die Ausrichtlehre 160 auf der Kopfanordnung 76 des Traggestells 78 angeordnet wird (Fig. 1). Die Bezugsflächen 168a, 168b und 168c am Frontplattensimulatorteil 162 der Ausrichtlehre 160 werden gegen die Bezugseinheiten 100a, 100b und lOOc angestellt, wodurch die Markierungslinien 174a und 174b annähernd auf die Stützstangen 94 ausgerichtet werden. Dann werden die Kolbenhalterung 102 und die Halseinspannvorrichtung 82 (Fig. 1) fest gespannt. Die Fühlvorrichtung 118 für die Drehlage des Einbautenteils wird so eingestellt, daß sie die Markierungslinien 174a und 174b erfaßt. Die Ausrichtlehre 160 wird um ihre Längsmittelachse a-a mittels der drehbaren Kopfanordnung 76 gedreht, bis die Markierungslinien 174a und 174b in der Darstellung auf einem Fernsehmonitorgerät (nicht gezeigt) der Länge nach (Ende an Ende) ausgerichtet erscheinen. Die Kopfanordnung wird dann arretiert, um eine weitere Drehung zu unterbinden. Sodann wird die Fernsehkamera 132 (Fig. 5), soweit erforderlich, um ihre Längsachse gedreht, bis die ausgerichteten Markierungslinien in im wesentlichen horizontalem Abstand auf dem Fernsehmonitor erscheinen. Dann wird die Fernsehkamera 107 der optischen Fühlvorrichtung 101 für das Leuchtstoff streif enitiEter (Fig.l) um seine Längsachse gedreht, bis die Markierungslinie 172 am Frontplattensimulator 162 auf dem Fernsehmonitorgerät im wesentlichen parallel zu den Markierungslinien 174a und 174b erscheint. Die erste Ausrichterkörper-Bezugsebene 127 ist nunmehr senkrecht zur Bezugsebene 142.
Nach Beendigung des ersten Ausrichtvorgangs wird ein Kolbenteil 10 in die Kopfanordnung 76 auf dem Radgestell 78 zum Haltern und Orientieren des Kolbenteils 10 eingesetzt. Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, werden die Flächen 28a, 28b und 28c am Frontplattenteil 22 des Kolbenteils 10 an die Bezugseinheiten 100a, 100b bzw. lOOc angestellt, um eine unerwünschte
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Drehbewegung des Kolbenteils 10 in bezug auf das Traggestell 78 zu verhindern. Die Kolbenhalterung 102 und die Halseinspannvorrichtung 82 werden dann festgespannt. Dadurch wird die Längsmittelachse A-A des Kolbenteils 10 so ausgerichtet, daß sie mit der Längsmittelachse A3-A3 der Kopfanordnung 76 zusammenfällt.
Ein Teilbereich der Frontplatte 22 des installierten Kolbenteils 10 wird dann mit UV-Lichtquelle 105 ausgeleuchtet, so daß die betreffenden Leuchtstoffstreifen 19 (Fig. 2) fluoreszieren. Mit Hilfe der Fernsehkamera 107 werden diese fluoreszierenden Leuchtstoffstreifen auf einem Monotirgerät (nicht gezeigt) dargestellt. Wenn sich das Kolbenteil 10 nicht in der richtigen Drehposition um die zusammenfallenden Achsen A-A und Ap-A2 befindet, so erscheint das Leuchtstoffstreifenbild auf dem Monitorgerät in Form von diagonalen Linien oder Streifen, wie in Fig. 8(a) und 8(b) angedeutet. Um die richtige Drehlage zu erhalten, dreht man die drehbare Kopfanordnung 76 um ihre Längsmittelachse A3-A3, bis die fluoreszierenden Leuchtstoffstreifen als im wesentlichen horizontale Linien oder Streifen auf dem Monitorgerät erscheinen, wie in Fig. 8(c) angedeutet; daraufhin wird die Kopfanordnung arretiert, um eine weitere Drehbewegung zu unterbinden. Da die fluoreszierenden Leuchtstoffstreifen 19 als im wesentlichen horizontale Linien auf dem Monitorgerät erscheinen, sind sie im wesentlichen parallel zur Bezugsebene 142, eingestellt im anfänglichen Ausrichtungsvorgang.
Sodann wird ein Dinbautenteil 12 auf die Einbautenhalterung 84 aufgesetzt, die das Einbautenteil 12 so haltert und orientiert, daß seine Längsmittelachse A1-A.. mit der Längsmittelachse A-A des Kolbenteils 10 und der Längsmittelachse A3-A3 der Kopfanordnung 76 zusammenfällt. Das Einbautenteil
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12 wird auf den Einbautenstift oder -dorn 110 so afgesetzt, daß der Boden des Röhrenfußes 42 im wesentlichen in voller Flächenberührung (nicht verkippt) mit der Oberfläche des Stiftes 110 ist, wie in Fig. 3 gezeigt. Die Rohrenfußzuleitungen werden innerhalb des Stiftes oder Domes 110 erfaßt, um die Längsmittelachse A1-A1 des Einbautenteils 12 im wesentlichen zu zentrieren, so daß sie mit der Längsmittelachse A3-A3 der Kopfanordnung 76 und folglich mit der Längsmittelachse A-A des Kolbenteils 10 zusammenfällt.
Eine Orientierungsebene 144 wird in bezug auf den Aufbau des Strahlensystems 40 dadurch festgelegt, daß ein erster Bezugspunkt 146a und ein zweiter Bezugspunkt 146b (Fig.3 und 6) am Strahlsystem gewählt werden. Die beiden Bezugspunkte sind voneinander sowie radial um die Längsmittelachse A1-A1 des Einbautenteils 12 beabstandet. Die Orientierungsebene 144 ist dann definiert als diejenige Ebene, welche die beiden Bezugspunkte 146a und 146b sowie eine zur Längsmittelachse A1-A1 des Einbautenteils 12 parallele Linie enthält.
Im Falle eines In-Line-MehrStrahlsystems, wie in Fig. 3 und 6 gezeigt, wird die Orientierungsebene 144 vorzugsweise so gelegt, daß sie durch die öffnungen 70 im G_-Gitter 58 verläuft. Da, wie bereits festgestellt, die Schlitze 72a und 72b im unteren Becher 68a des G3~Gitters 58 in der durch die Mittellinie 74 durch die öffnung 70 im G3-Gitter 58 und die Längsmittelachse A1-A,. des Einbautenteils gebildeten Ebene liegen, ist die Orientierungsebene 144 für das In-Line-Mehrstrahlsystem durch die Schlitze 72a und 72b und die Längsmittelachse A1-A1 festgelegt.
Um die gewünschte Drehausrichtung des In-Line-Mehrstrahlsystems 40 in bazug auf die Leuchtstoffstreifen 19 des Bildschirms 18 zu erhalten, dreht man das Einbautenteil 12 in
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bezug auf das Kolbenteil 10 um die zusammenfallenden Längsmittelachsen A1-A1 und A-A,bis die Orientierungsebene 144 senkrecht zur Bezugsebene 142 ist. Die Orientierungsebene 144 ist dann auch senkrecht zu den Leuchtstoffstreifen 19, und das Einbautenteil 12 hat die richtige Drehausrichtung in bezug auf das Kolbenteil 10.
Um die Orthogonal!tat der Orientierungsebene 144 mit der Bezugsebene 142 zu bestimmen, verschiebt man in der Fühlvorrichtung 118 für die Drehlage des Einbautenteils den Ausrichterkörper 120 auf dem Mitnehmerschieber 121 aus der Warteposition in die Fühlposition. In der Fühlposition erfaßt die V-förmige Fläche 136 des Ausrichterkörpers 120 die Abdichtspindel 108, woraufhin die Schlitze 72a und 72b im unteren Becher 68a des G-j-Gitters sich im Gesichtsfeld der Fühlvorrichtung 118 befinden. Mit Hilfe eines Druckluftzylinders 125 wird eine Kraft ausgeübt, durch die der Ausrichterkörper 120 in die Fühlposition gebracht und die V-förmige Fläche 136 in Berührung mit der Abdichtspindel 108 gehalten wird (Fig. 5 und 6) .
Es kann sein, daß zu diesem Zeitpunkt das Einbautenteil 12 nicht genau die gewünschte Drehausrichtung aufweist. Ein etwaiger Drehausrichtungsfehler wird durch die Darstellung der beiden Schlitze 72a und 72b auf dem Fernsehmonitor (nicht gezeigt) angezeigt. Wie schematisch in Fig. 7 gezeigt, werden die Bilder oder Abbildungen der beiden Schlitze 72 und 72b im unteren Becher 68a des G^-Gitters von den beiden Bildauffangspiegeln 122 und 126, den beiden Bildrichtspiegeln und 128 und den beiden Abbildungsprismen 130 und 131 auf die Fernsehkamera 132 reflektiert. Um die Betrachtung zu erleichtern, kann man die Schlitze 72a und 72b mit einer getrennten Lichtquelle (nicht gezeigt) ausleuchten.
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Ein Drehausrichtungsfehler wird angezeigt, wenn die Bilder der beiden Schlitze 72a und 72b auf dem Fernsehmonotir nicht ausgerichtet sind, d.h. nicht in einer Linie liegen, wie in Fig. 8(d) und 8(e) angedeutet. Der Drehausrichtungsfehler wird dadurch korrigiert, daß man den Einstellknopf 117 an der Ausrichtschraube 116 der Verstellvorrichtung solange dreht, bis die Bilder der beiden Schlitze ausgerichtet sind, wie in Fig. 8(f) gezeigt. Wenn die Bilder der beiden Schlitze auf dem Fernsehmonitor ausgerüstet sind und die ausgerichteten Bilder in im wesentlichen parallelem Abstand zu den Bildern der Leuchtstdfstreifen erscheinen, wie in Fig. 8 (f) gezeigt, so sit die Orientierungsebene 144 senkrecht zur Bezugsebene 142 und folglich senkrecht zu den Leuchtstoffstreifen 19 des Bildschirms 18. Nach erzielter Ausrichtung wird die Fühlvorrichtung 118 mittels des Druckluftzylinders 125 in die Wartestellung zurückgefahren.
Das Einbautenteil 12 wird dann entlang der Längsmittelachse A2-A2 der Kopfanordnung 76 in eine gewünschte Längsposition in bezug auf die Frontplatte 22 des Kolbenteils 10 verschoben. Dabei wird das Einbautenteil 12 innerhalb des Halsteils 26 durch die Kolbenabstandsstücke 66 geführt, welche die Mittel des In-Line-Strahlsystems im wesentlichen auf der Längsmittelachse A-A des Kolbenteils 10 festhalten. In der gewünschten Längsposition wird der Röhrenfuß 42 im Halsteil 26 verschnolzen oder verschweißt. Das Einschieben des Einbautenteils 12 in den Halsteil 26 im Zuge des Arbeitsganges der Verschmelzungsmaschine 14 erfolgt mit Hilfe der bereits beschriebenen vertikal versetzten Führungsbahn. Schließlich werden das Kolbenteil 10 und das Einbautenteil 12 permanent zusammengefügt und befestigt. Vorzugsweise geschieht dies durch Verschmelzung oder Verschweißung des Röhrenfußes 42 mit dem Halsteil 26. Während des Verschmelzens wird der untere Teil des Halsteils 26, der sogenannte Glasbruch, ent-
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fernt. Beim Verschmelzen des Kolbenteils 10 und des Einbautenteils 12 erfolgt auch ein Vorerhitzen und Verschmelzen des Glases, wie allgemein bekannt.
Die Bezugspunkte 146a und 146b werden bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform zwar durch die Schlitze 72a und 72b gebildet; jedoch kann man zu diesem Zweck statt dessen auch jede beliebige Art von sichtbarer Markierung oder sogar geeignete Flächen des Strahlsystems selbst verwenden.
Statt, wie hier beschrieben, auf ein In-Line-
Strahlsystem mit gemeinsamen Elektroden ist das Verfahren auch auf andere Mehrstrahlsysterne mit getrennten Einzelelektroden für jede Strahlerzeugereinheit anwendbar. Beispielsweise ist das Verfahren geeignet für ein In-Line- oder ein Delta-Strahlsystem mit zylindrischen Einzelelektroden geeignet.. Wird ein Einbautenteil mit drei einzelnen zylindrischen In-Line-Strahler zeugern verwendet, so wählt man für die beiden Punkte, welche die Orientierungsebene für das Strahlsystem festlegen, die Stelle, wo die Bezugsebene die Stirn- oder Endflächen an jeder der beiden endseitigen In-Line-Strahlerzeuger schneidet. Es können auch andere Punkte gewählt oder am Strahlsystem vorgesehen werden, wobei diese Punkte genau in einem bekannten Abstand von der Bezugsebene und der Längsmittelachse A1-A1 des Einbautenteils 12 angeordnet sind, so daß eine zu einer Bezugsebene senkrechte Orientierungsebene festgelegt wird.
■ Bei einer Röhre mit Delta-Strahlsystem besteht das Leuchtstoffmuster aus einer Vielzahl von sich wiederholenden Gruppen (Tripein) von je drei verschiedenfarbig emittierenden Leuchtstoffpunkten in Delta-Anordnung. Bei diesem Fernsehröhrentyp wird durch selektive Farbenausleuchtung des LeuchtStoffmusters bewirkt, daß eine bestimmte Leucht-
stoff-Farbe stärker fluoresziert als die beiden anderen Leuchtstoff-Farben, so daß optisch unterscheidbare oder wahrnehmbare Muster von parallelen Linien entstehen. Wenn beispielsweise langwelliges (in der Größenordnung von 3800 Ä) UV-Licht für die Ausleuchtung des Leuchtstoffmusters verwendet wird, so fluoreszieren die Blau-Leuchtstoffpunkte stärker oder heller als die umgebenden Grün- und Rot-Leuchtstoffpunkte. Dies ist in Fig. 10 veranschaulicht, wo die schraffierten Kreise 150 die stärker fluoreszierenden Blau-Punkte darstellen. Wie in Fig. 10 gezeigt, ist das Mosaik von Leuchtstoffpunkten so ausgelegt, daß die stärker fluoreszierenden Blau-Punkte 150 in Form von optisch wahrnehmbaren Sätzen von parallelen Linien erscheinen, von denen mindestens ein Satz parallel zur Hauptachse x-x der rechteckigen Frontplatte ist. Dieser eine Satz ist durch die parallelen gestrichelten Linien 152 in Fig. 4 dargestellt. Gewünschtenfalls können auch die Grün-Punkte unter Verwendung von UV-Licht mit einer Wellenlänge in der Größenordnung von 2500 bis 2600 Ä selektiv ausgeleuchtet werden. Bei diesem Röhrentyp ist die Bezugsebene um 90° gegenüber der Bezugsebene für eine Röhre mit Leuchtstoff-Streifen verdreht und wird die drehbare Kopfanordnung 76 solange drehungsmäßig verstellt, bis die wahrnehmbaren Linienmuster von Leuchtstoffpunkten in im wesentlichen horizontaler Abstandsbeziehung auf dem Fernsehmonitorgerät erscheinen. Das Delta-Strahlsystem wird dann drehungsmäßig so ausgerichtet, daß die an ihm festgelegte Orientierungsebene parallel zur Bezugsebene ist, angezeigt durch die Ausrichtung der Strahlsystem- Bezugsmarken auf dem Fernsehmonitorgerät.
Statt der vorstehend beschriebenen Verwendung von optischen Fühlvorrichtungen, die eine Kombination von Spiegeln und Prismen sowie Fernsehkameras enthalten, können die optischen Fühlvorrichtungen entweder nur Spiegel oder nur Prismen oder jede beliebige Kombination von Spiegeln und Prismen enthalten, die für die Funktionen des BiId-
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auffangens, Bildrichtens und Bilddarstellens erforderlich sind. Ferner können für die Bilddarstellung anstelle von Fernsehkameras auch anderweitige Vorrichtungen verwendet werden, beispielsweise Faseroptiken oder eine zusätzliche Kombination von Spiegeln und Prismen, wie sie für die Wiedergabe der beiden überlagerten Bilder in einer einzigen handlichen Darstellvorrichtung gebraucht werden. Ferner kann anstelle der UV-Lichtquelle eine beliebige andere Vorrichtung verwendet werden, welche die Materialien der Leuchtstoffstreifen oder Leuchtstoffpunkte zum Fluoreszieren bringt. Sodann stellt die hier beschriebene Mehrkopf-Hauptverschweißungsmaschine lediglich eine bevorzugte Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens dar. Das Verfahren läßt sich aber auch mit einer Einkopf-Verschweißungsmaschine durchführen. Auch können bei beiden Maschinenarten der Kopf ortsfest gehalten und die Heizer oder Brenner für das Verschmelzen oder Verschweißen des Einbautenteils mit dem Kolbenteil gedreht werden.
Wie bereits erwähnt, hat das vorliegende Verfahren den wichtigen Vorteil, daß es eine unmittelbare Ausrichtung der Elektronenstrahloffnungen auf die Leuchtstoffstreifen des Bildschirms ermöglicht. Diese Methode vermeidet Zwischenfehlerquellen, wie z.B. Bezugsmarken-Ausrichtfehler, Ausrichtfehler zwischen Röhrenfußzuleitungen und Strahlsystem usw. Das Verfahren eignet sich nicht nur für das Orientieren des Einbautenteils vor dessen Einsetzung in das Kolbenteil, wie oben beschrieben, sondern ist ebenso auch für die Durchführung von Qualitätskontrollprüfungen der Drehposition des Einbautenteils in bezug auf das Kolbenteil nach erfolgtem Verschmelzen des Einbautenteils geeignet.
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Claims (16)

  1. Patentansprüche
    lötverfahren zum Zusammenbauen einer Kathodenstrahlröhre mit einem Kolbenteil, das eine Längsmittelachse sowie ein Frontplattenteil, auf dem eine Vielzahl von Leuchtstoffelementen in einem vorbestimmten Muster angeordnet sind, aufweist, und mit einem Einbautenteil, das eine Längsmittelachse sowie ein MehrStrahlsystem aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) das Kolbenteil (10) mit seiner Längsmittelachse (A-A) in vorbestimmter Orientierung angeordnet wird;
    b) daß die Drehposition des Leuchtstoffmusters (19) um die Längsmittelachse des Kolbenteils auf optischem Wege erfaßt wird;
    c) daß das Kolbenteil um seine Längsmittelachse so verdreht wird, daß das Leuchtstoffmuster eine vorbestimmte Drehposition einnimmt;
    d) daß das Einbautenteil (12) an vom Kolbenteil beabstandeter Stelle so angeordnet wird, daß seine Längsmittelachse (A1-A1O mit der Längsmittelachse des Kolbenteils zusammenfällt;
    e) daß die Drehposition des Strahlsystems (40) i, die beiden Längsmittelachse auf optischem Wege erfaßt wird;
    f) daß das Einbautenteil um die beiden Längsmittelachsen verdreht wird, bis das Strahlsystem eine vorgeschriebene Drehorientierung in bezug auf das Leuchtstoffmuster aufweist;
    g) daß dann unter Beibehaltung dieser Drehorientierung das Einbautenteil entlang seiner Längsmittelachse in eine gewünschte Längsposition in bezug auf das Frontplattenteil (22) des Kolbenteils verschoben wird; und
    h) daß das Einbautenteil am Kolbenteil dauerbefestigt wird.
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  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Verfahrensschritt a) ein Sichtfeld, das mindestens einen die Längsmittelachse des Kolbenteils umfassenden Teilbereich .dess^ggH_^plattenteils umfaßt, eingestellt wird, .eine Bezugsebene (142)-, welche die Längsmittelachse des Kolbenteils enthält und das Frontplattenteil mit im wesentlichen horizontaler Schnittlinie im Sichtfeld schneidet, und das Sichtfeld auf einem Bilddarsteller (107) dargestellt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Verfahrensschritt b) mindestens ein im Sichtfeld enthaltener Teilbereich des Leuchtstoffmusters zum Fluoreszieren gebracht wird, um optisch wahrnehmbare Linienmuster innerhalb des Leuchtstoffmusters zu erzeugen, und die fluoreszierenden Linienmuster auf dem Bilddarsteller dargestellt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, da d u r c h gekennzeichnet, daß die Fluoreszenz durch Ausleuchten des Leuchtstoffmusters mit UV-Licht hervorgerufen wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch ge· kennzeichnet, daß im Verfahrensschritt c) das Kolbenteil um seine Längsmittelachse gedreht wird, bis mindestens eines der fluoreszierenden Linienmuster auf dem Bilddarsteller in im wesentlichen horizontaler Abstandsbeziehung erscheint.
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  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Verfahrensschritt e) eine zu den zusammenfallenden Längsachsen parallele Orientierungsebene (144), die mindestens zwei Bezugspunkte (146a, 146b) am Strahlsystem, die voneinander sowie radial um die Längsmittelachse des Einbautenteils beabstandet sind, enthält, festgelegt wird und die Drehposition dieser Orientierungsebene in bezug auf die Bezugsebene durch optisches Erfassen der Position der Bezugspunkte in bezug aufeinander erfaßt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Frontplattenteil im wesentlichen rechteckig mit Hauptachse (X-X) und Nebenachse (Y-Y) ausgebildet ist und das vorbestimmte Muster von Leuchtstoffelementen aus einem Mosaik von sich wiederholenden Gruppen von verschiedenfarbig emittierenden, parallelen Leuchtstoffstreifen (19), die allgemein parallel zur Nebenachse verlaufen, besteht, und daß im Verfahrensschritt c) das Kolbenteil um seine Längsmittelachse gedreht wird, bis die Leuchtstoffstreifen im wesentlichen parallel zur Schnittlinie der Bezugsebene mit dem Frontplattenteil sind, angezeigt dadurch, daß die fluoreszierenden Leuchtstoff-Streifen auf dem Bilddarsteller in im wesentlichen horizontaler Abstandsbeziehung erscheinen.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlsystem ein In-Line-Strahlsystem mit mindestens einem gemeinsamen Gitter (58) mit drei in Reihe nebeninander angeordneten Elektronenstrahlöffnungen (70), deren mittlere mit der Längsmittelachse des Einbautenteils zusammenfällt, ist und daß im Verfahrensschritt e) die Orientierungsebene durch die
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    nebeneinander liegenden Elektronenstrahlöffnungen gelegt wird, wobei die Orientierungsebene die Längsmittelachse des Einbautenteils und die beiden auf gegenüberliegenden Seiten des gemeinsamen Gitters befindlichen Bezugspunkte (146a, 146b) enthält.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch
    gekennzeichnet, daß im Verfahrensschritt e) die Orientierungsebene so festgelegt wird, daß sie im Abstand orthogonal zur Bezugsebene liegt, wenn das Strahlsystem in bezug auf die Leuchtstoffstreifen richtig ausgerichtet ist.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Verfahrensschritt f) das Einbautenteil um die zusammenfallenden Längsachsen gedreht, wird, bis die Orientierungsebene orthogonal im Abstand von der Bezugsebene liegt, angezeigt durch die Ausrichtung der beiden Bezugspunkte auf einem optischen GeteiIt-Bilddarsteller (132) .
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich die optische Geteilt-Bilddarstellung der optischen Darstellung der Leuchtstoff-Streifen so überlagert wird, daß die ausgerichteten Bezugspunkte und die Leuchtstofflinien in parallelem Abstand erscheinen, wenn das Strahlsystem in bezug auf die Leuchtstoffstreifen richtig ausgerichtet ist.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Frontplattenteil im wesentlichen rechteckig mit Hauptachse (X-X) und Nebenachse (Y-Y) ausgebildet ist und das vorbestimmte Muster von Leuchtstoffelementen aus einem Mosaik von sich wiederholenden Gruppen von Leuchtstoffpunkten (R, G, 150) besteht, deren jede drei verschiedenfarbig emittierende Leuchtstoffpunkte in einer Delta-Anordnung besteht, wobei die optisch
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    wahrnehmbaren Linienmuster aus einer Vielzahl von Punkten (150) einer Farbe, die stärker fluoreszieren als die beiden anderen Farben (R, G) bestehen und mindestens ein Linienmuster (152) allgemein parallel zur Hauptachse ist, dadurch gekennz eichnet, daß im Verfahrensschritt c) das Kolbenteil um seine Längs-Mittelachse gedreht wird, bis das genannte eine Linienmuster im wesentlichen parallel zur Schnittlinie der Bezugsebene mit dem Frontplattenteil ist, dadurch angezeigt, daß dieses eine fluoreszierende Linienmuster in im wesentlichen horizontaler AbstandsbeZiehung auf dem Bilddarsteller erscheint.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem das Strahlsystem drei in Deltagruppierung symmetrisch um die Längsmittelachse des Einbautenteils angeordnete Elektronenstrahlerzeuger enthält, dadurch gekennzeichnet, daß im Verfahrensschritt e) die Orientierungsebene parallel zu den zusammenfallenden Längsachsen durch die öffnungen zweier Elektronenstrahlerzeuger gelegt wird.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Verfahrensschritt e) die Orientierungsebene so gelegt wird, daß sie sich im parallelen Abstand von der Bezugsebene befindet, wenn das Strahlsystem in bezug auf das Leuchtstoffpunkt-Mosaik richtig ausgerichtet ist.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Verfahrensschritt f) das Einbautenteil um die zusammenfallenden Längsachsen gedreht wird, bis die Orientierungsebene sich im parallelen Abstand von der Bezugsebene befindet, angezeigt durch die Ausrichtung der beiden Bezugspunkte in einer optischen Geteilt-Bilddarstellung.
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  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich die optische Geteilt-Bilddarstellung der optischen Darstellung des fluoreszierenden Linienmusters so überlagert wird, daß die ausgerichtetenBezugspunkte und das eine fluoreszierende Linienmuster in paralleler Abstandsbeziehung erscheinen, wenn das Strahlsystem in bezug auf das Leuchtstoffpunkt-Mosaik richtig ausgerichtet ist.
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    Leerseite
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