DE2621890A1 - Zirkulare hydrostatische achsialfuehrung fuer einen rotierbaren aufspanntisch - Google Patents

Zirkulare hydrostatische achsialfuehrung fuer einen rotierbaren aufspanntisch

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Description

  • Zirkulare hydrostatische Achsialführung für einen rotierbaren Aufspanntisch Die Erfindung betrifft eine zirkulare hydrostatische Achsialführung für einen rotierbaren Aufspanntisch, mit einer Mehrzahl hydrostatischer Gleitelemante, die in Reihe längs einer Kreisumfangslinie auf einer festen Stützebene angeordnet sind, und ein hydrostatisches Lager für den zu dieser Stützebene parallelen Aufspanntisch bilden, welcher vorbestimmr ten Belastungen ausgesetzt ist und um eine zur Tischebene senkrechte Achse rotiert.
  • Es ist bekanntr als hydrostatisches Lager für einen Aufspanntisch einen ringförmigen hydrostatischen Kranz zu verwenden, dessen Achse mit der Rotationsachse des Aufspanntisches zusammenfällt, und der zwischen einer festen Stützebene und einer kreisförmigen Platte angeordnet ist, welche koaxial an der unteren Oberfläche des Aufspanntisches befestigt ist. Dabei wird zwischen dem ringförmigen Kranz und der kreisförmigen Platte ein hydrostatischer Durchgangskanal gebildet. Es ist außerdem bekannt, den ringförmigen Kranz in eine Vielzahl geradliniger hydrostatischer GleitelenE~nte zu teilen, die im allganeinen untereinander gleich ausgebildet und in einer Reihe angeordnet sind. Jedes Gleitelement besitzt an seiner dem rotierbaren Aufspanntisch zugewandten Oberfläche (arbeitsseite) eine oder mehrere Taschen, die mit einer unter Druck stehenden Flüssigkeit gespeist werden, welche ihnen über eine geeignete Druckausgleichseinrichtung zugeführt wird. Die Geometrie eines solchen Gleitelementes, seine (endliche Länge in Umfangsrichtung, sein Abstand von der Rotationsachse des Äufspanntisches und das System für die #inspeisung dar hydrostatischen Flüssigkeit in die Tasche bzw.die Taschen des Gleitelementes werden bei der Projektierung unter Berücksichtigung der vorgegebenen oder vorgesehenen Arbeitsbedingungen und der Stärke des Durchgang skanals festgelegt, von der bek#nntIich - bei Gleichheit aller übrigen Bedingungen - die gewünschte Festigkeit des hydrostatischen Durchgangs abhängt, Obwohl die hydrostatischen Gleitelemente und die von ihnen gebildeten flngförmigen hydrostatischen Kränze bei bestimmten Arbeitsbedingungen vorteilhaft sind, gewährleisten sie z.B. dann keine wirksame hydrostatische Lagerung und konstante Festigkeit des hydrostatischen Durchflusses, wenn der hydrostatisch gelagerte Aufspanntisch mit vergleichsweise großen Geschwindigkeiten rotiert, die auf der erwähnten Platte Geschwindigkeiten von 300 mjmin und mehr erzeuge nd wenn der Aufspanntisch Belastungen unterworfen ist, durch die er "schirmförmig" deformiert wird.
  • Unter "schirmförmiger" Deformierung sei hier eine Verformung des rot#erenden Aufspanntisches verstanden, bei welcher er, insbesondere in einem ringförmigen peripheren Bereich, eine zu der festen Stützebene hin - oder von ihr weg gerichtete Konvexität aufweist.
  • Wenn eine solche schirmförmige Deformation auftritt, ist die kreisförmige Platte des rotierenden Aufspanntisches nicht mehr zu der ihr zugeordneten Arbeitsfläche der hydrostatischen Gleitelemente parallel, so daß die Stärke des hydrostatischen Durchganges im Bereich der inneren, d.h der Rotationsache zugewandten, Lippen der Gleitelemente andere Werte besitzt als im Bereich der äußeren Lippen.
  • Diese ungunstigen Durchgangsbedingungen bringen Nachteile mit sich: Diese Nachteile bestehen beispielsweise in einer weniger wirksamen hydrostatischen Unterstützung sowie in erhöhten Verlusten der hydrostatischen Flüssigkeit, die dadurch zustande kommen, daß die Flüssigkeit auf der Seite der#enigen Lippen der Gleitelemente austritt, auf der die Stärke des Durchganges größer ist. Außerdem besteht bei einer starken schirmför:nigen Deformation die Gefahr einer direkten Metall-Metallberührung zwischen der kreisfömigen Platte des Aufspanntisches und der Arbeitsfläche der mit ihr gekuppelten hydrostatischen Gleitelemente mit allen bekannten Nachteilen, dIe eine solche direkte Berührung mit sich bringt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zirkulare hydrostatische Achsialführung zu schaffen, die aus einer Mehrzahl hydrostatischer Gleitelemente besteht, die die oben erwähnten Nachteile auf Grund ihrer strvtiturellen und funktionalen Eigenschaften vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jedes der Gleitelemente an einer seiner der Stützebene zugewandten Oberfläche mit ein Stützlager bildenden Mitteln versehen ist, über welche es sich auf der Stützebene längs einer geradlinig in Richtung einer Symmetrielängsachse des Gleitelementes verlaufenden Berührungslinie abstützt, die senkrecht zu einer die Mitte des Gleitelementes mit dem Mittelpunkt des rotierbaren Aufspanntisches verbindenden Geraden verläuft, und daß das Gleitelement an einer Oberfläche, die der genannten der Stütz ebene zugewandten Oberfläche gegenüberliegt und zu ihr parallel ist, wenigstens zwei hydrostatische Öffnungen besitzt, die unabhängig voneinander mit hydrostatischer Flüssigkeit gespeist werden und die symmetrisch zu einer Ebene angeordnet sind, die senkrecht zu den genannten Oberflächen verläuft und die genannte Bertihrungs linie enthält, wenn der Aufspanntisch, die Oberflächen und die Stützebene zueinander parallel liegen.
  • Eine jeiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die das Stützlager des Gleitelementes bildenden Mittel von einer zylindrischen Rippe mit geraden zur Längsachse des Gleitelementes parallelen Mantellinien gebildet sind und daß diese zylindrische Rippe an der der StUtzebene zugewandten Oberfläche des Gleitelementes ausgebildet oder an ihr befestigt ist.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die das Stützlager des Gleitelementes bildenden Mittel eine aus der der Stütz ebene zugewandten Oberfläche des Gleitelementes herausgearbeitete zylindrische Ausnebmung mit geraden zur Längsachse des Gleitelementes parallelen Mantellinien sowie eine zylindrische Rippe mit geraden Mantellinien umfassen, die auf der Stützebene gebildet oder auf ihr befestigt ist und die mit der zylindrischen Ausnehmung koaxial in Eingriff steht und deren innere zylindrische Wandung berührt. Das jedem Gleitelement zugeordnete Stützlager, mit dem es sich auf der Stützplatte abstützt und die in bezug auf die entsprechende gerade Berührungslinie dieses Stützlagers symmetrische Anordnung der hydrostatischen Öffnungen jedes Gleitelementes ermöglichen es, daß das Gleitelement frei um eine Achse schwingen kann, die mit der erwähnten Berührungslinie zusammenfällt und senkrecht zu einer Geraden liegt, die das Zentrum des Gleitelementes mit dem Mittelpunkt des rotierenden Aufspannt sches verbinden. Gleichzeitig verhindert das Stützlager, daß das Gleitelement sich in irgendeinem anderen Freiheitsgrad bewegt. Damit ist die Möglichkeit irgendwelcher Schwenkungen des Gleitelementes ausgeschlossen, wie sie beispielsweise bei hydrodynamischen Michell-Drucklagern auftreten können.
  • Falls der rotierende Aufspanntisch eine schirmförmige Deformation erfährt, verringert sich die Größe des Durchgangskanals im Bereich einer der beiden hydrcstatischen Öffnungen Jedes Gleitelementes, während sie im Bereich der anderen hydrostatischen Öffnung anwächst. Die unmittelbare Folge eines solchen Größenunterschiedes zwischen den im Bereich der beiden hydrostatischen Öffnungen jedes Gleitelementes gebildeten Durchgangskanäle ist eine proportionale Druckdifferenz, wobei der größere Druck im Bereich derjenigen Öffnung auftritt, welcher der Durchgangskanal mit geringeren Größe zugeordnet ist. Die unterschiedlichen Drücke rufen in dem hydrostatischen Gleitelement ein Moment hervor, durch welches sie solange um die genannte Berührungslinie verschwenkt werden, bis die Größe des Durchganges im Bereich der beiden hydrostatischen Öffnungen des Gleitelementes wieder die gleichen Werte annehmen.
  • Damit wird erreicht, daß bei einer schirmförmigen Deformation des rotierenden Aufsp##intisches jedes der hydrostatischen Gleitelemente, welche zusamii#en den ringfdrmi gen hydrostatischen Kranz zur Stützung des Aufspanntisches bilden, selbsttätig um seine eigene Berührungslinie schwingt und sich dabei zu dem Tisch BZW. ZU der mit dem Tisch verbundenen ringförmigen Platte parallel legt, so d2 ie (kleine) Größe des hydrostatischen Durchgangskanals und damit die optimalen Bedingungen für die hydrostatische Unterstützung des Aufspanntisches selbst unverändert bleiben. Außerdem werden ein seitlicher Austritt der hydrostatischen Flüssigkeit, die Gefahr einer direkten Metall-Metallb erührung zwischen dem Auf spannti 5 ch und der Arbeitsfläche der Gleitelemente sowie unerwünschte hydrodynamische Erscheinungen in dem hydrostatischen Durchgangskanal zwischen dem Gleitelement und der kreisförmigen Platte des Aufspanntisches vermieden, wie sie bei den bekannten hydrostatischen Gleitelementen auftreten.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele: Fig. 1 bis 3 zeigen schematisch ein hydrostatisches Gleitelement unter verschiedenen Arbeitsbedingungen, Fig. 4 zeigt schematisch eine Aufsicht des hydrostatischen Gleitelementes, Fig. 5 zeigt eine Schnittzeichnung längs der Linie V-V von Fig. 4, Fig. 6 zeigt eine perspektivische Teilansicht einer zirkularen hydrostatischen ##rung mit einer Mehrzahl der in den vorangehenden Fngusen dargestellten Gleitelemente, die gemeinsam ein hydrostatisches Lager für einen rotierbaren Aufspanntisch bilden, Fig. 7 zeigt eine Variante des in den vorangehenden Figuren dargestellten Gleitelementes.
  • Die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele besitzen einen Tisch 1, der um eine zur Tischebene senkrechte Achse 2 rotiert. Mit 3 ist eine feste Trägerplatte bezeichnet, die eine Stützebene 4 definiert. Das Bezugszeichen 5 kennzeichnet global ei hydrostatisches Gleitelement, das Bestandteil einer zirkularen hydrostatischen Achsialführung bildet , welche zur Lagerung des rotierbaren Tisches 2, der beispielsw##ise ein Aufspanntisch ist, bildet. Der Tisch 1 rotiert um die Achse 2 mit einer Geschwindigkeit von beispielsweise 300 m/min auf der festen Platte 3 und ist Belastungen von vorgegeiJene: große ausgesetzt, die schematisch durch den PSeil N angedeutet sind.
  • Das hydrostatische Gleitelement 5 besteht aus einem im wesentlichen quaderformigen Grundkörper 6, in dessen der Stützebene 4 zugewandten Oberfläche 7 in Längsrichtung eine zentrale zylindrische Rippe 8 mit geradlinigen Mantellinien gebildet ist, die zur Längsachse des Gleitelementes 6 parallel liegen. In der Arbeitsfläche 9 des Gleitelementes 5 befinden sich zwei gleiche hydrostatische Öffnungen 10 und 11, die über unabhängige (nicht dargestellte) Leitungen mit einer hydrostatischen Flüssigkeit gespeist werden. Das hydrostatische Gleitelement 5 befindet sich zwischen dem rotierbaren Tisch 1 und der Stützebene 4 und stützt sich auf letzterer über die erwähnte zylindrische Rippe 8 ab. Im Normalzustand, d.h. dann, wenn der Tisch 1, die Stützebene 4 und die Oberflächen 7 und 9 des Gleitelementes zueinander parallel sind, stützt sich das Gleitelement 5 auf der Stützplatte 4 längs einer geradlinigen Berwhrungslinie ab, die mit einer der geradlinigen Mantellinien der erwähnten zylindrischen Rippe 8 zusammenfällt.
  • In Fig. 1 und 2 ist diese Berthrungslinie mit 12 bezeichnet. Die hydrostatischen Öffnungen 10 und 11 sind in dem oben definierten Normalzustand symmetrisch zu der Berührungslinie 12 angeordnet, die Dicke des Durchgangs 13,der im allgemeinen durch die Arbeitsfläche 9 jedes Gleitelementes 15 und eine nicht dargestellte an der unteren Oberfläche des rotierbaren Tisches 1 koaxial befestigte kreisförmige Platte begrenzt ist, ist für beide hydrostatischen Öffnungen 10 und 11 gleich. Das Gleitelement ist deshalb auf diesen Öffnungen gleichen und symmetrischen Drücken ausgesetzt und ~verbleibt in der in Fig. 1 dargestellten Gleichgewichtslage.
  • Wenn sich der rotierbare Tisch 1 schirmförmig deformiert (Fig. 2), wobei beispielsweise die Ronkave Seite der Stützebene 4 zugewandt ist, besitzt der hydroNatische Durchgang 13 für die beiden Öffnungen 10 und 11 unterschiedliche Grössen und zwar ist der Durchgang im Bereich der Öffnung 10 kleiner als der im Bereich der Öffnung 11. Infolgedessen ist der Druck im Bereich der Öffnung 10 größer als derjenige im Bereich der Öffnung 11, so daß das Gleitelement einem Moment unterworfen ist, welches es zu einer (geringen) Winkelverschiebung im (in Bezug auf die Zeichnungen) Gegenuhrzeigersinn zwingt. Diese Winkelverschiebung dauert so lange an, bis das erwähnte Moment verschwindet, dehe bis die Drücke im Bereich der hydrostatischen Taschen 10 und 11 und damit auch die Größe des hydrostatischen Durchgangs wieder gleiche Werte annehmen. Das Gleitelement verbleibt in dieser Lage und hält sich dabei im Gleichgewicht, wobei die Arbeits#läche 9 parallel zu dem deformierten Bereich des rotierenden Tisches 1 liegt (Fig. 3). Damit liegt diese Arbeitsfläche 9 auch der (nicht dargestellten) kreisförmigen Platte parallel, die mit dem Tisch in diesem Bereich {es~ verbunden ist. Die Winkelverschiebung des hydrostatischen Gleifielementes erfolgt automatisch, indem sie einer eventuellen schirmförmigen Deformation des Tisches 1 folgt.
  • Durch diese W'#\#verschiebimg #ird die Deformation des Tisches kompensiert, so daß eine konstante Größe für den hydrostatischen Durchgang zwischen dem Gleitelement und der ringförmigen Platte des Tisches und damit eine hydrostatische Unterstützung des Tisches unter optimalen Bedingungen beibehalten werden.
  • In der in Fig. 7 dargestellten Varianten besitzt das hydrostatische Gleitelement 5 an seiner der Stützebene 4 zugewandten Oberfläche 7 eine zylindrische Ausnehmung 14 mit geradlinigen Mantellinien, die zur Längsachse des Gleitelementes selbst parallel laufen. In der Stützebene 4 ist eine Rippe 15 angebracht, die ebenfalls zylindrische Gestalt mit geradlinigen Mantellinien besitzt.
  • Der Querschnitt und der Radius der zylindrischen Wandung der Rippe 15 sind so dimensioniert, daß wenigstens ein Bereich dieser zylindrischen Wandung innen und koaxial mit der Ausnehmung 14 des Gleitelementes 5 im Eingriff steht und die zylindrische Innenwandung berührt. Im übrigen verhält sich das hydrostatische Gleitelement t das gemäß dieser Variante gestaltet ist, bei einer schirmförmigen D-formation des rotierbaren Tisches 1 in der gleichen Weise wie das in Fig. 1 bis 6 dargestellte Gleitelement.
  • Die zirkulare hydrostatische Achsialführung zur hydrostatischen Lagerung des rotierenden Aufspanntisches wird aus einer Mehrzahl hydrostatischer Gleitelemente 5 der vorangehend beschriebenen Art gebildet, die in Reihe längs einer Kreisumfangslinie angeordnet sind, wie dies in Fig. 6 schematisch angedeutet ist. Jedes Gleitelement 5 erstreckt sich tangential zu dieser Linie, so daß die jeweilige Berührungslinie zwischen jedem Gleitelement 5 und der Stützebene 4 senkrecht zu einer entsprechenden Geraden 16 verläuft, die durch das Zentrum des Gleitelementes geht und ihrerseits senkrecht zur Rotationsachse des Aufspanntisches 1 verläuft. Eine derartige Abstützung stellt sicher, daß jedes der hydrostatischen Gleitelemente 5 um die genannte BerWhrungslinie 12 schwingen kann. Jede andere Bewegungsmöglichkeit für das Gleitelement, die die Ursache für unerwünschte hydrodynamische Erscheinungen in dem hydrostatischen Durchgang sein könnte ist hingegen ausgeschaltet.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbei spiele beschrarakt.
  • Das Stwitzlager für die Abstützung eines hydrostatischen Gleitelementes auf der festen Stützebene kann auch in beliebiger anderer Weise ausgebildet sein, die Abstützung muß lediglich geradlinig und parallel zur längsachse des Gleitelementes selbst sowie senkrecht zu der durch das Zentrum des Gleitelementes und zur Rotationsachse des Tisches liegenden Geraden verlaufen. Die Anzahl der hydrostatischen Öffnungen in der Arbeitsfläche des hydrostatischen Gleitelementes kann ebenfalls beliebig groß sein, es muß lediglich sichergestellt sein, daß diese hydrostatischen Öffnungen zu der zwischen dem Gleitelement und der Stützebene gebildeten Berührungslinie symmetrisch liegen, wenn der rotierbare Tisch1 , die Arbeitsfläche 9 des Gleitelementes 5 und die Stützebene selbst zueinander parallel sind.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    ~1.#Zirkulare hydrostatische Achsialführung für einen ro-W tiersaren Aufspa#iiitisch mit einer Mehrzahl hydrostatischer Gleitelemente, die in Reihe längs einer Kreisumfangslinie aul einer festen Stützebene angeordnet sind und ein hydrostatisches Laser für den zu dieser Stützebene parallelen Aufspanntisch bilden, welcher vorbestimmten Belastungen ausgesetzt ist und um eine zur Tischebene senkrechte Achse rotiert, d a d u r c h gekennzeichnet> daß jedes der Gleitelemente (15, 5) an einer seiner der Stützebene (4) zugewandten Oberflächen(7) mit ein Stützlager bildenden Mitteln (8, 14, 15) versehen ist, über welche es sich auf der Stützebene (4) längs einer geradlinig in Richtung einer Symmetrie-#ängsachse des Gleitelementes (15, 5) verlaufenden Berührungslinie (12) abstu#tzt, die senkrecht zu einer die Mitte des Gleitelementes (15, 5) mit dem Mittelpunkt des rotierbaren Aufspanntisches (1) verbindenden Geraden (16) verläuft und daß das Gleitelement (15, 5) an einer Oberfläche (9) die der genannten der Stützebene (4) zugewandten Oberfläche (7) gegenüberliegt und zu ihr parallel ist, wenigstens zwei hydrostatische Öffnungen (10, 11) besitzt, die unabhängig voneinander mit hydrostatischer Flüssigkeit gespeist werden und die symmetrisch zu einer Ebene angeordnet sind, die senkrecht zu den genannten Oberflächen (7, 9) verläuft und die genannte Berührungslinie (12) enthält, wenn der Aufspanntisch (1),die Oberflächen (7, 9) und die Stützebene (4) zueinander parallel liegen.
  2. 2. Führung nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die das Stützlager eines Gleitelementes (15) bildenden tilittel aus einer zylindrischen Rippe (8) mit geraden zur Längsachse des Gleitelementes (15) parallelen Mentellinien bestehen und daß diese zylindrische Rippe (8) an der der Stützebene (4) zugewandten Oberfläche (7) des Gleitelementes (15) ausgebildet oder an ihr befestigtist.
  3. 3. Führung nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die das Stützlager eines Gleitelementes (5) bildenden Mittel eine aus der der Stützebene (4) zugewandten Oberfläche des Gleitelementes (5) herausgearbeitete zylindrischa Ausnehmung (14) mit geraden zur Längsachse des Gleitelementes (5) parallelen Mantellinien sowie eine zylindrische Rippe (15) mit geraden Mantellinien umfassen, die sich auf der Stützebene (4) befindet und die mit der Ausnehmung (14) koaxial in Eingriff steht und deren innere zylindrische Wandung berührt.
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