DE2618317A1 - Adapter - Google Patents

Adapter

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DE2618317A1
DE2618317A1 DE19762618317 DE2618317A DE2618317A1 DE 2618317 A1 DE2618317 A1 DE 2618317A1 DE 19762618317 DE19762618317 DE 19762618317 DE 2618317 A DE2618317 A DE 2618317A DE 2618317 A1 DE2618317 A1 DE 2618317A1
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Description

  • Adapter
  • Die Erfindung betrifft einen Adapter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Adapter werden häufig dort benötigt, wo zum einen eine auf einfache Weise herstellbare Anpassung zwischen Geräte und Verdrahtung bzw. gedruckten Leiter zügen herzustellen ist, und zum andern eine schnelle sowie wirkungsvolle Austauschbarkeit des zu adaptierenden Gerätes erforderlich ist.
  • Es ist wichtig, daß der Bedienende keine Überlegung anstellen muß, damit beim Herstellen einer mechanisch-galvanischen Verbindung zwischen einem jeweils zur Anwendung kommenden Gerät und dem Adapter keine Funktionsdiskrepßnz auftritt, d.h.
  • er muß sich nicht erst Klarheit über eine jeweils richtige Kontaktpaarung verschaffen.Zu diesem Zweck besitzt der Adapter beispielsweise einen Codierstift, der mit einer Bohrung oder Nut im Gerät korrespondiert.
  • In einigen Fällen wird ein das Gerät am Adapter fest fisierender Sicherungsbolzen und eine korrespondierende Ausnehmung flächenmäBig so angeordnet, daß nur eine einzige Möglichkeit zum Zusammenfügen von Gerät und Adapter gegeben ist. Dies hat jedoch verschiedene Nachteile. Wenn beispielsweise der Sicher rungsbolzen am Gerät montiert ist, muß dieser um ein beträchtliches Maß die jeweils zur Anwendung kommenden Kontaktelemente längenmäßig überragen, damit eine zufällige seitenverdrehte Kontaktierung irrtümlicherweise nicht stattfinden kann. Der Sicherungs- oder Codierbolzen bietet zwar dem Kontaktelement auf diese Weise im nichtgesteckten kontaktierten Zustand einen gewissen mechanischen Schutz, erfordert aber dafür lagermäßig ein mehr an Raum, weiterhin eine größere Fläche und zwangsläufig aus Stabilitätsgründen mehr Körpermasse. Zusätzlich wird dadurch die Gefahr der Verkürzung von Kriech- und Luftstrecken sowie die Ausschußquote pro Stück erhöht.
  • Eine nicht ganz unerhebliche Rolle spielen in diesem Zusammenhang auch die üblicherweise zur Anwendung kommenden Zusatzteile, wie Haltefedern (Haltebügel) und sonstige Befestigungsmittel, mit denen eine wirkungsvolle, rüttelsichere Bindung des Relais oder Schützes am Adapter erst gewährleistet ist.
  • Wenn aber ein Adapter zum Zwecke der leicht lösbaren Kontaktierung eines Relais oder Schütz es auf einer Leiterplatte ganz allgemein soviel Widerstand-in bezugauf Herstellung und Anwendung- entgegensetzt, wird die Anwendung deselben zu aufwendig und somit ist eine derartige Lösung sehr unbefriedigend.
  • Adapter, die es ermöglichen, das Relais odr Schütze nur in einer bestimmten Stellung zu kontaktieXen, ohne zum Zwecke der rüttelsicheren Bindung Zusatzteile verwenden zu müssen, stellen möglicherweise die beste Annäherung an die Lösung des Problems dar. Es sind jedoch keine erfolgreichen Adapter bekanntgeworden, die ohne die Zusatzteile ausgekommen sind.
  • Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, einen einfach, wirkungsvoll und billig herzustellenden Adapter zu schaffen, bei dem die Kontaktelemente einerseits in ein den Anforderungen entsprechenden Werkstoff fixierbar sind und andererseits auf einfache Weise ein falsches Kontaktieren des Relais oder des Schützes verhindert sowie gleichzeitig eine rüttelfeste Fixierung bewirkt.
  • Mit Hilfe eines entsprechend konfigurativ ausgebildeten Adapters soll das Relais oder Schütz nur in einer vorbestimmten Stellung oder Lage einfüg- und halterbar sein, in der es nicht empfindlich gegen Rütteln ist. Eine derartige Ausgestaltung eines Adapters ist dort von großem Nutzen, wo Geräte mit hohen Strömen und entsprechend großem Eigengewicht Einsatz finden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Adapter aus mindestens zwei lösbar miteinander verbindbaren Teilen besteht, wobei ein erster Teil Befestigungsmittel aufweist, um das elektromagnetische Relais oder Schütz mechanisch lösbar zu haltern, und das in einem zweiten Teil die Kontaktelemente angeordnet sind.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung sind die Teile als Formteile mit unterschisedlichen Werkstoffeigenschaften ausgebildet. Das stellt sicher, daß einerseits entsprechend den Erfordernissen die Kontaktelemente auch bei hohen Strömen noch kriechstromfest gegeneinander aufgrund der gewählten Werkstoffkonstante noch sicher positioniert bleiben und andererseits Zusatzteile zur Halterung des Relais oder Schützes aufgrund der Anwendung eines elastischen Werkstoffes in Wegfall kommen.
  • Weiterhin wird aus rationalen Gründen vorgeschlagen, daß zweckmäßigerweise die Teile korrespondierende Schnappverbindungen aufweisen, die ihrerseits so angeordnet sind, daß auch ungelernte bzw. behinderte Arbeitskräfte die Teile nur in einer vorbestimmten Lage zueinander montieren könnten1 dadurch wird erreicht, daß zusätzliche Verbindungsmittel und aufwendige Montagewerkzeuge jeglicher Art nicht benötigt werden.
  • In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung wird aus den zuvor genannten Gründen vorgeschlagen, daß der erste Teil als der das Relais oder Schütz rüttelfest halternde, aus einem Thermoplast besteht, d.h. der jeweilig zur Anwendung kommende Werkstoff und somit dessen Elastizitätsmodul wird anwendungsgerecht aus Gründen der Einsparung von Zusatz-Losteilen in entsprechender Weise genutzt.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung erfährt der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß der zweite Teil aus einem Duroplast, also einem Werkstoff mit hoher Kriechstromfestigkeit besteht.
  • Erst der Einsatz von dem zuvor genannten Werkstoff ermöglicht eine bedenkenlose Funktionssicherheit in bezug auf hohe Ströme und Temperaturen in unmittelbarer Umgebung der Kontaktelemente.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, daß zweckmäßigerweise der zweite Teil mit dem ersten Teil im Reibungseingriff steht, der seinerseits durch entsprechende Ausformungen der Teile erzielbar ist und vornehmlich über den Umkehrschutz erfolgt, wobei im eingebauten Zustand der erste Teil mit dem zweiten Teil unlösbar verbunden ist, d.h. der erste Teil ist aufgrund geeigneter Anschlag- und Haltemittel nicht über den kraft- und formschlüssig mit der Leiterplatte verbundenen zweiten Teil durch eine über das jeweils zur Anwendung kommende Eigengewicht vom Relais oder Schütz abziehbar.
  • In vorteilhafter Weise wird das Relais oder Schütz vermittels selbst- oder fremdgefederter Itfestigungsmittel am Adapter gehaltert. Als besonders vorteilhaft erweisen sich dabei sägezahiifönuige Rasten, die ihrerseits an innenflächen von ein stückig mit dem ersten Teil verbundenen Lappen angeordnet sind.
  • Zusätzlich können die Lappen dabei in ihrer Dicke von sich nach außenhin erweiternden Bohrungen durchdrungen sein, wodurch eine sinnvolle Variation der Befestigungsmöglichkeiten des Relais oder Schützes gegeben ist.
  • Vorteilhaft ist es weiterhin1 die Lappen an den Innenseiten mit jeweils einer Einführschräge zu versehen, wodurch einerseits ein werkzeug loses Einfügen des Relais oder Schützes möglich ist und andererseits eine günstige Angriffsmöglichkeit beim Herausziehen desselben aus dem Adapter gegeben ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung und zweckmäßige Weiterbildungen sind den Unteransprüchen 12 bis 20 sowie den nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine explosionsartige perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Adapters mit Leiterplatte und Schütz; Fig. 2 eine Schnittdarstellung entlang dertLinle A - A in der Fig. 1; Fig. 3 eine Ansicht des Adapters von der der Leiterplatte abgekehrten Seite, der Adaptionsseite für das Relais oder Schütz.
  • Das Adaptionsglied mit Doppelfunktionskontaktelementen, mit dem zusammen eine galvanische Verbindung sowohl zwischen dem Schütz als auch der Leiterplatte in der bevorzugten Ausführungsform herstellbar ist, ist ein aus zwei-lösbaren-Teilen bestehender Adapter 100.
  • Die im ganzen mit 101 bezeichnete Anordnung eines Adaptionsgliedes besteht wie zuvor schon erwähnt, aus den zwei Teilen 102, 103 des Adapters 100, der seinerseits galvanisch-Löttechnik-mit der Leiterplatte 104 funktionell zu einer Einheit verbunden ist das schließt nicht aus, daß der Adapter auch auf einen Rahmen montiert sein kann und in wire wrap -Technikverdrahtbar ist /und dem ebenfalls galvanisch-elektrisch- steckbar -als auch mechanisch lösbar eingefügten Schütz 105. Der Adapter 100 steht über geeignete Kontaktelemente 106 in unlösbaren Eingriff- selbstverständlich läßt sich jedes Kontaktelement 106 mittels entsprechend in der Praxis angewandter Gerätschaften wieder auslöten- mit den vorteilhafter Weise durchkontaktierten Leiterzügen der Leiterplatte 104, wobei die Kontäktelemente 106 maskuliner Ausgestaltung 106 a für maximale Belastung ausgelegt sind. Der Adapter 100 enthält Befestigungsmittel 107, die dem Schütz 105 und damit dem Bedienenden in unverwechselbarer kontaktkongruenter Lage ein Zusammenfügen erlaubt und in dieser Stellung dasselbe rüttelfest in jeder beliebigen Arbeitslage festhält.
  • In dem Ausführungsbeispiel besteht der Adapter 100 aus zwei lösbar miteinander verbundenen Teilen, einem ersten Teil 102 einem zweiten Teil 103, die durch Reibungseingriff an wenigstens zwei Längsseiten 108, 108' mittels geeigneter Ausformungen 110, die sich über die gesamte Länge und Höhe der Teile 102, 103 erstrecken, nach dem Ineinanderfügen gegen unbeabsichtigtes Lösen zusammengehalten werden.
  • Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, weist der zweite Teil 103 eine Abstufung 111 auf, die an dem als Nocken oder Rand 112, 112 a ausgebildeten Anschlag -und Haltemittel anliegt, mit dessen Hilfe eine Relativbewegung der Teile 102, 103 im Funktionszustand zueinander -also auf Abzug bzw. Auszug- verhindert wird.
  • In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel springt eine Bezugsfläche 113 des zweiten Teiles 103 an einer Austrittsseite 114 der maskulinen Kontaktelemente 106 a gegenüber dem als Rahmen 102 a ausgebildeten ersten Teil 102 um einen Betrag "X" zweier sich an eine Leiterplattenfläche 115 anpassende, Lippen 116 zurück. Die Lippe 116 ist jedoch nur an den Längsseiten 108, 108' angeordnet. Durch die konfigurative Ausgestaltung der Einzelelemente 102, 103, als auch des Adapters 100 selbst, in Verbindung mit der Leiterplatte 104J wird eine optimale Sicherheit in bezug auf die Einhaltung eines minimalen Abstandes zwischen dem #weiten Teil 103 und der Leiterplatte 104 erzielt. Es versteht sich von selbst, daß auf diese Art und Weise eine Ansammlung von Gasen während des Schwallotverfahrens ausgeschlossen ist. Zwecks Entlastung der Lötstellen zwischen maskulinen Kontaktelementen 106 a und den Leiterzugkontaktstellen weist der zweite Teil 103 achssymnetrisch in Steckrichtung einen Distanznocken 103 a mit einer eingeschlossenen Gewindebuchse 103 b auf, wodurch die Leiterplatte 104 mit dem Adapter 100 durch eine geeignete Schraube zusätzlich verbunden werden kann. Eine Nockenhöhe des Distanznockens 103 a wird durch den Betrag X bestimmt.
  • Der als Rahmen 102 a ausgebildete erste Teil 102 weist an der den Lippen 116 abgekehrten Seite einen Rücksprung 117 auf, dessen Fläche 117 a als Freifläche höher liegt als eine den maskulinen Kontaktelementen 106 a abgekehrte Fläche des zweiten Teils 103. Durch diesen Rücksprung 117 des ersten Teils 102 wird ein verbleibender umlaurellder Rand 118 gebildet.
  • Der umlaufende Rand 118 gcht sowohl innen als auch außen flächengleich in die als Befestigullgsmittel 107 ausgebildeten Lappen 107 a über. Zwecks Erzielung einer Einschnürung des freien umlaufenden Randes 118 und der Lappen 107 a ist dieser in seiner Tiefe bis zur Fläche 117a leicht hinterschnitten, wodurch Rand 118 und Lappen 107 a zur Symmetrieachse "Y" des Adapters 100 abkippen und einerseits eine Vorspannung für die Lappen 107 a als auch andererseits ein das Schütz 105 eng umschließenden Effekt erzeugt wird. Die Vorspannung der Lappen 107 a wird beim Einfügen des Schützes 105 durch eine an den freien Enden 107b angeformte Schräge 107 c überwunden.
  • Die Schräge 107 c ist so bemessen, daß sich eine konische lichte Weite 119 ergibt, die größer ist als eine maximale Breite eines Schützes 105, so daß ein Anschnäbeln und gleichzeitig Gleitbeschleunigen des Schützes 105 in Richtung der Kontaktelemente des Adapters 100 möglich ist. Im Ausführungsbeispiel besteht die seitenverdrehte Verwechslungseinrichtung aus einem nicht seitengleichen Abstandsmaß der Kontaktelemente 106, zu den Schmalseiten 109, 109' und den diamentral zueinander jeweils an einer Längsseite 108, 108' angeordneten Lappen 107 a, so daß ein Einfügen des Schützes 105 aufgrund des umlaufenden ebenfalls diamentral an Ecken 118 a hochgezogenen Randes 118 unmöglich ist, da das Schütz 105 zum einen entsprechend dem Versatz des Abstandsmaßes der Kontaktelemente 106 über eine Schmalseite 109' hinausragt und zum anderen durch die Ecken 118 a am Einfügen gehindert ist.
  • Im Anschluß an die Schräge 107 c sind über einen bestimmten Teilbereich der Innenfläche des Lappens 107 a sägezahnförmige Rasten 120 und eine den Lappen 107 a in seiner Dicke durchdringende Bohrung 121 angeordnet. Die sägezahnförmigen Rasten 120 steigen zur Fläche 117 a hin an, so daß beim Einfügen des Schützes 105 diese über eine entsprechende Gegenraste desselben gleitet, wodurch die Lappen 107 a entgegen ihrer Vorspannkraft, ents####e## eirXeE#astenhöhe aufgeweitet werden und nach Überwindung der jeweils höchsten Stelle wieder am Schütz 105 anliegen. Rasten 120 und bohrungen 121 sind dabei aus Gründen eines sicheren Form- und Kraftschlusses zwisehen Adapter 100 und Schütz 105 leicht hinterschnitten.
  • Es versteht sich im Hinblick auf ein Einrasten eines zylindreschen oder halbzylindrischen Zapfens 122 von selbst, daß ein absolut sicheres Einrasten nur dann gewährleistet ist, wenn die Hohrung 121 im Lappen 107 a wesentlich größer als der Durchmesser des Zapfens 122 bemessen ist bzw. die Bohrung 121 in Steckrichtung zwei Symmetrieachsen aufweist.
  • tVie in Fig. 3 ersichtlich, weist der Adapter 100 jeweils an einer Längsseite 108, 108' des Rahmens 102 a einen Lappen 10 7 a und eine hochgezogene Ecke 118 a auf. Die Lappen 107 a und die Ecken 118 a sind einstückig mit dem Rahmen über den umlaufenden Rand 118 verbunden. Die Ecken 118 a erstrecken sich jeweils von einer Schmalseite 109, 109' zu einer Längs-Seite 108, 108' und fallen zu den Lappen 107 a hin ab, so daß sich im umlaufenden Rand 118 jeweils zwischen beiden eine Aussparung ergibt.
  • Durch den aus dem ersten Teil 102 und dem zweiten Teil 103 mit Kontaktelementen 106 gebildeten Adapter 100 ist eine Adaptionseinrichtung geschaffen worden, die nicht nur die Möglichkeit bietet1 zwischen einem Relais oder Schütz und einer Leiterplatte eine einfache, schnelle und wirkungsvolle galvanisch-elektrische, als auch mechanisch rüttelfeste VerbiIldung herzustellen, sondern, daß aufgrund seiner konfigurativen Ausbildung und Kombination der Teile eine Vielzahl anderer Aufgaben damit bewältigbar sind.
  • Die Wirksamkeit des Adapters wird nocll begünstigt durch die Tattia(ller daß die Befestigungsmittel 107 in @orm Fo#'m der Lappen 107 a versetzt Zil den Kontaktelement ('11 angeordnet i nd und gegebenenfalls durch eine Rastnase an all Schmalseiten 109, 109' ergänzt werden können. Aufgrund dieser Anordnung der Befestigungsmittel bilden diese eine einfache herzustellende und zu handhabende mechanische Sperre gegen Auszug, die sowohl durch eine angelegte Kraft als auch durch das Eigengewicht des Schützes bedingt sein kann bzw. wird bei unsachgemäßer Anordnung durch die sichergebende Dreipunkt-Sicherung eine Drehpunkt-Sperre geschaffen, wenn das Schütz oder Relais mit dem Adapter ohne jegliche Zusatzmittel wie Federbügel, Gewindestift oder dgl. kontaktiert und verrastet ist.

Claims (20)

  1. Schutzansprüche 1. Adapter, der aus einem Isolierkörper und Kontaktelementen besteht, insbesondere zur Verwendung für elektromagnetische Relais oder Schütze auf gedruckten Leiterpiatten, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter 900)aus mindestens zwei lösbar miteinander verbindbaren Teilen besteht, wobei ein erster Teil Q02r Befestigungsmittel(107) aufweist, um das elektromagnetische Relais oder Schütz (bp5) mechanisch lösbar zu haltern, und daß in einem zweiten Teil (103) die Kontaktelemente (106) angeordnet sind.
  2. 2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (102, 103) als Formteile ausgebildet sind und aus unterschiedlichen Werkstoffen bestehen.
  3. 3. Adapter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile korrespondierende Schnappverbindungen aufweisen.
  4. 4. Adapter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (102) aus einem Thermoplast besteht.
  5. 5. Adapter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil (103) aus einem Duroplast besteht.
  6. 6. Adapter nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil (103) mit dem ersten Teil (102) im Reibungseingriff steht und wenigstens einen Distanznocken (103 a) aufweist
  7. 7. Adapter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibungseingriff durch entsprechende Ausformungen (110) der Teile (102, 103) erzielbar ist.
  8. 8. Adapter nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (107) zur Halterung des Relais oder Schützes (105) selbst- oder fremdgefedert sind.
  9. 9. Adapter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (107) als sägezahnförmige Rasten (120) ausgebildet sind.
  10. 10. Adapter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (107) als mit dem ersten Teil (102) einstückig verbundene Lappen (107 a) ausgebildet sind und daß an den Innenseiten der Lappen sägezahnförmige Rasten (120) sowie die Lappen durchdringende Bohrungen (121) angeordnet sind.
  11. 11. Adapter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (107 a) in ihrer das Relais oder Schütz (105) aufnehmenden lichten Weite (119) konisch ausgebildet sind, um ein Einfügen und Lösen des Relais oder Schützes zu erleichtem.
  12. 12. Adapter nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (102) so ausgebildet ist, daß dieser das Relais oder Schütz (105) umlaufend umgreift.
  13. 13. Adapter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (10## mit Doppelfunktion in geeignete b£fnungen des zweiten Teiles (103) verrastend einsetzbar sind
  14. 14. Adapter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen in einem bestimmten Rastermaß angeordnet sind.
  15. 15. Adapter nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil (103) achsparallel zu den Öffnungen für die Kontaktelemente *(106) mindestens eine weitere Öffnung (103 b) aufweist.
  16. 16. Adapter nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil (103) von der der Leiterplatten-Auflage abgekehrten Seite in den ersten Teil einfügbar ist, um eine Relativbewegung der Teile (102,103) im statischen Zustand zueinander auszuschliessen.
  17. 17. Adapter nach einem oder mehreren der Anprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil <102) als Rahmen (102 a) ausgebildet ist und wenigstens zwei Anschlag- und Haltemittel(lll, 112) aufweist.
  18. 18. Adapter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel als umlaufender Vor- oder Rücksprung(111,112) ausgebildet sind.
  19. 19. Adapter nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite teil (103) gegenüber dem ersten Teil (102) um einen vorgegebenen Betrag (X) zurückspringt.
  20. 20. Adapter nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein umlaufender Rand (118) des ersten Teiles (102) an der den Lappen (102 a) abgekehrten Seite in einem Teilbereich seiner Breite an mindestens zwei Seiten(108, 108') eine lippenartige Ausbildung (116) aufweist.
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