DE2623494A1 - Anordnung zur fortlaufenden messung der impulsfolgefrequenz - Google Patents

Anordnung zur fortlaufenden messung der impulsfolgefrequenz

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DE2623494A1
DE2623494A1 DE19762623494 DE2623494A DE2623494A1 DE 2623494 A1 DE2623494 A1 DE 2623494A1 DE 19762623494 DE19762623494 DE 19762623494 DE 2623494 A DE2623494 A DE 2623494A DE 2623494 A1 DE2623494 A1 DE 2623494A1
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pulse
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pulse train
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Hermann Klotz
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R23/00Arrangements for measuring frequencies; Arrangements for analysing frequency spectra
    • G01R23/02Arrangements for measuring frequency, e.g. pulse repetition rate; Arrangements for measuring period of current or voltage
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/42Devices characterised by the use of electric or magnetic means
    • G01P3/44Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed
    • G01P3/48Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage
    • G01P3/481Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage of pulse signals
    • G01P3/489Digital circuits therefor

Description

Stand der Technik
Es ist bekannt, daß eine Meßgröße in Form einer Impulsfolge gegeben sein kann, wobei die Impulsfolgefrequenz proportional der zu messenden Größe ist. Dies ist z.B. der Fall bei der Messung der Drehzahl und damit auch der Drehgeschwindigkeit eines Bauteils z.B. eines Fahrzeugrades mit Hilfe z.B. eines induktiven Geschwindigkeitsgebers bekannter Bauart. Es ist bekannt, die Impulsfolge in eine analoge Gleichspannung zu wandeln, deren Größe der Impulsfolgefrequenz proportional ist (sh. z.B. OS 2 022 361).
Um das erwähnte Meßergebnis in digitaler Form zu erhalten, ist es bekannt (03 2 022 361), die Zahl der Impulse in einer vorgegebenen Meßzeit auszuzählen. Das digitale Meßergebnis ist proportional der Drehzahl.
Bei diesem Meßverfahren wird jedoch zur Feststellung der Drehzahl eine relativ lange Zeit benötigt, da eine Reihe von Impulsen der auszumessenden Impulsfolge aufgezählt werden müssen. Eine solch lange Zeit steht z.B. bei Ausnutzung der Meßergebnisse zur Regelung, insbesondere bei Antiblockierreglern nicht zur Verfugung.
Zur Verringerung der Meßzeit ist es bekannt (OS 2 022 361), die Länge der Periodendauer eines Impulses der auszumessenden Impulsreihe durch Auszählen der in diese Dauer fallenden Impulse einer zweiten höherfrequenten Impulsfolge zu messen. Steht die Dauer der Impulse der ersten Impulsreihe in einem festen Verhältnis zur Periode (z.B. bei einer mäanderförmigen Impulsfolge), so können auch die in die Impulsdauer fallenden höherfrequenten Impulse ausgezählt werden. Hierdurch wird eine weitere Verringerung der benötigten Meßzeit erreicht. Diese wünschenswerte Verringerung der Meßzeit setzt - wie gesagt - ein festes Verhältnis von Impulslänge zur Periodendauer voraus, was häufig nicht gegeben ist und auch nur sehr schwer erzwungen werden kann.
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Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgeraäße Anordnung gemäß dem Hauptanspruch halbiert gegenüber dem bekannten Verfahren die Meßzeit, ohne daß Voraussetzung hierfür das Vorliegen eines festen Verhältnisses zwischen Impulsbreite und Periodendauer ist. Die Erfindung ist somit dort von Wichtigkeit, wo eine möglichst kurze Meßzeit benötigt wird, weil das Meßergebnis z.B. zur Steuerung oder Regelung benutzt wird, aber ein festes Verhältnis der genannten Zeiten nicht vorliegt, sondern mit hohem Aufwand erst herbeigeführt werden müßte. In solchen Fällen spielt der Mehraufwand für die Erfindung an Zählmitteln keine entscheidende Rolle.
Man kann hinter den Zählern Schaltmittel (z.B. Relais, abwechselnd geöffnete Tore usw.) vorsehen, die die Meßergebnisse der beiden Zähler am Ende der Meßperioden abtasten und die Meßergebnisse nacheinander einem Auswertegerät zur Weiterverarbeitung zuführen.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der folgenden Beschreibung näher erläutert. Figur 1 zeigt dieses Ausführungsbeispiel, Figur 2 zeigt ein Zeitdiagramm zur Erklärung der Wirkungsweise der Erfindung.
In der Figur 1 ist mit 1 ein Impulsgeber bezeichnet, dessen Impulsfolgefrequenz variabel ist und in möglichst kurzen Zeitabständen gemessen werden soll. Zum Beispiel ist der Impulsgeber ein induktiver Meßwertgeber, der die Drehgeschwindigkeit eines Fahrzeugrades mißt. Mit 3 und 4 sind Zähler bezeichnet, denen die Zählimpulse des höherfrequenten Impulsgebers 2 mit
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konstanter Frequenz zugeführt werden. Die Impulse des Gebers 1 werden als Rücksetzimpulse dem Zähler 3 direkt und dem Zähler 4 nach Inversion im Inverter 5 zugeführt. Die Zähler 3 und 4 sind so ausgelegt, daß jede positiv gehende Planke der zugeführten Impulse den Zähler rücksetzt und das im Zähler vorhandene Zählergebnis aus dem Zähler ausgibt. Hinter den Zählern 3 und 4 ist ein Schaltglied. 6 vorgesehen, die von den positiv gehenden Planken an den Rucksetζeingängen etwas zeitverzögert umgeschaltet wird und nacheinander die Zähler 3 und 4 mit der Auswerteschaltung 7 für das digitale Zählergebnis verbindet.
Anhand der Figur 2 soll die Punktion der Schaltung der Figur 1 erläutert v/erden. Figur 2 zeigt die' vom Impulsgeber 2 abgegebenen Impulse I über der Zeit, wobei jeweils die sich überlappenden Periodendauern T. - T, usw. gemessen werden sollen. Der bei t.. beginnende Impuls setzt mit seiner Vorderflanke (positiv gehende Flanke) den Zähler 3 in seine Ausgangsstellung, so daß die ab diesem Zeitpunkt einlaufenden Impulse im Zähler 3 aufaddiert werden. Da der Zähler 3 erst zum Zeitpunkt t^ aufgrund der dort erscheinenden positiv gehenden Flanke wieder in die Ausgangsstellung rückgesetzt wird, zählt er die in der Zeit T.. eintreffenden Impulse aus dem Geber 2 auf. Im Zeitpunkt des Rückschaltens (reset) gibt der Zähler 3 das Zählergebnis am Ausgang ab, das über das Schaltglied 6 zur Auswerteschaltung 7 zur weiteren Verarbeitung gelangt.
Im Zeitpunkt tp wurde aufgrund des Inverters 5, der die negativ gehende Flanke bei tp zu einer positiv gehenden Flanke für den Zähler 4 macht, der Zähler 4 in seine Ausgangsposition gesetzt, der dann im Zeitraum T2 die Zählerimpulse aufaddiert. Die negativ gehende Flanke bei t* setzt nach der Inversion den Zähler 4 wieder zurück. Die zum Zeitpunkt t2 am Ausgang des Inverters 5 auftretende Flanke wird über das eine kleine Verzögerung bewirkende Zeitglied 8 dem Schaltglied 6 zur Umschaltung in die ausge-
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zogen gezeichnete Kontaktstellung zugeführt, so daß bei Ausgabe des Zählergebnisses aus dem Zähler 3 zum Zeitpunkt t^ der Weg für das Meßergebnis zum Auswerter durchlässig ist. Die Impulsflanke im Zeitpunkt t^ schaltet ihrerseits nach einer Zeit (Zeitglied 9), die ausreicht, um das Meßergebnis sicher in die Auswerteschaltung 7 zu übernehmen, das Schaltglied 6 in seine andere, gestrichelt dargestellte Sehaltstellung. Man erkennt, daß durch die Erfindung eine Verdoppelung der Zahl der Meßperioden und damit eine Verdoppelung des Vorliegens von Heßergebnissen zustandekommt, wobei sich die Meßperioden teilweise überlappen.
-S-
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Claims (3)

  1. 3 3·.- · Anspruch
  2. Anordnung zur fortlaufenden Nfessung der Impulsfolgefrequenz einer sich
    in der Impulsfolgefrequenz ändernden Impulsfolge, bei der während der
    Periodendauer der Impulsfolge die Impulse eines Impulsgebers vorgegebener höherfrequenter Impulsfolgefrequenz (Zählimpulse) ausgezählt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zähler (3, 4) vorgesehen sind, und daß die Eingänge dieser Zähler derart ausgebildet sind, daß in dem einen Zähler (
  3. 3) Zählimpulse zwischen den positiv gehenden Flanken aufeinanderfolgender Impulse (I) der auszumessenden Impulsfolge und im anderen Zähler (4) Zählimpulse zwischen den negativ gehenden Flanken aufeinanderfolgender Impulse gezählt werden.
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DE19762623494 1976-05-26 1976-05-26 Anordnung zur fortlaufenden messung der impulsfolgefrequenz Withdrawn DE2623494A1 (de)

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SE413346B (sv) 1980-05-19
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IT1082086B (it) 1985-05-21
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