DE3203788C2 - - Google Patents
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- G01C3/32—Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders by focusing the object, e.g. on a ground glass screen
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vor
richtung nach dem
Gattungsbegriff des Anspruches 1.
In der US-PS 41 85 191 ist ein System zur Bestimmung
der Entfernung zu einem Objekt dargestellt und be
schrieben, das mehrere strahlungsempfindliche Detek
toren, wie beispielsweise ladungsgekoppelte Ein
richtungen (CCD) verwendet. Diese Detektoren sind
paarweise hinter Elementarlinsen angeordnet, denen
Strahlung von einem entfernten Objekt über die Pri
märlinse des Systems, wie beispielsweise die Objektiv
linse einer Kamera zugeführt wird. Durch Auswertung
der Signale der Detektorpaare kann die Entfernung zu
dem aufzunehmenden Objekt bestimmt werden und es kann
die Objektivlinse in die erforderliche Scharfeinstellung
gebracht werden. Ein solches Entfernungsmeßsystem bzw.
automatisch fokussierendes System arbeitet zufrieden
stellend solange das aufzunehmende Objekt vorwiegend
Komponenten mit niedriger Ortsfrequenz aufweist. Bei
einem Objekt, das vorwiegend Komponenten mit hohen
Ortsfrequenzen aufweist, ist jedoch das bekannte System
nicht in der Lage die Entfernung eindeutig festzustellen
und eine Scharfeinstellung der Linse vorzunehmen.
Im Stand der Technik (siehe z. B. CH-PS 5 95 616) ist es
bereits bekannt, ein bewegliches oder ortsfestes
Ortsfrequenzfilter in Form einer Gitterstruktur als
Abtastvorrichtung zu verwenden, um eine Bildaufspaltung zu
bewirken. Im Falle der ortsfesten Gitterstruktur muß
zusätzlich eine Modulationseinrichtung, beispielsweise in
Form einer rotierenden Chopperblende, vorgesehen werden.
Schließlich ist aus der DE-OS 30 04 147 eine
Fokussiervorrichtung für eine Kamera bekannt, die ein
selbstabtastendes fotoelektrisches Element mit einer Anzahl
fotoelektrischer Mikroelemente benutzt, um ein Kontrastsignal
von einem zu fotographierenden Objekt zu erzeugen und daraus
den Punkt der Fokussierung zu bestimmen. Ein weiteres
fotoelektrisches Element dient der Ermittlung der
Durchschnittsbeleuchtung des zu fotographierenden Objektes,
wobei das Ausgangssignal dieses Elementes benutzt wird, um
die Abtastzeit der fotoelektrischen Mikroelemente zu steuern.
Vor dem die Durchschnittsbeleuchtung bestimmenden
fotoelektrischen Element ist ein Tiefpaßfilter in Form einer
Diffusorplatte angeordnet, um die hohen Raumfrequenz
komponenten des Bildes des Objektes zu unterdrücken, die z. B.
durch eine Bewegung der Kamera entstehen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art, bei der die Fokussierung nicht
über einen Kontrast, sondern über die Gleichheit zweier auf
einer Fotodetektoranordnung abgebildeter Bilder ermittelt
wird, bezüglich ihrer Fokussiergenauigkeit zu verbessern. Die
Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruches 1. Weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind den
Unteransprüchen entnehmbar.
Durch die vorliegende Erfindung wird das Problem der
hochfrequenten Ortskomponenten in einem Objekt durch
die Anordnung eines optischen Tiefpaßfilters zwischen
der Hauptlinse des Systems und den Elementarlinsen und
Sensoren der Entfernungsmeßeinrichtung gelöst. Insbe
sondere wird ein optisches Filter benutzt, das das von
der Hauptlinse kommende Licht um einen bestimmten Win
kel ablenkt, wodurch das Licht, das normalerweise nur
auf eine Elementarlinse fällt, nunmehr auf zwei oder
möglicherweise drei Elementarlinsen fällt. Hierdurch
werden die hochfrequenten Komponenten in dem von der
Hauptlinse kommenden Signal verwischt bzw. unterdrückt,
während die niedrigfrequenten Komponenten weniger ab
gelenkt werden und von den Detektoren erfaßt werden,
um ein Signal für den die Entfernung bestimmenden elek
tronischen Schaltkreis zu liefern.
Anhand von in den Figuren der Zeichnung dar
gestellten Ausführungsbeispielen sei im folgenden die
Erfindung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Diagramm zur Veranschaulichung
der Ansprechempfindlichkeit eines
Entfernungsmeßsystems in Abhängigkeit
von der Ortsfrequenz in dem betrachteten
Objekt;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer
Kamera mit einer Kameralinse, einem
Strahlteiler, dem erfindungsgemäßen
Filter und der für die Entfernungs
messung verwendeten Sensoranordnung;
und
Fig. 3A bis 3D Querschnitte durch verschiedene
vorgeschlagene Ortsfrequenz-Tief
paßfilter gemäß der vorliegenden Er
findung.
Fig. 1 zeigt in einem Diagramm die relative Ansprech
empfindlichkeit der Elemente des Autofokussystems
in Abhängigkeit von den Ortsfrequenzen, die in dem
Licht vorliegen können, welches von dem betrachteten
Objekt kommt. Die strichpunktierte Linie 10 stellt
die Übertragungsfunktion der Hauptlinse des Systems
dar, die normalerweise durch die Objektivlinse einer
Kamera vorgegeben ist, und es ist erkennbar, daß die
Objektivlinse Frequenzen bis nahezu 1000 Zyklen pro
Millimeter übertragen kann, obgleich die Ansprech
empfindlichkeit in dem Bereich zwischen einem Zyklus
und ungefähr 50 Zyklen pro Millimeter liegt.
Die festausgezogene Kurve 12 stellt die Ansprech
empfindlichkeit des Autofokussystems dar, dessen Detek
toren Licht von dem entfernten Gegenstand empfangen und
dessen Elektronik die Entfernung zu dem entfernten
Gegenstand bestimmt. Es ist erkennbar, daß die Ansprech
empfindlichkeit des Systems am größten zwischen unge
fähr einem Zyklus und ungefähr 2,5 Zyklen pro Milli
meter ist und bei ungefähr 5,0 Zyklen pro Millimeter
im wesentlichen auf Null abfällt, um sodann er
neut zwischen 5,0 Zyklen pro Millimeter und ungefähr
10 Zyklen pro Millimeter und soweiter anzusteigen und
abzufallen, wobei die Amplituden fortlaufend bis unge
fähr 100 Zyklen pro Millimeter abnehmen. Es ist er
wünscht, die Ortsfrequenz der die Detektoren erreichen
den Strahlung unterhalb von 5,0 Zyklen pro Millimeter
zu halten, so daß das System die größte Ansprechempfind
lichkeit aufweist. Während ein Filter, das alle Orts
frequenzen oberhalb von 5,0 Zyklen pro Millimeter eli
miniert, am besten wäre, können einfache Filter
nicht hergestellt werden, die eine solch hohe Trenn
schärfe aufweisen.
Die gestrichelte Kurve 14 zeigt eine ungefähre erwünsch
te Übertragungsfunktion für ein Filter, das mit der
heute vorliegenden Technologie erhältlich ist, und es
ist erkennbar, daß ein solches Filter sich der Form der
Kurve 12 bis herunter zu ungefähr 5,0 Zyklen pro Milli
meter annähert und danach abweichend auf Null bei unge
fähr 10 Zyklen pro Millimeter abfällt. Mit einem
solchen Filter wird die Ortsfrequenz in dem betrachteten
Objekt auf einen Bereich begrenzt, der der größten An
sprechempfindlichkeit des Entfernungsmeßsystems ent
spricht. Wie erwähnt, sollte die Kurve 14 bei einer Ortsfre
quenz von ungefähr 5,0 Zyklen pro Millimeter in erwünsch
ter Weise auf Null abfallen; derartige Filter mit
einer solchen Charakteristik sind jedoch zur gegen
wärtigen Zeit nicht herstellbar. Die bei der vorliegenden
Erfindung verwendeten Filter liefern nichtsdestoweniger
eine beträchtlich bessere Leistung als bekannte Systeme,
die überhaupt keine Filter verwenden.
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Kamera
systems, bei dem ein erfindungsgemäßer Filter verwendet
wird. Gemäß Fig. 2 empfängt die Objektivlinse 20 einer
Kamera Strahlung von einem entfernten Objekt entlang eines
Strahlenweges 22 und sie überträgt dieses Licht zu einem
Strahlteiler 24, durch welchen es in zwei Strahlenwege
aufgespaltet wird. Der erste Strahlenweg 26 erstreckt
sich nach oben durch eine Linse 28 in ein Prisma 30, an
dessen Innenseiten das Licht reflektiert wird und ent
lang des Pfeiles 32 in den Sucher der Kamera fällt. Der
zweite Strahlenweg durchsetzt den Strahlteiler 24 und
durchläuft ein Tiefpaßfilter 36 gemäß der vorliegenden
Erfindung, um anschließend auf einen Spiegel 38 aufzu
treffen und nach unten entlang des Pfeiles 40 zu den Ele
mentarlinsen 41 der Detektoranordnung 42 des Autofokus
systems zu verlaufen. Wie noch zu erläutern sein wird,
lenkt der Filter 36 das durch ihn hindurchtretende Licht
um einen bestimmten Winkel ab, so daß ein Lichtstrahl,
statt lediglich auf eine Elementarlinse aufzutreffen, ge
streut wird und auf zwei oder möglicherweise drei Elemen
tarlinsen auftrifft. Der Filter sollte hinter dem Strahl
teiler angeordnet werden, wie dies in Fig. 2 der Fall ist,
so daß er den Weg des Lichtes zu dem Sucher nicht be
einflußt, und er sollte aus dem Strahlenweg herausgenommen
werden, wenn das Bild aufgenommen wird, so daß er die
Belichtung des Filmes nicht beeinflußt. Er muß jedoch
so angeordnet werden, daß er das zu dem Sensormodul ver
laufende Licht beeinflußt, wenn die Entfernungsmessung
durchgeführt wird. Ferner sollte der Filter nicht zu
nahe an dem Sensormodul angeordnet sein, da er sonst
eine verringerte Filterwirkung besitzt und eine zu
große Störung der Austrittspupille der Objektivlinse,
die durch die Elementarlinsen abgebildet werden muß, her
vorruft. Die Anordnung des Filters auf dem Strahlteiler,
der während der Bildaufnahme aus dem Strahlenweg heraus
schwingt, ist daher als vorteilhaft anzusehen. Der Strahl
teiler 24 kann selbst so ausgebildet sein, daß er als
Filter arbeitet und es sind ebenfalls andere Orte der
Positionierung, wie beispielsweise auf dem Spiegel 38
möglich.
Die Fig. 3A, 3B, 3C und 3D zeigen Querschnittsan
sichten von möglichen Filtern, welche die hochfrequenten
Komponenten der Ortsfrequenzen in dem betrachteten Objekt
unterdrücken. Gemäß Fig. 3A ist ein Filter 50 darge
stellt, der eine ebene untere Oberfläche und eine ge
wellte obere Oberfläche mit Erhebungen 52 und Ver
tiefungen 53 aufweist. Der Abstand zwischen zwei aufein
anderfolgenden Erhebungen ist mit λ bezeichnet, wobei
λ einer Wellenlänge entspricht und so groß sein sollte,
daß das Licht bezüglich aller Ortsfrequenzen gleichbe
handelt wird (d. h. nicht oberhalb von ungefähr 1 mm).
Drei Lichtstrahlen 55, 56 und 57 sind in Fig. 3A darge
stellt, und ihr sich durch den Filter erstreckender Ver
lauf ist durch Pfeile 60, 61 und 62
entsprechend veranschaulicht, die die flache untere
Oberfläche unter einem Winkel verlassen. Dieser Winkel
ist größer dargestellt, als dies normalerweise der
Fall ist, um die Wirkung deutlich hervorzuheben, und
dieser Winkel wird in der Praxis so gewählt, daß die
Lichtstrahlen auf eine Elementarlinse zu jeder Seite
der Elementarlinse auftreffen, auf die der Lichtstrahl
auftreffen würde, wenn der Filter nicht vorhanden wäre. Wenn
der Abstand zwischen dem Filter und dem Sensormodul un
gefähr 20 mm beträgt, so werden bei einem Winkel von
20 mrad drei Elementarlinsen beleuchtet, d. h. die Ele
mentarlinse in der Mitte und zwei Elementarlinsen seit
lich davon, die einen Abstand von 200 µ von der zentralen
Elementarlinse aufweisen. Die Wellenform auf der Ober
seite des Filters 50 könnte sich ebenfalls auf der Unter
seite des Filters oder auf beiden Seiten des Filters be
finden.
Gemäß Fig. 3B ist ein Filter 70 dargestellt, der eine
ebene Unterseite und eine durch eine dreieckförmige
Wellenform mit Erhebungen 63 und Vertiefungen 64 ge
kennzeichnete Oberfläche aufweist. Erneut sind drei Licht
strahlen 65, 66 und 67 dargestellt, die durch den Filter
70 abgelenkt werden, so daß sie in Bahnen übergehen, die
durch die Pfeile 73, 71 und 72 entsprechend veranschau
licht sind. Erneut wurde der Winkel der Über
sichtlichkeit wegen übertrieben dargestellt und sollte wie in Fig. 3A
so gewählt werden, daß ungefähr drei Elementarlinsen be
leuchtet werden. In gleicher Weise könnte wie in Fig. 3A
die sägezahnförmige Oberfläche sich auf der Unterseite
oder auf beiden Seiten des Filters befinden.
Fig. 3C zeigt ein Filter 80 mit mehreren Bereichen 82,
die das Licht gänzlich blockieren. Ein solcher Filter
arbeitet wie ein Beugungsgitter und lenkt die Licht
strahlen 85, 86 und 87 in Richtung der Pfeile 90, 92, 94,
96 und 98 um. Ein Nachteil des Filters gemäß Fig. 3C
liegt darin, daß einiges Licht verloren geht, wodurch
das für den Sensor verfügbare Licht vermindert wird.
Bei geringer Belichtung sind daher die Filter gemäß den
Fig. 3A und 3B vorzuziehen.
Gemäß Fig. 3D ist ein Filter 100 dargestellt mit einer
flachen unteren Oberfläche und einer mehr oder weniger
wahllos unregelmäßig geformten oberen Oberfläche 102.
Die wahllose Unregelmäßigkeit der Oberfläche 102 sollte
nicht so groß sein, daß sie eine vollständige Streuung
des hindurchgehenden Lichtes hervorruft, sondern sie
sollte dergestalt sein, daß die Lichtstrahlen 105, 106
und 107 in einer Weise ähnlich wie in den Fig. 3A
und 3B beeinflußt werden, so daß das Licht entlang der
Pfeile 110, 111 und 112 unter verhältnismäßig kleinen
Winkeln (20 mrad oder weniger) zu der Senkrechten aus
tritt. Ein möglicher Weg zur Schaffung einer gezielten
statistisch verformten Oberfläche besteht in der Ätzung
der Oberfläche mit einer Säure, die auf die Oberfläche
in verschiedener Weise an verschiedenen Punkten ein
wirkt, und in einer Steuerung der Ätzzeit, bis die ge
wünschte Oberfläche erzielt ist. Während in Fig. 3D
das austretende Licht in seiner Winkelablenkung nicht
so genau wie in den Fig. 3A und 3B vorgegeben ist,
ergibt sich der Vorteil, daß unerwünschte Einflüsse aus
geschaltet werden, wie sie sonst durch die regelmäßige
periodische Wiederkehr des Oberflächenmusters in den
Filtern gemäß den Fig. 3A und 3B verursacht werden
können. Auch hier kann wieder ebenso wie bei den Fig.
3A und 3B die Unterseite unregelmäßig ausgestaltet
werden, oder es können beide Oberflächen unregelmäßig
ausgestaltet werden, wobei in jedem Fall die gewünschte
Filterung der hochfrequenten Ortskomponenten in dem
hindurchtretenden Licht erzielt wird.
Eine weitere nicht dargestellte Modifikation der Filter
gemäß den Fig. 3A und 3B besteht darin, ein Filter
aus schmalen Segmenten herzustellen, deren Querschnitte
den in den Fig. 3A und 3B gezeigten Querschnitten ent
sprechen und die aber in Bezug aufeinander versetzt sind,
so daß periodische Effekte kompensiert werden. Ebenso
können Segmente mit gänzlich unterschiedlichen Wellen
längen verwendet werden, so daß jegliches gleichförmiges
Beugungsmuster verhindert wird.
Es versteht sich, daß ein Zusammenhang zwischen den
zu unterdrückenden Ortsfrequenzen und dem Abstand zwischen
den Photodetektoren der strahlungsempfindlichen Anordnung
besteht. Die Grenzfrequenz des optischen Tiefpaßfilters
wird durch das Nyquist-Kriterium vorgegeben und errechnet
sich zu 1/2 d, wobei d dem Abstand der Photodetektoren
entspricht. Bei einem Abstand von d = 0,2 mm ergibt sich
somit eine Grenzfrequenz von 2,5 Zyklen pro mm.
Claims (9)
1. Vorrichtung für ein automatisch fokussierendes System
einer Kamera mit einer Objektivlinse, die Strahlung von
einem entfernten Objekt auf mehrere Elementarlinsen
wirft, so daß ein Bild der Austrittspupille der
Objektivlinse auf einem hinter jeder Elementarlinse
angeordneten Detektorpaar erzeugt wird, wobei die
Strahlung hohe, sich auf den Betrieb des automatisch
fokussierenden Systems nachteilig auswirkende
Ortsfrequenzen aufweist, gekennzeichnet
durch ein ortsfesten Strahlenfilter (36, 50, 70,
80, 100) im Strahlengang vor den Elementarlinsen (41) zur
Unterdrückung von Ortsfrequenzen der Strahlung oberhalb
eines Wertes, der durch den Abstand der Strahlungs
detektoren (42) vorgegeben ist, wobei der Strahlenfilter
(36) so ausgebildet ist, daß er die normalerweise nur auf
eine Elementarlinse (41) fallende Strahlung so ablenkt,
daß diese zusätzlich auf die beiden benachbarten
Elementarlinsen (41) fällt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Grenzfrequenz des
Strahlenfilters (36) dem Wert eins dividiert durch den
doppelten Abstand der Detektoren (42) entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit einem Strahlteiler
und einem Spiegel hinter dem Strahlteiler, der die von
der Objektivlinse kommende Strahlung auf die
Elementarlinsen wirft, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Strahlenfilter (36) zwischen
dem Strahlteiler (24) und dem Spiegel (38) angeordnet
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Strahlenfilter (36)
einen Teil des Strahlteilers (24) bildet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Strahlenfilter (50, 70,
80, 100) eine Oberfläche aufweist, die aus in gleichem
Abstand angeordneten, sich abwechselnden Erhebungen (52,
63) und Vertiefungen (53, 64) besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Abstand zwischen
benachbarten Erhebungen unterhalb von 1,0 mm liegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Strahlenfilter durch
ein Beugungsgitter (82) gebildet wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Strahlenfilter eine
unregelmäßig gestaltete Oberfläche (102) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Strahlenfilter aus
schmalen Segmenten mit unterschiedlicher Durchlässigkeit
für unterschiedliche Wellenlängen besteht.
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