DE2613245A1 - Dekoder fuer in einem empfangssignal enthaltene frequenzkomponenten - Google Patents
Dekoder fuer in einem empfangssignal enthaltene frequenzkomponentenInfo
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- Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
Description
AMERICAN TELECOMMUNICATIONS CORPORATION, eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates Kalifornien, 9620 Flair
Drive, El Monte, Kalifornien 91734, V. St.A.
Dekoder für in einem Empfangssignal enthaltene Frequenzkomponenten
Die Erfindung beschäftigt sich mit einem Dekoder für in einem Empfangssignal enthaltene Frequenzkomponenten J d.h. mit
einem Multifrequenz-Sighaldekodierer.
Ein derartiger Dekoder dient zur Feststellung von Signalkomponenten
eines Eingangssignals/das innerhalb jeweils betrachteter Frequenzbänder vorbestimmte Frequenzen oder vorbestimmte
Kombinationen davon besitzenkann. Ein wichtiges Anwendungsfeld für einen solchen Dekoder ist ein Telefon-Vermittlungsamt,
das ein aus vielen Signalfrequenzen zusammengesetztes Eingangssignal aufnimmt, das durch Druckknopf-Telefone
erzeugt wurde.
Die in Telefonsystemen benutzten Frequenzen oder Töne gliedern
sich in zwei Gruppen, nämlich eine niederfrequente Gruppe und eine höherfrequente Gruppe. Zur niedrigen Gruppe gehören
Frequenzen von 697 Hz, 770 Hz, 852 Hz und 941 Hz.
HZ/gs
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Zur hohen Gruppe gehören Frequenzen von 1209 Hz, 1336 Hz und 1477 Hz. Einige Systeme arbeiten auch mit einer Frequenz
von 1633 Hz, die natürlich zur hohen Gruppe gehört. Das Vorliegen einer vorbestimmten Kombination zweier Töne,
wobei von jeder Gruppe ein Ton genommen ist, in dem zusammengesetzten Signal, bezeichnet eine spezielle gesendete
Ziffer.
Vom Dekodieren her gesehen wäre es ideal, wenn das mehrfrequente
Signal nur die oben erwähnten Frequenzkomponenten enthielte. Dies ist in praxi jedoch nicht der Fall. Statt
dessen sind ein breitbandiges Rauschen und Signalspitzen vorhanden, die durch elektrische Nebeneffekte (Schaltfunken,
elektrische Entladungen etc.) her rühren, wobei natürlich auch noch andere unerwünschte Frequenzkomponenten vorhanden
sind, die vom Wählton sowie der Summe und der Differenz der Frequenzen der beiden Töne herrühren. Ferner sind
Sprachfrequenzen häufig in dem zusammengesetzten Signal vorhanden. Dies tritt immer dann auf, wenn man
sich in dem Raum während der Zeitintervalle zwischen
aufeinanderfolgenden Betätigungen der Telefondruckknöpfe unterhält.
. Weiter besteht ein Erschwernis darin, die für die Signalfrequenzkomponenten erforderliche Toleranz einzuhalten
und eine schnelle Antwort sicherzustellen, um mit schnell gewählten Ziffern Schritt zu halten. Jede dieser
Zusatzbedingungen schließt die Verwendung schmalbandiger Detektoren aus, selbst wenn ihre Verwendung praktisch erscheinen
würde, weil sie viel Rauschen beseitigen und daher die Detektoraufgabe erleichtern würden.
Man hat daher zur Beseitigung des Rauschens in einem Mehrfrequenz-Signaldekoder
versucht (Signaling System and Receiver for Touch-Tone Calling" von Battista, Morrison und
Nash, veröffentlicht in März 1963), die Schutzwirkung eines Begrenzers auszunutzen. Dementsprechend wird der
größtmögliche Teil des Sprachspektrums auf jeden Begrenzer gegeben. Daher verwendet ein dementsprechend aufgebautes
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261324b
Mehrkanalsystem zwei Band-Eliminierungsfilter, und zwar
für jeden Kanal eines. Das Band-Eliminierungsfilter blendet daher für jeden Kanal die Frequenzkomponenten, die
außerhalb des Kanals liegen, aus und läßt ein weites
Rauschspektrum passieren.
für jeden Kanal eines. Das Band-Eliminierungsfilter blendet daher für jeden Kanal die Frequenzkomponenten, die
außerhalb des Kanals liegen, aus und läßt ein weites
Rauschspektrum passieren.
In der US-Patentschrift 3 790 720 wird ein Hochpaßfilter
für einen Kanal und ein Tiefpaßfilter für den anderen
Kanal beschrieben. Jedes gefilterte Signal wird von einer Digitalschaltung verarbeitet, die eine Anzeige der Durchschnitt sfrequenz gibt, die während eines Meßintervalls
gemessen wurde.
Kanal beschrieben. Jedes gefilterte Signal wird von einer Digitalschaltung verarbeitet, die eine Anzeige der Durchschnitt sfrequenz gibt, die während eines Meßintervalls
gemessen wurde.
Dieses System ist jedoch insofern nachteilig, als das Tiefpaßfilter
nicht den Wählton ausfiltert. Für die Mittelwertbildung der Frequenz ist es notwendig, sicherzustellen,
daß der Mittelwert nicht durch Einschaltsprünge oder Spitzen in der einen oder anderen Richtung verschoben wird. Daher wird in der US-Patentschrift 3 790 720 empfohlen, den
Beginn der Meßperiode hinauszuschieben. Je weiter der Anfang der Messperiode jedoch hinausgeschoben wird, umso weniger Zeit steht zur Mittelwertbildung zur Verfügung, oder das
System wäre nicht imstande, innerhalb der kürzest möglichen Zeitspanne zu reagieren. Ferner läßt die Auflösung bei dem bekannten System zu wünschen übrig, was man nach Kenntnis der vorliegenden Erfindung noch deutlicher erkennen wird. Und Schließlich läßt die Mittelwertbildung der Frequenz
das Vorhandensein von Zittern oder Flattern völlig außer
Betracht. Daher ist es bei dem System der Frequenzmittelwertbildung möglich, daß die sprachfrequenten Komponenten als Signalfrequenzen mißdeutet werden, obwohl ein merkbares Flattern bei der sprachfrequenten Modulation aufgetreten
ist.
daß der Mittelwert nicht durch Einschaltsprünge oder Spitzen in der einen oder anderen Richtung verschoben wird. Daher wird in der US-Patentschrift 3 790 720 empfohlen, den
Beginn der Meßperiode hinauszuschieben. Je weiter der Anfang der Messperiode jedoch hinausgeschoben wird, umso weniger Zeit steht zur Mittelwertbildung zur Verfügung, oder das
System wäre nicht imstande, innerhalb der kürzest möglichen Zeitspanne zu reagieren. Ferner läßt die Auflösung bei dem bekannten System zu wünschen übrig, was man nach Kenntnis der vorliegenden Erfindung noch deutlicher erkennen wird. Und Schließlich läßt die Mittelwertbildung der Frequenz
das Vorhandensein von Zittern oder Flattern völlig außer
Betracht. Daher ist es bei dem System der Frequenzmittelwertbildung möglich, daß die sprachfrequenten Komponenten als Signalfrequenzen mißdeutet werden, obwohl ein merkbares Flattern bei der sprachfrequenten Modulation aufgetreten
ist.
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Die vorliegende Erfindung schafft daher einen verbesserten Signaldekodierer für mehrere Frequenzen, der eine erheblich
verbesserte Rauschfreihiiit als Folge einer Kombination
von Bandfiltern und Einrichtungen zur Flatterfeststellung ermöglicht.
Die Erfindung ist in einem Dekoder mit wenigstens zwei Kanälen zur Feststellung, ob im Eingangssignal vorbestimmte
Kombinationen vorbestimmter Frequenzkomponenten innerhalb des jeweiligen Frequenzbandes vorhanden sind,
verwirklicht. Jeder Kanal enthält ein Filter, an dessen Eingang das Eingangssignal aufgenommen wird, und das am
Ausgang ein gefiltertes Signal erzeugt, wobei das Filter in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine
spezielle Durclilaßkurve hat. Vorzugsweise weist jedes Filter mehrere aktive Filterschaltungen auf, die
zusammen die Filter-Charakteristik ergeben. Ferner ist für jeden Kanal eine Einrichtung vorgesehen, die
sequentiell Steuerimpulse im wesentlichen synchron mit dem gefilterten Signal erzeugt. Mit Vorteil ist dies durch
eine Reihenschaltung einer Begrenzerschaltung mit einer Frequenzteilerschaltung realisiert. Die Teilerschaltung
erzeugt ein Signal mit binär bewichteter, zeitlich schankender Amplitude, die mit einem Teiler der gefilterten Frequenz
oszilliert, wobei die Steuerimpulse diese Teilerfrequenz besitzen.
Jeder Kanal weist ferner eine Zeitspannen-Quantisier-Einrichtung ι-, if, die durch die Steuerimpulse gesteuert wird,
und ein digitales Signal erzeugt, das synchron mit dem gefilterten Signal anzeigt, ob das gefilterte Signal innerhalb
einer vorbestimmten Schranke eine Periode entsprechend einer der Frequenzkomponenten besitzt. Mit Vorteil weist
die Zeitspanne-Quantisiereinrichtung einen rückstellbaren
B 0 9 8 4 3 / 0 7 Γ) Ο
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Zähler,auf, wobei die Steuerimpulse synchron mit dem
Eingangssignal zu dessen Rückstellung benutzt werden. Ferner ist der rückstellbare Zähler taktgesteuert,
so daß er während der Zeit zwischen aufeinanderfolgenden Steuerimpulsen zählt. Eine Dekodiereinrichtung zum Dekodieren
mehrerer vorbestimmter Zählzustände ist vorgesehen,
so daß das Erreichen und Verlassen wenigstens eines Zählstandsbereichs
angezeigt wird. Und schließlich wird durch die Dekodiereinrichtung eine Aufzeichnungseinrichtung in
aufeinanderfolgende Zustände getriggert, die abwechselnd anzeigen, daß der erreichte Zählstand außerhalb oder innerhalb
eines bestimmten Zählstandsbereichs liegt. Ein auf die Aufzeichnungseinrichtung ansprechender Signalgeber erzeugt
dann das Digital-Signal (Ziffernsignal).
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Aufzeichnungseinrichtung ferner eine Einrichtung auf,
die ein einen Periodenbereich angebendes Signal abgibt, das bei Rückstellung des Zählers vor Verlassen des erreichten,
erwähnten Zählerbereichs einen binär kodierten Wert besitzt, welcher anzeigt, daß der genannte Zählerbereich nicht überschritten
wurde.
Ein sehr wichtiges Merkmal der Erfindung besteht in der Zitter-Feststelleinrichtung für jeden Kanal, die auf das
Digitalsignal anspricht und ein Gatter-Steuersignal erzeugt, das anzeigt, ob ein über eine vorbestimmte Toleranz hiaausgehendes
Zittern in dem gefilterten Signal aufgetreten ist oder nicht. Während Intervallen, in denen das gefilterte
Signal eine mittlex-e Frequenz besitzt, die als eine multifrequente
Signalkomponente mißdeutet werden könnte (als Folge des Vorliegens von sprachfrequenten Komponenten u.dgl.),
dann stellt die Zitterfeststelleinrichtung das damit verbundene relativ erhebliche Kantenzittern oder die Phasen-
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modulation des Signals fest und vermeidet so, daß der Dekodierer eine fehlerhafte Dekodierung ausführt.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält die Zitterfeststelleinrichtung ein spezielles Register,
dessen Ausgang den in ihm enthaltenen binär kodierten Wert anzeigt. Ferner ist eine Ladeeinrichtung für das
spezielle Register mit dem Periodenbereichs-Signal auf Anweisung des Digitalsignals vorgesehen, und eine Komparator
ist mit dem speziellen Register verbunden, und vergleicht die in das spezielle Register nacheinander geladenen kodierten
Werte und erzeugt das Gatter-Steuersignal.
Der Dekodierer enthält ferner einen Ausgangskreis, der durch das Gattersignal gesteuert wird und die kontinuierliche,
im wesentlichen zitterfreie Dekodierung zweier vorbestimmter Frquenz-Komponente für wenigstens ein vorbestimmtes
Zeitintervall anzeigt. Vorzugsweise enthält der Ausgangskreis eine Zeitgeberschaltung für alle Kanäle,
die mit der Zeitgabe erneut beginnt, und zwar nach einem vorbestimmten Zeitintervall nach dem einer der Kanäle in
seinem gefilterten Signal einen erheblichen Zittereffekt festgestellt hat, was durch das GatterSteuersignal angezeigt
wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, die in Übersichtsdarstellung den Zusammenhang der einzelnen
Komponenten der Erfindung erläutert;
Fig. 2 ein ins einzelne gehendes Schaltbild der vorderen Endstufen einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung;
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Fig. 3a und 3b jeweils eine Filtereinrichtung für die Bandpässe aus Fig. 1 und 2;
Fig. 4a und 4b die Durchlaßkurve von Bandpässen,
die im Rahmen der Erfindung Verwendung finden;
Fig. 5 einen Perioden-Grenzwert-Detektor des unteren Kanals aus Fig.. 1;
Fig. 6a - 6g Kurvenzüge zur Erläuterung des Betriebsverhaltens des Detektors aus Fig. 5, wobei
Steuerimpulse synchron mit dem aus dem unteren Kanal erzeugten, gefilterten Signal erzeugt
werden;
Fig. 7 ein Blockdiagramm der Zeitbereichs-Quantisierschaltung
für den unteren Kanal aus Fig. 1;
Fig. 8a - 8h Kurvenzüge zur Erläuterung, auf welcher Weise der Quantisierer aus Fig. 7 ein digitales
Signal erzeugt, das den Zitter-Detektor im unteren Kanal der Fig. 1 steuert;
Fig. 9 eine bevorzugte Ausführungsform des Zitterdetektors;
Fig. 10 eine spezielle Schaltung der Steuergatter
aus Fig. 1;
Fig. 11 eine Intervall-Zeitgeberschaltung aus Fig.1;
und
Fig. 12a-12f Kurvenzüge zur Erläuterung, auf welche
Weise die Intervall-Zeitgeber-Schaltung aus Fig. 11 ein Ausgangssignal zur Anzeige des
kontinuierlichen, im wesentlichen zitterfreien Feststellens zweier vorbestimmter Frequenz-Komponenten
für wenigstens ein vorbestimmtes Zeitintervall erzeugt.
Eine Telefonvermittlung, entweder in einem Vermittlungsamt, einer öffentlichen oder privaten Telefongesellschaft, erfüllt
viele verschiedenartige Funktionen. Die Hauptfunktion besteht darin, zwei beliebige Unterschleifen bei Bedarf miteinander
zu verbinden, so daß eine Sprachvermittlung zwischen den beiden Endstellen stattfinden kann.
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Eine Schaltvermittlung führt diese Funktion in Abhängigkeit
von empfangenen Signalfolgen aus, die auf einer Unterschleife durch eine Anrufschaltung in einem anrufenden
Telefon erzeugt werden. Viele Schaltvermittlungen, die zur Zeit über die ganze Welt verteilt installiert sind,
sind mit den Eigenschaften kompatibel, die eine von einer Wählscheibe erzeugte Impulsfolge hat. Im allgemeinen sind
diese Schaltvermittlungen jedoch nicht kompatibel mit Signalfolgen, die in der Form von mehrere Frequenzen enthaltenen
Tonimpulsen von Druckschalter-Telefongeräten erzeugt werden.
Es ist ein Schnittstellensystem zur Umsetzung von Signalfolgen in der Form von mehrfrequenten Tonimpulsen in Impulsfolgen
entwickelt worden, die mit konventionellen Schaltvermittlungen kompatibel sind. Bei dieser Umsetzung führt
das Schnittstellensystem eine Anzahl von Routine-Aufgaben durch, wie beispielsweise Puffern von zifferndarstellenden,
bitparallelen Datensignalen, Umsetzen der bitparallelen Datensignale in. serielle Impulszüge, Ausgabe der seriellen
Impulszüge mit geeigneten Intervallen zwischen den Ziffern. Verschiedene bekannte Digitalschaltungen können diese
Routine-Aufgaben ausführen.
Eine zentrale Aufgabe von besonderer Schwierigkeit, die das Schnittstellensystem auszuführen hat, besteht darin,
die Ziffern darstellenden bitparallelen Datensignale in Abhängigkeit vom Eingangssignal zu erzeugen. Dieser Teil
des Schnittstellensystems, der an dieser Dekodieraufgabe
beteiligt ist, ist als Anwendung der vorliegenden Erfindung möglich. Die Organisation im Großen dieser Einrichtung ist
in dem Blockdiagramm der Fig. 1 angegeben.
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Wie Fig. 1 zeigt, wird ein Eingangssignal auf Bandpässe 10 und 12 gegeben, die die Eingangsstufe für den niedrigen
und den hohen Kanal bilden. Die Durchlass-Charakteristiken der Filter, die im Rahmen der Erfindung verwendet werden,
zeigen Fig. 4,auf die weiter unten im einzelnen eingegangen wird.
Das Fourier-Spektrum des Eingangssignals ist relativ komplex
und schwankt. Die enthaltenen Frequenz-Komponenten weisen br eitbandiges Rauschen,hochfrequentes Rauschen,
herrührend von Signalspitzen, den Wählton und relativ
häufig sprachfrequente Komponenten und verschiedene Harmonische auf. Es ist wichtig, daß diese Frequenzkomponenten
nicht als Signalfrequenzkomponenten irrtümlich angesehen werden, welche in zwei Gruppen gliedern, nämlich eine hohe
Gruppe und eine niedrige Gruppe. Die niederfrequente Gruppe enthält Frequenzen von 697 Hz, 770 Hz, 852 Hz und 941 Hz-Die
hochfrequente Gruppe enthält die Frequenzen 1209 Hz,1336Hz und 1477 Hz. Eine gelegentlich zusätzlich verwendete signalfrequente
Komponente liegt 1633 Hz. Man sieht, daß nur kleine Modifikationen des hochfrequenten Kanals notwendig sind, um
diese zusätzliche Signalkomponente zu dekodieren. Druckschalter-Telefongeräte sind so ausgelegt, daß sie einem industriellen
Standard entsprechen mit der Wirkung, daß jeder der tatsächlich erzeugten Töne eine Frequenz von + 1-1/2%
der Soll-Frequenz haben muß.
Gemäß Fig. 1 liefert jeder Kanal sequentiell Steuerimpulse (nPQT/Lo und nPQT/Hi) im wesentlichen synchron mit dem
gefilterten Ausgangssignal aus dem Kanalbandpass. Dazu enthält der untere Kanal einen Begrenzer 14 und einen n-Perioden-Grenzen-Detektor
16, während der hohe Kanal einen Begrenzer 18 und einen n-Perioden-Grenzen-Detektor 20 enthält.
Der Aufbau der Schaltung für die Erzeugung des Steuer-
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impulses im hohen Kanal ist wesentlich der gleiche wie für die im niedrigen Kanal. Es wird daher nur eine der
beiden Schaltungen beschrieben.
Gemäß Fig. 5 wird das gefilterte Singal LoFo durch den
Begrenzer so begrenzt, daß das Signal SQLoFo erzeugt wird, dessen Kurvenform Fig. 6b zeigt. Ein Flip-Flop 22, getriggert
durch das Signal SQLoFo, erzeugt das Signal 2PLoFo, dessen Kurvenform Fig. 6c zeigt. Der Detektor 16 weist ferner ein
Schieberegister aus den D-Flip-Flops 24 und 26 auf. Jedes dieser Flip-Flops wird durch eine Taktimpulskette MC/4
getriggert, welche von einer nicht dargestellten, üblichen Taktquelle von 250 kHz geliefert wird. Fig. 6a zeigt den
Impulszug der Taktimpulse.
Der D-Eingang des Flip-Flops 24 nimmt das 2PLoFo-Signal auf und erzeugt die komplementären Ausgangssignale SRQ1 und
SRQ1 . Der D-Eingang des Flip-Flops 26 nimmt das SRQ1-Signal und erzeugt die komplementären Ausgangssignale SRQ2 und
SRQ2. Ein Paar NAND-Gatter 28, 29 dekodiert den Zustand des Schieberegisters und erzeugt die Signale 2PQT/LO und MInO/Lo.
Aus einem Vergleich der Figuren 6f und 6b erkennt man, daß das Signal 2PQT/Lo "O" wird und zwar einmal für jedes
vier Mikrosekunden dauernde ImpulsintervalI während jedes
übernächste Signal SQLoFo. Während der Zwischenzeit zwischen diesen Impulsen nimmt das 2PQT/Lo-Signal den Binärwert
"1" an.
Die Namensgabe für diese Signale soll deren Funktion widerspiegeln.
So wurde die Bezeichnung 2PQT gewählt, um anzudeuten, daß dieses Signal einer binären "1" während eines
2-Periode-Quantisierungszeit-Intervalls entspricht. In
ähnlicher Weise wurde die Bezeichnung MInO gewählt, um anzudeuten, daß dieses Signal einer binären "1" entspricht,
und zwar während der Zeit, in der es einen Befehl zum
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Memorieren der Eingänge und Ausgänge (to Memorize Ins and Outs) gibt.
Wie bereits erwähnt, ist der Detektor 20 für den hochfrequenten Kanal im wesentlichen der gleiche wie der Detektor
16 für den niederfrequenten Kanal, was Aufbau und Betrieb
anbelangt. Der einzige Unterschied zwischen beiden besteht in der Verwendung einer höheren Taktfrequenz von
500 kHz im Detektor 20 zum Triggern des Schieberegisters.
Der gleiche Unterschied gilt für den Zeitbereichs-Quantisierer
30 für den niederfrequenten Kanal aus Fig. 1 und einen Zeitbereichs-Quantisierer 31 für den hochfrequenten
Kanal. Jeder dieser Quantisierer wird durch Steuerimpulse gesteuert, die von dem jeweils zugehörigen Grenzen-Detektor
empfangen werden, so daß ein Digitalsignal (SAVE ds) erzeugt werden kann. Dieses Digitalsignal im wesentlichen
synchron mit dem gefilterten Signal zeigt an, ob das gefilterte Signal innerhalb vorbestimmter Grenzen eine Periode
enthält, die einer der vorgegebenen Signalfrequenzen entspricht.
Der Zeitbereichs-Quantisierer gemäß Fig. 7 umfaßt einen rückstellbaren Zähler 32. Während der 2-Perioden-Quantisierzeit
(wenn 2PQT/Lo den Wert "1" besitzt) . zählt der
Zähler 32 mit einer Geschwindigkeit von 250 kHz auf Grund seiner Taktsteuerung durch den MC/4-Impulszug. In der
bevorzugten Ausführungsform weist der rückstellbare Zähler drei Dekadenzähler auf, die im einzelnen nicht dargestellt
sind und von denen jeder durch eine von der RCA Solid State Division mit der Bezeichnung CD4017 vertriebene IC-Schaltung
sein kann. Diese integrierte Schaltung enthält zehn Dekodiergatter zur Bildung eines eins-aus-zehn-Kodes um den
jeweiligen Zählstand des Zählers anzuzeigen. Da drei dieser IC-Schaltungen in Reihe geschaltet sind, ergibt sich ein
Gesamtzähler, der von dezimal 000 bis dezimal 999 zählen
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kann und Hunderter, Zehner und Einer als Ausgänge liefert, wobei jeder dieser Ausgänge in dem eins-aus-zehn-Kode
kodiert ist.
Die sequentiell erzeugten Steuerimpulse des 1PQT/Lo-Signals
(Fig. 6f) werden durch ein NAND-Gatter 33 zur Rückstellung des Zählers invertiert. Daher wird für ein kurzes Intervall
(4με), das während jedes übernächsten Zyklus1 des gefilterten
Signals auftritt, wird der Zähler 32 auf Null zurückgestellt. Unmittelbar nach seiner Zurückstellung startet
der Zähler 32 von 000 mit dem Zählen aufwärts bis 999. Der Zähler wird jedoch daran gehindert, stets auf seinen
Maximalwert hochzuzählen,und zwar aufgrund eines über das NAND-Gatter 3 führenden Rückkopplungspfades. Dieser Rückkopplungspfad
ist aus folgendem Grund vorgesehen. Die unterste zu dekodierende gültige Frequenz des Niederfrequenz-Signals
ist nur geringfügig niedriger als 697 Hz. Daher ist die maximale 2-Perioden-Quantisierzeit für ein gültiges
Signal hier nur geringfügig größer als 2870 MikroSekunden. Da der Zähler mit einer Frequenz von 250 KHz getaktet wird,
entspricht die maximale Zählung während des Quantisierens eines gültigen Signals nur geringfügig mehr als 718 (d.h.
2870 Mikrosekunden geteilt durch 4 Mikrosekunden pro Zählung)
. Daher besteht kein Bedürfnis mehr als bis etwa 8 00 oder 900 zu zählen, weil eine derartig hohe Zählung nicht aus
einem gültigen Signal resultieren -kann. Wenn weiter der Zähler nicht automatisch zurückgestellt worden sein soll,
dann besteht eine kleine Möglichkeit, daß eine sehr niederfrequente Nicht-Signal-Frequenzkomponente vorliegt, die
den Zähler zum erneuten Eintritt in einen gültigen Zählbereich veranlaßt und damit zu einer fehlerhaften Wiedererkennung
führt. Aus diesen Gründen ist der neunte Ziffernausgang
der Hunderter-Zählerstufe, der der "1" entspricht, wenn
der Zähler einen Zählstand von 900 erreicht hat, mit einem Inverter 34 verbunden ist. Der Ausgang zwingt daher den
NAND-Gatter 33-Ausgang, den Zähler für den Fall zurückzu-
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setzen, daß er eine derartig hohe Zählung erreicht haben sollte.
Der Quantisierer 30 enthält weiter einen Eingangspunkt- und Ausgangspunkt-Dekoder 35, der den Zähler 32 mit einem
NOR-Gatter 36 verbindet. Das NOR-Gatter 36 erzeugt ein Singal InO (entspricht einer Abkürzung für In1S und Out's).
Die durch das Signal InO definierte Kurvenform ist abhängig vom Eingangssignal. Für einen repräsentativen Fall, bei
dem das gefilterte und begrenzte Signal SQLoFo eine Periode von ungefähr 1180 Mikrosekunden besitzt, ist die zugehörige
Kurvenform für das Signal InO in Fig. 8f dargestellt. Diese spezielle Periode fällt in die vorbestimmten Grenzen zum
Dekodieren der Signalfrequenz 852 Hz.
Der Zeitmaßstab für jede Kurvenform der Fig. 8 ist am oberen Rand der Figur angegeben. Fig. 8a zeigt den Dezimalwert
der vom Zähler 32 zu verschiedenen Zeitpunkten erreichten Zählung. Fig. 8b zeigt für diesen repräsentativen Fall,
daß das gefilterte und begrenzte Signal SQLoFo von "O" auf "1" bei ungefähr einer Mikrosekunde umschaltet. Wie
in Fig. 8c angedeutet ist, triggert die positive Kante das Flip-Flop 22 (Fig.5), wodurch das Signal 2PLoFo von
"1" zu "O" schaltet. Wie Fig. 8d zeigt, schaltet koinzident mit der Vorderflanke des nächstfolgenden Taktimpulses
(d.h. bei 4 Mikrosekunden) das Signal 2PQT/LO von "1" zu "0" und bleibt dort über 4 Mikrosekunden hin. Folglich wird
der Zähler zurückgesetzt und besitzt wie Fig. 8a zeigt, einen erreichten Zählstand von dezimal 000 bei 8 Mikrosekunden.
Wenn der 4 Mikrosenkunden breite Steuerimpuls des Signals 2PQT/LO bei 8 Mikrosekunden endet, dann schaltes das Signal
MInO/Lo (Fig. 8e) nach "0". Man erinnere sich, daß dieses Signal durch ein NAND-Gatter 29 (Fig. 5) des Detektors 16
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erzeugt wurde. Dieses Signal wird vom Löscheingang jedes der drei Flip-Flops 37, 38 und 39 empfangen. In der bevorzugten
Ausführungsform wird eine einzige EC-Schaltung verwendet, die diese drei Flip-Flops sowie das NAND-Gatter
29 (Fig. 5) integriert enthält. Diese integrierte Schaltung ist unter der Bezeichnung SN 7493 im Handel erhältlich
und kann von der National Semiconductor Corporation bezogen werden. Jedes dieser Flip-Flops besitzt die folgenden
Eigenschaften: 1) Es bleibt im Null-Zustand, wenn ein logisches "0"-Signal an seinem Löscheingang anliegt; und
2) es wechselt seinen Zustand, wenn, zu der Zeit, wenn ein logisches "1"-Signal an seinem Löscheingang anliegt,
eine negativ-gehende Kante des an seinen CP-Eingang angelegten Signals auftritt.
Das Flip-Flop 37 nimmt das Signal InO an seinem CP-Eingang auf und an seinem Ausgang liefert es ein Signal QrI (bedeutet
Quantizer In). Ein Inverter 40 erzeugt das Komplementärs ignal QrO (bedeutet Quantizer Out).
Das Flip-Flop 38 nimmt das Signal QrO an seinem CP-Eingang auf und sein Ausgang wird auf den CP-Eingang des Flip-Flops
39 gegeben. Diese Verbindung der Flip-Flops bildet ein dreistufiges Zählerregister, das Zählimpulse, definiert
durch das Signal InO, so lange zählt, wie das Zählerregister einen dementsprechenden Befehl von dem MInO-Signal erhält.
Die erste Stufe dieses Zählerregisters (d.h. des Flip-Flops 37) dient als eine Art Speicher, der in sequentielle
Zustände getriggert wird, die abwechselnd anzeigen, daß die erreichte Zählung außerhalb oder innerhalb eines vorbestimmten
Zählbereichs liegt. Um dies noch verständlicher zu machen, wird erneut auf Fig. 8 Bezug genommen.
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Wie erwähnt, schaltet das Signal MInO/Lo (Fig. 8f) in
eine "0", wenn der 4 MikroSekunden dauernde Steuerimpuls,
definiert durch das Signal 2PQT/LO, bei 8 MikroSekunden
endet. Für eine relativ lange Zeitspanne danach, jedenfalls verglichen mit den 4 Mikrosekunden-Unterteilungen
der Zeitskala, tritt keine Veränderung in dem Binärwert
eines der Signale der Figuren 8b-h auf. Dieser Umstand wird in den Signalformen durch die Unterbrechungen angedeutet
(der Zähler 32 fährt natürlich mit seiner Zählung fort). Kurz vor der 592-Mikrosekunden-Marke schaltet das
Signal SQLoFo von "1" auf "0". Dieser negativ-gehende Übergang hat keinen Einfluß auf das Flip-Flop 22 (Fig. 5).
Daher ändert sich der Binärwert keines der anderen Signale.
Kurz vor der Zeitmarke 1180 Mikrosekunden schaltet das
Signal SQLoFo von "0" in "1" und beginnt mit den Sekunden der zwei Perioden, die quantiziert werden. Wie in Fig. 8e
gezeigt, schaltet das Signal MInO/Lo von "0" in "1" koinzident
mit der Vorderflanke des nächstfolgenden Taktimpulses (d.h. bei 1180 Mikrosekunden). Dieses Signal befiehlt daher
dem Zählerregister, die durch das InO-Signal definierte
Anzahl von Impulsen aufzubewahren.
Das nächste Ereignis von Interesse passiert bei 2076 Mikrosekunden.
über ein 4 Mikrosekunden langes, jetzt beginnendes Intervall besitzt der Zähler 32 einen Zählstand von
dezimal 516. Dies ist der Eintrittspunkt in einen Zählungsbereich, der der Signalfreguenz 941 Hz entspricht. Der
Ausgang des Decoders 35, dessen Kurvenform nicht dargestellt ist, definiert einen 4 Mikrosekunden breiten negativen
Impuls, während der Zähler 32 an der Eintrittstelle des Zählbereiches sich befindet. Aufgrund von Laufzeitverzögerungen
hängt dieser negative Impuls im Taktimpuls etwas nach. Daher spricht das NOR-Gatter 36 direkt auf
den Taktimpuls-zug MC/4 wie auch auf diesen verzögerten
609843/0750
Impuls an und sein Ausgangssignal (InO) wird mit dem Taktimpulszug exakt synchronisiert.
Somit definiert, wie in Fig. 8f angegeben, das Signal InO
einen zwei Mikrosekünden breiten positiven Impuls, dessen
negativ-gehende oder Rücktaste bei 2 080 Mikrosekunden auftritt, In Abhängigkeit von dieser Rückflanke wechselt das
Flip-Flop 37 seinen Zustand und sein Ausgangssignal QrI schaltet auf "1". Dieser Binärwert zeigt an, daß der Zähler
32 in dem vorbestimmten Zählbereich eingetreten ist oder sich innerhalb desselben befindet. Wenn der Zähler 32 an
dieser Stelle zurückgesetzt werden sollte, würde die Folge sein, daß das gefilterte Signal eine Periode entsprechend
968 Hz hätte, die innerhalb einer Abweichung von 2,8% von 941 Hz liegt. Ein binärer "1"-Wert für das Qrl-Signal
zeigt daher an, daß wenigstens für den Augenblick es möglich erscheint, daß eine gültige Signalkomponente in dem
gefilterten Signal vorhanden ist.
In diesem repräsentativen Fall jedoch wird der Zähler 32 nicht an dieser Stelle zurückgesetzt, sondern setzt seine
Zählung vielmehr fort. Dasnächste interessante Ereignis tritt bei 2200 Mikrosekunden auf .Für fein vier Mikrosekunden
dauerndes, an dieser Stelle beginnendes Intervall besitzt der Zähler 32 einen Zählstand von dezimal 547. Dies ist der
Ausgangspunkt aus dem Zählbereich entsprechend der Signalfrequenz 941 Hz. Wieder definiert in der oben beschriebenen
Weise das Signal InO einen zweimikrosekunden breiten positiven Impuls. Die Rückflanke dieses zweiten Impulses tritt
bei 2204 Mikrosekunden auf. Unabhängigkeit von dieser Rückflanke verändert das Flip-Flop 37 seinen Zustand und
sein Ausgangssignal QrI schaltet zurück auf "0". Jetzt das
Signal QrI an, daß der Zähler 32 den vorbestimmten Zählbereich verlassen hat oder außerhalb desselben sich befindet.
Mit anderen Worten, dieses- binäre "0" für das QrI-
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Signal zeigt an, daß wenigstens für den Augenblick es nicht so scheint, als ob eine gültige Signalkomponente
in der geschilderten Signalkurve vorhanden sein würde.
Das nächste außerordentlich interessante Ereignis tritt
bei 2284 Mikrosekunden auf. Über ein vier Mikrosekunden
dauerndes Intervall, das zu diesem Zeitpunkt beginnt, besitzt der Zähler 32 einen Zählstand von dezimal 168. Dies
ist der Eingangspunkt für den Zählbereich entsprechend der Signalfreguenz 852 Hz. Wieder wird in der oben beschriebenen
Weise das Flip-Flop 37 veranlaßt, seinen Zustand zu ändern, so daß sein Ausgang QrI auf "1" schaltet.
Das nächste umwerfende Ereignis tritt bei 585 Mikrosekunden auf. An dieser Stelle schaltet das gefilterte und begrenzte
Signal SQLoFo von "O" auf "1". Dies bildet natürlich das Ende der zweiten zu quantisierenden Periode der beiden
Perioden. Koinzident mit der Vorderflanke des nächstfolgenden Taktimpuls-Zuges wird ein vier Mikrosekunden breiter Steuerimpuls
durch das Signal 2PQT/Lo definiert. Wie oben erwähnt, führt das Auftreten dieses Steuerimpulses zum Rückstellen
des Zählers 32. Insoweit dieses Ereignis zu einem Zeitpunkt auftrat, bei dem der erreichte Zählstand innerhalb des
Zählbereichs für eine gültige Signalfrequenz (hier 852 Hz), wird daraus geschlossen, daß es außerordentlich wahrscheinlich
ist, daß die Periode einer gerade gültigen Signalfrequenz quantisiert worden ist. Diese Wahrscheinlichkeit
wird einen positiven Impuls angezeigt, der in einem Signal SAVE ds (vergl.Fig.8h )definiert wird.
Dieses Signal wird durch ein AND-Gatter 41 produziert, das auf das Qrl-Signal und das vom NAND-Gatter 33 produzierte
Signal zur Zurückstellung des Zählers 32 anspricht.
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Wie noch erläutert wird, bildet das SAVE ds-Signal einen
Befehl für ein Save-Register in der Zitter-Detektor-Einrichtung.Aus
der bisherigen Beschreibung dürfte jedoch deutlich geworden sein, daß das SAVE ds-Signal ein digitales
Signal bildet im wesentlichen synchron mit dem gefilterten Signal anzeigt, ob das gefilterte Signal innerhalb
einer vorgegebenen Schranke eine Periode enthält, die einer der vorbestimmten Signalfrequenzen entspricht.
Einer der Vorteile des Zeitbereichs-Quantisierers besteht darin, daß eine verhältnismäßig große Flexibilität im
Hinblick auf das Setzen der Schranken für die £ählbereiche gegeben ist. Insbesondere können der Eingangspunkt und der
Ausgangspunkt für jeden Zählbereich unabhängig vorgewählt werden. Ferner können die einzelnen Zählbereiche unabhängig
voneinander wählbare Breiten haben. Man bedenke dabei, daß die Zählbereichsgrenzen eine wichtige Rolle bei der Definition
der gesamten Detektor-Bandbreite des Dekoders spielen, Andere Faktoren,wie etwa die Bandpaßfilter und der Zitterdetektor,
ergeben eine gesamte Detektorbandbreite, die etwas schmaler ist als der jeweilige Zählbereich oder die quantisierenden
Bandbreiten. Als ein Ergebnis der Flexibilität im Hinblick auf die Festlegung der Quantisier-Bandbreiten
kann die gesamte Detektor-Bandbreite relativ einfach aus empirischen Untersuchungen heraus eingestellt werden. Zur
weiteren Erläuterung hierzu bedenke man das Folgende. Wie bereits erwähnt, sind der Eingangspunkt und der Ausgangspunkt
für den Zählbereich für die Signalfrequenz 941 Hz bei 516 und 547 gesetzt. Dies entspricht einer Quantisier-Bandbreite
von 54,9 Hz «ndiese Frequenz herum. Wenn es erwünscht
ist, diese Quantisierbandbreite geringfügig zu
verengern, dann können die Dekodier-Zählbereichsgrenzen auf 517 und 546 gesetzt werden. Das ergäbe eine Quantisier-Bandbreite
von 51,4 Hz. Demgegenüber ergibt sich bei der Frequenzmittelung gemäß US-Patentschrift 3 790 720 eine
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weit wenigere Auflösung über die Bandbreiten.
In Kombination mit den noch unten zu erläuternden Bandbreiten-Kurven
(Fig. 4) sowie mit dem Zitter-Detektor ergeben sich besonders vorteilhafte und günstige Ergebnisse
bei Anwendung der Zählbereiche, die aus den nachfolgenden Tabellen hervorgehen.
Unterer Kanal (mit 250 kHz Takt)
Anfangs-Punkt | 2792 | End-Punkt | 2 PQT Dauer in Mikrosek. |
|
Nominal Frequenz |
2520 | Dekodierte Zählung |
2940 | |
697 Hz | Dekodierte 2 PQT Dauer Zählung Mikrosek. |
2272 | 735 | 2664 |
770 Hz | 698 | 2064 | 666 | 2420 |
852 Hz | 630 | 605 | 2188 | |
941 Hz | 56.8 | 54 7 | ||
516 |
Nominal Dekodierte 2 PQT Dauer Dekodierte 2 PQT Dauer in Frequenz Zählung in Mikrosek. Zählung Mikrosekunden
1209 Hz | 808 | 1616 | 844 | 1688 |
1336 Hz | 732 | 1464 | 766 | 1532 |
1447 Hz | 661 | 1322 | 696 | 1392 |
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Die in der Tabelle genannten Anfangs- und Endpunkte sind identisch mit dem oben genannten Eingangs-und Ausgangspunkten
.
Bezüglich des Aufbaus des Dekoders 35 für den Anfangsund
Endpunkt im einzelnen zeigt Fig. 7 eine Vielzahl von parallelen NAND-Gattern, die ein AWD-Gatter mit mehreren
Eingängen versorgen, wobei die Bool'sehe Funktion:
X = (H11 . T11 . U11) + (H01 . T01 . U01) + - ( H1. .
T1. - U1.) + (H0. . T1. . U1.) - (H1n . T1n . U1n) +
(H -T .U) erfüllt wird. In dieser Gleichung bedeutet X den Ausgang des Dkoders 35, H, T und U stehen für Hunderter,
Zehner und Einer, und die Indizes geben die verschiedenen Eingangs- und Ausgangspunkte an.
Wie man weiter aus Fig. 7 entnimmt, erzeugt der darin dargestellte Quantisierer 30 nicht nur das digitale Signal
SAVE ds/Lo, sondern ebenfalls ein Perioden-Bereichs-Bezeichnungssignal ds/Lo. Dieses Signal ist ein bitparalleles
Signal bestehend aus dsA/Lo und dsB/Lo, was durch die Flip-Flops 38,39 erzeugt wird. Wie erwähnt, bilden diese
Flip-Flops zusammen mit dem Flip-Flop 37 und dem Inverter 40 ein Zählerregister, das die Anzahl der Impulse in dem
Signal InO während der 2-Perioden-Quantisierzeit zählt oder aufzeichnet.- Im Verlaufe dieser Zählung schreitet das
Perioden-Bezeichnungssignal durch eine Reihe von binär kodierten Werten fort, und bezeichnet dabei die verschiedenen
Zählbereiche, durch welche sich der Zähler 32 bewegt.
Die folgende Tabelle gibt die Zählsequenz für das Zählerregister im Quantisierer 30 wieder.
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InO/Lo Impuls | Signal | (Binär- | Werte) | Signal-Frequenz |
dsB/Lo | dsB/Lo | Qrl/Lo | entsprechend d. be zeichneten Periode |
|
Kein | 0 | 0 - | 0 | keine |
Erster | 0 | 1 | 1 | 941 Hz |
Zweiter | 0 | 1 | 0 | keine |
Dritter | 1 | 0 | 1 | 852 Hz |
Vierter | 1 | 0 | 0 | keine |
Fünfter | 1 | 1 | 1 | 770 Hz |
Sechster | 1 | 1 | 0 | keine |
Siebenter | 0 | 0 | 1 | 697 Hz |
Achter | 0 | 0 | 0 | keine |
Bezüglich des Quantisierers 31 (Fig.1) im hohen Kanal ist
die Zählsequenz für dessen Zählerregister in der folgenden Tabelle wiedergegeben:
InO/Hi Impuls | Signal dsB/Hi |
(Binär-Werte) dsA/Hi Qrl/Hi |
0 | Signal-Frequenz entsprechend d.be zeichneten Periode |
Keiner | 0 | 0 | 1 | keine |
Erster | 0 | 1 | 0 | 1477 Hz |
Zweiter | 0 | 1 | 1 | keine |
Dritter | 1 | 0 | 0 | 1336 Hz |
Vierter | 1 | 0 | 1 | keine |
Fünfter | 1 | 1 | 0 | 1209 Hz |
Sechster | 1 | 1 | keine |
Wie man aus Fig. 1 erkennt, enthält der untere Kanal einen Zitter-Detektor 43, und der hohe Kanal enthält einen Zitter-Detektor
45. Jeder dieser Zitter-Detektoren erzeugt ein Gatter-Steuersignal (Lo zitterfrei und Hi zitterfrei), das
anzeigt, ob ein Zittern in dem gefilterten Signal des zugehörigen Kanals vorhanden ist, welches eine vorgegebene
Zittergrenze überschreitet.
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Ein Teil der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung arbeitet für die beiden Kanäle. Dieser gemeinsame Teil enthält
die Steuergatter 47, die eine Zitterdetektor-Steuerung zwischenden Kanälen bilden. Der gemeinsame Abschnitt
enthält ferner die Gatter 48 sowie eine Intervall-Zeitgeberschaltung 49 (Fig. 11). Die gemeinsame Schaltung, die
im einzelnen in diesen Figuren dargestellt ist, bildet die bevorzugte Anordnung eines Ausgangskreises, der von einem
Gatter-Signal gesteuert wird und die kontinuierliche, im wesentlichen zitterfreie Feststellung zweier vorbestimmter
Signalfrequenzen für wenigstens ein vorbestimmtes Zeitintervall anzeigt.
In der bevorzugten Ausführungsform wird diese Ausgangsanzeige
durch das Signal GOOD gegeben, dessen Amplitudenform für einen repräsentativen Fall Fig. 12c zeigt. Wie
noch weiter unten ausgeführt werden wird, wird das Signal GOOD von "0" zu "1" zur Anzeige gültiger Dekodierungen
schalten, solange wie ein Gatter-Steuersignal, das in jedem Kanal erzeugt wird (d.h. Lo zitterfrei und Hi zitterfrei),
von "0" zu "1" schaltet und bei "1" für wenigstens ein vorbestimmtes Zeitintervall (beispielsweise 21 Millisekunden)
anhält.
Zu einer mehr ins einzelne gehenden Erläuterung des Aufbaus und des Betriebs des Zitterdetektors 43 ist in Fig. 9 dargestellt,
daß der Zitter-Detektor 43 die folgenden Eingänge aufnimmt: SAVE ds/Lo; ds A/Lo; ds B/Lo; DON'T FORGET; und
KEEP JÜTTER CHECKING. Der Zitterdetektor 45 für den hohen
Kanal ist in Aufbau identisch und erhält die entsprechenden Eingangssignale aus den entsprechenden Schaltungsteilen
für den hohen Kanal.
Bezüglich des SAVE ds/Lo Signals erinnere man sich, daß dieses Signal als Befehl für ein Save-Register dient. Wie
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Wie Fig. 9 zeigt, weist das Save-Register zwei D-Flip-Flops 50 und 51 auf. Die D-Eingänge dieser beiden
Flip-Flops nehmen das ds/A/Lo sowie das ds B/Lo-Signal auf. Bezüglicher dieser beiden Signale erinnere man sich,
daß sie in Kombination als ein Perioden-Bezeichnungssignal dienen, das durch eine Reihe von binär kodierten Werten
durchläuft.
Das DON'T FORGET-Signal ist aus den Steuergattern 47 empfangen, auf die weiter unten noch eingegangen wird.
Die durch dieses Signal definierte Kurvenform ist sehr einfach und kann ohne besondere Darstellung in den Zeichnungen
erklärt werden. Kurz gesagt, gleicht sie einer "0"-nur dann, wenn das Ergebnis einer 2-Perioden-Quantisierung
eines der Kanäle anzeigt, daß keine gültige Signalfrequenz vorhanden ist. An allen anderen Zeitpunkten ist sie gleich
"1". Wenn die Signalform "0" entspricht,bewirkt sie, daß das Save-Register gelöscht oder zurückgesetzt wird. Wenn
die Signalform "1" gleicht, befiehlt sie, daß das Save-Register den letzten binär kodierten und in ihm enthaltenen
Wert nicht vergißt.Das Laden des Save-Registers mit letzterem geschieht koinzident mit der Vorderflanke jedes Impulses,
der in dem SAVE ds/Lo-Signal auftritt. Was dann in das Save-Register
geladen wird, ist der dann laufende binär kodierte Wert, der durch das Periodenbereichs-Identifizierungssignal
definiert wird.
Der Rest der Schaltung aus Fig. 9 bildet einen Komparator, der aufeinanderfolgende binär kodierte Werte, die in das
Zählregister geladen wurden vergleicht. Wenn der Vergleich Gleichheit ergibt, dann wird das Steuersignal JITTERFREE/Lo
durch das NOR-Gatter 52 erzeugt und gleich einem "1". Wenn sich Ungleichheit ergibt, ist das JITTERFREE/Lo-Signal
gleich "0".
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Der Komparator enthält zwei Schaltungen 53 und 54, zwei exklusive ODER-Gatter 55 und 56 und das NOR-Gatter 52.
In der bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Kippschaltungen
wie auch die beiden Kippschaltungen für den hohen Kanal in einer einzigen integj ierten Schaltung
"quad latch"-SN7475 enthalten.
Beide Kippschaltungen 53 und 54 werden durhc das Signal KEEP JITTER CHECKING gesteuert, dessen Kurvenfurm für einen
repräsentativen Fall Fig. 12d zeigt. Während ihr Signal "1" gleicht, dient es als Befehl für die Kippschaltung
und 54, die Signale LVA/Lo und LVB/Lo, die durch die Save-Register
Flip-Flops geliefert werden, zu kopieren. Wenn es in "0" schaltet, dann arbeiten die Kippschaltungen im
Speichermodus und fahren fort, die dann kopierten Binär-Werte zu halten.
Vor der ins einzelne gehenden Erläuterung des Betriebs des Zitterdetektors sind noch die Schaltungen aus Fig.
und 11 zu beschreiben. Gemäß Fig. 10 enthalten die gemeinsamen
Gatter 47 zwei parallele NOR-Gatter 57 und 58, die ein AND-Gatter 59 versorgen. Das DON'T FORGET-Signal wird
von dem NOR-Gatter 59 produziert. Ferner ergibt sich aus Fig. 10, daß diesSignal gleich "0" ist, wenn entweder sowohl
E2PM/LO und QrO/Lo "1" gleichen oder beide Ε2ΡΜ/ΗΪ und
QrO/Hi gleich "1" sind. Mit anderen Wörtern, wenn einer der Zeitbereichs-Quantisierer am Ende einer 2-Perioden-Quantisierung
anzeigt, daß der Quantisierer-Zähler außerhalb eines gültigen Zählbereichs sich befindet, dann definiert
das DON'T FORGET-Signal einen negativ gehenden Impuls. Sonst bleibt das DON'T FORGET-Signal gleich "1".
Aus Fig. 10 geht weiter hervor, daß die gemeinsamen Gatter
48 ein UND-Gatter 60 sowie ein NAND-Gatter 61 enthalten, das ein MISCOMPARE-Signal erzeugt. Weiter ergibt sich aus
Fig. 10, daß das MISCOMPARE-Signal gleich "1" ist, wenn
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eines der Signale JITTERFREE/Lo, JITTERFREE/Hi, oder
DON'T FORGET gleich "0" ist. Mit anderen Wörtern, das MISCOMPARE-Signal gleicht "1", wenn in einem der Kanäle
ein zu großes Zittern festgestellt wurde, oder wenn eine nicht-gültige Signalperioden-Quaritisierung auftritt.
Bezüglich Fig. 11 ist zu sagen, daß der Intervall-Zeit geber-Schaltung 49 einen ersten und einen zweiten Zeitgeber
62 und 63 sowie zwei D-Flip-Flops 64 und 65 aufweist. In der bevorzugten Ausführungsform sind beide Zeitgeber
in einer einzigen integrierten Schaltung enthalten, die mit SN74123 von der National Semiconductor-Corporation
vertrieben wird (äußere RC-Schaltungen für die Zeitgeber sind nicht dargestellt).
Man betrachte nun den Gesamtbetrieb, bei welchem zwei gültige Tonimpulse ankommen. Die Bandpaßfilter trennen die
beiden und das sich ergebende Paar gefilterte Signale sind jeweils durch die Begrenzer 14 und 18 begrenzt. In
Abhängigkeit zu den gefilterten Signalen erzeugen die
Grenzen-Detektoren 16 und 20 sequentiell Steuerimpulse 2PQT/LO und 2PQT/Hi im wesentlichen synchron mit den gefilterten
Signalen.
Unter Steuerung dieser Steuerimpulse erzeugen die Zeitbereichs-Quantisierer
30 und 31 die Digitalsignale SAVE ds/Lo und SAFE ds/hi. Wenn zwei gültige Tonimpulse im Eingangssignal
vorhanden sind, werden diese Digitalsignale im wesentlichen mit den gefilterten Signalen synchronisiert sein und
Impulse definieren, die anzeigen, daß die gefilterten Signale für den niedrigen und den hohen Kanal jeweils eine Periode
enthalten, die einer der gültigen Signalfrequenzen entsprechen. Als Ergebnis anfänglicher Sprünge wird dies nicht
sofort auftreten, und bis es dies tut, werden die Steuergatter 47 das MISCOMPARE-Signal steuern, um einen oder mehrere
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zeitlichen Abstand aufweisende Impulse zu definieren.
In den Kurvenformen gemäß Fig. 12 beginnt der letzte dieser
anfänglichen Sprungimpulse in dem MISCOMPARE-Signal zur Zeit TQ. Zu diesem Zeitpunkt gleich das KEEP JUTTER
CHECKING SIGNAL, das durch den Q -Ausgang des Flip-Flops (Fig. 11) erzeugt wird, einer "1", wie Fig. 12d zeigt. Dementsprechend
wird den Kippschaltungen 53 und 54 (Fig.9) befohlen, das Save-Register zu kopieren.
Nachdem die anfänglichen Sprünge ausgestorben sind, und beginnend zum Zeitpunkt T1 werden die zeitlichen Abstand
aufweisenden SAVE ds-Impulse geliefert. Fener entspricht
das DON'T FORGET-Signal einer "1", weil die rückstellbaren Zähler nicht außerhalb eines gültigen Zählbereichs sind,
wenn sie wiederholt am Ende ihrer jeweiligen 2-Perioden-Quantisierzeiten
zurückgesetzt werden. Unter diesen Bedingungen resultieren die SAVE ds-Impulse in dem Save-Register,
wobei die Zitter-Detektoren mit den binär kodierten Werten geladen werden, die von den Zählerregistern
in den Quantisierern geliefert werden.
Solange wie die aufeinanderfolgend geladenen binär-kodierten Werte die gleichen bleiben, werden die Komparatoren in den
Zifcer-Detektoren dies anzeigen. Das bedeutet, daß das JITTERFREE-Signal für jeden kanal gleich "1" ist.
Zur Zeit TQ triggert die Vorderkante des MISCOMPARE-Impulses
den Zeitgeber 62. In Abhängigkeit davon schaltet sein Q-Ausgang von "1" zu "0". Dies ist in Fig. 12a dargestellt als
Kurvenform für das GOOD TRIGGER-Signal, das von diesem Q-Ausgang erzeugt wird. In der bevorzugten Ausführungsform
ist der Zeitgeber 62 ein wieder-triggerbarer Zeitgeber, der bei wenigstens 21 Millisekunden ausläuft. D.h., wenn er
während dieser 21 Millisekunden nicht erneut wieder getriggert
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wird, dann kehrt er in seinen stabilen Zustand zurück. Wenn er früher als die genannte Zeitspanne erneut getriggert
wird, dann bleibt er in seinem unstabilen Zustand. Kurz, wenn er einmal getriggert wird, bleibt er in seinem
unstabilen Zustand, bis eine Zeitspanne von 21 Millisekunden ausläuft, während welcher keine Fehler-Vergleiche
angezeigt werden.
Zum Zeitpunkt T- (d.h. 21 Millisekunden nach dem Zeitpunkt
Tq) schaltet das GOOD TRIGGER-Siganal auf "1". Zu diesem
Zeitpunkt gleicht ein INT?-Signal (Fig.12e) einer "1". Folglich ist das Flip-Flop 64 frei, auf den positiv gehenden
Übergang in das GOOD TRIGGER-Signal zu antworten. In Beantwortung verändert es seinen Zustand und das GOOD Signal
schaltet auf "1" und das Komplementär-Signal, JITTER FREE CHECKING, schaltet auf 11O". Dadurch werden die Kippschaltungen
53 und 54 (Fig.9) in ihren Speichermodus gesetzt. Kurz, sie werden an dieser Stelle eingefroren und fahren
fort, in dann verbleibenden binär kodierten Wert, der kopiert wird, zu speichern.
In dem repräsentativen, jetzt erläuterten Fall, findet
das nächste Ereignis von Interesse zum Zeitpunkt T2 statt.
Zu diesem Zeitpunkt beginnt eine kurze Unterbrechung. Das bedeutet, als Ergebnis gewisser Rausehphenomäne ergibt
sich ein Miß-Vergleich. Es ist natürlich wichtig, daß dies nicht als das Ende eines empfangenen Tonimpulses gedeutet
wird, weil sonst ein einziges Tonimpulspaar in einem ausgegebenen Doppelimpuls resultieren würde. Die Art und Weise,
mit der dies ausgeschlossen wird, wird jetzt erläutert. Zur Zeit T2 gleicht das GOOD-Signal einer "1". Somit ist der
Zeitgeber 63 frei, durch die Vorderkante des Unterbrechungsimpulses getriggert zu werden, der in dem MISCOMPARE-Signal
definiert ist. Aufgrund des Rückkopplungspfades von seinem
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Q-Ausgang ist der Zeitgeber 63 so angeordnet, daß er als
nicht wieder triggerbarer Zeitgeber arbeitet. Das Zeitintervall, das er definiert, dauert in der bevorzugten
Ausführungsform 35 Millisekunden. In Beantwortung auf die
oben erwähnte Vorderkante ändert der Zeitgeber 63 seinen Zustand in den instabilen Zustand und sein Ausgangssignal
INT? TRIGGER schaltet auf "0".
Im Zeitpunkt T3 (weniger als 35 Millisekunden nach dem
Zeitpunkt T„) endet der Unterbrechungsimpuls, der in dem
MISCOMPARE-Signal definiert ist. Zur Zeit T4 (35 Millisekunden
nach dem Zeitpunkt T„) kehrt der Zeitgeber 63 in seinen stabilen Zustand zurück und das INT? TRIGGER-Signal
schaltet zurück auf "1". Zur Zeit T3 ist das GOOD Signal noch immer "1". Somit ist das Flip-Flop 65
(Fig.11) frei, auf die positiv gehende Kante des INT? TRIGGER-Signals anzusprechen. Insoweit das MISCOMPARE-Signal
jetzt "0" gleicht, ändert das Flip-Flop 65 seinen Zustand zu diesem Zeitpunkt nicht. Somit bleibt sein Ausgang
INT? (Fig. 12f) bei "1" erhalten.
Das nächste interessante Ereignis tritt im Zeitpunkt T5
auf. Dieser markiert die Stelle, an der das empfangene Tonimpulspaar tatsächlich endet. Wieder schaltet das
MISCOMPARE-Signal in "1". Jetzt jedoch bleibt es gleich "1" aus folgendem Grund: Man erinnere sich, daß die Kippschaltungen
53 und 54 (Fig.9) zur Zeit T1 eingefroren worden
waren. Natürlich waren auch die entsprechenden Kippschaltungen in dem hohen Kanal ebenfalls zu jenem Zeitpunkt eingefroren
worden. Soweit das empfangene Tonimpulspaar jetzt endete, werden beide Save-Register gelöscht und zwar weil
das DON'T FORGET-Signal jezt gleich "0" ist. Folglich ergibt
sich ein Unterschied zwischen den binär kodierten Werten,
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die in den Kippschaltungen eingefroren sind und den binär kodierten Werten, die ihnen durch die Save-Register
zugeführt werden. Die Exklusiv-ODER-Gatter stellen diesen Unterschied fest und veranlassen durch die JITTER FREE-Signale,
daß das MISCOMPARE^Signal bei "1" erhalten bleibt.
Wenn somit im Zeitpunkt Tfi (35 Millisekunden nach T1-) das
INT? TRIGGER-Signal wiederum das Flip-Flop 65 (Fig.11) triggert, dann schaltet das INT?-Signal auf "0". Dies
seinerseits löscht das Flip-Flop 64 und nach einer kurzen Laufzeit-Verzögerung schaltet das GOOD-Signal auf "0".
Dies seinerseits löscht das Flip-Flop 65 und das INT?- Signal kehrt auf "0" zurück. Kurz, das INT?-TRIGGER-Signal
sorgt dafür, daß das Flip-Flop 65 prüft, ob nach 35 Millisekunden noch ein Mißvergleich vorliegt oder nicht.
Wenn ja, dann ist dies eine zu lange Zeit, als daß es sich einfach um eine Rauschunterbrechumj handeln könnte,
und stellt vielmehr das Ende eines gültigen Tonpaares dar.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 und 3 betrachte man jetzt die bevorzugte Anordnung der Bandpaßfilter. Wie in Fig. 2
gezeigt, wird die Eingangskurve von RING und TIP Leitungen geführt und von einem Puffer-Verstärker 70 verstärkt.
Der Ausgang des Verstärkers 70 wird auf die Bandpaßfilter sowohl für den niedrigen wie für den hohen Kanal gegeben.
Jedes dieser Filter umfaßt vorzugsweise drei Stufen aus aktiven Filtern.
Um einen linearen Betrieb der aktiven Filter sicherzustellen, hat der Puffer-Verstärker in der bevorzugten Ausführungsform
eine Verstärkung von -20db.
Von den sechs aktiven Filtern haben vier die in Fig. 3a gezeigte Konfiguration und die anderen beiden die in Fig.
3b dargestellte Konfiguration.
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In Fig. 3a ist das T-Netzwerk, umfassend die Impedanzen
Z1, Z2 und Z3, verbunden zwischen dem Eingang für die aktive Filterstufe und den nicht-invertierenden Eingangsanschluß eines Operationsverstärkers 73. Die Verstärkungs-Stabilität
wird durch den negativen Rückkopplungsweg über die Impedanzen Z4,Z5,Z6 sichergestellt. Das andere
T-Netzwerk bestehend aus Impedanzen Z7,Z8 und Z9 ist mit seinem Mittelabschnitt (Z9) mit dem Stufenausgang verbunden
und liefert somit eine gewisse positive Rückkopplung, was zur Erhöhung der Gesamtverstärkung in gewissen Maß
über einen gewählten Frequenz-Bereich beiträgt.
In der bevorzugten Ausführungsform werden die nachstehenden Dimensionieren für die Impedanzen Z1 bis Z10 verwendet.
Aktive Filter der ersten Stufe
Impedanz | Impedanz- Art |
Unterer Kanal (71-1) Wert |
oberer Kanal (71-2) Wert |
Z1 | Widerstand | 261 kOhm | 150 kOhm |
Z2 | Widerstand | 261 kOhm | 150 kOhm |
Z3 | Kondensator | 2200 pF | 2200 pF |
Z4 | Widerstand | 193 kOhm | 193 kOhm |
Z5 | Widerstand | 100 kOhm | 100 kOhm |
Z6 | Widerstand | 110 kOhm | 36 kOhm |
Z7 | Kondensator | 1100 pF | 1100 pF |
Z8 | Kondensator | 1100 pF | 1100 pF |
Z9 | Widerstand | 130,5 kOhm | 75 kOhm |
Z10 | Widerstand | 267 kOhm | 154 kOhm |
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Aktive Filter der zweiten | Unterer Kanal (71-3) Wert |
26 1 32A5 | Stufe | |
Impedanz Art |
1100 pF | Oberer Kanal (71-4) Wert |
||
Impedanz | Kondensator | 1100 pF | 1100 pF | |
Z1 | Kondensator | 60,5 kOhm | 1100 pF | |
Z2 | Widerstand | 193 kOhm | 34,9 kOhm | |
Z3 | Widerstand | 100 kOhm | 193 kOhm | |
Z4 | Widerstand | 0 Ohm | 100 kOhm | |
Z5 | Widerstand | 121 kOhm | 0 Ohm | |
Z6 | Widerstand | 121 kOhm | 69,8 kOhm | |
Z7 | Widerstand | 2200 pF | 69,8 kOhm | |
Z8 | Kondensator | 1100 pF | 2200 pF | |
Z9 | Kondensator | 1100 pF | ||
Z10 | ||||
Mit den vorstehenden Werten haben die vier aktiven Filter die folgenden Übertragungsfunktionen:
1. · Stufe 71-1 -
2. Stufa 71-2 -
3. Stufe 71-3 -
4. Stufe 71-4 -
2,93 [s2 + l,20(107)]
s2 + 380 s + 3#56(107)
s2 + 380 s + 3#56(107)
2,93 [s2 + 3,60(107)]
B2 + 660 s + 1,07 (108)
B2 + 660 s + 1,07 (108)
0,977 [s2 + 5^60 (IQ7) j
s2 + 277 s + 1.88(107)
0,977 (s2 + 1,69(108H
s2 + 480 s + 5,67 (107)
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Die einzelnen Komponenten der Schaltung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform haben für die in Fig. 3b
dargestellte Schaltung die folgenden Werte:
Impedanz | Unterkanal (72-1) | kOhm | Oberer Kanal (72-2) | kOhm |
Wert | Ohm | Wert | Ohm | |
75 | 1 ,58 | kOhm | 1,58 | kOhm |
76 | 100 | kOhm | 100 | kOhm |
77 | 14,0 | pF | 16,2 | pF |
78 | 14,0 | MOhm | 16,2 | MOhm |
79 | 2200 | pF | 1100 | pF |
80 | 1,15 | 1,33 | ||
81 | 2200 | 1100 | ||
Mit den vorstehenden Werten erfüllen diese beiden aktiven Filter die folgenden Übertragungsfunktionen:
0,59 s (791)
1. Stufe 72-1
s2 + 791 s + 2,59(107)
0,59 s (1374) 2. Stufe 72-2
s2 + 1374 s + 7,79(107)
Fig. 4a und 4b zeigen die Durchlaßkurve der Bandfilter. Vorteilhafte Merkmale sind darin .zu sehen, daß die
Verstärkungs-Welligkeit in dem Durchlaßband einen höchsten Wert für die multifrequenten Signalkomponenten ergibt,
wobei außerordentlich steile Abfälle nach den Seiten hervorzuheben sind.
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Insgesamt wurde ein Mehrkanal-Dekodierer beschrieben, der ein auf ein mehrere Signalkomponenten verschiedener
Frequenz enthaltendes Eingangssignal ansprechendes Filter sowie in jeden Kanal einen Zitter-Detektor enthält. Entsprechend
einem besonders vorteilhaften Merkmal enthält das Filter für jeden Kanal einen eigenen Bandpaß, wobei
wesentliche Rauschunempfindlichkeit als Folge der Verwendung der Bandpaßfilter sowie des Zitterdetektors erreicht
wird. Das Bandfilter für jeden Kanal dämpft sowohl Breitband-Rauschen wie auch die Signalfrequenz-Komponenten
des Eingangssignals, die außerhalb des Kanals liegen. Jeder Zitter-Detektor zeigt an, ob das jeweils gefilterte Signal
einen Kantenzitter hat, der über eine vorbestimmte Zittertoleranz
hinausgeht. Er leistet dies in Abhängigkeit von einem Digitalsignal, das von einem Zextbereichsquantisierer
in dein Kanal so erzeugt wird, daß das Digitalsignal synchron mit dem gefilterten Signal eine Information über die Periode
des gefilterten Signals ergibt. Während Intervallen, in welchen jedes der gefilterten Signale als Folge von vorliegender
sprachfrequenten Komponenten o.dgl. eine gemittelte Frequenz hat, die als mehrfrequente Signalkomponente mißdeutet
werden könnte, stellt der Zitter-Detektor das begleitende relativ merkbare Kantenzittern- oder Flattern
oder die Phasenmodulation des Eingangssignals fest, so daß der Dekoder von Falsch-Feststellungen befreit wird. Eine
Ausgangsstufe zeigt das Auftreten einer zitterfreien Feststellung für wenigstens ein vorbestimmtes Zeitintervall an.
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Claims (1)
- Patentansprüchefly Dekodierer für in einem Empfanyssignal enthaltene Signalfrequenzkomponenten aus wenigstens zwei Kanälen mit einem Filter (10,12), in welchem aus dem Empfangssignal wenigstens ein gefiltertes Signal erzeugt wird, mit einer Steuerimpulsquelle, die im wesentlichen synchron mit dem gefilterten Signal sequentiell Steuerimpulse abgibt; mit einer Zeitbereichs-Quantisiereinrichtung (30,32), welche von dem Steuerimpulsgeber gesteuert wird und im wesentlichen synchron mit dem gefilterten Signal ein Digital-Signal erzeugt, das anzeigt, ob das gefilterte Signal innerhalb einer vorgegebenen Schranke eine Signalkomponente einer der vorbestimmten Frequenzen enthält/ mit einer Zitter-Detektoreinrichtung (43,45), die auf das erzeugte Digitialsignal anspricht und ein Gatter-Steuersignal erzeugt, das anzeigt, ob ein über eine vorgegebene Toleranz hinausgehender Zitter in dem gefilterten Signal vorhanden ist; sowie mit einer Ausgangsstufe, die das kontinuierliche, im wesentlichen zitterfreie Feststellen von Signalkomponenten zweier vorgegebener Frequenzen für wenigstens ein vorbestimmtes Zeitintervall anzeigt.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter einen Bandpaß mit spezieller Durchlaßkurve umfaßt.609843/07503. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerimpulsgeber eine Reihenschaltung aus einer Begrenzerschaltung (14,18) sowie einer Frequenzteilerschaltung umfaßt, wobei die Begrenzerschaltung das gefilterte Signal aufnimmt und die Teilerschaltung ein zeitlich variierendes, binär bewichtetes Signal erzeugt, das mit einem Teiler der Frequenz des gefilterten Signals schwingt, wobei die Steuerimpulse die Teilerfrequenz besitzen.4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeitbereichs-Quantisiereinrichtung einen rückstellbaren Zähler umfaßt, der die Steuerimpulse synchron mit dem gefilterten Signal empfängt.5.- Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitbereichs-Quantisiereinrichtung einen rückstellbaren Zähler enthält, der durch empfangene Steuerimpulse synchron mit dem Eingangssignal rückgestellt wird; daß der rückstellbare Zähler so getaktet wird, daß er einen Zählstand während des zwischen aufeinanderfolgenden Steuerimpulsen vorhandenen Zeitintervalls aufsammelt; daß eine Dekodiereinrichtung zur Dekodierung mehrerer vorbestimmter Zählungen vorgesehen ist, um den Eintritt und das Verlassen wenigstens eines Zählbereichs zu identifizieren ;daß eine Aufzeichnungseinrichtung von der Dekodiereinrichtung in sequentielle Zustände getriggert wird, die abwechselnd anzeigen, daß die erreichte Zählung innerhalb oder außerhalb eines der Zählbereiche liegt, wobei das Digitalsignal in Abhängigkeit von der Aufzeichnung erzeugt wird.609843/0750C. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungseinrichtung ein Periodenbereichs-Bezeichnungssignal liefert, das jedesmal dann, wenn der Zähler vor dem Verlassen eines Zählbereichs zurückgestellt wird, einen binär bewichteten Wert repräsentiert, der anzeigt, daß ein spezieller Zählbereich nicht verlassen wurde.7. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zitterdetektor ein Save-Register enthält, das eine Anzeige des in ihm enthaltenen binärkodierten Wertes liefert; daß das Save-Register mit dem Anzeigesignal sequentiell geladen wird; und daß ein an das Save-Register angeschlossener Vergleicher die sukzessiv in das Register geladenen Binärwerte das Gatter-Steuersignal erzeugt.8. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Kanäle eine gemeinsame Taktgeberschaltung vorgesehen ist, die jedesmal dann ein vorbestimmtes Zeitintervall neu beginnen läßt, wenn in einem der Kanäle ein übermäßiges Zittern in dem gefilterten Signal vermöge des Gatter-Steuersignals festgestellt wird.9. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter mehrere aktive Filter-Schaltungen umfaßt, die zusammen die Bandpaß-Durchlasskurve ergeben.609843/0750
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US56709875A | 1975-04-11 | 1975-04-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2613245A1 true DE2613245A1 (de) | 1976-10-21 |
Family
ID=24265706
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762613245 Pending DE2613245A1 (de) | 1975-04-11 | 1976-03-27 | Dekoder fuer in einem empfangssignal enthaltene frequenzkomponenten |
Country Status (5)
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BE (1) | BE840630A (de) |
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DE (1) | DE2613245A1 (de) |
GB (1) | GB1521414A (de) |
-
1976
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- 1976-03-27 DE DE19762613245 patent/DE2613245A1/de active Pending
- 1976-04-09 JP JP51039415A patent/JPS51139712A/ja active Pending
- 1976-04-09 BE BE166059A patent/BE840630A/xx unknown
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CA1043024A (en) | 1978-11-21 |
BE840630A (fr) | 1976-10-11 |
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GB1521414A (en) | 1978-08-16 |
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Legal Events
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