DE2623893B2 - Verfahren zur Durchführung des digitalen Tiefenausgleichs bei der Ultraschall-Prüfung und Ultraschall-Priifeinrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Durchführung des digitalen Tiefenausgleichs bei der Ultraschall-Prüfung und Ultraschall-Priifeinrichtung zur Ausübung dieses VerfahrensInfo
- Publication number
- DE2623893B2 DE2623893B2 DE19762623893 DE2623893A DE2623893B2 DE 2623893 B2 DE2623893 B2 DE 2623893B2 DE 19762623893 DE19762623893 DE 19762623893 DE 2623893 A DE2623893 A DE 2623893A DE 2623893 B2 DE2623893 B2 DE 2623893B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- values
- amplitude
- depth compensation
- analog
- correction
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S7/00—Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
- G01S7/52—Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S15/00
- G01S7/523—Details of pulse systems
- G01S7/526—Receivers
- G01S7/529—Gain of receiver varied automatically during pulse-recurrence period
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N29/00—Investigating or analysing materials by the use of ultrasonic, sonic or infrasonic waves; Visualisation of the interior of objects by transmitting ultrasonic or sonic waves through the object
- G01N29/36—Detecting the response signal, e.g. electronic circuits specially adapted therefor
- G01N29/40—Detecting the response signal, e.g. electronic circuits specially adapted therefor by amplitude filtering, e.g. by applying a threshold or by gain control
Description
250 ns Amplituden-Korrekturwerte abgespeichert werden. Innerhalb der Auswertblende wird die maximale
Ultraschall-Amplitude und deren Laufzeit abgespeichert. Die so erhaltenen Laufzeitwerte werden zu
Adressen kodiert und mit diesen kodierte.! Adressen werden die Korrekturwerte aus der Tabelle abgerufen
und den entsprechenden maximalen Amplitudenwerten hinzugerechnet. Dieses Verfahren und die danach
arbeitenden bekannten Geräte bieten die Möglichkeit, getrennle Korrekturtabellen für Fehler- und Rückwandechoanzeigen
abzuspeichern und die Tabellen über die Blendenadresse anzusprechen.
Alle bekannten Verfahren des digitalen Kennlinienausgleichs besitzen den Nachteil, daß die Amplitudenwerte innerhalb der Blenden zu einem Maximalwert
verdichtet werden und die Kennlinien-Korrektur nur an diesem Wert vorgenommen wird. Dabei findet der
Umstand keine Berücksichtigung, daß eine laufzeitmäßig anders liegende Ultraschall-Anzeige mit niedrigerer
Amplitude, für die ein größerer KorrekturWi.rt berücksichtigt
werden müßte, tatsächlich größer sein würde als der korrigierte Maximalwert. So werden z. B. bei
Verwendung von üblichen SE-Prüfköpfen die Fehleranzeigen bei Blechdicken unter 10 mm durch die
bekannten Verfahren des digitalen Tiefenausgleichs falsch korrigiert. Sobald der Abstand des Reflektors
vom SE-Prüfkopf kleiner ist als der halbe, durch den Dachwinkel der beiden Schwinger abgegebene Fokusabstand,
nimmt die Intensität der Reflexionen, d. h. deren Amplitudenhöhe, zunächst zu, bis sie bei
Laufzeiten, die größer sind als die dem Fokusabstand entsprechenden Laufzeiten, wieder abnehmen. Trotz
der sich überlagernden Schallschwächung ist die Amplitudenhöhe z. B. der zweiten Reflexion, höher als
die der ersten. Würde man die Amplitude der ersten und der zweiten Reflexion nach der Prüfkopfkennlinie
korrigieren, so wäre die korrigierte Amplitude der ersten Reflexion größer als die der zweiten. Bei den
nach den bekannten Verfahren arbeitenden Geräten sind andere Werte als die Maximalwerte vor der
Korrektur nicht verfügbar.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Verfahren des digitalen Kennlinienausgleichs bzw. der nach diesen
Verfahren arbeitenden Geräte liegt darin, daß die digitalen Werte nicht mehr als analoges Fehlerbild auf
einem Kathodenstrahlrohr sichtbar gemacht werden können. Es wird nur die analoge, verstärkte, aber noch
nicht korrigierte Echoanzeige dargestellt. Die Registrierschwellen werden hingegen durch Vergleich der
korrigierten digitalen Amplitudenwerte angesteuert. Gleich große korrigierte Amplitudenwerte setzen
jedoch nicht gleich große unkorrigierte Amplitudenwerte voraus. Da nur die unkorrigierten Amplitudenwerte angezeigt werden, ergibt sich für den Betrachter
der Anzeigen das verwirrende Bild, daß Anzeigen unterschiedlicher Höhe zum Ansprechen der Registrierschwellen
führen.
Der Erfindung hat die Aufgabe zugrunde gelegen, zur Vermeidung der Fehler der bekannten Verfahren zum
Tiefenausgleich und der nach diesen Verfahren arbeitenden Geräte ein universell anwendbares Verfahren
zum Tiefenausgleich bei der Ultraschall-Prüfung zu schaffen, bei dem eine Fehlbewertung der Meßwerte
ausgeschlossen ist, sowie eine nach diesem Verfahren arbeitende Prüfeinrichtung, die dieses Ziel mit verringertem
appartiven Aufwand erreicht.
Die Erfindung geht von einem Verfahren aus, bei dem von den Prüfköpfen empfangene Ultraschall-Signale
gemessen und in logarithrniene binare Amplitudenwerte
mit diesen zugeordneten binaren Laufzeitwerten mit Takt-Blenden-Adressen gewandelt werden, die für den
Zugriff auf einen oder mehrere Tabellenspeicher benutzt weiden in denen der IVkt-Blenden-Adresse
entsprechend dem nach einer oder mehreren Kennlinien
erfolgenden Tiefenuusgleich Amplituden-Korrekturwerte
zugeordnet sind, die /ur Korrektor der ermittelten binären Amplitudenwerte abgerufen werden,
und bei dem eine Bewertung der Amplituden durchgeführt wird.
Die Erfindung besteht darin, daß die Korrektur der ermittelten binären Amplitudenwerte für sämtliche
zeitlich nacheinander einlaufende Amplituden-Mcßwer-Ie ohne Vorverdichtung und die Bewertung der
Amplituden-Meßwerte erst nach erfolgter Korrektur durchgeführt wird.
Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eine Ultraschall-Prüfeinrichtung mit einer Meßwerterfassungseinheit
zum Ausgeben der Amplituden und Laufzeiten von Ultraschall-Signalen sowie der den
Laufzeitwerten zugeordneten Takt-Blenden-Adressen sowie mit mindestens einem Tabellenspeicher zur
Abspeicherung von Amplituden-Korrekturwerten, weiterhin mit einer Recheneinheit, in der zu den
Amplitudenwerten die digitalen Amplituden-Korrekturwerte addiert oder subtrahiert werden, die mittels
eines Adressen-Decoders aus dem zugeordneten Tabellenspeicher für entsprechende Amplituden-Korrekturwerte abgerufen werden, sowie mit einer Bewertungseinheit, in der die Amplitudenwerte und die Laufzeitwerte bewertet werden.
Eine solche Ultraschall-Prüfeinrichtung ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem
schnellen Addierer ausgestattete Recheneinheit unmittelbar der Meßwerterfassungseinheit und die Bewertungseinheit,
in der die korrigierten Amplitudenwerte mit den ihnen zugeordneten Laufzeitwerten gemäß
einem für das jeweilige Prüfproblem vorgegebenen Prüfprogramm bewertet werden, der Recheneinheil
nachgeschaltet ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Eine beispielsweise Ausführungsform
einer Prüfeinrichtung gemäß der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung erläutert.
Fig. 1 ist eine Blockschaltbild einer Prüfeinrichtung
und
Fig. 2 und 3 sind Kennlinien von Ultraschall-Signalen.
Die von den Ultraschall-Prüfköpfen abgegebenen Ultraschall-Signale werden in einer Ultrschall Meßwerterfassungseinheit
2 erzeugt, die auch die von den Ultraschallprüfköpfen 1 empfangenen Signale erfaßt. In
der Einheit 2 werden die empfangenen Ultraschall-Signale gemessen, logarithmiert und in binäre Amplitudenwerte
umgewandelt, die ohne Vorverdichtung zusammen mit den dazu gehörenden binären Laufzeitwerten LZB und mit den zugeordneten Takt Blenden-Adressen
ausgegeben werden. Die Laufzeitabhängigen Ultraschall-Signale entsprechen beispielsweise den in
F i g. 2 dargestellten Kennlinien 3 und 4. Aus diesen sind die gewünschten korrigierten Kennlinien dadurch zu
erhalten, daß ihren Werten die dem Abstand zwischen den Werten der Kennlinien 3 bzw. 4 und der gestrichelt
gezeichneten, korrigierten Kennlinie entsprechenden Korrekturwerte UST hinzugerechnet werden. Diese
Korrekturwerte UST sind in einem adressierbaren Tabellenspeicher 5 (z. B. einem Festwertspeicher)
abgespeichert. Sie können mittels der binären Laufzeitadressen mit einer Laufzeitunterteilrng von /.. B. 133 ns
aus dem Speicher 5 abgerufen werden.
Der Meßwerlerfassungseinheit 2 ist ein schneller Addierer 6 nachgeschaltet. Ihm werden die logarithmiertcn.
binären Ultraschall-Amplitudenwerle USB zugeleitet, die in ihm durch Hinzurechnung der mittels
der Takl-Blenden-Laufzeit-Adressen aus dem Speicher 5 abgerufenen Korrekturwerte UST zu korrigierten,
binären Amplitudenwerten USK verarbeitet werden. " die vom Addierer 6 zur weiteren Verarbeitung und
Bewertung ausgegeben werden.
In einem dem Addiererb nachgeschaltcten Maximalwerispcicher
7 werden aus den zugeführten korrigierten Amplitudenwerten USK blendenabhängig mehrere i'j
Maximalwerte USKM für jeden Takt gespeichert und bei Blendenende mit zugeordneter Takt-Blenden-Adresse
ausgegeben.
I.in dem Addierer nachgeschallctcr Digital-Analog-W
andlei 8 dient zur Erzeugung eines in ununterbroche- M
ner zeitlicher F?olge anstehenden analogen, korrigierten
Ultraschall-Signals USKA und zur Abbildung desselben aus einem Kathodenstrahlrohr, was eine den Kennlinien
9,10 entsprechende Darstellung ergibt.
Weiterhin kann ein (nicht dargestellter) Laufzeitspeicher dem Addierer nachgeschallel sein, in dem die den
korrigierten, maximalen Ampliludenwerten zugeordneten Laufzeitwerte abgespeichert und bei Blendenende
mit zugeordneter Takt-Blcnden-Adrcsse ausgegeben werden.
Im Tabellenspeicher 5 können mehrere Tabellen abgespeichert werden, deren Zuordnung mittels einer
Takt-Blendcn-Adresse erfolgt. Durch diese Maßnahme reicht es aus, eine Meßwerterfassungseinheit mit einem
zentralen Hauptvcrstärker für mehrere, verschiedenen Takten zugeordnete Prüfköpfe mit unterschiedlichen
Kennlinien einzusetzen. Dabei können innerhalb eines Taktes in Abhängigkeit von den unterschiedlichen
Blendcnadrcssen unterschiedliche Kennlinienkorrekturen durchgeführt werden.
Hierzu I Bliili /eichiiinmen
Claims (5)
1. Verfahren zur Durchführung des digitalen Tiefenausgleichs bei der Ultraschallprüfung, bei dem
von den Prüfköpfen empfangene Ultraschall-Signale gemessen und in logarithniierte binäre Amplitudenwerte mit diesen zugeordnete binären Laufzeitwerten
mit Takt-Blenden-Adressen gewandelt werden, die für den Zugriff auf einen oder mehrere
Tabellcnspeicher benutzt werden, in denen der Takt-Blenden-Adresse entsprechend dem nach einer
oder mehreren Kennlinien erfolgenden Tiefenausgleich Amplituden-Korrekturwerte zugeordnet sind,
die zur Korrektur der ermittelten binären Amplitudenwerte abgerufen werden, und bei dem eine
Bewertung der Amplituden-Meßwerte durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
Korrektur der ermittelten binären Amplituden werte für sämtliche zeitlich nacheinander einlaufende
Amplituden-MeOwerte ohne Vorverdichtung und
die Bewertung der Amplituden-Meßwerte erst nach erfolgter Korrektur durchgeführt wird.
2. Ultraschall-Prüfeinrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer Meßwerterfassungseinheit
zum Ausgeben der Amplituden und Laufzeiten von Ultraschall-Signalen sowie der den
Laufzeitwerten zugeordneten Takt-Blenden-Adressen sowie mit mindestens einem Tabellenspeicher
zur Abspeicherung von Amplituden-Korrekturwerten, weiterhin mit einer Recheneinheit, in der zu den
Amplitudenwerten die digitalen Amplituden-Korrekturwerte addiert oder subtrahiert werden, die
mittels eines Adressen-Decoders aus dem zugeordneten Tabellcnspeicher für entsprechende Amplituden-Korrekturwertc
abgerufen werden, sowie mit einer Bewertungseinheit, in der die Amplitudenwerte und die Laufzeitwerte bewertet werden, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit einem schnellen Addierer (6) ausgestattete Recheneinheit unmittelbar
der Meßwerterfassungseinheit (2) und die Bewertungseinheit (7, 8), in der die korrigierten
Amplitudenwerte mit den ihnen zugeordneten Laufzeitwerten gemäß einem für das jeweilige
Prüfproblem vorgebenen Prüfprogramm bewertet werden, der Recheneinheit (6) nachgeschaltet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewertungseinheit aus einem
Maximalwertspeicher (7) besteht, in dem innerhalb jeder Auswertblende der Maximalwert der korrigierten
binären Amplitudenwerte gespeichert wird und der diesen Maximalwert bei Blendenende mit
zugeordneter Takt-Blenden-Adresse ausgibt.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen dem Addierer (6) nachgeschalteten
Laufzeitspeicher, in dem die der korrigierten maximalen Amplitude zugeordnete Laufzeit abgespeichert
wird, die bei Blendenende mit zugeordneter Takt-Blenden-Adresse ausgegeben wird.
5. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch einen dem
Addierer (6) nachgeschalteten Analog-Digital-Wandler (8) zur Erzeugung eines in zeitlicher Folge
anstehenden analogen, korrigierten Ultraschall-Signals und zur Abbildung desselben auf einem
Kathodenstrahlrohr.
Ultraschallwellen erfahren beim Durchgang durch Werkstoffe und beim Übergang vom Prüfkopf in den
Werkstoff eine Schwächung, deren Ursachen z. B. Streuung und Absorption sind. Diese Schwächungsverr>
luste behindern die Werkstoffprüfung, u. a. weil sie die
durchgelassene Energie oder das Echo von Reflektoren, wie z. B. des Fehlers und der Rückwand, dämpfen. "Jm
dem entgegen zu wirken, ist für Ultraschall-Prüfgeräte ein Tiefenausgleich durch eine regelbare, laufzeitabhän-K)
gige Verstärkung zur Kompensation der Schalldämpfung erforderlich.
Es sind zwei Arten von Tiefenausgleich für Ultraschall-Prüfgeräte bekanntgeworden, mit denen die
sowohl vom Prüfkopf als auch vom Werkstoff und den
ii Reflexionsbedingungen abhängigen Kennlinien ausgeglichen
werden sollen, nämlich der analoge (mehrstufige) Tiefenausgleich und der digitale Tiefenausgleich.
Zunächst ist nur mit dem mehrstufigen, analogen Tiefenausgleich gearbeitet worden. Dieser besteht
darin, daß die laufzeitabhängige Kennlinie in einstellbaren Zeitbereichen derart korrigiert wird, daß der
Verstärkungsfaktor des Verstärkers im Ultraschall-Gerät laufzeitabhängig in mehreren Stufen linear verstellt
wird. In den bekannten Geräten wird dieser analoge Tiefenausgleich in drei Stufen ausgeführt.
Diese Art der Ultraschall-Amplituden-Korrektur ist jedoch mit großen Ungenauigkeiten außerhalb der
Abgleichpunkte behaftet. Überdies kann sie aufgrund der Trägheit der analogen Stelleingänge nicht schnell
ίο genug durchgeführt werden, um eine höhere Genauigkeit
zu erreichen. Vor allem aber ist ihre Anwendbarkeit auf die Fälle beschränkt, in denen nur eine Kennlinie zu
berücksichtigen ist. Würden z. B. mehrere Prüfköpfe mit unterschiedlichen Kennlinien an ein Gerät mit analogern,
mehrstufigem Tiefenausgleich angeschlossen werden, so müßte für jeden Prüfkopf ein eigener Verstärker
vorgesehen werden, an dem die jeweilige Kennlinie einzustellen wäre. Hierdurch würde der technische
Aufwand unvertretbar hoch werden. Eine Anwendung
4ü des analogen Tiefenausgleichs scheidet überhaupt aus in
den Fällen, in denen innerhalb eines Prüftaktes für den gleichen Prüfkopf in Abhängigkeit von der Art der
Reflexionsfläche unterschiedliche Kennlinien zu berücksichtigen sein würden. Dies ist z. B. bei der Prüfung mit
<tj SE-Prüfköpfen der Fall, bei denen die Fehlerkorrektur
nach der Kennlinie des jeweils zugrunde gelegten Ersatzfehlerdurchmessers und die Rückwandecho-Korrektur
gemäß der Rückwandecho-Kennlinie zu erfolgen hätte.
r><> Um diese Nachteile des analogen Tiefenausgleichs zu
vermeiden und für die Fälle, in denen der analoge Tiefenausgleich nicht anwendbar ist, wurde der digitale
Tiefenausgleich entwickelt, für den zwei verschiedene Verfahren bekannt sind. Ein bekanntes Verfahren
V' besteht darin, den Anzeigenerwartungsbereich in 5 bis
10 Zeitintervalle, die sog. Blenden, aufzuteilen und zu dem in jeder dieser Blenden ermittelten Amplituden-Maximalwert
einen aus der Kennlinie ermittelten, mittleren Amplituden-Korrekturwert hinzuzurechnnen,
w der als fester Wert für jede Blende abgespeichert ist. Da
bei diesem Verfahren keine Laufzeitmessung erfolgt, handelt es sich um eine nur grob angenäherte Korrektur
der Amplitudenwerte, die für die meisten Anwendungsfälle nicht ausreicht.
""> Ein weiteres bekanntes Verfahren, das für die Prüfung
von Grobblechen entwickelt wurde, bewirkt den digitalen Kennlinienausgleich in der Weise, daß
zunächst in einer Tabelle mit einer Laufzeitteilung von
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762623893 DE2623893B2 (de) | 1976-05-28 | 1976-05-28 | Verfahren zur Durchführung des digitalen Tiefenausgleichs bei der Ultraschall-Prüfung und Ultraschall-Priifeinrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762623893 DE2623893B2 (de) | 1976-05-28 | 1976-05-28 | Verfahren zur Durchführung des digitalen Tiefenausgleichs bei der Ultraschall-Prüfung und Ultraschall-Priifeinrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2623893A1 DE2623893A1 (de) | 1977-12-01 |
DE2623893B2 true DE2623893B2 (de) | 1978-09-14 |
Family
ID=5979195
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762623893 Ceased DE2623893B2 (de) | 1976-05-28 | 1976-05-28 | Verfahren zur Durchführung des digitalen Tiefenausgleichs bei der Ultraschall-Prüfung und Ultraschall-Priifeinrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2623893B2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5698650A (en) * | 1980-01-11 | 1981-08-08 | Hitachi Ltd | Ultrasonic-signal processing device |
DE102004056743A1 (de) * | 2004-01-07 | 2005-08-11 | Pepperl + Fuchs Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur berührungslosen Detektion von flächigen Objekten |
-
1976
- 1976-05-28 DE DE19762623893 patent/DE2623893B2/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2623893A1 (de) | 1977-12-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3404066C2 (de) | ||
DE2623522A1 (de) | Verfahren zur zerstoerungsfreien werkstoffpruefung mit ultraschall | |
DE2632674B2 (de) | Elektronische Einrichtung zur taktweisen Erfassung, Aus- und Bewertung von Impulsen bei der zerstörungsfreien Ultraschall-Werkstoffprüfung | |
DE3307224C1 (de) | Ultraschallpruefgeraet zur zerstoerungsfreien Werkstoffpruefung mit einem regelbaren Empfangsverstaerker | |
EP2120045A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung eines Ultraschallbildes mittels eines Gruppenstrahlers | |
DE3242441A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur pruefung der kalibrierung einer sonde | |
EP1518112A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur grössenbestimmung eines risses in einem werkstück mittels der ultraschall-impuls-methode----------- | |
DE3100479C2 (de) | ||
DE102005013271A1 (de) | Rauschkompensation für Spektralanalysator | |
DE3322849C2 (de) | ||
DE2623893B2 (de) | Verfahren zur Durchführung des digitalen Tiefenausgleichs bei der Ultraschall-Prüfung und Ultraschall-Priifeinrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens | |
DE1201086B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Kompensation veraenderlicher Pruefbedingungen bei der Ultraschall-Werkstoffpruefung | |
DE3006918C2 (de) | Anordnung zur Ultraschallprüfung von Werkstücken | |
DE3900531A1 (de) | Anzeigevorrichtung fuer die messung des verzoegerungs- und verstaerkungsverhaeltnisses von chrominanz zu luminanz | |
DE4234860C2 (de) | Verfahren zum Tiefenausgleich der Amplitude der Echosignale bei einem nach dem Impuls-Reflexions-Verfahren arbeitenden Ultraschallmeßgerät | |
DE2321699C3 (de) | Verfahren zum Einstellen der Blendenanlagen bei der automatischen zerstörungsfreien Werkstoffprüfung | |
DE3245952C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Tiefenausgleichs bei der Ultraschallprüfung | |
DE2619723A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur entfernungsmessung in einem ultraschall-abtastbild | |
DE19710599A1 (de) | Füllstandsmeßsystem | |
DE3124655A1 (de) | Verfahren zur verarbeitung von ultraschall-echosignalen aus unterschiedlichen einstrahlrichtungen, insbesondere zur ultraschall - bildverarbeitung auf dem gebiet der stoff- und gewebsuntersuchungen | |
DE1952029A1 (de) | Generator zur Darstellung der Konturen von Wetterformationen | |
DE2533298C3 (de) | Oszillograph zur Messung von Größe und Dauer von elektrischen Eingangssignalen | |
DE923136C (de) | Einrichtung zum Messen des Nebensprechens zwischen zwei Kreisen | |
DE2013475C3 (de) | Verfahren zur Einstellung eines Kosinus- oder Echoentzerrers in einem Trägerfrequenz-Übertragungssystem | |
DE4129599C2 (de) | Verfahren zur Funktionsprüfung eines Drehschwingungstilgers |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8235 | Patent refused |