DE2617874A1 - Elektronenstrahlablenkkreis fuer einen fernsehempfaenger - Google Patents
Elektronenstrahlablenkkreis fuer einen fernsehempfaengerInfo
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Description
It 3609
Elektronenstrahlablenkkreis für einen Fernsehempfänger
Die Erfindung betrifft allgemein einen Elektronenstrahlablankkreis
für einen Fernsehempfänger und dergleichen und insbesondere einen verbesserten Vertikalablenkkreis
mit einer Ausgangsstufe, die als Gegentaktverstärker mit Eintaktausgang ausgebildet ist.
Bei Fernsehempfängern und dergleichen ist es erforderlich,
einen Elektronenstrahl in einer Kathodenstrahlröhre abzulenken, um wiedergegebene Bilder darzustellen. Um die
erforderliche Strahlablenkung zu erreichen, wurden bereits verschiedene Arten von Kreisen als Vertikal- und Horizontalablenkkreise
vorgeschlagen. Einer dieser Vertikalablenkkreise hat eine Ausgangsstufe, die als Gegentaktverstärker
mit Eintaktausgang ausgebildet ist und einen sägezahnförmigen Vertikalablenkstrom einer Vertikalablenkwicklung
zuführt. Solch eine Schaltung wird üblicherweise in transistorisierter Form oft verwendet, da sie geeignet
ist, einer Last einen relativ großen Strom zuzuführen. Die bereits vorgeschlagenen Vertikalablenkkreise mit einer Ausgangsstufe
in Form eines Gegentaktverstärkers mit Eintakt-
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SPECTED
ausgang sind jedoch nicht in der Lage, einen gewissen Grad an nutzlosem Leistungsverbrauch zu vermeiden, der insbesondere
durch ihren eigenen Schaltungsaufbau verursacht wird.
Dadurch wird der Wirkungsgrad, nämlich das Verhältnis
zwischen der Ausgangsleistung an der Vertikalablenkwicklung und der dem Kreis zugeführten Leistung nicht erhöht.
Es wurden auch bereits bestimmte Schaltungen dieser Art mit der Absicht vorgeschlagen, den Leistungsverbrauch zu
verbessern, jedoch hat keine hiervon zu zufriedenstellenden Ergebnissen geführt.
Bei einer mit einem sägezahnförmigen Strom arbeitenden
Schaltung als Vertikalablenkkreis des Gegentaktverstärkers mit Eintaktausgang ist ein erstes und zweites aktives Element
in Reihe zwischen die beiden Anschlüsse einer Energiequelle geschaltet und eine Lastwicklung (Ablenkwicklung)
ist mit dem Verbindungspunkt des ersten und zweiten aktiven Elements verbunden. Ein sägezahnförmiger Strom, der der
Lastwicklung zugeführt wird, wird auf der Grundlage eines Stromes erzeugt, der durch das erste aktive Element zu
der Lastwicklung in einer ersten Richtung während der ersten Halbperiode eines jeweiligen sägezahnförmigen Eingangssignals
zu den aktiven Elementen gelangt (die erste Halbperiode der Rücklaufperiode des sägezahnförmigen Stroms)
und auf der Grundlage eines Stromes, der das zweite aktive Element zu der Lastwicklung in einer zweiten Richtung während
der zweiten Halbperiode des jeweiligen sägezahnförmigen Eingangssignals durchläuft (die zweite Halbperiode der
Rücklaufperiode des sägezahnförmigen Stroms). Es ist daher
erforderlich, die Lastwicklung solch einen Strom durchlaufen zu lassen, dessen Richtung sich bei jedem sägezahnförmigen
Eingangssignal ändert. Um durch die Lastwicklung solch einen Strom fließen zu lassen, dessen Richtung bei
jedem sägezahnförmigen Eingangssignal umgekehrt wird, wie oben beschrieben wurde, ist es notwendig, daß bei
derartigen, mit einem sägezahnförmigen Strom arbeitenden Schaltungen eine Spannung, die ausreichend hoch bezüglich
GRSGSNAL INSPECTED
einer der Spannungsquellenanschlusse ist, dem anderen
Spannungsquellenanschluß zugeführt wird. Wenn angenommen wird, daß infolge der obigen Forderung die Spannung, die
ausreichend hoch ist, wie zuvor beschrieben wurde, stets einem der Spannungsquellenanschlüsse zugeführt wird, ist
der Leistungsverbrauch, der das Produkt eines Stromes der durch das erste aktive Element während der ersten
Halbperiode des jeweiligen Sägezahneingangssignals fließt, und einer Spannung über dem ersten aktiven Element mit
der vorherigen ausreichenden Größe ist, relativ hoch.
Bei dem vorherigen bekannten, mit einem Sägezahnstrom arbeitenden Kreis muß die ausreichend hohe Spannung, die
an einen der Spannungsquellenanschlüsse angelegt werden muß, wie zuvor erwähnt wurde, zwangsläufig einen Strom
erzeugen, dessen Richtung bei jedem Sägezahneingangssignal umgekehrt wird und der die Lastwicklung durchläuft. Es
genügt daher, daß die ausreichend hohe Spannung nur an dem Übergang eines Sägezahneingangssignals zu dem folgenden
(der Rücklaufperiode des Sägezahnstroms) erhalten wird. Daher enthält die relativ große Leistung, die von dem
ersten aktiven Element während der ersten Halbperiode jedes Sägezahneingangssignals verbraucht wird, eine
nutzlose Leistung. Es kann daher in Betracht gezogen werden, daß, wenn einer der Spannungsquellenanschlusse
eine relativ niedrige Spannung während der ersten Halbperiode eines jeden Sägezahneingangssignals und die obige
ausreichende hohe Spannung während der zweiten Halbperiode erhält, der zuvor erwähnte Leistungsverbrauch verringert
wird und dadurch der Wirkungsgrad insgesamt verbessert werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Vertikalablenkkreis mit einer Ausgangsstufe in Form
eines Gegentaktverstärkers mit Eintaktausgang zu schaffen,
der mit erhöhtem Wirkungsgrad arbeitet.
6 0 9 B h h ! 0 9 *' 1
ORIGINAL INSPECTED
Durch die Erfindung wird ein neuartiger Vertikalablenkkreis mit einer Ausgangsstufe in Form eines Gegentaktverstärker
mit Eintaktausgang geschaffen, der mit einer ersten Betriebsgleichspannung arbeitet, die von einer Spannungsquelle während der ersten Hälfte der Hinlaufperiode eines
Ablenkstroms geliefert wird, sowie mit einer zweiten Betriebsgleichspannung, die höher als die erste Betriebsgleichspannung ist und die allmählich von der Mitte zum
Ende der Hinlaufperiode während der zweiten Hälfte der Hinlaufperiode und der Rücklaufperiode des Ablenkstroms
zunimmt, so daß der Wirkungsgrad erhöht wird. Die Schaltung enthält einen Betriebsspannungsversorgungskreis, wobei
die zweite Betriebsgleichspannung durch Addition einer gleichgerichteten externen Wechselspannung, die allmählich
zunimmt, und der ersten Betriebsgleichspannung erhalten wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 und 2 beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 ein Schaltbild einer Ausführungsform des Vertikalablenkkreises
gemäß der Erfindung, und
Figur 2A bis 2D schematische Signale zur Erläuteruna der
Arbeitsweise des Kreises der Fig. 1.
Fig. 1 ist ein Schaltbild, das ein Beispiel des Vertikalablenkkreises
der Erfindung zeigt und in dem 1 allgemein den Vertikalablenkkreis der Erfindung bezeichnet. Dieser
Vertikalablenkkreis 1 enthält einen NPN-Transistor 3 und einen PNP-Transistor 4 als aktive Elemente. Die Emitter
der Transistoren 3 und 4 sind bei dem Verbindungspunkt 7 miteinander verbunden und von den Kollektoren der Transistoren
3 und 4 sind Anschlüsse 5 und 6 herausgeführt, an die eine Gleichspannungsquelle angeschlossen ist. Die
Ausgangsstufe des Gegentaktverstärkers mit Eintaktausgang
wird auf diese Weise gebildet. Der Verbindungspunkt 7
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OFaGiisiAL IWSPECTED
b ! 7 ■■
zwischen den Transistoren 3 und 4 ist mit dem Anschluß über eine Reihenschaltung einer Vertikalablenkwicklung 9,
die als Lastwicklung dient, und eines Kondensators 8 verbunden. Die Basen der Transistoren 3 und 4 sind miteinander
und mit einem der Ausgangsanschlüsse 11a und 11b, bzw.
11a bei dem gezeigten Beispiel, eines Sägezahngenerators 10 verbunden, der ein Sägezahneingangssignal S1 synchron
mit dem Vertikalsynchronsignal erzeugt. Der andere Ausgangsanschluß 11b des Sägezahnsignalgenerators 10 ist mit
dem Anschluß 6 verbunden. Die Anschlüsse 5 und 6 sind mit Ausgangsanschlüssen 13a und 13b einer Gleichspannunqsquelle
12 verbunden.
Der oben beschriebene Schaltungsaufbau ist im wesentlichen
gleich dem eines bekannten Vertikalablenkkreises mit der Ausnahme, daß die Gleichspannungsquelle 12 in der später
beschriebenen Weise aufgebaut ist.
Wenn angenommen wird, daß eine bestimmte Gleichspannung zwischen den Ausgangsanschlüssen 13a und 13b der Spannungsquelle
12 erhalten wird, die Gleichspannung auf die Anschlüsse 5 und 6 gegeben wird, und der Sägezahnsignalgenerator
10 ein Sägezahneingangssignal S1 mit dem in Fig. 2A gezeigten Verlauf erzeugt, der Transistor während
der positiven Periode jedes Sägezahneingangssianals S1
leitend, der Transistor 4 jedoch während der gleichen Periode nicht-leitend wird. Somit fließt durch die Vertikalablenkwicklung
9 und den Kondensator 8 ein Strom von dem Verbindung.3punkt 7 zu dem Anschluß 6. Während
der negativen Periode jedes Sägezahneingangssignals S1 wird der Transistor 3 nicht-leitend, jedoch der Transistor
4 leitend, so daß ein Strom von dem Kondensator 8 durch die Wicklung 9,den Verbindungspunkt 7,den Transistor
4 und den Anschluß 6 zu dem Kondensator 8 aufgrund der in dem Kondensator 8 während der positiven Periode
jedes Sägezahneingangssignals S1 gespeicherten Ladung
fließt. Somit fließt ein Sägeζahnstrom S2, der in Fig. 2B
gezeigt ist, insgesamt durch die Wicklung 9.
Fig. 2C zeigt allgemein den Verlauf einer Spannung S3, die
an dem Verbindungspunkt 7 mit dem Anschluß 6 als Bezugspunkt auftritt.
In Fig. 1 bezeichnet 21 einen Horizontalablenkkreis mit einem Rücklauftransformator 21c. Dieser Kreis 21, dessen
detaillierte Beschreibung unterbleibt, hat zwei Ausgangsanschlüsse
22a und 22b und erzeugt einen Impuls P synchron mit dem Horizontalsynchronsignal zwischen den Ausgangsanschlüssen
22a und 22b.
Es wird nun ein Beispiel der Gleichspannungsquelle 12 beschrieben,
die in dem Vertikalablenkkreis der Erfindung· verwendet wird. Die Gleichspannungsquelle 12 besteht aus
einem Gleichspannungsgenerator 31 wie einer Batterie und einem Gleichrichterkreis 32, der an seinen beiden Eincranasanschlüssen
35a und 35b den Impuls P von den Ausgangsanschlüssen 22a und 22b des Horizontalablenkkreises 21 mit
dem Eingangsanschluß 35a als positiver Seite erhält und dann den Impuls P gleichrichtet. Die Gleichspannungsquelle
12 erzeugt somit zwischen ihren Ausgangsanschlüssen 13a und 13b und damit zwischen den Anschlüssen 5 und 6 eine
Gleichspannung V ' auf der Grundlage der Gleichspannung Vn, die von dem Gleichspannungsgenerator 31 erhalten wird,
wobei die Spannung Vq in der Größe im wesentlichen gleich ist
der Spannung V_ während der ersten Halbperiode jedes Sägezahneingangssignals S1, und eine Gleichspannung (V' +
Vn 1) auf der Grundlage der Gleichspannung Vn, die von dem
Gleichspannungsgenerator 31 erhalten wird, und einer Ausgangsgleichspannung Vn, die von dem Gleichrichterkreis 32
erhalten wird, wobei die Spannung (V ' + Vn 1) der Größe
nach im wesentlichen gleich der Summe der Spannungen (V^ + V) ist, während der zweiten Halbperiode jedes
Sägezahneingangssignals S1. Zu diesem Zweck ist einer der Anschlüsse 33a und 33b des Gleichspannungsgenerators 31,
609844/09 41
2617
z.B. der Ausgangsanschluß 33b der negativen Seite des Gleichspannungsgenerators 31 mit dem Ausgangsanschluß
13b der Spannungsquelle 12 und damit mit dem Anschluß 6
verbunden, und der Ausgangsanschluß 33a an der positiven Seite des Gleichspannungsgenerators 31 ist mit dem einen
der Ausgangsanschlüsse 34a und 34b des Gleichrichterkreises 32 bzw. dem Ausgangsanschluß 34b an der negativen Seite
verbunden. Der Impuls P des Horizontalablenkkreises 21 wird über die Eingangsanschlüsse 35a und 35b des Gleichrichterkreises
32 mit dem Anschluß 35a als dem positiven Anschluß zugeführt. Eine Reihenschaltung aus einem Kondensator
36 und einer Diode 37 ist zwischen die Eingangsanschlüsse 35a und 35b des Gleichrichterkreises 32 derart
geschaltet, daß das freie Ende des Kondensators 36 mit dem Anschluß 35a und die Anode der Diode 37 mit dem Anschluß
35b verbunden ist. Eine Reihenschaltung einer Diode 38 und eines Kondensators 39 ist derart parallel
zu der Diode 37 geschaltet, daß die Anoder der Diode 38 mit der Kathode der Diode 37 und das freie Ende des Kondensators
39 mit der Anode der Diode 39 verbunden ist. Die beiden Enden des Kondensators 39 sind mit den Ausgangsanschlüssen
34a und 34b des Gleichrichterkreises 32 verbunden. Auf diese Weise ist der Gleichrichterkreis 32 als
doppelter Spannungsgleichrichterkreis aus den Kondensatoren 36, 39 und den Dioden 37, 38 ausgebildet. Der Ausgangsanschluß
34a des Gleichrichterkreises 32 ist mit dem Ausgangsanschluß 13a der Spannungsquelle 12 und damit mit
dem Anschluß 5 verbunden.
Bei dem obigen Aufbau des Kreises der Erfindung ist in der Spannungsquelle 12 die Reihenschaltung der Dioden
und 38, die in der gleichen Richtung gepolt sind, parallel zu dem Kondensator 39 des Gleichrichterkreises geschaltet
und die Kathode der Diode 38 ist mit dem Ausgangsanschluß
34a des Gleichrichterkreises 32 und damit mit dem Ausgangsanschluß 13a des Spannungsgenerators 12 verbunden, so daß,
6 Q 9 R U / f) 9 * 1
ORlGSNAL !NSPECTED
- 8 - 2617
wenn der Transistor 3 während der positiven Periode jedes Sägezahneingangssxgnals S1 leitend ist, wie zuvor beschrieben
wurde, beide Dioden 37 und 38 des Gleichrichterkreises
37 leitend werden und den Kondensator 39 kurzschließen. Daher wird über den Anschlüssen 5 und 6 die Gleichspannung
V ' erzeugt, die im wesentlichen gleich der Spannung V
ist, die an den Ausgangsanschlüssen 33a und 33b des Gleichspannungsgenerators
31 erhalten wird. Wenn der Transistor 3 während der negativen Periode jedes S äge ζ ahne ing ang ssignals
S1 nicht leitend wird, werden die Dioden 37 und
38 des Gleichrichterkreises 32 nicht leitend und wirken als Gleichrichterdioden. Daher wird zwischen den beiden
Enden des Kondensators 39 und damit zwischen den Ausgangsanschlüssen 34a und 34b des Gleichrichterkreises 32 die
Spannung V0 erhalten, die zeitlich allmählich zunimmt.
Daher wird die Spannung (V' + V13 1), die im wesentlichen
gleich der Summe der Spannung V und der Spannung V ist,
Jri. C-
die zwischen den Ausgangsanschlussen 33a und 33b des Spannungsgenerators
31 erhalten wird, zwischen den Anschlüssen 5 und 6 angelegt.
Daher werden bei dem oben beschriebenen Kreis der Erfindung zwischen den Anschlüssen 5 und 6 die Gleichspannung
V ' während der ersten Halbperiode jedes Sägezahneingangssignals
S1 und die Gleichspannung (V ' + V ')während dessen
zweiter Halbperiode angelegt, wie Fig. 2D zeigt. Dabei wird bei dem Übergang von einem Sägeζahneingangssignal S1
zum folgenden, d.h. während der Rücklaufperiode des Sagezahnstroms
S2 die Spannung Vn, die zwischen den Ausgangsanschlüssen
34a und 34b des Gleichrichterkreises 32 erhalten wird, maximal. Daher wird die Spannung (V ' + V ') als die
ausreichend hohe Spannung, die zuvor erwähnt wurde, erhalten. Wenn somit der Anschluß 6 als Bezugspunkt genommen
wird, erhält bei dem übergang von einem Sägezahnsignal S1
zum folgenden (Rücklaufperiode des Sägezahnstroms S2) der
Anschluß 5 eine Spannung, die ausreichend höher als eine
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C^3":iAL t'NSPECTED
Spannung ist, die wenigstens während der ersten Halbperiode jedes Sägezahneingangssignals S1 angelegt wird, während der
ersten Hälfte des Sägeζahnstroms S2. Daher fließt ein Sägezahnstrom,
dessen Richtung bei jedem Sägezahneingangssignal S1 umgekehrt wird, zwangsläufig durch die Wicklung 9.
Außerdem wird bei dem Kreis der Erfindung der Anschluß 5 nur mit der Spannung V ' versorgt, die im wesentlichen
gleich der Spannung V des Gleichspannungsgenerators 31 und niedriger als die Spannung (V ' +Vn 1) während der
ersten Halbperiode jedes Sägezahneingangssignals S1 ist, während welcher Periode der Transistor 3 leitend ist, so
daß der Leistungsverbrauch, der das Produkt des Stroms, der durch den Transistor 3 fließt, und der Spannung, die
auf den Anschluß 5 gegeben wird, verringert werden kann. Selbst wenn der Anschluß 5 mit der Spannung (V ' + V ')
C* JK.
größer als die Spannung V ' während der zweiten Halbperiode
jedes Sägezahneingangssignals S1 bzw. der zweiten Hälfte der Hinlaufperiode des Sägezahnstroms S2 versorgt wird,
tritt, da der Transistor 3 während dieser Periode nicht leitend ist, kein wesentlicher Leistungsverbrauch auf.
Somit kann bei dem Kreis der Erfindung der Sägezahnstrom S2, der der Ablenkstrom ist, bei geringerem Leistungsverbrauch
durch die Wicklung 9 fließen.
Außerdem besteht die Spannungsquelle 12, die die relativ niedrige Spannung V ' an dem Anschluß 5 während der ersten
Halbperiode jedes Sägezahneingangssignals S1 und die relativ hohe Spannung (V ' + Vn 1) an dem Anschluß 5 während
der zweiten Halbperiode jedes Sägezahneingangssignals S1 liefert, insbesondere an dem Übergang von einem Sägezahneingangssignal
S1 zum folgenden mit der obigen Wirkung, aus dem Gleichspannungsgenerator 31 und dem Gleichrichterkreis
32, der die Dioden enthält und zu dem Generator in Reihe geschaltet ist, so daß die Spannungsquelle 12 einfach
im Aufbau ist.
ί ■ 0 9 8 /, '» / Π 9 Ί 1
- i0 - 2611'?
Da der Impuls P, der an dem Horizontalablenkkreis 21 erhalten
wird, als Eingangssignal des Gleichrichterkreises 32 verwendet wird, ist es nicht notwendig, eine besondere
Schaltung zur Erzeugung des Eingangssignals vorzusehen, das für den Gleichrichterkreis 32 notwendig ist.
Die obige Beschreibung erfolgt hier für den Fall, daß NPN- und PNP-Transistoren als aktive Elemente verwendet
werden, es ist jedoch offensichtlich, daß zwei Transistoren der gleichen Art, nämlich NPN- oder PNP-Transistoren
anstelle des NPN- und des PNP-Transistors verwendet werden können, wobei den Basen der beiden gleichartigen
Transistoren die Sagezahneingangssignale gegenphasig zugeführt
werden, um sie abwechselnd leitend zu machen.
Außerdem ist bei der obigen Ausführungsform der Erfindung
der Gleichrichterkreis 32 der Spannungsquelle 12 ein doppelter
Spannungsgleichrichterkreis, selbstverständlich kann jedoch an dessen Stelle ein mehrfacher Spannungsgleichrichterkreis
verwendet werden.
Die Erfindung kann nicht nur auf den Vertikalablenkkreis eines Fernsehempfängers, sondern auch auf andere mit einem
Sägezahnstrom arbeitende Schaltungen angewandt werden. In letzterem Falle wird der Gleichrichterkreis 32 mit einem
Wechselspannungssignal versorgt, dessen Periode ausreichend kürzer als die des Sägezahneingangssignals ist, um das
Wechselspannungssignal gleichzurichten.
6 0 9 8 U 4 / Π 9 h 1
Claims (8)
1.y Elektronenstrahl-Vertikalablenkkreis für einen Fernsehempfänger,
bestehend aus einer Ausgangsstufe mit zwei Transistoren, die als Gegentaktverstärker mit Eintaktausgang
geschaltet sind, und einer Ablenkwicklung, die mit der Ausgangsseite der beiden Transistoren verbunden
ist und der ein Ablenkstrom in Hin- und Rücklaufperioden zugeführt wird, einem Spannungsanschluß, der mit einem
der beiden Transistoren zu deren Versorgung mit einer Betriebsspannung verbunden ist, und einer Energieversorgungseinrichtung,
die dem Spannungsanschluß die Betriebsspannung zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Energieversorgungseinrichtung aus einer Gleichspannungsquelle zur Erzeugung einer konstanten Gleichspannung,
einer Wechselspannungsquelle und einem Gleichrichter zur Erzeugung einer zusätzlichen Gleichspannung während nur
einer ausgewählten Periode aus einer von der Wechselspannungsquelle zugeführten Wechselspannung und zur
Addition der zusätzlichen Gleichspannung zu der konstanten Gleichspannung besteht, um eine erste Betriebsspannung zu
erzeugen, die eine Größe hat, die der der konstanten Spannung
an dem Spannungsanschluß während einer Periode außerhalb der ausgewählten Periode entspricht, sowie eine zweite
Betriebsspannung mit einer Größe, die dem Ergebnis der Addition zwischen der konstanten Gleichspannung und der
zusätzlichen Gleichspannung an dem Spannungsanschluß während der ausgewählten Periode entspricht.
2. Ablenkkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Betriebsspannung eine absolute Spannungsgröße
hat, die höher als die der ersten Betriebsspannung ist.
3. Ablenkkreis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter die zusätzliche Gleichspannung aus der
Wechselspannung während der zweiten Hälfte der Hinlauf-
261
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periode erzeugt, in der einer der beiden Transistoren nicht
leitet.
4. Ablenkkreis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter zwischen die Gleichspannungsquelle und
den Spannungsanschluß geschaltet ist, um diesem die konstante
Gleichspannung der GIeichspannungsquelle während
der ersten Hälfte der Hinlaufperiode zuzuführen,in der
der andere der beiden Transistoren nicht leitet, und daß der Gleichrichter die Wechselspannung der Wechselspannungsquelle
gleichrichtet, um die zusätzliche Gleichspannung zu erzeugen, die zu der konstanten Gleichspannung während
der zweiten Hälfte der Hinlaufperiode addiert wird, in
der der eine der beiden Transistoren nicht leitet.
5. Ablenkkreis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgangsanschluß des Gleichrichters mit einem der
beiden Transistoren verbunden ist, so daß der Betrieb in Abhängigkeit von dem Betriebszustand eines der beiden
Transistoren gesteuert wird.
6. Ablenkkreis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter eine zusätzliche Gleichspannung erzeugt,
deren Größe während der zweiten Hälfte der Hinlaufperiode allmählich zunimmt.
7. Ablenkkreis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselspannungsquelle aus einem Horizontalimpulsgenerator
besteht.
8. Ablenkkreis nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalimpulsgenerator aus einem Horizontalablenkkreis
mit einem Rücklauftransformator besteht.
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Le
erseite
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