DE2621967C3 - - Google Patents

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DE2621967C3
DE2621967C3 DE19762621967 DE2621967A DE2621967C3 DE 2621967 C3 DE2621967 C3 DE 2621967C3 DE 19762621967 DE19762621967 DE 19762621967 DE 2621967 A DE2621967 A DE 2621967A DE 2621967 C3 DE2621967 C3 DE 2621967C3
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Karl 3001 Berenbostel Behrens
Richard Ing.(Grad.) 3050 Wunstorf Berger
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B15/05Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by sensing features present on or derived from record carrier or container
    • G11B15/093Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by sensing features present on or derived from record carrier or container by sensing driving condition of record carrier, e.g. travel, tape tension
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/22Stopping means

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  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Getriebeanordnung ist z. B. bekannt durch die DE-OS 24 19 769.
Die Getriebeanordnung kann an einer solchen Stelle im Antriebsweg eines Wickeltellers des Gerätes vorgesehen sein, an der durch einen Stillstand des Wickeiteilers eine Änderung "des Verhältnisses der Drehzahlen von zwei sich drehenden Teilen auftritt. In einer Rutschkupplung im Antriebsweg eines Wickeltellers findet bei den gegeneinander rutschenden Teilen
eine solche Änderung eines Drehzahlverhältnisses statt. Diese Änderung bewirkt bei den bekannten Getriebeanordnungen nach Art eines Differentialgetriebes eine Drehrichtungsänderung eines Auslöseteils. Zwischen dem Auslöseteil und einem Schaltteil zur Abschaltung des Antriebes des Gerätes liegt eine drehrichtungsabhängige Kupplung derart, daß nur in der einen, dem Stillstand des Wickeltellers zugeordneten Drehrichtung des Auslöseteils dieses das Schaltteil betätigt.
Eine solche Getriebeanordnung kann nur bei einer der beiden Laufrichtungen des Magnetbandes zur Abschaltung verwendet werden, und zwar bei derjenigen Laufrichtung, bei der der Wickelteller angetrieben wird, dem die Getriebeanordnung zugeordnet ist. Bei der anderen Laufrichtung des Magnetbandes wird das erwähnte Schaltteil wegen der umgekehrten Drehrichtung des Wickeltellers schon betätigt, wenn der Wickelteller sich dreht. Das Auslöseteil muß daher bei dieser Laufrichtung außer Wirkung gebracht werden.
Es ist auch bekannt (DE-OS 21 03 953), daß zwei
■»5 Getriebeanordnungen erforderlich sind, wenn die Abschaltung in beiden Laufrichtungen erfolgen soll. Wie diese Getriebeanordnungen zusammenwirken müssen, ist der genannten Offenlegungsschrift nicht zu entnehmen.
Durch die FR-PS 20 38 682 ist eine Schalteinrichtung für ein Magnetbandgerät bekannt, bei der ein Schaltteif gegen das laufende Magnetband lehnt. Durch die Straffung des Magnetbandes am Spulenendc wird das Schaltteil betätigt, wodurch es einen Schaltvorgang einleitet. Das Schaltteil ist für die beiden Wickelrichtungen in zwei Arbeitsstellungen derart verschiebbar, daß es mit seinem einen oder anderen Ende das Magnetband an einer für die Auslösung des Schaltvorgangcs geeigneten Stelle berührt. Durch eine Verschiebung des
ω Schaltteilcs aus ihrer jeweiligen Arbeitsstellung heraus wird der Schalt vorgang ausgelöst.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Anordnung der im Oberbegriff des Patentanspruchs I genannten Art ein gemeinsames Schaltteil vorzusehen,
f>5 um einen geringen Bauteileaufwand zu erzielen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch I angegebene Erfindung gelöst.
Bei der erfindungsgemäßcn Anordnung ist für die
Getriebeanordnungen ein gemeinsames Schaltteil vorgesehen. Weil das Schaltteil nur einmal vorgesehen ist und je nach der Laufrichtung des Magnetbandes durch ein Verschwenken mit demjenigen Auslöseteil, das zum aufwickelnden Wickelteller gehört, kuppelbar ist, ist es möglich, durch denselben Betätigungsvorgang und ohne zusätzliche Mittel zugleich mit der Kupplung eine Entkupplung zwischen dem Schaltteil und dem Aiislöseteil des anderen Wickeltellers durchzuführen. Als Abschaltkriterium dient die Verdrehung des Schaltteiles durch das gekuppelte Auslöseteil, Die Richtung der Verdrehung ist dabei unerheblich.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Anordnung mit den erfindungsgemäßen Merkmalen in der einen Arbeitslage für den langsamen und schnellen Vorlauf des Magnetbandes,
Fig.2 die Wirkungsweise der Anordnung in der Arbeitslage gemäß Fig. 1 bei Stillstand des angetriebenen Wickeltellers und
F i g. 3 die Anordnung gemäß F i g. 1 in der anderen Arbeitslage für den Rücklauf.
In Fig. 1 ist ein Ausschnitt aus einem Magnetton bandkassettengerät mit zwei Wickeltellern 1 und 2 für die Bandwickel in vergrößerter Darstellung gezeigt. In den Wickeltellern 1 und 2 sind je eine Rutschkupplung mit einer Differentialgetriebeanordnung der bekannten Art untergebracht, die nicht näher dargestellt sind. Der Antrieb kann über ein ebenfalls nicht dargestelltes Reibrad erfolgen, das an eine jeweils mit der Antriebsseite der Rutschkupplung verbundenen Außenring des Wickelteller angedrückt werden kann. Von den Getriebeanordnungen sind nur jeweils die als Auslöseteile dienenden Stege 3 und 8 dargestellt.
Symmetrisch zu den Wickeltellern 1 und 2 liegt ein Lagerstift 19, an dem ein für beide Getriebeanordnungen gemeinsames Schaltteil 20 drehbar gelagert ist. Der Abstand des Lagerstiftes 19 und die Form des Schaltteiles 20 sind so gewählt, daß das Schaltteil 20 um den Lagerstift 19 in zwei Arbeitslagen (Fig. I und Fig.3) geschwenkt werden kann, in denen jeweils nur ein Steg, 3 oder 8, mit dem Schaltteil gekuppelt ist.
Die Kupplung zwischen dem Schaltteil 20 und dem Steg 3 oder 8 ist nach Art einer Ratsche ausgebildet. Die Stege 3 und 8 sind zu diesem Zweck mit einer Sperradverzahnung, die jeweils aus einem Zahn 6 bzw. 10 besteht, und das Schallte'! 20 mit je einer Sperrklinke 14 bzw. 24 versehen. Die als zweiarmiger Hebel ausgebildeten Sperrklinken 14 und 24 sind an dem Schaltteil 20 drehbar gelagert. Die einen Arme 15 und 25 der Sperrklinken 14 und 24 sind durch eine vorgespannte Zugfeder 18 miteinander verbunden, so daß die Sperrklinken eine Ruhestellung einnehmen, in der die Zugrichtung der Feder 18 und die Lagerpunkte der Sperrklinken 14 und 24 in einer Linie liegen. Zur Verdrehung der Sperrklinken 14 und 24 aus ihrer Ruheläge bedarf es bei dieser Anordnung nur einer geringen K aft. Die Verdrehung der Sperrklinken 14 Lind 24 ist in einer Richtung durch Anschläge 17 und 27 begrenzt.
An dem Lagerstift 19 ist ein Schaltschiebcr 30 mit einem Schlitz 22 verschiebbar geführt. Der Schaltschieber 30 liegt in einer Aussparung 37 in einer senkrechten Wand des Chassis 32 d?c. Gerätes. Beidseitig des Lagerstiftes 19 sind an dem Schnitteil 20 abgerundete Vorsprünge21 und28und andern Schaltschiebcr30den Vorsprüngen 21 und 28 gegenüberstehende Anlageflächen 29 und 34 vorgesehen, Der Schaltschieber 30 wird durch eine Schenkelfeder 36, deren einer Schenkel 33 an der Wand 32 des Chassis und deren anderer Schenkel 35 hinter einem hakenförmigen Ansatz 31 des Schaltschiebers 30 liegt, mit seinen Anlageflächen 29 und 34 so gegen die genannten Vorsprung^ 21 und 28 des Schaltteils gedrückt, daß die Lage des Schaltteils durch die Lage des Schaltschiebers bestimmt wird. Der
ίο Schaltschieber kann durch eine verstellbare Längsführung, die aus den Teilen 38 bis 43 besteht, in zwei verschiedene Stellungen um den Lagerstift 19 verdreht werden.
In der einen Stellung nimmt das Schaltteil 20 die in Fig. 1 gezeigte Arbeitslage ein. In dieser ist das Schaltteil 20 über die Sperrklinke 14 und den Zahn 6 mit dem Steg 3 des angetriebenen Wickeltellers 1 gekuppelt. Bei ungestörtem Antrieb des Wickeltellers 1 dreht der Steg 3 sich mit 'demselbp-i, durch Pfeile angedeuteten Drehsinn 5 wie der Wickelteller 1. Die Sperrklinke 14 berührt mit einer in der Zeichnung senkrecht stehenden Lasche 13 am Arm 16 den Zahn 6 bei jeder Umdrehung und federt kurz zurück. Das Schaltteil 20 behält dabei seine Arbeitslage unverändert bei.
Wenn der Wickelteller 1 am Bandende oder durch eine Störung der Bandaufwicklung zum Stillstand kommt (F i g. 2), so erhält der Steg 3 einen umgekehrten Drehsinn 46, der durch einen Pfeil in Fig. 2 angedeutet ist. Wenn nach dieser Drehsinnumkehr der Zahn 6 die Sperrklinke 14 erreicht, so verdreht er das Schaltteil 20 um den durch den Pfeil 47 angedeuteten Betrag aus seiner Arbeitslage heraus. D;;r Arm 15 der Sperrklinke 14 stößt dabei an den Anschlag 17. Durch diese Verdrehung des Schaltteils 20 wird der Schaltschieber 30, der in der durch den Lagerstift 19 und die Führung 42 und 43 vorgegebenen Stellung nur in seiner Längsrichtung verschiebbar ist, durch den Vorsprung 21 um den Betrag 48 verschoben. Die von dem Steg 3 auf das
Schahteil 20 ausgeübte Kraft wird dabei um einen Faktor untersetzt, der durch das Verhältnis von dem Abstand des Berührungspunktes zwischen dem Zahn 6 und der Sperrklinke 14 von der Achse des Führungsstiftes 19 zu dem Abstand des Vorsprunges 21 von der Achse des Führungsstiftes 19 gegeben ist.
Das Ende 44 des Schaltschiebers 30 liegt an einer Rastklappe 45 der Bedienungstasten des Gerätes. Durch die beschriebene Verschiebung des Schaltschiebers 30 wird die Rastklappe 45 gelöst, so daß alle betätigten Bedienungstasten in ihi e Ruhestellung zurückspringen.
Der Schaltschieber 30 kann wie schon erwähnt auch in eine andere Stellung um den Lagerstift 19 verdreht werJen. Der Schaltschieber 30 ist mit einem Langloch 43 an einem Führungsbolzen 42 in Längsrichtung
r.5 verschiebbar geführt (Fig. 1). Der Führungsbolzen 42 ist an einem Arm eines zweiarmigen Schalthebels 39 angeordnet, der um eine Achse 38 drehbar ist. Mit Hilfe eines Schaltstiftes 41, der in einem Schlitz 40 des anderen Armes liegt, kann der Führungsbolzen 42 durch
w) ein Verdrehen des Schalthebels 39 von einer in Fig. 1 gezeigten Lage in eine in F i g. 3 gezeigte La£e verstellt werden. Der Schaltstift 41 ist mit der Rücklauftaste des Gerätes gekuppelt. Bei einer Betätigung der Rücklauftaslc werden der Hebel SQ der Schaltschieber 30 und das
br> .Schaltteil 20 in die in Fig. 3 dargestellte Lage gebracht, in der das Schalttcil 20 mit dem Steg 8 des bei Rücklauf nngctriebenen Wickelteller 2 gekuppelt ist. Das abgerundete Ende 44 des Schaltschicbers 30 gleitet
dabei an der Rastklappe 45 entlang, ohne deren Stellung zu verändern.
Bei einem Stillstand des Wickeltellers 2 wird das Schaltleil 20 in zu der Beschreibung von Fig. 2 spiegelbildlicher Weise betätigt. Der Betätigungsvorgang ist nicht extra dargestellt. Er wird im Folgenden kurz beschrieben. Der Steg 8, der vorher denselben Drehsinn 11 hatte wie der Wickelteller 2, kehrt infolge des Stillstandes des Wickeltellers 2 seinen Drehsinn um, der Zahn 10 stößt dann gegen die Lasche 23 an der Sperrklinke 24 und verdreht das Schaltteil 20 nach links, wodurch der Vorsprung 28 gegen die Anlagefläche 29 des Schaltschiebers 30 gedrückt und der Schaltschieber 30 verschoben wird.
Bei allen Lauffunktionen des Magnetbandgerätes wird bei einer Unterbrechung der Bandaufwicklung auf diese Weise der Schaltschieber 30 in die gleiche P.ichiung Mt Be!ü!:gt:ngdcs Rasikiappc 45 verschoben.
Anstelle der Rastklappe kann auch ein elektrischer Schalter mit dem Schaltschieber 30 verbunden sein, der das Geräl elektrisch abschaltet.
Zu der erwähnten Kupplung zwischen den Stegen 3 und 8 und dem Schaltteil 20 ist an Hand der F i g. 1 noch folgendes zu sagen:
Als Sperrverzahnung ist ein einziger Zahn 6 bzw. IC auf dem Umfang des Steges 3 bzw. 8 vorgesehen. Dadurch erhält das Geräusch, das durch das Zurückfedern der Schaltklinke erzeugt wird, eine so tiefe Grundfrequenz, daß es nicht stört. Die Sperrklinken 14 und 24 sind aus einem leichten Material, z. B. aus einem dünnen Aluminiumblech, hergestellt, so daß die Masse, die je Umdrehung des Steges einmal kurzzeitig beschleunigt werden muß, und damit die gespeicherte Energie, die zur Schallbildung führt, gering ist. Um die Schwingungen der Sperrklinken 14 bzw. 24 zu dämpfen, ist die abfallende Flanke 7 bzw. 9 des Zahnes 6 bzw. 10 so flach bemessen, daß die Sperrklinke nach dem Überschreiten der Spitze des Zahnes nicht frei durchschwingen kann, sondern an der Flanke 7 bzw. 9 abgleitet. Der Boden des Zahnes wird dabei nicht erreicht, weil die Sperrklinke in seiner Ruhelage mehr
in als die Hälfte der I lohe des Zahnes über dem Boden steht.
Die Sperrklinke kann auch einfach als Blattfeder ausgebildet sein, die einseitig auf dem .Schaltleil 20 befestigt ist.
Es ist auch möglich, im Wickelteller zwischen dem Steg und einem Außenring eine Freilaufkupplung vorzusehen. Der Außenring wird dann nur in der einen Di'cl'ti ichiüi'ig des Sieges L-iiit: Beiäiiguiigskrufi übertragen können. Diese kann durch einen Zapfen am Außenring auf das Schaltteil übertragen werden. Es können dann Freilaufkupplungen verwendet werden, die vollkommen geräuschfrei arbeiten.
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das Schaltteil 20 um den Lagerstift 19 in einer zur Zeichenebene parallelen Ebene zwischen den in Fig. I und 3 dargestellten Arbeitslagen verschwenkbar. Es ist jedoch iuch möglich, das Schaltteil 20 durch eine Kippbewegung des Schaltteils 20 um die Symmetrieachse des Schaltschiebers 30 in zwei verschiedene
jn Arbeitslagen zu überführen, in (Jonen jeweils eine der Sperrklinken 14 bzw. 24 in Wiikverbindung mit dem Auslöseteil 3 bzw. 8 steht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche;
1. Anordnung zur Abschaltung des Antriebes eines Magnetbandkassettengerätes, mit zwei je einem Wickelteller zugeordneten Ausgleichsgetriebeanordnungen, die jeweils ein Ausgleichsteil enthalten, das bei Stillstand des angetriebenen Wickeltellers und noch eingeschaltetem Antrieb sich in eine erste Drehrichtung dreht und dabei ein Schaltteil betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsames um einen zu den Wickeltellerachsen parallel liegenden Lagerstift (19) drehbares Schaltteil (20) vorgesehen ist, das durch Verschwenken in zwei Arbeitsstellungen mit dem Auslöseteil (3, 8) des jeweils angetriebenen Wickeltellers kuppelbar ist und das infolge der zueinander entgegengesetzten ersten Drehrichtungen der beiden Auslöseteile aus einer Grundstellung in beiden Drehrichtungen um den Lagerstift drehbar ist, und daß zur Abschaltung des Antriebes ein Schaltschieber (30) vorgesehen ist, der von dem Lagerstift (19) in Längsrichtung verschiebbar geführt ist und der durch Federkraft (33,35) an zwei Stellen (29,34) auf gegenüberliegenden Seiten des Lagerstiftes (19) gegen das Schaltteil (20) gedruckt wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kupplung des Schaltteiles (20) mit dem Auslöseteil (3 bzw. 8) des angetriebenen Wickeltellers der Schaltschieber (30) um die Achse des Lagerstiftes (19) in die Arbeitsstellungen verschwenkbar isl.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Längsführung (42,43) für den Schaltschieber (30) vorgesehen ist, die mit den Bedienungstasten des Gerätes gekuppelt und durch diese quer zur Längsrichtung des Schaltschiebers (30) zwecks Verschwenkung des Schaltschiebers (30) verstellbar ist.
4. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltschieber (30) mit der Rastklappe (45) der Bedienungstaste des Gerätes gekuppelt ist.
5. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schaltteil (20) für jedes eine Sperradverzahnung ,aufweisende Auslöseteil (3, 8) eine Sperrklinke (14, 24) vorgesehen ist, die bei der dem normalen Betrieb zugeordneten, zweiten Drehrichtung des Auslöseteils (3, 8) zurückfedert (Fig. I) und bei dem Stillstand des angetriebenen Wickeltellers (1, 2) zugeordneten, ersten Drehrichtung (46) des Auslöseteils (3, 8) das Schaltteil (20) betätigt (F ig. 2).
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die abfallende Flanke (7, 9) der Zähne (6, 10) der Sperradverzahnung mit einem so bemessenen Gefälle versehen ist, daß die Sperrklinke (14, 24) mit dem Auslöseteil (3,8) ununterbrochen in Berührung bleibt.
7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperradverzahnung durch einen einzigen Zahn (6,10) gebildet ist.
8. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinken (14, 24) in den Arbcilsstellungen des Schaltteiles (20) weniger als die Hälfte der Tiefe der Zähne (6, 10) in die Sperrad verzahnungen hineinragen.
9. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinken (14, 24) als zweiarmi-
ge Hebel ausgebildet sind, von denen jeweils die einen Arme (16, 26) als Klinke für die Sperradverzahnung ausgebildet und die anderen Arme (15,25) durch eine Zugfeder (18) miteinander verbunden sind,
10. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltteil (20) um die Symmetrieachse des Schaltschiebers (30) h die Arbeitsstellungen verschwenkbar ist.
DE19762621967 1976-05-18 1976-05-18 Anordnung in einem Magnetbandkassettengerät zur Abschaltung des Antriebes Granted DE2621967B2 (de)

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