DE261399C - - Google Patents

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DE261399C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/20Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings
    • B60M1/24Clamps; Splicers; Anchor tips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 261399 KLASSE 20 Λ\ GRUPPE
VEREINIGTE ISÖLAfORENWERKE AKT-GES. in BERLIN-PANKOW.
Aufhängeöse für den Fahrdraht elektrischer Bahnen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. November 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängeöse für den Fahrdraht elektrischer Bahnen, die eine gelenkige und längsverschiebbare Schlitzverbindung zwischen dem Isolatorbolzen und dem Hauptösenteil besitzt, und bezweckt, diese Verbindung zwischen dem Isolatorbolzen und dem Hauptösenteil so auszubilden, daß eine gegenseitige Sicherung von Isolatorbolzen und Aufhängeöse gegen selbsttätige Lösung erhalten wird.
Zu diesem Zweck ist der Hauptösenteil mit einer kastenartigen Erweiterung versehen, die im oberen Teil den Längsschlitz besitzt, auf der unteren Seite aber offen ist, so daß von hier aus die Verbindungsmutter auf den durch den Schlitz gesteckten Gewindezapfen des Isolatorbolzens aufgesetzt werden kann. Um nun zu verhüten, daß der von der Verbindungsmutter gebildete Tragkörper durch
ao die ständigen Rüttelbewegungen der öse sich von dem Isolator bolzen ablösen und mit dem Leitungsdraht herabfallen kann, ist die Anordnung so getroffen, daß der von unten her eingeführte und innerhalb der kastenartigen ösenerweiterung liegende Tragkörper im Querschnitt unrund gestaltet ist und somit verschieden lange Durchmesser aufweist, von denen die größeren länger sind, als die Breite des kasteriartigen Innenraums der öse be^ trägt. Dadurch wird erreicht, daß der Tragkörper vermöge des Schlitzes im Oberteile des Kastens sich in diesem der Länge nach verschieben, nicht aber darin drehen kann, indem ihn die seitlichen Kastenwände daran hindern. Auf diese Weise trägt der eingesetzte Verbindungskörper die öse, wird aber gleichzeitig durch diese in seiner Lage auf dem Isolatorbolzen gesichert, so daß er sich bei Lockerungen nicht oder nur um ein geringes Stück drehen, nicht aber gänzlich herausschrauben kann. Dadurch wird eine Loslösung des die öse tragenden Verbindungskörpers vom Isolatorbolzen verhütet, ohne daß hierzu besondere Sicherungsteile erforderlich sind.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar mit einem von unten her auf den durch den oberen Längsschlitz hindurchragenden Gewindezapfen des Isolatorbolzens aufgeschraubten, mutterartigen Verbindungs- oder Tragkörper. Fig. ι zeigt die Anordnung in der Längsansicht, . im ■ mittleren Teile im Schnitt, und Fig. 2 die Unteransicht des mittleren Teiles.
Der kastenartig erweiterte Mittelteil c der öse α, der auf seiner Oberseite den Längsschlitz e besitzt, ist auf der Unterseite durchbrochen, so daß der kästenartige Teil c von unten her zugänglich ist. Durch den Längsschlitz e ist ein Gewindezapfen f des Isolatorbolzens g geführt und von der Unterseite auf diesen Gewindezapfen eine Mutter m gesteckt, die auf der Oberseite, mit der sie die Öse seitlich des Längsschlitzes e trägt, entsprechend abgerundet ist. Die Mutter besitzt beispielsweise einen quadratischen Querschnitt, wobei die Seite dieses Quadrates
kürzer ist als die lichte Weite der Kastenbreite, die Diagonale dagegen länger als diese innere Kastenbreite. Infolgedessen kann sich zwar die öse nach allen Richtungen über der Mutter m kugelgelenkartig bewegen und auch der Länge nach darauf verschieben, die Mutter kann sich aber nur so weit innerhalb des Kastens auf dem Gewindezapfen f drehen; bis sie mit ihren Ecken gegen die Innenwandüngen des Kastens stößt, da die öse durch den Arbeitsdraht d in ihrer Lage festgehalten wird. Da ferner der Isolatorbolzen g in seinem Träger festgeklemmt wird und sich nicht drehen kann, so ist die Mutter m daran gehindert, sich von dem Gewindezapfen f abzudrehen, und die Verbindung zwischen Isolatorbolzen und öse ist ohne besondere Sicherungsteile gegen selbsttätige Lösung gesichert. Die Mutter m wird, wie auf der Zeichnung dargestellt ist, zweckmäßig nicht ganz durchbohrt, so daß sie sich beim Festschrauben mit dem Grunde ihrer Gewindebohrung gegen die Stirnfläche des Gewindezapfens f legt. Dadurch wird verhütet, daß der Isolatorbolzen auf die Oberfläche des Kastens e festgeschraubt werden kann, wodurch die Gelenkigkeit zwischen ihm und der öse aufgehoben würde. Die Querschnittsform der Mutter kann auch länglichrechteckig, vieleckig, oval oder ähnlich sein, d. h. es kann jede beliebige Querschnittsform Verwendung finden, bei der mindestens ein Durchmesser größer ist als die lichte Breite des Kastens.
Die Verbindung des Isolatorbolzens mit der öse wird in der- Weise hergestellt, daß der Isolatorbolzen mittels eines auf den unteren, zweiseitig abgeflachten Teil η aufgesetzten Schlüssels in die im Kasten liegende Mutter eingeschraubt wird, bevor er in seinem Träger festgeklemmt wird. Auf gleiche Weise 4c erfolgt die Lösung der Verbindung nach Lockerung des Bolzens in seinem Träger.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Aufhängeöse für den Fahrdraht elektrischer Bahnen mit gelenkiger und längsverschiebbarer Schlitzverbindung zwischen dem Isolatorbolzen und dem Hauptösenteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptösenteil (a) mit einer den Längsschlitz (e) enthaltenden kastenartigen Erweiterung (c) versehen ist, die auf der Unterseite offen ist und einen die Verbindung mit dem Isolatorbolzen (g) durch Verschraubung herstellenden Tragkörper (m) von unrunder Querschnittsform umschließt, der durch die Längswände des Kastens an der Eigendrehung gehindert wird, so daß die beweglich miteinander verbundenen Teile sich gegenseitig halten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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