DE2614973C3 - Vorrichtung zur elektronischen Selbststeuerung von elektromagnetischen Rühreinrichtungen in geschlossenen Druckgefäßen - Google Patents

Vorrichtung zur elektronischen Selbststeuerung von elektromagnetischen Rühreinrichtungen in geschlossenen Druckgefäßen

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DE2614973C3
DE2614973C3 DE19762614973 DE2614973A DE2614973C3 DE 2614973 C3 DE2614973 C3 DE 2614973C3 DE 19762614973 DE19762614973 DE 19762614973 DE 2614973 A DE2614973 A DE 2614973A DE 2614973 C3 DE2614973 C3 DE 2614973C3
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Horst 4330 Muelheim Kleibrink
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Andreas Hofer Hochdrucktechnik GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K33/00Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system
    • H02K33/02Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs
    • H02K33/10Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs wherein the alternate energisation and de-energisation of the single coil system is effected or controlled by movement of the armatures

Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur elektronischen Selbststeuerung von elektromagnetischen Rühreinrichtungen in geschlossenen Druckgefäßen, wobei die Schaltung des Antriebsstromes für die Magnetspule von einem innerhalb eines druckdichten unmagnetischen Gehäuses an einem längsbeweglichen Anker befestigten Permanentmagneten bewirkt wird, der in dem unteren und oberen Hubumkehrpunkt jeweils einen außen am druckdichten Gehäuse angebrachten Feldplattenfühler ansteuert, dessen Signale über Verstärker an ein Flip-Flop geleitet werden und von dort über ein nachgeschaltetes ODER-Glied an die Steuerelektrode des Tyristors gelangt
Die deutsche Patentschrift U 45 712 beschreibt eine Umsteuereinrichtung mittels transformatoriscfaer Kopplung zweier Steuerspulenpaare durch den iängsbeweglichen Anker. Der in der jeweiligen Sekundärsteuerspule gewonnene Impuls wird einer Tyraton-Flip-Flop-Schaltung zugeführt und von dort an einen mit einer festen Grundfrequenz schwingenden Röhren-Muitivibrator und weiter an die Steuergitter der Arbeitstyratrons geleitet Neben der inzwischen veralteten Elektronik bereitete die Erzeugung des Steuerimpulses in den Steuerspulen die meisten Schwierigkeiten. Vor allem die unteren Steuerspulen, die inmitten der Arbeitsspule eingebettet sind, können zu Störungen neigen. Es sind dieses Störungen von Seiten des Magnet-Hauptfeldes, von der Temperatur der Magnetspule, oder aber Totalausfall durch mechanische Einwirkungen der Magnetspule. Dieses hat dann zur Folge, daß die gesamte Magnetspule abgewickelt werden muß, um die darunter befindliche Steuerspule ;ni erneuern. Außerdem ermöglicht die transformatorische Kopplung nur ein sehr schwaches Steuersignal
Weiter wird in der DE-AS14 88 543 eine Selbststeuerung eines Schwingankers beschrieben, bei der ein mit dem Schwinganker verbundener Permanentmagnet einen im Steuerkreis liegenden magnetfeldabhängig^ Widerstand beeinflußt
Aufgabe dir Erfindung ist es, eine elektronische Selbststeuerung mittels Feldplattenfühlern zu schaffen, die sich mit Hilfe der Digitaltechnik realisieren läßt und die Integrierung zusätzlicher Überwachungselemenle zuläßt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß eine nachtriggerbare monostabile Kippschaltung den automatisch ablaufenden Hubzyklus überwacht und bei einer Störung die Impulse des Grundimpulsgenerators über die UND-Glieder an die ODER-Glieder freigibt
Weitere Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Diese gesamte Schaltung wird mit Hilfe von integrierten Schaltungen in Digital-Technik erstellt, was einen sehr einfachen Aufbau garantiert Die Kombination des Permanentmagneten mit den Feldplattenfühlern ergibt sehr sichere und störungsunempfindliche Schaltpunkte. Die Arbeitsweise soll nachstehend mit Hilfe der Skizze erläutert werden.
In bekannter Weise wird der Weicheisenanker (H) durch das druckdichte unmagnetische Gehäuse (2) hindurch von dem Magnetfeld der Magnetspule (3) beaufschlagt und durch Zu- und Abschalten derselben eine hin- und hergehende Bewegung des Ankers (II) erzeugt Am oberen Ende des verlängerten Weicheisenankers (1) befindet sich ein Permanentmagnet (4), der mit seinem magnetischen Feld auf die außen am Gehäuse (2) befestigten Feldplattenfühler (5, 6) wirkt. Die beiden Feldplattenfühler (5,6), die zwecks optimale r Einstellung der Umsteuerpunkte verschiebbar angeordnet sind, markieren jeweils den untersten und obersten Umschaltpunkt Die hier gewonnenen Impulse werden über die Verstärker (7,8) an das Flip-Flop (9) geleitet. Von dort gelangt der Impuls über das nachgeschaltete ODER-Glied (10) an die Steuerelektrode des Tyristors (11), der den Arbeitsstrom der Magnetspule (3) führt. Die Art der netzgeführten Brückenschaltung mit Tyristoren ist dabei unerheblich. Es sind alle bekannten Schaltungen möglich.
Eine nachtriggerbare monostabile Kippschaltung (12!)
aberwacht den automatisch ablaufenden Hubzyklus und gibt bei einer Störung die Impulse des Grundimpulsmulüvibrators (13) fiber die UND-Glieder (14) an die ODER-Glieder (10) frei
Über den Schalter (15) kann auch ein separater Multivibrator (16) mit von Hand einstellbarer Hubfrequenz zugeschaltet werden, der vollkorunen unabhängig von dem wesentlich langsamer laufenden Grundimpulsmultivibrator (13) und vom Automatikbetrieb arbeitet
Eine am Ausgang der Impulsschaltung angebrachte monostabile Kippschaltung (17) mit nachfolgendem RC-Glied (18) und Strommesser (19) ermöglicht eine
gleichzeitige analoge Hubgeschwindigkeitsanzeige.
Für den Fall, daß je ein Magnet für die Aufwärts- und Abwärtsbewegungen des Ankers eingesetzt wird (Hub-Zug-Drucksteuerung), werden jeweils beide Ausgänge des Flip-Flop, sowie die der Multivibratoren mit umgekehrtem Signal nach außen geführt und an die jeweiligen Tyristorgruppen gelegt
Die Meldeleuchten (20, 21) signalisieren das Erreichen des unteren und oberen Endlagenpunktes. Dadurch ist eine bessere Kontrolle, sowie eine zusätzliche Hilfe bei der Einstellung des Hand-Multivibrators (16) möglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    !.Vorrichtung zur elektronischen Selbststeuerung, von elektromagnetischen Rühreinrichtungen in geschlossenen Druckgefäßen, wobei die Schaltung des Arbeitsstromes für die Magnetspule von einem innerhalb eines druckdichten unmagnetischen Gehäuses an einem längsbeweglichen Anker befestigten Permanentmagneten bewirkt wird, der in dem unteren und oberen Hubumkehrpunkt jeweils einen außen am druckdichten Gehäuse angebrachten Feldplattenfühler ansteuert, dessen Signale über Verstärker an ein Flip-Flop geleitet werden und von dort aber ein nachgeschaltetes ODER-Glied an die Steuerelektrode des Tyristors gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß eine nachtriggerbare monostabile Kippschaltung (12) den automatisch ablaufenden Hubzyklus überwacht und bei einer Störung die Impulse des Grundimpulsgenerators (13) über die UND-Glieder (14) an die ODER-GUeder (10) freigibt
  2. 2. Vorrichtung zur elektronischen Selbststeuerung von elektromagnetischen Rühreinrichtungen in geschlossenen Druckgefäßen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein separater Multi vibrator (16) eine vom Grundimpuls und Automatikbetrieb unabhängige einstellbare Hubfrequenz ermöglicht
  3. 3. Vorrichtung zur elektronischen Selbststeuerung von elektromagnetischen Rühreinrichtungen in geschlossenen Druckgefäßen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Ausgang der Impulsschaltung angebrachte monostabile Kippschaltung (17) mit nachfolgendem RC-Glied (18) und Strommesser (19) eine analoge Hubgeschwindigkeitsanzeige ermöglicht
  4. 4. Vorrichtung zur elektronischen Selbststeuerung von elektromagnetischen Rühreinrichtungen in geschlossenen Druckgefäßen nach den Ansprüchen 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck der Hub-Zug-Druck-Steuerung mittels zweier übereinander angeordneter Magnetspulen jeweils beide Ausgänge des Flip-Flop (9) sowie die der Multivibratoren (13, 16) mit umgekehrtem Signal herausgeführt werden.
  5. 5. Vorrichtung zur elektronischen Selbststeuerung von elektromagnetischen Rühreinrichtungen in geschlossenen Druckgefäßen nach den Ansprüchen 1—4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck der Endlagenpunktanzeige bei Handbetrieb mit dem so separaten Multivibrator (16) hinter den Verstärkern (7,8) Meldeleuchten (20,21) angeordnet sind.
DE19762614973 1976-04-07 1976-04-07 Vorrichtung zur elektronischen Selbststeuerung von elektromagnetischen Rühreinrichtungen in geschlossenen Druckgefäßen Expired DE2614973C3 (de)

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FR2690793B1 (fr) * 1992-05-04 1995-12-08 Moving Magnet Tech Actionneur electromagnetique a deux pieces mobiles en opposition de phases.

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