DE2619383C3 - Werkzeug für die Behandlung von expandiertem thermoplastischem Kunststoff, insbesondere Polystyrol - Google Patents
Werkzeug für die Behandlung von expandiertem thermoplastischem Kunststoff, insbesondere PolystyrolInfo
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- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D3/00—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
- B26D3/006—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor specially adapted for cutting blocs of plastic material
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F3/00—Severing by means other than cutting; Apparatus therefor
- B26F3/06—Severing by using heat
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C44/00—Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
- B29C44/34—Auxiliary operations
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Description
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Im Hinblick auf die O!?erflänhenbehandlung von
Kunststoffkörpern ist aus der DE-OS 17 78 881 bereits ein Werkzeug mit elektrischen Heizelementen bekannt.
Dieses Werkzeug verfügt über eine Basis bzw. einen Träger, an der bzw. dem elektrische Heizelemente
angebaut sind. Im übrigen sind besondere Bauteile in
Form von Hülsen zur Anbringung der Heizelemente und zu deren elektrischen Anschließung vorgesehen.
Schließlich ist noch aus dem DE-GM 17 49 747 zv.ir
ebenfalls noch ein Werkzeug zur Behandlung von Oberflächen von Kunststoffkörpern bekannt, jedoch
besitzt dieses Werkzeug einen Regeltransformator mit der zusätzlichen Möglichkeit einer Steigerung der
Heizleistung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs näher bezeichnete Werkzeug so zu gestalten,
daß bei möglichst geringem Aufwand sowohl in technischer als auch in Kostenhinsicht ein Werkzeug
erreicht ist, das auch im Hinblick auf die Arbeitserfor-(jeriiissc
keiiic Anspiüche ad das Bedienungspersonal
stellt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kenn/eichcnteil des Anspruchs I angegebenen Maßnahmen
gelöst.
Bei dem so erreichten Werkzeug handelt es sich tatsächlich um ein denkbar einfach und preiswert
gestaltetes Werkzeug, das bei im Betrieb im Überschuß erzeugter Wärme diese selbsttätig abführt, ohne daß es
einer besonderen Rcgclungseinrichtung bzw. Regelungsuiiigkeit
durch eine Bedienungsperson bedarf.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind aus den Untcransprik'hen
zu ersehen.
Die l-.rfindung wird an Hand der Zeichnung näher
erlauleri; es zeigt
Fi ν 1 in perspektivischer Darstellung ein Werk/eng
Ulli
F i g. 2 in perspektivischer Darstellung eine Ausführungsform eines Werkzeuges unter Darstellung einer
Verwendungsmöglichkeit
Alle Ausführungsformen sind zur Verwendung bei der Herstellung einer texturierten Oberfläche eines
expandierten Polystyrols bestimmt, das bei der Herstellung von gegossenen Betonartikeln verwendet wird.
Dabei werden Betongegenstände in Formen hergestellt, die mindestens teilweise aus expandiertem Polystyrol
bestehen, und wird nach der Aushärtung des Betons das Polystyrol entfernt mit Hilfe eines geeigneten Lösungsmittels.
Die Polystyrolform besitzt eine texturierte Formgebungsoberfläche, die mit Hilfe von Werkzeugen
der hier beschriebenen Ausführungsformen hergestellt werden kann.
Die Ausführungsform der F i g. 1 besteht aus einem Handgriff 13, der den Träger für das elektrische
Heizelement 11 bildet. Der Griff 13 ist aus einem geeigneten, nicht leitenden Material hergestellt, und das
elektrische Heizelement 11 ist an den Griff 13 mit Hilfe
zweier Wärmeabführungen 15 angebaut, die aus einem Material relativ hoher thermischer Leitfähigkeit bestehen.
Das Heizelement 11 ist aus einem geeigneten Widerstandsmaterial hergestellt und in irgendeiner
gewünschten geometrischen Form gestaltet.
Das Druckwerkieug der F i g. 1 wird in der Weise verwendet, daß das heiße Element auf die Formgebungsoberfläche
des expandierten Polystyrols zur Einwirkung gebracht wird. Mit Hilfe derartiger Druckwerkzeuge, die sehr komplizierte Muster mit
einer Ebene oder einer Vielzahl von Ebenen besitzen können, kann entweder durch einmalige oder wiederholte
Einwirkung und/oder durch Einwirkung unter einem Winkel auf die Fläche eine unbegrenzte Vielzahl
von Mustern unterschiedlicher Gestaltungen hergestellt werden. Somit ist durch diese Möglichkeit in Verbindung
mit der einfachen und leichten Austauschbarkeit der Elemente eine unbegrenzte V>e!?.ahl verschiedener
Muster geschaffen, die der architektonischen Gestaltung des Äußeren und Inneren von Gebäuden und
gegebenenfalls als Auskleidung von Betonarbeitsstükken oder als Decken zur Verfügung stehen. Bei der
Einwirkung des Heizelementes auf das einen thermischen Isolator darstellende Polystyrol ist der normale
Wärmeverlust vom Heizelement an die Luft stark reduziert und es besteht damit die Notwendigkeit für die
Wärmeabführungen 15, die ein Durchbrennen oder Ausglühen des Heizelementes 11 verhindern. Es ist zu
beachten, daß die Größe der Wärmeabführungen 15 durch die Größe des Heizelementes 11 bestimmt ist.
Die Ausführungsform der Fig. 2 besteht aus einer Basis bzw. einem Träger 13 aus einem geeigneten
Isoliermaterial und aus dem Element 11, das in der Form
von Schleifen gestaltet ist, die irgendeine geeignete geometrische Form entlang der Länge des Trägers
besitzen können. An der Verbindung jeder Schleife des Elementes 11 mit dem Träger 13 ist das Element am
Träger mittels einer Schraube 17 und einer Unterlegscheibe 19 befestigt, die nicht nur zur Befestigung und
zum Tragen des Elements dienen, sondern die auch als Wärmeabführung für die benachbarten Bereiche des
Elements 11 dienen. Zusätzlich ist jedes Ende des Elements an dem Träger mit Hilfe von Wärmeabführungen
15 befestigt.
Das Werkzeug der Fig. 2 wird in der Weise verwendet, daß die Elemente an der Oberfläche des
Polystyrols entlanggezogen werden, um ein nuten- bzw. vertiefungsartiges Muster in der Oberfläche ein/u-
schneiden. Das Werkzeug wird um einen Festpunkt verschwenkt, wie gezeigt, und diese Bewegung kann
zusammen mit einer hin- und hergehenden Querbewegung ausgeführt werden.
Es ist festgestellt worden, daß die Verwendung der dargestellten Ausführungsform der Schneidwerkzeuge
zur Ausbildung einer harten Haut auf dem Schnittbereich führt, di2 ihrerseits zu einer zusätzlichen Stärke
führt. Dies ist ein erheblicher Vorteil, wenn komplexe Muster vorgesehen werden, weil sichergestellt wird, daß
das Muster beim Zusammenbau der Form oder bei der Einfüllung von Beton in die Form nicht beschädigt wird.
Für alle Ausführungsformen ist es zu bevorzugen, einen Luftstrom an dem freiliegenden Bereich des
Heizelementes zur Abführung jeglicher ÜberschuQwärme
des Elements einzusetzen. Diese Ausbildung hat sich als sehr wünschenswert für Fälle, wie beispielsweise
denjenigen der F i g. 2, erwiesen, wo eine ungleichmäßige Ausnutzung der Wärme des Elements beim
ί Aufschmelzen des expandierten Polystyrols gegeben ist
und somit eine unterschiedliche Abkühlung erforderlich ist. Dies kann mittels einer radial ausgerichteten
Luftstrom-Quelle erreicht werden, die an dem Schwenkpunkt angeordnet ist
in Es sind also Mittel zur Herstellung texturierter
Oberflächen an der Oberfläche eines expandierten Polystyrolkörpers im Rahmen einer brauchbaren und
stets wiederholbaren Massenproduktion geschaffen, um die Herstellung gegossener Betongegenstände zu
ι r> ermöglichen bzw. zu erleichtern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Werkzeug für die Behandlung von expandiertem thermoplastischem Kunststoff, insbesondere
Polystyrol, bestehend aus einer Basis bzw. aus einem Träger und einem hieran angebauten und hiervon
ausgehenden elektrischen Heizelement, dadurch
gekennzeichnet, daß das Heizelement (11) an
dem Träger (13) über mindestens eine Wärmeabführung (15) angebaut ist, mittels der an dem
Heizelement (11) im Überschuß erzeugte Wärme abführbar ist
2. Werkzeug nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger als Griff (13) und das
Heizelement (11) in der Form eines im wesentlichen ebenen geometrischen Musters gestaltet ist, wobei
jedes Ende des Heizelementes (11) an dem Träger (13) über eine Wärmeabführung (15) befestigt ist.
3. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
ZciClifiCt, Gau uCf ι rSgCT ^i J/ 3l5 längliches Teil (13)
gestaltet ist und das Heizelement (11) eine Reihe von
Schleifen aufweist und an dem Träger (13) zwischen jeweils zwei Schleifen angeordnet ist, wobei die
Anordnung der Schleife an dem Träger (13) zwischen jeweils zwei Schleifen über je eine
Wärmeabführung (15) verfügt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB223776 | 1976-01-20 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2619383A1 DE2619383A1 (de) | 1977-07-21 |
DE2619383B2 DE2619383B2 (de) | 1979-02-15 |
DE2619383C3 true DE2619383C3 (de) | 1979-10-11 |
Family
ID=9736021
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2619383A Expired DE2619383C3 (de) | 1976-01-20 | 1976-04-30 | Werkzeug für die Behandlung von expandiertem thermoplastischem Kunststoff, insbesondere Polystyrol |
Country Status (3)
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---|---|
DE (1) | DE2619383C3 (de) |
NL (1) | NL7608244A (de) |
SE (1) | SE7608252L (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0155234A3 (de) * | 1984-03-10 | 1986-03-05 | Richard Vögeli | Elektrisches Handschneidgerät für Weichmaterialien |
-
1976
- 1976-04-30 DE DE2619383A patent/DE2619383C3/de not_active Expired
- 1976-07-20 SE SE7608252A patent/SE7608252L/xx unknown
- 1976-07-26 NL NL7608244A patent/NL7608244A/xx not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2619383B2 (de) | 1979-02-15 |
NL7608244A (nl) | 1977-07-22 |
DE2619383A1 (de) | 1977-07-21 |
SE7608252L (sv) | 1977-07-21 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: RITTER, PAUL, KALAMUNDA, AU |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: MEYER-ROXLAU, R., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
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