DE2623606A1 - Verfahren zur herstellung eines elektrischen schichtwiderstandes - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines elektrischen schichtwiderstandes

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DE2623606A1
DE2623606A1 DE19762623606 DE2623606A DE2623606A1 DE 2623606 A1 DE2623606 A1 DE 2623606A1 DE 19762623606 DE19762623606 DE 19762623606 DE 2623606 A DE2623606 A DE 2623606A DE 2623606 A1 DE2623606 A1 DE 2623606A1
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DE
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contact surfaces
carrier body
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elongated
layer
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DE19762623606
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English (en)
Inventor
Edmund Dipl Phys Breitfelder
Dietrich Dipl Phys Dr Hoeffgen
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Draloric Electronic GmbH
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Draloric Electronic GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C17/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing resistors
    • H01C17/28Apparatus or processes specially adapted for manufacturing resistors adapted for applying terminals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Apparatuses And Processes For Manufacturing Resistors (AREA)

Description

  • VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG EINES ELEKTRISCHEN
  • SCHICHTWIDERSTANDES Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Schichtwiderstandes, bestehend aus auf einem ebenen Trägerkörper zwischen zwei elektrisch gut leitenden Kontaktflächen aufgebrachter Widerstandsschicht, bei dem die Kontaktflächen auf den gegenüberliegenden Hauptflächen des Trägerkörpers in der Nähe einer Seitenfläche parallel von einer Schmalseite zur gegenüberliegenden Schmalseite verlaufen und die Widerstandsschicht die beiden Hauptflächen und eine Seitenfläche bedeckt und auf den Kontakt flächen endet.
  • Ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Widerstandes ist aus der DT-OS 2 413 457 bekannt, bei dem eine einseitig mit Widerstandsmaterial belegte Kunststoffolie um 1800 umgebogen wird, so daß Kunststoff auf Kunststoff zu liegen kommt, wonach die Folie entlang einer zur Biegelinie parallelen Linie auseinandergetrennt wird und Kontaktierungsfelder und Anschlußelemente angebracht werden.
  • Bei diesem bekannten Verfahren wird also eine Kunststofffolie und kein keramischer Strang verwendet. Bei Verwendung eines an sich bekannten Stranges muß dessen Querschnitt eine abgerundete Form besitzen, damit die aufzubringende Dünnschicht keine Schwachstellen besitzt.
  • Für den Einsatz in Hybridschaltungen sind Chipkondensatoren bekannt geworden (z.B. Electronic Engineers master 1973, Vol. 3, Seite 1147), bei welchen zwischen zwei Kontaktflächen auf einer Hauptfläche des Trägerkörpers eine Widerstandsschicht im Siebdruckverfahren aufgebracht wird. Bei dieser bekannten Ausführungsform reichen die Kontaktflächen auf gegenüberliegenden Seitenflächen von einer Hauptfläche zur anderen, wodurch es möglich ist, diese Chipwiderstände unmittelbar in Hybridschaltungen einzusetzen. Weiter ist es bekannt, an den Kontaktflächen derartiger Widerstände Anschlußelemente anzulöten und den Widerstand mit einer Umhüllung zu versehen.
  • Bei dieser bekannten Bauform eines elektrischen Schichtwiderstandes wird die Widerstandsschicht im Siebdruckverfahren auf nur eine Hauptfläche des Trägerkörpers aufgebracht, so daß die zweite Hauptfläche ungenutzt bleibt.
  • Außerdem werden die Siebe während des Siebdruckvorganges durch die Ecken md Kanten der zu bedruckenden Trägerkörper sehr stark beansprucht, so daß eine oftmalige Erneuerung der Siebe unvermeidlich ist.
  • Deshalb hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, ein Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Schichtwiderstandes anzugeben, bei dem Siebdruckvorgänge vermieden werden, der einen einfachen Aufbau hat und der mit einfachsten Hilfsmitteln in großen Serien hergestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einem ersten Arbeitsgang die beiden gegenüberliegenden Kontaktflächen und daran anschließend die Widerstandsschicht auf den elektrisch isolierenden, vorzugsweise aus keramischem Material bestehendenllänglichen Trägerkörper aufgebracht werden und der längliche Trägerkörper danach in Einzelwiderstände auseinandergetrennt wird.
  • An den Kontaktflächen können die Enden von Anschlußelementen mechanisch fest und elektrisch leitend befestigt werden. Damit ergibt sich beispielsweise ein Standwiderstand, den vorzugsweise eine elektrisch isolierende Umhüllung umgibt. Die Anschlußelemente aus Draht- oder Blechmaterial können sowohl axial als auch radial vom Widerstand abstehen, wobei im zweiten Fall vorzugsweise ein Rasterabstand eingehalten wird.
  • Der Trägerkörper kann eine längliche Form besitzen, die durch eines der bekannten Verfahren wie Schlickergießen, Strangziehen oder Extrudieren hergestellt wird. Die Kontaktflächen können erfindungsgemäß mittels rotierender Scheiben und die Widerstandsschicht kann mittels rotierender Walzen auf den Trägerkörper aufgebracht werden.
  • Die Walzen sind dabei aus einem derart elastischen Material, daß sie sich entlang eines Teiles ihrer Länge berühren und im übrigen den Trägerkörper zwischen sich aufnehmen.
  • Die Walzen können aus einem gummielastischen Material bestehen oder Bürsten sein. Es ist auch möglich, die Walzen mit einem Absatz, d.h. mit einer Durchmesserstufung auszubilden, so daß sie sich nur an einem Teil ihrer Länge berühren. Der Trägerkörper kann auch eine mit definierten, parallel verlaufenden Sollbruchstellen ausgebildete ebene Platte sein, die beispielsweise im Gießverfahren hergestellt wird. Ein derartiger Trägerkörper wird mit einer Seitenfläche derart in eine flüssige Metallfarbe eingetaucht, daß der Flüssigkeitsspiegel der Metallfarbe die Sollbruchstelle definiert überragt, so daß zwischen dieser Sollbruchstelle und dem Flüssigkeitsspiegel die Kontaktfläche entsteht, wenn der Trägerkörper anschließend, d.h. nach dem Trocknen und evtl. Einbrand der Metallfarbe entlang dieser Sollbruchstelle auseinandergebrochen wird.
  • Im nächsten Arbeitsgang wird entlang der anschließenden Sollbruchstelle gebrochen. Damit ist ein länglicher Trägerkörper gewonnen und der ursprüngliche Zustand bei der ebenen Trägerkörperplatte hergestellt, so daß sich die beschriebenen Verfahrensschritte wiederholen können. Auf derartig vorbereitete längliche Trägerkörper kann die Widerstandsschicht wieder mittels rotierender Walzen oder durch Tauchen in eine Widerstandsfarbe aufgebracht werden.
  • Außer der Ausführung mit einer über die beiden Haupt- und eine Seitenfläche reichenden Widerstandsschicht ist es auch möglich, auf den beiden Hauptflächen gegenüberliegend in der Nähe einer Seitenfläche die beiden Kontaktflächen und auf der gegenüberliegenden Seitenfläche eine Verbindungsschicht, vorzugsweise aus dem gleichen Material aufzubringen, die auf beide Hauptflächen reicht und zwischen diesen elektrisch gut leitenden Schichten auf jeder Hauptfläche des Trägerkörpers je eine Widerstandsschicht aufzubringen. Nach dem Einbrand der Kontaktflächen und der Widerstandsschicht werden die länglichen Trägerkörper in Einzelwiderstände auseinandergeschnitten. Dabei können die Schnittlinien voneinander konstanten Abstand haben, oder es kann der Abstand benachbarter Schnittlinien vom gewünschten Widerstandswert abhängen. Im ersten Fall wird vorzugsweise mit Mehrfachsägen gearbeitet, während im letztgenannten Fall die Schnitte vorzugsweise mit einem Laser durchgeführt werden, der über einen Rechner gesteuert wird, welcher von einem Widerstandsmeßgerät mit Daten gespeist wird. Damit ist es möglich, ausgehend vom Widerstandswert des länglichen Trägerkörpers, den Schnitt so zu führen, daß sich ein bestimmter Widerstandswert unmittelbar ergibt. Dieser Widerstandswert besitzt infolge Schichtdickenschwankungen der Widerstandsschicht und infolge Schwankungen des spezifischen Widerstandes der Widerstandsschicht Herstellungstoleranzen, die beispielsweise durch den bekannten Schichtabtrag durch Sandstrahl ausgeglichen werden können. Die so erhaltenen Einzelwiderstände können mit ihren Kontaktflächen zwischen Anschlußelemente gesteckt und an diesen befestigt werden.
  • Die Anschlußelemente können beispielsweise in einer Transportvorrichtung befindliche U-förmig gebogene Drähte sein, wie sie bei der Herstellung elektrischer Kondensatoren üblich sind (z.B. US-PS 3 411 193, DT-OS 2 114 624). Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Anschlußelemente aus einem Metallstreifen ausgestanzt und entsprechend gebogen werden. In beiden Fällen handelt es sich um Formen, denen die Einzelwiderstände in Automatenstraßen zugeführt werden können. Längere Stücke dieser bestückten Metallstreifen bzw. Transportvorrichtungen können in einem weiteren Arbeitsgang einer Umkleidungsstation zugeführt werden, in welcher eine Anzahl Widerstände in einem Arbeitsgang, beispielsweise durch Pressen oder Tauchen mit einer elektrisch isolierenden Umhüllung dicht umgeben werden.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß Siebdruckvorgänge vermieden werden bzw.
  • daß längliche Trägerkörper in kontinuierlichen Arbeitsgängen mit Kontaktflächen und Widerstandsschicht versehen werden können, wobei die Orientierung der Kontaktflächen zur Widerstandsschicht auch nach dem Zerschneiden der länglichen Trägerkörper in Einzelwiderstände gewahrt bleibt, so daß die Zuführung der 'Einzelwiderstände zu den Anschlußelementen keine Schwierigkeiten bereitet.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch die Verwendung des bekannten Prinzipes der Bevorratung der Anschlußelemente in Transportvorrichtungen eine größere Anzahl von Einzelwiderständen in einem Arbeitsgang mit einer Umhüllung versehen werden kann.
  • Ein erheblicher Vorteil besteht darin, daß durch die Ausnutzung beider Hauptflächen des Trägerkörpers die Kontaktflächen größer als bei herkömmlichen Chipwiderständen dimensioniert sein können, was größere Toleranzen des Endes der Widerstandsschicht auf den Kontaktflächen und der Kontaktflächen selbst gestattet. Durch die vergrößert möglichen Kontaktflächen ist auch die Befestigung der Anschlußelemente leichter möglich.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Herstellungsverfahrens derartiger Schichtwiderstände, Fig. 2 einen Schnitt durch die Beschichtungswalzen für die Widerstandsschicht entlang der Schnittlinien AB aus Fig. 1, Fig. 3 eine Mehrfachträgerkörperplatte im Auf- und Kreuzriß, Fig. 4 einen Querschnitt durch einen länglichen Trägerkörper, Fig. 5 einen Einzelschichtwiderstand im Aufriß und in einer Seitenansicht, Fig. 6 einen umhüllten Schichtwiderstand mit Anschlußelementen, Fig. 7 eine räumliche Darstellung eines Einzelschichtwiderstandes und Fig. 8 eine getauchte Ausführung eines Schichtwiderstandes mit Drahtanschlüssen im Querschnitt.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Herstellungsverfahrens erfindungsgemäßer Standwiderstände, wobei ein länglicher Trägerkörper 1 zwischen zwei rotierenden Scheiben 6 hindurchbewegt wird, die am Umfang beispielsweise mit einer Silberfarbe beaufschlagt sind.
  • Die dargestellten Pfeile geben den Bewegungsablauf in dieser ersten Station an, in welcher die Kontaktflächen 3 auf der Seiten fläche 12 nahen Bereichen der Hauptflächen 14 des länglichen Trägerkörpers 1 aufgebracht werden. Anschließend durchläuft der mit den Kontaktflächen 3 bedeckte längliche Trägerkörper 1 nach einer Drehung um 1800 um die Längsachse zumindest eine Trockenstation um danach zwei mit Widerstands farbe beaufschlagten Walzen 7 zugeführt zu werden. Hier wird auf den Trägerkörper 1 die Widerstandsschicht 2 aufgebracht, welche von der Kontaktfläche 3 über die Hauptfläche 14 des Trägerkörpers 1, die Seitenfläche 13 und die gegenüberliegende Hauptfläche bis zur zweiten Kontaktfläche 3 reicht. Nach dem Aufbringen der Widerstandsschicht durchläuft der Trägerkörper 1 eine Trocken- und eine Einbrennstation, in welcher die Widerstandsschicht 2 auf dem Trägerkörper festgebrannt wird. Die so vorbereiteten länglichen Trägerkörper 1 werden entlang bestimmter Schnittlinien 11 auseinandergetrennt und im ausgerichteten Zustand den Anschlußarmaturen 4 zugeführt. In der Figur ist eine Blecharmatur dargestellt, bei der aus einem Blechstreifen die Anschlußelemente 4 herausgestanzt werden, die auf beiden Seiten eines Mittelsteges 43 mit den Beinen 42 abstehen und deren Enden 41 abgewinkelt sind. Die Anschlußbeine 42 werden gegen den Mittelsteg 43 annähernd rechtwinkelig abgebogen und die Einzelwiderstände mit ihren Kontaktflächen 3 zwischen die Enden 41 der Anschlußelemente 4 eingelegt und miteinander fest verbunden. In einem weiteren Arbeitsgang können eine Vielzahl derartiger Widerstände mit einer Umhüllmasse umpreßt werden. Es ist jedoch auch möglich, die Anschlußelemente 4 von dem Mittelsteg 43 zu trennen, einen Feinabgleich - beispielsweise mittels Sandstrahlverfahren - durchzuführen und die einzelnen Widerstände anschließend zu umkleiden.
  • Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch zwei Walzen 7, die ein abgestuftes Längsprofil besitzen. Im Bereich 71 berühren sich die Walzen 7, während der Bereich 72 einen Trägerkörper 1 aufzunehmen gestattet. Der Bereich 72 ist genauso lang, daß die Walzengrundfläche 73 im Bereich der Kontaktfläche 3 endet, wenn die Seitenfläche 13 des Trägerkörpers auf der Walzenringfläche 74 aufliegt. Selbstverständlich müssen die beiden Walzen 7 nicht symmetrisch ausgebildet sein, es kann auch eine Stufenwalze mit einer glatten Walze, oder es kann eine positiv gestufte Walze mit einer entsprechenden negativ gestuften Walze kombiniert werden.
  • Fig. 3 zeigt eine weitere Möglichkeit eines Trägerkörpers 1, der hier plattenförmig ist und parallele Sollbruchstellen 15 und 16 besitzt. Wie im Kreuzriß ersichtlich, wird der Mehrfachträgerkörper 1 in eine Metallfarbe getaucht, so daß eine U-förmige'Metallfläche 3 entsteht. Nach dem Trocknen dieser Metallfläche 3 wird der Mehrfachträgerkörper 1 entlang der Sollbruchstelle 15 auseinanderge- -brochen, wodurch die Metallschicht in zwei voneinander getrennte Kontaktflächen 3 geteilt wird. Danach wird der Trägerkörper- entlang der Sollbruchstelle 16 auseinandergebrochen. Anschließend kann sich die gleiche Prozedur wiederholen und es können parallel dazu die Widerstandsschichten (2), beispielsweise durch Tauchen der länglichen Trägerkörper 1 in eine Widerstandsfarbe, aufgebracht werden, wie es in Fig. 4 in Seitenansicht schematisch dargestellt ist.
  • Fig. 5 zeigt einen Einzelwiderstand, bestehend aus einem ebenen Trägerkörper 1 mit in der Nähe einer Seitenfläche 12 parallel von einer Schmalseite (11) zur gegenüberliegenden Schmalseite (11) verlaufenden Kontaktflächen 3. Die beiden Hauptflächen 14 und eine Seitenfläche 13 bedeckt eine Widerstandsschicht 2, die auf den Kontaktflächen 3 endet und diese für Anschlußelemente freiläßt. Die Widerstandsschicht 2 wird nach den zumindest getrockneten Kontaktflächen 3 aufgetragen und alles gemeinsam eingebrannt; es können jedoch auch die Kontaktflächen 3 eingebrannt und anschließend die Widerstandsschicht auf den Trägerkörper (1) aufgebracht werden.
  • Fig. 6 zeigt einen Einzelwiderstand mit einer Umhüllung 5, aus welcher die Anschlußelemente 4 herausragen. Die Widerstandsschicht. 2 darf die Kontaktflächen 3 nur so weit hedecken, daß die Enden (41) der Anschlußelemente möglichst großflächig auf den Kontaktflächen 3 aufliegen können, damit eine sichere Kontaktierung gewährleistet ist. Dargestellt istein Standwiderstand, bei dem die Anschlußelemente 4 vorzugsweise in einem Rasterabstand nebeneinander parallel verlaufen.
  • Fig. 7 zeigt einen Einzelwiderstand, bei dem die Widerstandsschicht 2 den Trägerkörper 1 U-förmig umgibt und bis zu den Kontaktflächen 3 in die Nähe der Seitenfläche 12 reicht, während die Schmalseiten 11 von der Widerstandsschicht freibleiben.
  • Fig. 8 zeigt einen Querschnitt durch den Trägerkörper 1 mit einer diesen U-förmig umgebenden Widerstandsschicht 2, die bis zu den Kontaktflächen reicht und auf ihnen endet.
  • An den Kontaktflächen sind drahtförmige Anschlußelemente 4 befestigt. Eine Umhüllung 5 umschließt den Widerstand allseitig, so daß ein Schutz gegen mechanische,t elektrische-und chemisch-physikalische Einflüsse von außen gewährleistet ist.
  • PATENTANS PRUCHE ZEICHNUNGEN

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1 Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Schichtwiderstandes, bestehend aus auf einemebenen Trägerkörper zwischen zwei elektrisch gut leitenden Kontaktflächen aufgebrachter Widerstandsschicht, bei dem die Kontaktflächen auf den gegenüberliegenden Hauptflächen des Trägerkörpers in der Nähe einer Seitenfläche parallel von einer Schmalseite zur gegenüberliegenden Schmalseite verlaufen und die Widerstandsschicht die beiden Hauptflächen und eine Seitenfläche bedeckt und auf den Kontaktflächen endet, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten Arbeitsgang die beiden gegenüberliegenden Kontaktflächen (3) und daran anschließend die Widerstandsschicht (2) auf den elektrisch isoleerenden, vorzugsweise aus keramischem Material bestehenden länglichen Trägerkörper (1) aufgebracht werden, und der längliche Trägerkörper (1) danach in Einzelwiderstände auseinandergetrennt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen (3) mittels rotierender Scheiben (6) und anschließend die Widerstandsschicht mittels Walzen (7) aufgebracht wird, wobei sich die Walzen (7) entlang eines Teiles (71) ihrer Länge berühren.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der den Kontaktflächen (3) gegenüberliegenden Seitenfläche (13) eine Verbindungsschicht (17) von einer Hauptfläche bis zur anderen reicht, die in einem Tauchvorgang hergestellt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschicht (17) mittels Walzen aufgebracht wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß - der Trägerkörper (1) eine mit definierten, parallel verlaufenden Sollbruchstellen (15, 16) ausgebildete ebene Platte ist, der Trägerkörper (1-) mit einer Seitenfläche (12 ) derart in eine flüssige Metallfarbe eingetaucht wird, daß der Flüssigkeitsspiegel der Metallfarbe die Sollbruchstelle 15 definiert überragt, der Trägerkörper (1) anschließend entlang der Sollbruchstelle 15 und entlang der benachbarten Sollbruchstelle 16 auseinandergebrochen wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsschicht (2) auf den länglichen Trägerkörper (1) mittels rotierender Walzen (7) aufgebracht wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsschicht (2) auf den länglichen Trägerkörper (1) durch Tauchen des Trägerkörpers (1) in das Bad einer Widerstandsfarbe aufgebracht wird.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Kontaktflächen (3) und einer Widerstandsschicht (2) versehenen länglichen Trägerkörper (1) nach dem Einbrand der Widerstandsschicht in einzelne Widerstände auseinandergeschnitten werden.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinanderliegenden Schnittlinien gleiche Teilung besitzen.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand benachbarter Schnittlinien vom gewünschten Widerstandswert abhängt.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Widerstände mit ihren Kontaktflächen (3) zwischen Anschlußelemente (4) gesteckt und an diesen befestigt werden.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl Widerstände in einem Arbeitsgang mit einer elektrisch isolierenden Umhüllung (5) direkt umgeben werden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4480376A (en) * 1981-04-15 1984-11-06 Crafon Medical Ab Thermistors, their method of production
EP0499100A2 (de) * 1991-02-15 1992-08-19 Erbengemeinschaft Peter Hofsäss: Hofsäss, U. Hofsäss, M.P. Hofsäss, D.P. Hofsäss, H.P. Hofsäss, C.R. Hofsäss, B.M. Verfahren zum Herstellen konfektionierter Widerstände

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EP0499100A3 (en) * 1991-02-15 1993-04-21 Peter Hofsaess Manufacturing process of ready-made self-stabilizing resistors and resistors thereof

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