DE2618365A1 - Gleismessgeraet - Google Patents

Gleismessgeraet

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DE2618365A1
DE2618365A1 DE19762618365 DE2618365A DE2618365A1 DE 2618365 A1 DE2618365 A1 DE 2618365A1 DE 19762618365 DE19762618365 DE 19762618365 DE 2618365 A DE2618365 A DE 2618365A DE 2618365 A1 DE2618365 A1 DE 2618365A1
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DE
Germany
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rail
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light
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DE19762618365
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Herbert A Dr Wagner
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Gulton Industries Inc
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Gulton Industries Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K9/00Railway vehicle profile gauges; Detecting or indicating overheating of components; Apparatus on locomotives or cars to indicate bad track sections; General design of track recording vehicles
    • B61K9/08Measuring installations for surveying permanent way
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L23/00Control, warning or like safety means along the route or between vehicles or trains
    • B61L23/04Control, warning or like safety means along the route or between vehicles or trains for monitoring the mechanical state of the route
    • B61L23/042Track changes detection
    • B61L23/047Track or rail movements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L23/00Control, warning or like safety means along the route or between vehicles or trains
    • B61L23/04Control, warning or like safety means along the route or between vehicles or trains for monitoring the mechanical state of the route
    • B61L23/042Track changes detection
    • B61L23/048Road bed changes, e.g. road bed erosion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Measurement Of Optical Distance (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)

Description

  • Gleismeßgerät
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein auf einem Schienenfahrzeug montiertes G1eismeßgerät zum Messen der Form und relativen Lage zweier Schienen von einem auf der Gleisstrecke bewegten Fahrzeug. Einige Meßgeräte messen die Bewegung des Wagens bei der Fahrt auf den Schienen oder die Bewegung ihrer Laufwerke und setzen sie in Beziehung zu Form und Verlauf der Strecke. Andere messen den Abstand von Punkten des Wagens von der Schiene. Da der Wagenkasten wegen seiner Abstützung durch Federn insbesondere in den Kurven seitliche und vertikale Bewegungen einbezug auf die Schiene im Zentimeter- bis Dezimeterbereich ausführt, sind die Abstandsmesser gewöhnlich an den Laufwerken montiert, deren Bewegung dem Verlauf der Schienen ziemlich genau folgt.
  • Die Messung der Spurweite erfordert nur zwei Abstandsmesser, einen für die linke und einen für die rechte Schiene. Zum Messen der geraden Richtung oder des Krümmungsgrades der Schiene in horizontaler Richtung sind drei Entfernungsmesser oder -fühler zum Messen der drei Horizontalabstände in Abständen entLang eines am Laufwerk befestigten Trägers montiert. Zur Bestimmung der Krümmung in vertikaler Richtung werden drei solche Entfernungsmesser verwendet, die in Vertikalabständen voneinander angeordnet sind. Die bei Verwendung dieser bisherigen Meß- bzw. Prüfgeräte erzielbare Genauigkeit ist nur mäßig. Um das Auftreten unkontrollierbar großer Abstandsänderungen in Kurven zu verhindern, werden zwischen den Entfernungsmessern recht kurze Längsabstände von beispielsweise weniger als 3m (10 ft.) gewählt.
  • Alle Gleise haben gewisse bauliche Eigentümlichkeiten, die die Konstruktion der Entfernungsmesser schwierig gestalten, wofür die in Gleiskurven und bei Schienenkreuzungen und Weichen verwendeten Führungsschienen ein Beispiel sind. Diese Führungsschienen begrenzen den für herkömmliche Horizontalabstandsmesser verfügbaren Platz auf weniger als 50 mm. Es kommt hinzu, daß bei schneller Fahrt vom Gleisbett Steine mitgerissen werden, die die Meßeinrichtungen beschädigen können.
  • Es sind bereits verschiedene Verfahrensweisen zum Feststellen des Abstands von einer Schiene verwendet worden. Gewöhnlich wird ein Lichtprojektionssystem verwendet, bei dem ein Licht-Strahl gegen eine Lichtempfangseinheit oder ein Abdeckelement gerichtet wird, wobei entweder der Träger für die Lichtquelle, die Lichtempfangseinheit oder das Abdeckelement an einem Rahmen montiert ist, der Rollen trägt, die mit den Schienen in Berührung gehalten werden massen Mit einem solchen Entfernungsmeßsystem durchgeführte Messungen sind jedoch häufig ungenau oder schwierig durchzuführen, denn die Rollen neigen zum Holpern (Abheben von der Schiene) und sind hoher Abnutzung ausgesetzt. Es ist auch ein berührungsfreies Meßgerät entwickelt worden, das die elektrische Kapazität zwischen den Schienen und an dem Laufwerk montierten Metallplatten mißt. Dies ist jedoch ein sehr lärmempfindliches In-strument, das sich für elektrische Eisenbahnen nicht eignet, und wenn die Entfernungsänderungen nicht sehr gering sind, weicht die Kurve der Beziehung zwischen Kapazität und Abstand von der Geraden in hohem Maß ab.
  • Die Erfindung schafft nun eine auf einem Schienenfahrzeug montierte optische Entfernungs- oder Abstandsmeßeinheit zum Messen des Abstandes zwischen der jeweiligen Meßeinheit und der oberen bzw. seitlichen Fläche jeder Schiene.Jede Abstandsmeßeinheit enthält ein optisches System, das das Abbild einer Lichtquelle, vorzugsweise einer Laserstrahlquelle, auf die horizontale bzw. vertikale Fläche der Gleisschiene projiziert und eine Anzeige der Auftreffpunkte des von der Schiene reflektierten Abbildes auf einer Projektionsebene oder, vorzugsweise über ein Servo-Ausgleichssystem, des Grades der Bewegung des optischen Systems, der erforderlich ist, um das reflektierte Abbild auf der Projektionsebene annähernd auf einem Bezugspunkt zu halten, liefert. Während gemäß der Erfindung im weitesten Sinn die Vorrichtungen zum Aussenden und Aufnehmen des Lichtes derart in der Projektionsebene angeordnet sein können, daß die das Licht empfangende Vorrichtung sowohl diffuse als auch spiegelnde Reflexionen des Abbildes erhält, wird die Verläßlichkeit und Genauigkeit des Meßsystems dadurch weitgehend gefördert, daß die das Licht empfangende Vorrichtung derart angeordnet ist, daß sie die spiegelnde Reflexion von der Gleisfläche nicht aufnehmen kann.
  • Ein von einer Gleisschiene reflektierter Lichtstrahl dürfte zur Messung des Abstandes zwischen einem Bezugspunkt an einem Schienefahrzeug und dem Gleis bisher aus mehreren Gründen nicht verwendet worden sein. Vor allem würden wegen der nicht selten angefressenen oberen und seitlichen Flächen der Gleisschienen die erhaltenen unregelmäßigen gespiegelten Reflexionen nur unverläßliche .Hinweise auf Abweichungen von Schienewofil oder -ausrichtung liefern. In zweiter Linie dürfte der Fachmann auf dem Gebiet der Messung von Gleisform und -lage bisher nicht auf den Gedanken gekommen sein, daß brauchbare Angaben aus der schwachen diffusen Reflexion durch die Gleisflächen abgeleitet werden könnten.
  • Das System zur Messung von Abständen von der Schienenläche gemäß der Erfindung arbeitet also berührungsfrei, ist fähig, die Änderungen verhältnismäßig großer Abstände mit hoher Genauigkeit zu messen, läßt sich in einem sicheren Abstand vom Gleiskörper montieren und leicht gegen herangeschleuderte Gegenstände abschirmen. Außerdem sind die Ausgangssignale des Systems in hohem MaCe lärmunempfindlich und sind linear und lassen sich direkt mittels eines Digitalkomputers verarbeiten. Es läßt sich mit hinreichend geringem Gewichtlausführen, so däß es sich durch Servomotoren leicht und genau in jeder beliebigen Richtung bewegen läßtund und kann erhebliche Veränderungen des Abstandes der Schiene von einem Punkt des Wagenkastens oder eines an dem Laufwerk befestigten langen Trägers nach Bedarf verarbeiten.
  • Die Erfindung schafft also eine Vorrichtung zum Feststellen des Profils, defl Abstandesluna/ocier der Ausrichtung von Gleisnd/oder schienen, bestehend aus einer oder mehreren Anordnungen von Abstandsmeßeinheiten, von denen vorzugsweise mindestens eine ein Lichtabbild auf die obere Fläche einer Gleisschiene und mindestens eine weitere ein ähnliches Lichtabbild auf die seitliche Fläche der Gleisschiene richtet. Jede dieser Abstandsmeßeinheiten enthält eine optische Fühleinrichtung, die derart angeordnet ist, daß sie ausschließlich das Abbild erhält, das von der betreffenden Schienentäche entlang einer gegebenen Achse reflektiert wird, die vorzugsweise unter einem wesentlichen Winkel gegen diejenige Achse geneigt ist, entlang welcher das Lichtabbild auf die Schienenfläche gerichtet ist. Die Achsen liegen vorzugsweise in einer Ebene, die sich längs der Schiene erstreckt und sowohl mit der horizontalen als auch der vertikalen Ebene einen erheblichen Winkel einschließt. Dabei sind ein oder mehrere Paare von Abstandsmeßeinheiten entsprechend der beschriebenen, die Lichtabbilder auf die obere und seitliche Fläche der Gleisschiene richten, vorzugsweise in einem gemeinsamen abgeschlossenen Gehäuse mit Fenstern zum Durchlassen des auf die obere und seitliche Schienenfläche gerichteten bzw. von diesen reflektierten Lichtabbilder eingeschlossen. Vorteilhafterweise ist eine Abdeckung vorgesehen, die die Abstandsmeßeinheiten vor nennenswertem Streulicht sowie vor Schmutz o.dgl. schützt.
  • In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausfhhrungsform der Er -findung beispielweise dargestellt.
  • Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt durch eine Eisenbahnschiene und zeigt ein Paar Abstandsmeßeinheiten gemäß der Erfindung, die an einem gemeinsamen Rahmen getragen sind und je ein fokussiertes Lichtabbild auf die obere und die seitliche Fläche der Schiene richten; Fig. 2 ist eine Darstellung der Schiene und der Abstandsmeßeinheiten gemäß Fig. 1 in der durch Pfeile 2-2 in Fig.
  • 1 gekennzeichneten Blickrichtung; Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Abstandsmeßeinheiten gemäß Fig. 1 und 2, die hier jedoch in eine vertikale Stellung gerückt sind, mit einem zusätzlichen Spiegel, der eines der Lichtabbilder auf die Seitenfläche der Schiene richtet.
  • Fig. 4 ist eine Darstellung entsprechend Fig. 1 zur Veranschaulichung einer Abschirmung, die ein die Abstandsmeßeinheiten gemäß Fig. 1 umgebendes Gehäuse trägt; Fig. 5 ist eine Draufsicht auf ein Schienafahrzeug bei der Fahrt in einem Kurvenabschnitt der Strecke mit mehreren daran angeordneten Meßstationen für Streckenprofil und -ausrichtung, deren jede mit einer Anordnung von Abstandsmeßeinheiten, wie der gemäß Fig. 4, bei jeder Schiene der Gleisstrecke ausgerüstet ist, die die Information zur Bestimmung des Profils und der Ausrichtung oder Krümmung der Gleisstrecke liefern; Fig. 6 ist eine Stirnansicht des Schienenfahrzeugs gemäß Fig.5 in größerem Maßstab und zeigt eine der Gleisprofil- und -ausrichtungsmeßstationen gemäß Fig.5 in Ansicht; Fig. 7 ist ein vertikaler Teilschnitt durch einen Endabschnitt der Gleisprofil- und -ausrichtungsmeßstation gemäß Fig. 6; Fig. 8 ist ein Querschnitt entlang der Schnittlinie 8-8 in Fig. 7; Fig. 9 ist ein Querschnitt entlang der Schnittlinie 9-9 in Fig. 7; Fig.1O ist ein Schaltschema einer Servomotorantriebsschaltung, die im Verein mit jedem der Servomotoren gemäß Fig. 7 verwendbar ist; Fig.11 ist ein eingehendes Blockschema der in Fig. 10 in vereinfachter Blockschemaform dargestellten Signalverarbeitungsschaltungen; Fig.12 ist ein vereinfachtes Blockschema einer zusätzlich zu der Schaltung gemäß Fig. 11 angeordneten Löschschaltung für Streulichtsignale; und Fig.13 ist ein bevorzugtes Schaltungsbeispiel für die in Fig.
  • 11 in Blockschemaform veranschaulichte Schaltung.
  • Fig. 1 zeigt zwei Abstandsmeßeinheiten, die auf einer gemeinsamen Basis 1 montiert sind. Die eine Abstandsmeßeinheit, die im folgenden als Profilabstandsmeßeinheit 2 bezeichnet wird, mißt den Vertikalabstand P eines Punktes an der Basis 1 von der oberen Fläche 8a einer Schiene 8; die andere Abstandsmeßeinheit, die im folgenden als Ausrichtungsabstandsmeßeinheit 2' bezeichnet wird, mil3t den Horizontalabstand A eines Punktes an der Basis 1 von der vertikalen Innenfläche 8b der Schiene.
  • Die Abstandsmeßeinheiten 2 und 2', die im wesentlichen von gleicher Ausbildung sind, haben optische Ebenen 4 und 4', in denen die Achsen ihrer optischen Systeme liegen. Die optischen Ebenen 4 und 4t sind im vorteilhaftesten Fall sowohl zu einer verrikalen als auch zu einer horizontalen Bezugsebene unter einem Winkel geneigt. Fig. 2 zeigt als Ausführungsbeispiel der Erfindung die Profilabstandsmeßeinheit 2, in der zu ihrer Triangulationsebene 4 unter rechtem Winkel stehenden Richtung 6 (Fig. 1) gesehen.
  • Die Profilabstandsmeßeinheit 2 (wie auch die andere Abstandsmeßeinheit 2') enthält einen Projektor oder Scheinwerfer 7 mit einer optischen Achse L1 und einem Suchinstrument 9 mit einer optischen Achse L2. Diese beiden optischen Achsen liegen in der Triangulationsebene 4, die zur oberen Schienenfläche 8a schräg steht, und schneiden sich in der Nähe der oberen Fläche 8a der Schiene 8, so daß die Aufnahme eines Lichtabbildes durch spiegelnde Reflexion durch die Abstandsmeßeinheit 2 und 2' ausgeschlossen ist. Diese Achsen schließen E 0 einen großen Winkel, etwa von mindestens ca. 10 , jedoch vorzugsweise von mindestens 45 bis 900 ein. An der Basis 1 sind auf der optischen Achse L1 des Projektors 12 7 eine kleine Lichtquelle sowie ein optisch sammelndes Objektiv, für das die dargestellte Linse ein Beispiel ist, angeordnet. Der Projektor 7 ist derart ausgebildet, daß er ein Abbild 14 der Lichtquelle 12 auf die obere Fläche 8a der Schiene 8 projiziert. (Ein ähnlicher Projektor für die Ausrichtungsabstandsmeßeinheit 3 richtet ein ähnliches Abbild auf die innere Fläche 8b der Schiene 8.) Das Suchinstrument 9, das ebenfalls an der Basis 1 montiert ist, weist ebenfalls eine durch die Linse 15 beispielsweise angedeutete Sammeloptik zum Richten des Lichtabbildes 14 auf eine Sucheinrichtung, vorzugsweise eine lagebestimmende Photozellenanordnung 16 zum Feststellen der Änderungen G des Auftreffpunktes der Projektion des Abbildes 14 auf die Photozellen entsprechend den Änderungen B des Abstandes P' von der Schiene, auf. Dieser Abstand beträgt P/cos D. In dem Maß, in dem der Abstand P' bzw. P sich ändert, ändert sich der Strahls lengang des reflektierten Abbildes, so daß der Auftreffpunkt des Strahles auf der Photozellenanordnung 16 eine Verschiebung entlang einer Linie L3 erfährt, die in der optischen Ebene, quer zur optischen Achse L2, liegt.
  • Die obere Fläche 8a der Schiene 8 ist gewöhnlich ziemlich blan 4 und es kann vorteilhaft erscheinen, die Abstandsmeßeinheiten derart auszurichten, daß ihre Triangulationsebenen zu den betreffenden Schienentächen 8a und 8b unter rechtem Winkel stehen (Fig. 3), und die Abstandsausrichtungsmeßeinheit 2a kann einen Spiegel 17 zum Spiegeln der Triangulationsebene 5 aufweisen, der an der Basis 1 befestigt ist. Allerdings wäre dann der Spiegel an einer gefährdeten Stelle angeordnet, an der er gegen Schmutz, Staub, Regen, Schleudersplitt o.dgl.
  • ungeschützt wäre und wegen seines geringen Abstandes von der Schiene 8 und einer Führungsschiene 8' nur äußerst geringe Änderungen seiner Stellung in bezug auf die Schiene 8 zulassen würde. Da außerdem das Lichtabbild gegen die obere und die seitliche Fläche der Schiene 8 in Ebenen unter rechtem Winkel zu diesen Schienenflächen gerichtet ist, können Spiegelreflexionen in den Aufnahmeteil der Abstandsmeßeinheiten gelangen, wenn nicht besonders dafür gesorgt wird, daß die Lichtaufnahmeeinrichtung abweichend von dem Winkel geneigt angeordnet wird, in dem die betreffenden Schienenflächen einfallende Strahlungen spiegelnd reflektieren. Wie bereits angedeutet, sollte spiegelnde Reflexion vermieden werden, da die Gefahr besteht, daß infolge Rost, Anfressungen und Abnutzung sowie jeder beträchtlicheren Änderung des Abstandes von der Schiene die spiegelnde Reflexion die Optik 15 des Suchgerätes verfehlt. Die Abstandsmeßeinheiten sind also vorzugsweise so ausgebildet, daß sie auf die verhältnismäßig schwache, aber verläßliche diffuse Reflexion von der Schiene ansprechen, indem zwischen der optischen Achse L2 des Suchinstrumentes und der Spiegelbildrichtung der optischen Achse 0 L1 des Projektors ein Winkel von mindestens 5 his 10 vorgesehen ist, und dies wird vorzugsweise dadurch erreicht oder gefördert, daß die optischen Ebenen der Profil- und Ausrichtungsmeßeinheiten unter einem schrägen Winkel von (vorzugsweise mindestens 25 )gegenüber den Normalebenen der oberen und seitlichen Flächen 8a, 8b der Schiene geneigt angeordnet sind.
  • Mittel zur Erzielung eines verläßlichen Signalempfangs bei Vorhandensein von Stör- und Grundstrahlungen sind in der Technik bekannt. Eine bekannte Maßnahme besteht in der Modulation des ausgesendeten Signals und der Verwendung von Filtern am Ausgang der Photozellen 16a, die mehr oder weniger nur Signale mit dieser Modulation durchlassen. Die Lichtquelle für jede der Abstandsmeßeinheiten ist vorzugsweise eine Laserstrahlquelle mit einer Moduliereinrichtung 12a zur Erzeugung von Laserstrahlimpulsen, und es ist eine Strahllage-Anzeigeeinrichtung vorgesehen, die nur auf die gewünschten von den Photozellen 16a erzeugten Impulse anspricht und die Lage des Strahles angibt, indem sie auf die jeweilige Photozelle anspricht, auf die der Strahl auftrifft. Wie bereits angedeutet, kann auch ein verfeinertes Anzeigesystem verwendet werden, und ein solches System wird im folgenden beschrieben. Durch die modulierte Lichtquelle wird beim Betrieb bei Tage die Wirkung von Hintergrundlicht ausgeschaltet. Eine Diodenlaserlichtquelle ist besonders vorteilhaft, weil sie sehr klein ist und fähig ist, sehr kurze Lichtimpulse auszusenden, die leicht durch synchronisierte Gatterschaltungen entdeckt werden können. Außerdem senden Diodenlaser vorzugsweise Licht eines schmalen Frequenzbandes aus, und vor den Photozellen 16a wird vorteilhafterweise ein entsprechendes optisches Schmalbandfilter 1 6c verwendet.
  • Für die genaue Messung des Abstandes von der Schiene müssen die einzelnen Photozellen 16a eng nebeneinander angeordnet sein, und folglich muß der projizierte Lichtfleck klein, und seine Größe von dem gemessenen Abstand völlig unabhängig sein.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß jeder Projektor das Abbild der Lichtquelle nicht auf den durchschnittlichen Abstand von der Schiene, sondern auf die eine Grenze oder in die Nähe der einen Grenze des Bereiches der von dem Suchinstrument zu erfassenden Änderungen fokussiert, und daß die Suchoptik derart eingestellt ist, daß ein scharfes Abbild an einer Photozelle an oder nahe bei der anderen Grenze dieses Bereiches der Abstandsänderungen erzielt wird.
  • Bezüglich der ganzen bisherigen Beschreibung der neuen Abstandsmeßeinheiten ist darauf hinzuweisen, daß die Lage und Richtung der optischen Achsen und Ebenen der Abstandsmeßeinheiten lediglich für den Raum zwischen der Schiene und den Abstandsmeßeinheiten von Bedeutung sind. Im Inneren des Instruments können natürlich Spiegel oder Prismen verwendet werden, um diese örtlichen Lagen und Richtungen nach Bedarf und Belieben zu ändern oder zu brechen, um Vorteile hinsichtlich des Verpackens, kurze Zuleitungen, eine gute Abschirmung usw. zu erzielen.
  • Fig. 1 ist eine vereinfachte Darstellung der einfachsten Grundform der Erfindung. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, sind die Abstandsmeßeinheiten 2, 2a Teil einer Gesamtanordnung 24 von Entfernungsmessern, die in einem vollständig abgedichteten Gehäuse 18 untergebracht sind, das mit Trockengas gefüllt ist und zur Verhinderung des Niederschlagens von Kondensat vorzugsweise beheizte optische Fenster 19, 19a aufweist. Außerdem ist eine Abschirmung 20 mit nur kleinen Löchern 21, 21t für die Aufnahme der auf die Schiene gerichteten und von ihr reflektierten Lichtstrahlen vorgesehen, die von den Fenstern 19, 19a Regen oder Sprühnässe weitgehend fernhält. Diese Abschirmung reicht vorzugsweise genügend weit, um von den Schienenflächen reflektiertes Sonnenlicht am Auffallen auf die Fenster 19, 19a zu hindern.
  • Die genaue Bestimmung des Krümmungsgrades der Schiene durch drei Abstandsmessungen erfordert die Anordnung der drei Abstandsmeßeinheiten in recht großen Abständen in der Längsrichtung. Wenn, wie dies zur Zeit üblich ist, die Meßeinheiten auf Trägern oder Leisten montiert sind, die an einem Laufwerk des Fahrzeugs befestigt sind, sind diese Abstände -und folglich die erzielbare Genauigkeit - nur beschränkt.
  • Gemäß der Erfindung sind hingegen die Meßeinheiten an dem Wagenkasten montiert und über einen größeren Teil der Fahrzeuglänge verteilt angeordnet. Bei starker Krümmung und Überhöhung im Gleisbogen erfahren der Horizontal- und Vertikalabstand von den Schienen zur Einbaustelle jeder Meßeinheit am Fahrzeug so erhebliche Änderungen, daß das Abbild 14 der Lichtquelle 12 die Schiene verfehlen würde. Um nun jede der Meßeinheiten möglichst nahe an der Schiene zu halten, sind die Meßeinheiten vorzugsweise mittels eines Servomechanismus derart bewegbar montiert, daß die Lichtstrahlen an der Photozellenanordnung in annähernd der gleichen Lage gehalten werden.
  • In einem solchen Fall ergeben sich die Abstände von der betreffenden Schiene als Summen aus der Lage der Meßeinheit und dem von den Photozellen durch Feststellung des Strahlenganges ermittelten Abstand.
  • Fig. 5 ist eine Draufsicht auf die Gleise 8, 8 und auf ein Schienenfahrzeug 22, an dem drei Meßstationen 23, 23' und 23" montiert sind. Jede dieser Stationen ist mit zwei Meßanordnungen 24 ausgestattet, nämlich je einer für die rechte und die linke Schiene. Jede solche Anordnung enthält eine Profilabstandsmeßeinheit 2 und eine Ausrichtungsabstandsmeßeinheit 2'. Fig. 6 ist eine Stirnansicht des Fahrzeugs 22 und läßt eine Meßstation 23 mit zwei Abstandsmeßanordnungen 24 erkennen.
  • Fig. 7, 8 und 9 zeigen schematisch ein Beispiel des Servomechanismus zum Bewegen einer Meßanordnung. Ein unten offenes U-Profil 25 erstreckt sich im wesentlichen über die ganze Breite des Fahrzeugs. Ein Servomotor 26 ist in Abhängigkeit von dem Abstand von der Innenfläche der Schiene betrieben, der von der zugeordneten Ausrichtungsabstandsmeßeinheit 2' gemessen wurde, und ist mit einem Wellenstellungskodierer 27 sowie mit einem Ritzel 28 ausgestattet, das eine Zahnstange 29 antreibt, an der die Meßanordnung 24 befestigt ist. Die Seitenfläche und die untere Fläche der Zahnstange sind durch eine(beiderseits)geflanschte Rolle geführt. Die Meßanordnung ist auch an Schienen 31 geführt, die an dem U-Profil 25 befestigt sind.
  • Ein weiterer Servomechanismus mit Motor 32, Wellenstellungskodierer 33 und Ritzel 34 wirken auf eine Zahnstange 35 ein, die an der Unterseite des Wagenkastens montiert ist. Dieser Servomechanismus wird durch die zugeordnete Profilabstandsmeßeinheit 2 betrieben. (Ein Beispiel einer Schaltung zum Steuern jedes Servomotors 26 wird später anhand der Fig. 11 beschrieben.) Das nach unten offene U-Profil 25 weist an dem dem Ende gemäß Fig. 7 gegenüberliegenden Ende einen zweiten Satz, bestehend aus den gleichen Teilen in spiegelbildlicher AnordnungXoberhalb 8 der benachbarten Schiene auf. Wie in Fig. 6 gezeigt, sind also eine Zahnstange 35', entsprechend der oben beschriebenen Zahnstange 35,sowie ein Servomechanismus ähnlich dem oben beschriebenen vorhanden, die die Höhenlage des rechten Endes des U-Profils 25 und den Abstand der Meßanordnung 24 von der Seitenfläche der Schiene 8 in gleicher Weise, wie oben beschrieben, verändern. (Wegen der Länge des U-Profils 25 hat die Änderung der Höhenlage des einen Endes des U-Profils 25 nur wenig Einfluß auf das gegenüberliegende Ende desselben.) Die anderen Meßstationen 23' und 23" stimmen mit der soeben beschriebenen Meßstation 23 überein.
  • Wenn bei einem servomotorbetriebenen System eine Abstandsmeßeinheit 2 oder 2t sich nicht in einem vorherbestimmten Abstand von der Schiene befindet (d.h. wenn das betreffende Lichtabbild nicht in der Mitte der Photozellenanordnung 16 auftrifft) wird das verarbeitete Ausgangssignal der lichtempfangenden Photozelle dazu verwendet, den zugeordneten Servomotor in Tätigkeit zu setzen, so daß er die betreffende Abstandsmeßeinheit im Sinne der gewünschten Korrektur des Abstands von der Schiene bewegt. Es gibt mannigfaltige Möglichkeiten, ein solches Servosystem auszubilden. Die Darstellung in Fig. 10 veranschaulicht ein Beispiel eines Servosystems, bei dem ein Gleichstrommotor 40 mit Dauermagnetfeld mittels einer aus sieben Elementen bestehenden Photozellenanordnung gesteuert ist, von der die mittlere Photozelle mit 16-0, die drei Photozellen zur einen Seite mit 16-1, 16-2 und 16-3, und die drei Photozellen zur anderen Seite mit 16-1', 16-2' und 16-3' bezeichnet sind.
  • Dabei wird zugrundegelegt, daß durch entsprechendes Fokussieren der Durchmesser des auf die Photozellenanordnung 16 auftreffenden Lichtfleckes annähernd gleich dem Mittelpunktsabstand zweier benachbarter Photozellen gemacht werden kann, so daß der Lichtfleck nur eine Photozelle oder höchstens zwei benachbarte Photozellel direkt beleuchtet. Die Ausgänge der einzelnen Photozellen 16-0, 16-1, 16-2, 16-3, 16-1', 16-2' und 16-3' sind einzeln mit Signalverarbeitungsschaltungen 46-0, 46-1, 46-2, 46-3, 46-1', 46-2' und 46-3' verbunden. Wenn ein Lichtabbild auf eine bestimmte Photozelle auftrifft, liefert die dieser Photozelle zugeordnete Signalverarbeitungsschaltung eine bestimmte Spannung V, und wenn ein solches Abbild auf eine bestimmte Photozelle nicht auftrifft, so hat das Ausgangssignal der zugeordneten Signalverarbeitungsschaltung einen abweichenden Wert, der hier zu Zwecken der Erläuterung als null angenommen wird. Wie ferner in Fig. 10 veranschaulicht, sind die einzelnen Ausgänge der besprochenen Signalverarbeitungs schaltungen mit Ausnahme der mittleren Verarbeitungsschaltung 46-o über zugeordnete Gleichrichter 50-1, 50-2, 50-3, 50-1', 50-2' und 50-3' entweder direkt oder indirekt mit den Eingängen eines Funktionsverstärkers 54 verbunden. Die den am weitesten außen liegenden Signalverarbeitungsschaltungen 46-3 und 46-3' zugeordneten Gleichrichter 50-3 und 50-3' sind in der dargestellten Anordnung direkt mit dem Plus- bzw. Minus-Eingang 54a, 54a' eines Funktionsverstärkers 54 verbunden. Die Ausgänge der Signalverarbeitungsschaltungen 46-1 und 46-2 sind über Widerstände 52-1 bzw. 52-2 mit dem positiven Eingang 54a des Funktionsverstärkers 54 verbunden, und die Ausgänge der Signalverarbeitungsschaltungen 46-11 und 46-2' sind über Widerstände 50-1' bzw. 50-2' mit der negativen Eingangsklemme 54a' des Funktionsverstärkers 54 verbunden. Die Widerstände 53 und 53t liegen zwischen der positiven bzw. negativen Klemme 54a, 54a' des Funktionsverstärkers 54 und einem Bezugspunkt für alle auftretenden Spannungen, der als Erdung 55 dargestellt ist. Die Widerstände 53 und 53' haben einen gegebenen Bezugswert, die Widerstände 52-2 und 52-2' haben vorzugsweise einen halb so großen Widerstandswert, und die Widerstände 52-1 und 52-1' haben vorzugsweise einen doppelt so großen Widerstandswert. Die verschiedenen genannten Gleichrichter verhindern eine Beeinflussung des Funktionsverstärkers durch sämtliche Photozellen mit Ausnahme derjenigen beleuchteten Photozelle, die vom Mittelpunkt der Anordnung am weitesten entfernt ist.
  • Wenn der Funktionsverstärker 54 eine Spannung eines gegebenen Wertes V erhält, wird der Ausgang des Funktionsverstärkers so gepolt, daß der Motor 40 im einen Drehsinn angetrieben wird.
  • Erhält der Funktionsverstärker 54 eine Eingangsspannung der gegebenen Polarität an seiner negativen Eingangsklemme 54a', so wird der Ausgang des Funktionsverstärkers 54 umgepolt, und der Motor 40 im entgegengesetzten Drehsinn angetrieben.
  • Liefert die mittlere Photozelle als einzige ein Ausgangssignal, so erhält, wie ersichtlich, der Funktionsverstärker 54 keine Signale, die Ausganssspannung des Funktionsverstärkers 54 wird null, und der Motor 40 wird stromlos. Die Signalverarbeitungsschaltungen sind einander durchwegs gleich, und die folgende Beschreibung der Signalverarbeitungsschaltung 46-3 reicht zum Verständnis sämtlicher anderen erwähnten Signalverarbeitungsschaltungen aus.
  • Wie in Fig. 11 gezeigt, ist also mit dem Ausgang der Photozelle 16-3 ein Hochpaß 59-3 verbunden, der die Wirkungen niedrigerer Frequenzen, die mit dem Laserimpuls nichts zu tun haben, bereits vor Verstärkung des Signals in einem Verstärker 60-3 zum größten Teil un-terdrückt. Dann werden durch Hochfrequenzgeräusche und unerwünschtes Streulicht verursachte Signale vermindert oder unterdrückt, indem der Ausgang des Verstärkers 60-3 mit einer Schwellenschaltung 62-3 verbunden wird, die nur denjenigen Teil der Eingangssignale durchläßt, der einen gegebenen Schwellenpegel überschreitet. Das Ausgangssignal der Schwellenschaltung 62-3 wird dann dem einen Eingang 64-3a eines UND-Gatters 64-3 zugeführt, dessen anderem Eingang 64-3a' das Ausgangssignal der Modulatoreinrichtung 12a, die die zugeordnete Laserlichtquelle moduliert, oder ein Signal, das mit dem pulsierenden Ausgangssignal dieser Modulatoreinrichtung 12a zusammenfällt, zugeführt wird. Das Gatter 64-3 liefert also während der Zeitspanne, in der die Laserquelle erregt ist, oder während eines Bruchteils dieser Zeitspanne, ein Ausgangssignal, wenn die zugeordnete Photozelle 16-3 eine Spannung erzeugt, die andeutet, daß auf dieser Photozelle ein Lichtfleck von nennenswerter Amplitude aufgetroffen ist. Das Ausgangssignal des Gatters 64-3 wird einer Impulsformungsschaltung 66-3 zugeführt, so daß aus dem etwas veränderlichen Ausgangssignal des Gatters 64-3 ein Impuls von vorherbestimmter Amplitude und Breite erzeugt wird. Die Impulsformungsschaltung 66-3 kann beispielsweise ein monostabiler Multivibrator sein.
  • Im allgemeinen werden daher nur eine- oder höchstens zwei der Impulsformungsschaltungen 66-1, 66-2, 66-3, 66-1', 66-2t, und/oder 66-3' der verschiedenen genannten Signalverarbeitungsschaltungen ein Ausgangssignal liefern, das den der in Fig. 10 gezeigten Servomotorsteuerschaltung zugeordneten Gleichrichtern zugeführt wird. Die Ausgangssignale sämtlicher Impulsformungsschaltungen werden vorzugsweise einer Kodierschaltung 68a zugeführt, die einen Teil eines Computers 68 bilden kann und ein binärkodiertes Ausgangssignal liefert, das anzeigt, welche der Photozellen ein Lichtabbild empfängt bzw. empfangen.
  • Die Servosteuersysteme werden also als Folge eines Fehlersignals in Tätigkeit gesetzt, und der fokussierte Lichtfleck in dem hier beschriebenen Gleisform- und Abstandsmeßsystem befindet sich gewöhnlich nicht im Mittelpunkt der Photozellenanordnung.
  • Die Ausgangssignale der Servomotor-Kodierer haben also eine Fehlerkomponente, und wenn dieser Fehler vermindert oder ausgeschaltet werden soll, werden die Ausgangssignale der Impulsformungsschaltungen in Binärsignale umgewandelt und mit Binärsignalen kombiniert, die von den Ausgangssignalen der servomotorbetriebenen Kodierer abgeleitet werden, und zur Schaffung der gewünschten Information im Computer gespeichert und/oder analysiert.
  • Je nach Stärke der Lichtreflexionen von den Schienen, der Qualität der Optiken und den Anforderungen an die Genauigkeit kann es erforderlich sein, die Wirkungen von laserimpulsbedingtem Streulicht auf diejenigen Photozellen zu unterdrücken, die nicht direkt von dem fokussierten Lichtfleck beleuchtet werden. Hierfür werden vorzugsweise Einrichtungen vorgesehen, die Streulichtsignal-Löschsignale (Signale zum Ausschalten von Streulichtsignalen) erzeugen. Fig. 12 veranschaulicht ein grundlegendes Logikschema einer Schaltung zum Aufheben der Wirkungen von Streulichtsignalen. Diese Schaltung, die zwischen die Ausgänge der einzelnen Photozellen und die bereits beschriebenen Signalverarbeitungsschaltungen eingeschaltet sind, können Schaltungskomponenten enthalten, die die Summe der Ausgangssignale sämtlicher Photozellen bilden und dann von jedem Photozellenausgangssignal einen Bruchteil dieser Summe, beispielsweise 25 % derselben,subtrahieren und der zugeordnten Signalverarbeitungsschaltung das resultierende Signal zuführen. Zu diesen Komponenten kann eine Summierschaltung 70 gehören, der verschiedene Eingangsleitungen 72-0, 72-1, usw., die an die einzelnen Photozellenausgänge angeschlossen sind, sowie Ausgangsleitungen 73-0, 73-1, usw. zugeordnet sind, über die Signale S den Signalsubtrahierteilen 71-0, 71-1 usw.
  • zugeliefert werden, an deren Ausgang ein resultierendes Signal erscheint, das der Differenz zwischen dem Hauptausgangssignal sO, s1, usw. der zugeordneten Photozelle und dem von der Summierschaltung gelieferten Ausgangsstromsignal S entspricht.
  • Die auftretenden Streulichtsignale werden also wesentlich vermindert, geschwächt oder gelöscht, und das von der Hauptreflexion des fokussierten Lichtabbildes von der Schiene abgeleitete Signal ist dann das einzige Signal, das ein Ausgangssignal an der zugeordneten Signalverarbeitungsschaltung hervorruft.
  • Ein Schaltungsbeispiel für die vereinfacht dargestellte Schaltung gemäß Fig. 12 ist in Fig. 13 veranschaulicht. Wie dargestellt, werden die von der Summierschaltung und den verschiedenen Subtrahierschaltungen 71-0, 71-1, usw. auszuführenden Funktionen durch verschiedene Widerstandsnetze ausgeführt, die mit einem Verstärker 70' hoher Verstärkung mit offenem Regelkreis (open-loop high gain amplifier) mit einer Gegenkopplungsschleife einschließlich eines Rückkopplungswiderstandes Rd verbunden sind. Dem Eingang des Verstärkers 70' mit offenem Regelkreis werden die Ausgangssignale von einem Hochpaß 76 zugeführt, der niederfrequente Signale ausfiltert. Zwischen die Ausgänge der einzelnen Photozellen und eine gemeinsame Zuleitung 78 zum Eingang des Hochpasses 76 ist je ein Widerstand Ra geschaltet. Zwischen den Ausgang jeder Photozelle und die zugeordnete Signalverarbeitungsschaltung ist ein Widerstand Rc geschaltet, und zwischen eine gemeinsame Ausgangsleitung 79 des Verstärkers 70' mit offenem Regelkreis und dem Eingang jeder der Signalverarbeitungsschaltungen ist ein Widerstand Rb geschaltet. Beispiele der Werte dieser einzelnen Widerstände sind; Ra = 10 000 Rb = 4 000 Rc = 1 000 Rd = 10 000 Der Hochpaß 76 kann einen Kondensator von 5 000 pF haben. Durch die vorliegende Erfindung wurde eine äußerst verläßliche Vorrichtung zum Vermessen des Gleisprofils, der Ausrichtung bzw. der Krümmung durch versc-hiedene Anordnungen von Abstands- oder Entfernungsmeßeinheiten geschaffen, die in der beschriebenen einzigartigen Weise eine Einrichtung zum Projizieren von Licht und zum Auswerten des reflektierten Lichtes bilden. Natürlich sind mannigfaltige Abwandlungen der beschriebenen besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ohne Abweichen vom allgemeineren Erfindungsgedanken möglich.
  • katentansprüche

Claims (21)

  1. Patentansprüche 1. An einem Schienenfahrzeug montierte Entfernungsmeßvorrichtung zum Messen des Abstandes eines gegebenen Punktes an dem Schienenfahrzeug von der zugeordneten Gleisschiene, deren oberer Profilteil eine obere und eine seitliche Fläche aufweist, an denen das Rad des Schienenfahrzeuges läuft, gekennzeichnet durch eine Abbildprojektionseinrichtung zum Fokussieren des Abbildes einer Lichtquelle und zum Richten desselben entlang einer ersten gegebenen Achse, die eine Fläche der Schiene schneidet, eine auf das reflektierte Lichtabbild ansprechende Einrichtung, auf die ein reflektiertes Abbild gerichtet werden soll, und eine Empfangseinrichtung für das reflektierte Lichtabbild einschließ-lich einer Fokussiereinrichtung für dieses für die Aufnahme des von der Schienenfläche entlang einer gegebenen ersten Achse unter einem Winkel stehenden und sie an der Schienenfläche oder in deren Nähe schneidenden optischen Achse reflektierten Abbildes und zum Fokussieren desselben auf die auf das reflektierte Lichtabbild ansprechende Einrichtung, wobei die Stellung au des reflektierten Lichtabbildea er auf dieses ansprechenden Einrichtung ein Maß für den Abstand der Abbildprojektionseinrichtung von der Schienenfläche ist und die erstere gegebene Achse und die optische Achse sich in einer längs des Gleises erstreckenden Ebene liegen.
  2. 2. Entfernungsmeßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das reflektierte Licht aufnehmende Einrichtung eine Anordnung von Photozellen ist, die in einer Richtung quer zu der Richtung, in der das Abbild darauf auftrifft, in Abständen voneinander angordnet sind, so daß das auf die Photozellen gerichtete Abbild entsprechend der Änderung des Abstandes zwischen der Abbildprojektionseinrichtung und der Schienenfläche auf verschiedene Photozellen auftrifft, daß die optische Wahrnehmungseinrichtung, die ein fokussiert es Abbild der Lichtquelle an der Photozellenanordnung erzeugt, eine Größe hat, die den Abstand zwischen benachbarten Photozellen nicht sehr überschreitet, und daß einlauf die von dem reflektierten Licht-abbild getroffene Photozelle ansprechende Einrichtung zum Anzeigen des Abstandes zwischen der Abbildprojektionseinrichtung und der Schienenfläche vorgesehen ist.
  3. 3. Entfernungsmeßvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie derart ausgerichtet ist, daß eine Flächennormale auf die Schienenfläche an dem beleuchteten Punkt unter einem Winkel von mindestens 250 zur Ebene zwischen der ersten undizweiten gegebenen Achse geneigt isti
  4. 4. An einem Schienenfahrzeug montierte Entfernungsmeßvorrichtung zum Messen des Abstandes eines gegebenen Punktes des Schienenfahrzeugs von der zugeordneten Gleisschiene, gekennzeichnet durch eine Abbildprojektionseinrichtung zum Fokussieren des Abbildes einer Lichtquelle und zum Richten desselben entlang einer gegebenen ersten Achse, die eine Fläche der Schiene schneidet, eine auf das reflektierte Lichtabbild ansprechende Einrichtung, auf die ein reflektiertes Abbild gerichtet werden soll, eine Aufnahmeeinrichtung für das reflektierte Lichtabbild einschließlich einer Fokussiereinrichtung für das reflektierte Abbild zum Empfangen des von der Schienefläche entlang einer zur gegebenen ersten Achse unter einem Winkel stehenden und sie an der Schienenfläche oder in deren Nähe schneidenden optischen Achse reflektierten Abbildes und zum Fokussieren des von der Schiene reflektierten Lichtabbildes auf die auf dieses ansprechende Einrichtung, wobei die Stelle, an der das reflektierte Lichtabbild auf die auf dieses ansprechende Einrichtung auftrifft, ein Maß des Abstandes der Abbildprojektionseinrichtung von der Schienenfläche ist, und daß die Projektionseinrichtung das Abbild der Lichtquelle an der einen Grenze des von der Entfernungsmeßvorrichtung erfassenden Bereiches der Änderungen oder in deren Nähe fokussiert und die Fokussiereinrichtung für das reflektierte Abbild das Abbild der Lichtquelle auf die auf das reflektierte Lichtabbild ansprechende Einrichtung an der anderen Grenze dieses Bereiches der Änderungen oder in deren Nähe fokussiert.
  5. 5. Entfernungsmeßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese gegen die Schiene hin bzv.-von dieser fort bewegbar montiert ist und ein Servomechanismus vorgesehen ist, der zum mechanischen (körperlichen) Bewegen der Entfernungsmeßvorrichtung gegen die Schienenfläche hin und von dieser fort dient und Einrichtungen aufweist, die auf die Bewegung des auf das reflektierte Lichtabbild ansprechende Einrichtung gerichteten reflektierten Abbildes von einem Bezugspunkt anspricht und es zu diesem Bezugspunkt zurückführt.
  6. 6. Entfernungsmeßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildprojektionseinrichtung und die Empfangs einrichtung für das reflektierte Lichtabbild derart angeordnet sind, daß die erstere das Lichtabbild auf die obere Fläche der Schiene projiziert und die letztere auf das auf diese Schienenfläche projivierte Lichtabbild anspricht.
  7. 7. Entfernungsmeßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionseinrichtung und die Empfangs einrichtung für das reflektierte Lichtabbild derart angeordnet sind, daß die erstere ein Lichtabbild auf die Seitenfläche der Schiene projiziert und die letztere auf das von dieser Fläche reflektierte Lichtabbild anspricht.
  8. 8. An einem Schienenfahrzeug montierte Entfernungsmeßvorrichtung zum Messen des Abstandes eines gegebenen Punktes an dem Schienenfahrzeug von der zugeordneten Gleisschiene, deren oberer Profilteil eine obere und eine seitliche Fläche aufweist, an denen das Rad des Schienenfahrzeuges läuft, gekennzeichnet durch eine Abbildprojektionseinrichtung zum Fokussieren des Abbildes einer Lichtquelle und zum Richten desselben entlang einer ersten gegebenen Achse, die die obere Fläche der Schiene schneidet, eine auf das reflektierte Lichtabbild ansprechende Einrichtung, auf die ein reflektiertes Abbild gerichtet werden soll, und eine Empfangs einrichtung für das reflektierte Lichtabbild einschließlich einer Fokussiereinrichtung für dieses für die Aufnahme des von dieser Schienenfläche entlang einer zur gegebenen ersten Achse unter einem Winkel stehenden und sie an der Schienenfläche oder in deren Nähe schneidenden optischen Achse reflektierten Abbildes und auf zum Fokussieren desselben auf die das reflektierte Lichtabbild ansprechende Einrichtung, wobei die Stellung des reflektierten Lichtabbildes auf der auf dieses ansprechenden Einrichtung ein Maß für den Abstand der Abbildungsprojektion von der Schienenfläche ist, und eine zusätzliche an dem Schienenfahrzeug montierte Entfernungsmeßvorrichtung einschließlich einer zweiten Abbildpr-ojektionseinrichtung zum Fokussieren des Abbildes einer Lichtquelle und zum Richten desselben entlang einer dritten gegebenen Achse, die die Seitenfläche der Schiene schneidet, einer zweiten, auf dieses reflektierte Lichtabbild ansprechenden: Einrichtung, einer zweiten Empfangs einrichtung für das reflektierte Lichtabbild und einer zweiten Fokussiereinrichtung für dieses für die Aufnahme des von dieser Seitenfläche der Schiene entlang einer zur gegebenen dritten Achse unter einem Winkel stehenden und sie an dieser Schienenfläche oder in deren Nähe schneidenden vierten Achse reflektierten Abbildes und zum Fokussieren dieses von der Seitenfläche der Schiene reflektierten Abbildes auf die zweite, auf dieses reflektierte Lichtabbild ansprechende Einrichtung, wobei die Stellung des von der Seitenfläche der Schiene reflektierten Lichtes auf der zweiten auf dieses Lichtabbild ansprechenden Einrichtung ein Maß für den Abstand dieser Abbildprojektionseinrichtung von der Seitenfläche der Schiene ist.
  9. 9. Entfernungsmeßvorrichtung zum Messen des Abstandes eines gegebenen Punktes an einem Schienenfahrzeug von mindestens einer Schiene, gekennzeichnet durch eine Abbildprojektionseinrichtung zum Fokussieren des Abbildes einer Lichtquelle und zum Richten desselben entlang einer gegebenen ersten Achse, die eine Fläche einer Schiene schneidet, eine auf das reflektierte Lichtabbild ansprechende Einrichtung, auf die ein reflektiertes Abbild gerichtet werden soll, eine Empfangseinrichtung für das reflektierte Lichtabbild einschließlich einer Fokussiereinrichtung für dieses für die Aufnahme des von der Schienenfläche entlang einer zurgegebenen ersten Achse unter einem Winkel stehenden und sie an der Schienefläche oder in deren Nähe schneidenden optischen Achse reflektierten Abbildes und zum Fokussieren desselben auf die auf das reflektierte Lichtabbild ansprechende Einrichtung, wobei die Stellung des reflektierten Lichtabbildes auf der auf dieses ansprechenden Einrichtung ein Maß für den Abstand der Abbildprojektionseinrichtung von der Schienenflche ist, und durch ein abgeschlossenes Gehäuse für die Abbildprojektionseinrichtung und die Empfangseinrichtung für das reflektierte Lichtabbild mit dicht eingesetzten Fenstereinrichtungen in dem Gehäuse zum Durchlassen eines auf die Schienenfläche gerichteten Lichtabbilded sowie eines von dieser reflektierten Lichtabbildes, wobei die erste gegebene Achse und die optische Achse in einer zu der Gleisstrecke längsgerichteten Ebene liegen.
  10. 10. Entfernungsmeßvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit einer Abschirmung versehen ist, die die Fenster gegen Streulicht abschirmt.
  11. 11. Entfernungsmeßvorrichtung zum Messen des Abstandes eines gegebenen Punktes an einem Schienenfahrzeug von der zugeordneten Gleisschiene, auf der das Fahrzeug fahrbar getragen ist, gekennzeichnet durch eine Abbildproj ektionseinrichtung zum Richten und Fökussieren des Abbildes einer Lichtquelle auf eine obere oder eine seitliche Fläche einer Schiene entlang einer ersten gegebenen Achse, die mit der Schienenfläche einen schrägen Winkel einschließt, eine optische Sucheinrichtung für die Aufnahme des von der Schienenfläche entlang einer zur gegebenen ersten Achse unter einem Winkel stehenden und sie an der Schienenfläche oder in deren Nähe schneidenden optischen Achse reflektierten Abbildes einschließlich einer Fokussiereinrichtung zum Fokussieren des reflektierten Lichtabbildes auf eine Projektionsebene, wobei der Auftreffpunkt des fokussierten Lichtes auf der Projektionsebene mit dem Abstand der Entfernungsmeßvorrichtung von der Schienenfläche veränderlich ist, eine an der Projektionsebene montierte Anordnung von auf Licht ansprechenden Einrichtungen, die derart angeordnet sind, daß entsprechend der Veränderung des Abstandes der Projektionseinrichtung von der Schienenfläche innerhalb gegebener Grenzen das fokussierte Lichtabbild auf verschiedene der auf Licht ansprechenden Einrichtungen auftrifft, wobei jede der auf Licht ansprechenden Einrichtungen beim Auftreffen des Lichtabbildes auf diese ein gegebenes Ausgangssignal erzeugt,und Einrichtungen zum Unterdrücken von Streulicht mit Einrichtungen zum Ableiten von Signalen, die aus den zusammengefaßten Ausgangssignalen der auf Licht ansprechenden Einrichtungen resultieren, und zum Kombinieren eines proportionalen Anteils derselben mit den Ausgangs signalen der auf Licht ansprechenden Einrichtungen zu einem resultierenden Ausgangssignal, in dem die Streulichtkomponenten derselben wesentlich vermindert sind, und eine Oignalintensitätsabhängige Einrichtung, die entsprechend den resultierenden Ausgangssignalen der auf Licht ansprechenden Einrichtung eine Anzeige des Abstandes der Abbildprojektionseinrichtung von der Schienenfläche liefern.
  12. 12. Vorrichtung nach-einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die ein pulsierendes Ausgangssignal aus der Lichtquelle erzeugt, mit dem Puls sieren der Lichtquelle der Abbildproj ektionseinrichtung synchron öffnende Gattereinrichtungen zum Aufnehmen der resultierenden Ausgangssignale jeder der lichtempfindli chen Einrichtungen, derart, daß die Ausgänge der auf Licht ansprechenden Einrichtungen durch die Gattereinrichtungen nur während des pulsierenden Betriebes des Lichtquellenausgangs durchgelassen werden, mit den Ausgängen der einzelnen Gattereinrichtungen gekoppelte Impulsformungseinrichtungen zum Erzeugen eines Impulses gegebener, vorherbestimmter Form aus dem durch die Gattereinrichtungen durchgelassenen Impuls, und eine auf das Ausgangssignal der betreffenden Impulsformungseinrichtung ansprechende Einrichtung zum Angeben des Abstandes der Abbildprojektionseinrichtung von der Schienenfläche.
  13. 13. Entfernungsmeßvorrichtung zum Messen der Änderungen des Abstandes von einer Schienenfläche zwischen einer gegebenen Minimal- und einer gegebenen Maximalgrenze, gekennzeichnet durch eine Projektionseinrichtung zum Fokussieren des Abbildes einer Lichtquelle entlang einer Projektionsachse an der Schienenfläche oder in deren Nähe in solcher Weise, daß das fokussierte Abbild seine maximale oder nahezu maximale Schärfe an der Schienenfläche hat, wenn der Abstand der Entfernungsmeßvorrichtung von der Schienenfläche an oder nahe der einen der beiden Grenzen liegt; und eine optische Sucheinrichtung für die Aufnahme des von der Schienenfläche entlang einer zur gegebenen ersten Achse unter einem gegebenen Winkel stehenden und sie an der Schienenfläche oder in deren Nähe schneidenden Achse reflektierten Abbildes, einschließlich einer Einrichtung zum Fokussieren des reflektierten Abbildes der Lichtquelle auf eine Projektionsebene, in der das Lichtabbild eine maximale oder nahezu maximale Schärfe hat, wenn der Abstand der Entfernungsmeßvorrichtung von der Schienenfläche an oder nahe der anderen der genannten Grenzen liegt.
  14. 14. Vorrichtung zum Messen des Abstandes eines gegebenen Punktes an einem Schienenfahrzeug von der aberen und seitlichen Fläche einer Schiene, auf der das Fahrzeug fahrbar getragen ist, gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite Abstandsmeßeinheit, die auf einem gemeinsamen Rahmen montiert sind und deren eine eine Abbildprojektionseinrichtung zum Fokussieren des Abbildes einer Lichtquelle auf die obere Fläche dar Schiene entlang einer ersten gegebenen Achse und deren andere eine Abbildprojektionseinrichtung zum Fokussieren eines Lichtabbildes auf die seitliche Fläche der Schiene entlang einer zweiten gegebenen Achse aufweist, + optischen und die je eine Empfangseinrichtung für das reflektierte Lichtabbild für die Aufnahme des zugeordneten reflektierten Abbildes entlang einer dritten bzw. vierten gegebenen Achse aufweisen, deren jede einen wesentlichen Winkel mit der zugeordneten ersten bzw. zweiten gegebenen Achse einschließen und sie in der Nähe der betreffenden oberen bzw.
    seitlichen Fläche der Schiene oder in deren Nähe schneiden, wobei jeder der Empfangs einrichtungen für das reflektierte Licht eine Fokussiereinrichtung zum Fokussieren des betreffenden reflektierten Abbildes auf eine Projektionsebene zugeordnet ist, und auf Licht ansprechende Einrichtungen an jeder der Projektionsebenen, die derart angeordnet sind, daß der jeweils von dem auf die Projektionsebene projizierten Lichtabbild getroffene Teil der auf Licht ansprechenden Einrichtung entsprechend dem Abstand der betreffenden Abstandsmeßeinheit von der betreffenden oberen bzw.
    seitlichen Fläche der Schiene veränderlich ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Rahmen gegen die obere Fläche der Schiene hin bzw. von dieser fort vertikal beweglich montiert ist, daß der Abstandsmeßeinheit, die ein Lichtabbild auf die obere Fläche der Schiene richtet, ein Servomechanismus zugeordnet ist, der entsprechend dem Auftreffpunkt des projizierten Lichtabbildes auf die zugeordnete, auf Licht ansprechende Einrichtung, den gemeinsamen Rahmen im Sinne des Haltens des projizierten Lichtabbildes an dem gleichen Punkt auf der zugeordneten, auf Licht ansprechenden Einrichtung in vertikaler Richtung bewegt, daß der gemeinsame Rahmen auch unabhängig davon horizontal gegen die Seitenfläche der Schiene und von dieser fort bewegbar gelagert ist und der Abstandsmeßeinheit, die ein Lichtabbild auf die Seitenfläche der Schiene richtet, ein Servomechanismus zugeordnet ist, der entsprechend dem Auftreffpunkt des projizierten Abbildes auf die zugeordnete, auf Licht ansprechende Einrichtung den gemeinsamen Rahmen im Sinne des Haltens des projizierten Lichtabbildes am gleichen Punkt der Anordnung der zugeordneten, auf Licht ansprechenden Einrichtung in horizontaler Richtung bewegt.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Rahmen die Abbildprojektionseinrichtung und die Lichtabbildempfangseinrichtung derart trägt, daß die ersteund zweite Achse einerseits und die dritte und vierte Achse andererseits in je einer Projektionsebene liegen, die in bezug auf die obere und seitliche Fläche der Schiene unter schrägem Winkel stehen.
  17. 17. An einem Schienenfahrzeug montierte EntfernungsmeBvorrichtung zum Messen des Abstandes eihes gegebenen Punktes an dem Schienenfahrzeug von der zugeordneten Gleisschiene, die eine Fläche aufweist. auf der das Schienenfahrzeug fahrbar aufgelagert ist, gekennzeichnet durch eine Abbildprojektionseinrichtung zum Fokussieren des Abbildes einer Lichtquelle und zum Richten desselben entlang einer ersten gegebenen Achse, die die Fläche der Schiene schneidet, eine auf das reflektierte Lichtabbild ansprechende Einrichtung, auf die ein reflektiertes Abbild gerichtet werden soll, und eine Empfangseinrichtung für das reflektierte Lichtabbild einschließlich einer Fokussiereinrichtung für dieses für die Aufnahme des von der Schienenfläche entlang einer zur gegebenen ersten Achse unter einem Winkel stehenden und sie an der Schienenfläche oder in deren Nähe schneidenden optischen Achse reflektierten Abbildes und zum Fokussieren desselben auf die auf das reflektierte Lichtabbild ansprechende Einrichtung, wobei die Stellung des reflektierten Lichtabbildes auf der auf dieses ansprechenden Einrichtung ein Maß für den Abstand der Abbildprojektionseinrichtung von der Schienenfläche ist und wobei die Projektionseinrichtung und die Fokussiereinrichtung für das reflektierte Abbild im Winkel derart angeordnet sind, daß die das Abbild fokussierende Einrichtung von der genannten Schienenfläche diffus reflektiertes Licht erhält und sich außerhalbdes + Strahlenganges befindet.
  18. 18. Entfernungsmeßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1O, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildprojektionseinrichtung und die Fokussiereinrichtung für das reflektierte Abbild unter solchen Winkeln angeordnet sind, daß die Fokussiereinrichtung für das Abbild von der Schienenfläche diffus reflektiertes Licht erhält und sich außerhalb des Strahlenganges der spiegelnden Reflexion von dieser befindet.
  19. 19. Entfernungsmeßvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12 dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildprojektionseinrich tung und die Fokussiereinrichtung für das reflektierte Abbild unter solchen Winkeln angeordnet sind, daß die Fokussiereinrichtung für das Abbild von der Schienenfläche diffus reflektiertes Licht erhält und sich außerhalb des Strahlenganges der spiegelnden Reflexion von dieser befindet.
  20. 20. Entfernungsmeßvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildprojektionseinrichtung und die Fokussiereinrichtung für das reflektierte Abbild unter solchen Winkeln angeordnet sind, daß die Fokussiereinrichtung für das Abbild von der Schienenfläche diffus reflektiertes Licht erhält und sich außerhalb des Strahlenganges der spiegelnden Reflexion von dieser befindet.
    + der spiegelnden Reflexion von dieser
  21. 21. Entfernungsmeßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die gegebene Achse(n) gegenüber der Flächennormalen der Schienenfläche auf die das Abbild fokussiert wird, unter einem wesentlichen Winkel geneigt ist (sind).
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