DE2618359B2 - Kraftaufnehmer - Google Patents
KraftaufnehmerInfo
- Publication number
- DE2618359B2 DE2618359B2 DE2618359A DE2618359A DE2618359B2 DE 2618359 B2 DE2618359 B2 DE 2618359B2 DE 2618359 A DE2618359 A DE 2618359A DE 2618359 A DE2618359 A DE 2618359A DE 2618359 B2 DE2618359 B2 DE 2618359B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- flat piece
- force transducer
- transducer according
- ratio
- force
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L5/00—Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
- G01L5/04—Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring tension in flexible members, e.g. ropes, cables, wires, threads, belts or bands
- G01L5/10—Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring tension in flexible members, e.g. ropes, cables, wires, threads, belts or bands using electrical means
- G01L5/101—Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring tension in flexible members, e.g. ropes, cables, wires, threads, belts or bands using electrical means using sensors inserted into the flexible member
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L1/00—Measuring force or stress, in general
- G01L1/20—Measuring force or stress, in general by measuring variations in ohmic resistance of solid materials or of electrically-conductive fluids; by making use of electrokinetic cells, i.e. liquid-containing cells wherein an electrical potential is produced or varied upon the application of stress
- G01L1/22—Measuring force or stress, in general by measuring variations in ohmic resistance of solid materials or of electrically-conductive fluids; by making use of electrokinetic cells, i.e. liquid-containing cells wherein an electrical potential is produced or varied upon the application of stress using resistance strain gauges
- G01L1/2206—Special supports with preselected places to mount the resistance strain gauges; Mounting of supports
- G01L1/2231—Special supports with preselected places to mount the resistance strain gauges; Mounting of supports the supports being disc- or ring-shaped, adapted for measuring a force along a single direction
- G01L1/2237—Special supports with preselected places to mount the resistance strain gauges; Mounting of supports the supports being disc- or ring-shaped, adapted for measuring a force along a single direction the direction being perpendicular to the central axis
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)
- Measurement Of Force In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Kraftaufnehmer der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art
Solche Kraftaufnehmer arbeiten nach dem Prinzip der Dehnungstransformation. Sie sind mit genau zu
dimensionierenden Schwachstellen in ihrem Querschnitt quer zur Kraftübertragungsrichtung versehen,
an denen die Dehnung größer als in dem beanspruchten Bauteil wird. Im Bereich dieser Schwachstellen sind
zweckmäßig die Verformungsaufnehmer angebracht welche die Dehnung erfassen und beispielsweise in ein
proportionales elektrisches Ausgangssignal umwandeln. Es ist ein Kraftaufnehmer dieser Art bekannt der
allerdings nicht selbst kraftübertragend ist sondern auf einen beanspruchten Bauteil befestigt ist (Z. ATM
Blatt 1135-26, Febr. 1970, S. 34,35).
Es ist ein selbst kraftübertragend ausgebildeter Kraftaufnehmer der beschriebenen Art bekannt
(DE-GM 72 07 482), der im Hinblick auf Standfestigkeit und Betriebssicherheit sowie auf seine Herstellung noch
nicht optimal dimensioniert ist So ist die Querschnittsschwächung unter anderem durch eine Verringerung
der Stärke des Trägers nur über einen Teil seiner Länge erreicht was die Herstellung verteuert Beim Einbau des
Kraftaufnehmers in ein Seil, — der bevorzugten Anwendung —, läßt sich eine Winkeländerung der
Kraftrichtung bezüglich des Kraftaufnehmers nicht immer vermeiden. Ist jedoch bei sog. Schrägzug die
Kraftrichtung nicht auf seine Längsrichtung ausgerichtet so kann es dadurch zu unverwünscht hohen
Beanspruchungen kommen. Die Enden des bekannten Aufnehmers sind verhältnismäßig dick. Dies begünstigt
das Entstehen unerwünschter Biegemomente, weil in der Praxis eine gleichmäßige Anlage eines in dem
Verbindungsloch steckenden Verbindungselementes des Bauteils und damit eine symmetrische Kraftübertragung
nicht verwirklichbar ist.
Auch ein anderer bekannter Kraftaufnehmer der selbst kraftübertragenden Bauart (GB-PS 12 27 787) mit
Gabelkopf und Gabelzapfen, dessen Durchbiegung mittels Wegmeßelementen erfaßt wird, ermöglicht
keine Abhilfe gegen die nachteiligen Auswirkungen von Schrägzug.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kraftaufnehmer der eingangs beschriebenen Art zu
schaffen, der optimal dimensioniert ist, eine mehrfache Sicherheit gegen Überlastung aufweist, unempfindlich
gegenüber einer begrenzten Winkeländerung der Kraftrichtung und außerdem einfacher herstellbar ist als
der bekannte Kraf tauf nehmer.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist ein Kxaftaufnehmer
gemäß der Erfindung die Merkmale des Anspruchs 1 auf.
Ein Kraftaufnehmer gemäß der Erfindung ist insbesondere als Lastmeßglied für Überlastsicherungen
in Kranen geeignet, weil er die hohen, bei Kranen
gestellten Sicherheitsanforderungen erfüllt Er läßt sich in diesem FaJl beispielsweise in das Nackenseü oder das
Lastseil eines Kranes einschalten.
Bei dem Kraftaufnehmer nach der Erfindung ist die Schwachsteile allein durch Reduzierung der Abmessung
in Breitenrichtung, d.h. an den schwächsten Stellen
zwischen der Durchgangsbohrung und dem Längsrand des Flachstückes, erzielt und nicht durch eine lokale
Verringerung der Stärke des Flachstückes. Dies vereinfacht die Herstellung erheblich, weil das Flachstück
im Gegensatz zur bisherigen Herstel'-mg durch
Schmieden von einem vorbehandelten, vorzugsweise vorvergüteten und vorgeschliffenen Stangen- oder
Streifenmaterial einfach in gewünschter Länge abgeschnitten zu werden braucht Gleichzeitig ist durch das
einheitliche Vorbearbeiten und anschließende Bohren der zentralen Durchgangsbohrung eine genauere und
reproduzierbare Dimensionierung insbesondere der Schwachstellen möglich.
Die Schwenklager in den Verbindungsbohrungen sorgen für eine optimale Krafteinleitung auch bei einer
nicht genau in der Längsachse des Kraftaufnehmers ausgerichteten Kraftrichtung. Dies liefert einen wesentlichen
Beitrag zu der hohen Standfestigkeit des Kraftaufnehmers nach der Erfindung. Die Schwenklager
sind handelsübliche Elemente, die die Herstellung kaum verteuern und deren Lagerbohrungen zur
Aufnahme handelsüblicher Anschlußteile, wie Schäkel, bemessen sind.
Die Stärke des Flachstückes ist vorteilhaft so gering wie möglich und εο gewählt, daß die Schwenklager mit
ihren beiden Enden etwas vorstehen. Hierdurch werden günstige Kraftübertragungsbedingungen unter Vermeidung
unerwünschter Biegung geschaffen.
Eine sorgfältige Dimensionierung des Flachstückes ist für einen optimalen Kompromiß zwischen hoher
Leistung und Sicherheit sowie billiger Herstellung ausschlaggebend. Diese Dimensionierung ist detailliert
in den Unteransprüchen angegeben. Es wurde erst nach sorgfältigem Studium der Spannungsverteilung in dem
Flachstück herausgefunden, daß nicht die schwächste Querschnittsstelle des Rachstückes, die zwischen der
Durchgangsbohrung und dem Längsrand des Rachstükkes liegt sondern die breiteren Querschnitte zwischen
der Wand der Verbindungsbohrung und dem Längsrand besonders gefährdet sind, und zwar aufgrund von
Kerbwirkung, wobei auch der Abstand der Bohrung vom Endrand eine Rolle spielt Als besonders vorteilhaft
hat sich eine Dimensionierung erwiesen, bei der das Verhältnis aus den Abständen der Wand der Verbindungsbohrung
zum Endrand und zum Längsrand des Flachstückes im Bereich zwischen 1,2 und 1,5 liegt Dies
verringert die Kerbempfindlichkeit im Vergleich zu dem bekannten Aufnehmer, bei dem das genannte Verhältnis
etwa 1,15 (nach der Zeichnung) ist.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
näher erläutert. Es zeigt
Fig.2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des
Kraftaufnehmers nach F i g. 1 und
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie IH-III in F i g. 1.
Der gezeigte Kraftaufnehmer weist ein längliches Flachstück 1 auf, das an seinen Längsenden durchgehende Verbindungsbohrungen 2 mit einem Durchmesser G zur Aufnahme von Schwenklagern 3 mit Preßpassung hat Die Schwenklager 3 sind handelsübliche Elemente und weisen einen Außenring 4 mit hohlkugeliger
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie IH-III in F i g. 1.
Der gezeigte Kraftaufnehmer weist ein längliches Flachstück 1 auf, das an seinen Längsenden durchgehende Verbindungsbohrungen 2 mit einem Durchmesser G zur Aufnahme von Schwenklagern 3 mit Preßpassung hat Die Schwenklager 3 sind handelsübliche Elemente und weisen einen Außenring 4 mit hohlkugeliger
to Ir.nenkontur und einen Innenring 5 mit kugeliger, in die
Hohlkugel des Außenrings passender Außenkontur auf. Der Innenring ist von einer Lagerbohrung 6 des
Durchmessers F durchsetzt Diese Lagerbohrung 6 ist passend zur Aufnahme eines Verbindungselementes,
wie eines handelsüblichen Schäkels, (nicht gezeigt) zur Verbindung mit einem Seil o&dgL gestaltet In der Mitte
des Rachstückes 1, wo sich seine Längsachse 7 und seine Querachse 8 schneiden, ist das Flachstück 1 durch eine
zentrale Durchgangsbohrung 9 größeren Durchmessers als die Bohrungen 2 durchsetzt In der die Längsachse 7
enthaltenden Ebene der neutralen Faser sind gegenüberliegend in der mit der Querachse 8 zusammenfallenden
Diagonalen je zwei Dehnungsmeßstreifen 10 und 11 und in der mit der Längsachse 7 zusammenfallenden
Diagonalen zwei weitere Dehnungsmeßstreifen 12 und 13 auf die Wand der Durchgangsbohrung 9 aufgeklebt
Diese Anordnung der Dehnungsmeßstreifen kompensiert eine eventuelle Asymmetrie bei der Krafteinleitung
oder eine nicht genau mittige Anordnung der Durchg&ngsbohrung9.
Die Durchgangsbohrung 9 ist durch zwei Deckel 14 und 15 verschlossen, die mittels Dichtungsringen 16 und
17 abgedichtet und durch Schrauben 18 und 19 gegen die Rachseiten des Flachstückes gespannt sind.
geschützter Hohlraum 20 geschaffen, der unerwünschte äußere Einflüsse und Beanspruchungen von den
unmittelbar am schwächsten Querschnitt des Flachstükkes
angebracht sind, der in der die Querachse 8 enthaltenden Normalebene liegt. An diesem Querschnitt
tritt die größte Dehnung auf, die somit unmittelbar von den Dehnungsmeßstreifen erfaßt wird.
Die elektrischen Anschlüsse der Dehnungsmeßstreifen werden über eine axial im Deckel 15 verlaufende
Sacklochbohrung 21 und eine diese anschneidende, parallel zum Flachstück verlaufende Sacklochbohrung
22 herausgeführt Das freie äußere Ende der Sacklochbohrung
22 ist durch ein die Zuleitungskabel durchlassendes Anschlußstück 23 verschlossen. In dem Hohlraum
20,21,22 können außer den Dehnungsmeßstreifen
10 bis 13 weitere elektronische Bauteile untergebracht sein, die ein von den Dehnungsmeßstreifen abgegebenes
elektrisches Signal, das proportional zu der etwa in Längsrichtung des Flachstückes eingeleiteten Kraft ist,
weiterverarbeiten. Bevorzugt ist darum den Dehnungsmeßstreifen ein Verstärker 24 nachgeschaltet, der auf
einem mit dem Anschlußstück 23 verbundenen Stützblech 28 sitzt und über Leitungen 27 mit den
b5 für d'5 Meßgenauigkeit und Reproduzierbarkeit und
gleichzeitig für die einfachste Herstellbarkeit ist die Gestaltung des Flachstückes 1.
Stärke E und bis auf die unter einem Winkel von 45° abgeschrägten Enden auch gleichbleibende Breite C.
Mit
A — Gesamtlänge
B — Achsabstand der Verbindungsbohrungen 2 C - Breite
E - Stärke
G — Bohrungsdurchmesser der Verbindungsbohrungen 2
F — Durchmesser der Lagerbohrung des Schwenklagers
3
P — Durchmesser der zentralen Durchgangsbohrung
9
R — Abstand der Wand der Verbindungsbohrungen 2 vom Endrand 25
T — Abstand der Wand der Verbindungsbohrung 2 vom Längsrand 26
haben sich folgende Verhältnisse als besondere zweckmäßig erwiesen:
G/P < 0,9
B/A « 0,7
C/A « 0,25 bis 0,28
R/T = 1,2 bis 1,5
Für Flachstücke aus einem korrosionsfesten, ferritischen Vergütungsstahl, vorzugsweise aus der Reihe
X20 Cr η mit n=13 und größer, sind in der folgenden
Tabelle als Beispiele für einige unterschiedliche Nennlasten Abmessungen in mm angegeben:
Nennlast (MP) | 5 | 10 | 20 | 50 | |
3 | 276 | 340 | 480 | 570 | |
A | 237 | 200 | 240 | 340 | 400 |
B | 170 | 70 | 90 | 126 | 160 |
C | 60 | 17 | L· I | 27 | «n |
E | 17 | 25 | 35 | 45 | 60 |
F | 25 | 42 | 55 | 68 | 90 |
G | 42 |
2» Ein wie beschrieben gestaltet und dimensionierter
Kraftaufnehmer ist unter minimalem Werkstoff- und Herstellungsaufwand mit den gewünschten Meßeigenschaften
produzierbar, mehrfach überlastbar und unempfindlich auch gegen die harten Einsatzbedingungen
im Freien sowie gegen Schwenken der Kraftangriffsrichtung bezüglich seiner Längsachse.
Hierzu 1 Blatl Zeichnungen
Claims (11)
1. Kraftaufnehmer, der in ein kraftübertragendes Bauteil, wie ein Seil, einschaltbar und selbst
kraftübertragend ausgebildet ist, mit einem Träger, der zwischen zwei an entgegengesetzten Enden
gelegenen durchgehenden Verbindungsbohrungen zur Verbindung mit dem Bauteil eine zentrale,
beidseitig dicht verschlossene Durchgangsbohrung ι ο größeren Durchmessers aufweist, an deren Wand
mindestens ein Verformungsaufnehmer befestigt ist, und der als Flachstück mit geringer Stärke und
mindestens über den Achsabstand der Verbindungsbohrungen gleichbleibender Breite ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stärke (E) des Flachstückes (1) über seine
ganze Länge {AJ gleichbleibend ist,
daß der Durchmesser finder zentralen Durchgangsbohrung (9) und Stärke (E) und Breite (C) des Flachstückes (1) so dimensioniert sind, daß die an den schwächsten Stellen zwischen der Durchgangsbohrung und dem Längsrand des Flachstückes bei Nennlast auftretende Spannung unterhalb der Proportionalitätsgrenze liegt und höchstens 1/3 der Fließspannung des Werkstoffs des Flachstückes beträgt,
daß der Durchmesser finder zentralen Durchgangsbohrung (9) und Stärke (E) und Breite (C) des Flachstückes (1) so dimensioniert sind, daß die an den schwächsten Stellen zwischen der Durchgangsbohrung und dem Längsrand des Flachstückes bei Nennlast auftretende Spannung unterhalb der Proportionalitätsgrenze liegt und höchstens 1/3 der Fließspannung des Werkstoffs des Flachstückes beträgt,
daß das Verhältnis (R/T) aus den Abständen (R, T)
der Wand der Verbindungsbohrung (2) zum Endrand (25) und zum Längsrand (26) des Flachstückes (1)
mindestens 1,2 ist und
in die Verbindungsbohrungen (2) sphärische Schwenklager (3) eingepaßt sind, in welche Verbindungselemente
des kraftübertragenden Bauteils, wie übliche Schäkel, passen. i~>
2. Kraftaufnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Stärke (E)
zur Breite (C) des Flachstückes (1) im Bereich zwischen 0,15 und 0,40 liegt
3. Kraftaufnehmer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Stärke (E)
zur Breite (C) des Flachstückes im Bereich zwischen 0,2 und 032 liegt
4. Kraftaufnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis
des Durchmessers (P) der zentralen Durchgangsbohrung zur Breite (C) des Flachstückes (1) nicht
größer als 0,9 ist.
5. Kraftaufnehmer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Verhältnis nicht
größer als 0,8 ist
6. Kraftaufnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß das Verhältnis
des Durchmessers (G) der Verbindungsbohrungen (2) zum Durchmesser (P) der zentralen Durchgangsbohrung
(9) nicht größer als 0,9 ist
7. Kraftaufnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis ti, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis
des Achsabstandes (B) der Verbindungsbohrungen (2) zur Gesamtlänge (A) des Flachstückes in der t>o
Größenordnung von 0,7 liegt
8. Kraftaufnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis
der Breite (C) zur Länge (A) des Flachstückes im Bereich zwischen 0,25 bis 0,28 liegt.
9. Kraftaufnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis
aus den Abständen (R, T) der Wand der Verbindungsbohrung (2) zum Endrand (25) und zum
Längsrand (26) des Flachstückes (1) höchstens 1,5 ist
10. Kraftaufnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß quer zur und in
Längserstreckung des Flachstückes (1) diagonal einander gegenüberliegend zwei Paare von Verformungsaufnehmern
in Gestalt von Dehnungsmeßstreifen (10 bis 13) auf die Wand der Durchgangsbohrung (9) geklebt sind, und zwar in Ausrichtung
auf die neutrale Faser des Flachstückes (1).
11. Kraftaufnehmer nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachstück (1) aus korrosionsfestem, ferritischen Chromstahl
hergestellt ist, der auf eine Festigkeit bis über 1000 N/mm2 vergütet ist
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2618359A DE2618359C3 (de) | 1976-04-27 | 1976-04-27 | Kraftaufnehmer |
US05/725,347 US4059012A (en) | 1976-04-27 | 1976-09-21 | Force sensing device |
GB17581/77A GB1576042A (en) | 1976-04-27 | 1977-04-27 | Force sensing device |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2618359A DE2618359C3 (de) | 1976-04-27 | 1976-04-27 | Kraftaufnehmer |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2618359A1 DE2618359A1 (de) | 1977-11-17 |
DE2618359B2 true DE2618359B2 (de) | 1981-06-11 |
DE2618359C3 DE2618359C3 (de) | 1982-03-18 |
Family
ID=5976359
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2618359A Expired DE2618359C3 (de) | 1976-04-27 | 1976-04-27 | Kraftaufnehmer |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4059012A (de) |
DE (1) | DE2618359C3 (de) |
GB (1) | GB1576042A (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2639762C3 (de) * | 1976-09-03 | 1984-08-16 | Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf | Lastmeßeinrichtung für Hebezeuge |
DE3608628A1 (de) * | 1986-03-14 | 1987-09-17 | Pietzsch Ludwig Gmbh & Co | Vorrichtung zur ueberwachung der im betrieb wirkenden kraefte auf einen arbeitskorb |
GB2208940A (en) * | 1987-08-21 | 1989-04-19 | Thames Side Scient Co Ltd | Load cell |
US5429007A (en) * | 1993-03-23 | 1995-07-04 | Khachaturian; Jon E. | Tension load cell apparatus |
DE10156160B4 (de) * | 2001-11-15 | 2007-06-14 | Siemens Ag | Mechanisch-elektrischer Wandler |
DE102005005354A1 (de) * | 2005-02-05 | 2006-08-10 | Bosch Rexroth Aktiengesellschaft | Kraftmessvorrichtung und Dehnungsmesselement |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7207482U (de) * | 1972-05-18 | Pietzsch L | Kraftmeßlasche | |
US1623238A (en) * | 1925-05-08 | 1927-04-05 | Thomas H Frost | Dynamometer gauge |
US2440706A (en) * | 1945-08-18 | 1948-05-04 | Lester M Tint | Strain gage assembly |
US2503304A (en) * | 1947-08-11 | 1950-04-11 | Stainback Raymond Franklin | Towing dynamometer |
GB704163A (en) * | 1951-02-26 | 1954-02-17 | Roe A V & Co Ltd | Improvements relating to force transmitting devices |
US3033034A (en) * | 1958-05-03 | 1962-05-08 | Philips Corp | Resistance strain gauge operating with transformation |
GB1227787A (de) * | 1968-11-25 | 1971-04-07 |
-
1976
- 1976-04-27 DE DE2618359A patent/DE2618359C3/de not_active Expired
- 1976-09-21 US US05/725,347 patent/US4059012A/en not_active Expired - Lifetime
-
1977
- 1977-04-27 GB GB17581/77A patent/GB1576042A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2618359C3 (de) | 1982-03-18 |
GB1576042A (en) | 1980-10-01 |
US4059012A (en) | 1977-11-22 |
DE2618359A1 (de) | 1977-11-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1698108C3 (de) | KrattmeBvorrichtung | |
EP1821090A2 (de) | Kraftsensor und Herstellungsverfahren für einen Kraftsensor | |
WO2008110360A1 (de) | Modular aufgebaute messachse | |
CH682108A5 (de) | ||
DE102005004060A1 (de) | Bolzenförmige Kraftmesseinrichtung | |
DE2117477B2 (de) | Kraftmeßwertwandler | |
DE3931208A1 (de) | Belastungsaufnehmer mit dehnungsmessgeraet | |
DE1447995C3 (de) | Elektromechanischer Wandler mit einem Piezo-Widerstandselement | |
DE2618359C3 (de) | Kraftaufnehmer | |
DE2631698C2 (de) | Kraftmeßwandler | |
DE4408056A1 (de) | Winkelmeßvorrichtung | |
DE2818140A1 (de) | Kraftmesszelle, insbesondere waegezelle mit einem auf biegung beanspruchbaren messkoerper | |
DE7613161U1 (de) | Kraftaufnehmer | |
DE1950836A1 (de) | Dehnungsmessgeber | |
DE2917966A1 (de) | Einrichtung zur messung von kraftkomponenten in gelenken | |
EP3734064B1 (de) | Sensorbolzen | |
DE3119806C2 (de) | ||
DE2053832B2 (de) | Sollbruch-element, insbesondere fuer segelflug-seilschleppeinrichtungen mit startwinden, flugzeugschleppkonstruktionen, seilverspannungseinrichtungen fuer fernseh-antennen oder anderen hohen masten, z.b. fuer funk- oder radaranlagen | |
DE4412377A1 (de) | Aufnehmer zum Messen von Belastungen | |
DE2827061A1 (de) | Biegestab und diesen enthaltende kraftmessdose | |
DE10060201C2 (de) | Kraftaufnehmer für Zug- und/oder Druckkräfte | |
DE1901459B2 (de) | Drehmomentanzeigegerat fur Futterrohr zangen | |
DE1052708B (de) | Kraftmesseinrichtung | |
DE102005033527A1 (de) | Vorrichtung zur Erfassung von Kräften und/oder Momenten | |
DE3236708A1 (de) | Elektrischer kraftaufnehmer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DR.-ING. LUDWIG PIETZSCH GMBH & CO, 7505 ETTLINGEN |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PIETZSCH AG, 7505 ETTLINGEN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |