DE2621443C3 - Elektronenblitzgerät - Google Patents

Elektronenblitzgerät

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DE2621443C3
DE2621443C3 DE19762621443 DE2621443A DE2621443C3 DE 2621443 C3 DE2621443 C3 DE 2621443C3 DE 19762621443 DE19762621443 DE 19762621443 DE 2621443 A DE2621443 A DE 2621443A DE 2621443 C3 DE2621443 C3 DE 2621443C3
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Germany
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flash
transistor
capacitor
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monostable multivibrator
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DE19762621443
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DE2621443A1 (de
DE2621443B2 (de
Inventor
Werner 4782 Erwitte Lepper
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Hella GmbH and Co KGaA
Original Assignee
Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/30Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp
    • H05B41/34Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp to provide a sequence of flashes

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  • Discharge-Lamp Control Circuits And Pulse- Feed Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Elektronenblitzgerät mit einer Blitzröhre und mit einem auf Hochspannung aufladbaren Kondensator, mit einem einen Transistor aufweisenden Sperrwandler zum Aufladen des Kondensators, mit einem die Entladung des Kondensators über die Blitzröhre bewirkenden Zündstromkreis und mit einem Taktgeber, der den Zündstromkreis periodisch ansteuert. Derartige Elektronenblitzgeräte sind bekannt (US-PS 33 66 835) und werden beispielsweise in Flugzeugen als Lichtblitzwarnanlage eingesetzt Es können z. B. alternierend mit zwei Blitzröhren abwechselnd periodisch Lichtblitze erzeugt werden.
Bei einer verhältnismäßig hohen Blitzenergie der Blitzröhren und bei einer hohen Blitzfrequenz ist eine große Leistung des die Blitzlcistung erzeugenden Generators nötig. Dies kann dazu führen, daß Blitzröbren nur sehr schwer erlöschen, weil der Haltestrom dauernd überschritten wird, was z. B. aus der US-PS 39 46 271 bekannt ist. Erschwerend tritt hinzu, daß als Blitzkondensator häufig ein Elektrolytkondensator bestimmter Bauart verwendet werden mliß, der einen verhältnismäßig hohen äquivalenten Serienwiderstand (ESR) hat. Dieser Serienwiderstand verhält sich wie ein zusätzlich in den Entladekreis geschalteter Widerstand. Das bedeutet, die Entladezeit des Blitzkondensators hängt nicht mehr nur von der Kapazität des Kondensators und von dem Lichtbogenbrennwiderstand der Blitzröhre ab, sondern auch vom äquivalenten Serienwiderstand des Blitzkondensators, der insbesondere auch bei niedrigen Temperaluren noch zusätzlich ansteigen kann.
Die Erfindung hat zum Ziel, diese Schwierigkeiten zu überwinden und für ein sicheres Erlöschen der Blitzröhre bzw. der Blitzröhren, auch im Falle erschwerter Bedingungen, zu sorgen. Erfindungsgemäß ist deshalb bei einem Elektronenblitzgerät der eingangs genannten Art an den Ausgang des Taktgebers der Eingang eines monostabiien Multivibrators angeschlossen und mittels der Ausgangsspannung des monostabi- !en Multivibrators wird die Emitter-Basis-Strecke des Sperrwandlertransistors nach dem Ansteuern des Zündstromkreises kurzzeitig kurzgeschlossen. Dadurch wird auf einfache Art dafür gesorgt, daß der Sperrwandler nach jedem Blitz kurzzeitig außer Betrieb gesetzt wird. Damit wird auch der Ladestrom für die Blitzkondensatoren kurzzeitig zu Null und der Lichtbogenbrennstrom der Blitzröhre wird sicher unterschritten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, aus dem die in den Unieransprüchen gekennzeichneten Ausgestaltungen und weitere Vorteile hervorgehen.
An einer Spannungsquelle Ui, z. B. an dem 28 V-Bordnelz eines Flugzeuges, liegt ein im wesentlichen aus den Transformatorwicklungen W1, W2 unii W3, einem Transistor Ti und den Widerstand R 1 und R 2 bestehender Sperrwandler. Er erzeugt die Blitzspannung von z. B. etwa 500 V zum Laden des Blitzkondensators Ci über die Diode D1. Parallel zum
Blitzkondensator Ci liegen zwei Blitzröhren 1 und RoX Ihre z.B. als Serienzündung ausgebildeten Zündstromkreise sind nur andeutungsweise dargestellt. An einer zweiten geringeren Spannung von z. B. 8,2 V
liegt ein integrierter Schaltkreis ICi, de·· mit Hilfe eines Kondensators CA und eines Widerstandes R 5 als astabiler Multivibrator geschaltet ist. An seinen beiden Ausgängen 10 und 11 werden alternierend Zündimpulse zur Ansteuerung der Zündkreise der beiden Blitzröhren Röi und Rö2 abgegeben. Die Einzelheiten sind nicht dargestellt. Es kann sich z. B. um eine Blitzfrequenz von etwa I Hz handeln.
An der gleichen Spannung i/2 liegt ein zweiter integrierter Schaltkreis /C2, der mit Hilfe eines Kondensators C5 und eines Widerstandes Λ 6 als monostabiler Multivibrator ausgebildet ist. Der Ausgang 13 des integrierten Schaltkreises /Cl ist mit dem Eingang 8 des integrierten Schaltkreises IC2 verbunden. Die von dem Taktgeber ICi kommenden Impulse steuern also den integrierten Schaltkreis IC2 fortlaufend an. Durch den als monostabilen Multivibrator geschalteten integrierten Schaltkreis IC2 werden diese
Impulse verkürzt und können z. B. an dem Ausgang 10
abgenommen werden.
An den Ausgang 10 des integrierten Schaltkreises
ICl ist über einen Widerstand R 3 die Basis eines zweiten Transistors T2 angeschaltet, dessen Kollektor-Emitter-Strecke der Emitter-Basis-Strecke des Transistors Tl parallelgeschaltet ist. Dies hat zur Folge, daß jedesmal, wenn ein kurzzeitiger Impuls von dem Ausgang 10 des integrierten Schaltkreises IC2 auf die Basis des Transistors T2 gelangt, die Emitter-Basis-Strecke des Transistors ΤΊ kurzgeschlossen wird, wodurch der Sperrwandler außer Betrieb gesetzt wird. Damit wird kurzzeitig, zum Beispiel im Bereich von etwa 50 msec, der Ladestrom für den Blitzkondensator unterbrochen und damit der jeweils gezündeten Blitzröhre Gelegenheit gegeben, sicher zu erlöschen.
Die Erfindung sorgt dafür, daß mit verhältnismäßig
einfachen Mitteln eine sichere Löschung von Blitzröhren eintritt, die besonders zündwillig und damit löschungswillig sind und die gerade hinsichtlich des Löschens unter erschwerten Bedingungen arbeiten. Ein besonderer Vorteil ist darin zu sehen, daß die Löschmaßnahmen auf der Niederspannungsseite und im Niederleistungsbereich vorgenommen werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche;
1. Elektronenblitzgerät mit einer Blitzröhre und mit einem auf Hochspannung aufladbaren Kondensator, mit einem einen Transistor aufweisenden Sperrwandler zum Aufladen des Kondensators, mit einem die Entladung des Kondensators über die Blitzröhre bewirkenden Zündstromkreis und mit einem Taktgeber, der den Zündstromkreis periodisch ansteuert, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgang des Taktgebers (ICX) der Eingang eines monostabilen Multivibrators (IC2) angeschlossen ist und daß mitteis der Ausgangsspannung des monostabilen Multivibrators die Emitter-Basisstrecke des Sperrwandlertransistors (Tl) nach dem Ansteuern des Zündstromkreises kurzzeitig kurzgeschlossen wird.
2. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgang (10) des monostabilen Multivibrators (ICI) die Basis eines Transistors (T2) angeschlossen ist, dessen Kollektor-Emitler-Strecke parallel zur Emitter-Basis-Strecke des Sperrwandler-Transistors (Ti) geschaltet ist
3. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgeber als integrierter Schaltkreis ausgebildet ist, daß an zwei Ausgänge des Taktgebers (ICi) die Zündkreise zweier alternierend betriebener Blitzröhren (Rö 1, Rö2) angeschlossen sind, und daß an einen dritten Ausgang (13) der Eingang des ebenfalls als integrierter Schaltkreis (IC2) ausgebildeten monostabilen Multivibrators angeschlossen ist.
DE19762621443 1976-05-14 1976-05-14 Elektronenblitzgerät Expired DE2621443C3 (de)

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GB1737677A GB1551460A (en) 1976-05-14 1977-04-26 Electronic flash units
FR7714590A FR2351559A1 (fr) 1976-05-14 1977-05-12 Feu a eclats electronique

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DE2621443A1 DE2621443A1 (de) 1977-12-01
DE2621443B2 DE2621443B2 (de) 1979-11-22
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NO145320C (no) * 1980-01-11 1982-02-24 Julius Hartai Blinklysanordning.

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DE2621443A1 (de) 1977-12-01
DE2621443B2 (de) 1979-11-22
FR2351559B1 (de) 1982-07-02
FR2351559A1 (fr) 1977-12-09
GB1551460A (en) 1979-08-30

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