DE2625155A1

DE2625155A1 - Vorrichtung fuer strassenverkehrsfahrzeuge mit warnblinkanlage zum selbsttaetigen warnblinken beim oeffnen der tuer bzw. mehrerer tueren

Info

Publication number: DE2625155A1
Application number: DE19762625155
Authority: DE
Inventors: Rolf Schnause
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-06-04
Filing date: 1976-06-04
Publication date: 1977-12-15

Description

"Vorrichtung für Straßenverkehrsfahrzeuge mit Warnblink-
anlage zum selbsttätigen Warnblinken beim Öffnen der Tür bzw. mehrerer Türen" Zusatzerfindung zur Anmeldung B 26 07 799.6 betrifft eine Vorrichtung -für Straßenverkehrsfahrzeuge mit eingebautem Warnblinkgeber, der bewirkt, daß beim Schalten auf "Automatik" die Warnblinkanlage bei laufendem Motor beim Öffnen der Tür die Blinkleuchten Warnblinksignale geben.
In der Schutzrechtsanmeldung P 26 07 799.6 ist eine Warnblinkvorrichtung für Straßenverkehrsfahrzeuge beschrieben, für die für das Warnblinken an Haltestellen kein Warnblinkgeber vorhanden sein muß. Beim Schalten der Vorrichtung auf "Automatik" bewirkt ein öffnen einer oder mehrerer Türen das Ansprechen des Warnblinkgebers in der Vorrichtung, der seine Signale dann auf die Blinkleuchten gibt.
Bei der Erfindung nach der obigen Hauptanmeldung kann es vorkommen, daß der Fahrer des Straßenverkehrsfahrzeugs an einer Endhaltestelle während einer Fahrpause die Türen offen läßt und dabei vergißt, die "Automatik" abzuschalten. Das Warnblinken während der Fahrpanse riderspricht jedoch der Straßenverkehrsordnung, die das Warnblinken zur Zeit nur beim Ein- und Aussteigen von Schulkindern zuläßt.
Desweiteren hat sich herausgestellt, daß heutzutage sogut wie alle Straßenverkehrsfahrzeuge, die an Haltestellen itarnblnnkzeichen geben müssen, bereits über einen Warnblinkgeber verfügen. Diesen Umstand macht sich die Zusatzerfindung zunutze7 in dem sie den bereits vorhandenen Warnblinkgeber benutzt, um nach Schaltung der Vorrichtung auf "Automatik" den Blinkleuchten die Blinksignale zu geben.
Sie verwendet dazu einen Mchrkontakt-Zugschalter mit Anzeigeleuchte, die bei "Automatik"-Stellung aufleuchtet und ein Doppelschließer-Relais das auf das Schließen der Türkontakte beim Öffnen der Tür anspricht und damit den iarnblinkgober in Tätigkeit setzt. Der Warnblinkgeber erhält den erforderlichen Strom über eine Stromquelle, die nur vom Generator des Antriebsmotors für das Straßenverkehrsfahrzeug in Betrieb gesetzt wird.
Eine Speisung von der Batterie des Fahrzeugs ist nicht möglich.
Mit dieser Erfindung ist die Vorrichtung gegenüber der Vorrichtung nach der Hauptanmeldung wesentlich vereinfacht und damit betriebssicherer und vermeidet das versehentliche lSarnblinken bei geöffneter Tür und stillstehendem Motor.
Eine beispielhafte Konstruktion nach der Erfindung ist in Fig. 1 bis Fig. 4 dargestellt. Fig. 1 zeigt einen beispielhaften Stromlaufplan der Vorrichtung mit den Anschlüssen an die im Straßenverkehrsfahrzeug vorhandene Elektrizität.
Fig. 2 die Vorrichtung in Draufsicht Fig. 3 die Vorrichtung von unten mit abgenotiniener Bodenplatte Fig. 4 den Kopfteil in Seitenansicht.
In Fig. 1 stellt im einzelnen dar: 1 strichpunktiert die gedachte Umrißlinie des Vorrichtungsgehäuses, 2 den Warnlichtschalter mit Betriebsbereitschaftsleuchte 3, 4 einen Doppelschließer, der die Schließerspulen 8 für die Blinkleuchten (rechts u. links getrennt) beim Öffnen der Tür zum Intervalleuchten bringt, 9 die Doppelblinkleuchten für rechts vorn und hinten und links vorn und hinten, 5 eine Kontroll-Leuchte, die beim Warnblinken der Blinkleuchten mit aufblinkt, ó eine Kontroll-Leuchte, die anzeigt, daß beim Offnen der Tür die TürschlieRer 7 ordnungsgemäß schließen. (Dargestellt sind 2 Türkontakte in Reihe).
14 stellt den im Straßenverkehrsfahrzeug vorhandenen Warnblinkgeber dar.
In dem beispielhaften Stromlaufplan stellt 9 die Zuleitung zur Dauerspannungsquelle (Generator bzr. Batterie) und 10 die Spannungsquelle bei ausschließlich laufendem Motor dar (Generator-Spannungsquelle). 11 ist an Minus = Masse geschaltet, 12 und 1, an Plus.
6bis 14 sind nicht Gegenstand der Erfindung.
In Fig. 2 stellt 2 den Warnlichtschalter mit Druckknopfbetätigung und mit eingebauter Betriebsbereitschaftsleuchte 3, 5 die Kontroll-Leuchte, 15 das Gehäuse und 16 die Durchführung für die Anschlußleitungen dar.
In Fig. 3 stellt 2 den Warnlichtschalter von unten, 4 das Doppelschließer-Relais und 5 die Kontroll-Leuchte dar, beide ebenfalls in Ansicht von unten bei abgenommener Bodenplatte des Gehäuses 15.
Fig. 4 zeigt das Gehäuse 16 (nur die obere Hälfte) in Seitenansicht mit dem Warnlichtschalter 2 und der Kontroll-Leuchte 5.
L e e r s e i t e

Claims

A N S P R U C H E Vorrichtung zum selbsttätigenden Warnblinken für Straßenverkehrsfahrzeuge mit eingebautem Warnblinkgeber und in der Tür angebrachtem Kontaktgeber, dadurch gekennzeichnet, daß bei laufendem Motor der Warnblinkgeber über den eingeschalteten Warnblinkschalter beim Öffnen der Tür in Tütigkeit gesetzt wird und die dann erzeugten Blinkimpulse die Blinkleuchten im Takt der Impulse aufleuchten läßt.
2) Vorrichtung nach 1) dadurch gekennzeichnet, daß sie ausschließlich an den Stromerzeuger des Straßenverkehrsfahrzeuges angeschlossen ist.
3) Vorrichtung nach 1) dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Warnblinkschalter und einem Doppelschließer-Relais besteht.