DE3245952C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Tiefenausgleichs bei der Ultraschallprüfung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Tiefenausgleichs bei der UltraschallprüfungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Durchführung des Tiefcnausgleichs bei der Ultraschallprüfung,
bei dem die von dem Prüfkopf empfangenen Ultraschallsignale mit Hilfe eines regelbaren Empfangs-Verstärkers
verstärkt werden, bei dem die Verstärkung in Abhängigkeit eines zeitabhängigen Stellsignals (Tiefenausgleichssignals)
geändert wird, bei dem das Tiefenausgleichssignal aus mindestens drei, in logarithmischer
Form vorgegebenen Tcilsigmilen durch Addition zusammengesetzt
wird, bei dem das crslc Teilsignal aus
den in digitaler Form in einem ersten Festwertspeicher abgelegten .11'6-VVerten (,-I = auf die Nahfeldlänge bezogener
Abstand eines Ersatzreflcklors von dem l'riifkopf.
V- Verstärkung in Dezibel. G = Durchmesser eines kreisscheibenförmigen Ersatzreflektors) abgeleitet wird
und bei dem das /weite Tcilsignal die Schallschwächung ties /Li prüfenden Materials heriicksichtim. Die F.rfinduni!
bezieht sich ferner auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Verfahren und Vorrichtungen der oben erwähnten An sind beispielsweise aus der DE-OS 2623 522 bekannt.
Nachteilig bei diesem bekannten Verfahren ist. daß die für den Tiefenausgleich verwendete Ausgleichsfunktion,
die die schallfeldabhängigen Divergenzverluste des jeweiligen Prüfkopfes kompensieren soll, nur für kreisscheibenähnliche
— also für flächenförmige Fehler —
in gültig ist. Räumliche Materialfehler, bei denen eine mit
Hilfe von Zylinderbohrungen bestimmte Ausgleichsfunktion erforderlich wäre, können daher mit dem bekannten
Verfahren nicht kompensiert werden (zur Klassifizierung von Reflektoren bei der Ultraschallprüfung
vg!. z.B. »Materialprüfung 20: Nr. 2: Februar 1978: Seiten 68-72).
An sich wäre es denkbar, daß man in der Uhraschallvorrichtung
Ausgleichskurven für unterschiedliche Fehlerarten in mehreren Festwertspeichern abspeichert und
2» dann etwa durch Tastendruck je nach Fehleran die entsprechenden
Tiefeiiäüsg'cichssigna'e dem Empfangsverstärker
zuführt. Eine derartige Alternative würde allerdings einen relativ hohen Schaltungsaufwand erfordern,
da je nach Anzahl der zu untersuchenden unterschied-
ϊϊ liehen Fehleninen eine entsprechende Anzahl von Festwertspeichern
erforderlich wäre. Die entsprechenden Geräte würden daher auOerordentlich teuer werden.
Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs erwähnten Art so
•ii weiterzuentwickeln. daß es auf einfache und kostengünstige
Weise möglich wird. Tiefenausgleichssignale zu erzeugen, mit denen auch dann eine richtige Korrektur
der empfangenen Ultraschallsignale möglich ist. wenn es sich um räumliche Fehlerunen handelt und wenn
sich die Schallfeldform ändert (beispielsweise bei Verwendung stark fokussierender Prüfköpfe anstatt normal
fokussierender Prüfköpfe).
Diese Aufgabe wird crfindunasgemäß durch den kennzeichnenden
Teil des Anspruchs I gelö-.'.. Eineerfindungs-
4Ii gemäße Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
ist in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 2 offenbart.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem folgenden anhand von Figuren beschriebenen
Alisführungsbeispiel:
Es zeigt:
Fig. 1 das Blockschaltbild einer Ultraschallvorrichtung,
in der ein erfindungsgemäßer Tiefenausgleichs-5d generator integriert ist:
Fig. 2 Darstellungen einiger mit der erfindungsgemilßen
Schaltungsvorrichtung erzeugten Tiefenausgleichssignale:
Fig. 3 eine an sich bekannte Schaltung, die in der Schaliungsvorrichtung nach Fig. I zur Multiplikation
eines Signales mit einem einstellbaren Faktor verwendet wird; und
Fig. 4 die Vorderansicht eines Ultraschallgerätes, in
dem ein erfindungsgemäßer Tiefenausgleichsgenerator ftn integriert ist.
In Fig. I ist mit 1 ein Triggergenerator, mit 2 ein Sendeimpulsgenerator. mit 3 ein Uhraschallprüfkopf.
mit 4 ein Empfangsverstärker und mit 5 eine Kathodenstrahlröhre,
auf der die empfangenen Echosignale darft« gestellt werden sollen, bezeichnet. Die Zeitablenkung
der Kathodenstrahlröhre erfolgt in an sich bekannter Weise mit Hilfe eines Sägezahngeneralors 6. der ebenfalls
mit dem Tricucrucncratnr 1 verbunden ist. Dor Prüf-
kopf 3 ist auf einem zu prüfenden Werkstück 7 angeordnet,
in dem sich Fehler 8 befinden.
Der Empfangsverstärker 4 ist über eine Leitung 9 mit dem erfindungsgemäßen Tiefenausgleichsgenerator 10
verbunden. Dieser Generator 10 enthält einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 101 und einen mit
dem VCO verbundenen Digitalzähler 102 (im folgenden auch als Adressen-Zähler Dezeichnet). Die Ausgänge des
Zählers 102 sind jeweils mit den Adresseneingängen zweier programmierbarer Festwertspeicher (PROM) 103
und 104 verbunden, deren Ausgänge jeweils ein A1 1D-Wandler
105 bzw. 106 nachgeschaltet ist. Der Ausgang des £)///-Wandlers 105 ist direkt mit einem ersten Eingang
einer Addierstufe 508 verbunden. Während dem Ausgang des Dvf-Wandlers 106 ein Einstellglied 107
und diesem Einstellglied die Addierstufe 108 nachgeschaltet ist. An einem dritten Eingang der Addierstufe
108 lieg; ein an sich bekannter Rampengenerator 109,
der Signale zur Korrektur der Schallschwächung des zu prüfenden Materials erzeugt. Die jeweilige Schallschwächung
wird dabei mit Hilfe eines schematise!1, angedeuteten
Potentiometers 110 eingestellt.
Sowohl der VCO 101 und der Adressen-Zähler 102 als auch der Rampengenerator 109 sind über eine Leitung
11 mit dem Triggergenerator 1 verbunden.
Die die Frequenz des VCO 101 bestimmende Eingangsspannung
setzt sich aus drei Teilspannungen zusammen, wobei zwei Teilspanniingen mit Hilfe der
Potentiometer 111 und 112 eingestellt werden und die dritte Teilspannung über eine Leitung 12 von dem
Enipfangsverstärker 4 an einen Eingang des VCO 101 gelangt. Dabei ist der von dem Empfangsverstärker 4
erzeugte Spannungswert proportional zu der Mittenfrequenz des jeweils verwendeten Prüfkopfes 3. In an sich
bekannter Weise erfolgt die entsprechende Frequenzeinstellung mit Hilfe eines Schalters, mit dem entsprechende
Bandfilter — je nach verwendeten Prüfkopf — dem eigentlichen Hauptverstärker nach- oder
vorgeschaltet werden (nicht dargestellt in Fig. 1).
Mit dem Potentiometer 111 wird ein zum Durchmesser D des jeweils in dem Prüfkopf 3 verwendeten,
piezoelektrischen Schwingers proportionaler.Spannungswert eingestellt: während mit dem Potentiometer 112
ein zur Schallgeschwindigkeit C des zu prüfenden Werkstückes
proportionaler Spaiinungswert eingestellt wird.
Im folgenden wird näher auf die i'iinktionsweise der
Schalti'ngsvorrichtiing eingegangen:
Die von dem Triggergen:rator 1 periodisch erzeugten Impulse veranlassen den Sendeimpulsgcnerator 2 zur
Erzeugung eines entsprechenden elektrischen Senilcimpulses.
Dieser Impuls regt den L'ltr;j.schallpriifkopf 3
;m. der seinerseits einen entsprechenden Lltraschallimpuls erzeugt, welcher in das zu prüfende Werkstück 7
gelangt und \ on dem Fehler 8 reflektiert wird. Der Ultrascliall-Echoimpiils wird von dem Prüfkopf 3
empfangen, in einen entsprechenden elektrischen Impuls
umgewandelt, über den Empfangsverstärker 4 der Kathodenstrahlröhre 5 zugeführt und »i:f deren Bildschirm
14 (Fig. 4) dargestellt. Damit das Echosignal zeitrichtig auf dem Bildschirm erscheint, wird der Sägezahngenerator
6 ebenfalls durch den Triggergenerator 1 getriggert.
I'm sowohl die durch den räumlichen Verlauf des
Sehallfeldes des Prüfkopfs 3 als auch tue durch die Absorption
und Streuung des zu prüfenden Materials 7 bedingte Beeinflussung der gemessenen Echosignal-Amplituden
zu kompensieren wird dem Verstärker 4 über die l.cituui: 9 ein Ticlcnausiilcichssiunal zimefühn. Da
es sich bei dem Tiefenausgleichssigna! üblicherweise um den funktioneilen Verlauf von logarithmischen Signalwerten
(angegeben in Dezibel (dB) = 20xlg {UUo):
wobei Uo eine Bezugsspannung bedeutet) als Funktion der Zeit handelt, können diese Signale in an sich bekannter
Weise additiv aus zwei Teilsignalen zusammengesetzt werden. Das erste Teilsignal berücksichtigt die
Absorptions- und Streuiveriuste des Materials 7 und wird
beispielsweise in an sich bekannter Weise durch einen
ι Rampengenerator 109 mit linear abfallendem Spannungsverlauf erzeugt. !Dabei wird der jeweilige Schwächungskoeffizient
durch das Potentiometer 110 eingestellt.
Das zweite Teilsignal charakterisiert die durch den Prüfkopf 3 erzeugte räumliche Schallfeldverteilung. Wie
bereits aus der oben erwähnten DE-OS 26 23 522 bekannt ist. kann dieses Teilsianal mit Hilfe von berechneten
oder gemessenen A I'G-Kennlinienwerten für kreisscheibenformige
Reflektoren gewonnen werden. Hierzu werden die in einem Festwertspeicb. 103 gespeicherten
dB-Wcrtc zeitrichtig ausgelesen ΐιιϊύ ü'ncr einen DjA-Wandler
105 in Form entsprechender Spannungsvverte der Summierstufe 108 zugeführt.
In Fig. 2 sind beispielsweise einige .-/!-'(/-Kennlinien
dargestellt. Mit Ao ist die .-U'(7-Kennlinie für einen
Kreisscheibenrefiektor nnit einem Durchmesser von 2 mm
bezeichnet. Die mit A v. gekennzeichnete Kennlinie entspricht
der Kennlinie für einen unbegrenzten ebenen Reflektor (die mit Ax , und .-1 _, bezeichneten Funktionen
werden weiter unten beschrieben). Auf der vertikalen Achse des Diagramms sind die Verstärkungswerte in
Dezibel und auf der horizontalen Achse (mit logarithmischer Einteilung) die auf die Nahfeldiänge ,V des
Prüfkopfes 3 bezogenen Abstände α von diesem Prüfkopf
aufgetragen.
Gegenüber der aus der DE-OS 26 23 522 bekannten Schaltung weist der erfindungsgemäße Tiefenausgleichsgenerator
10 (Fig. I) einen zusätzlichen aus der' Festwertspeicher 104. dem /.) -(-Wandler !06 und dem Einstellglied
107 bestehenden Schaltungszweig auf. Dabei sine: in dem Festwertspeicher 104 jeweils die Differenzwerte
zwischen den jeweiligen .-(I G-Werten {An) für
kreisscheibcnförniigc Ersatzreflcktortn und den entsprechenden
Werten (.-/,) für den unbegrenzt ebenen Reflektor abgespeichert. Mit dem Einstellglied 107 kann
der sich am Ausgang des D .-/-Wandlers 106 ergebende
Spannungswert L in einen Wert k χ L' mit -IgAS +1
transformiert werden. Die Auswirkung der Wahl des Faktors k auf das Tiefenausgleichsignal wird weiter
unten noch näher erläutert.
Die zeitrichtige Adressierung des Festwertspeichers erfolgt in it Hilfe des Adressen-Zählers 102. Dazu gelangt
i-.in St 'Vtsignal über die Leitung 11 vom Triggergenerator
1 an den Freigabeeingan« des Zählers 102 und an den entsprechenden Eii.^ang des VCO 101. Die richtige
Arbeitsfrequen/ des VCO /\(l) ist umgekehrt proportional
zu .Y c. wobei .Y die Nahfeldlänge des benutzten Prüfkopfes 3 und
<■ die Schallgeschwindigkeit des zu
prüfenden Wertstückes bedeutet. Mit .Y= , wobei
D der Durchmesser des piezoelektrischen Schwingers und //) die Frequenz des verwendeten Piüfkopfes bedeuten,
eraibt sich daher:
/\c„ = const
liei Verwendung eines neuen Prüfk.>pfes wird daher
P mit dem Potentiometer 111 und Ip an dem Hmpfatiüs-
\erstärker 4 neu eingestellt.
Im folgenden soll anhand son I-ig. 2 die Wirkungsweise
des zusätzlichen, aus dem Festwertspeicher 104. dem D .(-Wandler 106 und dem Hinstellglied 107 begehenden
Sehahungszweiges des Tiefenausgleiehsgenerators
10 näher beschrieben werden. Dabei wird der Einfachheit halber angenommen, dal! sich das Tieleiiausgleichssignal
Λ.' I, nur aus den von dem Festwertspeicher
103 und \on dem Festwertspeicher 104 stammenden Signalen Ii; Ao und /».I, li>Ao zusammensetzt.
An dem Ausgang der Addierstufe 108 liegt also ganz allgemein ein Sinnal:
l, -■- Ii-Ao - k\k- I ι -
wobei In wieder die Frsatzreflektor-Kennlinienweric für
Durchmesser \on 2 mm und I / die Kennlinienwerte
für einen unbegren/ten ebenen Reflektor bedeuten.
Wird nun beispielsweise mit dem Hinstellglied 107
k --1) gewählt, so foliil aus (jl. '. I)
d.h.. mit diesem Ticfenausgleichssignal werden, wie in
herkömmlicher Weise, kreisseheibenlormige Fehler korngiert.
Derartige \ ehler zeichnen sich dadurch aus. daß
mc im Fernfeld einen Verlauf aufweisen, der mit dem
Uuadrat des Abstandes abnimmt, so daß die Tiefenausgleichsl'unktion
-to einen Verlauf proportional zu </~ auI«eisen muH ι Au ^u~).
Wird mm mit dem Hinstellglied 107 k■ - +■ 1 gewählt,
sii folgt aus CiI. (1 )
Λ,',1, ----IzA1
In diesem hall werden also Fehler verhältnismäßig
gut korrigiert, deren Abmessungen groß gegenüber den Abmessungen des Schallstrahlquerschnittes sind. Für
derartige Fehler ergibt sich im Fernfeld eine Intensitätsabnahme.
proportional zu a '. so daß die Tiefenausgleichsfunktion
einen zu α proportionalen Verlauf aufweisen muß (.-) , ^a)
Wählt man beispielsweise k = - -, . so folgt aus Gl. (1)
Wählt man schließlich A --- 1. so folm aus Gl. (I)
/χA1 Hf-Ao -IaA, [})
mit einer derartigen ι unktion kann man eine Schallfekherteihing
kompensieren, die im I ernleld einen Verlauf
aufweist, der Proportional zu , ist. Denn durch Hinsetzen
von Ao ---ir und I , ^u f(>lgt aus Gl. (3)
Aj= ^ [IzAo-IzA , )
Dieses entspricht dem Verlauf einer Tiefenausgleichsfunktion für 7.>linderförmige Fehler. Denn berücksichtigt
man. daß A . ^u und Ao -u: ist. so ergibt sich
aus GI. (2)
Fig. 3 zeigt eine für sich bekannte Schaltung 107 zur Multiplikation der an dem Ausaana des /) .!-Wandler;
506 sich ergebender: F::"k::;::;svver:ü :;;:: dem Faktor
ρ k. Sie besteht im wesentlichen aus einem Operationsverstärker
1070 und drei Widerständen 1071. 1072 und 1074. Die Widerstände 1071 und 1074 besitzen den
gleichen Wert.
Steht der Abgriff 1073 des Potentiometers 1072 am linken Anschlag, so arbeite! der Operationsverstärker
1070 als invertierender Verstärker mit der Verstärkung von - I. Für den Fall, daß der Abgriff 1073 am rechten
Anschlag ,eht. so liegt die volle Hingangsspannung am
/"-Eingang des Verstärkers. Der Spannungsabfall an dem
Widerstand 1071 wird Null und die Schaltung arbeite; als nicht-invertierender Verstärkung mit der Verstärkung
von + I.
In Fig. 4 ist die Vorderansicht eines Ultraschallprüfgerätes 13 dargestellt, das über ein Kabel 16 mit dem
Prüfkopf 3 verbunden ist. Das Ultraschallgerät 13 selbst weist im wesentlichen einen Bildschirm 14 und eine
Finschubeinheit 15 auf. die den Tiefenausgleichsgenerator 10 (Fig. I) enthält. Auf der Vorderseite der Einschubeinheit
befinden sich der Knopf 151 für das Potentiometer 111 zur Einstellung des Schvvingerdurchmessers
D. der Knopf 152 für das Potentiometer 110 zur Einstellung
der Schallschwächling und der Knopf 153 für das Potentiometer 1072 des Einstellgliedes 107. Mit Ausnahme
der Knöpfe 17 und 18 zur Einstellung der Schallgeschwindigkeit c und der Prüfkopffrequenz //>
sind die weiteren Einstellelemente die üblicherweise bei derartigen Geräten vorgesehen sind, weggelassen worden. Auf
dem Bildschirm 14 sind drei Echosignale 140. 141 und 142 dargestellt, die den Testreflektoren 80. 81 und 82 in
dem Werkstück 7 entsprechen. Ist die Tiefenausgleichsfunktion richtig gewählt, so müssen die Echosignale die
gleichen Amplitudenhöhen aufweisen (gleiche Art von
testreflektoren vorausgesetzt).
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
■■ir
.3 2
was gerade dem funktioneilen Verlauf einer zur Messung von zylinderförmigen Fehlern erforderlichen Tiefenauspleichsfunktion
entsDricht.
Claims (2)
1. Verfahren zur Durchführung des Tiefenausgleichs bei der Ultraschallprüfung, bei dem die von
dem Prüfkopf empfangenen Ultraschallsisnale mit Hilfe eines regelbaren Empfangsverstärkers verstärkt
werden, bei dem die Verstärkung in Abhängigkeit eines zeitabhängigen Stellsignals (Tiefenausgleichssignals)
geändert wird, bei dem das Tiefenausgleichssignal aus mindestens drei, in logarithmischer Form
vorgegebenen Teilsignalen durch Addition zusammengesetzt wird, bei dem das erste Teilsignal aus
den in digitaler Form in einem ersten Festwertspeicher
abgelegten .-I VG-Werten (A = auf die Nahfeldlänge
bezogener Abstand eines Ersatzreflektors von dem Prüfkopf. V= Verstärkung in Dezibel.
G —- Durchmesser eines kreisscheibenförmigen Ersatzreflektors)
abgeleitet wird und bei dem das zweite Teilsignal di? Schallschwächung des zu prüfenden
Materials berücksichtigt, dadurch gekennzeichnet.
daß das dritte Teilsignal aus den Differenzwerten zwischen den jeweiligen A K(J-Werten für
kreisscheibenförmige Ersatzreflektoren und den entsprechenden Werten fir den unbegrenzt
ebenen Reflektor zusammengesetzt wird, wobei die Differenzwerte in einem zweiten Festwertspeicher
(104) in digitaler Form abgespeichert werden und
daß die Lifferenzwerte vor der Addition zum
TiefenausgleichssigP'-tl mit Einern einstellbaren
Faktor k. für den gilt: — 1 g A:g +1. multipliziert
werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die
Zusammensetzung des ersten und dritten Teilsignals mit Hilfe einer analogen Addierstufe (108) erfolgt,
wobei der erste Eingang der Addierstufe (108) über einen ersten D »-Wandler (105) mit dem ersten Festwertspeicher
(103) und der zweite Eingang der Addierstufc(108) über ein zur Multiplikation des dritten
Teilsignals mit dem Faktor A- vorgesehenes Einstellglied
(107) und einem diesem Glied nachgeschalteten zweiten D .-!-Wandler (106) mit dem zweiten Festwertspeicher
(104) verbunden ist.
Priority Applications (3)
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---|---|---|---|
DE19823245952 DE3245952C2 (de) | 1982-12-11 | 1982-12-11 | Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Tiefenausgleichs bei der Ultraschallprüfung |
GB08331728A GB2131548B (en) | 1982-12-11 | 1983-11-28 | Compensating for depth in ultrasonic testing |
JP58234116A JPS59119261A (ja) | 1982-12-11 | 1983-12-12 | 超音波試験における深さ補償を行うための方法及び装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823245952 DE3245952C2 (de) | 1982-12-11 | 1982-12-11 | Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Tiefenausgleichs bei der Ultraschallprüfung |
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE3245952C2 (de) |
GB (1) | GB2131548B (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
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Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1982
- 1982-12-11 DE DE19823245952 patent/DE3245952C2/de not_active Expired
-
1983
- 1983-11-28 GB GB08331728A patent/GB2131548B/en not_active Expired
- 1983-12-12 JP JP58234116A patent/JPS59119261A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2131548B (en) | 1986-05-08 |
GB8331728D0 (en) | 1984-01-04 |
GB2131548A (en) | 1984-06-20 |
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JPS59119261A (ja) | 1984-07-10 |
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