DE2616656C3 - Sprachgenerator - Google Patents

Sprachgenerator

Info

Publication number
DE2616656C3
DE2616656C3 DE2616656A DE2616656A DE2616656C3 DE 2616656 C3 DE2616656 C3 DE 2616656C3 DE 2616656 A DE2616656 A DE 2616656A DE 2616656 A DE2616656 A DE 2616656A DE 2616656 C3 DE2616656 C3 DE 2616656C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flap
air
horn
sound
tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2616656A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2616656A1 (de
DE2616656B2 (de
Inventor
Aleksandr Borisovitsch Kolmogorov
Nikolai Grigorievitsch Sagoruiko
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
INSTITUT MATEMATIKI SIBIRSKOWO OTDELENIJA AKADEMII NAUK SSR NOWOSIBIRSK (SOWJETUNION)
Original Assignee
INSTITUT MATEMATIKI SIBIRSKOWO OTDELENIJA AKADEMII NAUK SSR NOWOSIBIRSK (SOWJETUNION)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by INSTITUT MATEMATIKI SIBIRSKOWO OTDELENIJA AKADEMII NAUK SSR NOWOSIBIRSK (SOWJETUNION) filed Critical INSTITUT MATEMATIKI SIBIRSKOWO OTDELENIJA AKADEMII NAUK SSR NOWOSIBIRSK (SOWJETUNION)
Publication of DE2616656A1 publication Critical patent/DE2616656A1/de
Publication of DE2616656B2 publication Critical patent/DE2616656B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2616656C3 publication Critical patent/DE2616656C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10LSPEECH ANALYSIS TECHNIQUES OR SPEECH SYNTHESIS; SPEECH RECOGNITION; SPEECH OR VOICE PROCESSING TECHNIQUES; SPEECH OR AUDIO CODING OR DECODING
    • G10L15/00Speech recognition
    • G10L15/24Speech recognition using non-acoustical features

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computational Linguistics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Audiology, Speech & Language Pathology (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)
  • Soundproofing, Sound Blocking, And Sound Damping (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sprachgenerator laut Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Den erfindungsgemäßen Sprachgenerator kann man in Apparaten für ganz oder teilweise Stumme, ferner in Sprachsynthesegeräten zur Ausgabe von Sprachinformation aus Elektronenrechnern, in Sprachenübersetzungsmaschinen, im Telefon- und Telegrafenverkehr sowie in Musikinstrumenten verwenden.
Das Problem der Sprachsynthese gewinnt eine immer größere Bedeutung, besonders in letzter Zeit, mit der fortschreitenden Entwicklung der Kybernetik, des Nachrichtenverkehrs und der Rechentechnik.
Eine weitgehende Verwendung der Sprachsynthesegeräte wird für den gegenseitigen Verkehr in Systemen zwischen Mensch und Maschine erhofft.
Im Zusammenhang damit wird ein einfacher, zuverlässiger und billiger Generator von guter natürlicher Aussprache verlangt
Die gegenwärtig bekannten Einrichtungen zum Erzeugen von Sprachlauten mit Hilfe des Luftschallverfahrens haben bisher keine Verbreitung gefunden.
So hatte beispielsweise der »Sprechapparat« der Gebrüder Bell (1876), beschrieben im Buch Flanagan, M., »Analyse, Synthese und Wahrnehmungen der Sprache«, 1968, eine Sektionszunge, Lippen, die aus einem Drahtgerüst ausgeführt und mit einem weichen Stoff umwickelt (umzogen) sind, ein Gipsgebiß, einen Unterkiefer und ein Stimmband.
Obwohl der obengenannte Apparat eine weitgehende Kopie des menschlichen Sprechsystems darstellte, konnte er nur Vokale und Nasallaute sowie manche Lautverbindungen aussprechen.
Aus derselben Literaturstelle ist eine andere mechani-
(24) mit einer Aussparung (25) hat, die zur öffnung (20) des zusätzlichen Resonanzblindraums (19) gerichtet ist
5. Sprachgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am zum Deckel (7) zeigenden Rand des Hauptresonators (6) mindestens ein Schlitz (26) mit einer Klappe (27) vorgesehen ist
6. Sprachgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß der Deckel (7) des Hauptresonators (6) mindestens eine öffnung (29) mit einer Klappe (30) aufweist
7. Sprachgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen auf der Strecke der Luftleitung (1) zwischen deren Eingang und dem Ausgang des Schalltrichters (3) angeordneten Niederfrequenzmodulator mit einem Umleitungskanal (32) und einer darin angeordneten Klappe (33) sowie mit einer freischwingenden Lamelle (35), die auf einer konsolenartigen Stütze (36) befestigt ist und eine Düse (37) in der Luftleitung (1) überdeckt, wobei der Umleitungskanal (32) eine Röhre ist, die mit der Luftleitung (1) vor und hinter der Düse (37) hermetisch verbunden ist
8. Sprachgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß der Schallgeber (16) einen Umleitungskanal (38) mit einer Klappe (39) hat und als Röhre ausgebildet ist, die mit dem Eingang in die Luftleitung (1) und der Strecke der Luftleitung (1) hinter dem Schallgeber (16) hermetisch verbunden ist
sehe Sprechvorrichtung »Richa« von 1937 bekannt, die gleichfalls die Aufgabe der Erzeugung einer zusammenhängenden Qualitätssprache nicht lösen konnte.
Bekannt ist auch die sog. Kempellen-Sprechmaschine,
4" welche zum Erzeugen einiger Sprachlaute und einzelner Silben mit Hilfe des Luftschallverfahrens bestimmt ist (vgl. Revue d'Acoustique, 1970, Nr. 11, S. 207).
Die Kempellen-Sprechmaschine enthält eine Luftleitung aus miteinander verbundenen Röhren, deren erste
4'> in einem Schalltrichter endet und deren zweite mit einer veränderlichen Blindkammer hermetisch verbunden ist, und mit einem einen Deckel aufweisenden Hauptresonator, wobei der Deckel den Eingang aus dem Hauptresonator in die erste Röhre und die schmale
öffnung an der anderen Seite abschließt. In den Hauptresonator sind einzelne Resonatoren eingebaut, die durch entsprechende öffnungen und Klappen sowohl mit dem Hauptresonator als auch mit der Außenluft in Verbindung stehen.
" In der Kempellen-Maschine wird die Luft durch eine schmale öffnung dem Hauptresonator zugeführt. Dann gelangt die Luft, je nach dem entsprechenden Sprachlaut, entweder durch die einzelnen Resonatoren mit Hilfe von Klappen in den Außenraum, oder — bei
Wl offenem Deckel des Hauptresonators — in die erste Röhre und den Schalltrichter — und weiter — in die Atmosphäre, wobei der Schalltrichter mit der Hand zusammengedrückt oder zugedeckt wird. Auf diese Weise werden einzelne Laute und Silben gebildet.
' · Das Fehlen von Steuerelementen (eines Schalldämpfers) der Kennwerte des Schalltrichters sowie eines Schallgebers verhindert in der Kempellen-Maschine eine zusammenhängende Qualitätssprache.
Es sind auch zahlreiche Arbeiten auf dem Gebiet der elektronischen Sprachsynthese bekannt Doch ist in diesen Einrichtungen eine Vorzerlegung bereits von einem Menschen gesprochener Sprache bzw. deren Aufzeichnung auf einen Träger erforderlich. Diese Synthesegeräte zeigen in der Regel einen unnatürlichen, künstlichen »Maschinenklang« ihrer Sprache.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zusammenhängende Qualitätssprache ohne Vorzerlegung gesprochener menschlicher Sprache bzw. deren Aufzeichnung auf einem Träger zu erhalten.
Diese Aufgabe wird laut kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 erfindungsgemäß gelöst
Es ist zweckmäßig, daß die erste Röhre der Luftleitung eine Luftstrombildungsklappe hat und daß der Schalldämpfer unterteilt ist, wobei sein Mittenabschnitt einen Resonator mit schmalem, gegen die Luftstrombildungsklappe gerichteten Hals darstellt
Es ist bevorzugt, daß in der zweiten Röhre der Luftleitung auf der einen Seite ein Schallgeber und auf der anderen Seite eine Luftklappe angeordnet sind.
Es ist auch zweckmäßig, daß der Hauptresonator einen zusätzlichen Resonanzblindraum enthält, der mit dem Hauptresonator durch eine öffnung verbunden ist, die mit einer Klappe schließbar ist, die gemeinsam mit der öffnung des zusätzlichen Resonanzblindraums einen kleinen Resonator bildet, und daß der Schalltrichter am Außenrand eine Abschrägung mit einer Aussparung hat, die zur öffnung des zusätzlichen Resonanzblindraums gerichtet ist
Es ist vorteilhaft, daß am zum Deckel zeigenden Rand des Hauptresonators mindestens ein Schlitz mit einer Klappe vorgesehen ist
Es ist auch vorteilhaft, daß der Deckel des Hauptresonators mindestens eine öffnung mit einer Klappe aufweist
Die Erfindung wird weitergebildet durch einen auf der Strecke der L uftleitung zwischen deren Eingang und dem Ausgang des Schalltrichters angeordneten Niederfrequenzmodulator mit einem Umleitungskanal und einer darin angeordneten Klappe sowie mit einer freischwingenden Lamelle, die auf einer konsolartigen Stütze befestigt ist und eine Düse in der Luftleitung überdeckt, wobei der Umleitungskanal eine Röhre ist, die mit der Luftleitung vor und hinter der Düse hermetisch verbunden ist.
Es ist zweckmäßig, daß der Schallgeber einen Umleitungskanal mit einer Klappe hat und als Röhre ausgebildet ist, die mit dem Eingang in die Luftleitung und der Strecke der Luftleitung hinter dem Schallgeber hermetisch verbunden ist.
Die Erfindung löst die Sprachsynthese auf einfache Weise. Der Sprachgenerator arbeitet zuverlässig in einem weiten Betriebstemperaturbereich und kann aus weitverbreiteten Werkstoffen einfach hergestellt werden.
Darüber hinaus ist ein Vorteil des erfindungsgemäß gestalteten Sprachgenerators, daß in ihm ein Modell des Sprechkanals dargestellt ist, welches das akustische Bild der Entstehung der Sprachlaute eindeutig bestimmt. Dieser Umstand kann bei den Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Theorie der Sprachbildung und der Spracherkennung verwendet werden.
Im folgenden wird die Erfindung beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäß gestalteten Sprachgensrators,
Fig. 2 ein anders Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäß gestalteten Sprachgenerators.
Der Sprachgenerator enthält eine Luftleitung 1 (Fig. 1), die als eine Kombination von miteinander verbundenen Röhren ausgeführt ist
Die erste Röhre 2 der Luftleitung 1 endet in einem Schalltrichter 3, während die zweite Röhre 4 mit einer veränderlichen Blindkammer 5 verbunden ist Der Sprachgenerator hat einen Hauptresonator 6, der mit einem Deckel 7 versehen ist
lu Innerhalb des Schalltrichters 3 ist ein beweglicher Schalldämpfer 8 vorhanden. Der Schalltrichter 3 ist mit dem Hauptresonator 6 hermetisch verbunden, dessen Ausgang 9 direkt in die Außenluft führt
Die erste Röhre 2 der Luftleitung 1 enthält eine Luftstrombildungsklappe 10 mit einem Druckknopf 11, während der Schalldämpfer 8 unterteilt ausgeführt ist, wobei ein Mittenabschnitt 12 einen Resonator mit einem schmalen gegen die Luftstrombildungsklappe 10 gerichteten Hals 13 darstellt
Auf dem Mittenabschnitt 12 sind die Abschnitte 14 und 15 angeordnet
In der zweiten Röhre 4 der Luftleitung 1 an der einen Seite ein Schallgeber 16 und an der anderen Seite ist eine Luftklappe 17 vorhanden. Ein Pfeil 18 gibt die 2") Richtung der in die Luftleitung 1 gelangenden Luft an.
Der Hauptresonator 6 hat vorzugsweise einen
zusätzlichen Resonanzblindraum 19 (F i g. 2), der mit dem Hauptresonator 6 durch eine öffnung 20 verbunden ist, die durch eine Klappe 21 mit einem
i" Druckknopf 22 geschlossen wird.
Die Klappe 21 bildet gemeinsam mit aer öffnung 20 des zusätzlichen Resonanzblindraums 19 c;ner. kleinen Resonator 23.
Der Schalltrichter 3 hat eine Abschrägung 24 mit i> einer Aussparung 25, die gegen die öffnung 20 des zusätzlichen Resonanzblindraums 19 gerichtet ist.
Am Rand des Hauptresonators 6 ist seitens des Deckels 7 mindestens ein Schlitz 26 mit einer Klappe 27 und Druckknopf 28 vorhanden.
-"' Der Deckel 7 des Hauptresonators 6 hat mindestens eine öffnung 29 mit einer Klappe 30 und einem Druckknopf 31.
Auf der Strecke der Luftleitung 1 ist zwischen deren
Eingang und dem Ausgang des Schalltrichters 3 ein
• - Niederfrequenzmodulator mit einem Umleitungskanal 32 mit einer Klappe 33 im letzteren angeordnet, die mit einem Druckknopf 34 versehen ist.
Der Niederfrequenzmodulator ist als freischwingende Lamelle 35 ausgeführt, die von einer konsolartigen '>') Stütze 36 vorspringt die auf der Wandfläche der Luftleitung 1 angeordnet ist. Die freischwingende Lamelle 35 überdeckt die Düse 37, welche in der Luftleitung 1 untergebracht ist.
Der Umleitungskanal 32 ist als eine Röhre ausgeführt, )"■ die vor und hinter der Düse 37 mit der Luftleitung 1 hermetisch verbunden ist.
Der Schallgeber 16 ist mit einem Umleitungskanal 38 mit einer Klappe 39 und einem Druckknopf 40 versehen. Der Umleitungskanal 38 ist als Röhre ausgeführt, die mit dem Eingang in die Luftleitung 1 und der Strecke der Luftleitung 1 hinter dem Schallgeber 16 hermetisch verbunden ist.
D'e Arbeitsweise cLj vorliegenden Sprachgenerators besteht im folgenden:
Luft wird in die Luftleitung 1 (F i g. 2.) in Pfeilrichtung 18 zugeführt. Beim Erzeugen der stimmlosen Konsonanten (P, T, K, F, S, S, Ch) gelangt ar Luftstrom in den Umleitungskanal 38 und ,, .^iert die Klappe 39, die mit
Hilff des Druckknopfs 40 geöffnet wird. Weiter gelangt die Luft in die zweite Röhre 4, den Blindraum 5, die erste Röhre 2, den Schalltrichter 3 und strömt schließlich durch den Haupiresonat^r m in die Atmosphäre hinaus.
In diesem Falle schließt die Klappe 17 die zweite Röhre 1 Der Schaüdänpfer 8 ist aus dem Schalltrichter herausgezogen, und der Schall ist für den freien Durchgang des Luftstroms geöffnet.
Beim Erzeugen des K-Lautes schließt die Luftstrombikiungsklappe 10 den Eingang in die Röhre 2 mit Hilfe des Druckknopfs 11. Der Blindhohlraum 5 wird dabei mit Luft gefüllt.
Weiter öffnet die Klappe 10 die Röhre 2, und der Luftstrom prallt auf die Kanten des engen Halses 13 des Mittenabschnitts 12 des Schalldämpfers 8, wobei ein Geräusch entsprechend diesem K-Laut entsteht.
Beim Erzeugen des Ch-Lautes verdeckt die Luftstrombildungsklappe 10 den Eingang in die Röhre 2, so daß nur ein Spalt offen bleibt.
Der Luftstrom umspült den Kegel der Klappe 10, erzeugt einen schmalen Strahl und prallt auf die Kanten des engen Halses 13 des Mittenabschnitts 12 des Schalldämpfers 8. Dabei entsteht ein Geräusch, das dem Ch-Laut entspricht.
Beim Erzeugen des T-Lautes wird der Abschnitt 15 des Schalldämpfers 8 in den Schalltrichter 3 hineingeschoben und versperrt dem Luftstrom hermetisch den Ausgang aus dem Schalltrichter 3.
Dabei wird der Blindhohlraum 5 mit Luft ausgefüllt. Weiter schiebt sich der Abschnitt 15 des Schalldämpfers 8 heraus und öffnet dem Luftstrom den Weg aus dem Schalltrichter 3 über den Hauptresonator in die Atmosphäre, wobei ein Geräusch entsteht, das dem T-Laut entspricht.
Beim Erzeugen des P-Lautes wird der Hauptresonator 6 mit dem Deckel 7 und den Klappen 27 und 30 mit Hilfe der Druckknöpfe 28 und 31 verdeckt.
Der Blindhohlraum 5 wird dabei mit Luft ausgefüllt, wonach der Deckel den Hauptresonator 6 öffnet, und die Luft strömt mit einem Geräusch nach außen hinaus, welches diesem P-Laut entspricht.
Beim Erzeugen des S-Lautes schiebt sich der Abschnitt 15 des Schalldämpfers 8 in den Schalltrichter 3 hinein und versperrt dem Luftstrom den Ausgang aus dem Schalltrichter 3, wobei die Aussparung 25 an die Kante des Schalltrichters 3 zum Durchgang der Luft geöffnet bleibt, deren Strom gegen die Kanten der öffnung 20 des zusätzlichen Resonanzblindraums 19 aufprallt. Dabei erfolgt ein Geräusch, das dem S-Laut entspricht
Beim Erzeugen des S-Lautes schiebt sich der Abschnitt 15 des Schalldämpfers 8 in den Schalltrichter 3 hinein und versperrt dem Luftstrom den Austritt aus dem Schalltrichter 3, wobei die Aussparung 25 an der Kante des Schalltrichters 3 zum Durchgang der Luft geöffnet bleibt, während die Klappe 21 mit Hilfe des Druckknopfes 22 die öffnung 20 schließt, indem ein kleiner Resonator 23 gebildet wird. Durch die offene Aussparung 25 prallt der Luftstrom auf die Kanten der öffnung 20, wobei ein Geräusch entsteht, das dem Laut »S« entspricht
Beim Erzeugen des F-Lautes wird mit Hilfe des Druckknopfs 31 die öffnung im Deckel 7 geschlossen welcher seinerstiis den iiaupiresonator schließt, «ah rend der Schlitz 26 in der Kdinc des Resonators b zurr Durchgang der Luft offenbleibt. Dabei entsteht eii "' Geräusch, das dem Laut »F« entspricht.
Beim Erzeugen der stimmhaften Laute A, O1 U, H, 1, R L, M, N, B, D, G, V, Z, Z, Y wird der Umleitungskanal 3! von der Klappe 39 überdeckt, und die Luft gelangt übe den Umleitungskanui Λ2 zum Schallgeber 16 und dann ir
ι" die zweite Röhre 4, in den Blindhohlraum 5, in der Schalltrichter 3 und tritt schließlich durch der Hauptresonator 6 in die Atmosphäre hinaus. Bein Erzeugen der stimmhaften Laute B, D, G, V, Z, Z, "V verläuft die Arbeit des vorliegenden Sprachgenerator.
ι ϊ entsprechend und analog der Erzeugung der stimmloser Laute P, T, K, F, S, S, Ch."
Das Erzeugen der Vokale O, U, E wird durcl verschiedene öffnungsweiten des Deckels 7 de Hauptresonators 6 erreicht.
:» Der Laut A wird durch volles öffnen des Deckels des Hauptresonators 6 und der Klappe 17 der zweite Röhre 4 erzeugt.
Der Laut I wird mit Hilfe des im Schalltrichter 3 sie verstellenden Abschnitts 14 des Schalldämpfers
-'■) erzeugt.
Beim Erzeugen des M-Lauts wird der Hauptresona tor 6 durch den Deckel 7 und die Klappen 27 und 30 mi Hilfe der Druckknöpfe 28 und 31 überdeckt Die Klapp 17 der zweiten Röhre 4 ist dabei geöffnet
i" Beim Erzeugen des N-Lauts wird der Abschnitt 15 de Schalldämpfers 8 in den Schalltrichter 3 eingeschobei und versperrt hermetisch dem Luftstrom den Austrit aus dem Schalltrichter. Die Klappe 17 der zweitei Röhre 4 ist dabei geöffnet.
Beim Erzeugen des L-Lauts wird der Hauptresonato 6 durch den Deckel 7 und die Klappe 27 mit Hilfe de Druckknopfs 28 überdeckt. Die öffnung 29 im Deckel bleibt geöffnet, während die Klappe 17 der zweitei Röhre 4 geschlossen bleibt Dabei entsteht ein>
■'" Schallwirkung, die dem Laut L entspricht
Beim Erzeugen des R-Lauts werden die Umleitungs kanäle 32 und 38 durch die Klappen 33 und 3! entsprechend mit Hilfe der Druckknöpfe 34 und überdeckt, und die Luft gelangt in die Düse 37 de
!'> Niederfrequenzmodulators, wobei die Lamelle 35 zi schwingen beginnt indem sie den aus der Düse 3 austretenden Luftstrom mit einer Frequenz unterbrich die durch die Abmessungen der Lamelle 35 bestimm wird. Dabei entsteht eine Schallwirkung, die dem R-Lau
~» entspricht.
Beim Erzeugen zusammenhängender Sprache stellei sich die Elemente des Generators zum Erzeugen de entsprechenden Laute des zu sprechenden Satze nacheinander ein, wobei der Zusammenhang de
5' Sprache automatisch erreicht wird.
Die Steuerung des Generators kann man sowoh manuell als auch unter Anschluß der beweglichei Elemente des Generators an verschiedene Stellgeräti durchführen.
··" Die Erfindung ermöglicht eine Vertonung au Sprachlauten beliebig zusammengebauter Sätze mi hoher Güte und natürlichem Klang.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Sprachgenerator, mit einer Luftleitung aus miteinander verbundenen Röhren, deren erste in einem Schalltrichter endet und deren zweite mit '' einer veränderlichen Blindkammer hermetisch verbunden ist, und mit einem einen Deckel aufweisenden Hauptresonator, gekennzeichnet durch einen im Schalltrichter (3) beweglichen Schalldämpfer (8), wobei der Schalltrichter (3) mit dem Hauptresonator (6) hermetisch verbunden ist, dessen Ausgang (9) direkt in die Außenluft führt
2. Sprachgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Röhre (2) der Luftleitung (1) eine Luftstrombildungsklappe (10) hat und daß der Schalldämpfer (8) unterteilt ist, wobei sein Mittenabschnitt (12) einen Resonator mit schmalem, gegen die Luftstrombildungsklappe (10) gerichteten Hals (13) darstellt
3. Sprachgenerator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Röhre (4) der Luftleitung (1) auf der einen Seite ein Schallgeber (16) und auf der anderen Seite eine Luftklappe (17) angeordnet sind.
4. Sprachgenerator nach einem der Ansprüche 1 — 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptresonator (6) einen zusätzlichen Resonanzblindraum (19) enthält, der mit dem Hauptresonator (6) durch eine öffnung (20) verbunden ist, die mit einer Klappe (21) schließbar ist, die gemeinsam mit der öffnung (20) ^0 des zusätzlichen Resonanzblindraums (19) einen kleinen Resonator (23) bildet, und daß der Schalltrichter (3) am Außenrand eine Abschrägung
DE2616656A 1975-04-15 1976-04-15 Sprachgenerator Expired DE2616656C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SU752126341A SU681447A1 (ru) 1975-04-15 1975-04-15 Имитатор речи

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2616656A1 DE2616656A1 (de) 1976-10-28
DE2616656B2 DE2616656B2 (de) 1978-12-07
DE2616656C3 true DE2616656C3 (de) 1979-08-16

Family

ID=20616907

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2616656A Expired DE2616656C3 (de) 1975-04-15 1976-04-15 Sprachgenerator

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4109103A (de)
DE (1) DE2616656C3 (de)
FR (1) FR2308157A1 (de)
SE (1) SE416427B (de)
SU (1) SU681447A1 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4612664A (en) * 1985-04-22 1986-09-16 Dacomed Corporation Artificial speech aid tone generating device
FR2632725B1 (fr) * 1988-06-14 1990-09-28 Centre Nat Rech Scient Procede et dispositif d'analyse, synthese, codage de la parole
GB2331337B (en) * 1997-07-11 2001-07-25 Elliott Ind Ltd Brake control apparatus and method
US7491064B1 (en) 2003-05-19 2009-02-17 Barton Mark R Simulation of human and animal voices
WO2012003602A1 (zh) * 2010-07-09 2012-01-12 西安交通大学 一种电子喉语音重建方法及其系统

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1497651A (en) * 1924-06-10 Caspar p
US883290A (en) * 1902-07-16 1908-03-31 Neilson Burgess Stage apparatus.
US1901433A (en) * 1931-05-14 1933-03-14 Bell Telephone Labor Inc Artificial larynk
US1883724A (en) * 1932-03-05 1932-10-18 Voices Inc Sound producing device

Also Published As

Publication number Publication date
DE2616656A1 (de) 1976-10-28
SE7604403L (sv) 1976-10-16
SE416427B (sv) 1980-12-22
US4109103A (en) 1978-08-22
SU681447A1 (ru) 1979-08-25
FR2308157A1 (fr) 1976-11-12
FR2308157B1 (de) 1979-09-21
DE2616656B2 (de) 1978-12-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60112512T2 (de) Kodierung von Ausdruck in Sprachsynthese
DE3242866C2 (de)
DE69627036T2 (de) Verfahren zur umsetzung von tonsignalen in licht
DE10138408A1 (de) Verfahren zur Unterstützung des Korrekturlesens eines spracherkannten Textes mit an die Erkennungszuverlässigkeit angepasstem Wiedergabegeschwindigkeitsverlauf
DE2020753A1 (de) Einrichtung zum Erkennen vorgegebener Sprachlaute
DE1965480B2 (de) Geraet zur umwandlung eines in graphischen zeichen gedruckten textes in gesprochene worte
EP1058235B1 (de) Wiedergabeverfahren für sprachgesteuerte Systeme mit text-basierter Sprachsynthese
DE2616656C3 (de) Sprachgenerator
DE4010028C2 (de) Spracherkennungsverfahren
EP3619705B1 (de) Elektronisches akkordeon
DE2404724C2 (de) Handmikrofon mit Nachhalleffekt
WO2000016310A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur digitalen sprachbearbeitung
DE102009023924A1 (de) Verfahren und System zur Spracherkennung
DE2657039A1 (de) Schaltungsanordnung zum nachahmen der klangcharakteristik von zungen-orgelpfeifen
DE2535181A1 (de) Elektronisches musikinstrument
DE10063503A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur differenzierten Sprachausgabe
DE3218840C2 (de) Akkordeon
EP3144929A1 (de) Synthetische erzeugung eines natürlich klingenden sprachsignals
AT166896B (de) Tonfilm und Einrichtung zu seiner Wiedergabe
WO2000031722A1 (de) Verfahren zur dauersteuerung in der sprachsynthese
CH241449A (de) Vorrichtung zur künstlichen Erzeugung von Sprachlauten auf elektrischen Wege.
DE1948762C3 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Herstellung einer verständlichen Sprache in Heliumatmosphäre
DE2515524B2 (de) Einrichtung zum elektronischen Erzeugen von Klangsignalen
Kacprowski et al. Simplified rules for parametric synthesis of nasal and stop consonants in CV syllables by means of the “Terminal-Analog” speech synthesizer
DE257353C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee