DE2627275C2 - Vorrichtung zum Detektieren von elektrisch leitender Flüssigkeit in elektrisch isolierender Flüssigkeit - Google Patents

Vorrichtung zum Detektieren von elektrisch leitender Flüssigkeit in elektrisch isolierender Flüssigkeit

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DE2627275C2
DE2627275C2 DE19762627275 DE2627275A DE2627275C2 DE 2627275 C2 DE2627275 C2 DE 2627275C2 DE 19762627275 DE19762627275 DE 19762627275 DE 2627275 A DE2627275 A DE 2627275A DE 2627275 C2 DE2627275 C2 DE 2627275C2
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Heino Dipl.-Ing. 2800 Bremen Zimmermann
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GUSTAV F GERDTS KG 2800 BREMEN
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GUSTAV F GERDTS KG 2800 BREMEN
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Hauptanspruchs spezifiziert η Art zum Detektieren von elektrisch leitender Flüssigkeit.
Eine bekannte Vorrichtung (US-PS 37 14 555) zur Überwachung elektrisch leitender Flüssigkeiten weist ringförmige, in Stromungsrichtung gesehen hintereinandergelegene Elektroden in der Wand des Strömungskanals auf. Diese Ausführung ermöglicht die Ermittlung der elektrischen Leitfähigkeit eines diesbezüglich homogenen Flüssigkeitsstromes. Für Einsatzfälle, bei denen es ein lediglich lokales, nicht über den gesamten Kanalquerschnitt ausgedehntes Auftreten von elektrisch leitender Flüssigkeit in einer elektrisch isolierenden Flüssigkeit festzustellen gilt — z. B. bei größeren Strömungsquerschnitten sowie bei sich nicht mischenden Flüssigkeiten, wie insbesondere chloriertes Phosphat-Ester und Wasser —, ist die bekannte Vorrichtung ungeeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von der angeführten bekannten Lösung eine Vorrichtung zu schaffen, die geeignet ist, einen sich lediglich über ein Teil des Strömungsquerschni ttes erstreckenden Anteil elektrisch leitender Flüssigkeit zu eruieren. Zudem soll die Vorrichtung bei großen Strömungsquerschnitten Verwendung finden können.
Die gestellte Aufgabe wird durch Anwendung der im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Erfindungsmerkmaie gelöst.
Die unmittelbar im Flüssigkeitsstrom angeordneten Sicbkörper-Elcktroden können einen großen Strömungsquerschnitt erfassen, den sie in eine Vielzahl kleinerer Einzclströmc unterteilen. Durch entsprechende Auswahl der Durchlaßweite der iiiebkörper können die F.inzclslrömc dabei so getroffen werden, daß sie größenmäßig dem Aufkommen der elektrisch leitenden Flüssigkeit entsprechen, beispielsweise eine dem Tropfendurchmesser der leitenden Flüssigkeit entsprechende Durchlaßweite aufweisen. Infolge der Versetzung
■> der Durchlässe beider Siebkörper sowie deren engen Hintereinanderschaltung tangieren die Einzelströme jeweils beide Siebkörper-Elektroden, wodurch selbst nur lokal begrenzt in der isolierenden Flüssigkeit auftretende leitende Flüssigkeit eine elektrisch leitende Verbindung zwischen beiden Elektroden herstellt und mithin einen Signalimpuls erzeugt.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung angegeben, die baulich besonders einfache Ausführungen zum Gegenstand haben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. I eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Detektieren der Seitenansicht,
Fi g. 2 die vorgenannte Vorrichtung in Vorderansicht und
F i g. 3 besagte Vorrichtung in einem Einsatzfall.
Die Vorrichtung weist (Fig. 1 und 2) zwei als Siebkörper 1,2 gestaltete Elektroden auf.
Der Siebkörper 1 umfaßt u.a. zwei mit seitlichem Abstand zueinander vorgesehene Rahmenholme 3, 4, die an ihrem einen Ende an einem flanschförmigen Befestigungsteil 5 der Vorrichtung gehalten sind, während sie an ihrem arv/eren Ende ein Steg 6 miteinander verbindet. Parallel zum Steg sind sprossen-
w artig Querstäbe 7 vorgesehen, deren Enden in den Rahmenholmcn3,4 Halterung finden.
Der Siebkörper 2 setzt sich gleichfalls aus zwei seitlichen Rahmenholmen 8, 9 sowie daran gehaltenen Querstäben 10 zusammen, wobei die Rahmenholme 8, 9 unter Zwischenschaltung von Isolatoren 11 mit geringem Abstand an den Rahmenholmen 3, 4 des Siebkörpers I befestigt sind. Die Querstäbe 7, 10 der Siebkörper 1,2 und damit auch deren Durchlässe 12, 13 sind hierbei gegeneinander auf die Hälfte der Durchlaßhöhe höhenversetzt angeordnet
Vorgesehen ist schließlich noch ein elektrisch leitend mit dem Siebkörper 2 verbundener Anschlußleiter 14, welcher sich über eine druckdichte und elektrisch isolierende Durchführung 15 nach oben durch das Befestigungsteil 5 fortsetzt.
Die vorherzusehende Einbaulage der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird beispielsweise aus F i g. 3 ersichtlich. Dort ist einem Tank 16 ein Kühler 17 vorgeschaltet, dem aus einem nicht dargestellten Hydraulikkreislauf erwärmte- Hydraulikflüssigkeit (z. B. chloriertes Phosphat-Ester) zufließt. Letzteres wird durch eine von Kühlwasser durchströmte Wärmetauscherschlange 18 auf die erforderliche Ausgangstemperatur zurückgekühlt, um dann in eine Einlaufkammcr 19 des Tankes 16 zu gelangen. In den Überlauf von der Einlaufkammer 19 zur Sammclkammer 20 des Tankes sind quer im Flüssigkeitsstrom 21 die beiden Sicbkörpcr-Elektrodcn 1, 2 angeordnet, zur Feststellung einer evtl. Verunreinigung der elektrisch isolierenden Hy-
bo draulikflüssigkcil durch Kühlwasser.
Ist nämlich die Wärmetauscherschlange 18 defekt, so dringt Kühlwasser in clL· I lydfaülikflüssigkcit. Darin bilden sich dann je nach der Leckmenge mehr oder minder viele Wassertropfen. Auf dem Weg zur Sammelkammcr 20 durchfließen besagte Wassertropfen die Sicbkörper 1, 2 und stellen dabei eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den Qiierstäbcn 7 und 10 und somit zwischen be den Sicbkörperlllcktroden I, 2
her, die/ur Signalauslösung verwendet werden k.inn.
Es ist ersichtlich, daß mit der erfindungsgemäüen Vorrichtung große Strömungsquerschniite überwach! und dabei auf einen kleinen Teil des Querschnittes lokal begrenzte Einbrüche elektrisch leitender Flüssigkeit zuverlässig detektiert werden können.
Liste der Bezugszeichen
1,2 Siebkörper
3,4
Rahmenholm
Befcstigungsteil
Steg
7 Querstab
8,9 Rahmenholm
10 Querspib
11 Isolator 12,13 Durchlaß
14 Anschlußleiter
15 Durchführung
16 Tank
17 Kühler
18 Wärmetauscherschlange
19 Einlaufkammer 2G Sarnmelkammer 21 Flüssigkeitsstrom
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Detektieren von elektrisch leitender Flüssigkeit, enthalten in einem Strom elektrisch isolierender Flüssigkeit, mit zwei quer zum Flüssigkeitsstrom hintereinandergelegen angeordneten Elektroden, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden aus Siebkörpern (1, 2) bestehen, welche eng hintereinander im Flüssigkeitsstrom (21) angeordnet sind, und daß die Durchlässe des einen Siebkörpers (1) gegenüber jenen des anderen Siebkörpers (2) um einen Teil der Durchlaßweite versetzt angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebkörper (1, 2) je aus zwei mit seitlichem Abstand zueinander vorgesehenen Rahmenholmen {3, 4 bzw. 8, 9) und mehreren sprossenartig angeordneten Querstäben (7 bzw. 10) bestehen, die mit ihren Enden an den Rahmenholmen (3,4 bzw. 8,9) gehalten sind.
3. Vorrichtung natir Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Siebkörper (1) an seinen Rahmenholmen (3, 4) mit dem Befestigungsteil (5) der Vorrichtung fest und elektrisch leitend verbunden ist, während der andere Siebkörper (2) mit seinen Rahmenholmen (8, 9) unter Zwischenschaltung von Isolatoren (11) an den Rahmenholmen (3, 4) des erstgenannten Siebkörpers (1) gehalten und mit einem Anschlußleiter(14) versehen ist.
DE19762627275 1976-06-18 1976-06-18 Vorrichtung zum Detektieren von elektrisch leitender Flüssigkeit in elektrisch isolierender Flüssigkeit Expired DE2627275C2 (de)

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DE2627275B1 DE2627275B1 (de) 1977-12-08
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