DE2614568A1 - Laerm- und blendschutzwand - Google Patents

Laerm- und blendschutzwand

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DE2614568A1
DE2614568A1 DE19762614568 DE2614568A DE2614568A1 DE 2614568 A1 DE2614568 A1 DE 2614568A1 DE 19762614568 DE19762614568 DE 19762614568 DE 2614568 A DE2614568 A DE 2614568A DE 2614568 A1 DE2614568 A1 DE 2614568A1
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Norbert Colberg
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F7/00Devices affording protection against snow, sand drifts, side-wind effects, snowslides, avalanches or falling rocks; Anti-dazzle arrangements ; Sight-screens for roads, e.g. to mask accident site
    • E01F7/06Anti-dazzle arrangements ; Securing anti-dazzle means to crash-barriers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/0005Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement
    • E01F8/0035Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement with undulated surfaces
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/14Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
    • E04H17/1413Post-and-rail fences, e.g. without vertical cross-members
    • E04H17/1445Fences with pivotable slats for reduced wind resistance or for adjusting visibility

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)

Description

  • Lärm- und Blendschutzwand
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lärm- und Blendschutzwand.
  • Bei bekannten Lärmschutzwänden sind aufgrund der zu berücksichtigen Windlasten umfangreiche Gründungsarbeiten erforderlich. Bei diesen Wänden handelt es sich um starre Konstruktionen, die sehr stabil ausgeführt werden müssen, da diese hohen freistehenden Wände große Windlasten aufzunehmen haben. Diese Lärmschutzwånde werden über Punkt- bzw. Streifenfundamente oder Bohrpfähle im Böschungsbereich von Bundesautobahnen und Bundesstraßen, in seltenen Fällen auch einmal in Mittelstreifen von Autobahnen gegründet. Wegen der aufzunehmenden Windlasten müssen die Gründungen sehr stabil sein. Entweder sind Bohrpfähle sehr tief in das Erdreich abzusenken - und dann reichen sie meist nur für niedrigere Wände aus - oder es sind erhebliche Betonmengen in Streifenfundamente einzuschütten. Damit für diese Gründungsarbeiten nicht umfangreiche Absperrmaßnahmen an den Straßen und Autobahnen erforderlich werden, setzt man die Lärmschutswände in einen Abstand von etwa zwei Meter von den Leitplanken an den Rändern der Straßen und Autobahnen. Dieser Abstand von den Leitplanken macht es aber wiederum erforderlich, daß die Wände erheblich höher ausgeführt werden als dieses notwendig wäre, wenn sie direkt über den Leitplanken angeordnet wären.
  • Die größere Höhe macht dann wiederum aufwendigere Fundamente nötig. Da nun oftmals Kabel und Rohrleitungen neben Bundesstraßen verlegt sind, bereitet die Gründung von Lärmschutswänden auch hierdurch Schwierigkeiten0 Die vorliegende Erfindung geht von der Überlegung aus, daß für die Leitplanken sehr stabile Fundamente gesetzt sind. Allerdings sind diese Fundamente nicht so stabil, als daß sie herkömmliche starre Lärmschutzwände tragen könnten. Die Stabilität der Leitplanken-Fundamente ist aber so groß, daß sie unter üblichen Anfahrwinkeln mit hoher Geschwiildigkeit anfahrende vollbeladene Lastzüge abzulenken vermögen. Die Erfindung geht nun weiter von dem Gedanken aus, daß diese Fundamente in der Lage sind, Konstruktionen von der Höhe von hier erforderlichen Lärmschutzwänden dann zu tragen, wenn dem Wind die Möglichkeit gegeben wird, durch diese Konstruktionen hindurchzutreten.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Lärm-und Blendschutzwand zu schaffen, deren einzelne Elemente sich bei Überschreiten bestimmter auf ihr liegender Windlasten öffnen, so daß der Wind durch die Wand hindurchtreten kann und damit die Belastung der Fundamente durch den Windeinfluß vendngert wird.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß ein Rahmen vorgesehen wird, an welchem Vorrichtungen für eine Befestigung an Pfahlen, Pfosten oder dergleichen angeordnet sind und daß in dem Rahmen drehbar montierte, kasten förmige Absorptionselemente vorgesehen sind.
  • Dieser Rahmen kann in einfacher Weise auf den die Leitplanken tragenden Pfählen oder Pfosten montiert werden.
  • Die in dem Rahmen angeordneten drehbar montierten kastenförmigen Absorptionselemente können sich entsprechend der Windrichtung drehen und den Wind durch den Rahmen hindurchlassen. Der besondere Vorteil einer derartigen Lärm- und Blendschutzwand ist es, daß sie dicht neben den Lärmquellen angeordnet ist und daher in ihrer Höhe nur niedrig gegenüber anderen, weiter von den Lärmquellen entfernt aufgestellten Lärmschutzwänden zu sein braucht. Da Leitplanken zu beiden Seiten jeder Fahrbahn angeordnet sind, ist es zweckmäßig, die Rahmen hier ebenfalls auf allen Grundungen von Leitplanken anzuordnen.
  • So wird man bei in der Mitte der Fahrbahn angeordneten Leitplanken hier ebenfalls Lärm- und Blendschutswände nach der erfindung draufmontieren, weil die Wände umso niedriger sein können, je naher sie an der Schallquelle liegen.
  • Wände müssen in ihren statischen Eigenschaften den höchsten Windbelastungen entsprechen. Diese höchsten Windbelastungen treten in Sturmböen auf.
  • Sturmböen kommen jedoch nur an ganz wenigen Tagen des Jahres vor. Sie treten auch immer nur ganz kurzzeitig aufO Aus diesem Grunde ist es zweckmäßig, zwischen Rahmen und Absorptionselementen elastisch federnde Rückstellvorrichtungen und/oder Uberlastsicherungen vorzusehen. Diese elastisch federnden Rückstellvorrichtungen lassen ein Drehen der einzelnen drehbaren Absorptionselemente unter Windlast zu, drehen diese aber zurück, sobald die Sturmböe zu Ende ist.
  • Im Augenblick von Sturmböen verlieren damit die Lärm-und Blendschutzwände ihre lärmdämmenden Wirkungen zum großen Teil. Da aber in Sturmnächten in der Natur der Geräuschpegel sehr hoch ist, stört dieses die Anwohner von vielbefahrenen Straßen nicht. Störend ist Straßenlärm insbesondere dann, wenn in ruhigen Nächten der Lärmpegel in der Natur und der Umgebung sehr tief herabsinkt, so daß von auf den Straßen fahrenden Autos abgestrahlter Lärm sehr stark aus dem allgemeinen Lärmpegel herausragt. In diesen ruhigen Nächten sind aber die Lärm- und Blendschutswände dann geschlossen, so daß sie ihre volle Wirkung ausüben können. Die Anordnung von ifberlastsicherungen ist zweckmäßig, damit bei zu langsamen Drehen unter der Kraft der Federn bei sehr plötzlichen Sturmböen die Öffnung der Lärm- und Blendschutswand gesichert isto Da eine solche berlastsicherung höchstens zweimal im Jahr anspricht, ist deren Wiederherstellung in den Sicherungszustand eine wenig Zeit erfordernde Arbeit, Die Drehachsen der Absorptionselemente werden æweckmäßigerweise so angeordnet, daß sich zwei Drittel der Breite der Elemente zur einen Seite, ein Drittel zur anderen Seite der Achse erstreckt. Auf diese Weise wird erreicht, daß beim Drehen der Absorptionselemente diese neben dem Rahmen nur zwei Drittel ihrer Breite an Platz in Anspruch nehmen.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Absorptionselemente im Querschnitt stromlinienförmig, vorzugsweise elliptisch ausgebildet sind. Die stromlinienförmige Ausbildung bringt den Vorteil mit sich, daß die Windbelastungen an der Lärm- und Blendschutzwand besonders niedrig sind. Die elliptische Ausbildung bringt gleichzeitig den Vorteil mit sich, daß die Oberfläche der Absorptionselemente, die ja immer einen Teil der Schallenergie reflektiert, den einfallenden Schall bei der Reflexion streut. Diese Streuung bringt eine Lärmverminderung mit sich0 Zweckmäßigerweise werden die Absorptionselemente aus zwei perforierten Aussenschalen, einem in der Mitte angeordneten, vorzugsweise gewellten oder vielfach gebogenen Blech und zwei Absorberelementen, vorzugsweise in Form von Mineralfilzplatten, hergestellt. Durch die Anordnung eines vorzugsweise gewellteR oder vielfach gebogenen Bleches in der Mitte des Absorberelementes werden bei der Reflexion an diesem Blech die einfallenden Schallwellen gestreut und vielfach reflektiert. Durch die Streuung und das zweimalige Hindurchtreten der Schallwellen durch das Absorberelement findet eine sehr wirksame Redosierung der auf die Lärm- und Blendschutzwand auftreffenden Schallenergie statt.
  • Um die auftreffenden Schallwellen noch weiter zu zerstreuen, ist es zweckmäßig, wenn die Aussenschalen in Langsrichtung Sicken, Falten oder dergleichen aufweist.
  • Dicht neben Straßen aufgestellte Gegenstände sind einer erheblichen Verschmutzung und einer erheblichen Korrosion ausgesetzte Denn durch die vorbeifahrenden Fahrzeuge wird Staub, Nässe, Sand, Salz und sonstiges Streugut aufgewirbelt und trifft auf diese Gegenstände. Das trifft auch für die Drehachsen der Absorptionselemente sowie die elastisch federnden Rückstellvorrichtungen zu, die verständlicherweise empfindlicher gegenüber diesen Verschmutzungen sind als feststehende Gegenständee Die Lager wird man daher zweckmäßigerweise als Kunststofflager mit relativ viel Luft herstellen. Die federnden Rückstellvorrichtungen wird man möglichst hoch unter der Oberkante des Rahmens anbringen, die zweckmäßigerweise aus einem U-Profil gebildet ist, welches die federnden RUckstellvorrichtungen dat gegen von oben kommenden Regen, Schnee und eine Vereisung schützt.
  • Vorteilhaft ist es, wenn mehrere Absorptionselemente über eine gemeinsame, an jedem Element angelenkte Stange miteinander verbunden sind. Denn auf diese Weise wird auch ein Absorptinselement, dessen eines Lager sich festgesetzt haben sollte in der Bewegung von den anderen Absorptionselementen mitgenommen. Das hat den Vorteil, daß nicht nur die Windlast auf die Lärm- und Blendschutzwand geringer wird, sondern auch, daß das klemmende Lager sich wieder frei bewegen kann. Gleichzeitig hat eine mehreren Absorptionselementen zugeordnete Stange den Vorteil, daß an ihr eine Feder für viele Absorptionselemente angeordnet werden kann. Die Unterbringung der Federn ist hier viel einfacher.
  • Mit Vorteil können auch Rückstellvorrichtungen verwendet werden, die unter dem Einfluß der Schwerkraft wirksam sind. So kann beispielsweise im Bereich der Lager ein ansteigendes Element verwendet werden, welches sich das sich drehende Absorptionselement während der Drehung aus der geschlossenen Stellung in die Offenstellung anhebt, Hat dann der Windstoß nachgelassen, so bewegt sich das Absorptionselement unter dem Einfluß der Schwerkraft sich absenkend in seine Normalstellung zurück.
  • Zweckmäßigerweise werden elastische Dichtungen an den einander zugewandten Kanten der Absorptionselemente vorgesehen. Unterhalb der Leitplanken wird vorteilhafterweise eine feste Lärmschutswand montiert. Denn hier sind die Windlasten nur ganz gering.
  • Sollten die Leitplankenpfosten als Gründung nicht ausreichen, so ist es möglich, in einem Abstand von fünfzig Zentimetern bis zu einem Meter Zusatzpfosten einzuschlagen und diese mit Verbindern mit den Leitplankenpfosten zu verbinden. Hierbei entsteht mit wenig Aufwand eine erheblich höhere statische Belastbarkeit der Gründung Absorptionselemente, die in der Mitte zwischen zwei Fahrbahnen aufgestellt werden, haben auf beiden Seiten des gewellten oder vielfach gebogenen Bleches in der Mitte zwei Absorberelemente, vorzugsweise Mineralfilzplatten4 Bei der Aufstellung am Rande der Straße ist jedoch nur eine Mineralfilzplatte auf der dem Verkehr zugewandten Seite notwendig.
  • Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht einer Lärm- und Blendschutzwand bei geschlossener Stellung der Absorptionselemente.
  • Fig. 2 eine Ansicht der Lärm- und Blendschutzwand bei unter Windbelastung geöffneten Absorptionselementen.
  • Fig. 3 einen QuerSchnitt durch die Wand der FigJ in geschlossener Stellung der Absorptionselemente.
  • Fig. 4 einen Querschnitt durch die Wand der fig. 1 bei voll geöffneter Stellung der Absorptions--elemente.
  • Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V bei geschlossenen Absorptionselementen.
  • Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie V-V bei geöffneten Absorptionselementen.
  • Fig. 7 einen Längsschnitt durch die Wand der Fig. 1 bei geschlossener Stellung der Absorptionselemente.
  • Fig.- 8 einen Längsschnitt durch die Wand der Fig. 1 bei geöffneten Absorptionselementen.
  • Fig. 9 eine Bangsansicht eines verstärkten Pfostens.
  • Fig,iO einen Querschnitt durch ein Absorptionselement für beidseitige Absorption.
  • Fig.11 einen Querschnitt durch ein anderes Absorptionselement für beidseitige Absorption.
  • Fig.12 einen Querschnitt durch ein Absorptionselement für einseitige Absorption.
  • Fig.13 eine elastisch federnde Rückstellvorrichtung.
  • Die Leitplanken 1 sind durch in den Untergrund gerammte Pfosten 2 getragen. Auf diesen Pfosten wird ein Rahmen montiert,- welcher aus Seitenpfosten 9, einem oberen U-Eisen 4 und einem unteren U-Eisen 5 besteht. In den U-Eisen 4 und 5 sind Lager für Achsen 6 eingearbeitet, welche Absorptionselemente 7 tragen. Die Achsen 6 sind an den Absorptionsetementen 7 aussermittig angebracht.
  • Die einzelnen Achsen 6 sind nach unten hin verlängert und tragen unten jeweils eine Kurbel 8. Samtlièhe Kurbeln 8 sind über die Lager 9 mit einer gemeinsamen Stange 10 verbunden. An dieser gemeinsamen Stange 10 greifen Federn 11 an, welche die Absorptionselemente 7 in ihre Grundstellung ziehen, in welcher die Lärm- und Blendschutzwand geschlossen ist. Unter Winddruck können sich die Absorptionselemente 7 um ihre Achsen 6 verdrehen, so daß sich die Lärm- und Blendschutzwand öffnet und dem Wind freien Durchtritt lässt. Dadie Drehbewegung aller Absorptionselemente 7 durch die Stange 10 gekoppelt ist, werden von der Drehbewegung auch solche Absorptionselemente mitgenommen, deren unteres Lager infolge von Verschmutzung klemmt. Hierbei befreit sich das Lager von der Verschmutzung. Die Breite aedes Absorptionselementes 7 ist so gewählt, daß es bei voller Öffnung, d.h. bei größtmöglicher Verdrehung, nicht über die Leitplanke 1 hinausragt.
  • In Fig. 10 ist ein Querschnitt durch eine Ausführungsform eines Absorptionselementes gezeigt. Dieses besteht aus zwei Schalen 12, die perforiert sind. An den Enden trägt es Dichtungen 13o In der Mitte befindet sich eine Platte aus Blech. Dieses Blech weist vorzugsweise eine Stärke von zwei Millimetern auf. Es ist zweckmäßig, dieses Blech 14 mit einem Antidröhnmittel zu beschichten.
  • Dieses Blech wird zweckmäßigerweise in Form eines Wellebenes 14A, eines Zickzack-Bleches 14B oder eines Xrapesbleches 14 montiert. Dieses hat den Vorteil, daß durch die vor dem Blech 14 angeordneten Absorptionsplatten 15 hindurchtretender Schall an der Blechplatte 14 nicht nur reflektiert, sondern auch gestreut wird. Es bilden sich auf diese Weise auch kleine Hallkammeri hinter der Absorptionsplatte 15. Zweckmäßigerweise werden auch die meist perforierten Schalen 12 auf ihrer Rückseite mit einem Antidröhnmittel versehen.
  • In der Ausführungsform der Fig. 11 und12 sind zu der Verkehrsseite hin anstelle halbelliptischer Schalen 12 perforierte Trapezbleche 16 angeordnet, die ebenso wie halbelliptische Schalen eine Zerstreuung des auf sie treffenden und von ihnen reflektierten Schalles bewirken.
  • In teig. 11 ist eine Ausuhrung der Absorptionselemente dargestellt, die über einer Mittelleitplanke angeordnet werden. Über Seitenleitplanken werden Absorptionselemente der Fig. 12 angeordnet0 In Fig. 13 ist eine elastisch federnde Rückstellvorrichtung im Schnitt gezeigt. Die Achse 6 trägt einen Hebel 17 mit Querarmen 18. An dem Querarm 18 greifen Federn 19 an, die am Gehäuse 20 dieser Vorrichtung befestigt sind.
  • Diese Federn ziehen die Achse 6 immer wieder in ihre Grundstellung zurück.
  • Wenn zu befürchten ist, daß durch die notwendige Höhe der Lärm- und Blendschutzwand die die Leitplanken 1 tragenden Pfosten 2 nicht ausreichen, dann kann man in einem geeigneten Abstand A noch Zusatspfosten 21 einrammen, die über eine Verbindungsstange 22 mit den Pfosten 2 fest verbunden sind. Eine weitere Stange 23, die an den Rahmenholmen 3 befestigt ist und an dem Pfahl 21 oder der Verbindungsstange 22 befestigt ist, gibt dieser ganzen Konstruktion eine hohe Stabilität.
  • Zweckmässig ist es, wenn die Profilgebung der Eintrittsseiten an den Absorptionselementen so gestaltet ist, daß das Eintreten von Verschmutzungen - gleich in welcher Weise sie eintreten - nicht zu einer BelasSudC der Elemente führte da die Verschutzungen senkrecht nach unten herausfallen könnent ee se te

Claims (15)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1. Lärm- und Blendschutzwand, gekennzeichnet durch einen Rahmen (3,4,5), an welchem Vorrichtungen für eine Befestigung an Pfählen (2), Pfosten oder dergleichen angeordnet sind, und durch in dem Rahmen (3,4,5) drehbar montierte, kastenförmige Absorptionselemente (7).
  2. 2. Lärm- und Blendschutzwand nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwischen Rahmen (3,4,5) und Absorptionselementen (7) angeordnete elastisch federnde Riickstellvorrichtungen und/oder Uberlastsicherungen.
  3. 3. Larm- und Blendschutzwand nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (6) der Absorptionselemente (7) so angeordnet sind, daß sich zwei Drittel der Breite der Absorptionselemente (7) zur einen Seite, ein Drittel zur anderen Seite der Achse (6) erstreckt.
  4. 4. Bärm- und Blendschutzwand nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Absorptionselemente (7) im Querschnitt stromlinienförmig, vorzugsweise elliptisch, ausgebildes sind.
  5. 5. Lärm- und Blendschutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absorptionselemente (7) aus zwei perforierten Aussenschalen (12,16), einem in der Mitte angeordneten, vorzugsweise gewellten oder vielfach gebogenen Blech (14) und zwei Absorberplatten (15), vorzugereise mit Polie ummantelten Mineralfilzplatten, bestehen.
  6. 6. L«irm- und Blendschutzwand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussenschalen (12,16) in Längsrichtung Sicken, Falten oder dergleichen aufweisen.
  7. 7. Lärm- und Blendschutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Absorptionselemente (7) über eine gemeinsame an jedem Absorptionselement (7) angelenkte Stange (10) miteinander verbunden sind0
  8. 8. Scirm- und Blendschutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus einem U-Profil gebildet ist0
  9. 9. Lärm- und Blendschutswand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem U-Profil (4) mit nach unten gerichteten Schenkeln die Rückstellvorrichtungen (20)*angeordnet sind.
  10. 10. Lärm- und Blendschutswand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riickstellvorrichtungen mit einer die Absorptionselemente (7) bei Drehung aus der Grundstellung unter Windlast hebenden Vorrichtung versehen sind.
  11. 11. Lärm- und Blendschutzwand nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Vorrichtungen für eine Montage an Leitplanten (1) und/oder Leitplanken (1) traggnden Pfosten (2)o
  12. 12. Bärm- und Blendschutzwand nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Verbindungselemente für die Rahmen (3,4,5) und leitplankenpfosten (2), Zusatzpfosten (21) und Verbindern (22) zwischen Leitplankenpfosten (2) und Zusatzpfosten (21).
  13. 13. Lärm- und Blendschutswand nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch elastische Dichtungen (13) an den einander zugewandten Kanten der Absorptionselemente (7).
  14. 14. Xärm- und Blendschutzwand nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine feste Lärmschutzwand (24) unter den Rahmen (3,4,5) mit drehbaren Absorptionselementen.
  15. 15. Lärm- und Blendschutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsseiten der Absorptionselemente nach unten hin offen gestaltet sind, damit durc h die Perforation eingetretenen Verschmutzungen nach unten hin heraustreten können und eingetretenes Waschwasser nach unten frei herausfliessen kann.
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