DE1948762C3 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Herstellung einer verständlichen Sprache in Heliumatmosphäre - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnung zur Herstellung einer verständlichen Sprache in HeliumatmosphäreInfo
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Description
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch 50 Ist die Schallgeschwindigkeit c durch die Laplagekennzeichnet,
daß die Ausblendung und Deh- cesche Gleichung (1) bestimmt, so verhält sich bei nung der Segmente in einem transformierten Si- gleichem χ die Schallgeschwindigkeit c bei zwei vergnal
erfolgt, z. B. im Einseitenband. schiedenen Gasen umgekehrt wie die Quadratwur-
11. Schaltungsanordnung zur Durchführung zein aus den Dichten der Gase
des Verfahrens gemäß einem oder mehreren der 55
Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch den in _ cGas _ 1 *g»» ' rGas ' 7OaS (4)
Fig. 2 dargestellten Aufbau. '/, - — - [/ * Luft· rLuft · Tun "
60 Beträgt nach Formel (I) die Schallgeschwindigkeit in
Luft 331,3 m/sec und in einer Heliumatmosphäre aus 92,5 0/0 Helium, 3,5 °/o Stickstoff und 4°/o Sauerstoff
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine 563 m/sec, so ergibt sich nach der Formel (4) ein
Schaltungsanordnung zur Ausblendung und Dehnung Verhältnis yr = l,7. Entsprechend dem Dichteverhältvon
Sprachsignalen zur Herstellung einer verstand- 65 nis Normalluft/Heliumatmosphäre erfolgt eine erheblichen
Sprache in Heliumatmosphäre in Echtzeitver- liehe Heraufsetzung der Schallgeschwindigkeit in der
arbeitung. Heliumatmosphäre. Gemäß dem Anteil an Sauerstoff
Besonders für Tiefseetaucher aber auch in großer und Stickstoff ist die Schallgeschwindigkeit c in der
Heliumatmosphäre niedriger anzusetzen als in reinem diesem zusammengesetzt. Das Segment ist also ein
Helium. Kern der Sprache. Verändert man seine Struktur, so
Die relativ einfachste Methode zur Verstanden- verändert sich der Laut. Die Segmentstruktur des in
machung eines Sprachsignals in Hehurnatmosphäre Helium gesprochenen Lautes gleicht im wesentlichen
ist die Aufnahme (ganz oder in Ausschnitten) auf ein 5 dem von Luft. Eine Änderune ist lediglich durch eine
Tonband und anschließendes Abspielen mit unter- Komprimierung des zeitlichen Verlaufs und du-ch
setzter Geschwindigkeit entsprechend dem Schallge- eine Komprimierung des Amplitudenverlaufs gegeben,
schwindigkeitsverhaltnis Luft gegen Heliumatmo- Dementsprechend ist zur Wiederherstellung des
Sphäre. Die Sprache wird verständlich, benötigt aber Sprachsignals eine Dehnung der Segmente erforderte
v-fache Zeit zum Abspielen. Das macht eine Ver- io Hch. Ein einfacher Versuch bestätigt dies: Läßt man
ständigung recht umständlich. Andere bekannte Ver- z.B. mit halber Bandgeschwindigkeit die Heliumfahren
benutzen das λ ocoder-Pnnzip. Sie nehmen die spräche ablaufen, so wird sie wieder verständlich Die
Sprache mit einer gegebenen Zahl von Kanälen auf, Grundwelle wird verdoppelt (2 ■ X) Die halbe Bandwobei
im Gegensatz zum normalen Vocoder bei der geschwindigkeit hat aber eine natürliche Verlänge-Wiedergabe
die aufgenommenen Frequenzbänder ent- i5 rung des Sprachablaufs zur Folge Ein Wort dauert
sprechend der veränderten Schallgeschwindigkeit ver- dann doppelt so lange. Es ist noch zu hören, während
setzt sind. Der Aufwand dabei ist beträchtlich, die schon das neue Wort gesprochen wird. Die Verdopp-Verständlichkeit
soll nicht besonders gut sein. lung der Grundwelle (2 · A) wird gemäß der Erfin-
In »The Journal of the Acoustical Society of dung zwar ebenfalls, aber auf andere Art, erhalten.
America, Volume 41, Number 1-1967, S. 70 bis 74«, 20 Wird jedes zweite Segment ausgeblendet und damit
ist ferner von Stover ein Verfahren beschrieben, das die Grundwelle verdoppelt, dann reicht sie von einem
von der Erkenntnis ausgeht, daß bei einem Segment Segment-Anfang über das ausgeblendete Segment, zum
in Helium das Ende dieses Segmentes im Gegensatz übernächsten Segment-Anfang. Jedoch werden dazu
dem Segment in Luft eine zusätzliche Spitze auf- bei nicht die Oberwellen verdoppelt, da das nicht
weist. Auf diese zusätzliche Spitze im Segment führt 25 ausgeblendete Segment erhalten bleibt und damit auch
Stover daher die Sprachveränderung zurück und die Frequenz.
blendet nur diese heraus. Dabei besteht aber die Ge- Die Möglichkeit, daß man aus einem Sprachsignal
fahr, daß Lautinformationen zerstört werden. Teile ausblendet oder auch dehnt, ist an sich bekannt.
Gemäß der Erfindung bleibt dagegen das Segment Die Erfindung hat aber das Verdienst, erkannt zu
als Baustein der Sprache in seiner Gesamtheit bei 30 haben, daß das Segment als Baustein der Sprache in
einer Ausblendung erhalten. Erfindungsgemäß wird seiner Gesamtheit bei einer Ausblendung erhalten
demzufolge alternierend jeweils ein ganzes Segment bleiben muß und weiterhin eine Dehnung eines Segausgcblendet
und das nicht ausgeblendete Segment mentes über das ausgeblendete hinweg keinen Inforüber
das ausgeblendete Segment hinweg ausgedehnt. mationsverlust hat und dadurch die »Heliumsprache«
Das heißt, das verbliebene Segment wird jeweils um 35 verständlich macht.
die doppelte Länge gedehnt, unter Ausnutzung des Die Erfindung sieht auch vor, daß nur wenige, je-
Zwischenraumes des ausgeblendeten Segmentes, so weils die am besten ausgebildeten, Segmente ausgedaß
eine verständliche Sprache entsteht, die lediglich wählt werden, die maximale Amplituden haben, und
etwas tiefer ist, da bei diesem einfachen Konzept die nur diese einer weiteren Verarbeitung zugeführt
Frequenzunterteilung 1: 2 erfolgt (s. F i g. 1 der Be- 40 werden.
Schreibung). Durch dieses Verfahren wird die Korn- F i g. 1 ist die Segmentausblendung von einem Laut
primierung beseitigt und die »Heliumsprache« ver- abgebildet. Tatsächlich zeigt das Experiment, daß die
ständlich. Die Struktur des Segmentes bleibt erhalten Sprache tiefer wird und verständlich bleibt. Bei »He-
und wird durch die Dehnung, d. h. der Änderung der liumsprache« erfolgt aber noch keine Verbesserung
Wellenlänge, der normalen Luft wieder angepaßt. 45 der Verständlichkeit. Da in Helium ein »i« zu »u«
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren geworden, wird hier das »u« nur zu einem tieferen
zur Herstellung einer verständlichen Sprache in He- »u«, nicht aber zu einem »i«.
liumatmosphäre in Echtzeitverarbeitung, das dadurch Wird hingegen gemäß der Erfindung das Einzelgekennzeichnet ist, daß eine Aufteilung des Signals in segment auf die doppelte Länge gedehnt unter AusSegmente erfolgt und diese wechselseitig ausg^blen- 50 nutzung des Zwischenraumes des ausgeblendeten
det werden und die nicht ausgeblendeten Segmente Segmentes, so entsteht eine verständliche Sprache,
über die ausgeblendeten hinweg mit einer beliebig ein- die lediglich etwas tiefer ist, da bei diesem einfachen
stellbaren Zeit gedehnt werden, sowie eine Schal- Konzept die Frequenzunterteilung 1:2 statt 1 :1,8
tungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens. erfolgte (s. Fig. 1). Durch das erfnidungsgemäße
Die Erfindung geht somit davon aus, daß die Struk- 55 Verfahren wird die Komprimierung beseitigt und die
tür des Sprachsignals f(x) sich mehrmals, besonders »Heliumsprache« verständlich. Die Struktur des Segbei
stimmhaften Lauten, mit der Grundwelle λ mehr mentes bleibt erhalten und wird durch die Dehnung,
oder weniger exakt gleichmäßig wiederholt. Diese d. h. der Änderung der Wellenlänge, der normalen
Wiederholungen bilden Segmente, die den Aufbau Luft wieder angepaßt.
des Lautes charakterisieren. Physikalisch stellt dieses 60 In Fig. 2 ist das Prinzip des Verfahrens in VerSegment
die kleinste Einheit der Sprache dar. Durch bindung mit einer schematischen Schaltungsanorddas
Segment wird ein Allophon beschrieben. Es be- nung zur Durchführung des Verfahrens dargestellt,
steht bei einem Vokal aus mehreren sich wieder- Der Segment-Takt wird aus dem Segment abgeleitet,
holenden, nahezu gleichen Segmenten. Die sinnes- im Beispiel durch einen Tiefpaß TP mit nachfolgenmäßig
wahrnehmbaren Sprachlaute (Allophone) rea- 65 dem Begrenzer B und Flip-Flop F, das nur jeden
lisieren im Signalbereich Zeichen, die dementspre- zweiten Impuls vom Begrenzer B auf ein Tor Ts
chend die kleinste phonetische Einheit bilden, das weiterleitet. Dieses Tor ist somit nur für jedes zweite
Phonem. Daute und Worte der Sprache werden aus Segment offen und läßt für die Dauer die im Spitzen-
detektor Mim an den Stellen der Maxima und Minima
extrahierten Impulse passieren. Diese M/m-lmpulse
betätigen das Schieberegister S1, das nacheinander die
Tore Ta, b, c .. . öffnet und schließt. Das Eingangssignal
wird entsprechend der Öffnungsdauer nacheinander von den Speichern Spa, b, e . . .. übernommen.
Das Ausgangssignal wird entsprechend dem Dehnungsverhältnis auf einen Lautsprecher ausgegeben.
Die Dehnung wird durch den Takt 7"s erhalten, der
durch den Teiler T2 Vt das Schieberegister 5., und damit
die Tore ta2, b2, r2 im Verhältnis "hier 1: 2
steuert.
Statt des aus dem Signal extrahierten M/m-Taktes
kann auch ein konstanter Taktgenerator verwendet werden oder auch ein Analog-Digital-Wandler Anwendung
finden.
Das erfindungsgemäße Verfahren wurde mit einem Prozeßrechner simuliert. Das Sprachsignal, das in der
Überdruckkammer in der Helium-Sauerstoff-Atmosphäre gesprochen und auf Tonband aufgenommei
wurde, wurde über den externen Segment-Takt-De tektor und einen Analog-Digital-Wandler eingegeben
Durch die Torschaltung wurde jedes zweite Segmen im Prozeßrechner gespeichert, und die Ausgabe er
folgte mit dem eingestellten Dehnungsfaktor für dii Segmentlänge nach einem Digital-Analog-Wandlc
über einen Lautsprecher. Die nach dem. Verfahrei verarbeitete und aus dem Prozeßrechner erhaltem
ίο Sprache von der Heliumatmosphäre ist der Sprach
in Normalatmosphäre angepaßt und ist wieder ver ständlich.
Erfindungsgemäß kann somit auch, wie bereits er wähnt, statt der analogen Bauweise eine digitale er
folgen. Hierbei wird das Sprachsignal über einei Analog-Dagital-Wandler digitalisiert und die digitalei
Zeichen auf einen Kernspeicher oder mit Flip-Flop Speicher oder andere digitale Speicher bis zur ge
dehnten Abfrage gespeichert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung einer verstand- im Blut wird bei zunehmendem Druck erheblich
liehen Sprache in Heliumatmosphäre in Echtzeit- 5 größer. Beim Entspannen der Atmosphäre können
verarbeitung, dadurch gekennzeichnet, sich im Blut leicht gefährliche Stickstoffblasen bilden,
daß eine Aufteilung des Signals in Segmente er- durch welche die gefürchtete Taucherkrankheit herfolgt
und diese wechselseitig ausgeblendet werden vorgerufen wird. Damit diese vermieden wird, ersetzt
und die nicht ausgeblendeten Segmente über die man bei Dauerbeanspruchungen einen großen Teil
ausgeblendeten hinweg mit einer beliebig einstell- io des Stickstoffs durch ein Helium-Stickstoff-Sauerstoffbaren Zeit gedehnt werden. Gemisch. In komprimiertem Helium ist jedoch die
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- Schallgeschwindigkeit größer als in Luft, wodurch
kennzeichnet, daß die nicht ausgeblendeten Seg- sich die Resonanz der Sprechorgane verändert. Die
mente in Abschnitten auf einer Speicherkette ge- Folge davon ist eine Sprachverzerrung. Personen, die
speichert oder die Speicher in Abschnitten mit 15 in dieser Gasmischung sprechen, haben eine ungeemer
anderen Zeit entladen werden. wohnliche Stimmqualität, die oft als Donald-Duck-
3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, Sprache charakterisiert wird; sie ist schwer verständdadurch
gekennzeichnet, daß die Speicherung Hch. Durch diese unterschiedliche Umgebung erfolgt
analog und/oder digital über einen Kernspeicher somit eine Beeinflussung des Sprachsignals,
und/oder eine Flip-Flop-Spdcherkette oder einer *° Die physikalischen Eigenschaften in Normalluft anderen Speicherart erfolgt. und in Heliumatmosphäre sind durch deren verschie-
und/oder eine Flip-Flop-Spdcherkette oder einer *° Die physikalischen Eigenschaften in Normalluft anderen Speicherart erfolgt. und in Heliumatmosphäre sind durch deren verschie-
4. Verfahren nach Ansprach 1, 2 oder 3, da- dene Dichten unterschiedlich. Die Dichte eines Gases
durch gekennzeichnet, daü Segmente mit kon- beeinflußt die Schallgeschwindigkeit. Die Schallgestanter
Länge oder Segmente, die dem Sprach- schwindigkeit c ist abhängig von der spezifischen Gassignal
angepaßt wurden, ausgeblendet werden. 25 komponente. Nach der Laplaceschen Gleichung ist
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß nach der Signalverarbeitung coa* = I/*Ga5 - »"Gas ' 'Gas · (H
eine Frequenzanpassung erfolgt durch Anhebung
des 1. Formanten und entsprechenden Angleich wobei χ das Verhältnis der spazifischen Wärme bei
der anderen Formanten und/oder ein Ampli- 30 konstantem Druck (C.) zur spezifischen Wärme bei
tuden-Angleich vorgenommen wird. konstantem Volumen (C1.) ist,
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausblendung und Dehnung nur von den stimmhaften Lauten vorge- _ CP _ ^ *■ W» (2)
nommen wird. 35 — C1, Σ χ, C1.,
gekennzeichnet, daß die Ausblendung und Dehnung nur von den stimmhaften Lauten vorge- _ CP _ ^ *■ W» (2)
nommen wird. 35 — C1, Σ χ, C1.,
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Segmentperiode als . .
Segmentabgrenzung verwendet wird oder aus r ist eine Gaskonstante
dem Sprachsignal selbst die Abgrenzung abgeleitet wird oder die Segmente gleich der Impulse ^o
gekennzeichnet, daß die Segmentperiode als . .
Segmentabgrenzung verwendet wird oder aus r ist eine Gaskonstante
dem Sprachsignal selbst die Abgrenzung abgeleitet wird oder die Segmente gleich der Impulse ^o
einer konstanten Takt-Folge verwendet werden. _ R ,^,
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch r ~ x, m, '
gekennzeichnet, daß jedes zweite Segment oder
gekennzeichnet, daß jedes zweite Segment oder
beliebig viele ausgeblendet werden. wobei R die universelle Gaskonstante ist, x; ist der
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch 45 prozentuale Anteil eines bestimmten Gases in der
gekennzeichnet, daß vom Signal nur deren Mischung, Cpi und Cvi sind spezifische Wärmegrade
Maxima- und Minima-Werte oder die Impulsfol- der Gaskomponente, m,- ist das Molekulargewicht der
gen dieser Maxima und Minima verarbeitet Gaskomponente, T ist die Temperatur in Grad
werden. Kelvin.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19691948762 DE1948762C3 (de) | 1969-09-26 | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Herstellung einer verständlichen Sprache in Heliumatmosphäre |
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|---|---|---|---|
| DE19691948762 DE1948762C3 (de) | 1969-09-26 | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Herstellung einer verständlichen Sprache in Heliumatmosphäre |
Publications (3)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE1948762A1 DE1948762A1 (de) | 1971-04-08 |
| DE1948762B2 DE1948762B2 (de) | 1975-09-18 |
| DE1948762C3 true DE1948762C3 (de) | 1976-05-06 |
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