DE2617660A1 - Verfahren und vorrichtung zum auftragen von gleitmitteln - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum auftragen von gleitmittelnInfo
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Description
Ball Carpüration, Boulder Industrial Park, Boulder, Colorado, U.St.A.
Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen von Gleitmitteln
Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren sauiie eine Vorrichtung,
um Ljinzige Hügelchen eines Gleitmittels auf elektrostatischem LJege
gleichmäßig auf einem leitenden Substrat zu verteilen, und das resultierende Produkt.
Bei der Herstellung von Metalldosen und anderen Gegenständen ist es oft erforderlich,
auf die Oberfläche des Metallhalbzeugs (beispielsweise Bänder ader
Bleche) geringe Mengen eines Gleitmaterials aufzubringen, bevor man das Metall lagert oder es weiter verarbeitet, luabei man das Halbzeug entsprechend beispielsweise
durch verschiedene Formgebungsdüsen zieht, oder aus anderen Gründen.
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Lim yar solchen UerarbEitungsuisSnshmen kein Gleitmittel aufgebracht, kann die
"ZbarflächG der Formgebunosdüse zerkratzen und aufgerieben werden und für längeren
Einsatz unbrauchbar ujErden. Zusätzlich kann das Fehlen eines Gleitmittels
auch aft zu verformten ader mangelhaften Erzeugnissen führen, und zwar
aus Gründen, die aus dem Stand dar Technik bEkannt sind. Desgleichen werden
Metalloberflächen nft mit Ziereffekten versehen, und es ist erwünscht, die
!'3Z^llahsrflache unmittelbar nach der Verzierungsbehandlung mit einem Gleitmittel
zu beschichten. Auch hier muß ein Gleitmittel aufgebracht werden, damit
der Hersteller- das Zierbiech ader Material durch Formgebung smat em führen und
stanzen und formen kann, ohne die Matern aufzureihen, Ausschuß zu produzieren
l;«3,LJ. In allen Fällen ist es Erforderlich, eine ziemlich gut eingestellte
Hsnge eines Gleitmittels aufzubringen und zu versuchen, es gleichmäßig auf der
CberflanhE zu verteilen, da das Aufbringen van zu viel Gleitmittel oder eine
ungleichmäßige Verteilung desselben neue Schwierigkeiten auf wirft, die aus
dem Stand der Technik ebenfalls bekannt sind, Beispielsweise ist eine übermässigs
iilachsschmierung nicht nur verschwenderisch; zusätzlich kann das Gleitwachs
si^h auf den Oberflächen der Formgebungsmatrize ansammeln und/oder gleitend
gemachtes Rohmaterial bei gegenseitiger Berührung zusammenkleben lassen.
In dar Vergangenheit war das übliche !/erfahren, ein Gleitmittel auf herkömmliche
Metallobarflächen in Form von Blechen, Bändern usw. aufzubringen, das Material durch ein mit organischen Gleitmitteln gesättigtes Lösungsmittelbad
zu schicken. Beim Verlassen des Bades verdampft das Lösungsmittel und läßt
das organische Gleitmittel als dünne Schicht auf der Metalloberfläche zurück. LJesentlichB fiianhteile dieses herkömmlichen Verfahrens sind die Lösungsmitteldämpfe
Ir. iar i.ähe des Bades; die toxisch wirken, die erheblichen Hosten der
Vorhaltung gr^Ber Mengen des Lösungsmittels sowie der Zubereitung und der Auf-
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bringung der Lösungsmittellösung; weitere Nachteile sind aus dem Stand der
Technik bekannt.
Folglich hat man wiederholt versucht, etwas Basseres zu erreichen als das übliche
LösungsmittelbadvarfahrEn. Aus vielfachen Gründen sind alle diese l/ersuche
Fehlgeschlagen, als man sie unter tatsächlichen Betriebsbedingungen testete,
so daß das Aufbringen von Gleitmitteln auf derartige Metallsubstrate bis heute im wesentlichen noch nach dem kostspieligen und gefährlichen Lüsungsmittelbadverfahren
und/oder nach uieniger kostspieligen ader weniger gefährlichen
V/ersuchen erfolgt, die aber gewöhnlich nicht zu dem gewünschten Gleitmittelauftrag
führen.
Mit der vorliegenden Erfindung ist es nun möglich, eine Form eines gleitend
gemachten Metallsubstrats zu erreichen, die bisher nicht möglich war, und zwar
nach einem l/erfahren und mit einer Vorrichtung, die gegenüber bekannten Verfahrensweisen
billig und aus sich heraus sicher sind, aber gleichzeitig überlegene
Auftragsergebnisse erbringen. Die Matrizenoberflächen bleiben sauber, es ist eine geringere Gleitmittelmenge pro Flächeneinheit erforderlich, und
die Hiebneigung des gleitend gemachten Rohmaterials ist verringert.
Man hat in der Vergangenheit oft versucht, elektrostatische Ablagerungsverfahren
zum Aufbringen des Gleitmittels auf Metallsubstrate einzusetzen. Von einigen
MBtallwarenherstellern sind erhebliche Investitionen für elektrostatische
Anlagen bekannt, die angeblich ein Gleitmittel auf Metallsubstrate aufbringen sollten, später aber zugunsten eines herkömmlicheren Lösungsmittelbades und/
ader der Schlußfolgerung aufgegeben wurden, daß die elektrostatischen Vorrichtungen
zur Aufbringung von Gleitmitteln abgeschaltet ebensogut arbeiteten wie
eingeschaltet.
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Bei einer Auswertung der früheren Versuche einer elektrostatischen Gleitmittelaufbringung
im Licht der vorliegenden Offenbarung hat es den Anschein, als ab
man bei diesen V/ersuchen den komplizierten physikalischen und elektrischen
Vorgängen nicht die erforderliche Aufmerksamkeit widmete, Deshalb man nicht
in der Lage war, ein geeignetes Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, die
in der Lage gewesen wären, eine elektrostatische Gleitmittelaufbringung zu
erreichen.
Wie bekannt, ist es das allgemeine Ziel einer elektrostatischen Auftragung
von Material, bewegliche Teilchen mit einer Polarität entgegengesetzt der einer
leitenden Auffangelektrode zu laden, zu der die beweglichen Teilchen dann vermöge
der bekannten elektrostatischen Anziehungskräfte zwischen entgegengesetzten elektrischen Ladungen angezogen werden.
Bei vielen der früheren Versuche einer elektrostatischen Gleitmittelaufbringung
wollte man dies allgemein auf folgende Weise erreichen:
(1) Erzeugung eines Vorrats an Gleitmittelteilchen, die oft zu groß waren, daß
erhebliche Schwerkräfte die Teilchenbewegung beeinflussen und/oder die
Aufbringung zu örtlichen Gleitmittelüberschüssen führte.
(2) Körperlicher Vortrieb der Teilchen mit erheblicher Geschwindigkeit durch
eine Ionisierzone zwischen zwei geladenen Elektroden derart, daß nicht alle Teilchen eine Ladung bzw. nicht alle die gleiche Ladung aufnahmen.
(3) Körperlicher Vortrieb der auf diese Ueise - ggf. tatsächlich - geladenen
Teilchen in Richtung auf einen vertikal laufendes Metallband oder dergl.
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in einem umschlossenen, vertikal werlaufenden und gewöhnlich auf dem gleichen
Massepotential uie das Metallband liegenden Metallgehäuse, das gewöhnlich
den einen oder anderen Isolator und auch atmosphärische Luft enthielt.
Erzeugung eines aufwärts gerichteten Luftstroms oder Ausnutzung sogenannter
"windage"-Effekte usw., um die noch frei strömenden und vermutlich geladenen
Teilchen senkrecht nach oben in eine ausgedehnte Ablagerungszone einzubringen, in der Reflektorelektroden, die auf die gleiche Polarität
geladen waren wie die Teilchen, ein elektrisches Feld erzeugten, das die Teilchen, sdern geladen, zum Metallband treiben sollte.
Diese bekannten Vorrichtungen waren gekennzeichnet durch ihre übermäßige Bauhöhe,
ihr großes Gewicht und ihre Unfähigkeit, die geforderte Leistung im Rahmen
idustrieller Herstellungsprozesse zu erbringen. Die vorliegende Erfindung
hat sich demgegenüber als in der Lage erwiesen, betrieblich sehr erfolgreiche
Leistungen zu erbringen. Während noch nicht alle Gründe für diesen Erfolg bekannt
bzw. voll durchschaut sind, wird gegenwärtig dafür gehalten, daß die folgenden Eigenschaften der Erfindung in unterschiedlichem Ausmaß für die wesentlich
verbesserte Leistungsfähigkeit wesentlich sind:
1. Es wird ein Uerfahren und eine Vorrichtung angegeben zur Bildung im wesentlinlvin
gleichmäßiger flüssiger Gleitmittelteilchen, von denen die Mehrheit die gleiche Größe mit einem mittleren Durchmesser in der Größenordnung van
einem Mikrometer aufweist, um zu gewährleisten, daß der resultierende Teilchennebel
(infolge der Oberflächenspannung) aus Hügelchen vollständig sich . in der Schwebe befindet mit resultierenden Teilchenbewegungen, die von auf-
-s-
tretendEn Schwerkräften im wesentlichen unabhängig sind;
2. Es ist eine elektrisch v/allständig nichtleitende Umhüllung vorgesehen, um
elektrostatische Kräfte zu eliminieren, die die Gleitmittelteilchen zu den Gehäusewänden anziehen könnten, aber nicht zum leitenden Substrat;
3. Ein geladenes Plasma aus Umluftgasmolekülen wird innerhalb des nichtleitenden
Gehäuses mittels einer Hochspannung erzeugt, die zwischen in diesem befindliche
Elektroden und das leitende Metallsubstrat, nicht aber zwischen zwei Elektrodengruppen gelegt ist;
k. Die in der Luft schwebende IMebelwolke aus Hügelchen kann in die Plasmazone
driften, wo durch mehrfache Ionenkollisionen die verhältnismäßig größeren Hügelchen sich in einem verhältnismäßig langsamen Aufladevorgang aufladen,
in dem bei Annäherung der Betriebsbedingungen an einen stetigen Zustand
sämtliche verfügbare Hügelchen, die die gleiche Größe haben, eine gleichmäßige maximale elektrische Ladung erteilt uird, wonach diese Teilchen
gleichmäßig zum Metallsubstrat hin angezogen und auf diesem gleichmäßig verteilt werden;
5. Da dieses Verfahren im stetigen Zustand einen Wirkungsgrad von im wesentlichen
1oo % hat, ergibt sich die prozentuale Abdeckung der Metalloberfläche
primär aus nur der in das Plasma eingegebenen Zahl an Hügelchen und
der Bewegungsgeschwindinkeit des Metallsubstrats (und damit der Verweilzeit
in der nichtleitenden Beschichtungskammer);
S. Die nichtleitende Beschichtungskammer ist in Längsabschnitte unterteilt,
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um dia Gleichmäßigkeit dEr AbdEckung quer zum MEtallsubstrat untsr Kantrol
Ie zu halten;
7. JEdEm dsr LängsabschnittE sind EinzEln EinstEllbarE TsilchenenerzeugEr zugeordnet,
und die Strömunnsverbindung zwischen den TBilchenerzeugern und
den BeschichtungskammErabschnitten Erfolgt durch quErvErlaufsnde Kanäle;
ß. Es ist nicht versucht uordEn, das Metallsubstrat vollständig mit Gleitmittel
zu beschichten, uiohl aber, die Gleitmittelkügelchen glsichmäBig übsr
diesEs zu verteilen;
9. Viele andere Merkmals, die sich aus der folgenden Beschreibung ergeben uierden.
Es liEgen natürlich noch viele andere Unterschiede zwischen dEr vorliegenden
Erfindung und den Vorrichtungen und Verfahren zur elektrostatischen Gleitmittslaufbringung
nach dem Stand der Technik vor. Beispielsweise waren sämtliche
bekannten Versuche einer elektrostatischen Gleitmittelaufbringung darauf beschränkt,
das Gleitmittel bei vertikal gerichtetem Metallband aufzubringen. Vermutlich hat man diese vertikale Ausrichtung u.a. deshalb für erforderlich
gehalten, weil man überschüssiges Gleitmittel mittels der Schwerkraft auffangen
und zur erneuten Verwendung dem Teilchenerzeuger zuführen wollte. Bei der vorliegenden Erfindung ist jedoch keine besondere Ausrichtung des Metallbandes
erforderlich. In der Tat ist in der derzeit bevorzugten und unten beschriebenen Ausführungsform das Metallsubstrat waagerecht gerichtet.
Heiner der bekannten Versuche zur Aufbringung von Gleitmittel auf ein sich be-
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- a-
wegendes Metallband,-blech ader dergl. untEr Einsatz der elektrostatischen
Abscheidung war bisher in der Lage, eine gleichmäßige, im·wesentlichen regellose
Verteilung winziger Gleitmittelteilchen auf leitenden Substraten auf praktische und hochwirksame Weise im Rahmen einer industriellen Fertigung zu erreichen.
Auch hat keiner der bekannten V/ersuche zu einer Vorrichtung geführt,
die so einfach und wirtschaftlich aufgebaut ist wie die hier zu beschreibende.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren
und eine Vorrichtung zum gleichmäßigen und wirkungsvollen Aufbringen von Gleitmittel
auf ein metallisches Substrat wie Bänder, Bleche und dergl. anzugeben.
Folglich betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum gleichmäßigen elektrostatischen Aufbringen von Gleitmittelteilchen auf ein leitendes Substrat. In der beispielhaften Ausführungsform wird ein Gleitmittel
das vorzugsweise beim Raumtemperatur fest ist, zu einer Flüssigkeit erwärmt und das flüssige Gleitmittel dann in einer luftgespeisten Öffnung zu einem
schwebenden Nebel aus Tröpfchen zerschert, die abwärts auf einen unter dem Nebel
befindlichen Flüssigkeitsvorrat hinzu gerichtet sind. Größere Tröpfchen werden aus der Luftströmung durch die Schwerkraft, Prallplatten, die Luftströmungskräfte
und Trägheitseffekte ausgefiltert, so daß nur eine IMebelwolke aus
extrem kleinen und im wesentlichen gleichgroßen kugeligen Teilchen bleibt, deren
Mehrheit einen mittleren Durchmesser in der Größenordnung von einem Mikrometer aufweist und die im wesentlichen schwerkraftunabhängig sind. Diese IMebelwolke
drifted dann zu einem in Längsrichtung durch Trennwände unterteilten und
vorzugsweise elektrisch nichtleitenden Gehäuse mit einer Vielzahl von in die- sem
angeordneten Elektroden. Eine Koronaentladung der Elektrode infolge einer zwischen den Elektroden und dem Metallsubstrat liegenden Hochspannung bewirkt,
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daß die Atmosphäre innerhalb des Gehäuses sich zu einem Ionenplasma aus n,filadenen
Molekülen der Umluftgase verwandelt. Die IMebelwolke aus Gleitmittelkügelchen
wandert in das Plasma als Webelschicht ein, bei der jedes Teilchen sich
regellos bewegen, mit den Ionen im Plasma kollidieren und auf diese Weise von
den verhältnismäßig kleinen Ionen Ladung aufnehmen kann. Infolge der verhältnismäßig
langsamen regellosen Bewegung und der gleichmäßig geringen Größe der
Teilchen nehmen im Verlauf der Zeit alle eine im wesentlichen gleiche maximale
elektrische Ladung an, die zu elektrostatischen Kräften führt, die die Teilchen gleichmäßig auf das durch die unterteilte nichtleitende Kammer sich bewegende
metallische Substrat hinzu verteilen, wobei sich auf mindestens einer Oberfläche des leitenden Substrats eine gleichmäßige, im wesentlichen regellose
Verteilung der Gleitmittelkügelchen ergibt. In der bevorzugten Ausführungsform
verfestigen sich die Gleitmittelkügelchen, bevor sie auf der Metalloberfläche verteilt werden. Die Gleichmäßigkeit der Verteilung der Kügelchen
auf dem leitenden Substrat ist gewährleistet, da die Teilchen gleichmäßig kleinä sind und verhältnismäßig langsam und lange genug in der nicht leitenden
Kammer herumuandern können, daß sie eine gleichmäßige maximale elektrische Ladung
aufnehmen, die ausreichend stark ist, um die Teilchen am leitenden Substrat haften zu lassen, während die Teilchen sich untereinander abstoßen, um
auf diese Weise eine Anhäufung van Teilchen zu vermeiden. Weiterhin hemmt die Längsaufteilung des nichtleitenden Gehäuses eine nichtregellose Bewegung der
Kügelchen relativ zur Ebene des leitenden Substrats. Da dieser Prozess im wesentlichen
1oo % wirksam ist, hängt die prozentuale Abdeckung der leitenden
Oberfläche durch die winzigen Gleitmittelkügelchen nur von der der Kammer zugeführten
Teilchenmenge und der relativen Geschwindigkeit des Substrats (und damit von deren Verweilzeit im Gehäuse) ab.
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Andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich
aus dEr nun falgendEn BeschrEibung der bevorzugten Ausführungsform, den Ansprüchen
und den beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 ist ein Seitenriß dEr derzeit bevorzugten beispielhaften Ausführungsfarrn
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine teilgeschnittene Draufsicht der bevorzugten beispielhaften
Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 ist ein teilgeschnittener Riß der beispielhaften oberen IMebelbildungs-Einrichtung
nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ist eine Teildraufsicht der beispielhaften oberen Nebelbildungseinrichtung
nach Fig. 3;
Fig. 5 ist ein Schnitt durch die beispielhafte untere Webelbildungseinrichtung
nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ist eine Teildraufsicht der beispielhaften ftfebelbildungsvarrichtung
nach Fig. 5;
Fig. 7 ist eine Einlaßansicht dEr BlEitmittElauftragvorrichtung nach der bevorzugten
beispielhaften Ausführungsfarm der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 ist eine Draufsicht auf das AuslaBendE der Gleitmittelauftragvorrichtung
nach der bsvorzugtsn beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 9 ist eine schematisierte Darstellung eines beispielhaften Verfahrens
zur Aufbringung feiner Gleitmittelteilchen auf ein leitendes Substrat;
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Fig. 1α ist eins PhotographiE, dia dia Dichte und im wesentlichen glEichmässige
V/Erteilung dar festen GlEitmittElkügelchen auf einEm lsitenden
Substrat in Form von Weißblech zeigt, die sich ausbildete, als das
Weißblech mit einer GsschwindigkEit von 1,524 m/sec. (3oo ft./min)
durch die Vorrichtung lief und 1,416 m /h (5d cu.ft./h) Luft in die Nebelbildungseinlchtungen der Vorrichtung nach Fig. Eingeführt uurdE,
um sine Nebelwolke zu erzeugen, die langsam in das nichtleitsndE Gehäuse
wandert;
Fig. 11 ist eine Photographie, diefeste Hügelchen des Gleitmittels zeigt, die
auf einem Ueißblechband abgelagert uurden, das sich mit o,229 m/sec.
(54 ft./min) bei 1,416 nfVh (5o cu.ft./h) Luftzufuhr zu den Nebeler-ZEugern
nach der Ausführunqsform der Fig. 1 durch die Vorrichtung bewegte.
Die Fig. 1 zeigt εϊπεπ Seitenriß einer derzeit bevorzugten beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie dargestellt, weist die Gleitmittelauftragvorrichtung
eine in Längsrichtung unterteilte, elektrische nichtleitende Auftragskammer 51 mit einem oberen Teil 53 auf, der über der Ebene 55
liegt, in der das leitende Substrat läuft, sowie einen unteren Teil 57, der
unter der Ebene 55 liegt. Eine Vielzahl querverlaufender Elektrodendrähte 59
bildet beiderseits des Substrats ein Gitter und wird auf ein gemeinsames Potential
gegenüber dem leitenden Substrat geladen. Diese Drähte verlaufen quer zur Bewegungsrichtung des leitenden Substrats durch die Vorrichtung. Die Elektroden
weisen vom leitenden Substrat und zueinander einen geeigneten Abstand auf. Vorzugsweise wird über die Länge der einzelnen Drähte 59 eine Wechselspannung
gelegt, um die Drähte aufzuheizen und so Gleitmittelansammlungen auf den Drähten zu verhindern. Ein eine solche Heizeinrichtung zeigendes Stromlauf-
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bild ist in der Fig. 9 enthalten.
Ein obsrer !Mebelerzsuger 61 ist gezeigt, der in der bevorzugten Ausführungsform zu einer Vielzahl von in Querrichtung ausgerichteten Nebelerzeugereinheiten
unterteilt ist, die jeweils den Tailkammern in der Auftragskammer 51 zugeteilt
sind, Jeder Teil des iMebelerzeugars 61 weist einen Vorratsbehälter 63
auf, der das auf der oberen Fläche des leitenden Substrats zu verteilende Gleitmittel enthält. Vorzugsweise ist das Gleitmittel bei Raumtemperatur fest;
folglich ist sin Heizelement 65 im Vorratsbehälter 65 angebracht, und erwärmt
das Gleitmittel bis zum Schmelzen. Wie unten im einzelnen erläutert werden wird,
wird Luft cder ein anderes geeignetes Gas an eine Venturisprühvorrichtung 67
im oberen Teil des Nabelsrzeugers gegeben. Der Durchgang der Luft unter Dpuck
durch die Venturidüse bewirkt oben an der Speiseleitung 69 einen Druckabfall,
uodurch das verflüssigte Gleitmittel in die Düse eingesaugt und zu einzelnen
Tröpfchen zerschert wird. Die Tröpfchen fallen dann abwärts in den Behälter
63, wo di~ größeren Tröpfchen zum flüssigen Gleitmittelvorrat zurückgetragen
werden. Die im [\!ebel verbleibenden Tröpfchen wandern durch eine Ftallfilteranordnung
(vergl. Fig. 7} in die Luftauslaßkenimer im oberen Teil des !\iebelerzeugers
und dann durch einen Kanal 71 in die fJiedErschlagskammer 51. Die Prallfilteranordnung
zieht verhältnismäßig große Teilchen aus, so daß nur noch Teilchen
mit einer ausreichend geringen GröSe, d.s. 1o Aim Durchmesser oder weniger
und in der Mehrheit von gräSenordnungsmäßig atwa 1 ,um in die Auftragskammer
einwandern. Dis kiandsrung dieser winzigen sphärischen Teilchen aist so langsam,
daß währanddessen dis Tsilcnen verfestigen und trocken und folglich die
Eigenschaf ten harter faster Hügeln anne'resn, Die Teilchen treten in die Auf- ;
tragskaramer 51 in Farm einer üblks ein, die sich ini fjssentlichen gleichmäßig
2'ζίζ ils Srsits jxniss 2ir5t2iltsn Längsafcsshni'öüS -dsr lis^msr verteilt»
Eine zweite Reihe von querausgerichteten PJebelerzeugern 73 ist auf der Unterseite
der Ebene 55 angeordnet, in der das leitende Substrat sich bewegt. Die
zweite Gruppe υαη IMebelerzeugern weist jeweils einen Vorratsbehälter Ik auf,
der das auf die Unterseite des leitenden Substrats aufzubringende Gleitmittel
enthält. Eine Heizvorrichtung 75 ist dargestellt, die das Gleitmittel im flüssigen Zustand hält. Oben am Vorratsbehälter ist eine Venturisprüheinrichtung
77 vorgesehen, und ueist eine Venturidüse auf, durch die Druckluft hindurchströmt.
Wenn Druckluft durch die Venturidüse strömt, wird das verflüssigte
Gleitmittel durch die Speiseleitung 79 hochgesaugt und von der durch den
Hals der Venturidüse strömenden Luft zu Tröpfchen zerschert. Die größeren
Tröpfchen fallen wieder in das flüssige Bad zurück, während kleinere Teilchen, auf die die Schwerkraft nicht wirkt, auf einer Zickzackbahn 81, die durch eine
Prallfilteranordnung gebildet wird, in den unteren Teil 57 der Auftragkammer
51 wandern. Diese Teilchen wandern dann sehr langsam in die Auftragkammer 57
und verfestigen sich wegen der geringen Wärmekapazität - dies im Fall des bevorzugten
Gleitmittels, das bei Raumtemperatur fest ist. Infolge der Wanderung
der Teilchen in die Hammer 57 und deren geringer Größe nehmen die Teilchen
jeweils eine starke Ladung auf, d.h. das Verhältnis Ladung zu Masse ist verhältnismäßig stark. Die Teilchen werden also nicht nur vor dem Laden regellos
verteilt, sondern werden auch nach dem Laden regellos und gleichmässig
auf dem leitenden, die Hammer durchlaufenden Blech abgelagert. Man erreicht also auf diese Weise eine im wesentlichen gleichmäßige Verteilung der
festen Hügelchen auf dem leitenden Substrat«
Die Luftversorgung zum Zerscheren des flüssigen Eleitmittels in den Hälsen
der Venturirohre 67, 77 erfolgt über ein Luftfilter 83. Nach dem Durchlaufen
des Filters 83 strömt die Luft durch ein Luftdruckregelventil 85 und dann in
den oberen und den unteren Luftverteiler 87 bzui. 89. Die auf jeden der Luftverteiler
87, 89 gegebenen Luftströmung aiird mittels der Dasierventile 91,
dosiert. Das Dosierventil 9.1 steuert also die in den Luftverteiler 87 einfließende
Gesamtluftmenge. Die in dsn V/erteiler 87 eintretende Luft wird über
(nicht gezeigte) herkömmlich aufgebaute Dosierventile auf die sechs Verteilerleitungen
95 gegeben, die jeweils an einen bestimmten oberen Nebelerzeuger 61 angeschlossen sind. Zusätzlich wird die auf den unteren Verteiler 89 gegebene
Luftströmung durch ein Dosierventil 93 eingestellt, ujobei der Verteiler
89 die Luft über Dasierventile auf jede der Verteilerleitungen 99 gibt.
Jedes der Dasierventile ist zur Steuerung der Luftströmung in den Leitungen 95 von Hand einstellbar. Die Leitungen 99 führen die Luft unterDruck zu jedem
einer Vielzahl einzelner Nebelerzeuger 73, die auf der Unterseite des durch
die Vorrichtung laufenden Substrats angeordnet sind.
Das leitende SutBfcrat wird mittels einer angetriebenen Reibrolle in die Vorrichtung
eingebracht, und in der Ebene 55 der Vorrichtung mittels eines Riementriebs 129 geführt. Das Substrat verläßt die Vorrichtung am Auslaßende
1o3 und läuft dabei auf einen Reibrollenantrieb auf. Das mit dem Gleitmittel
versehene Substrat kann dabei in Farm einzelner Bleche, einer Spule, die beim
Durchlaufen der Vorrichtung abgewickelt und dann am Ausgang der Vorrichtung
wieder aufgewickelt wird, oder in irgendeiner anderen geeigneten Form vorliegen,
uie dem Fachmann einsichtig. Die Gleitmittelauftragvorrichtung selbst
ist nur verhältnismäßig klein und kann, wie dargestellt, leicht bewegt werden, indem man die Stützen 1o7 einzieht, so daß die Vorrichtung auf den Rollen
1a9 ruht. Wie in den Zeichnungen etwa maßstabsgerecht gezeigt, hat die Vorrichtung nach Fig. 1 eine Gesamtbreite von etuia 1727 mm (68 in.), eine
Höhe vom Boden zur Durchlaufebene des Substrats von etwa 1143 mm (45 in.) und
δ η 9 δ L ß /1 rt £ i
- 15 eine Gesamtlänge von etuia 2^89 rran (B ft. 2 in.).
Falls keine leitenden Bleche durch die Vorrichtung laufen, wird ein am Auslaßende
der Vorrichtung befindliches Gebläse 111 betätigt und an eine Auslaßkarnmer
113 angeschlossen, die sich am Auslaßende der Kammer 51 ober- und unterhalb
der Ebene 55 befindet, in der das Substrat durchläuft. Das Gebläse
sammelt und filtert aus der Umluft die Gleitmittelteilchen aus, die in diesem
Fall nicht auf ein Substrat gelangen, da sich kein Substrat in der Kammer
51 befindet. QJenn jedoch ein leitendes Substrat durch die Kammer 51 läuft,
werden im wesentlichen alle Teilchen elektrostatisch auf dem Substrat abgelagert;
das Gebläse 111 braucht also bei normalen Bedingungen des Betriebs der
Vorrichtung nicht eingeschaltet zu uerden.
Die Fig. 2 ist eine Draufsicht der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
und teilweise weggeschnitten. Die Auftragskammer 51 aus einem geeigneten Kunststoff ist mittels längsverlaufender Trennwände 52 (in Längsrichtung)
zu einer Vielzahl von Abschnitten oder Kammern unterteilt dargestellt. Die
Elektroden oder Koronaentladungsdrähte 59 verlaufen quer zu den längsgerichteten
Kammern. Am Einlaßende der Auftragskammer ist eine Vielzahl von Nebelerzeugern
61 angeordnet, die jeweils einer Einzelkammer der Auftragskammer
51 zugeordnet sind. Jeder Nebelerzeuger (Fig. 3) ist mit einer separaten Luftverteilerleitung 95 versehen dargestellt, die deren Venturisprührohr 67 Luft
zuführt und die abgescherten'Gleitmittelteilchen abwärts in den darunterliegenden
Behälter 63 treibt« In der bevorzugten Ausführungsfarm weist jeder Nebelarzeuger
tatsächlich vier stauerbare Venturisprührohre 115-118 auf, die diE Luft aus der Leitung 95 aufnehmen. Ulis im weiteren zu sehen sein wird,
erzeugt jsdsa Venturirohr kleins Sleitmittelkügslchen, die in dis Auftrags-
kammer 51 hlneinbeiiiagt herden. Indem man die Auftragskairaner 51 unterteilt,
ωίΞ dargestellt- wird sine Durchuirbelung der Luft und der Gleitmittelteilchen
von einer Seite der Hammer zur anderen verhindert, was eine gleichmäßige
regellase l/erteilünn- dsr Slsltsiltteikügelchsn auf dein leitenden Substrat
g?:-.yrel-sf.s"'J2--c- Ds ual-csihln das gsesrrit- femrnspgensus- nishilsitend ausgeführt
Ist, ij-UsySn die aeisdenen BlelfelttelteliGiiEn sinn frei In der Hamuier
unc ^ξ~Ιξη von dsrsn dsnsuss nicht sngszcgano Aus dissea ürund nehmen die
Tsllahs;" Ir. 2=~ Ksnssr- fc^tlSLifsnä Lsi"j~r- suf - bis disss Lsdung grnS genug
3.2"-Jr; Kj £iS SUV CS2 äUDS'iiTS'i ΠΧΠΖϋ OS53i'i,2UnXg'G Ιϊϊ5ΐΏΕΠο
Auf d2^ üHnlsSssitE ds~ l/G^rlchtung yir-ä css leltsnds Substrst mittels dsr
""slbralls" '-2'·- ils ν"5": sl~s~ wptar IIP üfcsr einsn Kattsnteisb 123 sngstrie-
'ϊξ~ isri3~j i~ ils i.üftr-Ersksn^ar 51 2inq2fCh?to Auf der fiusIsSssite der
' -.:Ιξ ^3iDrall3n <c3 sishneil3- sna^felsbän sis dis EiniEBFsiteallsn 121:
II; iu^cii di3 Vcrrlsht'jrjg j-sufsndsn SuibBtests zusätzlisnsE i'losnsnt sr=»
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BAD ORIGINAL
Die Fig. 3 und k zeigen genauer die einzelnen oberen IMebelerzeuger 61, die
in Fig. 1 und 2 dargestellt sind. Unter besonderem Hinweis auf die Fig. 3 ist ersichtlich, daß die einzelnen IMebelerzeuger an deren Baden einen Behälterteil
63 aufweisen. Dieser Behälter enthält ein Gleitmittel, das vorzugsweise
bei Raumtemperatur fest ist. Folglich wird eine Heizvorrichtung 65
herkömmlicher Ausführung am Boden des Behälters 63 angeordnet, die auf herkömmliche
Weise erregt wird, um das Gleitmittel während des Betriebs der Vorrichtung
flüssig zu halten. Ob-επ am Behälter befindet sich eine Vielzahl
von Uenturi-Sprührohren 67. Luft oder ein anderes geeignetes Gas wird unter
Druck aus dem zugehörigen Verteiler 95 über die Verteilerkanäle 86 an jedes
der Venturisprührohre gelegt. Zusätzlich ist eine Vielzahl von Speiseleitungen 69 vorgesehen, durch die das verflüssigte Gleitmittel aufwärts in die
Venturisprührohre eingezogen wird.
In der bevorzugten Ausführungsform sind in jedem IMebelerzeuger vier Venturisprührohre
und zwei Speiseleitungen vorgesehen, wobei jede Speiseleitung flüssiges Gleitmittel an jeweils zwei der Venturisprührohre liefert, wie in
Fig. if dargestellt. Die Venturi-Sprührohre können herkömmlich konstruiert
sein, sind aber vorzugsweise so konstruiert, wie die Venturisprührohre in der erwähnten Anmeldung von SchDles und Dollar. Für jedes Venturirohr ist
eine StrömungsgrobeiBtEllung 88 vorgesehen, um die Luftströmung ggf. absperren
zu können, klie erwähnt, ist das Gleitmittel bei Raumtemperatur vorzugsweise
fest; ein Heizelement 66 ist also im oberen Teil dees IMebeler zeugers
61 vorgesehen, damit das Gleitmittel flüssig bleibt, während es durch die Speiseleitung 69 aufwärts und dann in das Venturisprührahr einläuft.
Der Luftkanal des beispielhaften Venturisprührohres hat einen lichten Durch-
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26Ί7660
messer in der Größenordnung von 1,27 mm (o,o5 in.). Obgleich das in den Nebelerzeuger
61 einströmende Luftvolumen gering ist,ergibt sich eine ziemlich
hohe Geschwindigkeit der durch die Düse und in den Hals des Venturisprührohrs
eintretenden Luft. Der Druck am Hals der Venturidüse ist also niedrig genug, um in der Speiseleitung 69 eine ausreichende Menge des Gleitmittels hüchzu*
ziehen, die ein kontinuierliches Zerscheren des Gleitmittels in feine Tröpfchen
erlaubt. Für größere Venturirahre kann erwünscht an, das flüssige Gleitmittel
in die Düse einzupumpen, um größere Teilchenmengen herzustellen. Die Tröpfchen werden dann unter der Kraft der durch den Hals des Uenturirohrs
strömenden Luft und unter der Schwerkraft abwärts in den Behälter 63 getrieben.
Die größeren Tröpfchen, die noch flüssig sind, fallen in das Gleitmittelbad im Behälter zurück, während feinere Teilchen, die einen Durchmesser
von 2o /Um ader weniger und vorzugsweise wesentlich weniger als 1o ,um haben,
im oberen Teil des Behälters G3 eine Nebelwolke aus Teilchen bilden.
Diese feinen Teilchen wandern um eine erste Prallplatte 68 und eine zweite
Prallplatte 7o herum in einen Luftauslaßkasten 72 im oberen Teil 65 des Nebelerzeugers.
Die Prallplatten verteilen die Luftströmung und die feinen Gleitmitteltröpfchen so, daß ihre Verteilung über die Breite des Nebelerzeugers
im wesentlichen gleichförmig und regellos ist. Zusätzlich dazu filtern die Prallplatten 68,7o die verhältnismäßig großen Tröpfchen aus, die, da sie
ein größeres Moment als kleinere Teilchen haben, den gewundenen Weg zwischen
den Prallplatten hindurch nicht nachvollziehen können und stattdessen auf die Prallplatten aufschlagen und in das Bad zurückfallen. Die feinen Tröpfchen
mit geringem Durchmesser, die aufwärts in den Hasten 72 laufen, sind so klein,
daß sie sich im wesentlichen unabhängig von Schwerkrafteinflüssen aufwärts
bewegen. Die flnmalderin hat gefunden, daß nur etwa 5 bis 1o % der van den Ven-
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turisprührohren 67 erzeugten Tröpfchen ausreichend klein sind5 um aufwärts
an den Prallplatten vorbei in den Hasten 72 zu gelangen; der Rest fällt in
das Eleitmittelbad zurück. Nachdem die Teilchen in den Kasten 72 gelangt sind»
laufen sie abwärts durch den Kanal 71, der in den oberen Tail 53 der Auftragskammer
51 mündet. Efcitn Durchlaufen des Kanals 71 aind dia Tröpfchen nach im
wesentlichen flüssig« Im Fall des bevorzugten GlsrteuittBls, das bsi Räumten*«=
peratur fest ist, verfestigen die Teilchen jedoch Infolge ihrsr- geringen Wärmekapazität
beim Eintritt in die iäuftragsksmmsr 51 schnell und trcoknen, wobei
sis die Eigenschaften runder- fester Lagerkugsln snnEfrjrsn« Die Tx-OpfchEn
laufen in die Hammer 51 und bilden dort eins isfalks aus r-sgsllcs verteilten
Gleitkugein, die nicht von dem durchlsufenden Substrat sngesncan uszdsn, bs-VDr
sie eine ausreichend hohe Ladung angenommen habsru Dia Linderung der blnl-
ke aus Gleitmittelkügelohsn in die Hammer 51 wird v~n dar ysrhiltnIsmaBiy
schwachen Luftstßmung durch dis Uenturirahra S7 urrrf in dan ons^sn T^il tiss
Behälters S3 unterstützte
Mie beraits erwähnt 5 ionisieren die in dss» HaiEssr angsordriaisn Elsktraden
bzw. KDran.aentladungsdjrahte 59 die in disssr bsfindlichs Atsasphärs infolge
UBX zwischen den Elektroden einsrssits und dam Ksisllsubst-sat andsrarseits
liegenden Spannung | ss ergibt sich sin PlsEHia sus ianisis^tsr: läl^ftgassolekülen
um die Elektroden 59 herunio Dissss isnisisri-s ßt3iaapn2r?3 kollidiert mit
dan feinaru aber wsrsältniLsmäSig gpBBsrsn kuoBlic^n Gleitmittaltsilchen, die
in dis Hsiüissr eintrstsn, ynd srisiit ihnan eins i-r. i£SBsmlLuh£n glsichmMBige
^ajdssla Ladung, tiradurch die gslEdsnsn fSIaittiiit-feil^silGhEn nur. yen dam durchisufsndEn
lüiteriDEn Sufes'sat Erigs^ugsn t'2?dsn ur.^ sich 2=sg3ll:;j Elina gleich«
^SEIg auf ihn; vertsilan-:
ιτζύ 6 2ialc-sn sinen dea1 fiatalsssauoer ayf dar Lirj'äsrssita ues
3oiüs/iöSi
-Zd-
die Vorrichtung laufenden leitenden Substrats. Uie dargestellt, ueist jeder
der unteren IMebelerzeuger einen Behälter 74 mit einem Gleitmittel auf, das
mittels eines herkömmlichen Heizelements 75 verflüssigt wird. Über dem Behälter
74 befindet eich ein PJebelbildungsteil 78 mit einer Vielzahl van Venturisprührohren
77. Über eine Verteilerleitung 99 wird, wie in Fig. G gezeigt,
Druckluft an jedes der Uenturisprühröhre gelegt. Zusätzlich ist ein
Paar Speiseleitungen 79 vorgesehen, die mit einem Ende in das Gleitmittelbad
tauchen und mit dem anderen Ende an einen Kanal angeschlossen sind, der zum
Hals zweier zugeordneter Vmturirohre führt. Ein zweites Heizelement 8o ist
im oberen Teil des Alebeierzeugers angeordnet, um das Gleitmittel beim Durchlaufen
und Austreten aus dem Venturisprührohr 77 flüssig zu halten.
Beim Betrieb wird Druckluft in die Hälse der Venturisprührohre gedruckt und
dadurch Gleitmittel durch die Speiseleitungen 79 aufwärts und in die l/enturiröfrre
gezogen und zu Tröpfchen zerschert, die abwärts in den oberen Teil des
äshslters 72 gezwungen werden durch die Kraft der auf sie wirkenden Luft und
die Schwerkraft« Die größeren Tröpfchen, die typischerweise 9o ... 95 % aller
gebildeten Tröpfchen ausmachen, fallen in das Gleitmittalbad zurück, während
die übrigen Tröpfchen, die vorzugsweise einen Durchmesser von weniger als 1o
,um haben, an der Prallplatte 82 vorbei und um eine zweite Prallplatte 84
herum in einen Kanal 86 wandern. Die Frallplatten 82, 84 vertäuen dis Tröpfchen
regellos über die Breite des Nebelerzsugers und reduzieren gleichzeitig
die BEUisgungsgeschuindigkeit der Tröpfchen bei der Bewegung aus dam Behälter
74, Zusätzlich filtern dia Frallplatten die größeren Teilchen aus dem Nebel
aus und rsduzieren damit die durchschnittliche BroSs der in dis Kammer 51
eintretenden Teilchen. Der Kanal 06 hat eine groSe Austrittsfläches um die
~323^ωχπαίπί;2ί·; ds? Tropfshsn usEiter zu i?srringsrn9 so dsB5 ^ann dis Tropf-
309846/1OSI
chen in den unteren Teil der Auftragskammer 51 eintreten, ihre Bewegung in
der Art einer Wanderung erfolgt, bei der die Tröpfchen eine langsam sich bewegende
Walke regellas verteilter fester Eleitmittelkügelchen bilden. Diese
kleinen trocknen Hügelchen werden danach ionisiert und regellas auf dem durch
die Hammer laufenden Substrat abgelagert.
Es ist eine Grobeinstellung 88 für die Steuerung der Luftströmung im Hals
jedes Venturisprührohres 77 vorgesehen. üJenn also eines oder mehrere der
Sprührohre stillgelegt werden sollen, sperrt ein einfaches Drehen des Reglers 88 die Luftzufuhr zum Venturirohr ab. Dieser Regler ist zusätzlich zu einer
Feineinstellung für jeden einzelnen Nebelerzeuger vorgesehen. Es ist daran
gedacht, diese und/oder andere ähnliche Regler entweder von Hand oder automatisch
zu betätigen, um die Luftzufuhr (d.ta. nach Druck oder Volumen usw.)
zu den Düsen und/ die Anzahl solcher in Betrieb befindlicher Düsen und damit die Menge der Gleitmittelkügelchen, die pro Zeiteinheit erzeugt und an die
Auftragskammer abgegeben werden zu steuern.
Die Fig. 7 ist eine Ansicht des Eingangsendes der Vorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung, lilie dargestellt, ist ein Motor 119 auf der Seite der Vorrichtung befestigt und treibt eine Vielzahl van Reibrollen 121 über einen Hettenantrieb
123 an. Die Reibrallen 123 zfehen das leitende Substrat in die Vorrichtung,
um die festen Gleitmittelteilchen auf dessen Oberfläche aufzubringen. Ein Riementrieb mit einer Vielzahl von Riemen 129 ist vorgesehen, die
ein Motor 127 am entgegengesetzten Ende der Vorrichtung treibt. Die Riemen
129 stützen also das leitende Substrat beim Lauf durch die Vorrichtung ab und unterstützen weiterhin den Durchzug des Substrats durch die Auftragskammer
51. Die Riemen laufen jeweils unter der Vorrichtung hindurch, dann aufwärts
-2Z-
in Richtung der Pfeile sowie in die Auftragskaromer hinein und durch sie hindurch.
GbEn auf der Vorrichtung befindet sich eine Vielzahl von IMebelerzeugern,
die nebeneinander angeordnet sind und die winzigen festen kugeligen
Tröpfchen erzeugen, die auf das leitende Substrat aufgetragen werden.
Eine Vielzahl von Verteilerleitungen 95 leitet Luft unter Druck von einem
Verteilerkasten 87 zu jedem einzelnen Nebelerzeuger 61. Die Luftströmung in
den Verteilerkasten 87 wird mittels eines Dosierventils 91 gesteuert. Das Luftfilter 83 zum Filtern der jedem der Venturirohre zugeführten Luft ist
ebenfalls dargestellt.
Fig. a ist ein Blick auf das Auslaßende der Vorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung. UJie dargestellt, treibt ein Motor 127 eine Vielzahl von Reibrallen
125, die das Metallsubstrat aus der Auftragskammer 51 ziehen. Zusätzlich
treibt der Motor 127 eine Vielzahl von Riemen 129 über einen Kettentrieb
131 und eine üJelle 132. Die Riemen laufen außerhalb der Auftragskammer 51
und abwärts, wie durch die Pfeile gezeigt, umer der Vorrichtung hindurch
zum Einlaßende der Vorrichtung, wie es die Fig. 7 zeigt. Diese Riemen führen
das leitende Substrat durch die Auftragskammer.
Falls kein leitendes Substrat durch die Vorrichtung läuft, werden die in die
Hammer 51 laufenden Eleitmittelkügelchen von keiner Oberfläche angezagen, da
die Kammer 51 selbst nichtleitend ausgeführt ist. Es ist daher ein Gebläse 111 vorgesehen, das die kugeligen Gleitmittelküqelchen durch einen Kanal 112
aus der Kammer 51 heraus und in ein geeignetes Auffanggefäß zieht. Das Gebläse wird nicht benutzt, wenn ein leitendes Substrat durch die Kammer 51
läuft, da dann im wesentlichen alle der ausgebildeten feinen kugeligen Gleit-
iO9846/i0S1
mittelteilchen bairn Durchlauf des Substrata regellos auf diEsem verteilt werden.
Das Gebläse wird also beim normalen Betrieb der Vorrichtung nicht benötigt.
Die Gleitmittelauftragsvarrichtung nach der vorliegenden Erfindung soll nun
unter Bezug auf die Fig. 9 beschrieben werden, bei der es sich um eine vereinfachte
schematische Darstellung eines Teils der BleitmittElauftragsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung handelt. Das leitende Substrat, das aus irgendeinEm
geeigneten Material wie beispielsweise Aluminium·, Eisen, Stahl,
Hupfer, Zinn und deren verschiedenen Legierungen bestehen kann, wird mittels
über die Breite der Vorrichtung auf Abstand liegender Riemen 129 durch die Vorrichtung und insbesondere deren Auftragskammer 51 geführt. Das Substrat
durchläuft die Vorrichtung mit irgendeiner geEigneten GESchuiindigkeit ude
bspu. 0,229 πι/sec (k5 ft./min.) bis 1,52^ m/sec (3on ft./min) oder mehr. Beim
Einlauf des Substrats in die Auftragskammer 51 ist der Schlitz in dieser, der die Riemen 129 und das Substrat 5o aufnimmt, verhältnismäßig klein, damit dis
gewünschten kugeligen Teilchen des Gleitmittels vollständig innerhalb der Hammer 51 verbleiben. Gleichzeitig mit dem Durchlauf des Substrats durch die
Vorrichtung wird Luft unter Druck an die dem oberen und dem unteren Pfebeler-ZEuger
S1, 73 zugeordneten Verteilerleitungen 95 bzw. 99 gelegt. Die Druckluft wird durch die Venturisprührohre 67 in den oberen ebelerzeugern geführt,
wodurch flüssiges bzui. verflüssigtes Gleitmittel aufwärts in die Speiseleitungen
59 und in die Hälse der Venturirohre 67 eingezogen wird. Die auf diese
Weise ausgebildeten Tröpfchen werden abwärts in den oberen Teil des Behälters
S3 gezwungen, wobei der größte Teil der Tröpfchen in das Gleitmittelbad zurückfällt. Ein kleiner Teil der Tröpfchen - in der Größenordnung von
5 bis 1o % - wandert an siner Prallfilteranordnung mit dsn Prallaänden 68. 7o
iO984Ö/1ÖI1
-Zk-
(Fig. 3) aufwärts vorbei in einen Auslaßluftströmungskasten 72, der sich im
oberen Teil des Nebelerzeugers befindet. Die Prallwände wirken als Filter,
das die verhältnismäßig großen Tropfen auszieht, aber die verhältnismäßig
kleinen Tröpfchen in den Hasten 72 durchlaufen läßt. Zusätzlich verlangsamen
die Prallplatten und der Luftauslaßkasten 72 die Bewegung der winzigen Eleitmittelteilchen
und lassen sie sich gleichmäßig und regellos auf die Breite des Webelerzeugers verteilen. Der IMebel wandert dann aus dem Auslaßlasten 72
in einen Hanal 71, in dem die Tröpfchen im wesentlichen noch flüssig sind.
Beim Einwandern der Tröpfchen in die Hammer 53 oberhalb des Substrats 5o verfestigen
die Tröpfchen, wenn bei Raumtemperatur fest, zu winzigen harten sphärischen Gleitmittelteilchen mit Durchmessern im Bereich von 1 ... 1o ,um (meistens
in der Größenordnung von 1 ,um), die langsam in der Hammer 53 umherschweben
und eine Teilchenwolke bilden, die sich im wesentlichen gleichmäßig über die Breite jeder Teilkammer im oberen Teil der Auftragskammer 51 ausbreitet.
Gleichzeitig erhält das Gitter der untereinander verbundenen Elektroden eine
geeignete Ladung gegenüber dem Substrat, so daß ein ausreichend starker Horonastrom
fließt, um die umgebende Atmosphäre zu ionisieren und Raumladungseffekte
zu überwinden, die durch die relative Honzentration der in die Hammer
eintretenden und ggf. auf dem Substrat bereits abgelagerten Teilchen entstehen. Das Laden der die Elektroden 59 umgebenden Atmosphäre bewirkt ein Plasma,
das seinerseits mit den verhältnismäßig größeren Gleitmittelteilchen in
der Hammer kollidiert und sie lädt. Die Teilchen wandern weiter regellos in der Hammer umher und sammeln dabei Ladung an. Wenn sie ausreichend stark geladen
sind, d.h. ein verhältnismäßig hohes Verhältnis von Ladung zu Masse angenommen
haben, werden sie zur Oberfläche des Substrats 5o angezogen und auf
B09846/10S1
dieser im wesentlichen regellos verteilt. Da die Teilchen klein sind und
deshalb ein nur geringes Moment haben, stoßen sie bei der Bewegung in der
Hammer Einander ab. Folglich ballen sie nicht zusammen und halten auch nach
dem Absetzen auf dem Substrat einen Abstand zueinander ein. Dieser Umstand gewährleistet eine im wesentlichen regellose Verteilung der Teilchen auf
dem Substrat.
Auf der Unterseite des Substrats 5o befindet sich eins zweite Reihe von Nebelgeneratoren
73, die, wie bereits erwähnt, eine Vielzahl von Gleitmitteltröpfchen erzeugen, von denen der größte Teil wieder in den Behälter zurückfällt.
Diejenigen Töpfchen, die ausreichend klein sind, d.h. einen Durchmesser
von 1 ... 1o ,um (meistens in der Größenordnung von 1 ,um) aufweisen,
werden von der Schwerkraft nicht beeinflußt und wandern um die Prallplatten 82, Bk (Fig. 5) herum in eine Auslaßkammer BG ein, die ausreichend groß ist,
um die Bewegung der Teilchen zu verlangsamen, während die Platten 82, Bk
die Teilchen regellos über die Breite der Nebelgeneratoren verteilen. Die
resultierende Uolke kugeliger Gleitmittelteilchen, die in den unteren Teil
57 der Auftrgskammer 51 einwandern, bildet eine Teilchenwolke, die im wesentlichen
gleichmäßig über die Breite der einzelnen Teilkammern ν in der Auftragskammer
51 verteilt ist. IMach der Kollision mit dem vom Elektrodengitter
59 erzeugten Plasma laden die Teilchen sich auf die gleiche Polarität wie das Gitter im oberen Teil 53 der Hammer auf und werden daher vom Substrat
5d angezogen. Die Teilchen werden regellos und gleichmäßig über die Breite des Substrats 5o verteilt, während dieses durch die Auftragskammer 51 läuft.
Die Fig. 1o zeigt eine Photographic eines Teils eines Substrats nach dem Auftragen
der festen Gleitmlttelkügelchen bei einer Vergrößerung von 1ooo X.
üJie ersichtlich, sind die festen Tröpfchen tegellas übEr die Oberfläche des
Substrats verteilt und nicht miteinander verschmolzen, dies insbesondere wegen der gleichen Ladungen, die die Teilchen aufnehmen, während sie zum Substrat
5a hin angezogen werden. Das in der Photographic gezeigte Substrat ist
ein Weißblech, das mit 1,524 m/sec (3ao ft./min) durch die Auftragskammer
51 geschickt wurde. Zusätzlich wurden 1,416 m /h (5o cu.ft./hr) nebelerzeugende
Luft in jeden der Nebelerzeuger und folglich in die Auftragskammer 51
eingelassen.
Die Fig. 11 ist eine Photagraphie eines Teils eines Zinnsubstrats unter 1ooofacher
Vergrößerung und zeigt die im wesentlichen regellos auf diesem verteilten
festen trocknen spährischen Gleitmittelteilchen. Um den in dieser
Phatographie gezeigten Produktionsgegenstand zu erreichen, wurde das Zinnsubstrat
mit nur α,229 m/sec. (3θβ ft./min) Geschwindigkeit - gegenüber den
1,524 m/sec (3oo ft./min) bei der Photagraphie der Fig. 1a - durch die Hammer 51 geschickt. Die Verteilung der festen Hügeln auf der Substratfläche ist
ersichtlich dichter. In beiden Fällen tritt jedoch kein Verschmelzen der Teilchen
auf und sind die Teilchen im wesentlichen regellos und gleichmäßig über
die Substratoberfläche verteilt. Die kleinen gezeigten Teilchen (der größte Teil aller Teilchen) haben einen Durchmesser in der Größenordnung von 1 ,um,
während die wenigen größten Teilchen einen Durchmesser von schätzungsweise
in der Größenordnung von 4 ... 5 ,um haben.
Während die Anzahl der Teilchen pra Flächeneinheit auf der Substratoberfläche*
im wesentlichen nur van der Anzahl der feinen festen Teilchen, die in
die Hammer 51 eintreten, und von der Relativgeschudndigkeit (und dairft der
Veruieilzeit) des Substrats in der Auftragskammer abhängt, ist einzusehen,
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daß die prozentuale Abdeckung der Substratfläche auch im Zusammenhang steht
mit der Teilchengröße und/oder dem Gewicht der in der Flächeneinheit des
Substrats abgelegten Teilchen. Für gleiche Gewichte an Gleitmittel pro Flächeneinheit
des Substrats dEcken Teilchen mit einem Durchmesser von 1 ,um
die doppelte Fläche ab wie Teilchen mit einem Durchmesser von 2 ,um, die
vierfache Fläche von Teilchen mit einem Durchmesser von h ,um usui. Es ist
also einzusehen, daß man durch Reduzieren der Größe der festen, auf dem Substrat
abgesetzten Teilchen erhebliche Gleitmittelmengen bei vorgegebener prozentualer
Flächenabdeckung einsparen kann· Dies ist ein zusätzlicher Grund, weshalb die Größe der kugeligen Teilchen durch die Prallplatten in den Nebelerzeugern
und von der Konstruktion der Uenturisprührohre unter Hontrolle gehalten
wird, SD daß nur die sehr kleinen Teilchen mit Durchmessern von weniger
als 1o ,um und in der Mehrheit in der Größenordnung von 1 ,um in die
AuftragskammEr 51 ueitergelassen werden.
Während die vorliegende Erfindung hier unter Bezug auf eine einzige beispielhafte
Ausführungsform offenbart worden ist, lassen sich an dieser verschiedene Änderungen durchführen, ohne den Umfang der folgenden Ansprüche zu verlassen.
ßO9846/10Si
Claims (1)
- - 23 -Patentansprüche1. Metallisches Substrat, dadurch gekennzeichnet, daß eine seiner Oberflächen mit GleitmitteltEilchEn bedeckt ist, die aufgebracht worden sind, während die Teilchen elektrisch in einem zur gegEnseitigen Abstoßung erforderlichen Grad aufgeladen wurden, wodurch die Teilchen auf der ObErfläche seitlich im Abstand zueinander liegen.2. Metallisches Substrat nach Anspruch 1, dadurch gekennzEichnet, daß die GleitmittElteilchEn im wEsentlichen kugelig geformt und bei Raumtemperatur nicht fließfähig sind.3. Metallisches Substrat nach Anspruchi oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der größte Teil der Teilchen in den wesentlichen Teilen einen durchschnittlichen Durchmesser in der Größenordnung van 1 ,um haben.U. Metallisches Substrat nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitmittelteilchen ausreichend weit voneinander auf Abstand liegen, um winzigen Lufttaschen zwischen ihnen auszubilden.609846/10612617 R 6 O5. Metallisches Substrat nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitmittel auf der Metalloberflache in einer Menge von nicht mehr als ettda 332 g/m (3o g/sq.ft.) vorliegt und weniger als etwa 1o % der Oberfläche vom Gleitmittel bedeckt werden.G. Metallisches Substrat nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um eine Spule aus Blech handelt.7. Verfahren zum Beschichten einer Oberfläche eines metallischen Substrats zur Ausbildung einer Gleitschicht auf diesem, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Vielzahl feinzerteilter Teilchen eines GMtmittels herstellt, die ein solches Verhältnis des Durchmessers zum Gewicht haben, daß sie in einer im wesentlichen ruhenden Atmosphäre in der Schwebe bleiben, daß man die schwebenden Teilchen an dem zu beschichtenden metallischen Substrat eingeschlossen vorhält, die Teilchen elektrisch so weit auflädt, daß sie sich in der Schwebe gegenseitig abstoßen und daß man die Teilchen auf der Metalloberfläche ablagert, während sie sich gegenseitig abstoßen, wodurch die Teilchen auf dem Substrat in seitlichem Abstand zueinander abgelagert werden.ß. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitmittelteilchen kugelig geformt sind und ausgebildet werden, indem man ein bei Raumtemperatur festes Gleitmittel schmilzt, dann das geschmolzene Gleitmittel zu im wesentlichen kugelförmigen Teilchen umformt und die Teilchen vor dem Ablegen auf dem metallischen Substrat kühlt,B0S84S/ 1051- 3g -so daß die Teilchen ihre kugelige Gestalt beibehalten, wenn sie sich auf dem metallischen Substrat absetzen.9. V/erfahren nach Anspruch 7 oder S, dadurchgekennzeichnet, daß man die Teilchen elektrisch lädt, indem man durch Anlegen einer Spannung zwischen dasSubstrat und van dem Substrat auf Abstand liegende Elektroden eine elektrische Koronaentladung hervorruft, um ein Plasma elektrisch geladener Umluftgasmoleküle zu bilden, die elektrisch auf die gleiche Polarität geladen sind wie die elektrische Polarität der Elektroden, daß man weiterhin die feinzerteilten Hügelchen in Form eines schwebenden Nebels aus fein zerteilten Hünelchen in das Plasma hineinuandern läßt, damit Mehrfachkollisionen zwischen den aufladenden Umluftgasmolekülen und den verhältnismäßig größeren Kugelchen auftreten, infolgederen sich gleiche elektrische Ladungen auf den Hügelchen ansammeln, wobei man die Teilehenwanderung so lange aufrechterhält, bis im wesentlichen alle Hügelchen einen Zustand einer im wesentlichen gleichmäßigen maximalen Ladung annehmen, wodurch im wesentlichen nur elektrostatische Kräfte im wesentliche alle der auf diese Weise geladenen Hügelchen zur entgegengesetzt geladenen Substratoberfläche treiben und diese sich dort im wesentlichen geleichmäßig verteilen lassen, wodurch im wesentlichen alle der in das Plasma eingetuandErten Kügelchen schließlich auf der Substratoberfläche verteilt sind und im stetigen Zustand eine gleichmäßige prozentuale Abdeckung des Substrats bewirken, die primär durch die Menge der in das Plasma eingewanderten Kügelchen und durch die Geschwindigkeit Q°B durch QEE Gshäuse laufenden Substrats, und zwar jeweils im stetigen Zustand ("staedy ststeO, aHstinrait ist«13* Verfahren nach Anspruch S, dadurch ge-10612617R60kennzeichnet, daß der Uanderungsschritt aus durchschnittlichen Bewegungen der Hüqelchen mit einer Bewegungslänge pro Zeiteinheit auf das Plasma zu und in dieses hinein besteht, die geringer sind als die durchschnittlichen Bewegeungen des Substrats in Längen- pro Zeiteinheit durch das Gehäuse.11. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die Gleitmittelteilchen im wesentlichen regellos und gleichmäßig über mindestens eine Oberfläche des leitenden und sich bewegenden Substrats verteilt, wobei man in einer Sprühvorrichtung die Vielzahl von Teilchen in Form von Tröpfchen ausbildet, die Tröpfchen zu einem Nebel aus feinzerteilten Tröpfchen mit einer durchschnittlichen Größe von weniger als 1o ,um Durchmesser filtert, die Tröpfchen langsam in eine nichtleitende Auftragskammer wandern läßt, die Tröpfchen im wesentlichen gleichmäßig in der Hammer verteilt, die Tröpfchen im wesentlichen in der Kammer regellos verteilt, das leitende Substrat durch die Hammer schickt und die Tröpfchen schrittweise gegenüber dem leitenden Substrat auflädt, bis die Tröpfchen auf das Substrat hinzu beschleunigt werden, um auf mindestens einer Oberfläche des Substrats eine im wesentlichen gleichmäßige und regellose Verteilung der Tröpfchen auszubilden.12. Vorrichtung zum elektrostatischen Beschichten von Metallblechen mit einem Gleitmittel, gekennzeichnet durch eine Auftragskammer mit einer ersten Wand mit einer darin ausgebildeten Einlaßöffnung, einer zweiten; seitlich auf Abstand liegenden Wand mit einer darin ausgebildeten Auslaßöffnung, wobei die Einlaß- und die Auslaßöffnung so bemessen sind, daß sie eineEfewegung des Blechs durch die Hammer zulassen, gleichzeitig aber die Atmosphäre in der Hammer ausreichend umschließen, so daß die Atmosphäre ind der609846/ 1051Kammer im wesentlichen ruht, durch eine Gleitmittelzufuhröffnung in der Hammer, eine in der Kammer und in einem Abstand von der Gleitmittelzufuhräffnung befindliche Elektrode, die erlaubt, Gleitmittelteilchen anfänglich in der Kammer einzuschließen und zu werteilen, ohne daß sie wesentlich von den elektrischen Entladungen der Elektrode beeinflußt werden, durch eine Gleitmittelversorqungseinrichtung, die durch die Gleitmittelzufuhröffnung anfänglich Gleitmittelteilchen in die Kammer einführt, wobei die Gleitmittelversorgungseinrichtung eine Einrichtung aufweist, um größere Gleitmittelteilchen van kleineren Gleitmittelteilchen zu trennen, wodurch nur Teilchen mit einem Verhältnis Durchmesser zu Gewicht derart, daß sie in der im wesentlichen ruhenden Atmosphäre in der Schwebe in der Kammer bleiben, in die Kammer eingelassen werden, und durch eine Einrichtung, um die kleineren Teilchen so in die Kammer zu bewegen, daß die Teilchen in die Kammer gleichförmig eingebracht werden.13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Mittel, die das Gleitmittel zu einem Nebel aus feinzerteilten Kügelchen umwandeln, von denen die Mehrzahl einen durchschnitüichen Durchmesser von weniger als 1o ,um derart aufweist, daß der Nebel in der Schwebe und im wesentlichen unabhängig von der Schwerkraft bleibt, durch eine Vielzahl langgestreckter Elektroden, die sich quer durch die Kammer erstrecken und von dem sich bewegenden Blech auf Abstand liegen, durch eine eine elektrische Koronaentladung in der Kammer hervorrufende Einrichtung durch Anlegen einer Spannungsdifferenz zwischen das sich bsuegende Blech und die Elektroden, um ein der Kammer ein Plasma aus elektrisch geladenen Uhiluftgasmolekülen hervorzurufen, die mit der gleichen Polarität geladen sind wie die der Elektroden, durch eine Einrichtung, die den schwebenden Nebel in das Plasma treiben läßt, um Mehr-609846/10S12 61 7 Π 6 Ofachkollisionen zwischen den geladenen Umluftgasmnlekülen und den verhältnismäßig größeren Hügelchen hervorzurufen und damit auf den Bügelchen eine gleiche elektrische Ladung anzusammeln, wobei die Einrichtung Mittel enthält, um im wesentlichen sämtliche Hügelchen einen im wesentlichen gleichmäßig maximal geladenen Zustand annehmen zu lassen, wodurch im wesentlichen nur elektrostatische Hräfte im wesentlichen alle der auf diese Weise geladenen Hügelchen
auf das entgegengesetzt geladene Blech hinzu wandern und sich im wesentlichen gleichförmig über dieses verteilen zu lassen und im wesentlichen alle in das Plasma gewanderten Hügelchen sich schließlich auf dem Blech zu einer im stetigen Zustand gleichmäßiger prozentualer Abdeckung der Blechaberfläche verteilen, die primär nur von der im stetigen Zustand vorliegenden Menge der Hügelchen, die in das Plasma eingewandert sind, sowie von der im stetigen Zustand vorliegenden Geschwindigkeit des durch die Hammer laufenden Blechs bestimmt
wird.1^. V/Drrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hammer ein elektrisch nichtleitendes Gehäuse
hat.15. Uorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Einrichtung enthaltenen Mittel eine durchschnittliche Bewegungsstrecke pro Zeiteinheit der Hügelchen zu dem und in das Plasma hinein gewährleisten, die geringer ist als die durchschnittliche Substratbewegungslänge pro Zeiteinheit durch das Gehäuse.16. Uorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Einrichtung enthaltenen Mittel eine durchschnitt-ß 0 9 8 4 6 / 1 0 B i- 3k -liehe Bewegung der Kügelchen van weniger als etwa o,3 πι/sec (1 ft/sec.) bewirken, während die durchschnittliche Substratbewegung mit mehr als etuja D,9 ni/sec (3 ft./sec.) erfolgt.17. Vorrichtung zum elektrostatischen und gleichmäßigen Verteilen νσπ Teilchen eines Gleitmittels auf einem sich bewegenden Abschnitt eines elektrisch leitenden Suhstrats, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit Querabmessungen, die die Querabmessungen des Substrats aufnehmen können, mit einer Länasabmessung, die ausreicht, um mindestens einen vorbestimmten Teil des sich bewegenden Abschnitts des Substrats aufzunehmen, sauie einer vorbestimmten Tiefe über mindestens einer Seite der beabsichtigten Bewegungsbahn des Substrats, wobei das Gehäuse an seinen Enden im wesentlichen geschlossen ist mit Ausnahme von einer Ein- und einer Auslaßöffnung, die den Durchgang des leitenden Substrats in der Längsachse des Gehäuses erlauben, durch eine Vielzahl längsgerichteter Trennwände in der Gehäuse auf der mindestens einen Seiten, die das Innere dieser Seite des Gehäuses in eine Vielzahl von längsverlaufenden Abschnitten unterteilen, durch in den Längsabschnitten des Gehäuses angeordnete und von der beabsichtigten Beuegungsbahn des Substrats auf Abstand liegende Elektroden, durch eine Spannungsversorgung, die eine Spannungsdifferenz zwischen die Elektroden und das Substrat bei dessen Durchlauf durch das Gehäuse legt, um in den Längsabschnitten eine Koronaentladung und eine geladene Plasmaatmosphäre aufrecht zu erhalten, während das Substrat durchläuft, sowie durch eine mit jeder der Lännsabschnitte in Strömungsverbindung stehenden teilchenerzeugenden Einrichtung, die eine vorbestimmte Menge von Teilchen des Gleitmittels an jeden Längsabschnitt liefert.18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch ge-R Π Q fi A ft / 1 A S 12617^60kennzeichnet, daß die teilchEnErzEugendE Einrichtung eins Vielzahl einzeln steuerbarer nebelerzeugender Einrichtungen aufweist, die jeweils einem der LäncjSabschnitte zugeordnet sind.19. Verrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die einzeln steuerbaren nebelerzeugenden Einrichtungen eine Vielzahl van einzeln einstellbaren gasgespeisten Düsen aufweisen, um die Teilchen des Gleitmittels zu erzeugen.Za. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18,dadurch gekennzeichnet, daß jede der einzelnen nebelerzeugenden Einrichtungen mit einem Auslaß über einen Kanal an den zugeordneten Lännsabschnitt angeschlossen ist, der mit mindestens einer Innenabmessung im wesentlichen über die Querabmessung mindestens des zugeordneten Längsabschnitts verläuft, wodurch die Teilchen im uiESEntlichEn gleichmäßig jedem Lännsabschnitt über dessen gesamte Querabmessung zugeführt werden.21. Vorrichtung nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Auslässe mit mindestens einer Innenabmessung über mindestens die Querabmessung des zugeordneten Längsabschnitts verläuft.22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß jede der einzeln steuerbaren nebelerzeugenden Einrichtungen einen im wesentlichen geschlossenen Behälter zur Aufnahme eines flüssigen Vorrats des Gleitmittels im unteren Behälterteil aufweist, jede der Öffnungen im oberen Teil des Behälters angeordnet ist und einen steuerbaren Gaseinlaß und eine Gasauslaß aufweist, der abwärts zum Flüssigkeitsvorrat ge-B098A6/1Ö51richtet ist, durch eine Einrichtung, die einen Strom des flüssigen Vorrats an jede der Öffnungen liefert, wodurch Flüssigkeitsteilchen von diesem abgeschert und abwärts zu dem darunter befindlichen Flüssigkeitsvorrat getrieben werden, daß jede Auslaßöffnunq eine Öffnung entlang einer Seite des Behälters an einem oberen Kantenteil aufweist, eine Pralleinrichtung innerhalb des Behälters entlang der Auslassöffnung verläuft, ein Hindernis für unerwünschte größere Teilchen bildet und die Größe der durch die Auslaßöffnung hindurchtretenden Teilchen begrenzt.23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurchgekennzeichnet, daß die einzeln steerbaren nebelerzeugenden Einrichtungen der teilchenerzeugenden Einrichtung in einer quer ausgerichteten Reihe entlang eines Endes des Gehäuses angeordnet sind, wobei der untere Teil des Behälters über die beabsichtigten Bewegungsbahnen des Substrats verläuft und die Leitung aus einem quer- und aufwärtsverlaufenden Kanal besteht, der die Ausgangsöffnungen mit einem unteren Endteil mindestens einer Seite des Gehäuses an einer der Ein- oder Auslaßöffnungen in diesem verbindet.2k. Vorrichtung nach einem der vorgehendenAnsprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine vnrbestimmte Tiefe über die der mindestens einen Seite gegenüberliegenden verbleibenden Seite des beabsichtigten Bewegungsbahn des Substrats hat und die Vorrichtung weiterhin eine Vielzahl längsverlaufender Trennwände in dem Gehäuse auf der verbleibenden Seite aufweist, die das Innere der verbleibenden Seite des Gehäuses in eine Vielzahl weiterer längsverlaufender Abschnitte unterteilen, durch weitere, ebenfalls an die Spannungsvorrichtung angeschlossene und in den weiteren längsverlaufenden Abschnitten des Gehäuses809046/1051im Abstand von der beabsichtigten Betdegungsbahn verlaufenden Elektroden, die in den weiteren längsverlaufenden Abschnitten eine Koronaentladung sowie eine geladene Plasmaatmasphäre aufrechterhalten, während ein Substrat durchläuft, und durch weitere teilchenerzeugende Einrichtungen, die in Strömungsverbindung mit jedem der weiteren längsverlaufenden Abschnitte stehen, um eine vorbestimmte Menge von Teilchen des Gleitmittels jedem der weiteren längsverlaufenden Abschnitte zuzuführen.25. Vorrichtung nach Anspruch Zk, dadurch gekennzeichnet, daß die einzeln steuerbaren nebelerzeugenden Einrichtungen der weiteren teilchenerzeugenden Einrichtung in einer querausgerichteten Reihe entlang eines Endes des Gehäuses angeordnet sind, wobei der obere Teil der Behälter unter der beabsichtigten Bewegungsbahn des Substrats angeordnet ist und die Leitung einen querverlaufenden Kanal aufweist, der die Ausgangsöffnungen mit einem oberen Endteil der verbleibenden Seite des Gehäuses an einem der Ein- und Auslässe in diesem verbindet.26. Vorrichtung zum im wesentlichen gleichförmigen und regellosen Verteilen kleiner Gleitmittelteilchen auf einer Oberfläche eines sich bewegenden leitenden Substrats, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Bildung einer Vielzahl von Flüssigkeitströpfchen eines Gleitmittels, eine Filtereinrichtung, die die Tröpfchen aufnimmt und einen Nebel fein zerteilter Tröpfchen mit einer durchschnittlichen Größe von weniger als etwa 1o ,um Durchmesser erzeugt, eine Auftragskammer mit einem nichtleitenden Gehäuse, das sich um mindestens eine Oberfläche des Substrats herumerstreckt, durch eine Einrichtung, die die Tröpfchen langsam von der Filtereinrichtung in die Auftragskammer wandern läßt und eine verhältnis-mäßig grüße Öffnung zur Hammer aufweist, wobei die Tröpfchen im wesentlichen gleichmäßig durch die Hammer verteilt sind und sich in dieser bewegen, durch eine in der Auftragskammer angeordnete Elektrodenanordnung und durch eine Einrichtung, um die Elektrodenanordnung zu erregen, so daß um diese herum eine Horanaentladung entsteht, die die Atmosphäre um die Elektrodenanordnung herum erregt, uobei die regellos sich beiliegenden Tröpfchen fortwährend Ladungen aus dem Plasma aufnehmen, bis sie eine ausreichende Ladung aufgenommen haben, um die Tröpfchen auf das sich bewegende Substrat hinzu zu beschleunigen.27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das nichtleitende Gehäuse in der Bewegungsrichtung des Substrats längsunterteilt ist.28. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse und die Länqstrennwände aus elektrisch nichtleitendem Material gefertigt sind.29. Metallisches Substrat, wie es im wesentlichen hier unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben ist.3d. Verfahren zur Ausbildung eines Gleitmittelüberzugs auf einer Oberfläche eines metallischen Substrats, wie es hier im wesentlichen unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben ist.31.Vorrichtuna zum elektrostatischen Be-609846/1051schichten von Bischen mit einem Gleitmittel, die sg aufgebaut fet, uie es hier unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen im wesentlichen beschrieben ist.6098U/1ÖS1Lee rs eite
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