DE2626034A1 - Schaltmodulator - Google Patents

Schaltmodulator

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DE2626034A1
DE2626034A1 DE19762626034 DE2626034A DE2626034A1 DE 2626034 A1 DE2626034 A1 DE 2626034A1 DE 19762626034 DE19762626034 DE 19762626034 DE 2626034 A DE2626034 A DE 2626034A DE 2626034 A1 DE2626034 A1 DE 2626034A1
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/68Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission for wholly or partially suppressing the carrier or one side band
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C1/00Amplitude modulation
    • H03C1/52Modulators in which carrier or one sideband is wholly or partially suppressed
    • H03C1/54Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type
    • H03C1/56Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type comprising variable two-pole elements only
    • H03C1/58Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type comprising variable two-pole elements only comprising diodes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Amplitude Modulation (AREA)
  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Schaltmodulator
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schaltmodulator, der ein Eingangssignal mit einem binären Trägersignal moduliert und der ein moduliertes Ausgangssignal erzeugt, der einen mit einem nichtinvertierenden und einem invertierenden Eingang versehenen Differenzverstärker enthält, an dessen nichtinvertierendem Eingang über einen Abgriff eines Spannungsteilers das Eingangssignal anliegt, an dessen invertierendem Eingang über einen Vorwiderstand das Eingangssignal und über einen Gegenkopplungswiderstand das Ausgangssignal anliegt und der einen durch das Trägersignal gesteuerten ersten Schalter enthält, der in Abhängigkeit von den Binärwerten des Trägersignals das Eingangssignal oder das invertierte Eingangssignal als Ausgangssignal abgibt.
  • Schaltmodulatoren, die ein Eingangssignal mit einem binären Trägersignal modulieren, sind bereits allgemein bekannt. Aus der DT-OS 2 002 387 ist beispielsweise ein Schaltmodulator bekannt, der in Abhängigkeit vom Binärwert des Trägersignals an seinem Ausgang das Eingangssignal oder das invertierte Eingangssignal abgibt.
  • Dieser Schaltmodulator enthält einen mit Hilfe eines Gegenkopplungswiderstandes gegengekoppelten Differenzverstärker, dessen invertierendem Eingang über einen Vorwiderstand das Eingangssignal zugeführt wird. Uber einen durch das Trägersignal gesteuerten Schalter und über einen Abgriff eines Spannungsteilers wird das Eingangssignal außerdem dem nicinvertierenden Eingang des Differenzverstärkers zugeführt. Wenn das Trägersignal einen ersten Binärwert, beispielsweise den Binärwert 0 annimmt und der Schalter geöffnet ist, liegt das Eingangssignal nur am invertierenden Eingang des Differenzverstärkers an und das Ausgangssignal ist dem invertierten Eingangssignal zugeordnet. Wenn das Trägersignal den zweiten Binärwert, beispielsweise den Binärwert 1 annimmt, ist der Schalter geschlossen. Das Eingangssignal wird dem nichtinvertierenden Eingang ebenfalls zugeführt und das Ausgangssignal ist dem nichtinvertiereten Eingangssignal zugeordnet. Die Widerstandswerte der Widerstände werden zweckmäßigerweise derart gewählt, daß die den Eingangssignalen und den invertierten Eingangssignalen zugeordneten Ausgangssignale jeweils gleiche Amplitudenwerte haben. Bei diesem bekannten Schaltmodulator ist jedoch infolge einer unzureichenden Kompensation der Schaltspitzen die Trägerunterdrückung wesentlich schlechter als die Signalunterdrückung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schaltmodulator anzugeben, der eine große Signal- und Trägerunterdrückung aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem Schaltmodulator der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß im Verbindungsweg zwischen dem Vorwiderstand und dem invertierenden Eingang des Differenzverstärkers der erste Schalter angeordnet ist, der geöffnet bzw. geschlossen ist, wenn das Trägersignal einen ersten bzw. zweiten Binärwert hat und daß ein Widerstand vorgesehen ist, dessen erster Anschluß mit einem Punkt verbunden ist, an dem ein Bezugspotential anliegt und daß ein durch das Trägersignal gesteuerter zweiter Schalter vorgesehen ist, der im Verbindungsweg zwischen dem zwei ten Anschluß des Widerstandes und dem invertierenden Eingang angeordnet ist und der gegenphasig zum ersten Schalter geschlossen bzw. geöffnet ist, wenn das Trägersignal den ersten bzw. zweiten Binärwert hat.
  • Der Schaltmodulator gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß durch eine geeignete Wahl der Widerstände ein Abgleich der Trägerunterdrückung nicht erforderlich ist. Bei der Zuordnung des Ausgangsslgnals zum Eingangssignal bzw. zum invertierten Eingangssignal treten nur sehr kleine Phasenfehler auf und es können daher preiswerte Differenzverstärker, beispielsweise integrierte Operationsverstärker verwendet werden. Da es dabei -nicht auf besonders schnelles Schalten, sondern auf gleiches Verhalten der Schalter ankommt, können als Schalter preiswerte Halbleiterschalter verwendet werden.
  • Dies wird beispielsweise dadurch erreicht, daß als Schalter integrierte Halbleiterschalter vorgesehen sind, die auf dem gleichen integrierten Schaltkreis untergebracht sind.
  • Falls durch den Schaltmodulator Eingangssignale mit großer Amplitude verarbeitet werden sollen, ist es vorteilhaft, wenn ein durch das Trägersignal gesteuerter dritter Schalter vorgesehen ist, der im Verbindungsweg zwischen dem dem Vorwiderstand zugewandten kri schluß des ersten Schalters und dem Punkt angeordnet ist, an dem das Bezugspotential anliegt und der gleichzeitig mit dem zweiten Schalter geöffnet und geschlossen wird und wenn parallel zum Widerstand ein durch das Trägersignal gesteuerter vierter Schalter angeordnet ist, der gleichzeitig mit dem ersten Schalter geöffnet und geschlossen wird.
  • Der Schaltmodulator erfordert einen besonders geringen Aufwand, wenn als Schalter Feldeffektschalter vorgesehen sind.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des Schaltmodulators gemäß der Erfindung anhand von Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Datensenders, Fig. 2 ein Schaltbild eines ersten Schaltmodulators, an dem Eingangssignale mit kleiner Amplitude anliegen, Fig. 3 ein Schaltbild eines zweiten Schaltmodulators, an dem Eingangssignale mit großer Amplitude anliegen und Fig. 4 Zeitdiagramme von Signalen an verschiedenen Punkten des Schaltmodulators.
  • Dem in Fig. 1 dargestellten Datensender werden von einer nicht dargestellten Datenquelle Daten in Form von Datensignalen D1 zugeführt. Falls der Datensender phasenmodulierte Signale erzeugt, werden die Datensignale D1 einem Phasencodierer PC zugeführt, der mit Hilfe von von einem Taktgeber TG abgegebenen Taktimpulsen phasencodierte Signale erzeugt. Diese phasencodierten Signale werden über zwei Tiefpässe T1 und T2, deren Grenzfrequenz dem Basisband der Datensignale D1 zugeordnet ist, als Basisbandsigna).e B1 und B2 jeweils einem ersten Eingang eines Schaltmodulators SM1 bzw.
  • SM2 zugeführt. An jeweils einem zweiten Eingang des Schaltmodulators SM1 bzw. SM2 liegen im Taktgeber TG erzeugte Trägersignale TR1 bzw. TR2 an. Diese Trägersignale sind Binärsignale, die mit 0 und 1 bezeichnete Binarwerte annehmen. Die Trägersignale TR1 und TR2 haben die gleiche Folgefrequenz, sind jedoch um einen Phasenwinkel von 900 gegeneinander phasenverschoben. Die Schaltmodulatoren SMl und SM2 geben an ihren Ausgängen jeweils ein moduliertes Signal M1 bzw. M2 an einen Summierer SU ab. Der Summierer SU addiert die mcdulierten Signale M1 und M2 und gibt sie über ein Sendefilter SF als Datensignale D2 ab. Diese Datensignale D2 werden über einen Übertragungskanal zu einem nicht dargestellten Datenempfänger übertragen.
  • Das in Fig. 2 dargestellte erste Ausführungsbeispiel eines ersten Schaltmodulators SMA ist für ein Eingangssignal mit kleiner Amplitude ausgelegt. Als Eingangssignal wird dem Schaltmodulator SM das Basisbandsignal B an einem ersten Eingang zugeführt. An einem zweiten Eingang liegt das binäre Trägersignal TR an. An seinem Ausgang gibt der Schaltmodulator SM als Ausgangssignal das modulierte Signal M ab. Das Eingangssignal B, das Trägersignal TR und das Ausgangssignal M können entweder die Signale B1, TR1 und M1 oder B2, TR2 und M2 sein, da der Schaltmodulator SM sowohl anstelle des Schaltmodulators SM1 als auch anstelle des Schaltmodulators SM2 in Fig. 1 eingesetzt werden kann.
  • Der Schaltmodulator S#enthält einen Differenzverstärker V, fünf Widerstände R1 bis R5, zwei Schalter SW1 und SW2 sowie einen Inverter N und gegebenenfalls einen Kondensator C. Der Differenzverstärker V besitzt einen einem invertierenden Eingang EI zugeordneten invertierenden Kanal und einen einem nichtinvertierenden Eingang E2 zugeordneter. nichtinvertierenden Kanal. Über einen Gegenkopplungswiderstand R3 ist der Verstärker V gegengekoppelt. Beispielsweise kann als Verstärker V ein allgemein bekannter Operationsverstärker verwendet werden, wie er als integrierter Schaltkreis im Handel erhältlich ist. Die Schalter SW1 und SW2 werden durch das Trägersignal TR gesteuert. Dem Schalter SW1 wird das Trägersignal TR unmittelbar und dem Schalter SW2 wird das Trägcrsi- gnal TR invertiert zugeführt. Die Invertierung erfolgt beispielsweise mit Hilfe des Inverters N. Falls jedoch in dem Taktgeber TG das invertierte Trägersignal zur Verfügung steht, kann dieses dem Schalter SW2 unmittelbar zugeführt werden. Falls die Schalter SW1 und SW2 jeweils dann geschlossen sind, wenn die steuernden Signale den Binärwert 1 haben, und immer dann geöffnet sind, wenn die steuernden Signale den Binärwert Q haben, ist durch die Verwendung des Trägersignals TR und des invertierten Trägersignals sichergestellt, daß die Schalter jeweils gegenphasig geöffnet und geschlossen sind. Wenn das Trägersignal TR den Binärwert 1 hat, ist der Schalter SW1 geschlossen. Gleichzeitig hat das invertierte Trägersignal den Binärwert 0 und der Schalter S2 ist geöffnet.
  • In ähnlicher Weise ist der Schalter SWl geöffnet, wenn das Trägersignal TR den Binärwert 0 hat und gleichzeitig ist der Schalter SW2 geschlossen, da das invertierte Trägersignal den Binärwert 1 hat. Als Schalter SW1 und SW2 werden in vorteilhafter Weise Feldeffekt-Schalter eingesetzt, bei denen die Anschlüsse des Schalters den Drain- und Source-Anschlüssen entsprechen und der Steuereingang dem Gate-Anschluß entspricht.
  • Wenn das Trägersignal TR den Binärwert 1 hat, der Schalter SW1 damit geschlossen ist. und der Schalter SW2 geöffnet ist, liegt das Eingangssignal B über den Widerstand R1 am invertierenden Eingang El des Verstärkers V an. Über einen Abgriff eines aus den Widerständen R4 und R5 gebildeten Spannungsteilers liegt das Eingangssignal B außerdem am nichtinvertierenden Eingang E2 des Verstärkers V an. Die Widerstände R1 und R3 bis R5 werden so dimensioniert, daß der Verstärker V in diesem Fall eine Verstärkung von -1 aufweist. Die Verstärkung v des Verstärkers V errechnet sich nach der Beziehung V = R3 + R3 + R1 R4 = a R1 R1 ~ ' R4 + R5 Falls das Trägersignal TR den Binärwert 0, der Schalter SW1 damit geöffnet ist und der Schalter SW2 damit geschlossen ist, liegt das Eingangssignal B nur über den Spannungsteiler an dem nichtinvertierenden Eingang E2 an. Über den Schalter SW2 wird gleichzeitig der invertierende Eingang Ei über den Widerstand R2 mit einem Punkt verbunden, an dem ein Bezugspotential von beispielsweise O V anliegt. Die Widerstände R2 bis R5 werden wiederum so dimensioniert, daß der Verstärker V in diesem Fall eine Verstärkung von 1 aufweist. Die Verstärkung v des Verstärkers V errechnet sich in diesem Fall nach der Beziehung v = R3 + R2 R4 =1 R2 R4 + R5 Eine optimale Unterdrückung des Trägersignals wird erreicht, wenn durch die Schalter SW1 und SW2 ein Strom mit gleichen Momentan'.#erten fließt. Dies wird erreicht, wenn die Werte der Widerstände R1 und R2 gleich groß sind. Mit dieser Bedingung folgt aus der ersten Beziehung R3 ~ R3 R2 - R1 = 2 und 2R4 = R5 sowie aus der zweiten Beziehung R3 4- R1 R4 R1 ~ R4 + R5 = 1 Um einen besonders kleinen Offsetfehler des Verstärkers V zu erreichen, muß weiterhin die Bedingung R3 . R1 ~ R4 . R5 R3 + R1 - R4 + R5 erfüllt sein. Daraus folgt, daß der Wert des Widerstands R1 gleich dem des Wertes R4 sein muß.
  • Da die Verstärkung des Verstärkers V bei geschlossenem Schalter SW1 -1 beträgt, ist in diesem Fall das Ausgangssignal M dem invertiertenEingangssignal B zugeordnet. Bei geöffnetem Schalter SW1 hat der Verstärker V die Verstärkung +1 und das Ausgangssignal M ist dem nichtinvertierten Eingangssignal B zugeordnet. In Abhängigkeit vom Binärwert des Trägersignals TR wird somit am Ausgang des Schaltrclodulators SM das invertierte Eingangssignal B oder das nichtinvertierte Eingangs signal abgegeben.
  • Da am nichtinvertierenden Eingang E2 des Verstärkers V das Eingangssignal B über den aus den Widerständen R4 und R5 gebildeten Spannungsteiler anliegt, wird der Einfluß des Eingangssignals B bei der Verwendung von Feldeffekt-Schaltern als Schalter SW1 und SW2 auf die Gate-Source-Spannung des Schalters S1 entsprechend dem Teilungsverhältnis R4 Pin R4 geringer.Damit verbessert sich + + R5 der Klirrfaktor gegenüber dem bekannten Schaltmodulator. Ähnliches gilt für eine dem Eingangssignal B überlagerte Gleichspannung, die bekanntlich einen Trägerrest im Ausgangssignal M hervorruft.
  • Für den Fall, daß der Verstärker V als invertierender Verstärker wirkt, verkleinert sich der Einfluß der Gleichspannung auf den Trägerrest im Ausgangssignal M wieder um das Teilungsverhältnis R4 R4 + R5 Der in Fig. 3 dargestellte Schaltmodulator S## kann ebenfalls anstelle der Schaltmodulatoren SM1 und S2 in Fig. 1 eingesetzt werden. Er unterscheidet sich von dem in Fig. 2 dargestellten Schaltmodulator SM im wesentlichen dadurch, daß zur Verarbeitung von Eingangssignalen B mit größerer Amplitude zwei weitere Schalter SW3 und SW4 vcrgesehen sind, die ebenfalls beispielsweise aus Feldeffekt-Schaltern gebildet werden. Die Schalter SW1 und SW4 werden durch das Trägersignal TR gesteuert und gleichphasig zueinander geöffnet und geschlossen. Die Schalter SW2 und SW3 werden durch das invertierte Trägersignal gesteuert und ebenfalls gleichphasig zueinander, jedoch gegenphasig zu den Schaltern SW1 und SW4 geöffnet und geschlossen. Die zusätzlichen Schalter SW3 und SW4 bilden zusammen mit den Schaltern SW1 bzw. SW2 jeweils einen Spannungsteiler. Wenn der Schalter SW1 geöffnet ist und über den Widerstand R1 ein großes Eingangssignal B anliegt, wird bei der Verwendung von Feldeffekt-Schaltern als Schalter SW1 bis SW4 damit eine einwandfreie Funktion dieser Schalter sichergestellt, wenn der dem Widerstand R1 zugewandte Anschluß des Schalters SW1 über den Schalter SW3 mit einem Punkt verbunden ist, an dem das Bezugspotential von 0 V anliegt. Aus Gründen der Symmetrie wird zur Kompensation der Schaltspitzen der Schalter SW4 gegenphasig zum Schalter SW2 betätigt.
  • Bei den in Fig. 4 dargestellten Zeitdiagrammen sind in Abszissenrichtung die Zeit t und in Ordinatenrichtung die Momentanwerte des Eingangssignals B, des Trägersignals TR und des Ausgangssignals M dargestellt. Wie zu erkennen ist, stimmt das Ausgangssignal M immer dann mit dem Eingangssignal B überein, wenn das Trägersignal TR den Binärwert 1 hat und es stimmt immer dann mit dem invertierten Eingangssignal B überein, wenn das Trägersignal TR den Binärwert 0 hat.
  • 3 Patentansprüche 4 Figuren L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. P a t e n t a n. s p r ü c h e 1. Schaltmodulator, der ein Eingangssignal mit einem binären Trägersignal moduliert und ein moduliertes Ausgangssignal erzeugt, der einen mit einem nichtinvertierenden und mit einem invertierenden Eingang versehenen Differenzverstärker enthält, an dessen nichtinvertierendem Eingang über einen Abgriff eines Spannungsteilers das Eingangssignal anliegt, an dessen invertierendem Eingang über einen Vcrwiderstand das Eingangssignal und über einen Gegenkopplungswiderstand das Ausgangssignal anliegt und der einen durch das Trägersignal gesteuerten ersten Schalter enthält, der in Abhängigkeit von den Binärwerten des Trägersignals das Eingangssignal oder das invertierte Eingangssignal als Ausgangssignal abgibt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im Verbindungsweg zwischen dem Vorwiderstand (R1) und dem nichtinvertierenden Eingang (Ei) des Differenzverstärkers (V) der erste Schalter (SW1) angeordnet ist, der geöffnet bzw. geschlossen ist, wenn das Trägersignal (TR) einen ersten bzw. zweiten Binärwert ("O" bzw.
    #1) hat und daß ein Widerstand (R2) vorgesehen ist, dessen erster Anschluß mit einem Punkt verbunden ist, an dem ein Bezugspotential (O V) anliegt und daß ein durch das Trägersignal (TR) gesteuerter zweiter Schalter (SW2) vorgesehen ist, der im Verbindungsweg zwischen dem zweiten Anschluß des Widerstands (R2) und dem invertierenden Eingang (El) angeordnet ist und der gegenphasig zum ersten Schalter (SW1) geschlossen bzw. geöffnet ist, wenn das Trägersignal (TR) den ersten bzw. zweiten Binärwert ("O" bzw. "1") hat.
  2. 2. Schaltmodulator nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß ein durch das Trägersignal (TR) gesteuerter dritter Schalter (SW3) vorgesehen ist, der im Verbindungsweg zwischen dem dem Vorwiderstand (R1) zugewandten Anschluß des ersten Schalters (SW1) und dem Punkt angeordnet ist, an dem das Bezugspotential (O V) anliegt und der gleichzeitig mit dem zweiten Schalter (SW2) geschlossen und geöffnet wird und daß parallel zum Widerstand (rS) ein durch das Trägersignal (TR) gesteuerter vierter Schalter (SW4) angeordnet ist, der gleichzeitig mit dem ersten Schalter (SW1) geöffnet und geschlossen wird.
  3. 3. Schaltmodulator nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h. n e t, daß als Schalter (SW1 bis SW4) Feldeffektschalter vorgesehen sind.
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DE2626034B2 DE2626034B2 (de) 1978-03-30
DE2626034C3 DE2626034C3 (de) 1978-11-23

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3126020A1 (de) * 1981-07-02 1983-01-20 Racal-Vadic, Inc., 94086 Sunnyvale, Calif. Modulator

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4027703A1 (de) * 1990-08-31 1992-03-12 Fraunhofer Ges Forschung Integrierbarer schaltermodulator

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DE3126020A1 (de) * 1981-07-02 1983-01-20 Racal-Vadic, Inc., 94086 Sunnyvale, Calif. Modulator

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