DE2623001A1 - Verfahren zur sicherung von elektromotoren mit dauermagneten, die von einer gleichgerichteten geglaetteten spannung gespeist werden, und vorrichtungen zum durchfuehren dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zur sicherung von elektromotoren mit dauermagneten, die von einer gleichgerichteten geglaetteten spannung gespeist werden, und vorrichtungen zum durchfuehren dieses verfahrens

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Description

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"Verfahren zur Sicherung von Elektromotoren mit Dauermagneten, die von einer gleichgerichteten geglätteten Spannung gespeist werden, und Vorrichtungen zum Durchführen dieses Verfahrens"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Sicherung von Elektromotoren mit Dauermagneten, die voai einer gleichgerichteten geglätteten Spannung mittels eines veränderlichen zyklischen Schaltkreises gespeist werden, der* eine Gleichrichterbrücke mit mindestens zwei Thyristoren enthält, die selber an das elektrische Versorgungsnetz mit Hilfe eines Reihenwiderstandes verhältnismäßig niedrigen Wertes angeschlossen ist, der eine hohe Leistung ableiten kann.
Die Erfindung bezieht sich auch auf Vorrichtungen zum Durchführen des obengenannten Verfahrens.
Es ist bekannt, daß die Anwendung von Elektromotoren mit Dauermagneten, die durch veränderliche zyklische Umschaltung mittels geeigneter elektronischer Schaltung.en gespeist werden, u.a. zu einer erheblichen Vereinfachung des mechanischen Antriebs der Trommel von Waschmaschinen und. zur Erzielung hoher Schleudergeschwindigkeiten führt, die derart regelbar sind, daß sie sich allmählich ändern; gewisse Betriebsstörungen von Waschr maschinen, gegen die die Antriebsmotoren; dieser Maschinen bisher nur auf ziemlich unbefriedigende Weise gesichert sind, können aber die Zuverlässigkeit dieser Motoren τχηά der ihnen zugeordneten elektronischen Schaltungen beeinträchtigen. Unter diesen Störungen soll der Fall erwähnt werden, in dem die Verschlußkappe der Drehtrommel nicht mit genügender Sorgfalt verriegelt ist und sich nach einer gewissen Anzahl abwechselnder Umdrehun-
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gen der Trommel öffnet, wodurch die Wäsche außerhalb der Trommel gelangen kann; Dies hat unvermeidlich eine Blockierung der Trommel in dem Bottich der Waschmaschine und eine wesentliche thermische Überlastung des Motors zur Folge, der sich nicht mehr unter der Einwirkung des ihn durchfließenden Stromes drehen kann.
Die Stärke des den Motor durchfließenden Stromes ist glücklicherweise durch den Reihenwiderstand beschränkt, der durch den Tauchsieder gebildet wird, der die im Bottich der Maschine vorhandene Lauge erhitzt, aber diese Maßnafeme ist an sich nicht ausreichend.
Aus der französischen Patentschrift 2.088.706 ist eine Sicherungsvorrichtung für Waschmaschinen bekannt, bei der der . Thermostat zur Regelung der Temperatur der Lauge als Detektor anomaler Betriebsbedingungen verwendet vird: Um dieses Ergebnis zu erzielen, ist der Fühler des Thermostats mit dem Tauchsieder mit Hilfe einer geeigneten thermischen Überbrückung "gekoppelt; diese Sicherungsvorrichtung, dient eher zum Schützen der Waschmaschine als des Antriebsmotors der Trommel beim Fehlbetrieb des Druckreglers der Maschine (bei Erhitzung ohne Wasser) und/oder bei blockierter TrommeX während eines Entleer- oder Schleudervorgangs: tatsächlich führt dann eine anormale Erhöhung der Temperatur des Tauchsieders die augenblickliche Ausschaltung der Speisung des Motors und des Tauchsieders herbei, wonach nacheinander die Spannung wieder ein- und ausgeschaltet wird, bis der Waschzyfelus der Maschine beendet oder die die Waschmaschine benutzende Person eine abweichende Wirkung wahrnimmt und eingreift*
Der Strom wird also nicht dauernd an den stillgesetzten Motor angelegt und der mittlere ihn durchfließende Strom ist weniger hoch, aber dies bildet nur eine indirekte und beschränkte Sicherung des verwendeten Motors und der elektronischen Steuer-
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anlage des genannten Motors.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, Sicherungsvorrichtungen zu schaffen, die schnell anzeigen, daß sich der Motor nicht drehen kann, was z.B. auf eine mechanische Blockierung des angetriebenen Glieses zurückzuführen sein kann, wonach von diesen Vorrichtungen die Speisung des Motors auf stabile Weise effektiv ausgeschaltet wird.
Nach der Erfindung wird die Tatsache in Betracht gezogen, daß die Detektion der Sperrung eines Motors durch die Erkennung gewisser "Bedingungen" der elektrischen Spannungen zwischen den Klemmen des von einer gleichgerichteten geglätteten elektrischen Spannung gespeisten Motors einer direkten oder indirekten "Überwachung" des vom genannten Motor aufgenommenen Stromes vorzuziehen ist.
Nach der Erfindung ist das Verfahren zur Sicherung von Elektromotoren mit Dauermagneten, die von einer gleichgerichteten geglätteten Spannung mittels eines veränderlichen zyklischen Schaltkreises gespeist-werden, der eine Gleichrichterbrücke mit mindestens zwei Thyristoren enthält, die selber an das elektrische Versorgungsnetz mittels eines Reihenwiderstandes verhältnismäßig niedrigen Wertes angeschlossen ist, der eine hohe Leistung ableiten kann, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderliche Dauer einer niedrigen Restspannung (mit einer der der gleichgerichteten geglätteten Speisespannung des Motors entgegengesetzten Polarität, die zwischen den Klemmen des Motors während des zweiten Teiles jeder Halbwelle der Speisespannung auftritt und sich auf veränderliche Weise während des Anfangs der nächsten Halbwelle fortsetzt, dazu benutzt wird, anzugeben, ob sich der Motor normal dreht oder ob er stillgesetzt ist, wobei die Dauer dieser niedrigen Restspannung bei stillgesetztem Motor langer als bei sich drehendem Motor ist, und daß die längere Dauer dieser Restspannung über einen Verstär·*
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ker die Verzögerung der Zündung der Thyristoren der Gleichrichterbrücke zu den Zeitpunkten bewirkt, zu denen sie diese Wirkung gezündet wären, wonach der Strom im Motor auf stabile Weise durch stark verzögerte Zündungen der Thyristoren, die etwas vor dem Ende jeder Halbwelle gezündet werden, auf einem vernachlässigbaren Wert gehalten wird.
Während der Durchführung des Vorgangs nach der Erfindung ist es insbesondere möglich, auf folgende Weise zu verfahren: Matrixweise wird eine durch die selektive Verstärkung der Restspannung erhaltene elektrische Spannung mit der Gesamtspannung an den Klemmen des Läufers des Motors verknüpft und die resultierende integrierte und gefiltert© Spannung wird zur Steuerung eines Transistors verwendet, der (in bezug auf die Sicherung) die Wirkung des Zündkreises der Thyristoren der Gleichrichterbrücke regelt, die den Motor speist.
Die Sicherungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung, die mit dem Speisekreis mit veränderlicher zyklischer Umschaltung des zu schützenden Motors zusammenarbeiten soll (der eine Gleichrichterbrücke mit mindestens zwei Thyristoren und ihre Zündkreise enthält), welche Vorrichtung insbesondere einen Verstärker enthält, der lait einem Punkt zum Anschließen an den Speisekreis des Motors, der als Erdpotentialpunkt gewählt wird, einem Punkt zum Einführen der Spannungsinformationen in den Verstärker und einer Klemme zur Steuerung (in bezug auf die Sicherung) der Wirkung des Zündkreises der Thyristoren versehen ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker drei aufeinanderfolgende Transistoren abwechselnder Leitungstypen enthält, die gleichstrommäßig miteinander gekoppelt sind; daß die Basis des ersten Transistors mit dem Einführungspunkt der Spannungsinformationen über einen Widerstand verhältnismäßig hohen Wertes gekoppelt ist; daß der Basis-Emitter-Übergang des genannten Transistors von einer Halbleiterdiode überbrückt ist, deren Durchlaßrichtung zu der des ge-
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nannten Übergangs komplementär ist; daß eine Matrix von Widerständen, die an dem oberen Anschlußpunkt eines integrierenden Kondensators anliegen, zwischen dem Einführungspunkt der Spannungsinformationen in den Verstärker und dem Kollektor des zweiten Transistors angeordnet ist; daß ein Filterglied zwischen dem oberen Anschlußpunkt des integrierenden Kondensators und der Basis des dritten Transistors angeordnet ist; daß der Basis-Emitter-Übergang des dritten Transistors von einer Halbleiterdiode überbrückt ist, deren Durchlaßrichtung zu der des genannten Übergangs komplementär ist, und daß der Anschlußpunkt des dritten Transistors die Klemme zur Steuerung (in bezug auf die Sicheitng) der Wirkung des Zündkreises der Thyristoren der Gleichrichterbrücke zur Speisung des Motors bildet.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Sicherungsvorrichtung nach der Erfindung mit einer Signalisierungshilfsschaltung versehen, die eine Halbleiteranordnung mit Triggerwirkung enthält, deren Eingangselektrode (Steuerkathode) über ein RC-Filterglied mit dem oberen Anschlußpunkt des integrierenden Kondensators gekoppelt und von einer Halbleiterdiode überbrückt ist, deren Durchlaßrichtung zu der der Eingangselektrode komplementär ist, während der Anodenkreis dieser Halbleiteranordnung durch eine elektrolumineszierende Diode und ein mit dieser in Reihe geschaltetes Vorschaltgerät gebildet wird.
Indem die Speisung des Motors mit Dauermagneten effektiv ausgeschaltet wird, wenn er durch eine mechanische Störung stillgesetzt wird, wird nach der Erfindung die thermische Überlastung des genannten Motors und der ihm zugeordneten elektronischen Anlage vermieden.
Durch die schnelle und zweckmäßige Wirkung nach der Erfindung kann eine automatische (Wasch-)Maschine ohne überwachung und ohne Risiko arbeiten und vor den schädlichen Folgen eines unsorgfältigen Vorgehens der Person t die die betreffende Maschine
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beladen und in Gang gesetzt hat, geschützt werden·
Nach der Erfindung kann erwünschtenfalls auch auf Abstand die Wirkung der Sicherungsvorrichtung signalisiert werden, die das Verfahren nach der Erfindung durchführt.
Das Sicherungsverfahren nach der Erfindung und die Vorrichtungen zum Durchführen dieses Verfahrens wurden insbesondere in bezug auf ihre Zusammenarbeit mit einer Schaltung zur Speisung von Motoren mit Dauermagneten untersucht, die wenigstens teilweise der elektronischen Drehgeschwindigkeitsregelvorrichtung nach der französischen Patentschrift Nr. 2 208.582 entspricht.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Kurve der Änderungen des Läuferstroms als Funktion der Zeit für einen Motor mit Dauermagneten, dessen Läufer stillgesetzt ist,
Fig. 2 eine Kurve der Änderungen der Spannung an den Klemmen des stillgesetzten Motors, dessen Läufer von dem in Fig. 1 dargestellten Strom durchflossen wird,
Fig. 3 eine Kurve der Änderungen des Läuferstroms als Funktion der Zeit für einen Motor mit Dauermagneten vom gleichen Typ wie der nach Fig. 1, dessen Läufer sich aber mit 800 Umdrehungen pro Minute dreht,
Fig. 4 eine Kurve der Änderungen der Spannung an den Klemmen des Motors mit einer Drehzahl von 800 Umdrehungen pro Minute» dessen Läufer von dem in Fig. 3 dargestellten Strom durchflossen wird, und
Fig. 5 das Schaltbild einer bekannten Vorrichtung zur Steuerung
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und Regelung der Geschwindigkeit eines Motors mit Dauermagneten, der von einer gleichgerichteten geglätteten Spannung mittels eines veränderlichen zyklischen Schaltkreises gespeist wird, sowie das Schaltbild einer Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach der Erfindung, die mit der bekannten Steuer- und Geschwindigkeitsregelvorrichtung zusammenarbeitet, mit der sie verbunden ist.
Fig. 1 zeigt ein Oszillogramm, in dem als Funktion der Zeit t die Kurve des Stromes dargestellt ist, der den stillgesetzten Läufer eines Motors mit Dauermagneten durchfließt, der von einer gleichgerichteten geglätteten elektrischen Spannung unter durch elektronische Schaltung bestimmten Bedingungen gespeist wird, welche Schaltung normalerweise die Geschwindigkeit des Läufers zu dem betreffenden Zeitpunkt des Waschgangs auf z.B. 800 Umdrehungen/min stabilisiert.
Die stabilisierende elektronische Schaltung, deren Wirkung auf der Größe der Gegen-EMK des Läufers basiert, stellt fest, daß die genannte Gegen-EMK ihren Sollwert unterschreitet, und sie zündet verhältnismäßig früh während jeder Halbperiode der Speisung den betreffenden Thyristor der Gleichrichterbrücke.
Damit das Oszillogramm auf befriedigende Weise abgelesen werden kann, sind auf der waagerechten Achse die Zeitpunkte T1 und T^ aufgetragen, die dem Ende der ersten bzw, der zweiten Halbperiode der gleichgerichteten Speisespannung entsprechen.
Zu dem Zeitpunkt O des Oszillogramms wird der Läufer von einem schwachen Strom durchflossen, der langsam bis zu dem Zeitpunkt t^ abnimmt, zu dem einer der Thyristoren der Gleichrichterbrücke von der stabilisierenden elektronischen Schaltung gezündet wird. Der Strom im Läufer nimmt dann schnell zu und erreicht seine maximale Stärke zu dem Zeitpunkt tp, der gegenüber dem Maximum der Speisespannung etwas nacheilt, und nimmt dann bis zu
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dem Zeitpunkt t, ab. Zu dem Zeitpunkt T^ weist der Strom im Läufer die gleiche Stärke wie zu dem Zeitpunkt 0 des Oszillogramms auf.
Zu dem Zeitpunkt t» , der in diesem Falle nach etwa einem Fünftel der zweiten Halbperiode der gleichgerichteten Speisespannung auftritt und der dem Zeitpunkt t^ entspricht, wird der andere Thyristor gezündet und nimmt der Strom im Läufer wieder schnell zu und erreicht seine maximale Stärke zum Zeitpunkt t,- (entsprechend Zeitpunkt tp) und nimmt dann bis zu dem Zeitpunkt t7 (entsprechend Zeitpunkt t^) ab, usw.
Fig. 2 zeigt das Oszillogramm, in dem als Funktion der Zeit t die Kurve der zwischen den Speiseklemmen des Läufers des Motors auftretenden elektrischen Spannung dargestellt ist, wenn die Kurve des Stromes die in Fig. 1 dargestellte Kurve ist, wobei die Bezeichnungen für die Zeitpunkte, die in Fig. 1 verwendet wurden, aufrechterhalten und mit den noch fehlenden Zeitpunkten ergänzt werden.
Beim Aufzeichnen dieses Oszillogramms wird als Bezugspunkt der Potentiale die positive Klemme des Läufers verwendet und das Oszillogramm zeigt die Änderungen der Spannung an der negativen Klemme des Läufers in bezug auf die positive Klemme.
Der Deutlichkeit halber sind auch die aufeinanderfolgenden gleichgerichteten Halbperioden der Spannung des Speisenetzes dargestellt, die vor der Zündung des die dargestellte HaIbpperiode steuernden Thyristors mit gestrichelten Linien und nach der Zündung dieses Thyristors mit strichpunktierten Linien angegeben sind.
Zum Zeitpunkt 0 des Oszillogramms ist die negative Klemme des Läufers etwas positiv (etwa 1 V) in bezug auf die positive Klemme und dieser Zustand bleibt bis zum Zeitpunkt t.. erhalten.
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Damit die Figur leichter gelesen werden kann, ist diese niedrige positive Spannung in größerem Maßstab als die negativen Speisespannungen des Motors dargestellt. Diese niedrige positive Spannung bleibt praktisch konstant bis zum Zeitpunkt t«., der der Zündung des die dargestellte erste Halbperiode der gleichgerichteten Spannung steigernden Thyristoren entspricht. Wenn dieser Thyristor zündet, wird die Netzspannung praktisch direkt an die Klemmen des Motors angelegt und nimmt der Strom im Läufer schnell zu, wie in Fig. 1 dargestellt ist, was zugleich eine schnelle Abnahme der Spannung an den Klemmen des Läufers zur Folge hat.
In einem Motor mit Dauermagneten ist der Widerstand des Läufers beträchtlich niedriger als die bei 100 Hz gemessene Impedanz des Läufers; die Impedanz eines solchen Läufers bei z.B. 100 Hz ist etwa 8-Tl für einen Widerstand des Läufers gleich etwa 1--A-Daher eilt die Spannung an den Klemmen des Läufers in erheblichem Maße gegenüber dem Strom im Läufer vor. Die Speisung des Läufers durch veränderliche zyklische Umschaltung mit einer gleichgerichteten Spannung kann bestimmt nicht an einen Betrieb mit sinusförmiger Spannung angepaßt werden, weil hier' eher eine ununterbrochene Reihenfolge von Übergangszuständen auftritt: Die Kurve, die den Verlauf des Stromes im Läufer sofort nach dem Zeitpunkt t^ darstellt» entspricht einem Übergangszustand, in dem gar keine sinusförmige Spannung auftritt, aber der besondere Aspekt eines Übergangszustandes der Kurve des Stromes im Läufer nähert sich· stark einer Sinusform von der maximalen Stärke zum Zeitpunkt tp her während seiner Abnahme bis zum Zeitpunkt T^ , und die Erscheinung des Voreilens der Spannung an den Klemmen gegenüber dem Strom in einer Induktivität beim Betrieb mit einer sinusförmigen Spannung behält zu diesem Zeitpunkt ihre volle Bedeutung bei. Dieses Voreilen der Spannung gegenüber dem Strom im Läufer äußert sich darin, daß zum Zeitpunkt t, die Spannung an den Klemmen des Läufers gleich Null wird, dann etwas positiv wird (wie
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dies auch zum Zeitpunkt O des Oszillogranuns der Fall war) und bis zu dem Zeitpunkt ti , der der Zündung des die dargestellte zweite Kalbperiode der gleichgerichteten Spannung steuernden Thyristors entspricht, in diesem Zustand bleibt.
Während des Zeitverlaufes zwischen dem Zeitpunkt t^ und dem Zeitpunkt t^ wird der den Läufer durchfließende Strom über eine Abzweigung der äußeren Schaltung abgeleitet, die durch eine Siliciumhalbleiterdiode gebildet wird, deren Kathode mit der positiven Ausgangsklemme der den Motor speisenden Gleichrichterbrücke und deren Anode mit der negativen Ausgangsklemme der genannten Brücke verbunden ist.
Zum Zeitpunkt t» , zu dem der vorgenannte Thyristor gezündet wird, wird die gleichgerichtete Spannung der zweiten darge- ■ stellten Halbperiode des Speisenetzes an die Klemmen des Läufers des Motors angelegt und ist die Kurve der Änderung der Spannung an der negativen Klemme des Läufers in bezug auf die positive Klemme mit der für die erste Halbperiode dargestellten Kurve identisch, wobei die genannte Spannung zum Zeitpunkt te (entsprechend Zeitpunkt t-,) durch Null geht und eine niedrige positive Spannung in der Nähe von 1 V bis zum Zeitpunkt ty auftritt, der der Zündung des Thyristors entspricht, der zum Zeitpunkt t^ gezündet worden war.
Wenn der betreffende, mittels desselben zyklischen Schaltkreises gespeiste Motor nicht stillgesetzt ist, verlaufen die Oszillogramme, die den Strom im Läufer und die Spannung zwischen den Klemmen des genannten Läufers darstellen, sehr gleichmäßig.
Fig. 3 zeigt ein Oszillogramm, in dem die Form der Kurve der Änderung des Stromes im Läufer als Funktion der Zeit dargestellt ist, wenn sich der Motor -mit einer Geschwindigkeit von 800 Umdrehungen/min dreht.
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Zum Zeitpunkt O dieses Oszillogramms wird der Läufer von einem niedrigen abnehmenden Strom durchflossen, der zum Zeitpunkt t.. gleich Null wird und bis zum Zeitpunkt t^p Null bleibt, zu dem der die dargestellte erste Halbperiode der gleichgerichteten Netzspannung steuernde Transistor gezündet wird. Zu diesem Zeitpunkt t^p wird die Netzspannung praktisch direkt über den in dem Speisekreis in Reihe angeordneten Wider stand an die Klemmen des Motors angelegt und der Strom im Läufer nimmt schnell bis zum Zeitpunkt t,j, zu, zu dem die Stärke des genannten Stromes maximal ist, wonach er bis zum Zeitpunkt t^c (Homolog des Zeitpunktes t^«j) abnimmt, zu dem er gleich Null wird.
Der Strom im Läufer bleibt Null bis zum Zeitpunkt t^g, der der Zündung des die zweite dargestellte Halbperiode der gleichgerichteten Netzspannung steuernden Thyristors entspricht. Vom Zeitpunkt t1g an nimmt der Strom im Läufer sehr schnell zu und erreicht seine maximale Stärke zum Zeitpunkt t^y, wonach er abnimmt und zum Zeitpunkt t^g (entsprechend Zeitpunkten t** und t^c) gleich Null wird.
Der Strom im Läufer bleibt dann Null bis zum Zeitpunkt t20, der der Zündung des Thyristors entspricht, der zum Zeitpunkt gezündet worden war.
Fig. 4 zeigt das Oszillogramm, in dem als Funktion der Zeit t die Kurve der elektrischen Spannung an der negativen Klemme des Motors in bezug auf die als Potentialbezugspunkt verwendete positive Klemme dargestellt ist, wenn die Kurve des Stromes die in Fig. 3 dargestellte Kurve ist, wobei die Zeitpunkte mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 3 versehen und mit den fehlenden Zeitpunkten ergänzt sind.
Auch sind die aufeinanderfolgenden gleichgerichteten Halbperioden der Netzspannung unter den gleichen Bedingungen wie in Fig. 2 dargestellt.
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Zum Zeitpunkt O des Oszillogramms ist die negative Klemme des Läufers des Motors etwas positiv (etwa 1 V) in bezug auf die positive Klemme und bleibt in diesem Zustand bis zum Zeitpunkt t^^. Diese niedrige positive Spannung bleibt praktisch konstant, sofern der Läufer von dem niedrigen abnehmenden Strom durchflossen wird, der zum Zeitpunkt t^ gleich Null wird, zu dem die Spannung nicht mehr positiv ist, sondern negativ, im vorliegenden Fall etwa gleich 14 V, wird, was der Gegen-EMK des Motors entspricht;. Die Gegen-£MK des Motors ist sichtbar bis zum Zeitpunkt "S^2, zu dem der die erste gleichgerichtete dargestellte Halbperiode der Netzspannung steuernde Thyristor gezündet wird and die Netzspannung zum entsprechenden Zeitpunkt an den Motor fiber den in Reihe im Speisekreis geschalteten Widerstand angelegt wird. Zugleich mit der schnellen Zunahme des Stromes in dem Kreis nimmt die Spannung zwischen den Klemmen des Motors schnell ab, geht zum Zeitpunkt t>.^ durch Null und wird dann etwas positiv (etwa 1 V) bis zum Zeitpunkt t,.,-, zu dem der Strom nicht mehr durch den Läufer des Motors fließt und die Gegen-EMK des Motors wieder auf dem Oszillogramm sichtbar wird.
Zu dem Zeitpunkt t^g, der für die zweite dargestellte Halbperiode dem Punkt t^p eier ersten Halbperiode entspricht, wird der die zweite Halbperiode steuernde Thyristor gezündet und wird die Netzspannung zum entsprechenden Zeitpunkt an den Motor angelegt. Die Spannung zwischen dien Klemmen des Motors nimmt dann schnell bis zum Zeitpunkt t^Q ab, zu dem sie gleich Null wird, wonach sie etwas positiv (Restspannung von etwa 1 V) wird bis zu dem Zeitpunkt t^g, zu dem der Strom nicht mehr durch den Läufer des Motors fließt und die Gegen-EMK des Motors wieder auf dem Oszillogramm bis sum Zeitpunkt TnQ sichtbar wird.
Wenn der Motor nicht stillgesetzt wird imd sich sogar mit einer verhältnismäßig niedrigen Geschwindigkeit von z.B.
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800 Umdrehungen /min dreht, ist die Dauer der Perioden, während der die kleine positive Restspannung zwischen den Zeitpunkten t... und t*,- einerseits und den Zeitpunkten t*Q und t^Q andererseits, erheblich kürzer als die Dauer der entsprechenden Perioden nach Fig. 2 im Falle eines stillgesetzten Motors, z.B. der Perioden zwischen t^ und t^ einerseits und tg und t« andererseits.
Die Verkürzung der Dauer des Auftretens der Restspannung an den Klemmen des Motors ist verschiedenen Ursachen zuzuschreiben: Spägere Zündung der Thyristoren während der Halbperioden der Speisespannung, weniger hohe Spitzenspannung im Läufer des Motors, Vorhandensein der Gegen-EMK im Läufer bei sich drehendem Motor.
Fig. 5 zeigt das Schaltbild einer bekannten Steuer- und Geschwindigkeitsregelvorrichtung eines Elektromotors mit Dauermagneten, der von einer gleichgerichteten geglätteten Spannung mittels eines veränderlichen zyklischen Schaltkreises gespeist wird, sowie das Schaltbild einer Vorrichtung zum Durchführen des Sicherungsverfahrens nach der Erfindung, die mit der bekannten Steuer- und Geschwindigkeitsregelvorrichtung zusammenarbeitet, mit der sie verbunden ist.
Das Schaltbild der Sicherungsvorrichtung nach der Erfindung ist innerhalb einer Umrahmung 20 dargestellt, die durch gestrichelte Linien gebildet wird.
Die bekannte Steuer- und Geschwindigkeitsregelvorrichtung ist mit zwei Klemmen 21 und 22 zum Anschließen an das elektrische Speisenetz der Maschine und mit einem bipolaren Unterbrecher versehen, dessen Pole mit den Bezeichnungen 24 und 25 übereinstimmen. Der Pol 24 ist direkt mit einem oberen Anschlußpunkt der Gleichrichterbrücke zum Speisen des Motors und der Ppi 25
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ist mit dem zweiten oberen Anschlußpunkt 27 der genannten Gleichrichterbrücke über einen Widerstand mit hoher Verlustleistung 28 verbunden. Ein Entstörkondensator 29 ist zwischen den oberen Anschlußpunkten 26 und 27 der Gleichrichterbrücke angeordnet. Zwei Zweige der Brücke werden durch Halbleiterdioden 30 und 31 gebildet, während die beiden komplementären Zweige durch die Thyristoren 32 und 33 gebildet werden. Die Anoden der beiden Dioden 30 und 31 sind miteinander verbunden und an einen Punkt 34 angeschlossen, der die negative Klemme der Gleichrichterbrücke bildet. Die Kathoden der zwei Thyristoren 32 und 33 sind miteinander verbunden und an einen Punkt 35 angeschlossen, der die positive Klemme der genannten Gleichrichterbrücke bildet. Eine Halbleiterdiode 36 ist zwischen den Punkten 34· und 35 angeordnet, wobei die Kathode dieser Diode mit dem Punkt 35 (der positiven Klemme ) verbunden ist. Eine Hilfsgleichrichterbrücke geringer Leistung für die Speisung der elektronischen Schaltungen benutzt einerseits die Halbleiterdioden 30 und 31 der genannten Hauptgleichrichterbrücke und andererseits zwei kleine Halbleiterdioden 37 und 38, die die beiden anderen Zweige dieser Hilfsbrücke bilden: die Anoden der Dioden 37 und 38 sind mit den oberen Anschlußpunkten 26 bzw. 27 verbunden und die direkt miteinander verbundenen Kathoden sind an einen Punkt 39 angeschlossen, der die positive Klemme der genannten Hilfsbrücke bildet.
Der mit 40 bezeichnete, gespeiste Motor1 ist an die Punkte 34 und 35 über eine bipolare Umkehrstufe angeschlossen, mit deren Hilfe der Drehsinn des Motors umgekehrt; werden kann; zur Vereinfachung des Schaltbildes ist diese bipolare Umkehrstufe nicht dargestellt.
Die Zündung der Thyristoren 32 und 33 wird mittels einer bistabilen Halbleiteranordnung 41 ausgelost, die einem kleinen Thyristor gleichgesetzt werden kann, der eine Steueranode enthält. Die Kathode der Anordnung 41 ist mit der Steuerelektrode
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des Thyristors 32 über eine Halbleiterdiode 42 und einen mit dieser in Reihe geschalteten Widerstand 43 gekoppelt. Die Kathode der Anordnung 41 ist mit der Steuerelektrode des Thyristors 33 über eine Halbleiterdiode 44 und einen mit dieser in Reihe geschalteten Widerstand 45 gekoppelt. Zwei VDR-Widerstände 46 und 47 zum Schützen vor den zu hohen Übergangsspannungen sind parallel zu den Thyristoren 32 bzw. 33 angeordnet. Ein Ableitwiderstand 48 ist zwischen der Steuerkathode der Halbleiteranordnung 41 und einem an die positive Klemme 35 der Hauptgleichrichterbrücke angeschlossenen Leiter 49 eingeschaltet.
Die Anode und die Steueranode der Halbleiteranordnung 41 sind von einem positiven Leiter 50 , der mit einer impulsförmigen, vom Punkt 39 stabilisierten Spannung gespeist wird, über zwei Widerstände 51 und 52 polarisiert, die in Reihe geschaltet sind, wobei der Widerstand 52 von einem festen Kondensator 53 überbrückt ist. Eine Zenerdiode 54 ist zwischen dem Leiter 50 und dem Punkt 35, mit dem der Leiter 49 verbunden ist, angeordnet .
Zwei Widerstände 55 und 56, die zu beiden Seiten eines Verbindungspunktes 57 in Reihe angeordnet sind, sind zwischen dem Leiter 50 und der Anode der Halbleiteranordnung 41 eingeschaltet.
Zwei Widerstände 58 und 59, die in Reihe geschaltet sind, sind zwischen dem Leiter 50 und der Steueranode der Halbleiteranordnung 41 angeordnet. Der Widerstand 59 ist ein einstellbarer Widerstand und der Widerstand 58 ist von einem NTC-Widerstand 60 überbrückt. Ein Widerstand 61, der von einem Kondensator 62 überbrückt ist, ist zwischen der Steueranode der Halbleiteranordnung 41 und dem Leiter 49 angeordnet. Ein Kondensator 63 ist zwischen der Anode der Halbleiteranordnung und dem Leiter 49 angeordnet. Eine durch einen Widerstand 64
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und einen Widerstand 65, die zu beiden Seiten eines Punktes 66 in Reihe geschaltet sind, gebildete Spannungsteilerbrücke ist zwischen dem positiven Leiter 50 und der negativen Klemme 34 der Hauptgleichrichterbrücke angeordnet. Der Punkt 66 ist mit der Steueranode der Halbleiteranordnung 41 über einen Widerstand 67 gekoppelt und ein fester Kondensator 68 ist zwischen dem Leiter 49 und dem Punkt 66 angeordnet.
Eine durch die Reihenschaltung eines regelbaren Widerstandes und zweier fester Widerstände 70 und 71 (die zu beiden Seiten eines Punktes 72 angeordnet sind) gebildete Spannungsteilerbrücke ist zwischen dem Punkt 34 und dein Leiter 49 angeordnet. Ein fester Kondensator 73 ist zwischen des Leiter 49 und dem Punkt 72 angebracht. Sine Zenerdiode 742 deren Anode mit dem Punkt 72 verbunden ist, ist zwischen des genannten Punkt 72 und dem Punkt 57 des Anodenkreises der Halbleiteranordnung 41 eingeschaltet. Ein Unterbrecher 75 ist über eine Abzweigung zwischen den Klemmen des regelbaren Widerstandes 69 angeordnet.
Die Sicherungsvorrichtung nach der Erfindung enthält einen Bezugspotentialleiter 76, der über eine Verbindung 77 an die positive Klemme 35 der den Motor 40 speisenden Gleichrichterbrücke angeschlossen ist, und einen Puükt 78 zum Einführen der Spannungsinformationen „ der mit der negativen Klemme 34 der Gleichrichterbrücke verbunden ist, die das gleiche Potential wie die negative Klemme des Motors aufweist. Die dargestellte Sicherungsvorrichtung enthält zwei npn-Transistoreu 80 und 94, einen pnp-Transistor 84 und eine Halbleiteranordnung 101 mit Triggereffekt.
Der Punkt .78 ist über einen Widerstand 79 mit der Basis des npn-Transistors 80 gekoppelt, dessen Emitter mit dem Leiter 76 verbunden ist. Eine Siliciusüialbleiterdlode 81 ist zwischen dem Leiter 76 und der Basis des Transistors 80 angeordnet, wo-
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bei die Kathode der genannten Diode mit der Basis des genannten Transistors verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 80 wird von einem positiven Leiter 82 über einen Belastungswiderstand 83 gespeist.
Der Emitter des pnp-Transistors 84 ist mit dem Leiter 82 verbunden und der Kollektor des genannten Transistors wird von dem Leiter 76 über einen Belastungswiderstand 85 gespeist. Ein Widerstand 86 ist zwischen dem Kollektor des Transistors 80 und der Basis des Transistors 84 angeordnet.
Ein Widerstand 87 ist zwischen dem Kollektor des pnp-Transistors 84 und einem Punkt 88 eingeschaltet, der in bezug auf den Leiter 76 mittels eines Integrationskondensators 89 entkoppelt ist. Der Punkt 88 ist mit dem Punkt 78 über einen Widerstand 90 hohen Wertes gekoppelt.
Ein Widerstand 91 ist zwischen dem Punkt 88 und einem Punkt angeordnet, der in bezug auf Erde mittels eines Filterkondensators 93 entkoppelt ist. Der Punkt 92 ist unmittelbar mit der Basis des npn-Transistors 94 verbunden, dessen Emitter mit dem Leiter 76 verbunden und dessen Kollektor 95 unmittelbar an den Punkt 57 des Anodenkreises dar Halbleiteranordnung 41 angeschlossen ist. Eine Halbleiterdiode 96 ist zwischen dem-Emitter des pnp-Transistors 94 und dem Leiter 76 angeordnet, wobei die Kathode dieser Diode mit der Basis des genannten Transistors verbunden ist.
Die spezifische Schaltungsanordnung der Sicherungsvorrichtung nach der Erfindung wird mit einer Spannung gespeist, die von einem Einweggleichrichter gleichgerichtet wird, der einen Reihenwiderstand 97 enthält, der mit dem Pol 25 des allgemeinen bipolaren Unterbrechers 23 verbunden ist und an der Anode einer Halbleiterdiode 98 anliegt, deren Kathode mit der positiven Platte eines Elektrölytfilterkondensators 99 verbunden
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ist. Die negative Platte des Filterkondensators 99 ist an den Bezugspotentialleiter 76 angeschlossen. Eine Zeiierdiode 100 ist zwischen der positiven Platte des Filterkondensators 99 und dem Leiter 76 angeordnet.
Die Sicherungsvorrichtung nach der Erfindung enthält eine Hilfsschaltung, die auf Abstand das Wirksamwerden der Vorrichtung und das Stillsetzen des geschützten Motors unter der Einwirkung einer mechanischen Störung signalisieren kann. Diese Schaltung wird durch eine der Halbleiteranordnung 41 des veränderlichen zyklischen Schaltkreises entsprechende Halbleiteranordnung 101 mit Triggereffekt und eine elektrolumineszierende Diode 102 gebildet, die in dem Anodenkreis der Anordnung 101 angeordnet, mit einem Vorschaltgerät 103 in Reihe geschaltet und von dem Leiter 82 gespeist wird.
Die Kathode der Halbleiteranordnung 101 ist mit dem Leiter 76 verbunden und ein Widerstand 104 ist zwischen dem positiven Leiter 82 und der Steueranode der Halbleiteranordnung 101 angeordnet. Die Steuerkathode der Halbleiteranordnung 101 wird von dem Ende des Widerstandes 90 gesteuert, der mit dem Punkt über ein Filterglied verbunden ist, das durch einen Reihenwiderstand 105 und einen Filterkondensator 106 gebildet v/ird. Eine Halbleiterdiode 107 ist zwischen der Steuerkathode der Anordnung 101 und dem Leiter 76 angeordnet, wobei die Kathode dieser Diode mit der vorgenannten Steuerkathode verbunden ist. Zwei Klemmen 108 und 109 können für den Anschluß eines Abzweigungskabels benutzt werden, das es ermöglicht, die elektrolurnineszierende Diode 102 an einer vom Motor und von der von ihm angetriebenen Maschine entfernten Stelle anzuordnen, um eine Fernsignalisierung etwaiger Betriebsstörungen zu erzielen.
Die Halbleiteranordnung 101 mit Triggerwirkung kann durch eine kleine Schaltung mit zwei Transistoren, und zwar einem pnp-Transistor und einem npn-Transistor, ersetzt v/erden, wobei
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die Basis jedes dieser Transistoren mit: dem Kollektor des anderen Transistors verbunden ist. In einer derartigen Schaltung entspricht der Emitter des pnp-Transistors der Anode der Halbleiteranordnung 101, entspricht: die Basis des pnp-Transistors (die mit dem Kollektor des npn-Transistors verbunden ist) der Steueranord, entspricht der Emitter des npn-Transistors der Kathode der Halbleiteranordnung 101 und entspricht die Basis des npn-Transistors (die mit dem Kollektor des pnp-Transistors verbunden ist) der Steuerkathode.
An Hand der Fig. 5 kann die Struktur der Sicherungsvorrichtung nach der Erfindung wie folgt analysiert werden: Die drei Verstärkertransistoren 80, 84 und 95 sind Transistoren abwechselnd vom npn-, vom pnp- und wieder- vom npn-Typ und die Kopplungen zwischen dem Kollektor eines Transistors und der Basis des nächstfolgenden Transistors werden gleichstrommäßig durch Anwendung von Widerständen hergestellt; die Basis des ersten Verstärkertransistors (Transistor 80) ist mit dem Punkt 78 über den Widerstand 79 verbunden; der pn-Basis-Emitter-Übergang des Transistors 80 ist durch die Halbleiterdiode 81 überbrückt, die in der np-Richtung geschaltet ist; der Widerstand 87, der zu der gleichstrommäßigen Verbindung zwischen dem Kollektor des Transistors 84 und der Basis des Transistors 94 gehört, bildet init dem Widerstand 90, der zwischen dem Einführungspunkt 78 der Informationsspannungen und dem oberen Anschlußpunkt 88 des Kondensators 89 angeordnet ist, eine Matrix von Widerständen, und der Kondensator 89 integriert die infolge der Matrix von Widerständen am Punkt 88 auftretenden Signale; das RC-Glied, das durch den Widerstand und den Kondensator 93 gebildet wird, ist ein Glied, das gegenüber der Basis des Transistors 94 die Übergangssignale und die am Punkt 88 etwa auftretenden Streusignale filtert: der pn-Basis-Emitter-Übergang des Transistors 94 ist durch die Halbleiterdiode 96 überbrückt, die in der np-Richtung geschal-'tet ist, und der Kollektor 95 des Transistors 94 ist unmittel-
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bar mit dem Punkt 57 des Anodenkreises der Halbleiteranordnung 41 verbunden.
Die Wirkungsweise der Sicherungsvorrichtung nach der Erfindung kann wie folgt erläutert werden: Infolge der Tatsache, daß der Punkt 78 mit der Basis des Transistors 80 über einen Widerstand verhältnismäßig hohen Wertes gekoppelt ist, und durch das Vorhandensein der Diode 81, die den Eingang des Transistors gegenüber den negativen Teilen der an den Funkt 78 angelegten Spannung überbrückt, ist der Transistor 80 unempfindlich für das Auftreten der negativen Spannungen, die an den Eingang des Verstärkers angelegt werden, und spricht nur auf das Vorhandensein der positiven Spannungen und insbesondere auf das Vorhandensein der niedrigen positiven Restspannung an, die etwas vor dem Ende jeder Halbwelle der'Speisespannung auftritt und sich während des Anfangs der nächstfolgenden Halbwelle fortsetzt. Während der Perioden, in denen diese Spannung vorhanden ist, ist der Transistor 80 leitend und steuert den Transistor 84 in die Sättigung. Wenn der Transistor 84 in die Sättigung gesteuert wird, ist das Potential seines Kollektors nahezu gleich dem des positiven Leiters 82, und wenn er nicht leitend ist, ist dieses Potential gleich dem des Leiters 76, und zwar Null, weil der genannte Leiter als Bezugspunkt gewählt ist.
Auf dem Niveau des Kollektors des Transistors 84 tritt also ein Signal auf, das durch positive Eechteckiapulse konstanter Amplitude (z.B. 24 V) und veränderlicher Dauer gebildet wird, die eine Wiederholungsfrequenz von 100 pro Sekunde für ein Versorgungsnetz von 50 Hz (und 120 pro Sekunde für ein Versorgungsnetz von 60 Hz) aufweisen.
Mittels des Widerstandes 87 wird dieses Signal matrixweise mit dem Gesamtsignal verknüpft;, das aa Punkt 78 auftritt und mittels des Widerstandes 90 übertragen wird (in welchem Gesamt-
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signal der Effekt der Perioden der niedrigen positiven Restspannung gegenüber Perioden, in denen die Spannung an der negativen Klemme des Motors effektiv negativ ist, vernachlässigbar ist), und das sich aus dieser matrixweisen Verknüpfung ergebende Signal wird vom Kondensator 89 integriert. Die positiven Rechteckimpulse infolge der Restspannung haben die Neigung, den Integrationskondensator 89 positiv aufzuladen, während die negative Spannung, die während des größten Teiles der wirksamen Periode des Motors an den Klemmen dieses Motors auftritt, die Neigung hat, den genannten Kondensator negativ aufzuladen.
Die Werte der Widerstände 87 und 90 werden experimentell derart eingestellt, daß der Kondensator 89 positiv aufgeladen wird, wenn der Motor 40 stillgesetzt wird (positive Restspannung während eines relativ wesentlichen Teiles der Gesamtzeit vorhanden), und daß dieser Kondensator negativ aufgeladen wird, wenn sich der Motor dreht (positive Restspannung während eines Teiles der Zeit vorhanden, der gerade größer als vei stillgesetztem Motor ist).
Wenn sich der Motor 40 dreht, ist der Punkt 88 in bezug auf Erde negativ, und es wird durch die in bezug auf eine negative Spannung in der Durchlaßrichtung geschaltete Halbleiterdiode 96 vermieden, daß diese am pn-Basis-Emitter-Übergang des Transistors 94 eine Sperrspannung empfängt, die leicht zu groß wird.
Wenn sich der Motor 40 nicht dreht, ist der Punkt 88 positiv und führt über den Widerstand 91 einen Steuerstrom der Basis des Transistors 94 zu, der leitend wird. Infolge-dessen wird der Punkt 57 des Anodenkreises der Halbleiteranordnung 41, bis auf eine niedrige Sperrspannung, an das Potential des Leiters gelegt (mit dem der Leiter 76 verbunden ist) und der Zündkreis der Thyristoren kann diese Elemente dann nicht mehr am Anfang
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oder in der Mitte gleichgerichteter Halbwellen zünden und kann nicht den Durchgang eines verhältnismäßig starken Stromes durch den Motor 40 bewirken.
Man könnte denken, daß die Verhinderung der normalen Zündung der Thyristoren einen stabilen Betrieb unmöglich machen und zu erneuten Durchgängen des Speisestromes führen würde, denen je eine augenblickliche Sperrung folgen würde, aber tatsächlich ist davon nicht die Rede»
Es wurde gefunden, daß die Halbleiteranordnung 41 abwechselnd jeden der Thyristoren 32 und 33 etwa 200 bis 300 Mikrosekunden vor dem Ende jeder gleichgerichteten HaXbwelle zündete und daß diese stark verzögerten Zündungen mit einem Durchgang von Spitzenströmen geringer Stärke (z.B. 0f25 bis 0,30 A) während sehr kurzer Zeitspannen einhergingen. Der sich daraus ergebende mittlere Strom ist besonders niedrig: (z.B. etwa 30 mA) aber noch tritt eine positive Restspannung aiaf, die, wenn auch sehr kurz, nicht eine vernachlässigbare Dauer* in bezug auf die Periode aufweist, in der die Spannung zwischen den Klemmen des Motors negativ und niedrig ist.
Dieses überraschende Ergebnis einer stabilen und kontinuierlichen Aufrechterhaltung dieses Betriebes bei Druchgang eines vernachlässigbaren Stromes durch den Moibor wird auf diese Weise erzielt.
Die Fernsteuerung der Schaltung zur Signalisierung einer Blök" kierung des Motors ist völlig der der Hauptsicherungsvorrichtung analog; Die integrierte Spannung am Punkt 88 wird vom RC-Glied gefiltert j das durch den Widerstand 105 und den Kondensator 106 gebildet wird, während durch die Diode 10? das Anlegen einer zu hohen negativen Spannung an die Steuerkathode der Halbleiteranordnung 101 vermieden wird. Wenn die mittlere integrierte Spannung am Punkt 88 positiv wird, wird gleich-
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zeitig und unabhängig der Läuferstrom des Motors auf einen vemachlässigbaren Wert herabgesetzt und die Halbleiteranordnung 101 (oder die gleichwertige durch einen pnp-Transistor und einen npn-Transistor, die auf obenbeschrxebene Weise gekoppelt sind, gebildete Schaltung)ausgeschaltet.
PATENTANSPRÜCHE:
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Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1.) Verfahren zur Sicherung von Elektromotoren mit Dauermagneten, die von einer gleichgerichteten geglätteten Spannung mittels eines veränderlichen zyklischen Schaltkreises gespeist werden, der eine Gleichrichterbrücke mit mindestens zwei Thyristoren enthält, die ihrerseits an das elektrische Versorgungsnetz über einen Reihenwiderstand verhältnismäßig niedrigen Wertes angeschlossen ist, der eine hohe Leistung ableiten kann, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderliche Dauer einer niedrigen Restspannung (mit einer der der gleichgerichteten geglätteten Speisespannung des Motors entgegengesetzten Polarität), die zwischen den Klemmen des Motors während des zweiten Teiles jeder Halbwelle der Speisespannung auftritt und sich auf veränderliche Weise während des Anfangs der nächstfolgenden Halbwelle fortsetzt, dazu benutzt wird, anzugeben, ob sich der Motor normal dreht oder ob er stillgesetzt ist, wobei die Dauer dieser niedrigen Restspannung bei stillgesetztem Motor länger als bei sich drehendem Motor ist, und daß die längere Dauer dieser Restspannung über einen Verstärker die Verzögerung der Zündung der Thyristoren der Gleichrichterbrücke zu den Zeitpunkten bewirkt, zu denen sie ohne diese Wirkung gezündet wären, wonach der Strom im Motor auf stabile Weise durch stark verzögerte Zündungen der Thyristoren, die etv/as vor dem Ende jeder Halbwelle gezündet werden, auf einem vernachlässigbaren Wert gehalten wird.
2. Verfahren zur Sicherung von Elektromotoren mit Dauermagneten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß matrixweise eine durch die selektive Verstärkung der Restspannung erhaltene elektrische Spannung mit der Gesamtspannung an den Klemmen des Motors verknüpft wird und die erhaltene integrierte, gefilterte Spannung zur Steuerung eines die Wirkung (in bezug auf die Sicherung) des Zündkreises der Thyristoren der Gleich-
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richterbrücke zur Speisung des Motors regelnden Transistors benutzt wird.
3. Sicherungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 und 2, die mit der Spei se schaltung mit veränderlicher zyklischer Umschaltung des zu schützenden Motors (mit einer Gleichrichterbrücke mit mindestens zwei Transistoren und ihrem Zündkreis zusammenarbeiten soll, welche Vorrichtung insbesondere einen Verstärker enthält, der mit einem Verbindungspunkt mit der Speiseschaltung des Motors, der als Bezugspotentialpunkt gewählt wird, einem Punkt zum Einführen der Spannungsinformationen in den Verstärker und einer Klemme zur Steuerung (in bezug auf die Sicherung) der Wirkung des Zündkreises der Thyristoren versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker drei aufeinanderfolgende Transistoren (80, 84, 94) abwechselnder Leitungstypen enthält, die gleichstrommäßig gekoppelt sind; daß die Basis des ersten Transistors (80) mit dem Einführungspunkt (78) der Spannungsinformationen über einen Widerstand (79) verhältnismäßig hohen Wertes gekoppelt ist; daß der Basis-Emitter-Übergang des genannten Transistors von einer Halbleiterdiode (81) überbrückt ist, deren Durchlaßrichtung zu der des genannten Übergangs komplementär ist; daß eine Matrix von Widerständen (90, 105, 87, 91) die an dem oberen Anschlußpunkt eines integrierenden Kondensators (89) anliegen, zwischen dem Einführungspunkt (78) der Spannungsinformationen in den Verstärker und dem Kollektor des zweiten Transistors (84) angeordnet ist; daß ein Filterglied zwischen dem oberen Anschlußpunkt des integrierenden Kondensators (89), und der Basis des dritten Transistors (94) angeordnet ist; daß der Basis-Emitter-Übergang des dritten Transistors (94) von einer Halbleiterdiode (96) überbrückt ist, dereii Durchlaßrichtung zu der des genannten Übergangs komplementär Ist, und daß der Anschlußpunkt des Kollektors des dritten Transistors (94) die Klemme zur Steuerung (in bezug auf die Sicherung) der Wirkung des Zündkreises der Thyristoren der den Motor speisenden Gleichrichter-
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brücke bildet.
4. Vorrichtung zur Sicherung von Motoren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Hilfssignalisierungsschaltung versehen ist, die eine Halbleiteranordnung (101) mit Triggerwirkung enthält, deren Eingangselektrode (Steuerkathode) über ein RC-Filterglied (105, 106) mit dem oberen Anschlußpunkt des integrierenden Kondensators (89) gekoppelt und von einer Halbleiterdiode überbrückt ist, deren Durchlaßrichtung zu der der Eingangselektrode komplementär ist, während der Anodenkreis der Halbleiteranordnung (101) durch eine elektrolumineszierende Diode (102) und ein mit ihr in Reihe geschaltetes Vorschaltgerät (103) gebildet wird.
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