DE2619177B1 - Schweiss-, schneid-, heiz- oder flaemmbrenner - Google Patents
Schweiss-, schneid-, heiz- oder flaemmbrennerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schweiß-, Schneid-, Heiz- oder Flämmbrenner mit einem die
Austrittsdüse oder -düsen enthaltenden Brennerkopf und einem den Brennerkopf mit dem Brennergehäuse
verbindenden, die jeweiligen Zuführungen enthaltenden Brennerkörper, wobei wenigstens ein Teil von Brennerkörper
und Brennerkopf zur Kühlung des Brennerkopfes von einem eine konvektive Wärmeübertragung
bewirkenden Kühlmedium durchströmt ist.
Der moderne Einsatz derartiger Brenner und insbesondere von Schweißbrennern im Hand- oder
Maschinenbetrieb führt zu steigenden Temperaturen im Bereich der jeweils verwendeten Brennerkopfdüsen.·
Dies zeigt sich ganz besonders beim sogenannten Schutzgasschweißen, da die thermische Belastung des
Brennerkopfes mit der Verwendung von Schutzgasen und insbesondere bei Verwendung von Edelgasen als
Schutzgase wie Argon oder Helium wächst. Da in der modernen Schweißtechnik immer häufiger hochlegierte
Stähle sowie Leichtmetalle nach dem Schutzgasschweißverfahren und insbesondere nach dem Sigma-
bzw. MIG-MAG-Verfahren verschweißt werden müssen, ist die Verwendung von reinen Edelgasen als
Schutzgas unerläßlich, da diese Edelgase den Einfluß der Atmosphäre auf die Schweiß- und Schweißrandzone
von legierten Stählen sowie Leichtmetallen am besten verhindern. Aber auch bei anderen Schweißverfahren,
dem WIG-Schweißverfahren, dem Plasma-Schweiß- und dem Schneidverfahren, dem Unter-Pulver-Schweißverfahren
und schließlich auch bei anderen Schweiß-, Schneid-, Heiz- und Flämmbrennern, die mit
Brenngas-Sauerstoff-Gemischen in Verbrennungskammern über Düsen arbeiten, steigen die thermischen
Belastungen des Brennerkopfes ständig an.
Bei den bekannten Brennern der eingangs angegebenen Art wurde bisher ausschließlich mit Kühlmedien
unter Ausnutzung konvektiver Wärmeübertragung versucht, den Brennerkopf und insbesondere dessen
thermisch hochbelastete Düsenzone zu kühlen. Die Praxis zeigt daß eine derartige Kühlung mittels
konvektiver Wärmeübertragung entweder zur Verhinderung thermischer Überbelastung des Brennerkopfes
nicht ausreicht oder aber ein technischer Aufwand getrieben werden muß, der für den praktischen Betrieb
kaum noch tragbar ist. Alle Kühlsysteme mit ausschließlich konvektiver Wärmeübertragung erfordern ohnehin
einen hohen technischen Aufwand, da Umwälzpumpen oder Umwälzgebläse für das Kühlmedium erforderlich
sind und die jeweiligen Anschlußleitungen den Brennerbetrieb erschweren und erhebliche Unfallgefahren mit
sich bringen. Hinsichtlich der Wärmeübertragung weisen die auf rein konvektiver Wärmeübertragung
beruhenden bekannten Kühlsysteme den grundsätzlidien
Nachteil auf, daß nur ein verhältnismäßig geringer Temperaturabfall beim Wärmetransport über größere
Strecken möglich ist oder große Mengen an Kühlmedien mit großen Strömungsgeschwindigkeiten bereitgestellt
werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Brennern der eingangs angegebenen Art ein neues
Kühlprinzip einzuführen, mit dessen Hilfe es gelingt, auch bei höchster thermischer Beanspruchung des
Brennerkopfes eine ausreichende Wärmeabfuhr und anschließende Kühlung zu erreichen, wobei dies mit
geringstmöglichem Aufwand und möglichst ohne gesondertes Kühlmedium für die konvektive Wärmeübertragung
erreicht werden soll. Dies soll bei allen Schweiß-, Schneid-, Heiz- oder Flämmbrennern erreicht
werden, insbesondere aber bei Sigma-Schweißbrennern, die nach dem Metall-Inert-Gas-(MIG-)- oder Metall-Aktiv-Gas-(MAG-)Verfahren
arbeiten, bei WIG-Schweißbrennern (nach dem Wolfram-Inert-Gas-Verfahren
arbeitend), bei Plasma-Schweiß- und Schneidbrennern, die als Plasma-Gemische Argon-Wasserstoff
und Argon-Stickstoff sowie ähnliche Plasma-Gemische verwenden, sowie bei sämtlichen Schutzgas-Schweiß-
und Schneidbrennern, die mit Schutzgasen wie Helium, Argon, Argon-CO2-Gemischen, CO2 und nach dem
Unter-Pulver-Schweißverfahren arbeiten.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen dem vom Brennvorgang thermisch
hochbelasteten Bereich des Brennerkopfes und einem vom Kühlmedium um- und/oder durchströmten Bereich
des Brennerkörpers ein ein Wärmetransportmittel enthaltendes, in sich hermetisch geschlossenes Wärmeübertragungssystem
mit selbsttätigem Wärmetransport zwischen seiner Wärmeaufnahme- und seiner Wärmeabgabezone
angeordnet ist und wenigstens dessen Wärmeabgabezone von dem Kühlmedium um- und/oder durchströmt ist. Mit einem derartigen
Wärmeübertragungssystem wird erreicht, daß über eine verhältnismäßig kurze Übertragungsstrecke und mit
hoher Übertragungsgeschwindigkeit die am Brennerkopf entwickelte Wärme in dem vom Kühlmedium
bestrichenen Bereich des Brenners abgeführt werden kann, wonach diese übertragene Wärme vom Kühlmedium
abtransportiert werden kann. Die bei den geschilderten modernen Schweißverfahren und Anforderungen
so außerordentlich thermisch hoch beanspruchten Bereiche des Brennerkopfes werden somit
thermisch entlastet, aus diesen ho'chbelasteten Bereichen
wird die Wärme schnellstmöglich abgeführt, um dann vom Kühlmedium abtransportiert zu werden.
Somit wird das Kühlsystem des Brenners in ein Primärsystem aus dem erfindungsgemäßen Wärmeübertragungssystem
und ein Sekundärsystem mit konvektiver Wärmezufuhr zerlegt, wodurch eine in der Praxis außerordentlich wirksame thermische Entlastung
bzw. Kühlung des Brennerkopfes erreicht wird. Das erfindungsgemäß eingesetzte, in sich geschlossene
Wärmeübertragungssystem gestattet einen Einbau unmittelbar in den Brenner, so daß bei den mit
Schutzgas arbeitenden Brennern, aber auch bei allen anderen mit Gasen arbeitenden Brennern sich gezeigt
hat, daß als Kühlmedium für das geschilderte Sekundärsystem mit konvektiver Wärmeübertragung die Schutzgase
bzw. die Betriebsgase zur vollständigen Kühlung herangezogen werden können, so daß die geschilderten
aufwendigen zusätzlichen Systeme für das Kühlmedium der konvektiven Wärmeübertragung mit ihren geschilderten
Nachteilen ganz entfallen können. Hierdurch wird zusätzlich zu der wirksamen Entlastung des
Brennerkopfes eine außerordentliche Vereinfachung des gesamten Brenners und seiner Aggregate erzielt.
Zur Erzielung der geschilderten Wirkung des Wärmeübertragungssystems hat es sich als besonders
vorteilhaft und wirksam erwiesen, wenn nach einer Ausführungsform der Erfindung das in sich geschlossene
Wärmeübertragungssystem ein flüssiges, in der Wärmeaufnahmezone verdampfbares Wärmetransportmittel
und eine Kapillarstruktur zur Rückförderung oder Unterstützung der Rückförderung kondensierten Wärmetransportmittels
von der Wärmeabgabezone zum Verdampfungsbereich der Wärmeaufnahmezone enthält. Ein derartiges Wärmeübertragungssystem ist in
seinem Prinzip als sogenanntes Wärmerohr bekannt. Die Wirkung eines solchen Wärmerohres ist praktisch
vollständig unabhängig von seiner Lage, so daß die Wärmeübertragungseigenschaften bei jedem Einsatz
des so ausgestalteten Brenners voll zur Verfügung stehen. Im folgenden sollen die prinzipiellen Eigenschaften
des Wärmerohres und die grundsätzliche erfindungsgemäße Ausgestaltung erläutert werden.
Beim Wärmerohr wird ein physikalisches Prinzip angewandt, das unabhängig von der Gravitation einen
Umlauf des Wärmetransportmittels allein durch ein Temperaturgefälle bewirkt. Dieses Prinzip beruht auf
den Kapillarkräften bzw. der Oberflächenspannung des verwendeten Wärmetransportmittels. Prinzipiell besteht
das Wärmerohr aus einem Rohr, dessen Innenwand mit einem Docht oder einem System einer
Kapillarstruktur bedeckt ist. Die Kapillarstruktur aus kapillaren Oberflächeneinschnitten oder feinmaschigen
Netzen ist mit dem flüssigen Wärmetransportmittel gesättigt. Das eine Ende des Wärmerohres, die
Wärmeaufnahmezone, wird beheizt, so daß die Flüssigkeit aus der Kapillarstruktur verdampft. Der Dampf
strömt in Richtung des Temperaturgefälles und kondensiert in der Wärmeabgabezone am anderen
Ende, wobei er die in der Verdampfungszone aufgenommene Verdampfungswärme in der Kondensationszone
wieder abgibt. In der Kapillarstruktur wird das Kondensat durch die Kapillarkräfte zur Verdampfungsoder Wärmeaufnahmezone wieder zurückgefördert.
Im Gegensatz zum natürlichen Umlauf, bei dem das Gravitationsfeld nach Betrag und Richtung vorgegeben
ist, lassen sich beim Wärmerohr durch Wahl geeigneter geometrischer Parameter die Kapillarkräfte den Erfordernissen
anpassen, so daß es möglich ist, auch gegen die Schwerkraft zu arbeiten. Das Wärmerohr ist ein
einfaches Konstruktionselement und läßt Umwälzpumpen, Gebläse und somit Dichtungs- sowie Schmierprobleme
entfallen. Das Wärmerohr ist allseitig geschlossen und kann deshalb auch als Wärmeleiter hoher
Wärmeleitfähigkeit aufgefaßt werden. Die »scheinbare Wärmeleitfähigkeit« des Wärmerohres ist 103- bis
104HIaI so groß wie die eines guten metallischen
Wärmeleiters, z. B. Kupfer.
Die Wärmetransporteigenschaften hängen von der Oberflächenspannung des jeweiligen Wärmetransportmittels
und dessen Verdampfungswärme ab. Das grundlegende Phänomen, die Oberflächenspannung, hat
seine Ursache in den unterschiedlichen molekularen Kohäsionskräften zweier aneinander grenzender Phasen.
Demzufolge herrscht im Übergangsbereich zwischen den Phasen ein Druckgefälle, wenn die Grenzfläche
gekrümmt ist. Der Wärmestrom in einem Wärmerohr wird formal durch das Produkt aus
Verdampfungswärme und Massenstrom des umlaufenden Wärmetransportmittels definiert. Die Temperatur
an einer beliebigen Stelle des Wärmerohres ist bestimmt durch den dort herrschenden Dampfdruck
und die Grenzflächenkrümmung, ebenfalls durch den Druck in der Flüssigkeit. Berücksichtigt man die bisher
getroffenen Aussagen, so kann festgestellt werden, daß der Wärmestrom in einem Wärmerohr linear vom
Temperaturgefälle abhängt, welches den Umlauf aufrechterhält. Bei vorgegebenen Abmessungen ist es
möglich, die geometrischen Parameter der Kapillarstruktur optimal zu wählen.
Die Wahl des Wärmetransportmittels hängt von der Arbeitstemperatur des zu verwendenden Schweiß- oder Schneidbrenners ab bzw. von den maximalen Temperaturen, die im kritischen Bereich des zu kühlenden Schweiß- oder Schneidbrenners dauernd auftreten. Wichtig bei der Wahl des Wärmetransportmittels ist ebenfalls dessen Kapillaraktivität, d. h, damit sich die Kapillarkräfte in der gewünschten Weise auswirken können, ist gute Benetzung der Kapillarstruktur durch das Wärmetransportmittel erforderlich. Die Transporteigenschaften des Wärmetransportmittels hängen hauptsächlich von dessen Stoffwerten ab. Hierbei ist zu beachten, daß die Betriebstemperatur des Wärmerohres bzw. des verwendeten Schweiß- oder Schneidbrenners weit genug unterhalb der kritischen Punkte des Stoffwertes der jeweils verwendeten Wärmetransportmittel liegt.
Die Wahl des Wärmetransportmittels hängt von der Arbeitstemperatur des zu verwendenden Schweiß- oder Schneidbrenners ab bzw. von den maximalen Temperaturen, die im kritischen Bereich des zu kühlenden Schweiß- oder Schneidbrenners dauernd auftreten. Wichtig bei der Wahl des Wärmetransportmittels ist ebenfalls dessen Kapillaraktivität, d. h, damit sich die Kapillarkräfte in der gewünschten Weise auswirken können, ist gute Benetzung der Kapillarstruktur durch das Wärmetransportmittel erforderlich. Die Transporteigenschaften des Wärmetransportmittels hängen hauptsächlich von dessen Stoffwerten ab. Hierbei ist zu beachten, daß die Betriebstemperatur des Wärmerohres bzw. des verwendeten Schweiß- oder Schneidbrenners weit genug unterhalb der kritischen Punkte des Stoffwertes der jeweils verwendeten Wärmetransportmittel liegt.
Das Wärmetransportmittel soll aufgrund seiner Korrosionseigenschaften ausgewählt werden und in
Einklang mit den Werkstoffen der Kapillarstruktur gebracht werden. Die chemische Verträglichkeit von
Wärmetransportmittel und dem Werkstoff der Kapillarstruktur muß gewährleistet sein. Wichtig ist eine geringe
Löslichkeit dieses Werkstoffes im Wärmetransportmittel. Um bei den Brennern nach der Erfindung das
Anfahrverhalten eines Wärmerohres günstig zu gestalten, soll der Schmelzpunkt des Wärmetransportmittels
möglichst niedrig liegen und einen geringen Dampfdruck am Schmelzpunkt haben.
Da die Wärme durch die Wand des Wärmerohres zu- bzw. abgeführt wird, sollte die Wärmeleitfähigkeit
möglichst groß sein. Wie bereits erwähnt, besteht die Kapillarstruktur erfindungsgemäß aus Längsrillen, Gewinderillen
in der Rohrinnenwand und/oder aus einem an die Rohrinnenwand angelegten feinmaschigen
Drahtgewebe. In jedem Fall muß sich die kapillarbildende Oberfläche vom Wärmetransportmittel benetzen
lassen und gegenüber diesem korrosionsbeständig sein. Man kann dieser Forderung auch durch geeignete
Oberflächenbeschichtung gerecht werden (wolframplattierte Tantal-Rohre).
Folgende Stoffe werden als vorteilhaft für die erfindungsgemäße Anwendung benannt:
Temperaturbereich 350 - 504° K:
Wärmetransportmittel = Wasser (H2O)
Kapillarstrukturwerkstoff = Cr-Ni-Stahl
Rohrwerkstoff = Cr-Ni-Stahl oder
Kapillarstrukturwerkstoff = Cr-Ni-Stahl
Rohrwerkstoff = Cr-Ni-Stahl oder
Sondermessing
Temperaturbereich 600- 10000K:
Wärmetransportmittel = Zäsium (Cs)
Wärmetransportmittel = Zäsium (Cs)
Kapillarstrukturwerkstoff
Rohrwerkstoff
Rohrwerkstoff
Titan (Ti)
Tiran(Ti)
Cr-Ni-Stahl
Tiran(Ti)
Cr-Ni-Stahl
Temperaturbereich 650 -1100° K:
Wärmetransportmittel = Kalium (K)
Kapillarstrukturwerkstoff = Cr-Ni-Stahl
Rohrwerkstoff = Cr-Ni-Stahl
Kapillarstrukturwerkstoff = Cr-Ni-Stahl
Rohrwerkstoff = Cr-Ni-Stahl
Temperaturbereich 750-1200° K:
Wärmetransportmittel = Natrium (Na)
Kapillarstrukturwerkstoff = Cr-Ni-Stahl
Rohrwerkstoff = Cr-Ni-Stahl
Weitere konstruktive Einzelheiten des erfindungsgemäß eingesetzten Wärmerohres werden im folgenden
noch erläutert.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht das Wärmeübertragungssystem aus einem
rohrförmigen, mit getrennten Förderkanälen für Ab- und Rücktransport des Wärmetransportmittels versehenen
Wärmetransportkörper und ist das Wärmetransportmittel in dem System durch Veränderung seiner
Dichte in Abhängigkeit von der Temperatur in Umlauf versetzbar. Bei einem derartigen in sich geschlossenen
Wärmetransportkörper werden als Wärmetransportmittel Metalle sowie deren Salze und Metallegierungen
verwendet, die einen tiefen Schmelzpunkt besitzen.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird das Verhalten eines derartigen Wärmetransportmittels
ausgenutzt, seine Dichte in Abhängigkeit von der jeweils in das Wärmeübertragungssystem eingeführten
oder es umgebenden Temperatur zu verändern. Dazu werden folgende Erläuterungen gegeben:
Der Wärmestrom in einem derartig dargestellten System wird formal durch das Produkt aus Schmelzwärme
und Massenstrom des Wärmetransportmittels definiert. Das zwischen Wärmeaufnahme- und Wärmeabgabezone
herrschende Temperaturgefälle hält das Wärmetransportmittel in den Förderkanälen in Bewegung
und erzeugt im Umlauf eine konvektive Wärmeübertragung innerhalb des in sich geschlossenen
Wärmeübertragungskörpers. Das Temperaturgefälle bewirkt dabei ein Dichtegefälle, das auch in Verbindung
mit dem Gravitationsfeld das Druckgefälle für den Umlauf verursacht.
Maßgebend für die Wärmeübertragung in dem erfindungsgemäßen Wärmeübertragungskörper ist in
erster Linie die Größe der Schmelzwärme des Wärmetransportmittels. Die Wahl des Wärmetransportmittels
hängt von der Arbeitstemperatur des zu verwendenden Schweiß- oder Schneidbrenners ab bzw.
von den maximalen Temperaturen, die im kritischen Bereich des Brennerkopfes dauernd auftreten.
In Abhängigkeit von der Arbeitstemperatur werden folgende Metalle, Metall-Salze und Metall-Legierungen
als Wärmetransportmittel aufgeführt:
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a) Kalium (K):
Schmelzpunkt = 63° C
Schmelzwärme = 14 kcal/kg
Schmelzpunkt = 63° C
Schmelzwärme = 14 kcal/kg
b) Woodsche Legierung (50% Wismut, 25% Blei,
12,5% Zinn, 12,5% Kadmium):
Schmelzpunkt = 76° C
Schmelzwärme = 7,8 kcal/kg
Schmelzwärme = 7,8 kcal/kg
c) Natrium (Na):
Schmelzpunkt = 97,7° C
Schmelzpunkt = 97,7° C
Schmelzwärme = 27,0 kcal/kg
d) Natriumphosphat:
Schmelzpunkt = 36,0°C
Schmelzwärme = 67,0 kcal/kg
Schmelzpunkt = 36,0°C
Schmelzwärme = 67,0 kcal/kg
e) Natriumnitrat:
Schmelzpunkt = 306° C Schmelzwärme = 65,0 kcal/kg
Da in dem erfindungsgemäß genannten System die Wärmeübertragung mit der Größe der Schmelzwärme
des eingesetzten Wärmetransportmittels wächst, sollten Natrium- und Kalium-Salze verwendet werden, vorzugsweise
dies unter c) und d) sowie für höhere Belastungen das unter e) genannte Wärmetransportmittel.
Da die Schmelzwärme und auch die spezifische Wärme der genannten Metall-Salze, wie die angegebenen
Beispiele zeigen, mehrfach größer ist als jene ihrer Metalle, so kann bei ihrer Verwendung mit demselben
Füllgewicht mehr Wärme übertragen werden, und es kann weiterhin das Füllgewicht gegen jenes der Metalle
wesentlich verringert werden.
Wird die Erfindung bei einem elektrischen Schweißbrenner mit einer Schweißdrahtführungs- und Stromdüse
und Schutzgasbetrieb eingesetzt, so ist es von besonderem konstruktiven und funktionsmäßigem Vorteil,
wenn in weiterer Ausbildung der Erfindung die Wärmeaufnahmezone des Wärmerohres oder des
Wärmetransportkörpers mit der Schweißdrahtführungs- und Stromdüse über ein Brennerkopfzwischenstück
aus hochwärmeleitfähigem Werkstoff wärmeleitend verbunden ist, durch das Innenrohr des Wärmerohres
oder Wärmetransportkörpers eine Schweißdrahtführungsseele zur Schweißdrahtführungs- und Stromdüse
geführt ist und das Schutzgas die Wärmeabgabezone des Wärmerohres wenigstens umströmend durch den
Brennerkörper zur Metallgasdüse geführt ist. Hierdurch ergibt sich einerseits eine außerordentlich kompakte
Anordnung des durch die Erfindung vorgesehenen Primärsystems der Kühlung und ferner eine hochwirksame
wärmeleitende Verbindung zwischen der in höchstem Maß thermisch beanspruchten Schweißdrahtführungs-
und Stromdüse und der Wärmeaufnahmezone des Primärsystems und zugleich eine außerordentlich
wirksame und einfache konvektive Wärmeübertragung aus der Wärmeabgabezone des Primärsystems in das
Schutzgas, das somit selbst als Sekundärsystem herangezogen werden kann. Sämtliche zusätzliche
Kühlungsmaßnahmen entfallen ganz.
Zur weiteren Erhöhung der Kühlwirkung und zugleich zur gesteigerten Ausnutzung des Schutzgases
für die Wärmeübertragung ist es nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorteilhaft, wenn das
Innenrohr des Wärmerohres oder Wärmetransportkörpers in Richtung zum Brennergehäuse verlängert ist und
die Schweißdrahtführungsseele in radialem Abstand zur Bildung eines Strömungskanals umschließt und dieser
Strömungskanal an die Schutzgasquelle angeschlossen und durch Verbindungskanäle im Brennerkopfzwischenstück
mit dem Innenraum der Metallgasdüse verbunden ist und daß getrennt davon das die
Wärmeabgabezone des Wärmerohres oder des Wärmetransportkörpers umströmende Schutzgas über äußere
Strömungskanäle und Durchbrüche in der Metallgasdüse auf deren Außenmantel geleitet wird. Neben der so
außerordentlich gesteigerten konvektiven Wärmeübertragung vom Primärsystem in das Sekundärsystem des
Schutzgases wird zugleich in baulich außerordentlich einfacher und zweckmäßiger Anordnung erreicht, daß
neben dem inneren Schutzgasstrom ein äußerer Schutzgasmantel um die Metallgasdüse und damit um
die Schweißstelle gebildet wird, was die angestrebte Schutzgaswirkung ganz wesentlich fördert.
Bei Verwendung des eingangs näher erläuterten Wärmerohres als Primärsystem ist es zweckmäßig,
wenn in weiterer Ausbildung der Erfindung die Kapillarstruktur des Wärmerohres durch in beiden
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Längsinnenwandungen eingearbeitete Gewindearterien und durch auf den Gewindearterien sowie auf zwischen
den Längsinnenwandungen angeordneten radialen Stützwänden angeordnete Netzarterien gebildet ist.
Diese Kapillarstruktur hat sich für die angestrebte optimale Wärmeleitung als besonders zweckmäßig
erwiesen. Die Stützwände werden über die Netzarterien zur Vergrößerung der Kapillarstruktur herangezogen.
Für die meisten praktischen Anwendungsfälle ist es vorteilhaft, wenn erfindungsgemäß sämtliche Wandungen
des Wärmerohres, die Stützwände und die Netzarterien aus Cr-Ni-Stahl bestehen und das Wärmetransportmittel
des Wärmerohres Wasser ist. Wie eingangs erläutert, können hiermit die wesentlichsten
Temperaturbereiche mit einfachen Mitteln beherrscht werden.
Eine besonders kompakte und für die Handhabung bzw. den maschinellen Betrieb besonders einfache und
zweckmäßige Bauform wird nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dadurch erreicht, daß
das Wärmerohr oder der Wärmetransportkörper, die Schweißdrahtführungs- und Stromdüse, die Schweißdrahtführungsseele,
das Brennerkopfzwischenstück, die Metallgasdüse und der Brennerkörper in konzentrischer
Anordnung zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind und dabei Metallgasdüse und Brennerkopfzwischenstück
sowie Metallgasdüse und Brennerkörper jeweils über wärmeisolierende hülsenförmige Bauelemente
miteinander verbunden sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Einsatz des Wärmetransportkörpers mit seinen Förderk'anälen ist es in
weiterer Ausbildung der Erfindung vorteilhaft, wenn die Förderkanäle schraubenlinienförmig ausgebildet sind
und in jeweils einen Verteilerraum in der Wärmeaufnahme- und Wärmeabgabezone münden. Hierdurch wird
eine besonders günstige Wärmeübertragung erzielt. Zur optimalen Abstimmung des Querschnitts der Förderkanäle
an das jeweils verwendete Wärmetransportmittel kann es zweckmäßig sein, wenn die Förderkanäle in Ab-
und Rücktransportrichtung jeweils unterschiedliche Durchlaßquerschnitte aufweisen.
Eine besonders zweckmäßige Bauform wird beim erfindungsgemäßen Einsatz des Wärmetransportkörpers
in weiterer Ausbildung der Erfindung dadurch erreicht, daß der Wärmetransportkörper aus einem ein;
Fortsetzung des Brennerkopfzwischenstückes bilden den Innenrohr, in dessen Außenwandung der Rücktransportkanal
eingearbeitet ist, einem dieses umschließenden Zwischenrohr, in dessen Außenwandung der
Abtransportkanal bzw. Wärmeableitkanal eingearbeitet ist, und einem das Zwischenrohr umschließenden
Außenrohr zusammengesetzt ist, wobei an den Enden von Innen- und Zwischenrohr die Verteilräume gebildet
sind. Diese aus konzentrischen Rohren zusammengesetzte Bauform des Wärmetransportkörpers fördert
dessen Herstellung unter Einschluß des Wärmetransportmittels und dessen Einbau den Brenner.
Weitere Merkmale, Einzelheiten, Vorteile und vorteilhafte Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnung. Als Ausführungsbeispiele
sind kombinierte Hand- und Maschinenschweißbrenner für den Einsatz beim Sigma- bzw.
MIG-MAG-Schweißverfahren dargestellt, und zwar für
den schweren Einsatz bis 600 A Strombelastung, welche Brenner mit den Schutzgasen CO2, Argon-CC^-Gemisch
und Argon betrieben werden können. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen kombinierten Hand- und Maschinenschweißbrenner nach der Erfindung,
Fig.2 den zur Erläuterung der Erfindung wesentlichen
Teil des Längsschnittes nach F i g. 1 in vergrößertem Maßstab,
F i g. 2a, 2b und 2c Schnittansichten des Brenners nach F i g. 2 entlang den Linien A-A bzw. B-Bbzw. C-C,
F i g. 3 eine Schnittansicht entsprechend F i g. 2 einer zweiten Ausführungsform eines kombinierten Hand-
und Maschinenschweißbrenners nach der Erfindung.
Der in F i g. 1 dargestellte Sigma-Hand- und -Maschinenschweißbrenner
weist erfindungsgemäß in seinem vorderen Teil zwischen dem Brennerkopf und dem Brennergehäuse ein Wärmerohr 1 auf. Dieses Wärmerohr
kann gemäß F i g. 1 in die Wärmeaufnahmezone 2, die Wärmetransportzone 3 und die Kondensationsoder Wärmeabgabezone 4 aufgeteilt werden. Der in
F i g. 1 dargestellte Schweißbrenner weist ferner zwei voneinander getrennte Schutzgasstrombereiche 5 und 6
auf, auf die das Schutzgas in einer Schutzgasstrom-Verteilerkammer 7 entsprechend aufgeteilt wird, sowie
einen abschraubbaren Handgriff 8.
Bei dem in F i g. 2 im vergrößerten Maßstab dargestellten Brenner gemäß F i g. 1 hat das Wärmerohr
1 die Aufgabe, als »Wärmeleiter« mit hoher Wärmeleitfähigkeit, dessen Arbeitsweise nachfolgend noch genau
beschrieben wird, die Arbeitswärme des Schweißbrenners über die Drahtführungs- und Stromdüse 9 und über
das Brennerkopfzwischenstück 10 in seiner Heiz- oder Wärmeaufnahmezone 2(F i g. 1) aufzunehmen.
Die Drahtführungs- und Stromdüse 9 sowie das Brennerkopfzwischenstück 10 bestehen wegen der
guten Strom- und Wärmeleitfähigkeit aus Kupfer, wobei das Brennerkopfzwischenstück 10 ein großes Volumen
besitzt, um die Arbeitstemperatur der Drahtführungsund Stromdüse 9 schnell und effektiv auf die
Wärmeaufnahmezone des Wärmerohres zu übertragen. Durch diese Anordnung werden Schweißdraht-Transporthemmungen
durch zu heiß gewordene Stromdüsen vermieden. Hierbei ist die Möglichkeit gegeben, das
Brennerkopfzwischenstück 10 und das Wärmerohr 1 an seiner Wärmeaufnahmezone 2 zusätzlich schweiß- oder
löttechnisch miteinander zu verbinden.
Das in F i g. 1 und 2 dargestellte Wärmerohr 1 ist ein Gewindearterien-Wärmerohr spezieller Bauart, in welches
das eigentliche Brennerrohr 11 fest integriert ist. Das dargestellte Gewindearterien-Wärmerohr besteht
einschließlich der beiderseitgen Stirnplatten 12 und 13 aus Cr-Ni-Stahl, vorzugsweise aus X 12 Cr Ni 18 8, und
ist ringsum löttechnisch hermetisch verschlossen. Ebenso ist es über seine beiden Stirnplatten 12 und 13
fest und absolut dicht mit dem Brennerrohr 11, das aus
Sondermessing besteht, hart verlötet. Das Gewindearterien-Wärmerohr hat z. B. eine Gesamtlänge von
100 mm, einen Außendurchmesser von 21 mm und eine Außenwandstärke von 1,5 mm. Die in der Wärmeaufnahmezone
befindliche Stirnplatte 13 hat eine Wandstärke von z. B. 3,5 mm, die in der Kondensations- oder
Wärmeabgabezone befindliche Stirnplatte 12 eine Wandstärke von z. B. 3,0 mm und das fest integrierte
Brennerrohr 11 einen Außendurchmesser von z.B. 12 mm.
Die Gewindearterien 14 an der Innenwand des Wärmerohres haben eine Steigung von 0,3 mm und eine
Gewindetiefe von 0,2 mm. An der Außenwand des Brennerrohres 11 und damit an der zweiten Innenwand
des Wärmerohres sind ebenfalls Gewindearterien 15
vorgesehen, die ebenfalls eine Steigung von 0,3 mm und eine Gewindetiefe von 0,2 mm haben. Es handelt sich
hierbei in beiden Fällen um Spitzgewindearterien.
Die Heiz- oder Wärmeaufnahmezone 2 des Wärmerohres hat eine Länge von z. B. 20 mm, die Wärmetransportzone
3 hat eine Länge von z. B. 22 mm, die Kondensations- oder Wärmeabgabezone 4 eine Länge
von z. B. 51,5 mm.
Zwischen den Gewindearterien 14 des Wärmerohrmantels und den Gewindearterien 15 des Brennerrohres
11 sind auf dem Umfang gleichmäßig verteilt acht Stützbleche 16 aus Cr-Ni-Stahl, vorzugsweise aus X 12
Cr Ni 18 8, angeordnet, die eine Wandstärke von z. B. 1 mm besitzen.
Diese Stützbleche 16 werden in z. B. 1 mm tiefen Bodennuten der Stirnplatten 12 und 13 geführt. An die
Stützbleche 16 sind auf ihrer ganzen Länge und Breite zwei Lagen Netzarterien 17 mittels des Micro-Plasma-Schweißverfahrens
aufgepunktet (vakuum-gepunktet). Die Netzarterien 17 werden vorzugsweise aus 100-mesh-Netz gebildet und bestehen ebenfalls aus
Cr-Ni-Stahl, vorzugsweise X 12 Cr Ni 18 8. Die Drahtenden der Netzarterien 17 legen sich fest in den
Rillengrund der Gewindearterien 14 des Wärmerohrmantels, an der inneren Seite legen sich die Drahtenden
der Netzarterien 17 fast über den ganzen Umfang verteilt in den Rillengrund der Gewindearterien 15 des
Brennerrohres 11.
Das Wärmetransportmittel des als Ausführungsbeispiel dargestellten Wärmerohres besteht aus Wasser
(H2O). Um gute Benetzungseigenschaften zu erreichen, wird das Wärmerohr mit eingebauten Stützblechen
nebst Netzarterien zur Reinigung im Vakuum geglüht. Auf diese Weise läßt sich auch vermeiden, daß
unerwünschte Gasreste während des Betriebes freigesetzt werden. Anschließend wird das Wärmetransportmittel
Wasser (H2O) unter Schutzgasatmosphäre (Argon) eingefüllt, bis die Gewinde- und Netzarterien
im Inneren des Wärmerohres gesättigt sind. Unmittelbar danach wird das gefüllte Wärmerohr in einen
Vakuum-Hartlötofen gebracht. Sobald der gewünschte Druck von z. B. IO-4 Torr erreicht ist, werden die beiden
Stirnplatten 12, 13 mit dem Wärmerohrmantel Xa und dem Brennerrohr 11 mittels eines silberhaltigen
Vakuum-Hartlots dicht miteinander verlötet.
Die Arbeitswärme des dargestellten Sigma-Schweißbrenners wird von der Drahtführungs- und Stromdüse 9
über das Brennerkopfzwischenstück 10 auf den Umfang der Heizzone 2 des Wärmerohres 1 übertragen. Das in
den Kapillarstrukturen der Gewinde- und Netzarterien 17, 14, 15 befindliche Wärmetransportmittel (H2O)
verdampft unter Aufnahme von Verdampfungswärme. Der Dampf strömt in Richtung des Temperaturgefälles
und kondensiert in der Kondensationszone 4 des Wärmerohres 1, wobei er die Verdampfungswärme an
die Außenwände abgibt. Über die Kapillarstrukturen der Gewinde- und Netzarterien 17, 14, 15 wird das
Kondensat in die Heiz- bzw. Verdampfungszone zurückgefördert.
Das in F i g. 1 und 2 dargestellte erfindungsgemäße spezielle Wärmerohr 1 ist ein Gewindearterien-Wärmerohr
mit acht speziellen Netzarterien-Stegen. Dieses Wärmerohr unterscheidet sich von anderen Wärmerohren
prinzipiell dadurch, daß für den Rücktransport des Kondensats zur Heizzone und für dessen Verteilung
über den Umfang der Heizzone verschiedene Kapillarstrukturen angewendet werden. Die Flüssigkeit wird in
den acht speziellen Netzarterien-Stegen im Wärmerohr in axialer Richtung transportiert. Zum azimutalen
Transport der Flüssigkeit dienen die Gewindearterien. In der Kondensationszone wird das Kondensat durch
die Netzarterien-Stege aus den Gewindearterien gesaugt. In der Heizzone erzeugt der Meniskus, der sich
in den Rillengrund der Gewindearterien zurückzieht, die notwendige Kapillar-Druckdifferenz, welche für den
azimutalen Flüssigkeitstransport von den Netzarterien-Stegen zur beheizten Wand benötigt wird. Auf diese
Weise bleibt die gesamte Kapillardruckdifferenz, welche der maximalen Rillenbreite der Gewindearterie
entspricht, für den axialen Transport erhalten.
Der entscheidende Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß das flüssige Wärmetransportmittel nur über
einen Teil des Umfangs in Rillen transportiert werden muß, wobei kleinste Rillenabmessungen ausreichen. Für
den axialen Flüssigkeitstransport stehen die Netzarterien mit großem Querschnitt zur Verfügung. Das
erfindungsgemäße Wärmerohr ist also gut geeignet, sehr große Heizflächenbelastungen zu erzielen, und es
besitzt außerdem ein hohes axiales Transportvermögen.
Im weiteren Funktionsablauf wird die an die
Außenwand der Kondensationszone 4 abgegebene Verdampfungswärme durch den äußeren Schutzgas-Kühlstrom,
der durch die beiden Schutzgaskanäle 18 zugeführt wird, nach vorn abgeführt. Der aufgeheizte
Schutzgas-Kühlstrom wird, gelenkt durch die äußere Brennerhülse 19, durch die acht auf dem Umfang der
Brennerkörper-Isolierungshülse 20 verteilten Schutzgasführungs-Bohrungen 21 gedrückt. Die Brennerkörper-Isolierungshülse
20 besteht aus elektrisch und wärmeisolierendem Werkstoff. Der Schutzgasstrom wird, abgelenkt durch die Brennerkopf-Isolierhülse 22,
an der Außenwand der Metallgasdüse 23 entlang geführt und tritt durch acht auf dem Umfang der
Metallgasdüse 23 angebrachte Bohrungen 24 auf die Schweißrandzone aus. Die Brennerkopf-Isolierhülse 22
besteht ebenfalls aus elektrisch und wärmeisolierendem Werkstoff. Sie dient gleichzeitig als Spritzerschutz vor
Schweißspritzern und verhindert Brückenbildung zwischen der Drahtführungs- und Stromdüse 9 und der
Metallgasdüse 23. Die äußere Schutzgasführung über die Bohrungen 24 der Metallgasdüse 23 hat zusätzlich
den schweißtechnischen Vorteil, daß die Schweißrandzone intensiver durch das Schutzgas gegenüber dem
Einfluß der Atmosphäre geschützt wird.
Der zweite innere Schutzgasstrom wird in dem Ringkanal 25 in Düsenrichtung geführt. Der Ringkanal
25 ergibt sich aus dem radialen Abstand zwischen der Innenbohrung des Brennerrohres 11 und der Schweißdrahtführungsseele
26. Über vier Bohrungen 27 erreicht der zweite innere Schutzgasstrom den inneren Teil des
Brennerkopfes. Dieser innere Schutzgasstrom dient dazu, das flüssige Schweißbad und den Sigma-Schutzgas-Draht
vor den schädlichen Einflüssen der Atmosphäre abzudecken.
Die elektrisch und gegen Wärme isolierende Buchse 28 dient zur Aufnahe der vorderen Brennerkörperteile
und des Brennerrohres 11. In die Buchse 28 sind die beiden Schutzgasführungsrohre 18 eingegossen. Die
Buchse 28 liegt eingebettet in der zweiteiligen Schale 29 des Brennergehäuses.
In Fig.3 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Bei dem darin wiedergegebenen
Sigma-Hand- und -Maschinenschweißbrenner ist ein gegenüber dem bisher beschriebenen im Aufbau und der
Funktion verschiedenes, in sich geschlossenes Wärmeübertragungssystem eingesetzt Dieses Ausführungsbei-
spiel des Wärmeübertragungssystems besteht aus einem rohrförmigen, mit getrennten Förderkanälen für Ab-
und Rücktransport des Wärmetransportmittels versehenen Wärmetransportkörper, und es ist dabei das
Wärmetransportmittel in dem System durch Veränderung seiner Dichte in Abhängigkeit von der Temperatur
in Umlauf versetzbar.
In Fig.3 sind Bauteile des Brenners, die im wesentlichen mit den entsprechenden Bauteilen des
anhand F i g. 1 und 2 beschriebenen Brenners übereinstimmen, mit gleichen Bezugszeichen versehen. Als
Wärmetransportmittel im Wärmetransportkörper werden Metalle, deren Legierungen oder deren Salze
verwendet, die hermetisch in dem Wärmetransportkörper eingeschlossen sind und einen tiefen Schmelzpunkt
besitzen. Die vorzugsweise einzusetzenden Wärmetransportmittel sind weiter oben eingehend beschrieben.
Der Aufbau und die Wirkungsweise des so ausgebildeten Brenners werden im folgenden im
einzelnen beschrieben:
Die Arbeitswärme des Brennerkopfes nach Fig.3,
vorzugsweise aus Kupfer, wird von der Drahtführungsund Stromdüse 9, auf das vorzugsweise aus Kupfer
Cr-Ni-Stahl oder Sondermessing bestehende Brennerkopfzwischenstück
10a als Innenrohr, welches mit speziellen schraubenlinienförmig umlaufenden Förderkanälen
30 für das Wärmetransportmittel versehen ist, übertragen. Das in der Wärmeaufnahme- bzw. Schmelzzone
31 befindliche Wärmetransportmittel schmilzt, nimmt Schmelzwärme auf und fließt durch vier um 90°
auf dem Umfang verteilte Bohrungen 32 in die schraubenlinienförmig umlaufenden Förderkanäle 33
des Zwischenrohres ein.
Das Wärmetransportmittel fließt in Richtung des Temperaturgefälles und gibt kontinuierlich seine
Schmelzwärme über die als Wärmeabgabezone wirkende Außenwand des als Verschlußmantel dienenden
Außenrohres 35 ab. Dieses ist zusätzlich mit achtzehn auf dem Umfang verteilten, axial verlaufenden Kühlnuten
36 versehen. Im abgekühlten Zustand fließt das Wärmetransportmittel aus dem äußeren Förderkanal 33
über vier um 90° auf dem Umfang verteilte Rückführbohrungen 37 über den Umlenkkanal 38 zum Rücktransport
in den schraubenlinienförmig umlaufenden speziellen Förderkanal 30 des Brennerkopfzwischenstückes
oder Innenrohres 10a. Infolge der durch das Temperaturgefälle verursachten Wärmeströmung (Konvektion)
gelangt das Wärmetransportmittel über den Rücktransport-Förderkanal 30 in die Wärmeaufnahme- oder
Schmelzzone 31, um einen erneuten Wärmetransportumlauf zu beginnen.
Um einen besseren Rücktransport des abgekühlten Wärmetransportmittels zu gewährleisten, ist der Rücktransportkanal
30 in seinem Durchlaßquerschnitt und damit Durchlaßvolumen größer gehalten als der
Durchlaßquerschnitt und das Durchlaßvolumen des äußeren Förderkanals 33 für den Abtransport bzw.
Wärmeableittransport.
In dem erfindungsgemäß in Fig.3 dargestellten
Brennerkopf eines kombinierten Sigma-Hand- und -Maschinenschweißbrenners wird als Wärmetransportmittel
39 vorzugsweise metallisches Natrium oder aber Natriumphosphat eingesetzt.
Nach Fig.3 wird in weiterem Verlauf die an die
Außenwand des Außenrohres 35 und dessen Kühlnuten 36 abgegebene Schmelzwärme durch den äußeren
Schutzgasstrom, der durch die beiden Schutzgaskanäle 18 zugeführt wird, außen in Richtung auf die elektrisch
und wärmeisolierte äußere Schweiß- oder Düsenzone des Brennerkopfes abgeführt. Der so aufgeheizte
Schutzgasstrom wird gelenkt durch die äußere Brennerhülse 19 durch die acht auf den Umfang der
Brennerkörperisolierungshülse 20 verteilten Schutzgasführungsbohrungen
21 gedrückt. Die Brennerkörperisolierungshülse 20 besteht aus elektrisch und wärmeisolierendem
Werkstoff. Der Schutzgasstrom wird danach abgelenkt durch die Brennerkopfisolierhülse 22 an der
Innenwand der Metallgasdüse 23 entlanggeführt und tritt durch acht auf dem Umfang der Metallgasdüse 23
angebrachten Bohrungen 24 auf die Schweißrandzone aus. Die Brennerkopfisolierhülse 22 besteht ebenfalls
aus elektrisch und wärmeisolierendem Werkstoff. Sie dient gleichzeitig als Spritzerschutz vor Schweißspritzern
und verhindert Brückenbildung zwischen der Drahtführungs- und Stromdüse 9 und der Metallgasdüse
23. Die äußere Schutzgasführung über die Bohrungen 24 der Metallgasdüse 23 hat zusätzlich den schweißtechnischen
Vorteil, daß die Schweißrandzone intensiver durch das Schutzgas gegenüber dem Einschluß der
Atmosphäre geschützt wird.
Erfindungsgemäß ist ein weiterer Schutzgasstrom zur Wärmeabfuhr vorgesehen. Dazu wird ein zweiter
innerer Schutzgasstrom in den Ringkanal 25 nach vorn geführt. Der Ringkanal 25 ergibt sich aus dem radialen
Abstand zwischen der Innenbohrung des Brennerrohres 11 und der Innenbohrung des Brennerkopfmittelstückes
10a einerseits und der Schweißdrahtführungsseele 26 andererseits. Über vier Bohrungen 27 erreicht der
zweite innere Schutzgasstrom den inneren Teil des Brennerkopfes. Dieser innere Schutzgasstrom dient
dazu, das flüssige Schweißbad und den Sigma-Schutzgas-Draht vor den schädlichen Einflüssen der Atmosphäre
abzudecken.
Die Buchse 28 aus elektrisch und wärmeisoliertem Werkstoff dient zur Aufnahme der vorderen Brennerkörperteile
und des Brennerrohres 11. In die Buchse 28 sind die beiden Schutzgasführungsrohre 18 eingegossen.
Die Buchse 28 liegt eingebettet in der zweiteiligen Schale 29 des Brennergehäuses.
Das als Innenrohr des Wärmetransportkörpers dienende verlängerte Brennerkopfzwischenstück 10a,
das dieses umschließende Zwischenrohr 34 und das Zwischnrohr umschließende Außenrohr 35 bestehen
zweckmäßig ebenfalls aus Cr-Ni-Stahl, z. B. X 12 Cr Ni
188.
Für den Zusammenbau des Wärmetransportkörpers hat sich ein vorheriges Vakuumglühen und Hartlöten
der gesamten Baueinheit und ein Einbringen des Wärmetransportmittels unter Schutzgasatmosphäre
(Argon) durch Füllbohrungen 40 als zweckmäßig erwiesen, die im Vakuum durch Hartlöten später
verschlossen werden. Die Teile 10a und 34 werden in Preßsitz aufeinandergeschoben, ebenso wird das
Außenrohr 35 mit Preßsitz aufgesetzt. Es ist zu beachten, daß beim Einfüllen des Wärmetransportmittels
freier Teilraum verbleibt, der die Volumenvergrößerung bei Erwärmung des Wärmetransportmittels
aufnimmt. Dies ist je nach der zu erwartenden Maximaltemperatur und dem Wärmetransportmittel zu
bestimmen. Durch Glühen im Vakuum lassen sich eventuelle Verunreinigungen der jeweiligen Bauteile
des Wärmetransportkörpers sicher vermeiden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Schweiß-, Schneid-, Heiz- oder Flämmbrenner mit einem die Austrittsdüse oder -düsen enthaltenden
Brennerkopf und einem den Brennerkopf mit dem Brennergehäuse verbindenden, die jeweiligen
Zuführungen enthaltenden Brennerkörper, wobei wenigstens ein Teil von Brennerkörper und
Brennerkopf zur Kühlung des Brennerkopfes von einem eine konvektive Wärmeübertragung bewirkenden
Kühlmedium durchströmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem vom
Brennvorgang thermisch hochbelasteten Bereich des Brennerkopfes (9,10) und einem vom Kühlmedium
um- und/oder durchströmten Bereich (19) des Brennerkörpers (19,20) ein ein Wärmetransportmittel
enthaltendes, in sich hermetisch geschlossenes Wärmeübertragungssystem (1; 10a, 34) mit selbsttätigem
Wärmetransport zwischen seiner Wärmeaufnähme-(2) und seiner Wärmeabgabezone (4)
angeordnet ist und wenigstens dessen Wärmeabgabezone von dem Kühlmedium um- und/oder
durchströmt ist.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeübertragungssystem ein
flüssiges, in der Wärmeaufnahmezone verdampfbares Wärmetransportmittel und eine Kapillarstruktur
zur Rückförderung oder Unterstützung der Rückförderung
kondensierten Wärmetransportmittels von der Wärmeabgabezone zum Verdampfungsbereich
der Wärmeaufnahmezone enthält (Wärmerohr I1Fig. Iund2).
3. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeübertragungssystem aus
einem rohrförmigen, mit getrennten Förderkanälen (30,33) für Ab- und Rücktransport des Wärmetransportmittels
versehenen Wärmetransportkörper (10a, 34, 35) besteht und daß Wärmetransportmittel
in dem System durch Veränderung seiner Dichte in Abhängigkeit von der Temperatur in Umlauf
versetzbar ist.
4. Brenner nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmerohr (1) oder der
Wärmetransportkörper (10a, 34, 35) konzentrisch zur Brennerachse verläuft, in seiner Wärmeaufnahmezone
wärmeleitend mit der Brennerdüse (9, 10) verbunden ist und mit seiner Wärmeabgabezone
innerhalb des Strömungsbereiches wenigstens eines Teils der der Brennerdüse zugeführten Brenn-
und/oder Schutzgase angeordnet ist.
5. Elektrischer Schweißbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einer Schweißdrahtführungsund
Stromdüse und Schutzgasbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeaufnahmezone des
Wärmerohres (1) oder des Wärmetransportkörpers (10a, 34, 35) mit der Schweißdraht-Führungs- und
-Stromdüse (9) über ein Brennerkopfzwischenstück (10, iOa) aus hochwärmeleitfähigem Werkstoff
wärmeleitend verbunden ist, durch das Innenrohr (11; tOa) des Wärmerohres oder Wärmetransportkörpers
eine Schweißdrahtführungsseele (26) zur Schweißdrahtführungs- und -Stromdüse (9) geführt
ist und das Schutzgas die Wärmeabgabezone des Wärmerohres oder des Wärmetransportkörpers 6S
wenigstens umströmend durch den Brennerkörper (19,20) zur Metallgasdüse (23,24) geführt ist.
6. Brenner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (11,1Oa^des Wärmerohres
oder Wärmetransportkörpers in Richtung zum Brennergehäuse verlängert ist und die Schweißdrahtführungsseele
(26) in radialem Abstand zur Bildung eines Strömungskanals (25) umschließt und dieser Strömungskanal an die Schutzgasquelle
angeschlossen und durch Verbindungskanäle (27) im Brennerkopfzwischenstück (10,1Oa^ mit dem Innenraum
der Metallgasdüse (23), der durch die innenwandung der Brennerkopfisolierungshülse (22)
gebildet ist, verbunden ist und das getrennt davon das die Wärmeabgabezone des Wärmerohres oder
Wärmetransportkörpers umströmende Schutzgas über äußere Strömungskanäle und Durchbrüche (24)
in der Metallgasdüse (23), abgelenkt durch die Außenwandung der Brennerkopfisolierungshülse
(22), auf den Düsenmantel geleitet wird.
7. Brenner nach einem der Ansprüche 1,2 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillarstruktur
des Wärmerohres (1) durch in beiden Längsinnenwandungen eingearbeitete Gewindearterien (14,15)
und durch auf den Gewindearterien sowie auf zwischen den Längsinnenwandungen angeordneten
radialen Stützwänden (16) angeordnete Netzarterien (17) gebildet ist.
8. Brenner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Wandungen (1, la, 12, 13)
des Wärmerohres, die Stützwände (16) und die Netzarterien (17) aus Cr-Ni-Stahl bestehen.
9. Brenner nach Anspruch 1,2 und 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmetransportmittel des
Wärmerohres Wasser, Zäsium, Kalium oder Natrium ist.
10. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmerohr (1,11,
12,13) oder der Wärmetransportkörper (10a, 34,35),
die Schweißdrahtführungs- und Stromdüse (9), die Schweißdrahtführungsseele (26), das Brennerkopfzwischenstück
(10), und Metallgasdüse (23) und der Brennerkörper (19, 20) in konzentrischer Anordnung
zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind und dabei Metallgasdüse (23) und Brennerkopfzwischenstück
(10) sowie Metallgasdüse (23) und Brennerkörper (19, 20) jeweils über elektrische und wärmeisolierende
hülsenförmige Bauelemente (22; 20) miteinander verbunden sind.
11. Brenner nach einem der Ansprüche 3 bis 6 und
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderkanäle (30, 33) schraubenlinienförmig ausgebildet sind und
in jeweils einen Verteilerraum (31, 38) in der Wärmeaufnahme- und Wärmeabgabezone münden.
12. Brenner nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderkanäle (30, 33) in Ab- und Rücktransportrichtung jeweils unterschiedliche
Durchlaßquerschnitte aufweisen.
13. Brenner nach einem der Ansprüche 3 bis 6 und 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wärmetransportkörper aus einem eine Fortsetzung des Brennerkopfzwischenstückes bildenden Innenrohr
(1OaJt in dessen Außenwandung der Rücktransportkanal (30) eingearbeitet ist, einem dieses
umschließenden Zwischenrohr (34), in dessen Außenwandung der Abtransportkanal (33) eingearbeitet
ist und einem das Zwischenrohr umschließenden Außenrohr (35) zusammengesetzt ist, wobei an
den Enden von Innen- und Zwischenrohr die Verteilräume (31,38) gebildet sind.
14. Brenner nach einem der Ansprüche 3 bis 6 und
ORIGINAL INSPECTED
10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Wärmetransportmittel im Wärmetransportkörper
Metalle, deren Legierungen oder deren Salze eingeschlossen sind, die einen tiefen Schmelzpunkt
besitzen. S
15. Brenner nach einem der Ansprüche 3 bis 6 und 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das
Außenrohr (35) auf seinem äußeren Umfang mit Längsnuten (36) zur Vergrößerung der Wärmeabgabefläche
versehen ist.
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