DE2614829C2 - Verfahren zum Betrieb eines Verbrennungsmotors - Google Patents
Verfahren zum Betrieb eines VerbrennungsmotorsInfo
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Description
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Bekanntlich sind in den Abgasen von Verbrennungsmotoren Stickoxide und brennbare Gase, wie Kohlenmonoxid,
Kohlenwasserstoffe und andere schädliche Gase, enthalten. Es ist erwünscht und aufgrund der
Abgasvorschriff.?r. zum Teil erforderlich, einen Übertritt
dieser schädlichen Gase in die Atmosphäre zu verhindern.
Es sind deshalb viele Versuche unternommen worden, schädliche Bestandteile in den Abbasen von Verbrennungsmotoren
zu beseitigen. Beispielsweise wird ein flüssiger Brennstoff, wie Benzin oder dergl., in ein
»reformiertes« Gas umgewandelt, welches im wesentlichen aus Wasserstoff und Kohlenmonoxid besteht.
Dann wird eine große Luftmenge zugemischt, um ein mageres Gasgemisch zu erzielen, welches anschließend
dem Verbrennungsmotor zur sogenannten »Magergemischverbrennung« zugeführt wird. Die Magergemischverbrennung
führt zu einer Herabsetzung der Verbrennungstemperatur innerhalb des Motors, wobei die
Menge an erzeugten Stickoxiden auf einen Wert von 100 bis 20 ppm herabgesetzt werden kann. Bei dieser
Magergemischverbrennung verbleiben jedoch relativ große Mengen an unverbrannten Gasen, wie Kohlenmonoxid,
Kohlenwasserstoffen und dergl., als Rückstandsgase des zuvor erwähnten »reformierten« Gases,
beispielsweise etwa 0,2 Prozent Kohlenmonoxid und etwa 0,5 Prozent unverbrannte Kohlenwasserstoffe.
Bei der in der DE-PS 8 44 873 beschriebenen Vergasereinrichtung können zwar in der Spaltkammer
Temperaturen von 700 bis HOO0C gegebenenfalls unter Anwesenheit von Katalysatoren aufrechterhalten werden.
Ein spezieller Katalysator wird dort aber nicht genannt. Ferner ist nicht ersichtlich, daß der Reaktor zur
Erwärmung der Motorabgase verwendet werden soll.
Aus der DE-OS 21 27 300 ist eine indirekte Abgaserhtt/.ung
zur Nachverbrennung restlicher, im Abgas enthaltener brennbarer Gase bekannt. Da dabei aber
keine Katalysatoren vorgesehen sind, ist eine vollständigc Verbrennung der brennbaren Gase in den Abgasen
nicht gewährleistet.
Λτ, der DE-PS 7 20 535 ist eine Vergasereinrichtung
bekannt, die im wesentlichen den Merkmalen des Oberbegriffs des vorliegenden Patentanspruchs entspricht
In dieser Druckschrift finden sich aber keine Hinweise auf die speziellen Katalysatoren und Reaktionsbedingungen,
die im kennzeichnenden Teil des vorliegenden Patentanspruchs genannt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unverbrannte
Bestandteile im Abgas, wie Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffe, weitgehend zu vermindern.
Diese Aufgabe wird durch das im Patentanspruch definierte Verfahren gelöst.
Bei der Erfindung ist demnach ein Reaktionsgefäß in der Abgasleitung eines Verbrennungsmotors angeordnet,
wobei in dem Reaktionsgefäß ein Katalysator zur teilweisen Oxidierung von Kohlenwasserstoffen zugegen
ist, und es zu einem Wärmetausch zwischen dem durch das Reaktionsgefäß fließenden Strömungsmittel
und den Abgasen kommt Eine Gasmischung aus Kohlenwasserstoff-Brennstoff und Gas mit einem
Gehalt an Sauerstoff zur Erzielung eines Sauerstoff-Kohlenstoff-Verhältnisses
von 0,3 bis 1,2 wird in das Rcaktionsgefäß geleitet, um den Brennstoff ir, das
reformierte Gas teilweise zu oxidieren, welches Kohlenwasserstoff und Kohlenmonoxid als Hauptbestandteile
enthält sowie einen kleinen Anteil an niedermolekularen Kohlenwasserstoffen. Die teilweise
Oxidation wird bei einer Temperatur von 800°C bis 12000C ausgeführt. Danach wird das Gas mit einem
Sauerstoffgehalt in einer Menge zugeführt, so daß ein Mischungsverhältnis von 1,1 bis 2,0 mit dem reformierten
Gas entsteht, wonach dieses Gasgemisch dem Verbrennungsmotor zugeführt wird. Die Verbrennungswärme
infolge dieser partiellen Oxidation wird daher mit den Abgasen zugeführt, wobei brennbare Gase
verbrannt und damit entfernt werden, nämlich Kohlenmonoxid, Kohlenwasserstoffe und dergl.
Mit der Erfindung wird Brennstoff auf der Basis von Kohlenwasserstoffen zusammen mit Gas mit einem
Sauerstoffgehalt zur Erzielung eines Sauerstoff-Kohlenstoff-Verhältnisses von 0,3 bic 1,2 in Jp.s Reaktionsgefäß
geleitet, so daß der Brennstoff teilweise in ein reformiertes Gas oxidiert werden kann, welches im
wesentlichen aus H2 und CO besteht. Danach wird das reformierte Gas zusammen mit Gas, das Sauerstoff in
einer Menge zur Erzielung eines Sauerstoff-Überschußverhältnisses von 1,1 bis 2,0 aufweist, in einen
Verbrennungsmotor geleitet, so daß die rasche Verbrennung in dem Verbrennungsmotor mit hohem
Wirkungsgrad erfolgen kann. Zusätzlich ist gemäß der Erfindung das Reaktionsgefäß in einer Abgasleitung des
Verbrennungsmotors angeordnet, so daß die im Reaktionsgefäß erzeugte Reaktionswärme durch die
äfßere Wandung auf die Abgase übertragen wird, so daß restliches Kohlenmonoxid und unverbrannte
Kohlenwasserstoffe auf eine höhere Temperatur erhitzt werden und infolge des im Abgas befindlichen
Sauerstoffs verbrennen. Ferner läuft der Verbrennungsmotor unter Magergemischverbicnnung, so daß die
Verbrennungstemperatur im Verbrennungsmotor relativ niedrig gehalten werden kann, mit dem Ergebnis, daß
nur eine geringe Menge an Stickoxiden erzeugt werden. Bei der Erfindung können als Katalysatoren zur
teilweisen Oxidation ein Rhodiumkatalysator oder ein Lanthan-Kobaltkatalysator verwendet werden. Wie
früher beschrieben, ist das mit den erwähnten Katalysatoren gefüllte Reaktionsgefäß in einer Abgasleitung
des Verbrennungsmotors angeordnet. Obwohl die Anordnung des Reaktionsgefäßes nicht darauf
beschränkt ist, wird es vorgezogen, das ReaktionsgefäB
in ein Auspuffrohr zu legen, durch welches die Abgase des Verbrennungsmotors ausgestoßen werden. Dies
deshalb, weil die Temperatur der Gase innerhalb des Auspuffrohres sehr hoch ist, und weil durch die
Übertragung der Reaktionswärme des Reaktionsgefäßes auf die Abgase brennbare Gase, wie Kohlenmonoxid,
Kohlenwasserstoffe und dergl, entzündet und somit beseitigt werden. Zur Verbesserung der Wärmeübertragung
vom Reaktionsgefäß auf die Abgase wird ferner vorgezogen, eine Mehrzahl von Reaktionszylindern
vorzusehen und/oder Heizrippen auf den äußeren Wandungen der Reaktionsgefäße anzubringen.
Bei den Kohlenwasserstoffen in dem Brennstoff handelt es sich um solche Kohlenwasserstoffe, wie sie
beispielsweise in Benzin, Naphta, mittelschwerem Öl und dgl. angetroffen werden. Wenn solcher Brennstoff
in das Reaktionsgefäß gefördert wird, wird er gasförmig, und danach wird Gas mit einem Gehalt an
Sauerstoff, beispielsweise Luft, zugevnischt Dieser 2i)
Sauerstoff dient als Oxidationsmittel für eine teilweise Oxidation. Die Menge an Sauerstoff, die dem Kohlenwasserstoff
zugemischt wird, reicht von 0,3 bis 1,2, bezogen auf das Sauerstoff-Kohlenstoff-Verhältnis. Der
Ausdruck »Sauerstoff-Kohlenstoff-Verhältnis« ist das Verhältnis (O/C) der Anzahl der Sauerstoffatome in
einem Sauerctoffmolekül zur Anzahl der Kohlenstoffatome
in einem Kohlenwasserstoffmolekül des Brennstoffs auf der Basis von Kohlenwasserstoff. Unter der
Annahme eines Mol an C7Hn als Kohlenwasserstoff und jo
einer Zuführung von Sauerstoff mit einem Sauerstoff-Kohlenstoff-Verhältnis
von 1,0 sollten 3,5 Mol Sauerstoff dem Kohlenwasserstoff zugeführt werden.
Bei dem dem Kohlenwasserstoff zuzumischenden Sauerstoff kann es sich um Sauerstoffgas allein. Luft, i">
Sauerstoffgas mit Luft oder andere Sauerstoff enthaltende Gase handeln. Wenn jedoch Luft verwendet wird,
wird wegen des bekannten Anteils von ungefähr 20 Prozent Sauerstoff in Luft die 5fache Luftmenge im
Vergleich zu reinem Sauerstoff zugeführt. Der Grund -to für das Sauerstoff-Kohlenstoff-Verhältnis von 0,3 bis 1,2
liegt darin, daß bei einem Sauerstoff-Kohlenstoff-Verhältnis von weniger als 0,3 der Sauerstoff knapp wird,
also daß Kohlenwasserstoffe bei hoher Temperatur des Katalysators im Reaktionsgefäß verrußen. Es besteht ■»>
dann die Gefahr der Aktivitätsverminderung der Katalysatoren. Wenn andererseits das Verhältnis
größer als 1,2 ist, ergibt sich eine zu starke Oxidation der
Kohlenwasserstoffe, so daß entzündbare Gase (CO, H;)
und niedermolekulare Wasserstoffe, wie CH4, C2H4 und M
dgl., im reformierten Gas in zu großer Menge verschwinden.
In dem Reaktionsgefäß wird Kohlenwasserstoff teilweise durch Sauerstoff oxidiert, so daß der Großteil
der Kohlenwasserstoffe in das reformierte Gas umgewandelt wird, welches im wesentlichen aus CO und
H2 besteht. In diesem Fall ist es ziemlich schwierig, den
Kohlenwasserstoff vollständig der partiellen Oxidation zu CO und H2 zu unterwerfen. Deshalb wird ein Teil des
Kohlenwasserstoffs in niedermolekulare Kohlenwasser= *>"
stoffe mit I bis 4 Kohlenstoffatomen zersetzt, beispielsweise Methan, Äthylen. Propylen, Butylen und dgl., die
im reformierten Gas enthalten sind. Die Tatsache, daß diese niedermolekularen Kohlenwasserstoffe in geringem
Ausmaß im reformierten Gas enthalten sind, *>'>
verbessert das Laufverhalten des Verbrennungsmotors.
Bevor das reformierte Gas in den Verbrennungsmotor
geleitet wird, wird Sauerstoff zur Explosion und Verbrennung des reformierten Gases zugemischt. Das
Mengenverhältnis des zuzumischenden Sauerstoffs zum reformierten Gas beträgt 1,1 bis 2,0 im Sinne eines
Sauerstoff-Oberschußverhältnisses. Der Ausdruck »Sauerstoff-Oberschußverhältnis« bezieht sich auf ein
Verhältnis (A) von Sauerstoff zu entzündbaren Gasen, wie CO, H2 und Restkohlenwasserstoffe, in dem
reformierten Gas unter der Annahme, daß das Verhältnis (B) der notwendigen Menge an Sauerstoff
zur vollständigen Verbrennung der entzündbaren Gase zu der dieser Gase gleich 1,0 ist Wenn beispielsweise
das Verhältnis (B) der notwendigen Menge an Sauerstoff zur vollständigen Verbrennung der entzündbaren
Gase zu der der entzündbaren Gase gleich 3,0 ist und das Verhältnis (C) der den entzündbaren Gasen
tatsächlich zugeführten Menge an Sauerstoff gleich 4,5 ist, beträgt das Sauerstoff-Oberschußverhältnis (A)
gleich 1,5, aufgrund der Rechnung 4,5/3,0 (Verhältnis (CyVerhältnl·.; (B)). Mit anderen Worten, das Sauerstoff-Oberschußverhältnis
ist das Verh.iinis (C) zum Verhältnis (B). Der Grund für die Festlegung des
Sauerstoff-Überschußverhältnisses auf den Bereich von 1,1 bis 2,0 ist wie folgt. Wenn nämiich das Sauerstoff-Überschußverhältnis
über 2,0 ansteigt, führt dies zu einer Brr.-.instoffverknappung mit der Folge einer
geringen Verbrennungsgeschwindigkeit und einer geringen Ausgangsleistung des Motors. Wenn andererseits
das Sauerstoff-Überschußverhältnis unter 1,1 liegt, führt dies zu einer Zunahme der Verbrennungstemperatur
im Verbrennungsmotor sowie zu einer Zunahme der erzeugten Stickoxide NOx. Bei dem dem reformierten
Gas zugeführten Sauerstoff kann es sich um Sauerstoffgas allein, Luft, Sauerstoffgas mit Luft oder andere
Sauerstoff enthaltende Gase handeln.
Die Temperatur der Katalysatorschicht während der partiellen Oxidation sollte auf 800 bis 12000C gehalten
werden. Wenn die Temperatur unter 8000C absinkt, wird eine niedrigere Reaktionsgeschwindigkeit erhalten,
so daß ein genügendes Ausmaß an partieller Oxidation nicht erzielt wird. Wenn andererseits die
Temperatur über 1200° ansteigt, erfolgt eine zunehmende Beeinträchtigung des Katalysators. Die Einstellung
der Temperatur wird durch Zuführung eines inertes Gases, wie Stickstoff, in das Reaktionsgefäß zur
Steuerung der partiellen Oxidation oder durch Vorsehen einer Wärmequelle, beispielsweise einer elektrischen
Heizquelle, in der Katalysatorschicht ausgeführt. Bei der praktischen Anwendung weisen die Abgase eine
Temperatur von 300 bis 7000C auf. so daß die Wahrscheinlichkeit ejnes abnormen Temperaturanstiegs
in der Katalysatorschicht gering ist, etwa wegen der von der Wandung de.; Reaktionsgefäßes auf die
Abgase abgestrahlten Hitze. Die partielle Oxidation stellt eine stark exotherme Reaktion dar, beispielsweise
wird bei Benzin eine Wärmemenge von etwa 2 K.cal aus
einer Benzinmenge von 1 cm3 erzeugt. Aus diesem Grund ist die Wahrscheinlichkeit gering, daß die
Temperatur der Kulalysatorschicht während des Betriebs des Verbrennungsmotors auf unter 800°C absinkt.
Aus vorstehenden Gründen kann die Temperatur des Reaktionsgefäßes im Bereich von 800 bis I2GO°C
aufrecht erhalten werden. Die Temperatur des Abgases des Verbrennungsmotors beträgt ungefähr 5000C
innerhalb dn Auspuffrohrs, so daß die Abgase durch <Jie
Abwärme des Reaktionsgefäßes auf ungefähr 800 bis 1000"C erhitzt werden. Demnach werden entzündbare
Gase in den Abgasen verbrannt und so durch den Restsauerstoff in dem Abeas beseitiet.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben:
Ein zylindrisches Reaktionsgefäß 3 ist innerhalb eines
Auspuffsammlers 13 für das Abgas eines Verbrennungsmotors 1 angeordnet. Eine Luftzuführungsleitung 32
steht in Verbindung mit einem Gaszuführungsteil 33 des Reaktionsgefäßes 3. Eine Leitung 11 zur Zufuhr von
reformiertem Gas zum Verbrennungsmotor 1 ist mit der Ansaugleitung und dem Verteiler 12 des Motors
verbunden. Das Reaktionsgefäß 3 ist mit Katalysatorsubstanz 34 zur partiellen Oxidation gefüllt. Ein
Wärmetauscher 23 umgibt ein Teilstück der Zuführungsleitung 11 für das reformierte Gas und wärmt den
flüssigen Brennstoff vor. Eine Zuführungsleitung 22 für flüssigen Brennstoff öffnet sich in den Gaszuführungsteil
33 des Reaktionszylinders 3 und verbindet einen Tank 2 für flüssigen Brennstoff über den Wärmetauscher
23 mit diesem Einlaß. Eine Luftzuführungsleitung 16 zur Zuführung von Verbrennungsluft steht mit der
llf(il»nirtr*rl»itlin*v I 1 (i'tr- f/-,tr*f
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der Ansaugkanäle 12 in Verbindung. Die zu den Ansaugkanälen 12 führende Luftzuführungsleitiing 16
weist ein Ventil 15 auf. und ein ähnliches Ventil 31 ist in der Luftzuführungsleitung 32 vorgesehen, ferner ein
Ventil 21 in der Brcnnstoffzuführungsleitung 22. Eine Zündkerze 36 dient zur Entzündung des flüssigen
Brennstoffs zur Vorheizung der Katalysatorschicht 34 beim Starten des Verbrennungsmotors. Das Auspuffrohr
ist bei 14 dargestellt.
Im Betrieb des Verbrennungsmotors mit der beschriebenen
Einrichtung wird flüssiger Brennstoff durch die Zuführungsleitung 22 zum Gaseinlaßteil 33 des
Reaktionsgefäßes 3 geleitet und Luft als cias Gas mit einem Gehalt an Sauerstoff wird durch die Luftzuführungsleitung
32 zugeführt, so daß ein Luft-Brennstoffgas-Gemisch
der Katalysatorschichi 34 zugeführt wird, die auf hoher Temperatur gehalten ist. Dabei wird der
zunächst flüssige Brennstoff teilweise oxidiert und wandelt sich unter der Einwirkung des Katalysators in
das reformierte Gas um. Danach wird das durch die Leitung 11 fließende reformierte Gas mit Luft gemischt,
die durch die Lei! ng 16 zugeführt wird, und das so
erhaltene Gemisch wird durch die Ansaugkaniilc 12 dem Verbrennungsmotor zu Antriebszwct'icn zugeführt. Lin
großer Anteil der durch die partielle Oxidation erzeugten Wärme wird durch die äußere Wandung des
Reaktionsgefäßes 3 den Abgasen in den Abgaskanälen zugeführt, wobei entzündbare Gase, wie Kohlenmonoxid
uiiu KuiiicMwä.v">ei muiTc miu uei gleiche II. die noch
in den Abgasen sind, entzündet und verbrannt und so entfernt werden. Wie dargestellt, wird der flüssige
Brennstoff mittels des Wärmetauschers 23 vorgchei/.t. um die Vergasung im Gaszuführungsteil 33 zu
erleichtern. Beim Start der Vorrichtung wird ein aus Luft und gasförmigem Brennstoff gebildetes Gemisch
von der Zündkerze 36 gezündet, und der verbrennende Gasstrom heizt den Katalysator vor, wie zuvor
beschrie-.-tn.
Hierzu 1 Blatt Zeichnuneen
Claims (1)
- Patentanspruch;Verfahre;, zum Betrieb eines Verbrennungsmotors, bei welchem ein Reaktionsgefäß in der Abgasleitung des Verbrennungsmotors zum Zwecke des indirekten Wärmeaustausches zwischen dem durch das Reaktionsgefäß strömenden Brennstoffgemisch und dem Abgas eingefügt ist, wobei das Reaktionsgefäß mit einem Katalysator zur partiellen Oxidation des Brennstoffs gefüllt ist, in das Reaktionsgefäß ein Gasgemisch aus Brennstoff auf der Basis von Kohlenwasserstoffen und einem sauerstoffhaltigen Gas geleitet wird, wobei der Brennstoff teilweise verbrannt, das Verbrennungsprodukt mit weiteren sauerstoffhaltigem Gas gemischt und dieses Gemisch dem Verbrennungsmotor zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsgefäß mit einem Rhodiumkatalysator oder einem Lanthan-Kobalt-Katalysator gefüllt ist, und die Motorabgase durch das Reaktionsg daß, welches durch die partielle Oxidation des Brennstoffs auf einer Temperatur von 800 bis 12000C gehalten wird, erhitzt werden.
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