DE2614973C3 - Vorrichtung zur elektronischen Selbststeuerung von elektromagnetischen Rühreinrichtungen in geschlossenen Druckgefäßen - Google Patents
Vorrichtung zur elektronischen Selbststeuerung von elektromagnetischen Rühreinrichtungen in geschlossenen DruckgefäßenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K33/00—Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system
- H02K33/02—Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs
- H02K33/10—Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs wherein the alternate energisation and de-energisation of the single coil system is effected or controlled by movement of the armatures
Description
55
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur elektronischen
Selbststeuerung von elektromagnetischen Rühreinrichtungen in geschlossenen Druckgefäßen, wobei
die Schaltung des Antriebsstromes für die Magnetspule von einem innerhalb eines druckdichten unmagnetischen
Gehäuses an einem längsbeweglichen Anker befestigten Permanentmagneten bewirkt wird, der in
dem unteren und oberen Hubumkehrpunkt jeweils einen außen am druckdichten Gehäuse angebrachten
Feldplattenfühler ansteuert, dessen Signale über Verstärker an ein Flip-Flop geleitet werden und von dort
über ein nachgeschaltetes ODER-Glied an die Steuerelektrode des Tyristors gelangt
Die deutsche Patentschrift U 45 712 beschreibt eine Umsteuereinrichtung mittels transformatoriscfaer
Kopplung zweier Steuerspulenpaare durch den iängsbeweglichen Anker. Der in der jeweiligen Sekundärsteuerspule
gewonnene Impuls wird einer Tyraton-Flip-Flop-Schaltung
zugeführt und von dort an einen mit einer festen Grundfrequenz schwingenden Röhren-Muitivibrator
und weiter an die Steuergitter der Arbeitstyratrons geleitet Neben der inzwischen veralteten
Elektronik bereitete die Erzeugung des Steuerimpulses in den Steuerspulen die meisten Schwierigkeiten. Vor
allem die unteren Steuerspulen, die inmitten der Arbeitsspule eingebettet sind, können zu Störungen
neigen. Es sind dieses Störungen von Seiten des Magnet-Hauptfeldes, von der Temperatur der Magnetspule,
oder aber Totalausfall durch mechanische Einwirkungen der Magnetspule. Dieses hat dann zur
Folge, daß die gesamte Magnetspule abgewickelt werden muß, um die darunter befindliche Steuerspule ;ni
erneuern. Außerdem ermöglicht die transformatorische Kopplung nur ein sehr schwaches Steuersignal
Weiter wird in der DE-AS14 88 543 eine Selbststeuerung
eines Schwingankers beschrieben, bei der ein mit dem Schwinganker verbundener Permanentmagnet
einen im Steuerkreis liegenden magnetfeldabhängig^ Widerstand beeinflußt
Aufgabe dir Erfindung ist es, eine elektronische
Selbststeuerung mittels Feldplattenfühlern zu schaffen, die sich mit Hilfe der Digitaltechnik realisieren läßt und
die Integrierung zusätzlicher Überwachungselemenle zuläßt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß eine nachtriggerbare monostabile Kippschaltung
den automatisch ablaufenden Hubzyklus überwacht und bei einer Störung die Impulse des Grundimpulsgenerators
über die UND-Glieder an die ODER-Glieder freigibt
Weitere Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Diese gesamte Schaltung wird mit Hilfe von integrierten Schaltungen in Digital-Technik erstellt, was
einen sehr einfachen Aufbau garantiert Die Kombination des Permanentmagneten mit den Feldplattenfühlern
ergibt sehr sichere und störungsunempfindliche Schaltpunkte. Die Arbeitsweise soll nachstehend mit
Hilfe der Skizze erläutert werden.
In bekannter Weise wird der Weicheisenanker (H) durch das druckdichte unmagnetische Gehäuse (2)
hindurch von dem Magnetfeld der Magnetspule (3) beaufschlagt und durch Zu- und Abschalten derselben
eine hin- und hergehende Bewegung des Ankers (II) erzeugt Am oberen Ende des verlängerten Weicheisenankers
(1) befindet sich ein Permanentmagnet (4), der mit seinem magnetischen Feld auf die außen am
Gehäuse (2) befestigten Feldplattenfühler (5, 6) wirkt. Die beiden Feldplattenfühler (5,6), die zwecks optimale r
Einstellung der Umsteuerpunkte verschiebbar angeordnet sind, markieren jeweils den untersten und obersten
Umschaltpunkt Die hier gewonnenen Impulse werden über die Verstärker (7,8) an das Flip-Flop (9) geleitet.
Von dort gelangt der Impuls über das nachgeschaltete ODER-Glied (10) an die Steuerelektrode des Tyristors
(11), der den Arbeitsstrom der Magnetspule (3) führt. Die Art der netzgeführten Brückenschaltung mit
Tyristoren ist dabei unerheblich. Es sind alle bekannten Schaltungen möglich.
aberwacht den automatisch ablaufenden Hubzyklus und gibt bei einer Störung die Impulse des Grundimpulsmulüvibrators
(13) fiber die UND-Glieder (14) an die ODER-Glieder (10) frei
Über den Schalter (15) kann auch ein separater
Multivibrator (16) mit von Hand einstellbarer Hubfrequenz zugeschaltet werden, der vollkorunen unabhängig
von dem wesentlich langsamer laufenden Grundimpulsmultivibrator
(13) und vom Automatikbetrieb arbeitet
Eine am Ausgang der Impulsschaltung angebrachte monostabile Kippschaltung (17) mit nachfolgendem
RC-Glied (18) und Strommesser (19) ermöglicht eine
gleichzeitige analoge Hubgeschwindigkeitsanzeige.
Für den Fall, daß je ein Magnet für die Aufwärts- und
Abwärtsbewegungen des Ankers eingesetzt wird (Hub-Zug-Drucksteuerung), werden jeweils beide Ausgänge
des Flip-Flop, sowie die der Multivibratoren mit umgekehrtem Signal nach außen geführt und an die
jeweiligen Tyristorgruppen gelegt
Die Meldeleuchten (20, 21) signalisieren das Erreichen des unteren und oberen Endlagenpunktes.
Dadurch ist eine bessere Kontrolle, sowie eine zusätzliche Hilfe bei der Einstellung des Hand-Multivibrators
(16) möglich.
Claims (5)
- Patentansprüche:!.Vorrichtung zur elektronischen Selbststeuerung, von elektromagnetischen Rühreinrichtungen in geschlossenen Druckgefäßen, wobei die Schaltung des Arbeitsstromes für die Magnetspule von einem innerhalb eines druckdichten unmagnetischen Gehäuses an einem längsbeweglichen Anker befestigten Permanentmagneten bewirkt wird, der in dem unteren und oberen Hubumkehrpunkt jeweils einen außen am druckdichten Gehäuse angebrachten Feldplattenfühler ansteuert, dessen Signale über Verstärker an ein Flip-Flop geleitet werden und von dort aber ein nachgeschaltetes ODER-Glied an die Steuerelektrode des Tyristors gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß eine nachtriggerbare monostabile Kippschaltung (12) den automatisch ablaufenden Hubzyklus überwacht und bei einer Störung die Impulse des Grundimpulsgenerators (13) über die UND-Glieder (14) an die ODER-GUeder (10) freigibt
- 2. Vorrichtung zur elektronischen Selbststeuerung von elektromagnetischen Rühreinrichtungen in geschlossenen Druckgefäßen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein separater Multi vibrator (16) eine vom Grundimpuls und Automatikbetrieb unabhängige einstellbare Hubfrequenz ermöglicht
- 3. Vorrichtung zur elektronischen Selbststeuerung von elektromagnetischen Rühreinrichtungen in geschlossenen Druckgefäßen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Ausgang der Impulsschaltung angebrachte monostabile Kippschaltung (17) mit nachfolgendem RC-Glied (18) und Strommesser (19) eine analoge Hubgeschwindigkeitsanzeige ermöglicht
- 4. Vorrichtung zur elektronischen Selbststeuerung von elektromagnetischen Rühreinrichtungen in geschlossenen Druckgefäßen nach den Ansprüchen 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck der Hub-Zug-Druck-Steuerung mittels zweier übereinander angeordneter Magnetspulen jeweils beide Ausgänge des Flip-Flop (9) sowie die der Multivibratoren (13, 16) mit umgekehrtem Signal herausgeführt werden.
- 5. Vorrichtung zur elektronischen Selbststeuerung von elektromagnetischen Rühreinrichtungen in geschlossenen Druckgefäßen nach den Ansprüchen 1—4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck der Endlagenpunktanzeige bei Handbetrieb mit dem so separaten Multivibrator (16) hinter den Verstärkern (7,8) Meldeleuchten (20,21) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762614973 DE2614973C3 (de) | 1976-04-07 | 1976-04-07 | Vorrichtung zur elektronischen Selbststeuerung von elektromagnetischen Rühreinrichtungen in geschlossenen Druckgefäßen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762614973 DE2614973C3 (de) | 1976-04-07 | 1976-04-07 | Vorrichtung zur elektronischen Selbststeuerung von elektromagnetischen Rühreinrichtungen in geschlossenen Druckgefäßen |
Publications (3)
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DE2614973A1 DE2614973A1 (de) | 1977-10-13 |
DE2614973B2 DE2614973B2 (de) | 1979-01-04 |
DE2614973C3 true DE2614973C3 (de) | 1979-08-30 |
Family
ID=5974653
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19762614973 Expired DE2614973C3 (de) | 1976-04-07 | 1976-04-07 | Vorrichtung zur elektronischen Selbststeuerung von elektromagnetischen Rühreinrichtungen in geschlossenen Druckgefäßen |
Country Status (1)
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DE (1) | DE2614973C3 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4413950A (en) * | 1980-09-25 | 1983-11-08 | Facet Enterprises, Incorporated | Hall switch pump |
EP0211474A1 (de) * | 1985-05-07 | 1987-02-25 | Electronic Components Company Ltd | Steuerschaltung für die oszillierende Bewegung eines Solenoidankers |
FR2690793B1 (fr) * | 1992-05-04 | 1995-12-08 | Moving Magnet Tech | Actionneur electromagnetique a deux pieces mobiles en opposition de phases. |
-
1976
- 1976-04-07 DE DE19762614973 patent/DE2614973C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2614973B2 (de) | 1979-01-04 |
DE2614973A1 (de) | 1977-10-13 |
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