DE2627292B2 - Lautsprecheranordnung - Google Patents
LautsprecheranordnungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R1/00—Details of transducers, loudspeakers or microphones
- H04R1/02—Casings; Cabinets ; Supports therefor; Mountings therein
Landscapes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Obtaining Desirable Characteristics In Audible-Bandwidth Transducers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lautsprecheranordnung mit mehreren Lautsprechern für Boxen,
Bisherige Boxen weisen eine durchgehende Schallwand für alle Lautsprecher auf. Jeder Lautsprecher ist in
einen eigenen Schallwandausschnitt hineingesteckt, in welchem er auch auf der Schallwand befestigt wird.
Handelsübliche Boxen weisen meist drei bzw. vier Lautsprecher, nämlich einen Tieftonlautsprecher, einen
Mitteltonlautsprecher sowie einen oder zwei Hochtonlautsprecher auf.
Bei derartigen Boxen fällt viel Montagearbeit an. Die Schallwand muß mit entsprechenden Schallwandausschnitten
und Schraublöchern versehen werden. Jeder Lautsprecher wird einzeln an die Schallwand geschraubt
und mit einer eigenen Verdrahtung versehen.
Es ist versucht worden, die Herstellung der Lautsprecherboxen zu vereinfachen. In einer bekannten
Box sind beispielsweise fünf Lautsprecher auf einer gemeinsamen Montageplatte angeordnet, die zusammen
mit anderen Lautsprechern auf der Vorderseite der Box montiert ist (Funkschau: 1975, Heft 22, Seite 84.
Bild 12).
Diese Lautsprecher können zwar vormontiert und dann als Einheit endmontiert werden, jedoch nimmt das
Aufbringen der Einzellautsprecher auf der Montageplatte genausoviel Herstellungs- und Montagezeit in
Anspruch, wie das Einsetzen der gleichen Anzahl Lautsprecher in die Vorderseite der Box. Die Größe der
gemeinsamen Montageplatte ergibt sich durch die Einzellautsprecher, die selbständig betriebsfähig vormontierte
Einzellautsprechersysteme sind, die wegen ihrer Einzelmontageplatten einen bestimmten minimalen
Abstand zueinander nicht unterschreiten können.
Bekanntgeworden ist auch eine Lautsprecherkombination, vorwiegend aus mindestens zwei sogenannten
Kalottenlautsprechern gebildet, die beispielsweise mit einem Tiefton-Baßlautsprecher in einer Dreiwegbox
einselzbar ist. Die Lautsprecherkombination besteht hierbei aus einem Mittelton- und einem oder mehreren
Hochtonlautsprechern mit einem gemeinsamen einstüks kigen Dauermagnet Dieser ist durch eine beidseitig
augesetzte Polplatte mit zwei oder mehreren Weicheisenkernen zu einem Magnetsystem zusammengefaßt
(DAS 23 14 725).
Zwar ergibt sich hierdurch eine möglichst kleine und
no mit geringem Aufwand hergestellte Ausführung, jedoch muß dabei in Kauf genommen werden, daß eine
gegenseitige Beeinflussung der Lautsprechersysteme im gemeinsamen Magnetfluß stattfindet
Um die bisherigen Bauweisen von Lautsprecherboxen zu verbessern, liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine einfacher herstellbare Lautsprecheranordnung mit mehreren Lautsprechern für Boxen mit
geringstmöglicher Flächeilausdehnung zu schaffen.
Es wurde gefunden, daß sich diese Aufgabe in einfacher Weise dadurch lösen läßt, daß die Einzelteile
der Systeme zweier voneinander unabhängiger Lautsprecher unmittelbar auf einem gemeinsamen Träger
angeordnet sind, der integrierender Bestandteil beider Systeme ist
In dieser vormontierten Lautsprechereinheit ist der Abstand der einzelnen Systeme voneinander gegenüber
bekannten Ausführungen wesentlich verkleinert. Da gleichzeitig immer zwei Lautsprecher eingebaut werden,
kann zudem die Montagezeit gegenüber bisherigen Lautsprecherboxen beachtlich verkürzt werden.
Von Vorteil ist, wenn einer der Lautsprecher ein Hochtonlautsprecher und der andere ein Mitteltonlautsprecher
ist.
Beide Lautsprecher können auch als Kalottenlaut Sprecher ausgebildet sein.
Durch die erfindungsgemäße Anbringung der beiden Lautsprecher auf einem gemeinsamen Träger ist deren
Entfernung bei allen Exemplaren einer Serie gleich groß und denkbar gering. Dieses wäre nicht der Fall, wenn
beide Lautsprecher einzeln in unterschiedlichen Boxen eingebaut oder aber vormontiert mit ihren Einzelmontageplatten
nebeneinander angeordnet würden. Die Entfernung zwischen Hochtonlautsprecher und Mitteltonlautsprecher
spielt physikalisch und akustisch eine Ί5 nicht unwesentliche Rolle. Sonach ergibt sich erfindungsgemäß
nicht nur ein besonderer Vorteil hinsichtlich der Montage, sondern man erreicht zudem immer
gleich gute Beziehungen und physikalische Verhältnisse zwischen zwei Lautsprechern.
so Die erfindungsgemäße Kombination der beiden Lautsprecher ist so, daß sie sich ohne Schwierigkeiten
an alle Tieftonlautsprecher anpassen lassen.
Die beiden Lautsprecher sind zusammen mit zugehörigen Schaltelementen, Frequenzweichen bzw. einer
gemeinsamen Anschlußklemme auf dem gemeinsamen Träger zu einer Konstruktion- bzw. Montageeinheit
zusammengefaßt. Dieses führt zu einer Minimisierung von Lautsprecherboxen, vor allem dann, wenn die
Länge des gemeinsamen Trägers der Breite einer Lautsprecherbox entspricht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der Beschreibung erläutert, die auf die Zeichnung B<izug
nimmt. Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der Erfindung,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht auf eine Lautsprecherbox.
Die F i g. 1 und 2 lassen die Erfindung in Drauf- und
Seitenansicht erkennen. Zwei Lautsprecher, ein Hochtöner 3 und ein Mitteltöner 4, sind nebeneinander auf
einem gemeinsamen Träger 5 angeordnet. Dabei sind Einzelteile der Systeme der beiden voneinander
unabhängigen Lautsprecher 3 und 4 unmittelbar auf dem gemeinsamen Träger angeordnet Dieser ist
integrierender Bestandteil der beiden Systeme.
Die beiden Lautsprecher 3,4 sind ständig miteinander
kombiniert und in dieser Kombination mit einem in F i g. 3 angedeuteten Tieftonlautsprecher in eine Box 2
eingebaut
Die Lautsprecher 3 und 4 sitzen mit geringstem Abstand unmittelbar nebeneinander. Sie lassen üich
akustisch mit jedem Tief tonlautsprecher kombinieren.
Zum Befestigen des gemeinsamen Trägers 5 auf der Schallwand sind Löcher 14 für Schrauben bzw. Niete
vorgesehen. Die Lautsprecheranordnung 1 gemäß den F i g. 1 und 2 ist als Bau- bzw. als Montageeinheit
ausgebildet, die die in F i g. 2 angedeuteten elektrischen Schaltungselemente 9 sowie eine gemeinsame Anschlußklemme
10 aufnehmen kann. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, können auch entsprechende
Frequenzweichen mit dieser Lautspiecheranordnung 1 kombiniert werden.
Als Lautsprecher können normale Hochton- bzw. Mitteltonlautsprecher, aber auch Kalottenlautsprecher
zur Anwendung kommen. Ein Vorteil ist, daß durch die Montage beider Lautsprecher auf einem gemeinsamen
Träger 5 ihr Abstand bei jedem Einsatz der gleiche ist, so daß die physikalischen und akustischen Gegebenheiten
ständig optimal sind. Dieses ist nicht der Fall bei
ίο Boxen, bei denen die Lautsprecher 3, 4 einzeln in die
Vorderwand eingesetzt werden.
F i g. 3 zeigt die Anwendung der Lautsprecheranordnung 1. Die Box 2 ist mit einer Schallwand 12 versehen,
in welcher der Tieftonlautsprecher 13 eingebettet ist. In der linken Seite der F i g. 3 ist ein Schallwandausschnitt
11 dargestellt, in welchen die Lautsprecheranordnung 1
hineinpaßt F i g. 4 läßt einen beträchtlichen Vorteil der Erfindung erkennen: Um zwei Lautsprecher 3,4 mit der
Schallwand 12 zu verbinden, braucht nur eine Lautsprecheranordnung 1 befestigt zu werden. Ähnliche
Vorteile ergeben sich hinsichtlich der Verdrahtung der beiden Lautsprecher 3 und 4.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Lautsprecheranordnung mit mehreren Lautsprechern für Boxen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzelteile der Systeme zweier voneinander unabhängiger Lautsprecher (3, 4)
unmittelbar auf einem gemeinsamen Träger (5) angeordnet sind, der integrierender Bestandteil
beider Systeme ist
2. Lautsprecheranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Lautsprecher
ein Hochtonlautsprecher (3), der andere ein Mitteltonlautsprecher (4) ist
3. Lautsprecheranordnung na ^h einem der Ansprüche
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide lautsprecher (3,4) Kalottenlautsprecher sind.
4. Lauxsprecheranordnung nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß beide
Lautsprecher (3, 4) zusammen mit zugehörigen Schaltelementen (9), Frequenzweichen bzw. einer
gemeinsamen Anschlußklemme (10) auf dem gemeinsamen Träger (5) zu einer Konstruktion- bzw.
Montageeinheit zusammengefaßt sind.
5. Lautsprecheranordnung nach einem der Ansprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß der
gemeinsame Träger (5) für beide Lautsprecher (3,4) in einem Schallwandausschnitt (11) einer Schallwand
(12) eingebaut ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762627292 DE2627292B2 (de) | 1976-06-18 | 1976-06-18 | Lautsprecheranordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762627292 DE2627292B2 (de) | 1976-06-18 | 1976-06-18 | Lautsprecheranordnung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2627292A1 DE2627292A1 (de) | 1977-12-22 |
DE2627292B2 true DE2627292B2 (de) | 1978-08-24 |
Family
ID=5980822
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762627292 Withdrawn DE2627292B2 (de) | 1976-06-18 | 1976-06-18 | Lautsprecheranordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2627292B2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS571502Y2 (de) * | 1977-03-11 | 1982-01-11 |
-
1976
- 1976-06-18 DE DE19762627292 patent/DE2627292B2/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2627292A1 (de) | 1977-12-22 |
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Legal Events
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