DE2614849A1 - Flaechenhaftes gebilde zur reflexion von strahlen und verfahren zur herstellung des gebildes - Google Patents

Flaechenhaftes gebilde zur reflexion von strahlen und verfahren zur herstellung des gebildes

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DE2614849A1
DE2614849A1 DE19762614849 DE2614849A DE2614849A1 DE 2614849 A1 DE2614849 A1 DE 2614849A1 DE 19762614849 DE19762614849 DE 19762614849 DE 2614849 A DE2614849 A DE 2614849A DE 2614849 A1 DE2614849 A1 DE 2614849A1
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Description

  • Flächenhaftes Gebilde zur Reflexion von Strahlen und Verfahren zur Herstellung des Gebildes Die Erfindung betrifft ein flächenhaftes, nicht biegesteifes Gebilde zur Reflexion von Strahlen aus dem Spektralbereich von Ultraviolett bis Infrarot.
  • Flächenhafte Gebilde dieser Art finden heute in Form von beispielsweise iiaushaltsfolien, Warinhaltefolien oder Unfallschutzdecken vielfach Verwendung und werden beispielsweise dann eingesetzt, wenn ein Körper, dessen Temperatur von der Umgebungstemperatur abweicht, gegen Temperaturausgleich mit seiner Umgebung geschützt werden soll. Da die bekannten Folien der genannten Art zumindest an einer ihrer Oberflächen mit einem diese Oberfläche vollständig bedecKenden metallischen Ueberzug versehen sind, besteht bei Verwendung dieser Folien im Zusammenhang mit elektrischen Einrichtungen ein gewisses Gefahrenmoment. Denn bei einem Isolationsdefekt einer mit dem metallischen Ueberzug in Berührung stehenden elektrischen Einrichtung gerät die gesamte Folie unter elektrische Spannung Die Erfindung setzt sich zum Ziel, diesen Nachteil zu vermeiden und das genannte Gefahrenmoment auszuschalten und ist dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Oberflächen des Gebildes zumindest einen Bezirk mit einem annähernd dem Reflexionsgrad von als Reflektormaterialien für Strahlung aus dem genannten Spektralbereich gebräuchlichen Metallen entsprechenden Reflexionsgrad aufweist, welcher Bezirk kleiner ist als die genannte Oberfläche, und dass der restliche Teil der genannten Oberfläche aus elektrisch isolierendem Material besteht.
  • Beim erfindungsgemässen Gebilde ist somit niemals die gesamte Oberfläche elektrisch leitend sondern lediglich gegeneinander isolierte Bezirke. Bei Wahl von genügend#kleinen Bezirken ist die Gefahr eines elektrischen Unfalls einer Person, die das in Nachbarschaft einer elektrischen Einrichtung angeordnete Gebilde berührt, nicht grösser als die Unfallgefahr, welche durch die Verwendung der elektrischen Einrichtung allein besteht.
  • Die Erfindung betrifft wetter ein Verfahren zur Herstellung des genannten Gebildes. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass ein flächenhaftes, nicht biegesteifes Trägergebilde aus einem elektrisch nichtleitenden Material auf einer seiner Oberflächen bezirksweise mit einem reflektierenden, vorzugsweise aus metallischem Material bestehenden Belag versehen wird.
  • Die Erfindung betrifft schliesslich eine Verwendung des genannten Gebildes in einer Einrichtung zur Bestrahlungstherapie, welche Einrichtung einen Strahler für die Aussendung von Strahlung aus dem Spektralbereich von Ultraviolett bis Infrarot umfasst.
  • Die erfindungsgemässe Verwendung des Gebildes ist dadurch gekennzeichnet, dass das Gebilde Teil eines ausserhalb des Strahlers angeordneten und dem Strahler zugeordneten Reflektors bildet.
  • Bei bekannten Einrichtungen zur Bestrahlungstherapie, wie Heimsonnen, Solariumsleuchten oder Sonnenlampen, geht ein sehr grosser Teil der Strahlung am zu bestrahlenden Objekt vorbei und geht somit verloren. Diese verlorene Strahlung trifft auf Wände oder Einrichtungsgegenstände, welche nicht nur einen äusserst geringen Reflexionsgrad aufweisen, sondern in der Regel durch die Strahlung sogar beschädigt werden. So vergilben unter der Wirkung von ultravioletter Strahlung beispielsweise Farben und Lacke und die Festigkeit gewisser Fasern wird geschwächt. Der Umstand, dass ein Grossteil der Strahlung an der zu bestrahlenden Person vorbeigeht, bedingt auch eine Verlängerung der für die Erzielung eines gewünschten Effekts erforderlichen Bestrahlungszeiten im Vergleich zu einer Einrichtung, mit welcher wenigstens ein Teil der verlorenen Strahlung ausnützbar wäre.
  • Die bekannten Einrichtungen zur Bestrahlungstherapie weisen ausserdem für die zu bestrahlende Person wenig Benützungskomfort auf. Dadurch, dass die vom Strahler ausgesandte Strahlung eine eindeutige Vorzugsrichtung aufweist, muss die zu bestrahlende Person, wenn sie eine gleichmässige Bestrahlung wünscht, eine entsprechende Haltung einnehmen oder sie muss sich sogar mehr oder weniger ständig oder zumindest periodisch bewegen. Dazu kommt noch, dass durch die ungleichmässige Bestrahlung nur die dem Strahler zugewandte Körperseite der Person erwärmt wird, die abgewandte Seite jedoch nicht.
  • Bei der erfindungsgemässen Verwendung des Gebildes werden alle diese Nachteile vermieden, da der dem Strahler zugeordnete Reflektor zumindest einen Teil der verlorenen Strahlung auf die Person reflektiert, wodurch die letztere von mehreren Seiten bestrahlt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Verwendung bildet der Reflektor im Betrieb einen vertikalen, an seiner Innenflache reflektierenden Hohlzylinder, dessen lichte Weite so bemessen ist, dass er die Aufnahme eines stehenden Menschen mit zumindest einem Minimum an Bewegungsfreiheit gestattet und welcher mindestens einen vertikal angeordneten Strahler umschliesst.
  • Bei dieser Verwenduiigsart wird die Person von allen Seiten gleichzeitig bestrahlt und-die von der Person ausgesandte Wärnuestrahlung wird durch den Zylinder auf die Person reflektiert, wodurch die Person, ohne dass der Raum speziell erwärmt zu werden brauchte, ein angenehmes Wärmegefühl verspürt.
  • Bei der Verwendung geeigneter Strahler von langgestreckter Röhrenform mit einer Länge voll beispielsweise 60 oder 129 cm wird eine in der Ho#he äusserst gleichmässige Ausleuchtung des Zylinders bei einem sehr geringen Leistungsverbrauch von rund 25 Watt pro 60 cm Strahlerlänge erreicht. Dass mit dem reflektierenden Zylinder zur Erzielung des gleichen therapeutischen Effekts wie mit einer bekannten Einrichtung nur ein Bruchteil an Leistung erforderlich ist, versteht sich nach dem bisher Gesagten von selbst. Ein zusätzlicher Vorteil der Verwendung des vertikalen reflektierenden Zylinders liegt darin, dass ein stehend zu nehmendes Ganzkörpersonnenbad mit weniger Umtrieben und nicht mit der Gefahr des Einschlafens verbunden ist als ein liegend zu nehmendes, ganz abgesehen davon, dass eine vertikale Bestrahlungseinrichtung mitsamt dem reflektierenden Zylinder sich praktisch in jedem Raum unterbringen lässt und viel weniger stört als beispielsweise eine an der Decke montierte Bestrahlungsieuchte.
  • Eine weitere bevorzugte Verwendungsart ist dadurch gekennzeichnet, dass der im Betrieb einen reflektierenden Hohlzylinder bildende Reflektor in der Art eines Vorhangs an seiner oberen Kante an einer kreisförmigen Schiene aufgehängt' ist.
  • Diese Verwendungsart hat den Vorteil, dass die Einrichtung bei Nichtgebrauch sehr wenig Platz beansprucht und in kürzester Zeit in ihren Betriebszustand gebracht werden kann. Ausserdem ergibt sich aufgrund der infolge der Nichtbiegesteifigkeit des den Reflektor bildenden flächenhaften Gebildes zwangsläufig erfolgenden Faltenbildung im Reflektorvorhang eine weitgehend diffuse Ausleuchtung des Reflektorinnenraumes, wodurch mit Ausnahme der Fussohlen die gesamte Störpe oberfläche einer stehenden Person gleichzeitig bestrahlt werden kann.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen naher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Verwendung eines erfindungsgemässen flächenhaften Gebildes, Fig. 2 eine Detailvariante von Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III von Fig. 2 mit zusätzlich eingezeichneten Reflektoren, Fig. 4 eine Variante zu Fig. 2, Fig. 5 ein Detail von Fig. 4 Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI von Fig 4 mit zusätzlich eingezeichneten Reflektoren, Fig. 7 -eine Teilansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemässen Gebildes, Fig. 8 eine Teilansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemässen Gebildes, Fig. 9 eine schematisciie Darsi:ell#ng eines ersten Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zur Herstellung eines erfindungsgemässen Gebildes, Fig. 10 Details zu Fig. 9 in abgewickelter Darstellung, und Fig. 11 eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zur Herstellung eines erfindungsgemässen Gebildes.
  • Gemäss Fig. 1 ist ein kreisförmig gebogenes Rohr 1 mittels eines Trägers 2 in einer Höhe von etwa 2 m über dem Boden so an einer Wand befestigt, dass das Rohr in einer Horizontalebene liegt. Der Durchmesser des Rohrkreisrings beträgt etwa 1 m. Ans Rohr 1 sind durch Aufhängehaken 3 zwei knapp über dem Boden endende, nicht biegesteife, folienartige Reflektoren 4 in der Art von Vorhängen gleitend verschiebbar aufgehängt.
  • Oberhalb des Rohrs 1 ist im Parallelabstand zu diesem, beispielsweise an der Zimmerdecke, ein Reflektor 5 angeordnet, der in Form und Durchmesser dem Rohrkreisring entspricht und mit dem Rohrkreisring fluchtet. Unterhalb des Trägers 2 sind in einer In vertikaler Richtung an der Wand befestigten und mit Passungen 7 ausgerüsteten Leuchtenarmatur 6 vier Ultraviolettstrahler 8 und 9 gehalten. Die Abmessungen und der Lcistungsverbrauch der Ultraviolettstrahler 8 und 9 sind gleich wie bei handelsüblichen 20-Watt- und 40-Watt-Leuchtstoffröhren, die zur Lichterzeugung verwendet werden.
  • Die Reflektoren 4 sind, wie schon gesagt, fläc##tiha#'t#e##nicht biegesteife Gebilde, deren totale periphere Länge etwa dem Umfang des Rohrkreises 1 entspricht. Die Reflektoren 4 können so wie ein Vorhang über den Umfang des Rohrkreises 1 gezogen werden und ums ch liessen in diesem Zustand einen zylinderförmigen Raum, welcher einer stehenden Person ausreichend Platz bietet. Die Strahler 8, 9 sfnd in dem von den Reflektor ren 4 umschlosseiien Raum peripher angeordnet; die von ihnen ausgesanae Strahlung fällt zum einen Teil direkt auf die zu bestrahlende Person, zum anderen Teil auf die den Strahleren zugewandte Oberfläche der Reflektoren 4 und 5. Da diese Oberflächen der Reflektoren für die Strahlung aus dem optischen Spektralbereich einen Reflexionsgrad aufweisen, welcher zumindest annähernd so gross ist wie derjenige von Metallen, welche als Reflektormaterialien für den betreffenden Spektralbereich üblicherweise verwendet werden, fällt ein grosser Teil der auf die Reflektoren auftreffenden Strahlung nach ein- oder mehrmaliger Reflexion auf die zu bestrahlende Person. Infolge der Faltenbildung in den vorhangartigen Reflektoren 4, erfolgt an diesen die Reflexion der auftreffenden Strahlung in die verschiedensten Richtungen. Die auf die zu bestrahlende Person auftreffende reflektierte Strahlung ist somit diffus verteilt. Dies ist im allgemeinen ausreichend zur Erzielung einer gleichmässigen Bestrahlung grosser Körperoberflächen. Die Gleichmässigkeit der Bestrahlung kann aber noch dadurch erhöht werden, dass sich die zu bestrahlende Person während der Bestrahlung gleichmässig um ihre Achse dreht. Die erzielbare Gleichmässigkeit der Bestrahlung und die bessere Ausnützung der Strahlerleistung ist besonders deutlich für die Bein- und Fussoberflächen, geht doch bei bekannten Therapie leuchten der grösste Teil der Strahlung zwischen und ausserhalb dieser Körperteile verloren, während er beim hier beschriebenen Anwendungsbeispiel durch die Reflektoren 4 auf die den Strahlern S abgekehrte Seite dieser Körperteile zurückgeworfen wird. Durch die Reflektoren 4 werden auch brüske Dosisunterschiede in benachbarten Körperoberflächen vermieden. Die Reflektoren 4 reflektieren aber nicht nur die Strahlung der Strahler 8 und 9, sondern auch die eigene Wärmestrahlung der zu bestrahlenden Person, so dass diese auch in einem nicht übermässig warm beheizten Raum bei der Bestrahlung kein Kältegefühl empfindet. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn die Bestrahlungseinrichtungen so wie heute vermehrt üblich in Schlafzimmern montiert werden.
  • Als Trägergebilde für die Reflektoren 4 und 5 sind durch Aufdampfen im Hochvakuum metallisierbare Gewebe oder Folien geeignet. Besonders gut geeignet sind mit einer Öberflächenstruktur versehene Cewebe oder Folien, da diese zu einor besonders stark gestreuten diffusen Strahlung im Innenraum des von den Reflektoren umsehlossenen Bestrahlungsraums führen.
  • Die Kosten für die Reflektoren 4, 5 und für ihre Aufhängung 1 , 2 und 3 sind eher niedriger als die Kosten für einen der Strahler 8 oder 9. Der erzielbare Effekt ist aber bedeutend grösser als die durch Einsatz eines zusätzlichen Strahlers bei Verzicht auf die Reflektoren erzielbare Wirkung. Somit stellt das in der Figur dargestellte schattenlose Solarium eine ausgesprochen wirtschaftliche Lösung einer -Einrichtung zur Bestrahlungstherapie dar, dies umso mehr, als es infolge der zurückschieb- und faltbaren Reflektoren bei Nichtgebrauch sehr wenig Platz in-Anspruch nimmt.
  • Die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Variante enthält eine an einem vertikalen Stab 11 höhenverstellbar angeordnete Leuchte 10. Der Stab 11 ist am Träger 2 des Rohrringes 1 be festigt. Die Leuchte 10 ist mit einem Leuchtenreflektor 12 ausgestattet, auf welchen die Fassungen 7 für die beiden Ultraviolettstrahler 8 von je rund 60 cm Länge aufgesetzt sind.
  • Die in den Fig. 4, 5 und 6 dargestellte Variante enthält eine am Stab 11 höhenverstellbar angeordnete Therapieleuchte 13.
  • Gemäss Fig. 5, welche einen Längsschnitt durch die Therapieleuchte 13 zeigt, ist die letztere mit einem Ultraviolett-Quecksilber-Hochdruckbrenner 14 und mit zwei Infrarotstrahlern 15 uusgerüstet, welche Infrarotstrahler zusätzlich zur Strombegrenzung dienen. Die Therapielellchte 13 ist ferner mit einem hinter den Strahlern 14, 15 angeordneten konvexen Leuchtenreflektor 16 ausgerüstet, durch welchen die auf ihn fallenden Strahlen in ~den durch die Reflektoren 4 umgrenzten Bestrahlungsraum geworfen werden. An der Vorderseite der Therapieleuchte 13 ist eine Blende 17 angeordnet, deren den Strahlern 14, 15 zugewandte Oberfläche reflektierend ausgebildet und deren den Strahlern abgewandte und somit dem Bestrahlungsraum zugewandte Oberfläche mit einem wärmeisolierenden Belag 18 versehen ist. Durch die Blende 17 wird der gegen die Mittelachse des Bestrahlungsraums gerichtete Teil der direkten Strahlung abgeblendet und durch mehrmalige Reflexion in den Bestrahlungsraum gestreut. Der wärmeisolierende Belag 18 der Blende 17 dient als Schutz vor eventuellen Verbrennungen der zu bestrahlenden Person, indem letztere vor unbeabsichtigtem Berühren der Infrarotstrahler 15 abgehalten wird.
  • Die Blende 17 kann mit einer in Fig 4 gestrichelt eingezeichneten zentralen Oeffnung 19 versehen sein, damit die gegen die Mittelachse des Bestrahlungsraums gerichteten ultravioletten Strahlen nicht durch Mehrfachreflexion abgeschwächt werden, sondern direkt auf den Körper gelangen. Die Reflektoren 4 sind zur Vermeidung der Brandgefahr aus einem metallisierten Glasfasergewebe gefertigt.
  • Die beschriebenen Reflektoren 4 können auch in Verbindung mit nach unten in den Bestrahlungsraum strahlenden, beispielsweise an der Ziinmerdecke lontierten, Strahlern verwendet werden. In diesem Fall würde die zu bestrahlende Person bei der Bestrahlung nicht stehen sondern liegen und die Form der Stange 1 (Fig. 1) wäre den Umrissen einer liegenden Person entsprecherid anzupassen. Der Gewinn gegenüber konventIonellen Bestrahlungseinrichtungen liegt auch hier vor allem in einer wesentlichen Verkürzung der erforderlichen Bestrahlungszeiten, also in einer beträchtlichen Zeit- und Energieersparnis und in einer mit Wahrnehmbarer Wirkung erfolgenden Bestrahlung auch der der Direktstrahlung nicht ausgesetzten Körperteile durch die an den Reflektoren 4 reflektierte Strahlung.
  • Reflektoren der beschriebenen Art und Grösse mit zusammenhängenden metallischen Oberflächenschichten können für die zu bestrahlende Person vor allem in weaenwart von bewegbar angeordneten oder von transportablen elektrischen Einrichtungen, von steckbaren Kabelverbindungen oder von Kabeln mit Isolationsdefekten eine erhebliche Gefährdung darstellen. Eine eventuelle Schutzerdung der metallischen Oberflächen vermag diese Gefährdung nicht zu beseitigen, da die im praktischen Betrieb aufgrund von Falten- oder Knickbildung oder Kraztern unvermeidlich auftretenden Unterbrüche in der Metallisierung die Wirkung der Erdung beträchtlich vermindern würden. Abgesehen davon-ist eine einwandfreie und dauerhafte Schutzerdung der dünnen metallischen Oberflächenschichten kaum zu bewerkstelligen.
  • Um die erwähnte Gefährdung der zu bestrahlenden Person auszuschalten, sind die Refle';toren aus einem isolierenden Grundmaterial gefertigt und auf einer Oberflächenseite mit voneinander abgegrenzten metallisierten Bezirken versehen. Für die Form dieser Bezirke sind mannigfaltige Möglichkeiten denkbar. von denen zwei in den Fig. 7 und 8 dargestellt sind.
  • In den Fig 7 und 8 sind die einzelnen metallisierten Bezirke mit 20' bezeichnet. Der nicht metallisierte Oberflächenbereich 21 des Grundraaterials bildet einen zusammenhängenden netzartigen Bereich und isoliert die einzelnen Bezirke 20 voneinander.
  • Entlang des gesamten Randes der'Reflektoren 4 ist ein ebenfalls elektrisch isolierender Randstreifen 22 vorgesehen, so dass beispielsweise bei einem unbeabsichtigten Verklemmen eines Reflektorrandes zwischen zwei Steckkupplungsbälften keiner der Bezirke 23 unter Spannung geraten kann.
  • Ferner ist aus Sicherheitsgründen das isolierende Grundmaterial der Reflektoren 4 entweder aus nicht brennbarem Material, beispielsweise aus Glasfasern in Gewebeform, oder aus selbstlöschendem Material, beispielsweise aus Polyvinylchlorid in Folienform. Es kann auch von Vorteil sein, wenn das Foliengrundmaterial der Schwächung der mechanischen Eigenschaften der Folie durch Ultraviolettstrahlung entgegenwirkende Ultraviolett-Stabilisatoren enthält.
  • Für die bezirksweise Metallisierung einer Folie oder eines Gewebes kommen grundsätzlich zwei Verfahren in Betracht: Man kann eine kontinuierlich arbeitende Hochvakuum-Aufdampfaniage mit synchron zum Materialvorschub laufenden Abblendeinrichtungen versehen und mit dieser Anlage die bezirksweise Metallisierung in einem Arbeitsgang vornehmen: oder man kann zuerst die gesamte Oberfläciie des Grundmaterials metallisieren und anschliessend beispielsweise durch die Energie elektrischer Funken oder durch ein stellenweise aufgewragenes Aetzmittel die streifenförmigen Gebiete 21 (Fig. 7, 8) von der Metallisierung befreien. Da zumindest bei kleineren Produktionsmengen das letztgenannte Verfahren bei weitem kostengünstiger ist als das erstgenannte, sollen nun anhand der Fig. 9 bis 11 zwei Einrichtungen zur Durchführung des letzgenannten Verfahrens beschrieben werden.
  • Fig. 9 zeigt eine Einrichtung, mit welcher die Metallisierung einer Folie durch die Wirkung elektrischer Funken streifenweise entfernt werden kann. Gemäss Fig. 9 ist eine an ihrer Aussenseite metallisierte Folie 32 von einem Vorratswickel 31 über eine drehbar gelagerte, zylindrische, mit einer isolierenden Oberflächenshicht versehene Trommel 33 zu einem angetriebenen Aufwickeldorn 34 geführt. Parallel zur Achse der Trommel 33 ist an zwei gegenüberliegenden Seiten der Trommel 33 je eine feste Kugelführung 36 angeordnet. In den Rinnen 35 der Kugelführungen 36 sitzen Kugeln 37, auf welchen ein sattelförmigen Schlitten 38 gleitend verschiebbar ist. Der Schlitten 38 weist eine Führungskufe 39 und eine Auf liegekufe 40 auf, mit welchen die eine Längsseite je einer Elektrodenträgerpiatte 41, 42 aus einem elektrisch isolierenden Material verbunden ist.
  • Eine Deckplatte 43 verbindet die beiden einen rechten Winkel einschliessenden Elektrodenträgerplatten 41, 42 an ihren anderen Längsseiten. In die Deckplatte 43 ist ein Führungsstift 44 eingesetzt, welcher radial gegen die Trommel 33 gerichtet ist und mit einer drehbar gelagerten Rolle 45 in eine Führungsnut 46 am Mantel der Trommel 33 eingreift. Die Führungsnut 46 verläuft in einem von der Folie 32 nicht bedeckten Bereich der Trommel in einer geschlossenen, etwa sinusförmigen Kurve um den Umfang der Trommel 33, so dass pro jeder Drehung der Trommel 33 um 1800 der über die Rolle 45 und den Führungsstift 44 mechanisch mit der Nut 46 gekoppelte Schlitten 38 je eine Periode einer sinusförmigenHin- und Herbewegung parallel zur Achse der Trommel 33 ausführt.
  • In die Elektrodenträgerplatten 41, 42 ist je eine Reihe radial gegen die Trommel 33 gerichteter Elektroden 47, 48 eingesetzt, deren gegen die Trommel 33 gerichtete Enden von der Trommel 33 und von der die Trommel umschlingenden Folie 32 beabstandet sind. Je zwei Elektroden 47, 48 an den beiden Trägerplatten 41, 42 sind einander so zugeordnet. dass ihre Achsen, welche einen rechten Winkel einschliessen, in der gleichen Querschnittsebene der Trommel 33 liegen. Benachbarte Elektroden der gleichen Elektrodenreihe haben einen gegenseitigen Abstand, welcher kleiner oder gleich gross ist wie die Amplitude der Bewegung des Schlittens 38.
  • Jede Elektrode ist über je ein Kabel A, B usw. mit dem entsprechend bezeichneten Pol einer Mehrfachspannungsquelle 51 verbunden. Die Kabel A, B sind in der Figur nur angedeutet, die Spannungsquelle 51 weist darstellungsgemäss sechs Pole A, C, E, G, I und K fisr die Elektroden 47 und sechs Pole B, D, F, H, J und L für die Elektroden 48 auf. Es versteht sich von selbst, dass die Anzahl der Elektroden und Pole an sich beliebig ist und von der Breite der zu bearbeitenden Folie 32 sowie von Form und Dimension der streifenförmigen Gebiete 21 (Fig. 8) abhängt.
  • An jedem der Pole A bis L der Quelle 51 steht eine gegen den gemeinsamen Erdanschluss 52 zeitlich rasch veränderliche Spannung zur Verfügung, deren Gar'öse so bemessen ist, dass an einer Funkenstrecke von einigen Zehntelmillimetern in sehr rascher Folge Funken überspringen, wobei die Leistung der Funken durch Regulierung der Spannung und/oder des Quellenwiderstandes veränderbar ist. Der Erdanschluss 52.steht mit dem Metallbelag auf der Folie 32 in funkenfreiem Kontakt.
  • Darstellungsgemäss erfolgt dieser Kontakt über ein zwischen dem Vorratswickel 31 und der Trommel 33 angeordnetes Kontaktglied, welches aus einer an einem schwenkbar gelagerten Arm 53 angeordneten und von diesem Arm gegen die Metallseite der Folie 32 gedrückten elektrisch leitenden Rolle 54, aus einem Schleifkontakt 55 und aus einer flexiblen Erdverbindung 56 besteht.
  • Die Funktionsweise der beschriebenen Einrichtung ist die folgende: Nach dem Einziehen der Folie 32 über die Trommel 33 bis zum Aufwickeldorn 34 werden die Enden 49, 50 der Elektroden 47, 48 auf den gleichen geringen Abstand von der Folie 32 gebracht.
  • Anschliessend werden durch Reguliqrung der Spannungen und/oder der Quelienwiderstäijde der Mehrfachspannungsquelle 51 zwischen den Elektrodenenden 49, 50 und der Metallschicht der Folie 32 Funken erzeugt, welche die Metallschicht im Bereich der Funkenstrecke durch Verbrennen entfernen. Die Breite des Streifens, innerhalb dessen die Metallschicht vollständig verbrannt wird, lässt sich durch die Transportgeschwindigkeit der Folie 32, durch die Form der Elektrodenenden 49, 50, durch die Länge der Funkenstrecke, durch die Funkenfolgefrequenz und durch die # Leistung der Quelle 51 beeinflussen.
  • Der Wickeldorn 34 versetzt die Trommel 33 über die über diese gespannte Folie 32 in Bewegung. Mit der als Steuerkurve wirkenden Umfangsnut 46 zwingt die Trommel 33 dem Schlitten 38 und den Elektroden 47, 48 eine synchrone Hin- und Herbewegung entlang der Trommelachse auf, mit dem Effekt, dass die Funken ein zusammenhängendes gitterartiges Netz auf der Folie 32 vom Metallbelag befreien.
  • In Fig. 10 ist der Verlauf der Nut 46 anhand eines Ausschnittes des abgewickelten Mantels der Trommel 33 in der Länge etwa des halben Trommelumfangs sowie ein Ausschnitt der ebenfalls abgewickelten Folie 32 gezeigt. Auf diesem Folienausschnitt sind auch die Positionen der Elektroden A, B, C'usw. auf der Folie im betrachteten Zeitpunkt skizziert. Das gitterartige Netz weist darstellungsgemäss ineinander übergehende und sich kreuzende sinusförmige Streifen auf. Durch Verringerung der gegenseitigen Abstände der Elektroden 47, 48 jeder Reihe (Fig. 9) gehen die Berührungsgebiete der Streifen ebenfalls in Kreuzungsgebiete über, wodurch die voneinander isolierten metallisierten Bezirke kleiner werden.
  • Zur streifenweisen Entfernung des Metallbelags von metallisierten Geweben ist es von Vorteil, die in Fig. 9 dargestellte Einrichtung geringfügig zu modifizieren, indem man das Kontaktglied mit der Rolle 54 weglässt und indem die Trommel 33 zusätzlich die Funktion einer Gegenelektrode der Elektroden 47, 48 übernimmt. Das bedeutet, dass man eine Trommel 33 mit elektrisch leitender Oberfläche verwendet, welche Oberfläche über einen Schleifkontakt mit dem Erdungsanschluss 52 der Quelle 51 verbunden ist. Jeder der stiftförmigen Elektroden 47, 48 steht die als flächenhafte Elektrode wirkende Trommel 33 gegenüber. An der Funktionsweise der Einrichtung ändert sich durch diese Modifikation grundsätzlich nichts, ausser dass wegen der grösseren Abstände, die Funkenstrecke erstreckt sich ja jetzt durch das Gewebe, für den Betrieb der Funkenstrecke höhere Spannungen erforderlich sind.
  • Fig. 11 zeigt eine Einrichtung, mit welcher die Metallisierung einer Folie oder eines Gewebes durch die Wirkung eines Aetzmittels streifenweise entfernt werden kann. Gemäss Fig. 11 ist eine von einemVorratswickel 61 ablaufende Folie 62, welche an ihrer äusseren Oberfläche metallisiert ist, über einen drehbar gelagerten Druckzylinder 63 geführt und läuft anschliessend unter einer Nieaerhalterolle 64 durch ein Neutralisierungsbad 65. Anschliessend läuft die Folie 62 über eine Umlenk@olle 66 und unter einer Niederhalterolle 68 durch ein Wässerungsbad 67. Schlussendlich qelangt die Folie 62 nach dem Durchlaufen eines Wafl#&lufttrockners 69 über eine Umlenkrolle 70 zu einem angetriebenen Aufwickeldorn 71.
  • Am Druckzylinder 63 ist an die metallisierte Oberfläche der Folie 62 ein drehbar gelagerter Formzylinder 72 angepresst, dessen erhabene Oberflächenpartien über zwei in Reihe geschaltete Benetzunrno;;ep72n74 von denen die eine, darstellungsgemäss die Rolle 74,teilweise insAetzmittelbad 75 eintaucht, mit dem Aetzmittel benetzt werden. Das erhabene Oberflächenmuster des Formzylinders 72 befeuchtet die metallisierte Oberfläche der Folie 62 in der Form des in Fig. 7 dargestellten netzartigen Musters mit dem Aetzmittel.
  • Wenn der Metallbelag der Folie 62 aus aufgedampften Aluminium besteht, dann kann als Aetzmittel eine Alkalilauge und als Neutralisationsbad beispielsweise verdünnte Essigsäure verwendet werden. Die letztere greift das Aluminium auf dem relativ kurzen Weg vom Neutralisationsbad 65 zum Wässerungsbad 67 praktisch nicht an. Bei der Verwendung des genannten Aetzmittels werden der Formzylinder 72 und die Benetzungsrollen 73, 74 vorzugsweise aus Gummi gefertigt. Es versteht sich von selbst, dass einerseits die Aetzgeschwindigkeit und die Leistung des Warmlufttrockners 69 aufeinander abgestimmt sein müssen und dass anderseits die Durchlaufgeschwindigkeit der Folie 62 diesen beiden Parametern angepasst sein muss.

Claims (14)

  1. Patentanscrüche Flächenhaftes, nicht biegesteifes Gebilde zur Reflexion von Strahlen aus dem Spektralbereich von Ultraviolett bis Infrarot, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Oberflächen des Gebildes zumindest einen Bezirk (20) mit einem annähernd dem Reflexionsgrad von als Reflektormaterialien für Strahlung aus dem genannten Spektralbereich gebräuchlichen Metallen entsprechenden Reflexionsgrad aufweist, welcher Bezirk kleiner ist als die genannte Oberfläche, und dass der restliche Teil der genannten Oberfläche aus elektrisch isolierendem Material besteht.
  2. 2. Verfahren znr Herstellung des Gebildes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein flächenhaftes, nicht biegesteifes Trägergebilde aus einem elektrisch nichtleitendem Material auf einer seiner Oberflächen bezirksweise mit einem reflektierenden, aus metallischem Material bestehenden Belag versehen wird.
  3. 3. Gebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von reflektierenden Bezirken (20) vorhanden ist, und dass der restliche, elektrisch isolierende Teil der Oberfläche einen zusammenhängenden, netzartig strukturierten und die reflektierenden Bezirke voneinander trennenden Bereich (21) bildet.
  4. 4. Gebilde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Randpartie (22) des Gebildes Bestandteil des restlichen, elektrisch isolierenden Teils der Oberfläche ist.
  5. 5. Gebilde nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 3 und 4, gekennzeichnet durch ein elektrisch isolierendes Trägergebilde und durch einen auf die eine Oberfläche des Trägergebildes bezirksweise a#ufgebrachten metallischen Belag.
  6. 6. Gebilde nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägergebilde durch ein Gewebe (32), vorzugsweise ein Glasfasergewebe gebildet ist.
  7. 7. Gebilde nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägergebilde durch eine Folie (62), vorzugsweise durch eine solche aus selbstlöschendem Material gebildet ist.
  8. 8. Gebilde nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die reflektierenden Bezirke 20) eine strukturierte Oberfläche aufweisen.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zuerst die gesamte eine Oberfläche des Trägergebildes mit einem metallischen Belag versehen wird und dass anschliessend zur Bildung von voneinander elektrisch isolierten Bezirken (20) streifenförmige Gebiete (21, 22) des Trägergebildes vom metallischen Belag befreit werden.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die streifenförmigen Gebiete (21, 22) mittels elektrischer Funken vom metallischen Belag befreit werden durch Abbrennen desselben vom Trägergebilde, wobei mindestens eine mit einem Pol (A - L) einer elektrischen Quelle (51) verbundene Elektrode (47, 48) in einem Abstand, welcher geringer ist als die Länge der erzeugbaren Funken in einer linienförmigen Bewegung entlang eines gitterartigen Netzes über den metallischenBelag geführt wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Pol (52) der elektrischen Quelle (51) mit dem metallischen Belag in elektrisch leitenden Kontakt gebracht wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Pol (52) der elektrischen Quelle (51) mit einer der ersten Elektrode (47,48) zugeordneten und an der andern Seite des Trägergebildes angeordneten zweiten Elektrode (33) in elektrisch leitenden Kontakt gebracht wird.
  13. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von ersten Elektroden (47, 48) verwendet wird.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die streifenförmigen Gebiete (21, 22) mittels eines Aetzmittels vom metallischen Belag befreit werden, wobei das Aetzmittel vorzugsweise mittels einer mit einer dem Muster der streifenförmigen Gebiete entsprechenden Oberrlächenstruktur versehenen Walze (72) aufgetragen und das so behandelte Trägercrebilde anschliessend neutralisiert, gewaschen und getrocknet wird.
    L e e r s e i t e
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