DE2619728B2 - Blindbefestiger, insbesondere zur Anwendung bei einer Beplankung eines Flugzeugs o.dgl - Google Patents
Blindbefestiger, insbesondere zur Anwendung bei einer Beplankung eines Flugzeugs o.dglInfo
- Publication number
- DE2619728B2 DE2619728B2 DE2619728A DE2619728A DE2619728B2 DE 2619728 B2 DE2619728 B2 DE 2619728B2 DE 2619728 A DE2619728 A DE 2619728A DE 2619728 A DE2619728 A DE 2619728A DE 2619728 B2 DE2619728 B2 DE 2619728B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- head
- sleeve
- section
- core bolt
- nut
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000013461 design Methods 0.000 claims description 6
- 239000013013 elastic material Substances 0.000 claims 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 8
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 5
- 238000005253 cladding Methods 0.000 description 3
- OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N Carbon Chemical compound [C] OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- PXHVJJICTQNCMI-UHFFFAOYSA-N Nickel Chemical compound [Ni] PXHVJJICTQNCMI-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 229910002804 graphite Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000010439 graphite Substances 0.000 description 2
- 239000000256 polyoxyethylene sorbitan monolaurate Substances 0.000 description 2
- 239000007779 soft material Substances 0.000 description 2
- GRWFGVWFFZKLTI-YGPZHTELSA-N (5r)-4,6,6-trimethylbicyclo[3.1.1]hept-3-ene Chemical compound C1C2CC=C(C)[C@]1([H])C2(C)C GRWFGVWFFZKLTI-YGPZHTELSA-N 0.000 description 1
- 229910001069 Ti alloy Inorganic materials 0.000 description 1
- 229910045601 alloy Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000000956 alloy Substances 0.000 description 1
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 229910052759 nickel Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
- 239000002904 solvent Substances 0.000 description 1
- 239000010935 stainless steel Substances 0.000 description 1
- 229910001220 stainless steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000012549 training Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B19/00—Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
- F16B19/04—Rivets; Spigots or the like fastened by riveting
- F16B19/08—Hollow rivets; Multi-part rivets
- F16B19/10—Hollow rivets; Multi-part rivets fastened by expanding mechanically
- F16B19/1027—Multi-part rivets
- F16B19/1036—Blind rivets
- F16B19/1045—Blind rivets fastened by a pull - mandrel or the like
- F16B19/1063—Blind rivets fastened by a pull - mandrel or the like with a sleeve or collar sliding over the hollow rivet body during the pulling operation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Dowels (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem Blindbefestiger der
im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen und durch die FR-PS 15 94 839 bekanntgewordenen Art.
In der US-PS 27 87 185 ist ein Blindbefestiger beschrieben, bei welchem eine dichtende Buchse aus
einem leicht verformbaren Material vorgesehen ist, um
die Leckwege abzudichten. Da diese Konstruktion leicht verformbar ist, können große Kräfte nicht aufgenommen werden; ein festes Verankern des Blindbefestigers
in seiner Lage ist nur schwer möglich.
Bei dem Blindbefestiger nach der US-PS 31 80 203 ist
lediglich eine Hülse vorgesehen, die an ihrem einen
Ende in verschiedene Finger gespreizt ist Hierdurch
kann sich dieses Bauteil so verformen, daß es bei Anziehen eines Gewindestiftes mit konischem Kopf
zwei Bauteile zusammenhalt
Bei dem aus der FR-PS 15 94 839 bekanntgewordenen Blindbefestiger ist eine Muffe derart angeordnet
daß sie beim Festdrehen eines Mittelbolzens in eine Gewindemutter sich zwischen der Form des Kernbolzens und einer Fläche der zusammen zu bauenden Teile
verformt und sich an dem konischen Endabschnitt der Mutter anlegt, genau so wie es bei der Konstruktion
nach der FR-PS 20 35 689 der Fall ist
In der US-PS 32 67 793 ist ein Blindbefestiger beschrieben, bei welchem zwei Muffen vorgssehen sind,
die indessen weder zylindrisch ausgebildet sind, noch eine relativ glatte Innenbohrung gleichförmigen Durchmessers aufweisen.
Dabei ist auch der Außendurchmesser dieser beiden Muffen unterschiedlich. Diese bekannte Konstruktion
eines Blindbefestigers ist darüberhinaus technisch sehr aufwendig, weil jede Muffe geschlitzt ist und eine
Vielzahl von Fingern aufweist damit sich diese Muffen ohne plastische Verformung ausdehnen können.
. In der US-PS 22 83 649 ist ein Betonankerbolzen
beschrieben, bei welchem eine Vielzahl von konischen Hülsen vorgeschrieben ist um die Wände eines Loches
im Beton zu ergreifen. Jede ausdehnbare Hülse umfaßt dabei einen Bodenabschnitt in der Form eines relativ
dicken ringförmigen Körpers und einen ausdehnbaren Vorderabschnitt mit Schlitzen, um ein Ausdehnen der
Hülse um den Bodenabschnitt der benachbarten Hülse zu erleichtern. Der Bodenabschnitt einer Hülse kann
sich nicht um den Bodenabschnitt einer anderen Hülse ausdehnen, und somit wird auch unabhängig von den auf
die Hülsen ausgeübten Axialkräften nie mehr als eine Hülse in Kontakt mit der Blindseite eines Bleches
gelangen, durch welches der Befestiger eingesetzt ist Diese bekannte Anordnung ist aber nicht für die
Verwendung in Verbindung mi" dünnen Materialien geeignet.
Der Blindbefestiger nach der US-PS 36 43 544 verwendet lediglich eine Muffe, die sich so verformt, wie
dies bei der Konstruktion nach der FR-PS 20 35 689 der Fall ist
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Blindbefestiger der im Oberbegriff des Patentanspruches
angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß vor allem im Hinblick auf die spezielle Anwendung bei einer
Beplankung eines Flugzeugs od. dgl. erreicht ist, daß eine Deformation an dieser Beplankung aus weniger
widerstandsfähigem Material vermieden ist oder auch bei der Anwendung bei besonderem weichem Material
z. B. auf Graphitbasis derartige Deformationen und Beschädigungen des Materials der zu befestigenden
Teile vermieden ist, wobei dennoch eine möglichst große Zugfestigkeit also Festigkeit der Verbindung
erreicht ist, so daß vor allem auch die Festigkeit der Verbindung herabsetzende Überbeanspruchungen der
Muffen vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die
im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen.
Es sind zwar einzelne Gestaltungsmerkmale durch den Stand der Technik gemäß den US-PS 22 83 649.
27 87 185, 32 67 793 und 32 83 640 bekanntgeworden, jedoch sind die sonstigen technischen Verhältnisse bei
dem jeweiligen Stand der Technik ganz anders gelagert als bei der Erfindung.
Die Erfindung ausgehend vom Stand der Technik gemäß der FR-PS 15 94 839 über die auf diesen Stand
der Technik spezifizierte Aufgabe mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches angegebenen
Lösungsmitteln und zwar in ihrer Gesamtheit zu entwickeln und damit das Gestaltungsprinzip bei der
Erfindung zu entwickeln, war nicht ohne weiteres und ohne erfinderische Überlegungen möglich, da für diese
Entwicklung Ueine ausreichenden technischen Hinweise beim Stand der Technik bekanntgeworden sind, wenn ι ο
auch einzelne Gestaltungsmerkmale, die beim nachgewiesenen Stand des· Technik bekannt wurden, die
Erfindungshöhe für sich allein nicht begründen können.
Der technische Vorteil dieser erfindungsgemäßen Ausbildung des Blindbefestigers liegt in der technisch
nicht aufwendigen Konstruktion und darin, daß insbesondere empfindliche Bauteile miteinander auf
einfache Weise befestigbar sind, wobei durch die Verformung der einzelnen Muffen entsprechend große
Auflageflächen gebildet sind.
Auch können die Muffen verschiedene Duktiütät
aufweisen, so daß sie vielseitiger verwendbar sind
Die Muffen bei dem erfindungsgemäßen Blindbefestiger können auch aus einem einzigen Material
hergestellt sein. Dies ist ein wesentlicher Vorteil, da bei bekannten Anordnungen vorgeschlagen wurde, eine
vergrößerte Auflagefläche mit einer einzigen Muffe zu schaffen, die einen verhältnismäßig harten Abschnitt
und einen verhältnismäßig weichen Abschnitt aus verschiedenen Materialien aufweist, wobei der weiche
Abschnitt gebogen und an die Blindseite des Bauteiles gedrückt wird. Es werden also erfindungsgemäb
komplizierte und teure Herstellungsverfahren vermieden.
Die Merkmale der Erfindung und deren technischen Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit dem
Anspruch und der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine auseinandergezogene Dar stellung eines
Blindbefes..igers, «o
F i g. 2 eine vertikale Schnittansicht durch den in F i g. 1 gezeigten, zusammengesetzten BUndbefestiger
vor dessen Festziehen im entsprechenden Loch in der Beplankung eines Flugzeuges,
F i g. 3 in teilweiser Schnittansicht den Blindbefestiger
in einem Loch in der Beplankung eines Flugzeugs,
Fig.4 eine Schnittansicht längs der Linie 1V-1V ir.
Fig. 3,
Fig.5 eine Schnittansicht längs der Linie V-V in
Fig. 1.
Ein Blindbefestiger 10 umfaßt eine Mutter *11, einen
Kernboizen 12 und mehrere ausdehnbare Muffen, die Auflageflächen 13 bilden. In dem in F i g. 2 gezeigten
Zustand wird der Blindbefestiger 10 in ein passendes Loch 14 in einer Beplankung 15 eines Flugzeugs
eingesetzt Diese Beplankung 15 kann aus einem oder mehreren Teilen bestehen. Der Blindbefestiger eignet
sich besonders für Beplankungen aus verhältnismäßig weichen Materialien, die beispielsweise Graphit enthalten.
Die Mutter U umfaßt einen Kopf 16 mit einer vorspringenden Kante 16'. In dem Kopf 16 ist eine in
Fig.2 gezeigte Vertiefung 17' vorgesehen, welche die
Befestigung der Mutter 11 mit einem bekannten Werkzeug ermöglicht Ein zylindrischer Zwischenabschnitt 17 erstreckt sich vom Kopf 16 und endet in einer
konischen Spitze 18. Die Mutter U weist eine axiale
Gewindebohrung 19 auf, die sich durch die ganze Länge
der Mutter erstreckt (siehe F i g. 4).
Der Mittelbolzen bzw. Kernbolzen 12 umfaßt einen Kopf 20, einen Gewindeschaft 21, eine glatte Ausnehmung 22 und einen Abrißabschnitt 23 mit Gewinde. Die
Gewinde im Gewindeschaft 21 und im Abrißabschnitt 23 passen zu dem Innengewinde der Gewindebohrung
19 in der Mutter 11. Der Kopf 20 weist eine ringförmige Vertiefung bzw. Hinterschneidung 24 auf, die ein Ende
der Muffen aufnimmt Dabei wird eine Muffe über die vorhergehende Muffe geschoben und aufgespreizt und
die letzte Muffe, d. h. die Endmuffe neben der Mutter 11,
dehnt sich über die Spitze 18 kegelstumpfiörmig der Mutter 11 aus. Der Kopf 20 weist einen geschlitzten
Abschnitt 20' zur Aufnahme eines nicht dargestellten Schraubenziehers auf. Am Abrißabschnitt 23 befinden
sich zwei abgeflachte Seiten 25, 26 (siehe F i g. 5) zum Ansetzen eines Werkzeugs. Die Ausnehmung 22 ist
vorgesehen, damit der Abrißabschnitt 23 vom Rest des Kernbolzens 12 bei einer bestimmten Torsionsbeanspruchung abgetrennt wird.
Wie in Fig.2 gezeigt ist, haber die Muffen 28, 29
jeweils einen zylindrischen Hauptabschnitt 30 und einen kegelstumpfförmigen bzw. konischen Abschnitt 31. Jede
Muffe 28, 29 weist eine glatte Innenbohrung 32 auf, deren Durchmesser etwas größer ist ais der Durchmesser des Hauptabschnitts 21, so daß der Abrißabschnitt
23 leicht durch die Muffen geführt werden kann. Aus F i g. 2 ist erkennbar, daß das Ende 33 jeder Muffe 28,29
eine etwas größere Dicke als das Erde 34 hat Auch ist jede Muffe 28, 29 abgeschrägt' so daß ein kurzer
Innenkonus 35 am Ende 33 vorhanden ist.
Die Gesamtlänge der Muffe 27 ist größer als die der Muffen 28,29, die in dem gezeigten Ausführungsbeispiel
gleiche Längen haben. Die Länge der Muffe 27 ist so gewählt, daß sie die aufeinanderfolgenden Muffen 28,29
im zusammengebauten Zustand umschließt
Die Muffe 27 umfaßt einen im wesentlichen zylindrischen Hauptabschnitt 36, der an ein^m Ende
neben Kopf 20 in einem kegelstumpfförmigen Abschnitt bzw. langen Außenkonus 37 endet. Die Muffe 27 weist
ebenfalls eine Innenbohrung38 auf, deren Durchmesser
etwas größer als der Durchmesser des Hauptabschnitts 21 des Kernbolzens und des Abrißabschnilts 23 ist. Auch
weist die Muffe 27 eine Innenabschrägung bzw. einen Innenkonus 39 am Ende 40 neben den benachbarten
Muffen 28, 29 auf. Wie in F i g. 2 gezeigt ist, hängen die Abschrägungen 39, 35 von der Dicke der Enden 34 der
Muffen 28,29 ab.
Der Blindbefestiger 10 wird durch Einschrauben des
Kernbolzens 12 in die Gewindebohrung 19 der Mutter
11 zusammengebaut, wobei die Muffen 27 bis 29 die in
F i g. 1 und 2 gezeigten Lagen einnehmen, d. h. sie sind auf Kernbolzen 12 zwischen dem Kopf 20 und der
Spitze 18 angeordnet. Der Blindbefestiger 10 wird dann durch das Loch 14 von der Seite aus eingesetzt, von
welcher er angezogen wird und zu dar Blindseite d^r
Beplankung 15 hinbewegt. Das Loch 14 hat einen etwas größeren Durchmesser als die Spitze 18. Nach dem
Einsetzen des F jfestigers 10 in das Loch 14 und bei
Berühren der Kante 16' mit dem das Loch 14 umgebenden Wandabschnitt der Beplankung 15 in der
in F i g. 2 gezeigten Weise wird ein nicht dargestelltes
Werkzeug am Abrißabschnitt 23 und an der Vertiefung 17' der Mutter 1 angesetzt Dabei wird die Mutter 11
von dem Werkzeug gegen Verschiebung in Achsrichtung außerhalb der Beplankung und gegen Drehung
gesperrt. Durch fortgesetztes Drehen des Kernbolzens
12 wird sein Kopf 20 nach innen auf die .Blindseite der
Beplankung 15 gezogen, so daß ein Eingriff mil der
ersten ausdehnbaren Muffe 27 geschaffen wird. Gleichzeitig legt sich die Muffe 29 an der Spitze 18 an,
wobei gleichzeitig die Muffe 28 an der Muffe 27 und an der Muffe 29 anliegt.
Nach F i g. 2 schiebt sich die Muffe 29 gerade auf die kegelsturtipfförmige Spitze 18, wobei sich die Muffe 28
über den Außenkonus 34 der Muffe 29 und die Muffe 27 sich über den Außenkonus 34 der Muffe 28 schiebt.
Gleichzeitig bewegt sich das Ende des Außenkonus 37 der Muffe 27 in die am Kopf 20 angebrachte
Hinterschneidung 24.
Beim Drehen des Kernbolzens 12 wird die Muffe 29 über die Spitze 18 geschoben, bis sie an der Blindseite
der Beplankung 15 mit einer großen Druckkraft anliegt. Mit einer ähnlich großen Kraft wird die Muffe 28 über
die Muffe 29 geschoben. Die Muffe 27 wird ebenfalls mit einer ähnlich großen Kraft über die Muffe 28 geschoben.
Die Druckkraft wird ebenso wie die An'rip^ckraf! "h^r
den Kopf 20 und durch den Kernbolzen 12 vom Feststellwerkzeug geliefert. Der verjüngte Endabschnitt
bzw. der Außenkonus 37 der Muffe 27 tritt in die Hinterschneidung 24 ein. Dabei üben die Muffen 27 bis
29 eine beträchtliche Klemmkraft auf den glatten Abschnitt 22 des Kernbolzens und die konische Fläche
der Spitze 18 aus. Dies ist die in Fig. 3 gezeigte Lage. Wenn im Kernbolzen 12 eine bestimmte Torsionskraft
erreicht ist, trennt sich der Abrißschnitt 23 vom Rest des Kernbolzens 12 an der Ausnehmung 22. Danach hat der
eingesetzte Blindbefestiger 10 die in Fig.4 gezeigte
Ausbildung.
Wie in F i g. 4 gezeigt ist, wird die Muffe 29 zwischen der Spitze 18 und dem an dem Kopf 20 gelegenen
Abschnitt des Hauptabschnittes 21 sowie der Bohrung 32 der zweiten Muffe 28 zusammengedrückt. Die Muffe
28 wird ihrerseits zwischen der Bohrung 18 der dritten Muffe 27 und der Außenwandung der Abschnitte 30,31
der ersten Muffe 29 zusammengedrückt. Auch wird die Muffe 27 auf die äußeren Abschnitte 30,31 der zweiten
Muffe 28 und in die Hinterschneidung 24 gedrückt. Alle Muffen liegen an der Blindseite der Beplankung 15 an.
Die Enden 33 der Muffen 28, 29 und das Ende 40 der Muffe 27 werden damit auf eine Dicke X (Fig.4)
zusammengedrückt, die eine verhältnismäßig große
ίο Auflagefläche auf der Beplankung 15 darstellt, wobei
jedoch die dauernde Verformung der Beplankung gering bleibt.
Der in Fig. 1 bis 5 gezeigte Blindbefestiger hat eine
beträchtliche Haltekraft und Ermüdungsbeständigkeit.
da die Auflagefläche X groß ist. Die Fläche zur Aufnahme von Auflagekräften ist damit vergrößert, und
die Dauerverformung der Beplankung 15 bleibt gering.
Der oben beschriebene Kopf 20 braucht nicht
Der oben beschriebene Kopf 20 braucht nicht
nrilwpnHigprwpisp pinen .Sfhlil7 20' aiifwpitpn Ha
<lir«pr nur zum Zusammenbau benötigt wird und keine weitere
Funktion hai. Muffen 27, 28, 29 sind aus einem geeigneten aufspreizbaren oder ausdehnbaren Material
angefertigt, beispielsweise aus rostfreiem Stahl oder aus Legierungen auf Nickelbasis. Sie können auch aus
Titanlegierungen oder anderen Werkstoffen hergestellt sein, die sich ohne Zersplittern strecken lassen und
welche im gedehnten Zustand belastet werden können.
In d-?r unter Bezugnahme auf Fig. 1—5 beschriebenen
Ausführungsform werden drei Muffen verwendet,
ω doch kann bei entsprechender Abstimmung der Längen
eine andere Anzahl von Muffen eingesetzt werden. Die Außenmuffe 27 muß lang genug sein, um die inneren
Muffen zu umschließen. Die inneren Muffen können die gleiche Länge aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Blindbefestiger, insbesondere zur Anwendung bei einer Beplankung eines Flugzeugs od, dgl, mit einer Mutter mit einer axialen Gewindebohrung und einer im wesentlichen kegelstumpfförmigen Spitze an einem Ende und einem Kopf mit größerem Durchmesser als die Spitze am anderen Ende, mit einem zwischen der Spitze und dem Kopf liegenden zylindrischen Zwischenabschnitt mit einem Durchmesser, der geringer als der des Kopfes ist, mit einem einen Kopf und einen Gewindeabschnitt aufweisenden Mittel- bzw. Kernbolzen, wobei der Gewindeabschnitt einen Hauptabschnitt und einen AbriBabschnitt mit abgeflachten Kanten zum Ansetzen eines Werkzeuges umfaßt, welche durch eine Ausnehmung voneinander getrennt sind, wobei der Hauptanschnitt des Schaftes wenigstens so lang wie die Mutter ist und der Gewindeschaftabschnkt in die Axialbo.'i*ung der Mutter eingeschraubt ist, mit einer ausdehnbaren Muffe, die eine außen- und innenzylindrische Kontur aufweist, deren Durchmesser etwas größer als der Außendurchmesser des Schaftabschnittes ist wobei die Muffe drehbar am Gewindeschaftabschnitt zwischen dem Kopf des Kernbolzens und der Mutter angeordnet ist, und mit einer dem Kernbolzenkopf zugeordneten Kernbolzenhinterschneidung zum Aufnehmen des zweiten Muffenendes, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder drei Muffen (27, 28, 29) aus hartelastischem Material vorgesehen sind mit gleichartigen Außenkonturen, mit einem im wesentlichen zylindrischen Haupt-aoschnitt (30,36) an dem einen Ende und einem kegelstumpfförmigen Abschnitt (31, 17) an dem zweien, dem Kernbolzenkopf (20) zugewandten Ende, wobei die Innenbohrung am Kopfabschnittende konisch erweitert ist und zwar derart, daß ein kurzer Innenkonus und ein langer Außenkonus vorgesehen ist und die Bemessungen so abgestimmt sind, daß die Muffen (27, 28, 29) über ihre ganze Länge im eingebauten Zustand übereinandergeschoben mit ihren stirnseitigen Endflächen an der Blindseite der zu befestigenden Teile (15, 15) anliegen, so daß im vormontierten Zustand Innen- und Außendurchmesser gleich sind, jedoch die Konusausbildungen und Muffengesamtlängen im vormontierten Zustand für den Endmontagezustand abgestimmt sind, wobei der Kernbolzen (12) an der Kopfseite gewindefrei soweit hinterdreht ist, daß die kopfseitigen Muffenenden in der Kernbolzenkopfhinterschneidung (24) und in dieser Hinterdrehung (24ajanliegen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US60672075A | 1975-08-21 | 1975-08-21 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2619728A1 DE2619728A1 (de) | 1977-03-03 |
DE2619728B2 true DE2619728B2 (de) | 1980-02-07 |
DE2619728C3 DE2619728C3 (de) | 1980-10-02 |
Family
ID=24429182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2619728A Expired DE2619728C3 (de) | 1975-08-21 | 1976-05-04 | Blindbefestiger, insbesondere zur Anwendung bei einer Beplankung eines Flugzeugs o.dgl |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5225964A (de) |
DE (1) | DE2619728C3 (de) |
FR (1) | FR2321624A1 (de) |
GB (1) | GB1522557A (de) |
IL (1) | IL49313A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT380732B (de) * | 1984-12-21 | 1986-06-25 | Sfs Stadler Ag | Schraube zur befestigung von aus profilierten platten und darunter angeordneter isolierschicht bestehenden dach- oder wandverkleidungselementen an einem festen unterbau |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2124317B (en) * | 1982-07-16 | 1985-08-14 | George Siebol | Blind rivet assembly |
JPS6172595A (ja) * | 1984-09-17 | 1986-04-14 | 株式会社 京都製作所 | 引出し式箱への物品挿入装置 |
US4787412A (en) * | 1986-12-24 | 1988-11-29 | Hagglunds Denison | Cartridge valve |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2632354A (en) * | 1949-04-25 | 1953-03-24 | John B Black | Blind bolt |
US2787185A (en) * | 1953-06-29 | 1957-04-02 | Boeing Co | Expansion fastener with sealing liner |
JPS4932486A (de) * | 1972-06-12 | 1974-03-25 |
-
1976
- 1976-03-30 GB GB12645/76A patent/GB1522557A/en not_active Expired
- 1976-03-30 IL IL49313A patent/IL49313A/xx unknown
- 1976-04-16 JP JP51042646A patent/JPS5225964A/ja active Granted
- 1976-05-04 DE DE2619728A patent/DE2619728C3/de not_active Expired
- 1976-05-04 FR FR7613292A patent/FR2321624A1/fr active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT380732B (de) * | 1984-12-21 | 1986-06-25 | Sfs Stadler Ag | Schraube zur befestigung von aus profilierten platten und darunter angeordneter isolierschicht bestehenden dach- oder wandverkleidungselementen an einem festen unterbau |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5225964A (en) | 1977-02-26 |
IL49313A0 (en) | 1976-05-31 |
FR2321624A1 (fr) | 1977-03-18 |
DE2619728C3 (de) | 1980-10-02 |
JPS5510770B2 (de) | 1980-03-19 |
DE2619728A1 (de) | 1977-03-03 |
GB1522557A (en) | 1978-08-23 |
IL49313A (en) | 1978-08-31 |
FR2321624B1 (de) | 1979-08-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1400846C3 (de) | Steckbuchse | |
DE2008035C3 (de) | ||
DE19749219B4 (de) | Nicht-wiederabnehmbare Befestigungsvorrichtung | |
DE60021730T2 (de) | Hochfester Blindbolzen über einen erweiterten Greifbereich gleichmäßig hoher Klemmkraft | |
DE3742493C2 (de) | Befestigungselement und Verfahren zu dessen Anbringung | |
EP0169335A2 (de) | Dübel | |
DE68902323T2 (de) | Blindniet. | |
DE2120072A1 (de) | Blindbefestigungsmittel mit ausdehnbarem Ring | |
DE102014207340A1 (de) | Blindnietsystem | |
DE1085721B (de) | Klemmverbindung | |
DE2816018A1 (de) | Befestigungselement aus metall fuer platten, hohlwaende o.dgl. | |
DE1625337A1 (de) | Aus Spreizteil,Befestigungselement und Huelse bestehender Spreizduebel | |
DE2106351A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Be festigen von Wabenmatenal | |
DE2641909C3 (de) | Blindbefestiger | |
DE2619728C3 (de) | Blindbefestiger, insbesondere zur Anwendung bei einer Beplankung eines Flugzeugs o.dgl | |
DE2929461C2 (de) | Haltedübel | |
DE3127243A1 (de) | Knotenpunktverbindung fuer ein fachwerk aus als hohlprofil ausgebildeten stabelementen | |
DE3336157A1 (de) | Verfahren zum setzen von blindnieten und blindniet hierfuer | |
DE1500763C3 (de) | Blindmutterbefestigung | |
CH618238A5 (en) | Fastening kit with an expanding dowel and a fastening screw | |
DE3435587A1 (de) | Blindniet | |
DE2625180B2 (de) | Beschlag zum lösbaren Verbinden zweier senkrecht aufeinanderstoßender Bauteile | |
DE2227039C3 (de) | Mutterbefestigung und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2737071A1 (de) | Verfahren zur verbindung von maschinenteilen sowie verbindungseinrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE1650979C (de) | Kunststoff-Spreizdübel mit als Sperrvorrichtung dienenden Leisten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |