DE2627038C3 - Elektroden-Anordnung zur potentiometrischen Analyse - Google Patents
Elektroden-Anordnung zur potentiometrischen AnalyseInfo
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- DE2627038C3 DE2627038C3 DE19762627038 DE2627038A DE2627038C3 DE 2627038 C3 DE2627038 C3 DE 2627038C3 DE 19762627038 DE19762627038 DE 19762627038 DE 2627038 A DE2627038 A DE 2627038A DE 2627038 C3 DE2627038 C3 DE 2627038C3
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Description
Die Erfindung betrifft eine Elektroden-Anordnung lur potentiometrischen Analyse mit einer ionenselekti-Vpn
Meßelektiöde Und einer Bezugselektrode, welche in eine Meßlösung eingetaucht sind und jeweils aus einem
mit einer Innenlösung gefüllten und ein Bezugshalbelement enthaltenden Hohlkörper bestehen, wobei der
Hohlkörper der Meßelektrode im eingetauchten Bereich einen selektiven Sensor und der Hohlkörper der
Bezugselektrode in! eingetauchten Bereich einen Stromschlüssel aufweist, wobei zwischen den Halbelementen
der beiden Elektroden eine für die Analyse auszuwertende Potentialdifferenz entsteh: und wobei
die beiden Elektroden mit einem impedanzwandler zu einem kompakten Bauteil vereinigt sind.
Eine bekannte Elektroden-Anordnung (DE-OS 16 73 178) weist ein dreiteiliges Gehäuse auf. Zwei Teile
sind becherförmig und derart ineinanderschiebbar, daß das eine becherförmige Teil durch den Boden des
anderen becherförmigen Teiles verschlossen ist. Das andere becherförmige Teil ibt mit einem platienförmi-
lu gen Teil verschlossen. Der Innenraum des einen
becherförmigen Teiles bildet eine Durchflußkammer für
die Meßlösung. In diese Durchflußkammer ragt ein mit
einem Basisteil fest verbundenes Glasrohr, welches den Hohlkörper für die Meßelektrode bildet. Das Basisteil
ist in das eine becherförmige Teil eingeschraubt. Es enthält einen Feldeffekttransistor, jer einen Impedanzwandler
für die Meßelektrode bildet. Der Innenraum des anderen becherförmigen Teiles ist mit dem
Innenraum der Durchflußkamme' durch einen einen Stromschlüssel bildenden Kanal verbunden Πργ Innenraum
des anderen becherförmigen Teiles bildet praktisch den Hohlkörper der Bezugselektrode Der
Ausgangsanschluß des Impedanzwandlers sow.e ein in den Innenraum des anderen becherform.e -en Teiles
ragender Innenleiter sind mit einer externen Verstärkerschaltung verbunden.
Es wurde nun festgestellt, daß sich Elektroden Anordnungen
der zuvor beschriebenen λπ nach einer gewissen Zeit erschöpfen. Der Erfindung liegt deshalb
JO die Aufgabe zugrunde, die Elektroden-Anordnung so zu
gestalten, daß sie bei Auftreten von Erschopfungserscheinungen nicht wertlos wird, sondern durch wenig
aufwendige Maßnahmen wieder in den voll funktionsfähigen Zustand gesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der jeder Elektrode zugeordnete Hohlkörper ein
die Innenlösung enthaltendes rohrförmiges Teil aus isolierendem Material ist, dessen ein Ende mit dem als
Membran ausgebildeten selektiven Sensor bzw. Stromschlüssel verschlossen ist und dessen anderes Ende mit
der als Platte ausgebildeten Elektrode verschlossen ist, daß die Platten-Elektrode auf ihrer dem Innenraum des
rohrförmigen Teiles zugewandten Seite nut einer das Haltelement bildenden Schicht verschen ist, daß das
kompakte Bauteil mit formschlüssigen Ausnehmungen für die rohrförmigen Teile versehen ist, und daß in dem
kompakten Bauteil und an den rohrförmigen Teilen elektrische Kontaktelemente vorgesehen sind.
Die bekannte Elektroden-Anordnung läßt sich zwar
ω auch durch Lösen des Rastmechanismus und Ausschrauben
des Basisteiles relativ leicht auseinandernehmen, jedoch werden damit wesentliche Teile des kompakten
Bauteiles incl. dem Impedanzwandler entfernt. Bei der erfindungsgemäßen Elektroden-Anordnung sind die
auszuwechselnden Teile auf ein Minimum reduziert. Im übrigen ist der DE-OS 16 73 178 kein Hinweis darüber
zu entnehmen, daß die Elektroden wegen Erschöpfung gewechselt werd"n sollen.
Zweckmäßigerweise werden die die Hohlkörper
6Θ bildenden rohrförmigen Teile zylindrisch gestaltet und mit Außengewinde versehen, wobei die zui' Aufnahme
der rohrförmigen Teile dienenden Ausnehmungen in dem kompakten Bauteil ebenfalls zylindrisch gestallet
und mit einem ent brechenden Innengewinde versehen
sind. Zur Abdichtung kann am Grunde jeder zylindrischen
Ausnehmung ein Dichtungsring eingelegt sein.
Zur Herstellung der elektrischen Verbindung zwischen den Elektroden und dem Impedanzwandler kann
mit jeder Elektrodenplatte ein axialer Kontaktstift Verbunden sein, der in eine Steckbuchse gesteckt ist, die
sich axial an die entsprechende zylindrische Ausnehmung in dem kompakten Bauteil anschließt. Die
Steckbuchsen werden darin mit den Eingahgsarischlüssen
des Impedanzwandler verbunden.
Eine andere weiterbildende Maßnahme der erfindungsgemäßen Lösung kann darin bestehen, daß das
kompakte Bauteil hohl ist und aus einer rohrförmigen Hülse besieht, deren ein Ende mit einem die
Ausnehmungen und Steckbuchsen enthaltenden Bodenteil und deren anderes Ende mit einem Deckteil
verschlossen ist. das sich in dem Raum zwischen beckteil und Bodenteil der Impedanzwandler befindet
und daß das Deckteil eine öffnung zur Durchführung der elektrischen Anschlußdrähte für den Impedanzwandler
aufweist.
io Auch hier wird das kompakte Bauteil zweckmäßigerweise
zylindrisch gestaltet, so daß das Bödenteil mit der rohrförmigen Hülse verschraubt werden kann.
Zur Erzielung einer guten Abdichtung kann zwischen die röhfföfmige Hülse und das Bauteil eine Ringdichtung eingelegt werden.
Um möglichst eine konzentrische Anordnung zu
erhalten, kann die eine der Durchbrechungen in dem
Bodenieil als zentrale Bohrung und die andere
Durchbrechung als ein die zentrale Bohrung konzeiv
trisch umgebender Ringkanal ausgebildet werden. Durch den Ringkanal können sich Haltestege erstrekken,
die den inneren, die zentrale Bohrung aufweisenden Bereich des Bodenteiles halten.
Zur Herstellung der elektrischen Verbindung zwischen den Elektroden und dem Impedanzwandler
können mit den Eingangsanschlüssen des Impedanz
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ausgeführt werden, wobei durch sie dann eine geschlitzte Durchführungsbuchse für die Anschlußdrähte
hindurchgesteckt wird. Die Durchführungsbuchse kann an ihrem aus dem Deckteil herausschauenden
Ende mit konischem Außengewinde versehen sein, auf das eine Mutter aufgeschraubt ist.
Auch der Impedanzwandler wird zweckmäßigerwei- 2ϊ
se mit elektrischen Konlaktstiften versehen, die mit seinen Eingangsanschlüssen verbunden sind, wobei die
Kontaktstifte in die Steckbuchsen von der den Ausnehmungen gegenüberliegenden Seite eingeführt
werden.
Die bisher beschriebene praktische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung zeichnet sich dadurch
aus. daß die rohrförmigen Teile mit den daran befindlichen Elektroden-Platten, der Innenlösung und
dem selektiven Sensor bzw. dem Stromschlüssel praktisch Wegwerf-Patronen darstellen. Die rohrförmigen
Teile können in einfacher Weise aus dem kompakten Bauteil ausgeschraubt und durch neue
ersetzt werden. Der übrige Teil der Elektrodenanordnung mit dem Impedanzwandler bildet praktisch ein ·ώ
Doppelstück da«; vnn Hpm Anilainrh iinhprührt Weiht.
Der Aufbau dieser Elektroden-Anordnung ist besonders einfach und eignet sich für eine Herstellung in
Massenproduktion. Ein weiterer Vorteil ist, daß sich eine so gestaltete Elektroden-Anordnung mit sehr
geringen Abmessungen herstellen läßt. Wichtig ist auch, daß die Austausch-Patronen für die Meßelektrode und
die Bezugselektrode in der äußeren Gestaltung gleich sind, so daß beim Austausch nicht notwendigerweise
darauf geachtet werden muß, welche der beiden so Elektroden in welche Ausnehmung geschraubt wird.
Eine weitere praktische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Elektroden-Anordnung kann darin bestehen,
daß das kompakte Bauteil hohl ist und aus einer rohrförmigen Hülse besteht, deren ein Ende mit einem
Bodenteil und deren anderes Ende mit einem leicht lösbaren Deckteil aus isolierendem Material verschlossen
ist, daß sich in dem Raum zwischen Deckteil und Bodenteil der Impedanzwandler befindet, daß der
Bodentefl zur Bildung der Hohlkörper-Hohlräume Durchbrechungen aufweist, welche an ihrem äußeren
Ende mit dem als Membran ausgebüdeten selektiven Sensor bzw. Stromschlüssel und an ihrem inneren Ende
mit der als Platte ausgebildeten Elektrode verschlossen sind, und daß die Platten-Elektroden auf ihrer dem
Innenraum der Durchbrechungen zugewandten Seite mit einer das Halbelement bildenden Schicht versehen
sind.
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die nach Anschrauben des Bodenteiles auf die rohrförmige Hülse an die Platten-Elektroden anliegen.
Das Deckteil kann mit einer Durchführung für die Anschlußdrähte des Impedanzwandlers versehen werden.
Diese zweite praktische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß
sie sich noch kleiner als die zuerst beschriebene Ausführ.iigsform gestalten läßt. Hier kann der Bodenteil
mit beiden Elektroden von dem Rest des kompakten Bauteiles, der den Impedanzwandler enthält, abgeschraubt
und durch einen neuen ei setzt werden.
Eine dritte Ausführungsform dt:r erfindungsgemäßen
Lösung kann dadurch gekennzeichnet sein, daß das kompakte Bauteil ein topfförmiges Bauelement aus
isolierendem Material aufweist, in desse.i Innenraum
der Impedanzwandler angeordnet ist, daß der Boden des topfförmigen Bauelementes von elektrisch leitenden
Buchsen durchbrochen ist, daß die Eingangsanschlüsse des Impedanzwandlers mit Kontaktstiften verbunden
sind, die in den Buchsen gesteckt sind, daß an der Außenseite des Bodens ein scheibenförmiges Bauelement
aus isolierendem Material leicht lösbar befestigt ist, welches zur Bildung der Hohlkörper-Hohlräume
Durchbrechungen in Form einer zentralen Bohrung und eines die zentrale Bohrung konzentrisch umgebenden
Ringkanales aufweist, daß das dem Boden des topfförmigen Bauteiles abgewandte Ende der Durchbrechungen
mit dem als Membran ausgebildeten selektiven Sensor bzw. Stromschlüssel verschlossen und
das dem Boden des topfförmigen Bauteiles zugewandte Ende der Durchbrechungen mit der als rlatte
ausgebildeten Elektrode verschlossen ist, daß die Platten-Elektrode auf ihrer dem Innenraum der
Durchbrechungen zugewandten Seite mit einer das Halbelement bildenden Schicht und auf ihrer dem
Boden des topfförmigen Bauelementes zugewandten Seite mit einem elektrischen Kontaktstift versehen sind,
der in die entsprechende Buchse im Boden des topfförmigen Bauelementes eingesteckt ist, und daß das
offene Ende des topfförmigen Bauelementes in einen .flexiblen Schlauch mündet, durch den die Anschlußdrähte
für den Impedanzwandler geführt sind. Zur Halterung des die zentrale Bohrung enthaltenden inneren Bereiches
des scheibenförmigen Bauelementes können sich durch den Ringkanal Stege erstrecken.
Eine Weiterbildung kann femer darin bestehen, daß
an der dem topfförmigen Bauelement abgewandten
Seite des scheibenförmigen Bauelementes ein weiteres scheibenförmiges Bauelement leicht lösbar befestigt ist,
welches eine zentrale Durchbrechung und zwei dazu exzentrische Durchbrechungen aufweist* von denen die
zentrale Durchbrechung den selektiven Sensor und die
beiden anderen Durchbrechungen den Stromschlüssel enthalten oder umgekehrt, daß die zentrale Durchbrechung
in dem weiteren scheibenförmigen Bauelement
mit der zentralen Durchbrechung lh demerstgenannten
scheibenförmigen Bauelement.1 flüchtet, und daß die
beiden exzentrischen !Durchbrechungen in dem weiteren
scheibenförmigen Bauelement im Bereich des Ringkanales in dem erstgenannten scheibenförmigen
Bauelement liegen.
Das topfförmige Bauelement kann mit Außengewinde versehen sein, so daß die beiden scheibenförmigen
Bauelemente durch einer auf dieses Außengewinde aufgeschraubte Überwurfmutter an dem Boden des
Die dritte praktische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß
sie noch kleiner gestaltet werden kann, als die beiden zuvor beschriebenen Ausführungsformen. Sie ist speziell
für die Anwendung in der medizinischen Diagnostik gedacht. Diese Elektroden-Anordnung kann als
Kabelelektrode in Gefäße wie Arterien und Venen eingeführt werden oder als Schlauchsonde in der
modernen Diagnostik Verwendung finden.
Sämtliche Elektroden-Anordnungen der zuvor beschriebenen Art zeichnen sich ferner dadurch aus, daß
Ia: für verschiedene Bestimmungszwecke geeignet sind.
Ein Wechsel der Elektroden ist nicht nur deshalb . denkbar, weil eine Erschöpfung eingetreten ist, sondern
es ist in gleicher Weise möglich, daß der Anwender den Wechsel vornimmt, um die Elektroden-Anordnung zur
Bestimmung der Konzentration einer anderen Art von Ionen vornimmt. Wenn vorher beispielsweise mit der
Elektroden-Anordnung die Konzentration von Chlor-Ionen festgestellt werden soll, so ist es für die
Bestimmung der Konzentration von Natrium-Ionen lediglich notwendig, statt der Chlor-Elektrode eine neue
Elektrode einzusetzen, die auf Natrium-Ionen anspricht in gleichem Maße kann die erfindungsgemäße Elektroden-Anordnung
auch zur pH-Wertbestimmung verwendet werden.
Beachtenswert ist, daß die zuerst beschriebene Ausführungsform sich etwa mit einem Durchmesser von
1,5 cm herstellen läßt Die zweite Ausführungsfoirm
kann dagegen schon mit einem Durchmesser von ca. 5 mm hergestellt werden, während die dritte Ausführungsform
sogar soweit miniaturisiert werden kann, daß ihr Durchmesser nur noch ca. 1,4 mm beträgt
Ausführungsbeispiele werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform der erfmdungsgemäßen Elektroden-Anordnung;
F i g. 2 eine Explosionsdarstellung der in F i g. 1 dargestellten Elektroden-Anordnung;
F i g. 3 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Elektroden-Anordnung;
Fig.4 eine Explosionsdarstellung der in Fig.3
dargestellten Elektroden-Anordnung;
Fi g. 5 eine Ansicht von unten gegen dem Impedanzwandler
in F i g. 4;
F i g. 6 eine Ansicht von unten gegen das Bodenteil in Fig. 4;
Fig.7 einen Schnitt durch eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Elektroden-Anordnung;
Fig.8 eine Ansicht von unten gegen die beiden
übereinanderliegenden scheibenförmigen Bauelemente in Fig.7;
Fig.9 eine Explosionsdarstellung der in Fig.7
dargestellten Elektroden-Anordnung.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Elektroden-An-5
Ordnung weist eine rohrförmige zylindrische Hülse 2
auf,-deren ein Ende mit einem Bodenteil 1 verschlössen
ist Die zylindrische Hülse 2 und das Bodenteil 1 sind miteinander verklebt Es ist aber auch möglich/daß die
zylindrische Hülse 2 auf eine entsprechende Abdrehung in des Bodenteiles 1 mit Preßsitz aufgeschoben ist. Das
ändere Ende der zylindrischen Hülse 2 ist mit Innengewinde 28 versehen, auf das ein mit Außengewinde
27 versehenes Deckteil 3 aufgeschraubt ist. Die Hülse 2, das Bodenteil 1 und das Deckteil 3 bestehen aus
isolierendem Werkstoff, vorzugsweise aus Kunststoff.
Im Bodenteil 1 sind zwei zylindrische Ausnehmungen
33 vuigcschcH, in die innengewinde 29 gcSCimiiicri Siiiu.
In beide Ausnehmungen 38 kann durch eine Ringdichtung 11 abgedichtet ein rohrförmiges Hohlteil 22
eingeschraubt werden, das Außengewinde 30 aufweist. Jedes Hohlteil 22 weist innen einen Hohlraum 23 auf,
der eine Innenlösung 8 und an einer Seite mit einer plattenförmigen Elektrode 24 verschlossen ist, auf der
sich eine Schicht 9 befindet, die das Halbelement bildet.
Die Elektrode 24 besteht aus Silber, das Halbelement besteht aus Silberflorid. Das andere Ende des Hohlraumes
23 ist entweder mit einer selektiven Membran 6 oder einem Stromschlüssel 7 verschlossen. Das mit der
selektiven Membran 6 verschlossene rohrförmige Hohlteil 22 gehört zu der Meßelektrode, während das
mit dem Stromschlüssel 7 verschlossene rohrförmige Hohlteil 22 zu der Bezugselektrode gehört.
Die Elektroden 24 sind auf ihrer Rückseite mit einem Kontaktstift 12 versehen, der ebenfalls aus Silber
besteht Die Elektroden 24 selbst bestehen aus dünnen Folien und sind mit dem Kontaktstift 12 einstückig
ausgebildet
Der Kontaktstift 12 kann beispielsweise mit der Elektrode 24 verlötet sein. Die Silberfloridschicht 9
kann auf die foIienförmiRe Silberelektrode 24 elektrolytisch aufgebracht werden.
Von den Ausnehmungen 38 aus erstrecken sich zwei Kontaktbuchsen 13 durch das Bodenteil 1. Diese
bestehen vornehmlich ebenfalls aus Silber. In diesen Kontaktbuchsen 13 sind die Kontaktstifte 12 eingesteckt
Zur Abdichtung dienen weiterhin Dichtungsringe 10, die auf den Kontaktstiften 12 sitzen.
In dem Hohlraum 25 der rohrförmigen Hülse 2 befindet sich der Impedanzwandler 15. Dieser weist
so- zwei Kontaktstifte 14 auf. die mit den Eingangsanschlüssen
des Impedanzwandlers verbunden sind. Die beiden Kontaktstifte 14 sind in die Kontaktbuchsen 13
eingesteckt Der Impedanzwandler 15 ist gewöhnlich ein Operationsverstärker. Die beiden Kontaktstifte 14
sind in diesem Fall mit dem invertierenden und dem nicht-invertierenden Eingang verbunden. Die Ausgangsanschlüsse
und Stromversorgungsanschlüsse des Operationsverstärkers 15 sind mit 16 bezeichnet
In dem Deckteil 3 befindet sich eine zentrale zylindrische Bohrung 26. Durch diese ist ein Durchführungsteil
18 gesteckt welches sich mit einem Randflansch 24 abstützt Das oben herausschauende Ende des
Ehirchführungsteiles 18 ist mit Außengewinde 39
versehen und weist Schütze 13 auf. Das Außengewinde 39 ist leicht konisch. Durch den Innenraum des
Durchführungsteiles 18 ist ein Schlauch 20 hindurchgeführt, durch den sich die Anschlußdrähte 17 von den
Anschlußkontakten . 16 des Operationsverstärkers 15
nach außen erstrecken. Wenn auf das konische Außengewinde 39 des Durchführungsteiles 18 eine
Mutter 21 geschraubt wird, so werden die Schlitze 19 zusammengedrückt und der Schlauch 20 dichtend in das
Durchführungsteil 18 eingepreßt.
Wenn die Elektroden-Anordnung ermüdet, so können in einfacher Weise die Hohlteile 22 herausgeschraubt
und durch neue ersetzt werden. Desgleichen können die Höhlteile 22 ausgewechselt werden, wenn die Elektroden-Anordnung
zur Messung der Konzentration von •nderen Ionen verwendet werden solL
Die in den F i g. 3 bis 6 beschriebene zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Elektroden-Anordnung
besteht aus einer rohrförmigen Hülse, welche sich ihrerseits aus zwei Rohrteilen 102 und 130
zusammensetzt, die miteinander verklebt oder mit Preßsitzt zusammengesteckt sind. Die beiden Rohrteile
102 und 130 bestehen aus isolierendem Werkstoff. Vorzugsweise aus Kunststoff. Uas Kohrteii IJO ist mit
Außengewinde 140 versehen. Darauf ist ein Bodenteil 101 aufschraubbar, das ein entsprechendes Innengewinde
141 aufweist. Auf das Rohrteil 102 ist ein Deckteil 103 aufgeklebt oder durch Preßsitz mit diesem verbunden.
Auch das Bodenteil 101 und das Deckteil 103 bestehen tus isolierendem Werkstoff, vorzugsweise aus Kunststoff.
Das Bodenteil 101 ist mit einer zentralen Bohrung 139 und einem diesen umgebendem Ringkanal 138 versehen.
Das eine Ende der zentralen Bohrung 139 ist mit einer einen selektiven Sensor bildenden Schicht 106 verschlossen.
Der Ringkanal 138 ist an seiner Unterseite mit einer einen Stromschlüssel 107 bildenden Schicht
verschlossen. Sowohl die zentrale Bohrung 139 als auch der Ringkanal 138 sind an ihrem oberen Ende mit einer
folienförmigen Elektrode 124 bedeckt, die aus Silber besteht und an ihrer Innenseite eine Schicht 109 aus
Silberflorid aufweist, die das Halbelement bildet Die so verschlossenen Hohlräume der zentralen Bohrung 139
und des Ringkanales 138 sind mit einer Innenlösung 108 gefüllt. Die zentrale Bohrung ist demnach dem
Meßelektrodenteil zugeordnet, während der Ringkanal !3B dem Bezü^selektro^entsi! zu"sord"~i izi. ZuAbdichtung
zwischen dem Bodenteil 101 und dem Rohrteil 130 dient eine Ringdichtung 111.
In dem Innenraum 125 des kompakten Bauteiles befindet sich der Impedanzwandler 115, der gewöhnlich
ein Operationsverstärker ist. Die Eingangsanschlüsse, d. h. also der invertierende Eingang und der nicht-invertierende
Eingang des Operationsverstärkers 115 sind flächenhaft ausgeführt und konzentrisch angeordnet
Der eine Eingangsanschluß 126 befindet sich innen und wird von dem anderen ringförmig ausgeführten
Eingangsanschluß 114 konzentrisch umgeben. Mit dem
Eingangsanschluß 126 ist über Federn 127 ein Schleifkontakt 128 verbunden. Der andere Eingangsanschluß
114 ist über Federn 113 mit einem Ringkontalct 112 verbunden. Die Kontakte 128 und 112 bilden
Schleifkontakte, die sich an die Elektroden 124 anlegen,
wenn das Bodenteil 101 auf das Rohrteil 130 geschraubt wird.
Die Ausgangsanschlüsse und Stromversorgungsanschlüsse
des Operationsverstärkers 115 sind mit 116 bezeichnet Das Deckteil 103 ist mit einer konzentrischen
Durchbrechung versehen, in die ein Durchfuhrungsteil
118 eingeschraubt ist Das Durchführungsteil 118 weist unten Anschlußstifte auf, an die" die
Anschlußdrähte 117 angelötet sind. Ferner weist das Durchführungsteil 118 oben Steckbuchsen auf, in die
Kontaktstifte eit;°s Steckers 121 eingesteckt werden
können. Die Steckbucnsen des Durchführungsteiles 118 sind mit den Anschlußstiften die aus der Unterseite des
Durchführungsteiles herausragen, elektrisch verbunden. Der Stecker 121 ist mit einem Kabel 120 verbunden,
durch das die Versorgüngsspannung hinzugeführt und die Meßspannungen abgeführt werden.
In Fig.6 erkennt man, daß die Anordnung von
Meßelektrodenteil 106 und Bezugselektrodenteil 107
ίο konzentrisch ist.
Bei der in den F i g. 7 bis 9 dargestellten Ausführungsform weist die Elektroden-Anordnung ein lopfförmiges
Bauelement 220 aus Isolierstoff, vorzugsweise aus Kunststoff auf. Dieses ist an seiner Unterseite mit
Außengewinde 230 versehen. Zwei Kontaktbuchsen 253 erstrecken sich durch den Boden des topfförmigeu
Teiles 202. Im Innenraum des topfförmigen Teiles 225 befindet sich der Impedanzwandler 21*5, der wiederum
ein Operationsverstärker sein kann. Er isi mit zwei Kontaktstiften 214 versehen, die in die Kontaktbuchsen
213 eingeführt sind. An der Unterseite des Bodens des topfförmigen Bauelementes 202 liegt ein scheibenförmiges
Bauelement 222 an, das ebenfalls aus isolierendem Material, vorzugsweise aus Kunststoff besteht Dieses
ist mit einer zentralen Bohrung 232 und einem sich konzentrisch dazu erstreckenden Ringkanal 223 versehen.
Das obere Ende der zentralen Bohrung 232 und des Ringkanales 223 ist mit Elektroden 224 aus Silberfolie
verschlossen, die an ihrer Unterseite mit einer Silberfloridschicht 209 bedeckt sind. Die zu dem
Ringkanal 223 gehörende Elektrode 224 ist ebenfalls ringförmig. Die beiden Elektroden 224 sind mit
Kontaktstiften 212 verbunden, die ebenfalls aus Silber bestehen und mit den Elektroden beispielsweise durch
eine Lötverbindung einstückig ausgebildet sind. Die beiden Kontaktstifte 212 sind in die entsprechenden
Kontaktbuchsen 213 eingesteckt.
An der Unterseite des scheibenförmigen Bauelementes 222 liegt ein weiteres scheibenförmiges Bauelement
231 an. Dieses ist ebenfalls mit einer zentralen Bohrung 235 sowie mit zwei exzentrisch dazu liegenden
Bohrung 235 befindet sich eine als selektiver Sensor wirkende Schicht 206. In den beiden exzentrischen
Bohrungen 233 und 234 befindet sich eine den Stromschlüssel bildende Schicht 207. Im Inneren der
zentralen Bohrung 232 und des Ringkanales 223 des ersten scheibenförmigen Bauelementes 222 befindet
sich die Innenlösung 208.
so Auf das am unteren Teil des topfförmigen Bauelementes 202 vorgesehene Außengewinde 230 ist eine mit
Innengewinde 229 versehene Überwurfmutter 201 geschraubt weiche ein Fenster 236 frei läßt Mit dieser
Überwurfmutter 201 werden die beiden scheibenförmigen Bauelemente 231 und 222 gegen den Boden des
topfförmigen Bauelementes 202 gedrückt
Auf dem oberen Umfangsbereich des topfförmigen Bauelementes 202 sitzt ein flexibler Schlauch 220, durch
den die mit den Ausgangsanschlüssen 216 des Operationsverstärkers 215 verbundenen Anschlußdrähte
217 herausgeführt sind.
In F i g. 8 ist erkennbar, daß die zentrale Bohrung 235 in dem scheibenförmigen Bauelement 231 und die
zentrale Bohrung 232 in dem scheibenföraügen Bauelement 222 konzentrisch zueinander angeordnet
sind. Ferner ist erkennbar, daß die beiden exzentrischen Bohrungen 233 und 234 in dem scheibenförmigen
Bauteil 231 im Bereich des Ringkanales 223 liegen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Elektroden-Anordnung zur potentiometrischen Analyse mit einer ionenselektiven Meßelektrode und einer Bezugselektrode, welche in eine Meßlö- > sung eingetaucht sind und jeweils aus einem mit einer Innenlösung gefüllten und ein Bezugshalbelement enthaltenden Hohlkörper bestehen, wobei der Hohlkörper der Meßelektrode im eingetauchten Bereich einen selektiven Sensor und der Hohlkörper i" der Bezugselektrode im eingetauchten Bereich einen Stromschlüssel aufweist, wobei zwischen den Halbelementen der beiden Elektroden eine für die Analyse auszuwertende Potentialdifferenz entsteht, und wobei die beiden Elektroden mit einem '"' Impedanzwandler zu einem kompakten Bauteil vereinigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der jeder Elektrode (24) zugeordnete Hohlkörper (22) ein die Innenlösung enthaltendes rohrförmiges Teil aus isolierendem Material ist. dessen ein -'< > Ende mit dem als Membran ausgebildeten selektiven Sensor (6) bzw. Stromschlüssel (7) verschlossen ist und dessen anderes Ende mit der als Platte ausgebildeten Elektrode (24) verschlossen ist, daß die Platten-Elektrode (24) auf ihrer dem Innenraum ·?ϊ des rohrförmigen Teiles (22} zugewandten Seite mit einer das Halbelement bildenden Schicht (9) versehen ist. daß das kompakte Bauteil mit formschlüssigen Ausnehmungen (38) für die rohrförmigen Teile (22) versehen ist, und daß in dem w kompakte·. Bauteil und an den rohrförmigen Teilen (22) elektrische Konr^kteler ;nte vorgesehen sind.2. Elektroden-Ano'dnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daf die die Hohlkörper bildenden rohrförmigen Teile (22) zylindrisch gestal- 3^ tet und mit Außengewinde (30) versehen sind, und daß die zur Aufnahme der rohrförmigen Teile (22) dienenden Ausnehmungen (38) in dem kompakten Bauteil ebenlalls zylindrisch gestaltet und mit einem entsprechenden Innengewinde (29) versehen sind.5. Elektroden-Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Grund jeuer zylindrischen Ausnehmung (38) ein Dichtungsring (11) eingelegt ist.4. Elektroden-Anordnung nach Anspruch 2 oder 3. 4"> dadurch gekennzeichnet, daß mit jeder Elektrodenplatte (24) ein axialer Kontaktstift (12) verbunden ist. daß sich in dem kompakten Bauteil an jede zylindrische Ausnehmung (38) eine axiale Steckbuchse (13) zur Aufnahme des Kontaktstiftes (12) w anschließt, und daß die Steckbuchsen (U) mit den Eingangsanschlüssen des Impedanz-Wandlers (15) verbunden sind.5. Elektroden-Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das kompakte Bauteil ^ hohl ist und aus einer rohrförmigen Hülse (2) besteht, deren ein Ende mit einem die Ausnehmungen (38) und Steckbuchsen (13) enthaltenen Bodenteil (1) und deren anderes Ende mit einem Deckteil (3) verschlossen ist, daß sich in dem Raum (25) zwischen &o Deckteil (3) und Bodenleil (1) der Impedanzwandler (15) befindet, Und daß das Deckteil (3) eine öffnung ' (26) zur Durchführung der elektrischen Anschluß' drähte (17) für den Impedanzwandler (15) aufweist.6. Elektroden-Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (26) in dem Deckteil (3) zylindrisch ist, daß sich durch die öffnung (26) eine geschlitzte Durchführungsbuchse(18) für die Anschlußdrähte (17) erstreckt, daß die Durchführungsbuchse (18) an ihrem aus dem Deckteil (3) herausschauenden Ende mit konischem Außengewinde (39) versehen ist, auf das eine Mutter (2t) aufgeschraubt ist.7. Elektroden-Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Impedanzwandler (15) mit elektrischen Kontaktstiften (14) versehen ist, die mit seinen Eingangsanschlüssen verbunden sind und daß die Kontaktstifte (14) in die Steckbuchsen (13) von der den Ausnehmungen (38) gegenüberliegenden Seite eingeführt sind.8. Elektroden-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kompakte Bauteil hohl ist und aus einer rohrförmigen Hülse (102, 130) besteht, deren ein Ende mit einem Bodenteil (101) und deren anderes Ende mit einem leicht lösbaren Deckteil (103) aus isolierendem Material verschlossen ist, daß sich in dem Raum (125) zwischen Deckteil (103) und Bodenteil (101) der Impedanzwandler (115) befindet, daß der Bodenteil (101) zur Bildung der Hohlkörper-Hohlräume Durchbrechungen (138, 139) aufweist, welche an ihrem äußeren Ende mit dem als Membran ausgebildeten selektiven Sensor (106) b^w. Stromschlüssel (107) und an ihrem inneren Ende mit der als Platte ausgebildeten Elektrode (124) verschlossen sind, und daß die Platten-Elektroden (124) auf ihrer dem Innenraum der Durchbrechungen (138, 139) zugewandten Seite mit einer das Halbelement bildenden Schicht (106) versehen sind.9. Elektroden-Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das kompakte Bauteil zylindrisch und das Bodenteil (101) mit der rohrförmigen Hülse (102,130) verschraubt ist.10. Elektroden-Anordnung nach Anspruch 8 oder9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die rohrförmige Hülse (102,130) und das Bodenteil (101) eine Ringdichtung (111) eingelegt ist.11. Elektroden-Anordnung nach Anspruch 9 oder10, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Durchbrechung (139) in dem Bodenteil (101) als zentrale Bohrung unH die andere Durchbrechung (138) als ein die zentrale Bohrung konzentrisch umgebender Ringkanal ausgebildet sind.12. Elektroden-Anordnung nach Anspruch Vt, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Eingangsanschlüssen (114, 126) des Impendanzwandlers (115) federnde Schleifkontakte (112, 113, 127, 128) verbunden sind, die nach Anschrauben des Bodenteils (101) auf die rohrförmige Hülse (102, 130) an den Platten-Elektroden (124) anliegen.13. Elektroden·Anordnung nach einem der An Sprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckteil (103) mit einer Durchführung (118, 121) für die Anschlußdrähte (117) des Impedanzwandlers (115) versehen ist.14. Elektroden-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kompakte Bauteil ein topfförmiges Bauelement (202) aus isolierendem Material aufweist, in dessen Innenraüm (225) der Impedanzwandler (115) angeordnet ist, daß der Boden des topfförmigen Bauelementes (202) von elektrisch leitenden Buchsen (213) durchbrochen ist, daß die Eingangsanschlüsse des Impedanzwandlers (215) mit Kontaktstiften (214) verbunden sind, die in Buchsen (213) gesteckt sind, daß an der Außenseitedes Bodens ein scheibenförmiges Bauelement (222) aus isolierendem Material leicht lösbar befestigt ist, welches zur Bildung der Hohlkörper-Hohlräume Durchbrechungen in Form einer zentralen Bohrung (232) und eines die zentrale Bohrung (232) konzentrisch umgebenden Ringkanales (223) aufweist, daß das dem Boden des topfförmigen Bauteiles (202) abgewandte Ende der Durchbrechungen (223,232) mit dem als Membran ausgebildeten selektiven Sensor (206), bzw. Stromschlüssel (.707) verschlossen und das dem Boden des topfförmigen Bauteiles (202) zugewandte Ende der Durchbrechungen (223, 232) mit der als Platte (224) ausgebildeten Elektrode verschlossen ist, daß die Platten-Elektroden auf ihrer dem Innenraum der Durchbrechungen (223, 232) zugewandten Seite mit einur das Halbelement bildenden Schicht (209) und auf ihrer dem Boden des topfförmigen Bauelementes (202) zugewandte Seite mit einem elektrischen Kontaktstift (212) versehen Sind, der in die entsprechende Buchse (213) im Boden dp topfförmigen Bauelementes (202) eingesteckt ist, und daß das offene Ende des topfförmigen Bauelementes (202) in einen flexiblen Schlauch (220) mündet, durch den die Anschlußdrähte (217) für den Impedanzwandler (215) geführt sind.15. Elektroden-Anordnung nach Anspruch !4, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem topfförmigen Bauelement (202) abgewandten Seite des scheibenförmigen Bauelementes (222) ein weiteres scheibenförmiges Bauelement (231) leicht lösbai befestigt ist, welches eine zentrale Durchbrechung (235) und zwei dazu exzentrische Durchbrechungen (233, 234) aufweist, von denen die zentrale Durchbrechung (235) den selektiven Sensoi (206) und die beiden anderen Durchbrechungen (233, 234) den Stromschlüssel (207) enthalten oder umgekehrt, daß die zentrale Durchbrechung (235) in dem weiteren scheibenförmigen Bauelement (231) mit der zentralen Durchbrechung (232) in dem erstgenannten scheibenförmigen Bauelement (222) fluchtet, und daß die beiden exzentrischen Durchbrechungen (233, 234) in dem weiteren scheibenförmigen Bauelement (231) im Bereich des Ringkanals (223) in dem erstgenannten scheibenfCrmigen Bauelement (222) liegen.16. Elektroden-Anordnung nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß das topfförmige Bauelement (202) nvt Außengewinde (230) versehen ist, und daß die beiden scheibenförmigen Bauelemente (222, 231) durch eine auf dieses Außengewinde (230) aufgeschraubte Überwurfmutter (201) an dem Boden des topfförmigen Bauelementes (202) gehalten sind,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762627038 DE2627038C3 (de) | 1976-06-16 | 1976-06-16 | Elektroden-Anordnung zur potentiometrischen Analyse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762627038 DE2627038C3 (de) | 1976-06-16 | 1976-06-16 | Elektroden-Anordnung zur potentiometrischen Analyse |
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---|---|
DE2627038A1 DE2627038A1 (de) | 1977-12-22 |
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DE2627038C3 true DE2627038C3 (de) | 1981-01-22 |
Family
ID=5980720
Family Applications (1)
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---|---|
DE (1) | DE2627038C3 (de) |
-
1976
- 1976-06-16 DE DE19762627038 patent/DE2627038C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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DE2627038B2 (de) | 1980-05-14 |
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