DE2620163A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von fasern aus schmelzfluessigem, mineralischem material, insbesondere glasfasern - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung von fasern aus schmelzfluessigem, mineralischem material, insbesondere glasfasernInfo
- Publication number
- DE2620163A1 DE2620163A1 DE19762620163 DE2620163A DE2620163A1 DE 2620163 A1 DE2620163 A1 DE 2620163A1 DE 19762620163 DE19762620163 DE 19762620163 DE 2620163 A DE2620163 A DE 2620163A DE 2620163 A1 DE2620163 A1 DE 2620163A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fiber
- fibers
- pressure
- gas
- fleece
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04H—MAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
- D04H3/00—Non-woven fabrics formed wholly or mainly of yarns or like filamentary material of substantial length
- D04H3/02—Non-woven fabrics formed wholly or mainly of yarns or like filamentary material of substantial length characterised by the method of forming fleeces or layers, e.g. reorientation of yarns or filaments
- D04H3/03—Non-woven fabrics formed wholly or mainly of yarns or like filamentary material of substantial length characterised by the method of forming fleeces or layers, e.g. reorientation of yarns or filaments at random
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)
- Manufacture, Treatment Of Glass Fibers (AREA)
- Nonwoven Fabrics (AREA)
Description
A 41 727 m
a - 163
6. Mai 19 76
Owens-Corning Fiberglas Corporation Toledo, Ohio 43 659 / USA
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fasern aus schmelzflüssigeni, mineralischem
Material, insbesondere Glasfasern
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Fasern nach dem Schleuderverfahren durch Einwirkung
von Zentrifugalkräften auf geschmolzenes Glas zur Bildung von Glasströmen, die von Ilochgeschwindigkeitsgasströmen
erfasst und zu feinen Fasern ausgezogen und in Form eines im
609847/0933
Λ 41 727 «ι ο Ω ο η ., c o
a - 163 2620 ] 63
6. Mai 197G - 2 -
wesentlichen zylindrischen Strömungsvlieses aus mitgerissenen Glasfasern und Gasströmen auf eine Samiueloberfläche geführt
und dort verteilt werden. Im besonderen bezieht sich vorliegende Erfindung auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur gleichmassigen
Verteilung von fibröser, in Wirrlage angeordneter Glasfasern oder Glaswolle auf einer Sammeloberfläche. Bei der
Herstellung von fibrösen Glasfasermatten, insbesondere solcher, die zur Gebäudeisolation bestimmt sind, wird ein in Wärme erweichendes
Material,wie beispielsweise geschmolzenes Glas,einer
Zentrifugalanordnung zugeführt, bei der die entwickelten Zentrifugalkräfte dafür sorgen, dass das geschmolzene, in Wärme erweichende
Material aus einer Vielzahl von Öffnungen austritt, die am Rand der Zentrifuge oder des Rotors angeordnet sind.
Diese geschmolzenen Ströme werden dann weiter verdünnt und zu Fasern ausgezogen, und zwar von Mitteln, die um die Peripherie
des Zentrifugenrotors angeordnet sind. Solche Ausziehmittel können beispielsweise ein Brenner für Verbrennungsgase und/
oder ein llochgeschwindigkeitsgebläse sein, gegebenenfalls auch Kombinationen solcher Systeme. Die geschmolzenen Glasströme,
die aus dem Rotor austreten, werden auf diese Weise zu sehr feinen Fasern ausgezogen, die zu einer Masse gesammelt werden
und über eine v/ollige Textur verfügen. Zusätzlich zu der Verdünnungs-
oder Ausziehwirkung, die die Gase oder Gebläseströme auf die Glasströme ausüben, verursachen diese auch noch die
Bildung eines zylindrischen Formflusses aus Hochgeschwindigkeitsgasen, der sich axial von der Zentrifugalanordnung weg
in Richtung auf die Sammeloberfläche bewegt. Von diesem Gasschleier
werden die ausgezogenen Fasern mitgerissen und bewegen sich in diesem, so dass sich insgesamt ein Gas-Glasfaser-Strömungsvlies
ergibt, welches als Beförderungsmittel für die
609847/0933
Λ 41 727 m λ ^/. U I ί) 3
a - 163
6. Mai 19 76 - 3 -
Verteilung und den Transport der ausgezogenen Fäden auf eine geeignete Sammeloberfläche sorgt.
Allgemein handelt es sich bei der Samraeloberflache, auf welche
die fibröse wollige Wirrlagenstruktur aus Glasfasern abgelegt wird, um ein sich bewegendes Förderband mit oberflächenabmessungeri,
über welche die Glasfasern in einem Maßstab verteilt werden müssen, der grosser ist als das zylindrische Schleiervlies,
welches von den faserbildenden Einheiten über dem Förderband
gebildet wird. Es ist daher erforderlich, auf das Faservlies in der Weise einzuwirken, dass man eine gleichmässige Verteilung
der mitgezogenen oder mitgerissenen Fasern über der jeweils gewünschten Querabmessung der Sammeloberfläche erzielt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei solchen, hauptsächlich nach dem Schleuderverfahren erzeugten und in
Form eines Gas-Faservlieses zylindrischer Konfiguration auf die Sammeloberfläche geführten Glasfasern dafür zu sorgen,
dass diese je nach Wunsch gleichmässig oder sonstwie verteilt v/erden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von dem eingangs genannten Verfahren und besteht erfindungsgemäss darin,
dass mindestens eine pulsierende Hochgesclvwindigkeitsgasform
mit modulierter im Druck zunehmender und abnehmender Wellenform erzeugt und die pulsierende blattförmige Hochgeschwindigkeitsgaseinwirkung
in Querrichtung zum Glasfaservlies geführt wird derart, dass intermittierend eine neue Flussorientierung und
ein unterschiedliches Ablagerungsmuster der Glasfasern auf der Sammeloberfläche erzielt wird.
609847/0933
Λ 41 72 7 m η r- ~, η ι c -ι
a - 163 ZbZi) I 6 3
6. Mai 19 76 - 4 -
Eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens besteht erfindungsgemäss darin, dass mindestens ein Düsensystem vorgesehen
ist, welches zur Verteilung der Fasern auf der Sammeloberfläche einen gasförmigen Blasstrom mit dem Faservlies in
Eingriff bringt, wobei der mindestens einen Düse über gesteuerte Schaltanordnungen ein pulsierender Druckgasstrom zugeführt
wird und dass zwischen den gesteuerten Schaltanordnungen und den Düsen Druckspeicher angeordnet sind zur geeigneten
Modulation und Umformung der den Düsen zugeführten Druckwellenform.
Entsprechend Massnahmen vorliegender Erfindung werden daher
pulsierende,ebene oder messerförmige Ausbildungen eines Hochsiel·
geschwindigkeitsgases, beispielsweise Luft oder Dampf, auf das/ mit hoher Geschwindigkeit von der faserbildenden Einheit wegbewegende
Faservlies gerichtet. Bei einem gegebenen Faservlies können zwei solcher Luftmesser, die sich gegenüberliegen und
die mit Bezug auf eine diametrale Mittellinie zueinander versetzt sind, verwendet und auf das Faservlies zur Einwirkung
gebracht werden. Diese Luftmesser können ein Faservlies in Richtung der diesem ohnehin innewohnenden Rotationsrichtung
oder in Gegenrichtung hierzu schneiden.
Beim Auftreffen der Hochgeschwindigkeits-Luftmesser auf das
Faservlies wird dieses Vlies aufgespalten in zwei divergierende und sich gegenüberliegende Faserflüsse. Die sich ergebenden
Faserflüsse können dabei eine gleiche Faserkonzentration oder den gleichen Fasergehalt aufweisen oder auch nicht; dies hängt
ab von der Versetzung der sich gegenüberliegenden Luftmesser aus dem Mittenbereich. Indem man die Luftmesser pulsieren lässt,
609847/0933
Λ 41 727 m a - 163
6. Mai 19 76 - 5 -
werden die durch eine solche Einwirkung erzeugten Faserflüsse intermittierend gebildet, wobei die mitcjeführten Fasermengen
gegenüberliegenden Zonen der Sammeloberfläche zugeführt und insgesamt gleichförmig über der Sammeloberfläche verteilt werden.
Darüber hinaus kann man durch eine entsprechende winkelmässige Anstellung der durch Hochgeschwindigkeitsgase erzeugten Luftmesser,
d.h. durch ihre vektorielle Zerlegung das Faservlies über oder unterhalb der Horizontalen anblasen, so dass es
möglich ist, den Faserdurchfluss und insbesondere auch die Faserverteilung auf der Sammeloberfläche zu variieren, ohne
dass es erforderlich ist, die Intensität oder die kinetische Energie der Luftmesser zu ändern. In diesem Zusammenhang hat
sich herausgestellt, dass die Modulation der die Luftmesser bildenden Druckinipulse von einem einfachen Rechteckwellenformprofil
in ein etwa sinusförmiges Profil die Ablagerung und die Schichtung der Fasern auf der Sammeloberfläche verbessert.
Die Modulation der Rechteckwellendruckwelle in eine sinusförmige Wellenform wird dadurch erzielt, dass man Druckspeicher
zwischen die Schaltventile und den Düsen anordnet.
Zur Steuerung der Schaltventile, die den Düsen die erforderliche Druckluft zuführen, ist ein Impulsgenerator vorgesehen, der
eine unabhängige veränderbare Frequenzregelung und eine unabhängige veränderbare Einschaltdauerregelung (nämlich eine Veränderung
des Tastverhältnisses) ermöglicht. Bei einem Ausführungsbeispiel eines solchen Signalimpulsgenerators v/erden
elektrische Signale erzeugt und Solenoiden zugeführt, die die Druckluftventile entsprechend den zugeführten Signalen steuern.
609847/0933
a - 163
6. Mai 19 76 - 6 -
Daher lässt sich die Gewichtsverteilung der Fasern über der Sammeloberfläche durch folgende Einstellungen steuern und kontrollieren,
einmal durch eine Einstellung der sogenannten Einschaltzeit, d.h. durch das Verhältnis der Impulsdauer zum
gesamten Schaltzyklus, durch eine asymmetrische Orientierung der Lufteinwirkungsmittel um das zylindrische Faservlies und
durch eine entsprechende winkelmässige Einstellung über oder
unterhalb der Horizontalen der erzeugten messerähnlichen Luftströme
und ihre entsprechende vektorielle Zerlegung.
Die Erfindung erlaubt die Herstellung von fibröser Glaswolle durch das Schleuderverfahren, bei dem in Wärme erweichendes
Material,wie insbesondere geschmolzenes Glas,einem Zentrifugenrotor
zugeführt und durch dessen schnelle Drehung in an seiner Seitenwand austretende Glasströme überführt wird, auf die
Hochgeschwindigkeitsblasströme, die auch sehr heiss sein können, derart einwirken, dass es zu einem Verdünnen und zur Bildung
von Faserlängen kommt. Insgesamt bildet sich so ein zylindrischer Schleier oder ein Vlies aus den Hochgeschwindigkeitsgasen
und den darin enthaltenen und mitgerissenen ausgezogenen Glasfaserstücken, wobei die Bewegungsrichtung dieses Vlieses insgesamt
axial nach unten auf eine Sammeloberfläche gerichtet ist. Es gelingt durch die Erfindung die gleichmässige Verteilung
des normalerweise schmäler als die Quererstreckung der Sammeloberfläche ausgebildeten Faservlieses auf dieser, wobei in eindeutig
bestimmten eng begrenzten Ebenen intermittierend durch Hochgeschv/indigkeitsgase auf das zylindrische Faservlies eingewirkt
wird, derart, dass der sonst säulenartig verlaufende Fluss des Vlieses unterbrochen und divergierende Faserflüsse
gebildet v/erden. Durch die intermittierende Einwirkung der Gas-
609847/0933
a - 163
6. Mai 19 76 - 7 -
blasströme, die messerartig je nach Wunsch in Querrichtung in den Faserschleier eindringen, erzielt man bei entsprechender
Steuerung eine gleichmässige Verteilung der Fasern in Wirrlage auf der Samineloberflache.
Die von einem Impulsgenerator erzeugte .Schaltfrequenz zur
Steuerung der die Luftzuführung zu den Düsen schaltenden Luftventile lässt sich in ihrer Schwingungsdauer und in ihrem
Tastverhältnis unabhängig zueinander einstellen, daher ist eine feinfühlige Kontrolle und Führung der Faservliesverteilung
über der Sammeloberfläche möglich.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und in diesen niedergelegt.
Im folgenden werden Aufbau und Wirkungsv/eise eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren im einzelnen näher
erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines apparativen
Systems zur Durchführung vorliegender Erfindung,
Fig. 2 in schematischer, jedoch perspektivischer Darstellung
die Beziehung der begrunzten Luftmesser zu der von ihnen beeinflussten Glasfaservliesbildung,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 der Fig. 1 zur allgemeinen Darstellung des Faservlies- und
Ablagerungsmusters auf der Sammeloberfläche,
609847/0933
A 41 72 7 m a - 16.3
G. Mai 19 76 - 8 -
262Ü I63
Fig. 4 zeigt in Form von Kurvenverläufen einen Vergleich
zwischen der modulierten Druckwellenform (angenähert sinusförmig) und der Kechteckwellenschaltinipulsfolge,
Fig. 5 zeigt in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem eine Mehrzahl
von faserbildenden Einheiten und daher auch eine Mehrzahl von strömenden Faservliesen vorgesehen sind, die
von faserbildenden Einheiten und daher auch eine Mehrzahl von strömenden Faservliesen vorgesehen sind, die
Fig. 6
bis 8 zeigen Flussdiagramme, die die Einwirkungen der messerartigen Blasströme auf das Faservlies
deutlich machen, wenn die erzeugenden Düsen an
unterschiedlichen ürtern angeordnet sind, die
deutlich machen, wenn die erzeugenden Düsen an
unterschiedlichen ürtern angeordnet sind, die
Fig. 9
bis 11 zeigen in ähnlicher Weise das Verhalten von durch
die Luftmesser erzeugten Faserflüssen bei Änderung des Anstellwinkels der einwirkenden Blasluft und
die sich hierdurch ergebenden Möglichkeiten zur Kontrolle der Gewichtsverteilung der Glasfasern
über der Sammeloberfläche,
Fig. 12 zeigt als Teilausschnitt in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf zwei faserbildende
Einheiten mit den jeweils zugeordneten Düsenanordnungen und der darunter verlaufenden Sammeloberfläche
und
609847/0933
Λ 41 727 m 26 2 016
a - 163
6. Mai 19 76 - 9 -
Fig. 13 zeigt in Form einer elektrischen Schaltungsanordnung die Steuerschaltung zur Erzeugung der
Ansteuerbefehle für die Schaltventile, wobei bei diesem Ausführungsbeispiel vier faserbildende
Positionen gleichzeitig bedient v/erden können.
Der Darstellung der Fig. 1 lässt sich ein Zentrifugalkräfte entv/ickelnder Rotor 10 entnehmen, der von einer Spindel oder
Hohlwelle 11 angetrieben ist. Dem Rotor 10 wird ein Strom geschmolzenen oder schmelzflüssigen Materials 12 wie beispielsweise
Glas zugeführt, das durch die auf es einwirkenden Zentrifugalkräfte zu einer nach aussen gerichteten Fliessbewegung
veranlasst wird, die das Glas dazu bringt, die innere Rotorfläche 13 hinaufzufHessen. Aufgrund des auf das geschmolzene
Glas, wie das Material im folgenden ausschliesslich noch bezeichnet v/erden soll, einwirkenden hydrostatischen
Drucks wird dieses dazu gebracht, durch eine Vielzahl von Öffnungen oder Löcher 16 zu fHessen, die in die Rotorseitenfläche
13 gebohrt sind. Es ergeben sich so Ströme geschmolzenen Glases 14, die aus dem Rotor austreten und auf die ein Strom
oder eine Druckwelle heisser Verbrennungsgase einwirkt, die aus einer Brenneröffnung 15 austreten und nach unten in Richtung
auf die geschmolzenen Glasströme gerichtet sind. Zusätzlich dazu wird über ein Gebläse 20 ein Gasstrom (jet) eines
unter hohem Druck stehenden Gases oder Dampfes ausgestossen. Die Kombination der eine hohe Temperatur und einen hohen
Druck aufweisenden Gase aus der Brenneröffnung 15 und des vom
Gebläse 20 ausgestossenen Ilochdruckgases wirkt gemeinsam auf
die geschmolzenen Glasströme 14 ein und zieht diese Ströme zu Fasern 21 aus bzw. verdünnt sie, wobei die Fasern beschleunigt
- 10
609847/093 3
Λ 41 727 in
a - 163
6. Hai 19 76 - 10 -
a-,« 2B2Ü163
und zu einem zylindrisch geformten Schleier oder Vlies 40 gerichtet werden, welches aus Ilochgeschv/indigkeitsgas mit
mitgerissenen Faserlängen besteht.
Dieses Faservlies 40 wird bei seiner axialen Wegbewegung von dem faserbildenden Bereich noch der Einwirkung eines Bindemittelsprays
23 ausgesetzt. Unterhalb der Bindemittelsprüheinwirkung 23 befinden sich zwei längliche Auslassdüsen 38,
die zwei in entgegengesetzter Richtung v/irkende Luft- oder Dampfmesser oder Keile auf den Faservlies 40 richten. Die
Einwirkung dieser Luftmesser 25, wie sie im folgenden bezeichnet v/erden, auf den Faserschleier 40 erzeugen eine neue Richtwirkung
und teilen den Schleier oder das Vlies in zwei getrennte und sich unterscheidende Faserflüsse 4OL und 4OR.
Indem mit Hilfe dieser Luftmesser 25 periodisch auf das Faservlies 40, wie es im folgenden noch bezeichnet wird, eingewirkt
wird, werden die Faserflüsse 4OL und 4OR intermittierend zwischen den Seitenwänden 26 gebildet, wobei die Fasern über
ihre jeweiligen Teilbereiche einer porösen Sammeloberfläche
27 verteilt werden. Während des Zeitraums, während welchem die Luftmesser 25 abgeschaltet sind, fliesst das Faservlies
40 ohne Unterbrechung zur Sammelfläche 27. Als Folge solcher Einwirkungen ergibt sich eine gleichmässige Querablagerung
und eine gleichmässige Querschicht von Fasern 30, die über
die Breite der Sammeloberfläche abgelagert werden. Unterhalb der Sammeloberfläche befindet sich eine unter niedrigem Druck
stehende Luftkammer 28, durch welche die Formgase und sonstige Verbrennungsprodukte über eine Abgasleitung 29 abgezogen
v/erden. Der Luftzug oder die Saugwirkung, die von dieser
- 11 -
609847/0933
6. Mai 19 76 - 11 -
Niederdruckluftkammer ausgeübt wird, verhindert schliesslich auch eine unerwünschte Schwebe- oder Schwimmbewegung (floating)
der verteilten Fasern.
Der Darstellung der Fig. 2 lässt sich in perspektxvischer Hinsicht entnehmen, wie sich das zylindrische Vlies 40 mit
den mitgerissenen verdünnten oder ausgezogenen Faserlängen 21 in ihm in Gegenuhrzeigerrichtung dreht. Die Auslassdüsen 38L
und 38R sind bevorzugt in einer Ebene 34 angeordnet, die die
Achse 17 des Faservlies rechtwinklig schneidet. Eine solche koplanare Anordnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel,
es versteht sich aber, dass innerhalb des erfindungsgemässen Rahmens die Auslassdüsen 38L und 38R auch in parallelen Ebenen
und/oder in zur Achse 17 des Faservlies winkelmässig geneigten Ebenen angeordnet werden können.
Die erwähnten Luftmesser oder messerartig einwirkenden Luftströme der Düsen treten aus einer Vielzahl von Öffnungen oder
aus einem Längsschlitz innerhalb der Luftdüse 38 aus, die so ausgebildet ist, dass ein ebener blattähnlicher Gasausfluss
eines unter hoher Geschwindigkeit stehenden Gases erzielt wird, welches im folgenden als Luftmesser bezeichnet wird.
Solche Luftmesser werden auf das Faservlies 40 gerichtet und prallen auf dieses auf. Wie schon erwähnt können die Luftmesser
zur Ebene 34 koplanar, d.h. parallel oder eine winkelmässige Einstellung nach oben oder nach unten mit Bezug auf die Ebene
34 einnehmen, um so das Herabfallen der Fasern aus den jeweils geschaffenen Faserflüssen zu kontrollieren und zu steuern.
Gemäss vorliegender Erfindung werden die Faserflüsse 4OL und
40R wiederholt durch die zyklische Einwirkung der Luftmesser
12 ~
609847/0933
Λ 41 727 m a - 163
6. Mai 19 76 - 12 -
2620 I63
25 auf das Faservlies 40 erzeugt. Während der Zeitintervalle,
während welcher die Luftmesser eingeschaltet sind, verteilen die Faserflüsse die Fasern über ihre jeweils zugeordneten
Sammelzonen. Sind die Luftmesser abgeschaltet, dann fliesst
das Faservlies 40 ununterbrochen in Richtung auf eine zentrale Sammelzone. Fliesst das Faservlies 40 ununterbrochen, dann
verfügt es über eine grössere Faserkonzentration als die soeben erwähnten Faserflüsse 40L und 4OR, daher ist die Zeitdauer,
während welcher das Faservlies 40 im ununterbrochenen Fluss fHessen kann, geringer als die Zeitdauer, während v/elcher
infolge der Luftmesserexnwirkung die Faserflüsse 40L und 40R überwiegen oder allein existieren, so dass man eine gleichförmige
Packungsdichte quer über die Sammeloberfläche erzielt. Das Einschaltverhältnis (d.h. das Verhältnis der Dauer der
Luftmessereinwirkung während des gesamten Zyklus) stellt die prozentuale Zeiteinheit dar, während v/elcher während eines
Zyklus die Faserflüsse 40L und 40R existieren. Ein akzeptables Einschaltverhältnis für eine faserbildende Rotoreinheit mit
einem Durchmesser von 30,5 cm, die annähernd 680 kg Glasfasern pro Stunde erzeugt, liegt im Bereich zwischen 40 bis
85%, wobei sich herausgestellt hat, dass eine günstige Zyklusdauer
im Bereich zwischen maximal 2 Sekunden und minimal einer halben Sekunde liegt. Diese Parameter sind notwendigarweise
eine Funktion der Ausziehrate der faserbildenden Apparatur,
der gewünschten Packungsdichte und der Breite der Sammeloberfläche.
Der Darstellung der Fig. 3 lässt sich eine Schnittdarstellung entlang der Linie 3-3 der Fig. 1 entnehmen. Fig. 3 zeigt ein
angenähertes Abdruckmuster für die Faserflüsse 4OL und 4OR,
- 13 -
609847/0933
ai63ra 2620 i 63
6. Mai 1976 - 13 -
wenn das Luftmesser 25 auf die zylindrische Vliesbildung 40 einwirkt. Aus Orientierungsgründen ist die relative Position
des Rotors 10 in gestrichelter Linienführung ebenfalls gezeigt.
Die Sammeloberflache kann so gedacht sein, dass sie aus drei
gewichtsverteilenden Zonen, der linken Zone L, der mittleren
Zone M und der rechten Zone R besteht.
Allgemein kann davon ausgegangen werden, dass der Faserfluss 4OL über die Zone L und der Faserfluss 40R über die Zone R
verteilt wird, wenn die Luftmesser 2 5 eingeschaltet sind und auf das Faservlies 40 einv/irken. Während des Nullbereichs oder
des ausgeschalteten Zeitbereichs des Zyklus, während welchem die Messer abgeschaltet sind, fliesst das zylindrische Faservlies
40 ohne Unterbrechung in Richtung auf die Sammeloberflache
2 7 und verteilt die Fasern über den mittleren Zonenbereich M. Durch weitere erfindungsgemässe Massnahmen, auf die weiter unten
eingegangen wird, kann der Faserfluss ergänzend gesteuert und kontrolliert werden, so dass eine gleichförmige Verteilung
der Faserkonzentrationen über ihre jeweiligen Zonen sichergestellt ist.
Entsprechend einem Merkmal vorliegender Erfindung ist das rechteckförmige Druckwellenmuster, welches sonst üblicherweise
durch die Aktivierung der Luftmesser durch ein einfaches Ein-Ausschalt-Regelventil
35 entstehen würde, zu einem sinusförmigen Wellenmuster moduliert, indem stromabwärts vom Ein-Ausschalt-Regelventil
ein Akkumulator oder Druckspeicher angeordnet ist. Der Darstellung der Fig. 4 lässt sich die Beziehung
zwischen dem durch das Einschaltregelventil 3 5 erzeugte Rechteckwellenmuster und dem durch den Akkumulator modifizierte
Druckwellenmuster entnehmen, welches von den Auslassdüsen 38
- 14 -
609847/0933
a — ibj
6. Mai 19 76 - 14 -
freigegeben ist. Die den Düsen 38 zugeführte modulierte Druckwelle,
also in etwa sinusförmige Druckwelle, wirkt dahingehend, dass die entsprechenden Geschv/indigkeitsvektoren der planaren
Luftmesserbereiche 25 allmählich von einem minimalen Druckwert
zu einem maximalen Druckwert ansteigen und anschliessend wieder
auf ihren minimalen Wert zurückkehren. Die gesamte, einen Zyklus ausmachende Periode und die Ein- und Ausschaltteilbereiche sind
mit Bezug auf die Rechteckdruckwelle dargestellt.Das Einschaltverhältnis
(duty ratio) ist als die "Einschaltzeit" definiert, dividiert durch die Gesamtperiode. Wie in Fig. 4 gezeigt,
steigt der vom Akkumulator zu den Auslassdüsen zugeführte pneumatische Druck allmählich zu einem Maximum an und fällt
in phasenmässiger Beziehung zu dem rechteckigen Einschalt-Ausschalteingangssignal
sanft und gleichmässig ab. Mit anderen Worten bedeutet dies, dass durch die Zuschaltung eines solchen
"Akkumulators"die scharfen Übergänge verschliffen werden und
vom Akkumulator ein Ziusgangssignal erzeugt v/ird, welches für
sanfte Übergänge beim Umschalten des Regelventils 35 sorgt.
Während des Zeitraums, während welchen das Ausgangssignal des Akkumulators dem maximalem Druck ρ entspricht, existieren
die erwähnten Faserflüsse und die Fasern werden auf die linken und rechten Sammelzonen verteilt. Befindet sich demgegenüber
das Akkumulatorausgangssignal auf einem Druck ρ . , dann werden die Fasern auf den mittleren Sammelzonenbereich verteilt.
Zwischen diesen beiden Zeitperioden existieren, wie die Fig. 4 zeigt, Übergangsperioden, während welcher das zylindrische
Faservlies sanft und gleichmässig abgelenkt wird zur Bildung der linken und rechten Faserflüsse und/oder in die zylindrische
Vlieskonfiguration zurückkehrt. Der weiche allmähliche übergang
- 15 -
609847/0933
A 41 727 m a - 163
6. Mai 1976 - 15 -
vorn zylindrischen Faservlies zu divergierenden Fasexflassen
und die Rückkehr verteilt die Fasern gleichmässig über die Grenzbereiche der Sammelzone und verhindert Diskontinuitäten
und Leerstellen zwischen diesen Zonen in der Packungsdichte.
Das pneumatische Ausgangssignal des Akkumulators kann durch
Veränderung von dessen Abmessungen oder Kapazität eingestellt werden. Verringert man die Kapazität des Akkumulators, dann
erzielt man einen schnelleren Anstieg und einen schnelleren Abfall des pneumatischen Ausgangssignals des Akkumulators,
während eine Vergrösserung der Akkumulator- oder Druckspeicher kapazität die entgegengesetzte Wirkung hat. So ist die entstehende
Wechselwirkung der Luftmessereinwirkung mit dem Faservlies 40 und der Charakter der sich ergebenden Faserflüsse 4OL
und 4OR eine Funktion der gesamten Zykluszeit, des Einschaltverhältnis, des pneumatischen Druckbereiches und der Druckspeicherkapazität,
wie der Akkumulator im folgenden lediglich noch bezeichnet wird. Es hat sich zwar herausgestellt, dass
bevorzugt der Druck ρ . gleich Null ist, innerhalb des erfindungsgemässen
Rahmens liegen jedoch auch Drücke für ρ . , die sich vom Druck Null unterscheiden. Man kann dies dadurch
erzielen, indem man die Abmessungen des Druckspeichers in geeigneter Weise einstellt und die Zyklusdauer so justiert, dass
eine vollständige Entladung des Druckspeichers vor der Ladephase des nachfolgenden Zyklus nicht möglich ist.
Der Darstellung der Fig. 5 lässt sich in schematischer Weise
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung entnehmen, bei dem eine Vielzahl von nicht dargestellten faserbildenden Apparaturen,
die zueinander in Tandemschaltung arbeiten können oder nicht,
- 16 -
609847/0933
a - 163
6. Mai 1976 - 16 -
sich im Gegenuhrzeigersinn drehende Faservliese 40 erzeugen. Um jeden Faservlies sind zv/ei gegenüberliegende Auslassdüsen
38L und 33R aus dem Durchmesser heraus versetzt angeordnet. Über Verteilerleitungen 37a und 37b wird jeweils den rechten
und linken Düsenbänken zur Erzeugung der Luftmesser unter Druck stehendes Gas zugeführt. Die Verteilerleitungen stehen
ihrerseits wieder über geeignete Leitungen in einer Zufuhrverbindung mit einem gemeinsamen Druckspeicher oder Akkumulator
45. Die Zufuhr von unter Druck stehender Luft zum Druckspeicher 45 erfolgt über ein Einschalt-Ausschaltregelventil 35, welches
von einer geeigneten, nicht dargestellten Regelschaltung gesteuert ist. Auch die Faserbildner, also die Rotoren mit zugehörigen
Ausrüstungen, können so betrieben werden, dass jedes zweite Faservlies sich in Uhrzeigerrichtung und entgegengesetzt
zur Drehung des Faservlieses zu seinen beiden Seiten dreht. So kann man in entsprechender Anordnung mit einer einzigen
Düse zur Erzeugung eines Luftmessers zv/ei angrenzende Faservliese bedienen.
Eine alternative Ausgestaltung zu dem Ausführungsbeispiel· der Fig. 5 besteht darin, dass man jeder Düse zur Erzeugung einer
luftmesserartigen Einwirkung ein separates Regelventil und einen entsprechenden stromabwärts hierzu angeordneten Druckspeicher
zuordnet; dies ermöglicht den aufeinanderfolgenden Betrieb der Luftmesser längs der Reihe von Rotoren, und zwar
entweder in Gegenrichtung oder in Richtung zur Laufbewegung der Packung. So können beispielsweise die jeweiiigen Luftmesser
in der Folge 3,2,1 oder in der Folge 1,2,3 betätigt werden. Die Luftmesser können auch in jeder sonstigen beliebigen
"Auslöse-Schaltanordnung" aktiviert werden, so dass man belie-
- 17 -
609847/0933
a - 163
6. Mai 19 76 - 17 -
bige und höchste Wirrlagen von Fasern auf der Sainmeloberflache
des Förderers erzielen kann. So kann beispielsweise eine Abfolge bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 so ausgebildet
sein, dass aufeinanderfolgend die Luftmesser 3R, 3L, 2R, 2L,
1R, 1L, usw. betätigt werden, wobei R und L die jeweiligen
rechten und linken Düsen für die bezifferten Faservliese darstellen. Die luftmesserartige Einwirkungen erzeugenden Düsen
38L und 3SR können auch winkelmHssig mit Bezug auf die Laufrichtung
der aufgebauten Packung orientiert sein, wie dies beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 durch die strichpunktierten,
nicht weiter bezifferten Düsen, die dem Faservlies 3 zugeordnet sind, geschehen ist.
Die Darstellung der Fig. 6 ist eine Kraftplandarstellung der physikalischen Zwischenwirkungen und Einwirkungen der Luftmesser
und des zylindrischen Faservlieses, eine Darstellung wie auch die Fig. 7 und 8, aus der sich die einwirkenden Kräfte
und entsprechende Reaktionen entnehmen lassen. Die gegenüberliegenden
Düsen 38L und 38R sind aus einer gemeinsamen Ebene, die die axiale Mittellinie des zylindrischen Faservlieses enthält,
diametral versetzt angeordnet, wie sich dies durch die Abmessung 42 erkennen lässt. Die Düsen 38L und 38R sind in
Richtung der Doppelpfeilanordnung 41 beweglich, so dass eine Einstellung des Versetzungsabstands 42 vorgenommen werden kann.
Zwar ist bevorzugt, dass die linken und rechten Düsen jeweils in gleicher Weise, also um gleiche Abstände versetzt sind, es
kann jedoch auch zweckir.ässig sein, aus weiter unten noch zu besprechenden Gründen auch eine asymmetrische Versetzung zu
berücksichtigen.
-. 18 -
609847/0933
a - 163
6. Mai 19 76 - 18 -
In Fig. 6 sind die Luftmesser als Geschwindigkeitsvektoren 39
dargestellt. Die Vektoren 39 verfügen über unterschiedliche Längen, wodurch jedoch lediglich der planare, also ebene
Charakter der Luftmesser zum Ausdruck gebracht werden soll und dargestellt werden soll, dass die Vektoren mit dem zylindrischen
Faservlies 40 an Stellen in eine gegenseitige Wirkverbindung treten, die entsprechend geschnittenen Punkten um den
Umfang des Faservlieses entsprechen. Bevorzugt ist die Geschwindigkeit der Luftströmungen über die gesamte Luftmessererstrekkung
so gleichförmig wie nur möglich. Allerdings kann es auch für Faservliesdurchmesser von mehr als den erwähnten 30 cm
sinnvoll und erwünscht sein, innerhalb der planaren Luftmesser einen Geschwindigkeitsgradienten einzubauen in Querrichtung zur
Luftmessererstreckung. Die durch schräge Striche kenntlich ge-' machten Bereiche der Fig. 6 stellen die Teile des Faserschleiers
oder Faservlieses dar, die von den Luftmessern beeinflusst werden. Gleiche Gewichtsmengen der in diesen Bereichen dargestellten
Fasern werden zu den linken und rechten Verteilungszonen verteilt, während das Gewicht oder die Menge der Fasern
im nicht schraffierten Bereich durch die mittlere Zone fällt.
Zv/ar wird innerhalb des erfindungsgemässen Rahmens bevorzugt,
dass die Richtung der gasförmigen Luftströme oder Luftmesser komplementär, also ergänzend zur Rotationsrichtung des Faservlieses
verläuft, wie in Fig. 6 gezeigt, es liegt jedoch auch innerhalb des erfindungsgemässen Rahmens, die Richtung des
Luftmessers gegen die Drehrichtung des Faservlieses zu stellen, was mit Bezug auf die Darstellung der Fig. 6 bedeuten würde,
dass sich die Rotationsrichtung des Faserschleiers dann im Uhrzeigersinn bewegen würde. Der Ilauptnachteil, der darin liegt,
- 19 -
609847/0933
Λ 41 727 m 2620 I 63
a - 163
6. Hai 19 76 - 19 -
die Blasrichtung des Luftmessers gegen die Drehrichtung des Faservlieses zu richten, liegt darin, dass innerhalb des Luftmessers
eine grössere kinetische Energie erforderlich ist, um das gleiche Ergebnis zu erzielen, verglichen mit einer Luftmessereinwirkung
komplementär oder in Richtung zur Faserschleierdrehrichtung .
Alternative Ausgestaltungen vorliegender Erfindung lassen sich dann noch den Fig. 7 und 8 entnehmen. In Fig. 7 sind die Auslass-
oder Blasdüsen in der Weise versetzt angeordnet, dass die Düse 38L eine Einwirkung über mehr als 5o% des FaservJLieses
40 gewinnt. Daher wird ein grösseres Gewicht der Fasern, dargestellt
durch die schraffierte Fläche, auf die rechte Sammelzone gerichtet und ein geringeres Fasergewicht (dargestellt
durch den unschraffierten Bereich) auf die linke Sammelzone. In Fig. 8 überlappen sich die Blasdüsen 38L und 38R an der
axialen Mittellinie des Faservlieses 40. Auf diese Weise erzeugen die Luftmesser einen Zwischenwirkungs- oder Störungsbereich (interference area), der durch den schraffierten Bereich
angegeben ist. Als Folge einer solchen Anordnung werden die Fasern während der Aktivierungszeit der Luftmesser in allen
drei Zonen verteilt. Die Fasern, die vom oberen Teil des Faservlieses dargestellt sind, werden von der Düse 38R der linken
Sammelzone zugeführt, die Fasern im schraffierten oder Zwischenwirkungsbereich fallen durch die Mittelzone und die Fasern,
die, bezogen auf die Fig. 8, im unteren Faservliesbereich enthalten sind, werden von der Düse 38L zur rechten Zone verschoben.
Es hat sich bei Untersuchungen herausgestellt,.dass die Herstellung
gleichmässiger Glasfaserpackungen mit einer Gesamt-
- 20 -
609847/0933
Λ 41 727 m O Γ O Π 1 Γ ^
a - 163 2 O 2 Ü I b 3
6. Mai 1976 - 20 -
breite im Bereich zwischen 190 cm bis 22 8 cm möglich ist, wenn man die erfindungsgemässen Ausführungsformen verwendet. Bei
der Herstellung von Glasfasergebäudeisolationen wird durch geeignete Schneidanordnungen eine Glasfaserpackungsschicht mit
einer Breite von etwa 198 cm in fünf Längsstreifen mit einer Nominalbreite von etwa 38,74 cm zerschnitten. Die gesamte gebildete
Sammeloberfläche wird so in fünf gleiche Streifen mit gleichen Breiten in Querrichtungen aufgeteilt, wobei dann jeder
Streifen einer kontinuierlichen Länge einer Gebäudeisolierschicht entspricht.
Die Fig. 9 bis 11 zeigen in schematischer Weise eine faserbildende
Apparatur, die ein sich nach unten bewegendes Faservlies 40 erzeugt, auf welches ein Luftmesser einer Düse 38R
einwirkt. Für die weitere Erläuterung werden lediglich die Auswirkungen dieser einen Düse 3 8R besprochen, wobei es sich
jedoch versteht, dass die gleichen Wirkungen auch von der Düse 38L und dem zugehörigen Faserfluss 4OR erzielt werden. Die fünf
weiter vorn schon erwähnten Produktstreifen sind in den Fig. 9 bis 11 mit den Bezeichnungen C für den mittleren Streifen,
LC und RC für die beiden links und rechts angrenzenden Streifen
und mit LE und RE für die linken und rechten äusseren Streifen angegeben. Aus Bezugsgründen sind unterhalb dieser Angaben auch
die drei grundlegenden Faserverteilungszonen L,M und R gezeigt.
In Fig. 9 ist die nominelle oder Grundarbeitseinstellung nach vorliegender Erfindung gezeigt. Der das Luftmesser darstellende
Geschwindigkeitsvektor 39 gerät horizontal mit dem Faservlies 40 zur Einwirkung und verteilt allgemein den Faserfluss 4OL
über die linke Verteilungszone L. Allerdings kann aufgrund Unregelmässigkeiten
im Bereich des Faserbildners das Gewicht der
- 21 -
609847/0933
Λ 41 727.
a - 1G3
6. tlai 1976 - 21 -
verteilten Fasern in den erzeugten Streifen LE und LC ausserhalb
vorgegebener Richtlinien liegen. In den Fig. 10 und 11 sind Techniken dargestellt, die eine entsprechende Gewichtsverteilung
für die Streifen LE und LC möglich machen.
Wird das Verteilungsrohr bzw. die Luftdüse 38 für die Luftmessererzeugung
in der Weise verdreht, dass der Geschwindigkeitsvektor 39 um einen Winkel Λ nach unten gerichtet ist,
dann verfügt dieser Vektor nunmehr über eine horizontale Komponente 39h und eine vertikale Komponente 39v. Eine entsprechende
Ilinzufiigung der Geschwindigkeitsvektoren 39h und 39v zu
den Fasergeschwindigkeitsvektoren verschiebt den Faserfluss 4OL aus der Verteilungszone L in Richtung zur Verteilungszone M.
Daher lässt sich das Fasergewicht, welches für die Streifen LE, LC und C von Bedeutung ist, in entsprechender Weise einstellen
und korrigieren.
In ähnlicher Weise wird bei einer nach oben gerichteten Verdrehung
der Düse 38R um den Winkel A eine nach oben gerichtete
Vertikalkomponente 39v erzeugt, die sich in der Weise mit den Fasergeschv/indigkeitsvektoren addiert, dass es zu einem Schweben
oder Schwimmen der Fasern und damit zu einer Verringerung ihrer nach unten gerichteten Geschwindigkeitskomponente kommt,
so dass es möglich ist, mehr Fasern unter dem Einfluss des Horizontalvektors 3 9h weiter in Querrichtung zu verschieben.
Auf diese Weise ergibt sich eine Verschiebung des Fasergewichtes von dem Streifen LC bis zum äussersten Streifen LE.
Das in Fig. 12 dargestellte Luftbeeinflussungssystem umfasst
ein System von Düsen 46 und 47 für ein Faservlies 40, wobei die
- 22 -
609847/0933
Λ 41 72 7 m a - 163
6. Mai 1976 - 22 -
Düsen so angeordnet sind, dasn von entgegengesetzten Seiten
des Faservlieses auf dieses Luftmesser 25 gerichtet sind, die das Faservlies in getrennte Faserflüsse aufspalten und die
Flüsse verschieben, in typischer Weise so, dass keine gegenseitige Störung auftritt. Es können verschiedene Düsenformen
verwendet werden, wie beispielsweise längliche Schlitze oder eine Vielzahl von öffnungen, die über die Länge des Düsenkörpers
so angeordnet und ausgerichtet sind, dass die Luftmesser in einer relativ flachen Reihe von Stromlinien austreten, die in
Ebenen liegen, die senkrecht zur Ebene verläuft, die definiert ist von dem Fluss oder der Längsachse des Faservlieses und der
Vorschub- oder Längsachse der Sammeloberfläche 27. Im Falle des kreisförmigen, in Fig. 12 gezeigten Faservlieses können die
Luftmesser auf entgegengesetzten Seiten des Faservlieses 40 angeordnet sein, entsprechend den Luftmessern 25, die aus den
Düsen 46 und 47 austreten. Bei einer Ausführungsform eines
Faserschleiers mit einem Durchmesser von etwa. 30 cm sind gegenüberliegende
Düsen vorgesehen, die Stösse (nämlich Luftmesserstösse) mit einer Breite von etwa 10 cm aussenden, wobei ein
gegenseitiger Abstand von etwa 2,54 cm zwischen den sich nahen wirksamen, jeweils in entgegengesetzter Richtung fliessenden
Randkanten (der Luftstösse) vorgesehen sind.
Die Luftstösse treten gleichzeitig aus den jeweiligen Düsenpaaren aus, auch dort, wo eine Vielzahl von Faservliesen 40
verwendet und bearbeitet v/erden. Diese Faservliese, die durch die Einwirkung der Luftmesser zu einer entsprechenden Verteilung
ihrer Fasermengen gebracht werden, können gleichzeitig durch die Düsen 46 und 47 sowie 48 und 49 nach Fig. 12 aufgespalten
werden. Wenn die Luftstösse (air bursts) einwirken, dann wird
- 23 -
609847/0933
a - 163
6. Mai 1976 - 23 -
jeder Faservlies aufgespalten und in zwei Faserflüsse 4OL und 4OR verdrängt unter der Wirkung der sich gegenüberliegenden
Luftmesser 25. Sind die Düsen mit Bezug auf den Durchmesser des Faservlieses, der sich in Querrichtung zur Vorschubrichtung
der Fasersammeloberflache erstreckt, versetzt angeordnet,
dann wird im wesentlichen jede Hälfte der in jedem Faservlies enthaltenen Fasern aus der Mittelregion in Richtung auf die
Seite der fasersammelnden Oberfläche verschoben, und zwar in die zum Anordnungsort der Düse gegenüberliegende Richtung, aus
welcher die jeweiligen einwirkenden Luftstösse für diesen Faserbereich kommen. Daher wird das gesamte Faservlies gleichzeitig
durch die Stosseinwirkungen von unter Druck stehender Luft in die beiden Faserflüsse 4OR und 4OL aufgeteilt.
Diese Stösse der unter Druck stehenden Luft werden bewirkt bzw. freigegeben durch das Öffnen und Schliessen von schnell
reagierenden Regelventilen 50,51,52 und 53 in den Leitungen 54, 55,56 und 57, die von den Verteilerleitungen 37a und 37b für
die Druckluft an jeder Seite des faserbildenden Bereichs angeordnet sind. Bei einem Ausführungsbeispiel sind diese Regelventile
solenoidbetätigt, wie durch die Bezugszeichen 58,59, 60 und 61 in den Fig. 12 und 13 angegeben; diese Solenoide
steuern den Schaltungszustand der Ventile.
Um in wirksamer Weise die Fasern verteilen zu können, hat es sich als wünschenswert herausgestellt, die Fasern den Weg entlangfHessen
zu lassen, der von dem oder den faserbildenden Einheiten, schon vorgegeben wurde und der durch den
Saugzug unterhalb der fasersammelnden Oberfläche 27 noch verstärkt
betont worden ist und dabei das Faservlies periodisch
- 24 -
609847/0933
Λ 41 727 m
a - 1G3 2b/?[J I 63
6. Mai 19 76 - 24 -
in Richtung auf die Randkantenbereiche der Oberfläche zu verschieben.
Eine vorteilhafte Steuertechnik zur Durchführung solcher Massnahraen besteht darin, dass in regelmässigen Zyklen
Luftstösse ausgeübt v/erden, wobei die Frequenz von einer Anzahl von Faktoren abhängt, beispielsweise Art und Aufbau der
Fasern, Eigenschaften des Faservlieses und der Bewegungsgeschwindigkeit der Sammeloberfläche. Im allgemeinen ist die
Frequenz der erzeugten Luftstösse, die erforderlich sind, um eine gleichmässige Faserverteilung zu erreichen, umso grosser,
je grosser die Geschwindigkeit der Sammeloberfläche 27, d.h.
des Förderbandes ist, welches sich in Querrichtung unterhalb der fasererzeugenden Einheiten bewegt..
Es hat sich herausgestellt, dass bei üblichen Förderbandgeschwindigkeiten
für die Sammeloberflache diese Frequenzen bei bis zu drei Zyklen pro Sekunde liegen, um die gewünschte
Faserverteilung zu erreichen; dabei beläuft sich dann der Einschaltzyklus,
d.h. der prozentuale Zeitanteil, während welchem die Solenoide der Ventile, bezogen auf den Zyklus, eingeschaltet
oder erregt sind, auf 50% und der Luftdruck beträgt etwa
2
3,52 kg/cm an den Verteilerleitungen 37a und 37b. Dabei ist ein allmählicher Aufbau und eine allmähliche Abnahme des Luftdrucks an den Düsen und damit ein allmählicher Anstieg und eine allmähliche Verringerung der von den Luftstössen auf den oder die Faservliese ausgeübten Kräfte erwünscht, um auf der schirmartigen Sammeloberfläche für die Fasern eine gleichmässige Faserverteilung zu erreichen. Luftstösse mit schlagartigen oder steilen Druckwellenfronten entwickeln die Tendenz, das Faservlies oder den Faserschleier zu zerreissen und bewirken eine diskontinuierliche Ablagerung der Fasern. Dies muss vermieden werden, da eine gleichmässige gewichtsmässige Dichte
3,52 kg/cm an den Verteilerleitungen 37a und 37b. Dabei ist ein allmählicher Aufbau und eine allmähliche Abnahme des Luftdrucks an den Düsen und damit ein allmählicher Anstieg und eine allmähliche Verringerung der von den Luftstössen auf den oder die Faservliese ausgeübten Kräfte erwünscht, um auf der schirmartigen Sammeloberfläche für die Fasern eine gleichmässige Faserverteilung zu erreichen. Luftstösse mit schlagartigen oder steilen Druckwellenfronten entwickeln die Tendenz, das Faservlies oder den Faserschleier zu zerreissen und bewirken eine diskontinuierliche Ablagerung der Fasern. Dies muss vermieden werden, da eine gleichmässige gewichtsmässige Dichte
- 25 -
609847/0933
Λ 41 72 7 in a - 163
6. Mai 1976 - 25 -
der Fasern über die gebildete Fasermatte erwünscht und erforderlich
ist. Um den gewünschten Druckaufbau und Druckabfall an den Düsen in der beschriebenen Weise zu erzielen, werden bei
gleichzeitiger Verwendung der schnell ansprechenden, solenoidbetätigten Ventile, die weiter vorn schon erwähnten Akkumulatoren
oder Druckspeicher 62, 63,64 und 65 stromabwärts zu den Ventilen vorgesehen, d.h. zwischen den Ventilen und den Düsen.
Die Kombination der Reaktionsgeschwindigkeit der Ventile und die Verzögerungen beim Druckaufbau, die durch die Druckspeicher
eingeführt v/erden, erzwingen auch Begrenzungen bezüglich der Frequenz der Luftstosszyklen und der Dauer dieser Zyklen.
Der Darstellung der Fig. 13 lässt sich ein Impulsgenerator entnehmen,
der zur Steuerung von Schaltern verwendet werden kann, die auf die Solenoide 58,59,60 und 61 der Luftventile einwirken;
dabei ist der Impuls- oder Taktgenerator so ausgebildet, dass eine unabhängige Einstellung der Frequenz und des Einschaltverhältnisses
möglich ist, so dass auch die Frequenz der Luftstösse und die Dauer derselben, die sich auf die Faserschleier
auswirken, entsprechend eingestellt und geregelt v/erden können. Der in Fig. 13 gezeigte elektrische Impulsgenerator 83 umfasst
ein Einstellpotentiometer 80 für die Frequenzkontrolle, und ein Einstellpotentiometer 84 für die Kontrolle und Steuerung des
Einschaltzyklus (für das Verhältnis der Dauer des Einschaltinipulses zur Impulsfrequenz oder mit anderen Worten, für das
Tastverhältnis der abgegebenen Impulsfolge). Diese Potentiometer können über entsprechend zugeordnete und von aussen ablesbare
Einstellmittel verfügen, beispielsweise einen Zeiger und eine in Zyklen pro Sekunde bzw. im Tastverhältnis eingeteilte Skala
(beides nicht dargestellt), wobei die zugehörigen Bedienungs-
- 26 -
609847/0933
Λ 41 72 7 m *■) C ο η
a - 163 ^620
6. Mai 19 76 - 26 -
organe am Arbeitspult der das System bedienenden Person angebracht
sein können; auf diese Weise kann die Bedienungsperson ohne Schwierigkeiten eine Kontrolle auf den Arbeitsablauf ausüben
und die Einwirkungsgeschwindigkeit und die Fasergewichtsverteilung bezüglich Plittelbereich und Randkantenbereich der
Sammeloberflache bei der geformten Matte beeinflussen und
einstellen.
Die gesamte Regelschaltung umfasst ein spannungsreguliertes
und den Strom begrenzendes Netzteil 85, den Impulsgenerator 83, einen Verstärkerabschnitt 86 und einen Schalter 87, der
auf die verstärkten Ausgangsimpulse anspricht und den Netzwechselstrom den Steuerventilen, die durch ihre Solenoide 58,
59,60 und 61 gekennzeichnet sind, zuführt. Im einzelnen wird die Netzversorgung, beispielsweise eine 120 V-Wechselspannung
den Eingangsklemmen 88 und 89 zugeführt und gelangt über einen Einschalter 90 auf die Netzanschlussleitungen 140 und 141. Mit
den Leitungen 140 und 141 ist ein Kontrollreläis CON verbunden
und wird zusammen mit einer Anzeigelampe 66 bei Schliessen des Hauptschalters 90 erregt; dabei schliessen sich dann diesem
Relais zugeordnete Kontakte CON-1 und schalten den Triac-Schalter
87 auf die Verteilerleitung 67, so dass sich die Schaltfunktion dieses in beiden Richtungen arbeitenden gesteuerten
Siliziumgleichrichters auf die Steuerung der Ventilsolenoide auswirkt, die für vier faserbildende Positionen des
Glasfasermatten erzeugenden Systems dargestellt sind. Die Hauptleitung 141 ist mit den parallelgeschalteten Solenoiden für
jede faserbildende Position verbunden. Dabei steuern die rechtsseitigen Ventilsolenoide 58 und 60 und die linksseitigen Ventilsolenoide
59 und 61 die faserbildenden Positionen #1 und
- 27 -
609847/0933
Λ 41 727 m O C O η 1 R ^
a - 163 /DZlJ I Ό S
6. Mai 1976 - 27 -
In ähnlicher Weise v/erden rechtsseitige und linksseitige Düsen für faserbildende Positionen ^3 und ^f 4 von Ventilsolenoiden
68 und 69 sowie 71 und 72 gesteuert. Die parallele Verbindung jedes Solenoidpaars für jede faserbildende Position hinter
einem Wählschalter 73,74,75 und 76 stellt sicher, dass die
Ventile für jede Seite jeder faserbildenden Position, d.h. entsprechend für jedes Faservlies, gleichzeitig betätigt werden
und arbeiten. Die Bedienungsperson wird dabei über den jeweiligen Arbeitszustand, ob nämlich die Luftmesser für jede
faserbildende Position ein- oder ausgeschaltet sind, durch Anzeigelampen 7 8,79,80 und 82 informiert, die parallel zu den
Solenoiden hinter den jeweiligen Wählschaltern geschaltet sind. In zweckmässiger Weise sind die Anzeigelampen 78 bis 82 und
die Wähl- bzw. Regelschalter 73 bis 76 für die einzelnen*faser7
bildenden Stationen ebenfalls am Bedienungspult zusammen mit dem Hauptschalter 90, der Kontrolleuchte 66 und den Einstellsystemen
80 und 84 für Frequenz- und Tastverhältnis angeordnet.
Der Schalter 87 wird über Zuführungsleitungen 91 und 92 in seinem Schaltzustand gesteuert, die ausgangsmässig verbunden
sind mit einer üblichen Darlington-Schaltung aus den npn-Transistoren
93 und 94, die zusammen mit einem Eingangswiderstand 95 den Verstärkerabschnitt 86 für die von dem Impulsgenerator
83 erzeugten Impulssignale bilden. Ein in negative Richtung verlaufender Impuls auf der Verbindungsleitung 91
schaltet (über den Schalter 87) die Versorgungsleitung 67 an die Haupt'stromleitung 140 für die Dauer dieses Impulses an.
Die Ansteuerung des Darlington-Verstärkers 86 erfolgt über einen entsprechenden Impuls mit steiler Vorder- und Rückflanke
über den Widerstand 95.
- 28 -
609847/0933
Λ 41 727 m ?62Q 163
a - 163
6. Mai 1976 - 28 -
Die Kontrollschaltung für die Impulserzeugung wird aktiviert durch Schliessen des Hauptschalters 90, so dass der Primärwicklung
des Transformators 9 6 die 120 V-Versorgungsspannung
zugeführt werden, der an seiner Sekundärwicklung dem Vollwellengleichrichter 97 in Brückenschaltung eine entsprechende Ausgangsspannung
vermittelt. Die Sekundärwicklung ist noch überbrückt von einem Metalloxyd-Varistor 98. Die geregelte Ausgangsspannung
wird erzeugt mittels Glättungskondensator 99, dem ein Widerstand 101 und ein Kondensator 102 parallelgeschaltet
ist, sowie einer Zenerdiode 103, die mit der Basis eines entsprechend regelnden Transistors 104 verbunden ist. Der
Strom lässt sich auf diese Weise mit Hilfe eines Transistors 105 und eines Widerstand-Kondensatornetzwerks 106, 107 regulieren.
Den Leitungen 92 und 108 wird auf diese Weise eine geglättete stromregulierte Gleichspannung für den Impulsgenerator
82 und den Verstärker 86 zugeführt, wobei bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Leitung 82 eine positive
Spannung von 15V mit Bezug auf die Masseleitung 108 führt.
Der Impulsgenerator 83 ist so ausgebildet, dass er eine unabhängige
Einstellung der Frequenz und des Einschaltverhältnisses, d.h. des Tastverhältnisses der von ihm erzeugten Rechteckausgangswelle
erlaubt. Hierzu ist ein Unijunction-Transistor verwendet, der als Sägezahngenerator geschaltet ist; zugeordnet
sind zv/ei Transistoren 111 und 112, die dazu dienen, eine in
positiver Richtung laufende Ausgangsspannung dann zu erzeugen, wenn die Spannung am Emitter des Unijunction-Transistors die
Spannung am Emitter des Transistors 111 übersteigt, die durch die Einstellung des Tastverhältnis-Potentiometers 84 bestimmt
ist. Die Frequenz ist als Funktion der Widerstands- und Konden-
- 29 -
609847/0933
Λ 41 727 m 2620 I 63
a - 163
6. Mai 1976 - 29 -
satorwerte einstellbar, die die Aufladungsrate eines Kondensators
113 bestimmen, um die Spitzenspannung des Unijunction-Transistors
und die Spannung am Transistor 111 einzustellen. Das Potentiometer 80 verfügt über einen Widerstand von
100 000 0hm, der Widerstandswert des Widerstandes 114 beläuft sich auf 5000 0hm, der Kondensator 113 hat eine Kapazität von
10 ,uF; mit diesen Werten lässt sich ein Frequenzbereich von 0,1 bis 20 Hz entsprechend der Potentiometereinstellung überstreichen.
Unabhängig zu dieser Frequenzeinstellung lässt sich die Einstellung
des Tastverhältnisses dadurch erzielen, dass man die Belastung der erzeugten Sägezahnschwingung durch Transistoren
kompensiert, die vom Ausgangsanschluss 115 über eine Diode
und einen Widerstand 117 dem Emitter des Unijunction-Transistors einen Strom zuführen, der gleich ist dem Strom, der am Schaltungspunkt
der Basis des npn-Transistors 111 zugeführt wird.
Das Tastverhältnis und damit die Einschaltdauer pro Zyklus lässt sich 0 bis 100% verändern, wobei die Anstiegs- und Abfallzeiten
der erzeugten Ausgangsrechteckwellenform annähernd 1/500 der Schwingperiode betragen und daher völlig ausreichend
für den Betrieb der solenoidgeschalteten Ventile sind. Das Einschaltverhältnis oder die Dauer der Einschaltzeit jedes
Impulses bestimmt sich durch die Lade-Entladeeigenschaften der RC-Kombination Kondensator 118, Widerstand 119 und Einstellung
des Tastverhältnis-Potentiometers 84.
Beim Betrieb v/erden dem Verstärkerbereich 86 bei Leitendsein des Transistors 112 Impulse zugeführt. Der Transistor 112 ist
30
609847/0933
Λ 41 727 m 2620 I 63
a - 163
6. Mai 1976 - 30 -
leitend wenn auch der Transistor 111 leitend ist. Der Transistor
111 wird leitend während des Ladevorgangs des Kondensators
113 und sperrt dann, wenn über dem Kondensator 113 die Spitzenspannung
(peak point voltage) des Unijunction-Transistors 109 entwickelt ist. Während des Ladevorgangs des Kondensators 113
wird der Basis des Transistors 111 eine Spannung zugeführt,
die ausreichend gross ist, dass die Basis-Emitter-Strecke in Vorwärtsrichtung gepolt und daher der Transistor leitend ist.
Diese Spannung bestimmt sich durch die Einstellung des Tastverhältnis-Potentiometers
84, wobei angenommen wird, dass die Ladezeit des Kondensators 118 ausreichend ist. Der Kondensator
118 ist von relativ geringer Kapazität und erlaubt daher seine
Ladung in einem vernachlässigbaren Zeitraum. Wenn der Transistor 111 leitend ist, führt der Spannungsabfall über dem Widerstand
121 in der Spannungsteilerschaltung der Widerstände 121
und 122 der Basis des Transistors 112 eine Spannung zu, die
diesen Transistor leitend schaltet, so dass der Spannungsabfall über dem Widerstand 123 als Ausgangssignal gewonnen werden kann.
Dieses Signal wird solange aufrechterhalten, bis auch der Unijunction-Transistor 109 dann leitet, v/enn die Ladung am
Kondensator 113 die Spitzenspannung erreicht, derart, dass die Spannung an der Basis des Transistors 111 wegen des Schaltverhaltens
oder Durchbrechens des Unijunction-Transistors 109 auf die Bezugsspannung der Leitung 108 reduziert wird. Zu
diesem Zeitpunkt wird ein neuer Zyklus des so gebildeten Sägezahngenerators veranlasst und der Schwingzyklus des Impulsgenerators
wiederholt sich.
Der Widerstand 124 führt dem Transistor 111 die Basisvorspannung
zu; die Diode 125 schützt die Emitter-Basis-Strecke gegenüber
- 31 -
609847/0933
A 41 727 m ? 6 2 O "I 6 3
a - 163
6. Mai 19 76 - 31 -
dem Strom vom Potentiometer 80 und dem Widerstand 114.
Das Verhältnis des Impulsgeneratorzyklus zum Ausgangsimpuls, der erzeugt wird, wird vergrössert durch Verringerung des
effektiven Widerstands des Potentiometers 84. Umgekehrt erzielt man eine Abnahme des Verhältnisses durch eine Vergrösserung
des Widerstandswerts des Potentiometers 84. Die effektive Frequenz des Impulsgenerators ist eine inverse Funktion des
effektiven Widerstandes des Potentiometers 80. Die Frequenz- und Tastverhältniseinstellungen sind unabhängig voneinander,
so dass es möglich ist, in feiner Einstellung durch die Be-
Luftdienungsperson die Faserverteilung des Luftüberlappungs- und /
beeinflussungssystems zu bewirken. So ist es beispielsweise dann möglich, wenn die Frequenz der Luftstosserzeugungssysteme
angemessen ist für die Geschwindigkeit der Sammeloberfläche und für die gewünschte Faserdichte pro Fjinheitslänge, demgegenüber
jedoch die Querverteilung der Fasern noch ungleichmässig ist, durch eine Vergrösserung der Einschaltdauereinstellung
das in Richtung auf die Randkanten geführte Fasergewicht ver- · grössern und das Gewicht im Mattenzentrum zu verringern. Eine
Verringerung der Verhältniseinstellung vergrössert die Fasergewichtsverteilung im Mittenbereich und verringert das Fasergewicht
oder die Fasermengen, die auf die Randlängskanten der Matte abgelagert werden.
Es versteht sich, dass die Erfindung eine Vielzahl von möglichen Weiterbildungen und Varianten umfasst, die innerhalb des
erfindungsgemässen Rahmens liegen und sich insgesamt mit der
Steuerung des von einem faserbildenden System ausgehenden Faservlieses bis zu seinem Auftreffen auf die Sammeloberfläche beschäftigen.
609847/0933
Claims (14)
1.,' Verfahren zur Herstellung von Fasern nach dem Schleuderverfahren
durch Einwirkung von Zentrifugalkräften auf geschmolzenes Glas zur Bildung von Glasströmen, die
von Hochgeschwindigkeitsgasströmen erfasst und zu feinen
Fasern ausgezogen und in Form eines im wesentlichen zylindrischen Strömungsvlieses aus mitgerissenen Glasfasern
und Gasströirten auf eine Samraeloberflache geführt
und dort verteilt v/erden, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine pulsierende Hochgeschwindigkeitsgasform
mit modulierter,im Druck zunehmender und abnehmender Wellenform erzeugt und die pulsierende blattförmige
llochgeschwindigkeitsgaseinwirkung in Querrichtung
zum Glasfaservlies geführt wird derart, dass intermittierend eine neue Flussorientierung und ein unterschiedliches
Ablagerungsmuster der Glasfasern auf der Sammeloberfläche erzielt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an gegenüberliegenden Seiten des Glasfaserströraungsvlieses
jeweils eine pulsierende, messerartige Hochgeschwindigkeitsgaseinwirkung mit sich vergrössernder
und verringernder Druckwellenform angeordnet wird, wobei die einwirkenden Luftmesser diametral mit Bezug
auf die axiale Mittellinie des Faservlieses versetzt sind, derart, dass bei Quereinwirkung der Luftmesser
auf das Faservlies ein Teilbereich der mitgeführten Fasern eine neue Richtung erhält.
— 2 —
609847/09 3 3
A 41 727 m a - 163
6. Mai 1976
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 zum Aufbau einer fibrösen Fasermattenpackung auf der Sammeloberfläche,
dadurch gekennzeichnet, dass einem Zentrifugalrotor in Wärme erweichtes thermoplastisches mineralisches
Material, insbesondere Glas zugeführt und zu feinen Fasern ausgezogen wird, wobei es in Form eines röhrenförmigen
zylindrischen Schleiers axial von der Zentrifuge weg und auf eine Sammeloberfläche geführt wird,
dass auf den Faservlies mindestens ein gasförmiger modulierter, pulsierender Blasstrom gerichtet wird,
wobei die Modulation erzeugt wird durch eine Druckzwischenkammer mit einem festen Volumen und durch
zyklische Druckzuführung zur Kammer in Form intermittierender Druckgasstösse, wobei der in der Druckkammer angesammelte
Druck als modulierter gasförmiger Blasstrom entweicht.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
das Verhältnis der Gasstösse zur zyklischen Periodenschwingung im Bereich zwischen 0,4 bis 0,85 liegt.
5„ Verfahren nach Anspruch 3 „ dadurch gekennzeichnet, dass
die Periodendauer der zyklischen Gasstösse im Bereich zwisehen 0,5 bis 2 Sekunden liegt„
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet„ dass der zyklisch schwankende
Druckbereich im Druckspeicher zwischen 0 bis 3,52 kg/cm liegt.
609847/0933
a — 163
6. Mai 19 76 - 3*f-
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung der
Druckgasstösse elektrische Impulse erzeugt und zugeführt werden, wobei die Impulsfrequenz entsprechend
der gewünschten Glasfaserverteilung eingestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dauer der einzelnen erzeugten elektrischen
Impulse entsprechend der gewünschten Verteilung der Glasfasern auf der Sammeloberfläche eingestellt wirdo
S, Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die Einschaltdauer (Tastverhältnis) der erzeugten Impulsfrequenz unabhängig zur Einstellung der Impulsfolgefrequenz
eingestellt wird.
10, Vorrichtung zur Formung und Ablagerung einer fibrösen Faserpackung auf einer Sammeloberflache, mit einer
faserbildenden Station, die aus in Wärme erweichendem, mineralischen Material, vorzugsweise geschmolzenem
Glas Fasern erzeugt und die Fasern in Form eines annähernd zylindrischen Gas-Faserschleiers auf die
Sammeloberflache führt, dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens ein Düsensystem (38Lj. 3SR; 46,48,49,47)
vorgesehen ist, welches zur Verteilung der Fasern auf der Sammeloberfläche einen gasförmigen Blasstrom mit
dem Faservlies in Eingriff bringt, wobei der mindestens einen Düse über gesteuerte Schaltanordnungen (50,51,52,
53} ein pulsierender Druckgasstrom zugeführt wird und dass zwischen den gesteuerten Schaltanordnungen und den
609847/0933
a - 163
6. Mai 19 76 - β -
Düsen Druckspeicher (62,63,64,65) angeordnet sind zur geeigneten Modulation und Umformung der den Düsen zugeführten
Druckwellenform.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar gegenüberliegender und diametral mit
Bezug auf einen Durchmesser des Faservlieses (40) versetzte Düsen (38L,38R; 46,47;48,49) vorgesehen sind,
von denen messerartige Hochgeschv/indigkeitsgasströme intermittierend ausgehen und auf das Gas-Faservlies
(40) gerichtet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einstellanordnung für die Düsen
(38L, 38R) vorgesehen sind derart, dass der Eingriffswinkel der messerartigen Ilochgeschwindigkeitsgasströme
mit Bezug auf das zylindrische Faservlies (40) veränderbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Steuerschaltung mit einem Impulsgenerator (83) vorgesehen ist zur zyklischen
Erzeugung von Ausgangsimpulsen, dass die Impulsfolgefrequenz der Generatorschaltung Schaltungsanordnungen
(Solenoide 58,59,60,61) zugeführt ist und dass die Solenoide Ventile (50,51,52,53) steuern, die in die
Druckgaszuführungsleitungen zu den Düsen (38L, 38R; 46,47,48,49) geschaltet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
6 09847/0933
Λ 41 727 m 26? U I h S
a - 163
6. Mai 19 76 - f -
- 36-
dass der Impulsgenerator (83) in seiner Frequenz und/ oder in der Dauer des von ihm während jeder Schwingung
erzeugten Impulses einstellbar ist.
609847/0933
, 3}
Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US57587075A | 1975-05-09 | 1975-05-09 | |
US58246475A | 1975-05-30 | 1975-05-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2620163A1 true DE2620163A1 (de) | 1976-11-18 |
Family
ID=27076812
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762620163 Withdrawn DE2620163A1 (de) | 1975-05-09 | 1976-05-07 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von fasern aus schmelzfluessigem, mineralischem material, insbesondere glasfasern |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS597652B2 (de) |
AU (1) | AU506526B2 (de) |
DE (1) | DE2620163A1 (de) |
FI (1) | FI59977C (de) |
FR (1) | FR2310319A1 (de) |
GB (1) | GB1550167A (de) |
MX (1) | MX142874A (de) |
NL (1) | NL7604946A (de) |
SE (1) | SE417422B (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE403585B (sv) * | 1977-03-25 | 1978-08-28 | Svenska Flaektfabriken Ab | Sett och anordning for att forma en materialbana genom avsettning av i en fordelningskammare instrommande i gasformigt medium fordelad strom av partiklar, exv fibrer, pa en i fordelningskammaren anordnad avleggningsyta |
AU619194B2 (en) * | 1987-06-18 | 1992-01-23 | Oy Partek Ab | Arrangement for cleaning surfaces of a wool chamber in the manufacture of mineral wool |
FI78445C (sv) * | 1987-06-18 | 1989-08-10 | Partek Ab | Arrangemang för renhållning av de inre ytorna i en ullkammare för mine ralullstillverkning |
JPH0713238U (ja) * | 1993-08-10 | 1995-03-07 | 株式会社イナックス | キャビネットの固定構造 |
JP4783218B2 (ja) * | 2006-06-15 | 2011-09-28 | 旭ファイバーグラス株式会社 | 繊維状物の分布方法及び分布装置 |
US8387417B2 (en) * | 2008-02-18 | 2013-03-05 | Asahi Fiber Glass Company, Limited | Method and apparatus for collecting fibrous material |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE548088A (de) * | 1955-05-25 | 1900-01-01 | ||
NL244677A (de) * | 1958-10-27 | |||
FR1318040A (fr) * | 1962-02-23 | 1963-02-15 | Owens Corning Fiberglass Corp | Appareil à former des fibres |
-
1976
- 1976-04-29 GB GB17444/76A patent/GB1550167A/en not_active Expired
- 1976-04-30 MX MX164503A patent/MX142874A/es unknown
- 1976-05-04 FR FR7613283A patent/FR2310319A1/fr active Granted
- 1976-05-05 AU AU13632/76A patent/AU506526B2/en not_active Expired
- 1976-05-07 FI FI761293A patent/FI59977C/fi not_active IP Right Cessation
- 1976-05-07 DE DE19762620163 patent/DE2620163A1/de not_active Withdrawn
- 1976-05-07 SE SE7605224A patent/SE417422B/xx unknown
- 1976-05-07 NL NL7604946A patent/NL7604946A/xx not_active Application Discontinuation
- 1976-05-07 JP JP51052035A patent/JPS597652B2/ja not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS597652B2 (ja) | 1984-02-20 |
SE417422B (sv) | 1981-03-16 |
FR2310319A1 (fr) | 1976-12-03 |
AU1363276A (en) | 1977-11-10 |
FI59977B (fi) | 1981-07-31 |
SE7605224L (sv) | 1976-11-10 |
FR2310319B1 (de) | 1983-01-14 |
GB1550167A (en) | 1979-08-08 |
AU506526B2 (en) | 1980-01-10 |
JPS51139930A (en) | 1976-12-02 |
MX142874A (es) | 1981-01-13 |
FI761293A (de) | 1976-11-10 |
NL7604946A (nl) | 1976-11-11 |
FI59977C (fi) | 1981-11-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0343331B1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung eines Vlieses aus Endlosfäden sowie aus Endlosfäden hergestelltes mehrlagiges Vlies | |
DE69008055T2 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Ablagerung von Mineralfasern. | |
DE3921399C2 (de) | ||
DE2541336A1 (de) | Aus stapelfasern hergestellte faservliesware sowie verfahren und vorrichtung zum herstellen einer solchen | |
DE4040242A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von feinstfasern aus thermoplastischen polymeren | |
DE2048006B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer breiten Vliesbahn | |
DE1950669A1 (de) | Neuartiges Endlosfadenvlies | |
DE3441329A1 (de) | Herstellung ventilierter zigaretten | |
DE1157513B (de) | Verfahren zur Herstellung einer Matte aus endlosen Faeden oder Stapelfasern | |
DE19827567A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Vlieses aus Fasern | |
DE2554571C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Trockenformen einer Faserschicht | |
DE2635919B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Vlieses | |
DE69922192T3 (de) | Synthetische glasfasermatten und deren herstellung | |
DE2620163A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von fasern aus schmelzfluessigem, mineralischem material, insbesondere glasfasern | |
DE4312309A1 (de) | Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung eines Spinnvlies-Flächenproduktes | |
EP0781877B1 (de) | Schmelzespinnvorrichtung | |
DE60303936T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum regeln der herstellung von mineralwolle mittels eines kaskadenrotors | |
DE19504953C2 (de) | Anlage für die Herstellung einer Spinnvliesbahn aus thermoplastischen Endlosfäden | |
DE69302169T2 (de) | Apparat und verfahren zur herstellung eines mineralfasergegenstandes mit oberflächenbeschichtung | |
DE69921190T2 (de) | Siebnetz zur verteilung von fasern | |
EP0963474A1 (de) | Flächiges gebilde, insbesondere ein vliesstoff | |
DE2713241B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Vliesherstellung | |
EP0139901B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von strukturierten, beflockten Oberflächen | |
DE2421401A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur gleichmaessigen ablage von wirrfaser-endlos-spinnvliesen | |
EP1115931A2 (de) | Vorrichtung und verfahren zur herstellung von mineralwollevlies |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |