DE2620559A1 - Regelvorrichtung fuer eine brennkraftmaschine zum antrieb einer verdraengerpumpe - Google Patents
Regelvorrichtung fuer eine brennkraftmaschine zum antrieb einer verdraengerpumpeInfo
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- DE2620559A1 DE2620559A1 DE19762620559 DE2620559A DE2620559A1 DE 2620559 A1 DE2620559 A1 DE 2620559A1 DE 19762620559 DE19762620559 DE 19762620559 DE 2620559 A DE2620559 A DE 2620559A DE 2620559 A1 DE2620559 A1 DE 2620559A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D29/00—Controlling engines, such controlling being peculiar to the devices driven thereby, the devices being other than parts or accessories essential to engine operation, e.g. controlling of engines by signals external thereto
- F02D29/04—Controlling engines, such controlling being peculiar to the devices driven thereby, the devices being other than parts or accessories essential to engine operation, e.g. controlling of engines by signals external thereto peculiar to engines driving pumps
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B49/00—Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
- F04B49/20—Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by changing the driving speed
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Description
- Regelvorrichtung für eine Brennkraftmaschine zum Antrieb einer
- Verdrängerpumpe.
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Regelvorrichtung für eine Brennkraftmaschine zum Antrieb einer Verdrängerpumpe, die eine aussetzend arbeitende hyaraulische Arbeitsmaschine mit Druckflüssige keit versorgt, obei die Arbeitsmascnine durch Öffnen eines Strö= mungsweges für die Druckflüssigkeit vom Pumpenaustritt zur Arbeits= maschine in Gang gesetzt wird, während der Stillstand der Arbeits= maschine durch Entlasten des Strömungswges durch Öffnen einer Kurzschlußverbindung zwischen Fumpenaustritt und Pumpeneintritt bewirkt wird.
- Die Regelung von Brennkraftmaschinen für derartige Antriebszsfecke, d.h. die Beeinflussung ihrer Brennstoffzufuhr, geschieht gewöhnlict durch einen Fliehkraftregler, der das Bestreben hat, die Drehzahl der Brennkraftmaschine annähernd konstant zu halten. Bei dem aus setzenden Betrieb der eingangs genannten Art ergibt dies den Nach teil, daß die Brennkraftmaschine auch dann mit voller Drehzahl arbeiten würde, wenn die Arbeitsmaschine stillsteht, d.h. keine Druckflüssigkeitszufuhr benötigt. Dadurch würde sich ein unnötig hoher Brennstoffverbrauch, eine unnötig starke ErwärmlmF der Druck= flüssigkeit und eine unnötig hohe Umweltbelastung durch Geräusch und Abgase ergeben. Es ist daher erforderlich, die Brennk-raftma= schine automatisch auf niedrige Drehzahl einzustellen, wen keine Druckflüssigkeit benötigt wird, sowie bei wieder einsetzendem Druckflüssigkeitsbedarf auf volle Drehzahl zu bringen. Dabei muß jedoch vermieden werden, daß der Leistungsanstieg der Brennkraft= maschine hinter dem Leistungsbedarf der Verdrängerpumpe zurück bleibt, da andernfalls die Brennkraftmaschine stehen bleiben würde.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Erfüllung der beiden vorgennanten Forderungen.
- Diese Aufgabe wird an einer Brennkraftmaschine der eingangs ge= nannten Verwendungsart erfindungsgemäß dadurch gelöst, aaß der Strömunsweg mit einem hydraulischen Stellmotor verbunden ist, der die Brennkraftmaschine bei Druck im Strömungsweg auf volle Drehzahl und bei entlastetem Strömungsweg auf niedrige Drehzahl einstellt und daß der Strömungsweg mindestens auf einem Teil seiner Länge mit elastich formänder-ungsfähizer Wandung ausgeführt ist.
- Dabei bewirkt die elastisch formänderungsfähige Wandung des Strö= mungsweges, daß dieser ähnlich wie ein hydraulischer Akkumulator arbeitet, so daß der Druck im Strömungsweg langsam ansteigt. Als Folge dieses langsamen Druckanstieges kann der Drehzahlanstieg und damit der Leistungsanstieg der Brennkraftmaschine mit dem Druckanstieg und damit mit dem Leistungsbedarf der Verdränger= pumpe Schritt halten.
- Vorteilhaft werden die zur Snderung der Drehzahleinstellung benö= tigten Verstellkräfte dadurch klein gehalten, daß der Drehzahl regler der Brennkraftmaschine von einer Bauart ist, bei der sich Fliehkräfte und Federkräfte innerhalb des Reglers gegenseitig auf heben. Aus diesem Gruna braucht der Stellmotor keine großen Kräfte aufzubringen und kann daher klein und preiswert sein, sowie schon auf kleine Druckunterschiede reagieren.
- Zweckmäßig wird die elastisch formänderungsfähige Wandung des Strömungsweges durch einen Schlauch aus gummiartigem Werkstoff gebildet.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
- Die Brennkraftmaschine 1, im vorliegenden Fall ein Dieselmotor, ist mit einem Fliehkraftregler versehen, der im wesentlichen aus den Fliehgewichten 2 besteht, die mit Hilfe von Winkelhebeln 3 schwenkbar an der Reglerwelle 4 befestigt sind, sowie ihre Flieh= kräfte entgegen den Kräften der Reglerfedern 5 auf die Peglermuffe 6 übertragen, die mit dem unteren Ende des Regulierhebels 7 zusam menarbeitet. Der Fliehkraftregler hält die Drehzahl der Brennkraft= maschine, nur in einem relativ engen Bereich in Abhängiækeit von der Belastung schwankend, auf einem Sollwert. Übersteigt die Dreh zahl den Sollwert, so überwinden die Fliehkräfte die Kräfte der Reglerfedern 5, das untere Ende des Hebels 7 wird nach links ver= schoben und vermindert die Brennstoffzufuhr, bis die Drehzahl wie= der auf den Sollwert gefallen ist. Unterschreitet die Drehzahl den Sollwert, so überwinden die Kräfte der Reglerfedern 5 die Flieh= kräfte und verschieben das untere Ende des Regulierhebels 7 nach rechts, was cie Brennstoffzufuhr vermehrt, bis die Drehzahl den Sollwert wieder erreicht hat. Der Sollwert der Drehzahl ist von der Lage des unteren Endes des Hebels 7 und somit von der Lage des Drehzapfens 8 abhängig, die durch Verschwenken des Zapfens 8 um den Punkt 9 mit Hilfe des hydraulischen Stellmotors 10 für niedrige und hohe Drehzahl, auch volle Drehzahl, Nenndrehzahl oder Betriebs= drehzahl genannt, eingestellt werden kann. Der Kolben 11 des Stell= motors 10 ist in der Zeichnung in seiner Stellung für niedrige Drehzahl dargestellt. In der Stellung für hohe Drehzahl liegt er an dem Anschlag 12 des Stellmotors 10 an. Die ausgezogene Steilun< des Hebels 7 gilt für niedrige, die gestrichelte Stellung für volle Drehzahl. Daraus ist zu erkennen, daß die Fliehgewichte 2 im zwei= ten Fall weiter ausschwenken, d.h. höheren Fliehkräften und somit höherer Drehzahl ausgesetzt sein müssen, um das sogenannte Abregeln, d.h. eine Verminderung der Brennstoffzufuhr zu bewirken. Dadurch ergibt sich im zweiten Fall eine höhere Solldrehzahl als im ersten Fall. Die Brennkraftmaschine 1 treibt eine Verdrängerpumpe 13 an, die über den Pumpenaustritt 14 und den Strömungsweg 15 mit der Arbeitsmaschine 16 verbunden ist und diese mit Druckflüssigkeit versorgt, wenn das Steuerventil 17 seine in dem unteren Feld der sinnbildlichen Darstellung veranschaulichte Lage einnimmt. In die sem Fall gelangt die von der Arbeitsmaschine 16 abfließende Arbeits= flüssigkeit über den Strömungsweg 18 zum Eintritt 19 der Pumpe 13 zurück. Die Strömungswege 15 und 18 werden zum Teil durch die Gummischläuche 20 und 21 gebildet. Der Strömungsweg 15 ist über die Leitung 22 mit dem Stellmotor 10 verbunden, In der gezeichne ten Lage des Steuerventils 17 sind die Strömungswege 15 und 18 über den Kurzschlußweg 23 miteinander verbunden und daher praktlsel drucklos. Die Rückholfeder 24 kann sich demnach fast entspannen und den Kolben 11 in seine obere Endlage bringen. Die Brennkraft= maschine läuft dann mit niedriger Drehzahl. Befindet sich das Steuerventil 17 in seiner anderen Lage, so bewirkt der Widerstand, den die Arbeitsmaschine 16 darstellt, daß sich Druck im Strömungs= weg 15 aufbaut und zwar mit zeitlicher Verzögerung, weil die Wan dung des Schlauches 20 nachgibt. Der Druck im Strömungsweg 15 überträgt sich über die Leitung 22 auf den Stellmotor 10 und schiebt den Kolben 11 nach unten. Die Feder 25 ist so bemessen, daß sie die Testängereibung überwindet, d.h. viel schwächer ist als die Reglerfedern 5, so daß ein verhältnismäßig kleiner Stell= zylinder 10 ausreicht, um die verschiedenen Drehzahlen einzustellen. L e e r s e i t e
Claims (3)
- Patentanspruche 1. Regelvorrichtung für eine Brennkraftmaschine zum Antrieb einer Verdrängerpumpe, die eine aussetzend arbeitende hydraulische Ar= beitsmaschine mit Druckflüssigkeit versorgt, wobei die Arbeitsma= schine durch Öffnen eines Strömungsweges für die Druckflüssigkeit vom Pumpenaustritt zur Arbeitsmaschine in Gang gesetzt wird, während der Stillstand der Arbeitsmaschine durch Entlasten des Strömungsweges durch Öffnen einer Ku-zschlußverbindung zwischen Pumpenaustritt und Pumpeneintritt bewirkt wird, dadurch gekennzeich= net, daß de Strömungsweg (15) mit einem hydraulischen Stellmotor (10) verbunden ist, der die Brennkra7tmaschine (1) bei Druck im Strömungsweg auf volle Drehzahl und bei entlastetem Strömungsweg auf niedrige Drehzahl einstellt und daß der Strömungsweg mindestens auf einem Teil seiner Länge mit elastisch formanderungsfähiger Wandung ausgeführt ist.
- 2. Regelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzahlregler (2,3,4,5,6) der Brennkraftmaschine (1) von einer bauart ist, bei oer sich die Fliehkräfte und Federkrafte innerhalb des Reglers gegenseitig aufneben.
- 3. Regelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch formänderungsfähige Wandung durch einen Schlauch t2C) aus gummiartigem Werkstoff gebildet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762620559 DE2620559A1 (de) | 1976-05-10 | 1976-05-10 | Regelvorrichtung fuer eine brennkraftmaschine zum antrieb einer verdraengerpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762620559 DE2620559A1 (de) | 1976-05-10 | 1976-05-10 | Regelvorrichtung fuer eine brennkraftmaschine zum antrieb einer verdraengerpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2620559A1 true DE2620559A1 (de) | 1977-12-01 |
Family
ID=5977516
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762620559 Pending DE2620559A1 (de) | 1976-05-10 | 1976-05-10 | Regelvorrichtung fuer eine brennkraftmaschine zum antrieb einer verdraengerpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2620559A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2536791A1 (fr) * | 1982-11-26 | 1984-06-01 | Liebherr Hydraulikbagger | Procede et dispositif pour regler le nombre de tours d'un moteur diesel dans une pelle excavatrice hydraulique |
DE3344804A1 (de) * | 1983-12-12 | 1985-06-13 | ABI Anlagentechnik - Baumaschinen - Industriebedarf Vertriebsgesellschaft mbH, 6113 Babenhausen | Bau- oder arbeitsmaschine mit einer arbeits- und/oder steuer-hydraulik |
-
1976
- 1976-05-10 DE DE19762620559 patent/DE2620559A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2536791A1 (fr) * | 1982-11-26 | 1984-06-01 | Liebherr Hydraulikbagger | Procede et dispositif pour regler le nombre de tours d'un moteur diesel dans une pelle excavatrice hydraulique |
DE3344804A1 (de) * | 1983-12-12 | 1985-06-13 | ABI Anlagentechnik - Baumaschinen - Industriebedarf Vertriebsgesellschaft mbH, 6113 Babenhausen | Bau- oder arbeitsmaschine mit einer arbeits- und/oder steuer-hydraulik |
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