DE2618359A1 - Kraftaufnehmer - Google Patents
KraftaufnehmerInfo
- Publication number
- DE2618359A1 DE2618359A1 DE19762618359 DE2618359A DE2618359A1 DE 2618359 A1 DE2618359 A1 DE 2618359A1 DE 19762618359 DE19762618359 DE 19762618359 DE 2618359 A DE2618359 A DE 2618359A DE 2618359 A1 DE2618359 A1 DE 2618359A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- flat piece
- force transducer
- transducer according
- ratio
- force
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L5/00—Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
- G01L5/04—Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring tension in flexible members, e.g. ropes, cables, wires, threads, belts or bands
- G01L5/10—Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring tension in flexible members, e.g. ropes, cables, wires, threads, belts or bands using electrical means
- G01L5/101—Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring tension in flexible members, e.g. ropes, cables, wires, threads, belts or bands using electrical means using sensors inserted into the flexible member
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L1/00—Measuring force or stress, in general
- G01L1/20—Measuring force or stress, in general by measuring variations in ohmic resistance of solid materials or of electrically-conductive fluids; by making use of electrokinetic cells, i.e. liquid-containing cells wherein an electrical potential is produced or varied upon the application of stress
- G01L1/22—Measuring force or stress, in general by measuring variations in ohmic resistance of solid materials or of electrically-conductive fluids; by making use of electrokinetic cells, i.e. liquid-containing cells wherein an electrical potential is produced or varied upon the application of stress using resistance strain gauges
- G01L1/2206—Special supports with preselected places to mount the resistance strain gauges; Mounting of supports
- G01L1/2231—Special supports with preselected places to mount the resistance strain gauges; Mounting of supports the supports being disc- or ring-shaped, adapted for measuring a force along a single direction
- G01L1/2237—Special supports with preselected places to mount the resistance strain gauges; Mounting of supports the supports being disc- or ring-shaped, adapted for measuring a force along a single direction the direction being perpendicular to the central axis
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)
- Measurement Of Force In General (AREA)
Description
3000 München 80 Mühldorfstraße 25
ξ»
Telefon (089) 496872
_ , . ix ΓΝ I ni*.~*_~-.~.~~~ Postscheck München 39418-602
Patentanwalt Dr.-Ing. R. Liesegang BukRmcMicoManchMa
26 ] 33o9
PAT IRLAND LTD.
P 002 32
P 002 32
K raf tauf nehmer
Die Erfindung betrifft einen Kraftaufnehmer, der in ein kraftübertragendes Bauteil, wie
ein Seil, einschaltbar und selbst kraftubertragend ausgebildet ist, mit einem Träger,
der zwischen zwei an entgegengesetzten Enden gelegenen durchgehenden Verbindungsbohrungen zur Verbindung mit dem Bauteil eine zentrale, beidseitig
dicht verschlossene Durchgangsbohrung größeren Durchmessers aufweist, an deren Wand
mindestens ein Verformungsaufnehmer befestigt ist.
Derartige Kraftaufnehmer arbeiten nach dem Prinzip der Dehnungstransformation. Sie
sind mit genau zu dimensionierenden Schwachstellen in ihrem Querschnitt quer ι λ
Kraftübertragungsrichtung versehen, an denen die Dehnung größer als in dem beanspruchten
Bauteil wird. Im Bereich dieser Schwachstellen sind zweckmäßig die Verformungsaufnehmer
angebracht, welche die Dehnung erfassen und beispielsweise in ein proportionales elektrisches Ausgangssignal umwandeln.
Es ist ein Kraftaufnehmer der beschriebenen Art bekannt (DT-Gbm 72 07 482), aas
im Hinblick auf Standfestigkeit und Betriebssicherheit sowie auf eine Herstellung nocr.
nicht optimal dimensioniert ist. So ist die Querschnittsschwächung unter anderem durch
709846/0063
eine Verringerung der Stärke des Trägers über einen Teil seiner Länge erreicht,
was die Herstellung verfeuert. Beim Einbau des Kraftaufnehmers in ein Seil, - der
bevorzugten Anwendung -r läSi sich eine Winkel änderung der Kraftrichtung bezüglich
des Kraftaufnehmers nicht immer vermeiden, ist jedoch die Krafinchfung nicht auf seine
Längsrichtung ausgerichtet, so kernrt es dadurch zu unerwünscht hohen Beanspruchungen
kommen. Die Enden des bekannten Aufnehmers sind verhältnismäßig dick. Dies begünstigt
das Entstehen unerwünschter Biegemcsnerite, wet! in der Praxis eine gleichmäßige Anlage
eines in dem Verbimdungsioch steckenden Verbindungselemenfes des Bauteils und
damit eine symmetrische Kraftübertragung nicht verwirklichbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Krafiaufnehmer der eingangs beschriebenen
Aft zu schaffen, der opHmai dimensioniert ist, eine mehrfache Sicherheit gegen Überlastung
aufweist, · unempfindlich gegenüber einer begrenzten Winkel änderung der .Kraftrichtung
und außerdem einfacher hersteilbar ist als der bekannte Kraftaufnehmer.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Kraftaufnehmer der eingangs beschriebener, r
gemäß der Erfindung vorgesehen,
daß der Träger als FlachstOck mit über seine ganze Länge gleichbleibender geringer Stäi.-
und mindestens über den Abstand der Verbindungsbohrungen gleichbleibender Breite ausgebildet ist
daß der Durchmesser der zentralen Durchgangsbohrung und Stärke und Breite des Flacnstückes
so dimensioniert sind, daß die an den schwächsten Stellen zwischen der Durch- _---'
gangsbohrung und dem Längsrand des Flachstückes bei Nennlast auftretende Spannung
unterhalb der Proporitonalitätsgrenze liegt und höchstens 1/3 der Fließspannung des
Werkstoffs des Flachstückes beträgt und
daß in die Verbindungsbohrungen Schwenklager eingepaßt sind, in welche Verbindungselemente
des kraftübertragenden Bauteils, wie übliche Schäkel, passen.
Ein Kraftaufnehmer gemäß der Erfindung ist insbesondere als Lastmeßglied für Überlastsicherungen
in Kranen geeignet, weil er die hohen, bei Kranen gestellten Sicherheitsanforderungen erfüllt. Er läßt sich in diesem Fall beispielsweise in das Nackenseii oce-r
das Lastseil eines Kranes einschalten.
Bei dem Kraftaufnehmer nach der Erfindung ist die Schwachstelle allein durch RecW .··
rung der Abmessung in Breitenrichtung, d.h. an den schwächsten Stellen zwischen der
709846/0068
Durchgangsbohrung und dem Längsrand des Flachsfückes,erziel* und nichi -.,"^ --iine1 Verringerung
der Stärke des Flachsfückes. Dies vereinfacht die Herstellung erheblich, we'·:
das PfGehstock ?rn Gegensatz zur bisherigen Herstellung durch Schmieden von einem vo«~
behandelten, vorzugsweise vorvergüfeten und vorgeschlrffenen Sfangen- oder Sfreifenmaf
rial einfach in gewünschter Länge abgeschnitten zu /werden braucht .Gleichzeitig isf du. -,..:
das einheitliche Vorbearbeiten und anschließende Bohren der zentralen D ■•rligarta.sbchru.-reine
genauere und reproduzierbare Dimensionierung insbesondere der S·· ·<
- "-.!'sfolie·'- rnöy
Die Schwenkiager in den Verbindungsbohrungen sorgen für eine optimale Krafteinlcitiino
auch bei einer nicht genau in der Längsachse des Kraffaufnehmers ausgerichteten Kraftrichtung. t)ies liefert einen wesentlichen Beitrag zu der hohen Star^'fastigkeit des
Kraftaufnehmers nach der Erfindung. Die Schwenkiager sind handelsübliche Elemente,
die die Herstellung kaum verteuern und deren Lagerbohrungen zur Aufnahme handelsüblicher
Anschlußleile, wie Schäkel, bemessen sind.
Die Stärke des Flachstückes ist vorteilhaft so gering wie möglich und so gewählt, daß
die Schwenklager mit ihren beiden Enden etwas vorstehen. Hierdurch werden günstigsfe
Kraffüberfragungsbedingungen unter Vermeidung unerwünschter Biegung geschaffen..
Eine sorgfältige Dimensionierung des Flachsfückes ist für einen optimalen Kompromiß
zwischen hoher Leistung und Sicherheit sowie billiger Herstellung ausschla^aobend.
Diese Dimensionierung ist detailliert m den Unferansprüchen angegeben. B wurde
erst nach sorgfältigem Stud 'ium der Spannungsverteilung in dem Flachstück herausgefunden,
daß nicht die schwächste Querschniffstelle des Flachstückes, die zwischen de!
Durchgangsbohrung und dem Längsrand des Flachsfückes liegt, sondern die breiteren
Querschnitte zwischen der Wand der Verbindungsbohrung und dem Längsrand besonders
gefährdet sind, und zwar aufgrund von Kerbwirkung, wobei auch der Absfand der Bohrung
vom Endrand eine Rolle spielt. Als besonders vorteilhaft hat sich eine Dimensionierung
erwiesen, bei der das Verhälfnis aus den Absfänden der Wand der Verbindungsbohrung zum
Endrand und zum Längsrand des FlachstUckes im Bereich zwischen 1,2 und 1,5 liegt
Dies verringert die KerbempfindIichkeif im Vergleich zu dem bekannten Aufnehmer, be!
dem das genannte Verhältnis 1,0 ist.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Kraffaufnehmers nach der Erfindung; Fig. 2 eine feilweise geschnittene Seitenansicht des Kraffaufnehmers nach Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie IH-III in Fig. 1.
709846/0063 ~4~
BAD ORIGINAL C0PY
Der gezeigte Kraftaufnehmer weist ein längliches Flachstück 1 auf, das an seinen
Längsenden durchgehende Verbindungsbohrungen 2 mit einem Durchmesser G zur Aufnahme von Schwenklagern 3 mit Preßpassung hat. Die Schwenklager 3 sind
handelsübliche Elemente und weisen einen Außenring 4 mit hohlkugeliger Innenkontur
und einen Innen ring 5 mit kugeliger, in die Hohlkugel des Außenrings passender
Außenkontur auf. Der Innenring ist von einer Lagerbohrung 6 des Durchmessers
F durchsetzt. Diese Lagerbohrung 6 ist passend zur Aufnahme eines Verbindungselementes, wie eines handelsüblichen Schäkels, (nicht gezeigt) zur Verbindung mit
einem Seil oder dgl. gestaltet. In der Mitte des Flachstückes 1, wo sich seine Längsachse
7 und seine Querachse 8 schneiden, ist das Flachstück 1 durch eine zentrale
Durchgangsbohrung 9 größeren Durchmessers als die Bohrungen 2 durchsetzt. In der die
Längsachse 7 enthaltenden Ebene der neutralen Faser sind gegenüberliegend in der mit
der Querachse 8 zusammenfallenden Diagonalen je zwei Dehnungsmeßstreifen 10 und 11 und in der mit der Längsachse 7 zusammenfallenden Diagonalen zwei weitere Dehnungsmeßstreifen
12 und 13 auf die Wand der Durchgangsbohrung 9 aufgeklebt. Diese Anordnung der Dehnungsmeßstreifen kompensiert eine eventuelle Asymmetrie bei der
Krafteinleitung oder eine nicht genau mittige Anordnung der Durchgangsbohrung 9.
Die Durchgangsbohrung 9 ist durch zwei Deckel 14 und 15 verschlossen, die mittels
Dichtungsringen 16 und 17 abgedichtet und durch Schrauben 18 und 19 gegen die Flachseifen
des FlachstUckes gespannt sind. Hierdurch ist ein vor schädlichen Umgebungseinflüssen
geschützter Hohlraum 20 geschaffen, der unerwünschte äußere Einflüsse und Beanspruchungen
von den Dehnungsmeßstreifen 10 bis 13 fernhält.
Es ist ersichtlich, daß die Dehnungsmeßstreifen 10,11 unmittelbar am schwächsten Querschnitt
des FlachstUckes angebracht sind, der in der die Querachse 8 enthaltenden Normalebene, liegt. An diesem Querschnitt tritt die größte Dehnung auf, die somit
unmittelbar von den Dehnungsmeßstreifen erfaßt wird. Die elektrischen Anschlüsse
der Dehnungsmeßstreifen werden über eine axial im Deckel 15 valaufende Sacklochbohrung
21 und eine diese anschneidende, parallel zum FlachstUck verlaufende Sackiochbohrung
22 herausgeführt. Das freie äußere Ende der Sacklochbohrung 22 ist
709846/006Ö ~5~
geändert
2618353
durch ein die Zuleitungskabel durchlassendes Anschlustück 23 verschlossen. In dem
Hohlraum 20, 21, 22 können außer den Dehnungsmeßstreifen 10 bis 13 weitere elektronische
Bauteile untergebracht sein, die ein von den Dehnungsmeßstreifen abgegebenes elektrisches
Signal, das proportional zu der etwa in Längsrichtung des Flachstückes eingeleiteten
Kraft jst, weiterverarbeiten· Bevorzugt ist darum den Dehnungsmeßstreifen
ein Verstärker 24 nachgeschaltet, der auf einem mit dem Anschlußstück 23 verbundenen
Stützblech Ja sitzt und über Leitungen ^er^mit den Dehnungsmeßstreifen 10 bis 13 verbunden
ist (der Klarheit halber ist nur die Verbindung zu dem Dehnungsmeßstreifen 12 gezeigt).
Von besonderer Bedeutung für die Standfestigkeit, für die Meßgenauigkeit und Reproduzierbarkeit
und gleichzeitig für die einfachste Herstellbarkeit ist die Gestaltung des Flachstückes 1 .
Dieses hat über seine ganze Länge A gleichbleibende Stärke Eund bis auf die unter einem
Winkel von 45 abgeschrägten Enden auch gleichbleibende Breite C.
A - Gesamtlänge
B - Achsabstand der Verbindungsbohrungen 2
C - Breite
E - Stärke
G - Bohrungsdurchmesser der Verbindungsbohrungen 2
F - Durchmesser der Lagerbohrung des Schwenklagers 3
P - Durchmesser der zentralen Durchgangsbohrung 9
R - Abstand der Wand der Verbindungsbohrungen 2 vom Endrand 25
T - Abstand der Wand der Verbindungsbohrung 2 vom Längsrand 26
haben sich folgende Verhältnisse als besonders zweckmäßig erwiesen:
E/C = | 0,15 bis 0,4; vorzugsweise 0,2 bis 0,32 |
p/c ^- | 0,9; vorzugsweise ^ 0,8 |
G/P £ | : 0,9 |
B/A ^ | > 0,7 |
C/A λ | f 0,25 bis 0,28 |
R/T = | 1,2 bis 1,5 |
70984S/006« _6_
Für Flachstücke aus einem korrosionsfesten, ferritischen Vergütungsstahl, vorzugsweise
aus der Reihe X20Cr η mit η = 13 unci großer, sind' in der folgenden Tabelle· als Beispiele
für einige unterschiedliche Nennlasten Abmessungen in mm angegeben:
Nennlast (MP) |
3 | 5 | 10 | 20 | 50 |
A | 237 | 276 | 340 | 480 | 570 |
B | 170 | 200 | 240 | 340 | 400 |
C | 60 | 70 | 90 | 126 | 160 |
E | 17 | 17 | 21 | 27 | 50 |
F | 25 | 25 | 35 | 45 | 60 |
G | 42 | 42 | 55 | 68 | 90 |
Ein wie beschrieben gestaltetet und dimensionierter Kraftaufnehmer ist unter minimalem
Werkstoff- und Hersteilungsaufwand mit den gewünschten Meßeigenschaften produzierbar,
mehrfach Uberlastbar und unempfindlich auch gegen die harten Einsatzbedingungen
im Freien sowie gegen Schwenken der Kraftangriffsrichtung bezüglich seiner Längsachse.
Ansprüche:
709846/0068
A -
Le e rs e ι te
Claims (11)
- SOOC München 80 Mühldorfstraße 25Telefon (089) 49 6872 Telegramme patemus münchen __ . , .. —^ ι p^ ι · _._«»._._»—. Postscheck München 39418-802Patentanwalt Dr.-lng. R. Liesegang B8n., ηβυ8*βι & Co mn*.n «ob»PAT IRLAND LTD.
P 002 32Ansprüchet' 1 . j Kraftaufnehmer, der in ein kraftübertragendes Bauteil, wie ein Seil, einschaltbar und selbst kraftübertragend ausgebildet ist, mit einem Träger, der zwischen zwei an entgegengesetzten Enden gelegenen durchgehenden Verbindungsbohrungen zur Verbindung mit den Bauteil eine zentrale, beidseitig dreht verschlossene Durchgangsbohrung größeren Durchmessers aufweist, an deren Wand mindestens ein Verformungsaufnehmer befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,daß der Träger als Flachstück(l)mit über seine ganzeLänge(A)gleichbIeibQnder,geringer Srärke(E)und mindestens über den Achsabstand(B)der Verbindungsbohrungen ^gleichbleibender Breite (C) ausgebildet ist,daß der Durchmesser (P) der zentralen Durchgangsbohrung (9) und Stärke (E) und Breite (C) des Flachstückes (1) so dimensioniert sind, daß die an den schwächsten Stellen zwischen der Durchgangsbohrung und dem Längsrand des Flachstückes bei Nennlast auftretende Spannung unterhalb der Proportionalitätsgrenze liegt und höchstens 1/3 der Fiießspannung des Werkstoffs des Flachstückes beträgt und709848/ΟΟββΓ 26183 58daß in die Verbindungsbohrungen (2) Schwenklager (3) eingepaßt sind, in weiche Verbindungselemente des kraftübertragenden Bauteils, wie übliche Schäkel, passen. - 2. Kraftaufnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai3 das Verhältnis der Stärke (E) zur Breite (0 des Flachstückes (1) im Bereich zwischen 0,15 und 0,40 liegt.
- ο·. Kraftaufnehmer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Stärke (E) zur Breite (C) des Flachsfückes im Bereich zwischen 0,2 und 0,32 liegt.
- 4. Kraftaufnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Durchmessers (P) der zentralen Durchgangsbohrung zur Breite (C) des Flachstückes (1) nicht größer als 0,9 isf
- 5. Kraftaufnehmer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Verhältnis nicht größer als 0,8 ist.
- 6. Kraftaufnehmer nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Durchmessers (G) der Verbindungsbohrungen (2) zum Durchmesser (P) der zentralen Durchgangsbohrung (9) nicht größer als 0,9 ist.
- 7. Kraftaufnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Achsabstandes (B) der Verbindungsbohrungen (2) zur Gesamtfänge (A) des Flachstückes in der Größenordnung von 0,7 liegt.
- 8. Kraftaufnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Breite (C) zur Länge (A) des Flachstückes im Bereich zwischen 0,25 bis 0,28 liegt.709848/0069a 2 6 1 8 5 b 9
- 9. Kraftaufnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis aus den Abständen (R,T) der Wand der Verbindungsbohrung (2) zum Endrand (25) und zum Längsrand (26) des Flachstuckes (1) im Bereich zwischen 1,2 und 1,5 liegt.
- 10. Kraftaufnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß quer zur und in Längserstreckung des Flachstückes (1) diagonal einander gegenüberliegend zwei Paare von Verformungsaufnehmern in Gestalt von Dehnungsmeßstreifen (10 bis 13) auf die Wand der Durchgangsbohrung (9) geklebt sind, und zwar in Ausrichtung auf die neutrale Faser des Flachstückes (1).
- 11. Kraftaufhehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachstück (1) aus korrosionsfestem ,ferritischen Chromstahl hergestellt2
ist, der auf eine Festigkeit bis über 100 kp/mm vergütbar ist.709846/006'S
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2618359A DE2618359C3 (de) | 1976-04-27 | 1976-04-27 | Kraftaufnehmer |
US05/725,347 US4059012A (en) | 1976-04-27 | 1976-09-21 | Force sensing device |
GB17581/77A GB1576042A (en) | 1976-04-27 | 1977-04-27 | Force sensing device |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2618359A DE2618359C3 (de) | 1976-04-27 | 1976-04-27 | Kraftaufnehmer |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2618359A1 true DE2618359A1 (de) | 1977-11-17 |
DE2618359B2 DE2618359B2 (de) | 1981-06-11 |
DE2618359C3 DE2618359C3 (de) | 1982-03-18 |
Family
ID=5976359
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2618359A Expired DE2618359C3 (de) | 1976-04-27 | 1976-04-27 | Kraftaufnehmer |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4059012A (de) |
DE (1) | DE2618359C3 (de) |
GB (1) | GB1576042A (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2639762C3 (de) * | 1976-09-03 | 1984-08-16 | Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf | Lastmeßeinrichtung für Hebezeuge |
DE3608628A1 (de) * | 1986-03-14 | 1987-09-17 | Pietzsch Ludwig Gmbh & Co | Vorrichtung zur ueberwachung der im betrieb wirkenden kraefte auf einen arbeitskorb |
GB2208940A (en) * | 1987-08-21 | 1989-04-19 | Thames Side Scient Co Ltd | Load cell |
US5429007A (en) * | 1993-03-23 | 1995-07-04 | Khachaturian; Jon E. | Tension load cell apparatus |
DE10156160B4 (de) * | 2001-11-15 | 2007-06-14 | Siemens Ag | Mechanisch-elektrischer Wandler |
DE102005005354A1 (de) * | 2005-02-05 | 2006-08-10 | Bosch Rexroth Aktiengesellschaft | Kraftmessvorrichtung und Dehnungsmesselement |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3033034A (en) * | 1958-05-03 | 1962-05-08 | Philips Corp | Resistance strain gauge operating with transformation |
GB1227787A (de) * | 1968-11-25 | 1971-04-07 | ||
DE7207482U (de) * | 1972-05-18 | Pietzsch L | Kraftmeßlasche |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1623238A (en) * | 1925-05-08 | 1927-04-05 | Thomas H Frost | Dynamometer gauge |
US2440706A (en) * | 1945-08-18 | 1948-05-04 | Lester M Tint | Strain gage assembly |
US2503304A (en) * | 1947-08-11 | 1950-04-11 | Stainback Raymond Franklin | Towing dynamometer |
GB704163A (en) * | 1951-02-26 | 1954-02-17 | Roe A V & Co Ltd | Improvements relating to force transmitting devices |
-
1976
- 1976-04-27 DE DE2618359A patent/DE2618359C3/de not_active Expired
- 1976-09-21 US US05/725,347 patent/US4059012A/en not_active Expired - Lifetime
-
1977
- 1977-04-27 GB GB17581/77A patent/GB1576042A/en not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7207482U (de) * | 1972-05-18 | Pietzsch L | Kraftmeßlasche | |
US3033034A (en) * | 1958-05-03 | 1962-05-08 | Philips Corp | Resistance strain gauge operating with transformation |
GB1227787A (de) * | 1968-11-25 | 1971-04-07 |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
ATM Bl. J135-26, Febr. 1970, S. 34, 35 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2618359C3 (de) | 1982-03-18 |
GB1576042A (en) | 1980-10-01 |
US4059012A (en) | 1977-11-22 |
DE2618359B2 (de) | 1981-06-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19733372C1 (de) | Rotorblatt und Rotor einer Windenergieanlage | |
DE10324166B4 (de) | Rotorblattanschluss | |
DE3931208A1 (de) | Belastungsaufnehmer mit dehnungsmessgeraet | |
DE2618359A1 (de) | Kraftaufnehmer | |
DE1447995C3 (de) | Elektromechanischer Wandler mit einem Piezo-Widerstandselement | |
DE2526660C3 (de) | Gebäudekonstruktion mit einem Raumfachwerk aus Stäben und Knotenstücken und einer Außenhaut | |
DE2351810A1 (de) | Dehnungs-messwertaufnehmer | |
DE2623898C3 (de) | Aufhängevorrichtung für langgestreckte Gegenstände | |
DE7613161U1 (de) | Kraftaufnehmer | |
DE2610267C2 (de) | Belastungsfühler | |
DE1950836A1 (de) | Dehnungsmessgeber | |
DE2033979A1 (de) | Schäkel | |
DE4412377A1 (de) | Aufnehmer zum Messen von Belastungen | |
DE1127672B (de) | Rundgliederkette aus glasfaserverstaerktem Kunststoff | |
DE2827061A1 (de) | Biegestab und diesen enthaltende kraftmessdose | |
EP1476666B1 (de) | Gabelkopf für einen zuganker | |
DE4306746A1 (de) | Einfach oder doppeltgekrümmtes einlagiges Fachwerk aus Stäben und Knöten | |
EP0166982A1 (de) | Verbindungsvorrichtung zur Erstellung einer mehrdimensionalen Konstruktion | |
DE3517537C2 (de) | Spannschloß, insbesondere Wantenspanner | |
DE102020002946B3 (de) | Haltestück das sich an zumindest einem Strang einer Rundschlinge halten kann, und System aus einem Haltestück und einer Rundschlinge | |
EP3807523B1 (de) | Anordnung zur zug- bzw. längskrafteinleitung sowie verfahren zur herstellung einer solchen anordnung | |
CH641256A5 (en) | Clamping device for retaining strands | |
DE3236708A1 (de) | Elektrischer kraftaufnehmer | |
DE2033979C (de) | Schäkel | |
DE102005044061A1 (de) | Halteteil zur Befestigung einer Kette an einem Bauteil, insbesondere einem Lasthaken oder einem Kettenzuggehäuse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DR.-ING. LUDWIG PIETZSCH GMBH & CO, 7505 ETTLINGEN |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PIETZSCH AG, 7505 ETTLINGEN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |