DE2624963A1 - Anordnung zur erzeugung von steuerstroemen fuer steuerbare halbleitergleichrichter - Google Patents

Anordnung zur erzeugung von steuerstroemen fuer steuerbare halbleitergleichrichter

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DE2624963A1
DE2624963A1 DE19762624963 DE2624963A DE2624963A1 DE 2624963 A1 DE2624963 A1 DE 2624963A1 DE 19762624963 DE19762624963 DE 19762624963 DE 2624963 A DE2624963 A DE 2624963A DE 2624963 A1 DE2624963 A1 DE 2624963A1
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voltage
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control signal
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Wilhelm Heckenkamp
Roland Kugler
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/08Circuits specially adapted for the generation of control voltages for semiconductor devices incorporated in static converters
    • H02M1/088Circuits specially adapted for the generation of control voltages for semiconductor devices incorporated in static converters for the simultaneous control of series or parallel connected semiconductor devices
    • H02M1/092Circuits specially adapted for the generation of control voltages for semiconductor devices incorporated in static converters for the simultaneous control of series or parallel connected semiconductor devices the control signals being transmitted optically
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
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    • H02M1/084Circuits specially adapted for the generation of control voltages for semiconductor devices incorporated in static converters using a control circuit common to several phases of a multi-phase system

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Description

  • Anordnung zur Erzeugungvon Steuerstromweafür steuerbare
  • llalbleitergleichrichter Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Erzeugung von Steuerströmen für steuerbare Halbleitergleichrichter, die von einer Wechselspannung beaufschlagt sind, mit Potentialtrennung zwischen Steuerelektroden und Ansteuerstromkreisen.
  • Zwischen steucrbarcn Hälbleitergleichrichtern und den zugehörigen Schaltkreisen für die Erzeugung der Steuersignale ist oftmals eine Potentialtrennung erforderlich.
  • Die steuerbaren Gleichrichter sind vorwiegend in hohe Ströme oder Spannungen führenden Leistungestromkre isen angeordnet. Demgegenüber sind die Pegel und die Ströme in den Ansteuerstromkreisen wesentlich geringer. Um Störungen infolge von Ausgleichs strömen und Potentialverschiebungen zu vermeiden, werden die Zündströme mittels Transformatoren auf die Steuerelektroden der Halbleitergleichrichter übertragen (DU-OS 21 40 174).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Gattung derart weit-erzuentwickeln, daß bei potentialfreicr Ansteuerung und einer Phasenverschiebung zwischen Spannung und Strom eine kontinuierliche Ansteuerung mit- möglichst geringer Störspannungserzeugung erreicht wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ansteuersignele über optoelektrische Koppelelemente Gleichspannungsverstärkerschaltungen zuführbar sind, die von einer galvanisch von der Gleichspannungsversorgung für die Ansteuerstromkreise getrennten Gleich spannung gespeist sind, und daß die Steuerelektroden der Halbleitergleichrichter von den Gle«thspannungsverstärkerschaltungen beim Nulldurchgang der Wechselspannung nach dem Beginn eines Ansteuersignals sowie während der Dauer des Ansteuersignals zumindest bei den Nulldurchgängen der Wechselspannung für eine die Dauer der Phasenverschiebung zwischen Spannung und Strom überschreitende Zeit mit einer für die Zündung ausreichenden Gleichspannung beauSschlaSbar sind. Mit der Anordnung läßt sich ein ausreichend großer Zündstrom erzeugen, der auch bei induktiven Belastungen die Zündung hervorruft und aufrecht erhäi*. Durch dve:Zündung der Halbleitergleichrichter mittels.Impulsen bei den bekannten Anordnungen kann es vorkommen, daß während des Nulldurchgangs des phasenverschobenen Stroms und gerade herrschender Impulspause der Halbleitergleichrichter wieder in den gesperrten Zustand übergeht. Dieser Uebergang ruft Störspannungen im Wechselspannungsnetz hervor, die in die Steuerstromkreise eingekoppelt werden können. Mit der vorstehend erläuterten Anordnung steht auch während der Stromnulldurchgänge eine hinreichend große Steuerspannung an den Halbleitergleichrichtern zur Verfügung. Daher wird ein uebergang in den gesperrten Zustand für die Dauer des Ansteuersignals vermieden. Störspannungen, die auf Sperrung und anschließender erneuter Zündung im Bereich der Stromnulldurchgänge zurückgehen, treten somit nicht auf.
  • Ebenso werden durch die Einschaltung der Zündung im Spannungsnulldurchgang die Störspannungen auf ein Minimum reduziert. Die Störbeeinflussung der Steuerstromkreise wird demnach vermindert.
  • Ein Transformator, mit dem z.B. die Speisespannung für die gesteuerten Halbleiergleichrichter auf Werte für die Versorgung der Gleichspannungsverstärker herabgesetzt wird, ist nur einmal für zahlreiche Gleichspannungsverstärker und den zugehörigen Halbleitergleichrichtern erforderlich. Die Gleichstromversorgung enthält neben dem Transformator noch Gleichrichterelemente und beispielsweise einen Gleichspannungsregler, sofern mit größeren Netzspannungsschwankungen gerechnet werden muß. Da nicht mehr jeder einzelne gesteuerte Halbleitergleichrichter einen eigenen Ansteuertransformator benötigt, ist der schaltungstechnische Aufwand gering. Optoelektrische Koppler lassen sich überdies in einfacher Weise auf Leiterplatten mit gedruckten Schaltungen montieren.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Gleichspannungsverstärkerschaltungen mit den Steuerelektroden verbundene Verknopfungsglieder aufweisen, deren Eingänge einerseits an die optoelektrischen Koppelelemente und andererseits an Kippstufe angeschlossen sind, die an einen die Wechselspannung überwachenden Nullspannungsdetektor angescElossen sind, der von der Gleichspannungsversorgung für die Gleichspannungsverstärkerschaltungen gespeist ist. Die Zündung erfolgt bei dieser Anordnung mit dem auf das Ansteuersignal folgenden Nulldurchgang der Spannung und endet mit dem Abklingen des Ansteuersignals. Der Strom im Halbleitergleichrichter endet mit dem ersten Nulldurchgang nach dem Ansteuersignal. Da die Gleichspannungsverstärkerschaltungen und der Nullspannungsdetektor von einer Gleichspannungsquelle gespeist werden, läßt sich eine wirtschaftliche Versorgungseinrichtung herstellen, bei der die Spannungsumsetzung durch Transformatoren erzielt wird. Daher werden hohe Wärmeverluste, z.B. in vom Wechselspannungsnetz gespeisten Vorwiderständen, vermieden.
  • Die Anordnung eignet sich insbesondere für die Ansteuerung von Triacs, die auch unter der Bezeichnung Vollwegthyristoren bekannt sind.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform besteht darin, daß die Kippstufe monostabil sind und von dem Nullspannungsdetektor zur Abgabe eines Signals anregbar sind, dessen Dauer größer als die Phasenverschiebung zwischen Spannung und Strom und kleiner als eine halbe Periode der Wechselspannung ist. Nach Beendigung des von der jeweiligen monostabilen Kippstufe abgegehenen Signals ist der Strom im Halbleitergleichrichter ausreichend groß, um die Zündung des Halbleitergleichrichters aufrecht zu erhalten.
  • Die Anordnung eignet sich vorwiegend für die Steuerung von Strömen in induktiven Verbrauchern.
  • Vorzugsweise erfolgt die Gleichspannungsverstärkung von bistabilen Klppstrufen die jeweils gemeinsam von einem Ansteuersignal und einem bei Spannungsnulldurchgang erzeugten Signal setzbar, und von der Rückflanke des Ansteuersignals zurücksetzbar sind. Mit dieser Anordnung lassen sich sowohl induktive als auch kapazitiv phasenVerschobene Ströme in Halbleitergleichrichtern steuer. Die Steuerelektroden sind bei der Anordnung während der gesamten Zündperioden mit einer ausreichend großen Zündspannung beaufschlagt.
  • Bei einer Anordnung z;lit in jeder Phase mehrphasiger Wechselspannungsleitrngen angeordneten steuerbaren Halbleitergleichrichtern ist vorgeseken, daß die den Halbleitergleichrichtern der verschiedenen Phasen zugeordneten Kippstufen jeweils von die Phasen iiberwachenden Null spannungsdet eNtorell an steuerbar sind.
  • Die Erfindund wird im folgenden an Jiand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere Merkmale sowie Vorteile ergeben.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Schaltbild einer Anordnung zur Erzeugung von Steuerströmen, Fig. 2 ein Diagramm des zeitlichen Verlaufs von Signalen der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1.
  • In Ansteuerstromkreisen 1 werden Signale zum Zünden und Löschen von Triacs 2,3,4 erzeugt, die jeweils über Klemmen 5,6,7 an Wechselspannungen gelegt sind. Die Kathoden der Triacs 2,3,4 sind gemeinsam an einen Mittelpunktsleiter 8 gelegt. In Reihe mit den Triacs 2,3,4 sind jeweils nicht näher bezeichnete Lastwiderstände geschaltet, die z.B. auch kapazitive oderinduktive Blindçiderstände aufweisen können. Die Triacs 2,3,4 werden vorwiegend mit hohen Strömen und Spannungen beaufschlagt.
  • Demgegenüber weisen die Signale zum Ansteuern der Triacs in den Stromkreisen 1 nur geringe Pegel und keine Ströme auf.
  • Die Signale zum Ansteuern der Triacs 2,3,4 erden Leuchtdioden 9,10,11 zugeführt, djean die Stromkreise 1 angeschlossen sind. In Reihe mit den Leuchtdioden sind nicht ncr bezeichnete 1,tiderstande geschaltet.
  • Durch das von den Leuchtdioden 9,10,11 bei Beaufschlagung mit einem Steuersignal ausgesandte Licht werden Phototransistoren 12, 13, 14 durchlässig gesteuert.
  • Die Dioden 9,10,11 und die Phototransistoren 12,13,14 bilden jeweils optoelektrische Koppelelemente, durch die eine Potentialtrehnung zwischen den Steuerstromkreisen 1 undden Triacs 2,3,4 erzielt wird. Die Phototransistoren 12,13,14 sind über nicht näher bezeichnete Widerstände an die zu Pole Pole einesSpannungsreglers 15 angeschlossen, der eine geregelte Ausgangsspannung von z.B. 12 Volt erzeugt.
  • Dem Spannungsregler 15 wird ungeregelte Gleichspannung von einem Gleichrichter 16 zugeführt, der an einen Netztransformator 17 angeschlossen ist.
  • Der Spannungsregler 15 versorgt einen Nullspannungsdetet tor 18 mit Betriebsspannung, dessen nicht bezeichneter Eingang..mitdem Phasensignal beaufschlagbar ist. Wenn ein Nulldurchgang der an der Last anstehenden Wechselspannung auftritt, Sibt der Nullspannungsdetektor 18 einen Impuls an seinem Ausgang 19 ab.
  • Die Emitter der Phototransistoren 12, 13, 14 sind jeweils an Eingänge von- UND Gliedern 20, 21, 22 angeschlossen, dren zweite Eingänge mit dem Ausgang 19 in Verbindung stehen. Den UND-Gliedern 20, 21, 22 sind Eingänge von monostabilen Kippstufe 23, 24, 25 nachgeschaltet, deren Ausgänge UND-Glieder ein 28 Speisen, deren zweite Eingänge jeweils mit den zugeordneten Phototransistoren 12, 13, 14 verbunden sind. Den Ausgängen der UND-Glieder 26, 27, 28, die nicht näher dargestellte Schaltverstärker aufweisen, sind je die Steuerelektroden der Triacs 2,3,4 nachgeschaltet.
  • Die Verknüpfungs-Glieder 20, 21, 22, 26, 27, 28 und die monostabilen Kippstufen 23, 24, 25 werden ebenfalls von dem Spannungsregler 15 mit Betriebsspannung versorgt.
  • Die Elemente 20, 23, 26 blf. 21, 2, 27 oder 22, 25, 28 können jeweils Bestandteil eines integrierten Schaltkrcises sein Je nach der Stromversorgungskapazität des Transformators 17, des Gleichrichters 16 und des Spannungsreglers 15 können eine entsprechende Anzahl von Phototransistoren und nachgeschaltete Elemente für die Erzeugung der Steuerströme mit Spannung versorgt werden. Die Anordnung ist umso wirtschaftlicher, je mehr Triacs durch dieoben beschriebene Schaltung, die nur einen Transformator auf.eist, ansteuerbar sind.
  • Sendet z.B. die Leuchtdiode 9 Licht zum Phototransistor 12, dann wird dieser durchlässig, so daß an einem Eingang des UND-Glieds 20 hohes Potential ansteht. In Fig. 2 ist der Beginn dieses an der Leuchtdiode 9 auftretenden Steuersignals A zum Zeitpunkt t1 angenommen. Während dieses Zeitpunkts t1 hat beispielsweise die am Triac 5 anstehende Wechselspannung W einen positiv Wert.
  • Im eingeschcngenen Zustand ist der in Fig. 2 mit I bezeichnete Strom gegen die Spannung W nacheilend phasenverschoben. Vor dem Zeitpunkt t1 ist der Strum null.
  • Die gestrichelte Linie deutet lediglich den Verlauf des eingeschwungenen Stroms en.
  • Beim Nulldurchgang der Wechselspannung W nach Beginn des Signals A wird die monostabile Kippstufe 23 über das UND-Glied 20 zur Abgabe eines Rechteckimpulses angeregt, dessen Dauer etwas größer als die Phasenverschiebung zwischen Spannung W und Strom I ist. Dieser Rechteckimpuls gelangt über das UND-Glied 26 als Steuersignal S auf.die Steuerelektrode des Triacs 2. Daher wird der Triac 2 gezündet. Im Triac 2 beginnt vom Zeitpunkt des Spannungsnulldurchgangs an ein Strom zu fließen, der nach einem Einschwingvorgang in den stationären Strom I übergeht.
  • Das Steuersignal S geht nach einer gewissen Zeit wieder auf den Wert null zurück. Da der Triac 2 im Spannungsnulldurchgang gezündet wird, sind die auf den Zündvorgang zurückgehenden Störspannungen minimal.
  • Zum Zeitpunkt t2 wechselt die Spannung W die Polarität,-Der Nulldurchgang wird von Detektor 18 festgestellt- und durch den Impuls auf die UND-Glieder 20, 21, 22 gemeldet. Durch diesen Impuls wird die monostabile Eippstufe 23 über das UND-Glied 20 erneut zur Abgabe eines Rechteckimpulses angeregt. Die Zeitdauer dieses Impulses ist kleiner als eine halbe Periode der Wechselspannung an den Triacs 2,3,4. Wenn am Ausgang der Kippstufe 23 der Rechteckimpuls auftritt, steht am zweiten Eingang des UND-Glieds 26 noch das vom Phototransistor 12 abgegebene Potential an, so daß das UND-Glied durchlässig wird, das über seinen nicht dargestellten Ausgangsverstärker wiederum das Steuersignal S für den Triac 2 abgibt.
  • Das Steuersignal S, das in Fig. 2 dargestellt ist, tritt somit auch zum Zeitpunkt t2 auf. Dieses Steuersignal S herrscht noch an der Steuerelektrode des Triacs 2, wenn der Strom I einen Nulldurchgang hat, und verhindert, daß der Triac zum Zeitpunkt des Nulldurchgangs in den nichtleitenden Zustand übergeht. Deshalb treten nicht nur beider.. ersten Zündung sondern auch bei allen Stromnulldurchgängen keine Störimpulse auf. Die Ansteuerstromkreise 1 sind demnach weniger Störspannungen ausgesetzt und arbeiten zuverlässiger.
  • Eine gewisse Zeit nach dem letzten, mit dem Signal zusarsenfallenden Stromnulldurchgang geht das Steuersignal S auf den Wert null zurück.
  • Das Steuersignal A wird, wie aus der Fig. 2 hervorgeht zum Zeitpunkt t3 beendet. Die Photodiode 9 sendet kein Licht mehr aus. Daher sperrt der Transistor 12. Durch die Sperrung des Transistors 12 tritt an einem Eingang des UND-Glieds 26 ein niedriges Potential auf. Deshalb sperrt auch das UND-Glied 26 zum Zeitpunkt t3. Die Abgabe des Steuerstroms S ist somit spätestens zum Zeitpunkt t3 beendet.
  • Der Triac 2 kann also in der Zeit zwischen dem auf den Zeitpunkt t1 folgenden Nulldurchgang der Spannung W und t3 Steuerstrom führen. Praktisch hört der Stromfluß im Triac 2 auf, wenn der Strom nach dem Ende des Steuersignals A zum ersten Mal durch Null verläuft.
  • Die oben erläuterte Anordnung eignet sich insbesondere für die Erzeugung von Steuerstromen bei stark induktiven Belastungen, wie sie bei Elektromotoren auftreten. Durch die Schaltverstärker in den UND-Gliedern 26, 27, 28 wird immer ein hoher Steuerstrom abgegeben, der für die Zündung der Triacs 2, 3 oder 4 ausreichend ist.
  • An Stelle der monostabilen Kippstufen 23, 24, 25 lassen sich auch bistabile Kippsrufen verwenden, die gemeinsam mit dem Ansteuersignal A und dem Signal des entsprechenden Nullspannungsdetektors gesetzt und die mit dem Ende des Signals A wieder zurückgesetzt werden müssen. Diese Anordnung eignet sich für die Steuerung von induktiv und von kapazitiv phasenverschobenen Strömen mittels Triacs.
  • Wenn Ströme in mehrphasigen Systemen gesteuert werden sollen, dann ist für die Spannung jeder Phase ein Nullspannungsdetektor erforderlich, der an die jeder Phase zugeordnete Gleichspannungsschaltung angeschlossen ist.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. \ Patentansprüche 1. Anordnung zur Erzeugung von Steuerströmen für steuerbare Halbleitergleichrichter, die von einer Wechselspannung beaufschlagt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuersignale über eptoelektrische Koppelelenvnte (9,12; 10,13; 11,14) Gleichspannungsverstärkerschaltungen (20,?3,26; 21,24,27,22,25,28) zuführbar sind, die von einer galvanisch von der Gleichspannungsversorgung für die Ansteuerstromkreise (1) getrennten Gleichspannung gespeist sind, und daß die Steuerelektroden der Halbleitergleichrichter (2,3,4) von den Gleichspannungsverstärkerschaltungen beim Nulldurchgang der Wechselspannung nach dem Beginn eines Ansteuersignals sowie während der Dauer des Ansteuersignals zumindest bei den Nulldurchgängen der Wechselspannung für eine die Dauer der Phasenverschiebung zwischen Spannung und Strom überschreitende Zeit mit einer für die Zündung ausreichenden Gleichspannurg beaufschlagbar sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichspannungsverstärkerschaltungen mit den Steuerelektroden verbundene Verknüpfungsglieder (26, 27,28) aufweisen, deren Eingänge einerseits an die optoelektrischen Koppelelemente (12,13,14) und andererseits an Kippstufe (23, 24, 25) angeschlossen sind, die an einen die Wechselspannung überwachenden Nullspannungsdetektor (18) angeschlossen sind, der von der- Gleichspannungsversorgung für die Gleichspannungsverstärkerschaltungen gespeist ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippstufe (23,24,25) monostabil sind und von dem Nullspannungsdetektor (18) zur Abgabe eines Signals anregbar sind, dessen Dauer größer als die Phasenverschiebung zwischen Spannung und Strom und kleiner als eine halbe Periode der Wechselspannung ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Setzeingängen der monostabilen Kippstufen (23,24,25) Verknüpfungsglieder (20,21,22) vorgeschaltet sind, die von den Ausgängen der optoelektrischen Koppelelemente (12,13,14) und von dem Nullspannungsdetektor (18) gespeist sind.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichspannungsverstärkung von bistabilen Kippstufen erfoigt, die jeweils gemeinsam von einem Ansteuersignal und einem bei Spannungsnulldurchgang erzeugten Signal setzbar und von der Rückflanke des Ansteuersignals zurücksetzbar sind.
  6. 6. Anordnung :t n jeder Phase mehrphasiger Wechselspannungsversorgungsleitungen angeordneten steuerbaren Halbleitergleichrichtorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Halbleitergleichrichtern der verschiedenen Phasen zugeordneten Kippstufen jeweils von die Phasen überwachenden Nullspannungsdetektoren ansteuerbar sind.
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