DE2618682C2 - Gleitringdichtung - Google Patents
GleitringdichtungInfo
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- F16J15/3408—Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member and characterised by parts or details relating to lubrication, cooling or venting of the seal at least one ring having an uneven slipping surface
- F16J15/3428—Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member and characterised by parts or details relating to lubrication, cooling or venting of the seal at least one ring having an uneven slipping surface with a wavy surface
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gleitringdichtung mi1 den
im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Merkmalen
Bei der bekannten Gleitringdichtung (US-PS 30 51 498), von der die Erfindung ausgeht, ist der dem
Dichtspalt abgekehrte ringförmige Hohlraum zwischen dem feststehenden Gleitring und dem Gehäuse an eine
nach außen führende Leitung angeschlossen, durch die Flüssigkeit zum Kühlen oder HeLen herangeführt
werden kann.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine besonders vorteilhafte Kühlmittelführung im
Bereich des feststehenden Gleitrings vorzusehen.
Zur Kühlung ist es bekannt (DE-GM 71 18 511), eine
Teilmenge von dem im Gehäuse befindlichen, abzudichtenden Strömungsmittel abzuzweigen und mittels an der
Stirnseite des umlaufenden Gleitrings vorgesehenen Nuten vom Dichtspalt wegzupumpen. Dabei wird die
abgezweigte Teilmenge durch axiale, radial außerhalb des Dichtspalts im Bereich der Nuten mündende
Kühlkanäle im feststehenden Gleitring angesaugt. Der Außenumfang des feststehenden Gleitrings ist dem
abzudichtenden Raum zugekehrt. Eine vollständige Umspülung des feststehenden Gleitringes tritt daher
nicht auf.
Bei einer anderen bekannten Gleitringdichtung (FR-PS 10 56 419) sind die dem abzudichtenden Raum
abgekehrten hinter dem Dichtspalt liegenden Hohlräu me mit öl gefüllt. Die feststehenden Gleitringe sind mit
axialen, in den Bereich des Dichtspalts mündenden Kanälen versehen, durch die Öl zum Dichtspalt gelangt,
das dann durch Nuten in der Gleitringfläche radial nach außen zurückgepumpt wird. Die Kühlung erfolgt nicht
durch das abzudichtende Strömungsmittel.
Es ist ferner bekannt (US-PS 36 28 799), den feststehenden Gleitring in einer ringförmigen Ausnehmung
des Gehäuses anzuordnen und über eine dem Dichtspalt abgekehrten Vorsprung an einem Stützring
abzustützen. Dabei gelangt das abzudichtende Strömungsmittel über am Außenumfang des feststehenden
Gleitrings angeordnete Längsnuten in den Hohlraum zwischen Gehäuse und feststehenden Gleitring, während der Hohlraum hinter dem Stützring über axiale und
miteinander in Verbindung stehende Kanäle im feststehenden Gleitring und im Stützring mit dem Druck
im Dichtspalt beaufschlagt wird. Eine Umspülung des in der ringförmigen Gehäuseausnehmung sitzenden Gleitrings
ist dabei nicht möglich.
Die eingangs genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die höhere Geschwindigkeit des Strömungsmittels
im Bereich des äußeren Umfangs des rotierenden Gleitrings wird das Strömungsmittel in die äußeren
Nuten des Gleitrings gedrückt, durchströmt dann durch die axialen Kühlkanäle, die radial außerhalb des
Dichtspalts münden. Dabei bilden sich in der Gleitringfläche des feststehenden Gleitrings im Bereich der
ausmündenden axialen Kanäle durch thermische Verformung sehr seichte Taschen aus, die Strömungsmittel
einfangen, das zur besseren Kühlung des Dichtspaltes dient.
Eine solche thermische Verformung im Gleitflächenbereich ist bekannt (DE-PS 12 12 800). Dabei münden
jedoch die Kanäle innerhalb des Dichtspalts und erfolgt die Zuführung des Strömungsmittels über radiale
Kanäle.
Erfindungsgemäß ist so eine vollständige Umspülung des feststehenden in der Ausnehmung des Gehäuses
angeordneten Gleitrings ermöglicht, ohne daß der rotierende Gleitring mit Pumpenschaufeln versehen ist.
Durch die verbesserte Kühlmittelführung wird eine
so bessere Kühlwirkung erzielt. Außerdem wird ein
gehäuseseitiges Abheben des feststehenden Gleitrings durch einen zu hohen Druck in dem Dichtspalt
abgekehrten Hohlraum vermieden.
Bekanntlich ist die im Dichtspalt erzeugte Wärme-
)> menge abhängig von der Leckströmung durch den Dichtspalt. Ist die Leckströmung gering, so ist die im
Dichtspalt erzeugte Wärmemenge groß, dagegen ist die Leckströmung hoch, wenn die erzeugte Wärmemenge
gering ist.
w Auch die Verwerfung der Gleitringfläche im Bereich
der autmündenden axialen Kanäle ist proportional der im Dichtspalt erzeugten Wärmemenge. Deshalb erhöht
die Verwerfung der Gleitringfläche die Leckströmung, wodurch die erzeugte Wärmemenge geringer wird. Auf
diese Weise ist die Kühlung der Gleitringflächen abhängig von der im Dichtspalt erzeugten Wärmemenge.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigt
so Fig. 1 einen Achsenschnitt durch eine Gleitringdichtung
gemäß Linie 1 -1 von F i g. 2. in Richtung der Pfeile gesehen;
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie 2-2 von Fi g. 1, in
Richtung der Pfeile gesehen;
Fig. 3 einen vergrößerten Teilschnitt durch den feststehenden Gleitring;
F i g. 4, 5 + 6 Schnitte gemäß den Linien 4-4, 5-5 bzw.
6-6 von F i g. 3, in Richtung der Pfeile gesehen.
Die dargestellte Gleitringdichtung dichtet eine Welle Π gegenüber einem Gehäuse 12 ab. Die Welle ist in
Lagern (nicht gezeigt) drehbar angeordnet und verläuft durch eine Wellenöffnung 13 im Gehäuse 12. Das
Gehäuse 12 besitzt zwei Gehäuseteile 14, 15, welche in geeigneter Weise, z. B. mittels Bolzen (nicht gezeigt)
b5 aneinander befestigt sind. Die Gehäuseteile 14, 15 sind
mittels eines O-Rings 16, welcher in einem Schlitz 17 im
Gehäuseteil 14 aufgenommen ist. gegen Lecken durch die Verbindungsstelle abgedichtet.
Eine feststehende Gleitring-Baugruppe 18 ist am Gehäuseteil 15 angebracht; eine damit zusammenwirkende
umlaufende Gleitring-Baugruppe 19 ist auf der Welle 11 angebracht
Wie in Fig.t gezeigt, besitzt die Welle 11 einen
Wellenabschnitt 21, welcher einen etwas größeren Durchmesser besitzt, als der Wellenabschnitt 22. Die
Welle besitzt eine Schulter bzw. eins Stufe 23 zwischen den erwähnten Wellenabschnitten. Auf dem größeren
Wellenabschnitt 21 ist ein Federhalter 24 angebracht ;o Der Federhalter 24 besitzt die Form eines ringförmigen
Teils, welches die Welle umgibt. Ein gespaltener Haltering 25 befindet sich in einer Nut 26 in der Welle 11
und in einer gegenüberliegenden Nut 27, welche im Federhalter 24 ausgebildet ist. Der Haltering 25 hält den
Federhalter gegen eine Linksbewegung entlang der Welle 11 (vgl. Fig. 1) fest. Der Federhalter 24 wird
durch die Welle 11 über einen Keil 28 angetrieben bzw.
gedreht, welcher in eine Keilnut 29 in der Welle 11 und
in einen entsprechenden Schlitz 31 im Federhalter 24 eingepaßt ist. Der Federhalter 24 ist mit längs
verlaufenden Federtaschen 32 versehen, von denen nur eine in der Zeichnung dargestellt ist. Die Federtaschen
32 sind auf dem Umfang des Federhalters 24 angeordnet. Spiralfedern 33 befinden sich unter Druck
in den Federtaschen 32 und liegen gegen eine U-förmige Manschette 34 an und drücken diese in der Sicht von
F i g. 1 nach rechts. Die U-förmige Manschette 34 ist ein ringförmiges Teil mit einer Schürze 35, welche längs
über den Außenumfang des Federhalters 24 gleitet. Ein Antriebsstift 36 verläuft radial durch den Federhalter
und ragt mit seinem äußeren Ende 37 in einen Längsschlitz (38) in der U-förmigen Manschette 34. Auf
diese Weise dreht sich die U-förmige Manschette 34 mit dem Federhalter 24 mit, kann dabei aber längs zum
Federhalter 24 frei gleiten. Die U-förmige Manschette 34 besitzt eine ringförmige Nase 39, deren Innenumfang
entlang der Welle 11 gleitet.
Auf dem Wellenabschnitt 21 ist verschiebbar ein umlaufender Glcitring 41 angeordnet. Zwischen der
Nase 39 der U-förmigen Manschette und einer nach hinten zeigenden Fläche 43 des umlaufenden Gleitrings
41 ist ein Ring 42 angeordnet. Dieser verhindert, daß Strömungsmittel durch den Freiraum zwischen dem
Wellenabschnitt 21 und dem umlaufenden Gleitring 41 durchleckt.
An der Rückseite und einstückig mit dem umlaufenden Gleitring 41 befindet sich ein Mitnehmer 44,
welcher in e'en Längsschlitz 38 in der U-förmigen Manschette 34 hineinragt. Auf diese Weise wird der
umlaufende Gleitring 41 von der U-förmigen Manschette 34 angetrieben; der umlaufende Gleitring 41 kann
jedoch, innerhalb von Grenzen, in Längsrichtung auf der Welle Il gleiten.
Der umlaufende Gleitring 41 besitzt eine radial verlaufende ringförmige Fläche 45, welche dichtend an
einer entsprechenden Fläche 46 am umlaufenden Gleitring 47 angeordnet ist.
Die Gleitringe 41 und 47 sind mittels einer geeigneten Zahl von über den LImfang verteilten Keilen 48
verbunden. Diese werden von einem äußeren Band 49 an ihrem Ort gehalten und berühren die Keilnuten 51,52
im Außenumfang der Gleitringe 41 bzw. 47. Der Gleitring 47 besitzt eine radial verlaufende Dichtfläche
53, welche dichtend zur entsprechenden Gleitfläche 54 an dem feststehenden Gleitring 58 angeordnet ist. Die
Gleitflachen 53 und 54 sind auf optische Ebenheit über ihre ganzen Dichtflächen hinweg geläppt.
Die feststehende Gleitring-Baugruppe 18 ist in einem
Tragflansch 55 angeordnet und wird von diesem getragen. Der Tragflansch 55 ist mit dem Gehäuseteil 15
einstückig und ragt im wesentlichen radial nach innen auf den Wellenabschnitt 22 zu. Der Tragflansch 55 ist
ringförmig; sein Innenumfang 56 besitzt einen geringen Abstand vom Wellenabschnitt 22.
Die feststehende Gleitring-Baugruppe 18 weist einen Stützring 57 und einen feststehenden Gleitring 58 mit
der zuvor erwähnten Gleitfläche 54 auf. Der Stützring
57 ist in einer Ausnehmung 59 im Tragflansch 55 angeordnet Diese Ausnehmung 59 ist außerdem so
ausgedehnt, daß sie mit dem Stützring 57 einen ringförmigen Hohlraum 62 bilden. Ein O-Ring 63
innerhalb des Hohlraums 62 dichtet gegen ein Lecken von Strömungsmittel aus dem Hohlraum 62 radial nach
Janen durch die Verbindung zwischen dem Stützring 57 und dem Tragflansch 55 ab.
Der feststehende Gleitring 58 ist zwischen dem Stützring 57 und ';m umlaufenden Gleitring 47
angeordnet. Er stützt sich über einen ringförmigen Vorsprung 64, an dem Stützring 57 ab. Zwischen diesen
besteht eine geläppte flüssigkeitsdichte Verbindung, welche durch eine Dichtfläche 65 am Vorsprung 64 und
eine komplementäre Dichtfläche 66 am Stützring 57 gebildet wird.
Am Gehäuseteil 15 ist eine Keilnut 67 vorgesehen, welche zmiti Außenumfang des feststehenden Gleitrings
zeigt. Ein Keil 68 ist in der Keilnut 67, z. B. durch Schweißen, befestigt. Der Keil 68 greift in eine von
mehreren Nuten 69 im Außenumfang des feststehenden Gleitrings 58. Auf diese Weise wird die Drehung des
Gleitrings 58 im Gehäuseteil 15 verhindert. Wie aus der Zeichnung zu ersehen, befindet sich hinter dem
feststehenden Gleitring 58 ein Hohlraum 70, der zum Teil vom Gehäuseteil 15 gebildet wird. Der Hohlraum
70 befindet sich in Strömungsmittelverbindung mit dem Hohlraum 62.
Ein spiralförmiger Sprengring 71 ist in einer Nut 72 im Gehäuseteil 15 aufgenommen. Der radiale innere
Teil des Sprengrings 71 hält den feststehenden Gleitring
58 im Gehäuseteil 15 fest, wenn die Gleitringdichtung auseinandergenommen wird. Wenn der Sprengring 71
aus seiner Nut 72 entfernt wird, kann auch der feststehende Gleitring 58 aus dem Gehäuseteil 15
entfernt werden.
Außer den Nuten 69, von denen einer den Keil 68 aufnimmt, besitzt der feststehende Gleitring 58 eine
Vielzahl radial in Abstand zueinander befindlicher, axialer Kühlkanäle 73, die sich in radialem Abstand von
den Dichtflächen 54 und 65 des feststehenden Gleitrings 58 öffnen. Wegen lokaler Verwerfungen der Gleitfläche
54 treten benachbart und radial innerhalb der Kühlkanäle 73 in der Gleitfläche 54 Vertiefungen auf.
Diese Vertiefungen sind winzig und betragen zwischen einem Bruchteil eines Millionstel Zoll und ungefähr
einem Millionstel Zoll. Die Zeichnung ist zu Illustrationszwecken stark übertrieben, was diese Vertiefungen
angeht.
Die Nuten 69 und die K: i ikaniiIe 73 bilden eine
Strömungsmittelverbindung zwischen der öffnung 13 im Gehäuseteil 14 und den Hohlräumen 70 und 62 im
Gehäuseteil 15.
Die Ringe 41, 47, 58, 57 können aus herkömmlichem Material sein; z. B. sind die umlaufenden Gleitringe 41,
47 und der Stülzring 57 aus Edelstahl, der feststehende Gleitring aus Kohlenstoff oder der umlaufende GI :
ring 47 aus Stellit oder aus einer anderen
Legierung.
Die Arbeitsweise der Gleitringdichtung wird wie folgt erläutert. Eine Flüssigkeit, beispielsweise Wasser,
befindet sich in dem Gehäuseteil 14 und ebenso in den Hohlräumen 70 und 62 des Gehäuseteiles 15. Wenn sich
die Welle 11 dreht, dreht sich die umlaufende Gleitring-Baugruppe 19 relativ zum feststehenden
Gleitring 58. Weil die Geschwindigkeitsspitze des Strömungsmittels am Umfang der Gleitringe größer ist,
stellt sich eine Strömung durch die Nuten 69 in die Hohlräume 70,62 hinter dem feststehenden Gleitring 58
und von dort durch die Kühlkanäle 73, wo geringere Geschwindigkeitsspitzen sind, auf den umlaufenden
Gleitring 47 zu ein. Etwas Strömungsmittel wird über die Vertiefungen 74 in der Gleitfläche 54 auf die
Gleitflächen 53 und 54 hingelenkt. Eine kleine Menge Strömungsmittel strömt durch den Dichtspalt 53 und 54
und von dort entlang der Welle 11 in den echten Hohlraum. Eine solche Leckage ist normal und
erwünscht, da sie den Dichtspalt 53, 54 schmiert und kühlt. Der Großteil der Kühlung des Dichtspalts 53, 54
beruht jedoch auf der Strömung des Strömungsmittels durch die Kühlkanäle 73. Für zusätzliche Kühlung sorgt
Strömungsmittel, welches in die Vertiefungen 74, die beim Auftreten von Verwerfungen in der Dichtfläche 54
ausgebildet sind, fließt.
Die Strömung durch die Kühlkanäle 73 kühlt die unmittelbare Umgebung in deren Nähe. Da die
Kühlkanäle 73 der Gleitfläche 54 benachbart sind, bewirkt der Kühleffekt eine Verwerfung der Gleitfläche
54 in der Umgebung der Kühlkanäle 73. Diese Verwerfung äußert sich in der Bildung der Vertiefungen
ίο 74, welche die Kühlung in der unmittelbaren Umgebung
des benachbarten Dichtspalts 53, 54 verstärken. Da die Kühlkanäle 73 dem Dichtspalt 53,54 benachbart sind, ist
die Verwerfung der Gleitfläche 54 proportional zu der Wärmemenge, welche an dem Dichtspalt 53,54 erzeugt
wird. Wenn die Leckrate gering ist. ist die Wärmemenge, welche an den Flächen erzeugt wird, groß. Wenn die
Leckrate groß ist, ist die erzeugte Wärmemenge gering. Auf diese Weise erhöht die Verwerfung der
Dichtfläche die Leckrate durch die Dichtung, wodurch die Wärmemenge, welche an den Dichtflächen erzeugt
wird, verringert wird. Dies führt im Ergebnis zu einer selbstkompensierenden Dichtungsanordnung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Gleitringdichtung, bei der der mit der abzudichtenden Welle umlaufende Gleitring durch Federn gegen den im Gehäuse feststehenden Gleitring angedrückt wird, und bei der der feststehende Gleitring mit axialen Kühlkanälen versehen ist, die radial außerhalb des Dichtspaltes der Gleitringe münden und durch die Strömungsmittel von einem dem Dichtspalt abgekehrten Hohlraum zwischen Gehäuse und dem in einer ringförmigen Ausnehmung des ■ Gehäuses eingesetzten feststehenden Gleitring in den Bereich des Dichtspalts geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenumfang des feststehenden, sich über einen Vorsprung (64) gehäuseseitig abstützenden Gleitringes (58) mehrere Nuten (69) vorgesehen sind, durch die eine Teilmenge des im Gehäuse befindlichen Strömungsmittels in den dem Dichtspalt (53, 54) abgekehrten Hohlraum (70) und in die Kühlkanäle (73) gepumpt wird.
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